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Offroadreisen – Wichtiges Equipment

Mit dem Auto jenseits der Piste unterwegs zu sein, ist ein Traum von Abenteurern, die ihren SUV heiß und innig lieben. Da die Fahrt durch das Gelände nur bedingt planbar ist, weiß man nie so richtig, was einen beim Holpern über Stock und Stein erdreichseitig erwartet. Eine infolgedessen eintretende Panne ist zwar ein Ärgernis, bei Offroadreisen und den damit verbundenen Langstrecken und Belastungen jedoch keine Seltenheit. Deshalb gilt es, sich mit dem richtigen Equipment auf eine solche Reise gut vorzubereiten. Was mindestens in die mobile Werkstatt an Bord gehört, erfahren Weltenbummler in diesem Beitrag.

Steckschlüssel und -nüsse für Schraubverbindungen beim SUV

Durch das Rumpeln der Räder über unebenes Gelände kann es schnell passieren, dass sich Schraube und Mutter lösen. Damit die Fahrt durch das Terrain unbeirrt fortgeführt werden kann, genügt es, sich vor der Reise beim klassischen Heimwerkerbedarf umzusehen. Hier können Maul- Ring- und Steckschlüssel zu einem günstigen Preis erworben werden. Ein Kasten mit Stecknüsse in verschiedenen Größen gehört ebenso an Bord. Darüber hinaus sollte sichergestellt sein, dass ein Schraubendreher mitgeführt wird. Es empfiehlt sich, einen Schlitz- und einen Kreuzschraubendreher zu kaufen. So ist man für alle Fälle gewappnet.

Einige Schraubverbindungen sitzen so fest, dass sie sich nur schwer lösen lassen. Mit einer Verlängerung kann nach dem Hebelprinzip Abhilfe geschaffen werden. Hier sind ein sogenannter Ringschlüssel, eine Ratsche und ein kostengünstig bestellbares Verlängerungsrohr eine gute Wahl.

Seilwinde schleppt Fahrzeuge bei starken Höhenunterschieden

Bergiges Gelände, wie es vor allem auf dem Balkan vorzufinden ist, kann den Einsatz einer Seilwinde erforderlich machen. Eine solche lässt sich platzsparend am Auto verbauen und ist zur Stelle, wenn es das Fahrzeug nicht mehr aus eigener Kraft aus matschigen Untergründen heraus schafft.

Helle LED-Lampe sorgt für Licht in der Dunkelheit


Der Tagestrip wurde so geplant, dass die Rückkehr noch vor der Nacht erfolgt? Auf den selbst auferlegten Zeitplan sollte man sich auf keinen Fall verlassen. Unterwegs kann es stets zu Überraschungen kommen – etwa ein Tier, das nicht von der Straße weichen will. Auch beim Einbruch der Dunkelheit nach einem atemberaubenden Sonnenuntergang wird sich schnell verschätzt. Deshalb sollte man bei Offroadreisen stets eine Leuchte mitführen, die unabhängig von einer direkten Stromversorgung funktioniert. Idealerweise handelt es sich dabei um eine energieeffiziente LED-Lampe, die mit einem Akku oder einer Batterie betrieben wird. Noch mehr Strom lässt sich sparen, wenn man auf eine solarbetriebene LED-Leuchte setzt.

Schutz-Equipment zur Vermeidung von Unfällen

Ganz gleich, welche Reparaturarbeiten auszuführen sind – Sicherheit steht an oberster Stelle. Folgendes Equipment bietet einen passenden Schutz und sollte ebenfalls an Bord sein:

  • Schutzbrille
  • Arbeitshandschuhe
  • Gehörschutz

Ersatzrad und Wagenheber im Falle eines defekten Reifens

Es braucht nicht unbedingt einen Reifenplatzer, um auf ein Notrad angewiesen zu sein. Auch eine eingefahrene Scherbe oder Nagel können dafür sorgen, dass große Mengen Luft aus dem Reifen entweichen. Ein Ersatzrad sollte immer an Bord sein, alternativ kann ein Reifenreparatur-Kit zum Flicken des Reifens genutzt werden. Kommt das Ersatzrad zum Einsatz, muss sichergestellt sein, dass ein Wagenheber an Bord ist.

Fazit

Bei Offroadreisen kommt der technischen Vorbereitung große Bedeutung zu. Wer die Essentials in einem individuell zusammengestellten Werkzeug-Set dabei hat, ist auch bei Unwägbarkeiten auf der sicheren Seite.

This article has 1 comment

  1. Petrec

    Hallo Burkhard,

    diese extremminimierte Ausrüstung würde ich in jedem Fall ergänzen!! Da hier explizit von SUV geschrieben wird, sind vor der Seilwinde noch ganz andere Dinge zu nennen, meine ich. „Was mindestens in die mobile Werkstatt an Bord gehört“, hier würde ich auf die „Schnelle“ dringend ergänzen:
    – Panzertape
    – Bindedraht
    – Kabelbinder
    – Stromdiebe und etwas Kabel
    – Isolierband
    – Prüflampe
    – Ersatzsicherungen u. Birnen
    – Dichtungspapier und Flüssigdichtmasse
    – ein anständiger Hammer
    – Montiereisen der Fahrzeuggröße entsprechend angepasst
    – Wd 40
    – Diagnosegerät („OBC2“ z.B…. je nach Fahrzeug natürlich)
    – min. 1 Bergegurt
    – 1 Schaufel
    – gefüllter kraftstoff-Ersatzkanister
    – etwas Kraftstoffschlauch
    – Schlauchschellen unterschiedlicher Größe
    – Eine „Luftpumpe“, sollte Kein Ersatzrad sondern nur ein Reifenreparaturset dabei sein

    gehören in jedem Fall zusätzlich in „meine“ „mobile Werkstatt“.

    Aber so sind halt die Ansichten und Erfahrungen unterschiedlich.

    4×4 Grüße
    Petrec

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