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Lost Places

Lost Places

Wer in der Welt abseits der Touristenströme reist, wird zwangsläufig verfallene Gebäude und Anlagen entdecken. Es ist wohl menschlich, dass diese Orte, auch „Lost Places“ genannt, Interesse wecken und man versucht, die Historie zu ergründen. Oft ist es auch einfach nur das Entdecker-Gen, welches einen antreibt, die in Vergessenheit geratenen Bauwerke zu erkunden.

Im engen Sinne handelt es sich bei „Lost Places“ um Bauwerke aus der jüngeren Geschichte, die aufgrund ihrer geringen Bedeutung kein allgemeines Interesse finden und daher nicht als erhaltenswert eingestuft und restauriert werden. Unter „Bauwerk“ können ebenso komplexe Industrieanlagen, Bahnhöfe, Krankenhäuser oder Militäranlagen fallen. Hier bei Pistenkuh fasse ich den Begriff noch weiter und zähle dazu auch vergessene Flugzeugwracks oder vor sich hin rostende, abgestellte Lokomotiven und Fahrzeuge.

Oft ist das Betreten und Fotografieren solcher Orte rechtlich nicht eindeutig geregelt. Viele Fotografen arbeiten daher anonym oder mit Pseudonym. Dies ist mir natürlich auf der Pistenkuh-Seite nicht möglich. Daher werde ich hier nur Lost Places auflisten und zeigen, deren Besuch maximal eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Straftaten begehe ich wegen eines Bildes nicht.

Geisterdorf Pardos

Das Geisterdorf Pardos liegt relativ abgeschieden im Norden Spaniens. Hier findest du die Anfahrtsbeschreibung, die Hintergründe und der GPS-Track zum Download.
Geisterdorf la Santa in Spanien

Geisterdorf La Santa

Das Geisterdorf La Santa in Nord-Spanien ist über eine staubige Piste erreichbar. Nur wenige verirren sich hier her. Die Häuser sind baufällig, die Gassen mit Brombeeren zugewuchert. Dennoch ist La Santa einen Abstecher wert.
Geisterdorf Turruncun in Nord-Spanien

Geisterdorf Turruncun

Das Geisterdorf Turruncun hatte zu Beginn des 20. Jahrhunderts mehr als 300 Einwohner. Heute sind viele Häuser verfallen, die Kirche mit Graffiti besprüht.
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