Mercedes Zetros oder MAN KAT
Auszug einer E-Mail im Januar 2013:
„Wir haben unsere kleine Firma verkauft und sind jetzt in der Kaufentscheidungsphase für die Basis unseres neuen Zuhauses. Am Montag schauen wir uns einen Mercedes Zetros 6×6 an, der mir gut gefällt. (oder würdet Ihr einen 4×4 nehmen?) Bei MAN sind wir schon „Stammgäste“, haben aber noch nichts unterschrieben, da die Entscheidungsfindung und die Fahrzeugauswahl sich schwieriger gestaltet als gedacht. Wir möchten einen etwa sieben Meter langen Wohnaufbau nach unseren Wünschen bauen lassen und es soll genug Zuladung vorhanden sein um auch ein schweres Geländemotorrad in einer Garage im Heck zu transportieren.
Nach langer Diskussion mit mir selber bin ich immer noch dafür, ein neues Auto (mit Diagnosestecker) zu kaufen als ein gebrauchtes (ohne Ad Blue und übervoller Elektronik), da ich weder bei einem alten LKW noch bei einem Neuen überhaupt was selber machen kann.
Ihr habt euch ja für einen Steyr entschieden, warum keinen Neuen? Was würdet ihr kaufen?“
Neues oder gebrauchtes Fahrgestell
Vorbemerkung: Bei Kaufentscheidungen laufen recht komplexe Hirnblitze ab, die nicht nur rational sind. Vergleicht man es mit einem Schuhkauf, wäre ein Arbeitsstiefel das richtige und dennoch rechtfertig man die Entscheidung für den modischen aber dreimal teureren Wanderschuh.
Beim Autokauf blitzt es noch öfters im Hirn und jeder rechtfertigt seine Entscheidung, auch wenn die Entscheidung eventuell durch Randbedingungen vorgegeben war.
Ich will damit nur sagen, wer sich einen Neuwagen leisten kann, wird auch Begründungen dafür finden. Wer nicht über die finanziellen Mittel verfügt (wie wir) wird seine Entscheidung für einen Gebrauchten begründen, ohne zu sagen, dass die finanziellen Mittel entscheidend waren. Ich behalte mir mal das Recht vor, den Artikel umzuschreiben, sobald ein neuer Zetros ins Budget passt.
Randbedingungen
Wir lassen mal wirtschaftliche Überlegungen wie Abschreibemöglichkeiten, kalkulatorische Kapitalkosten etc. außer Betracht. Wir unterstellen, dass deine finanzielle Situation einen Neuwagenkauf zulässt. Ferner unterstellen wir, es sollen nicht nur erstklassig entwickelte Industrieländer in Westeuropa oder Nordamerika bereist werden, sondern auch – vielleicht sogar überwiegend – Schwellenländer wie Argentinien, Brasilien, China oder kaum entwickelte Länder auf dem afrikanischen Kontinent. Du willst in kaum entwickelten Ländern tief in unbesiedelte Landschaften vordringen und große Wüstengebiete durchqueren.
Deine persönlichen Fähigkeiten liegen außerhalb der Fahrzeugreparatur, auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik verfügst du über theoretische Grundkenntnisse. Wir unterstellen, das Gesamtgewicht darf über 12 Tonnen liegen, das Fahrzeug soll Allrad Antrieb haben und einen großen Wohnaufbau > 7 m transportieren können.
Traumauto Zetros
Ein fabrikneuer Zetros in violetter Sonderlackierung, der in der Sonne glänzt, mit 100.000 Kilometern Mobilitätsgarantie, was für ein Traum.
Die Vorteile eines Neuwagens sind klar. Du kannst ihn exakt nach deinen Wünschen konfigurieren. Keine Kompromisse. Mercedes baut alles ein, was du haben willst. Anschließend geht das Fahrgestell zu einem Rallyespezialisten, der Fahrwerk, Fahrerkabinenaufhängung, Überrollkäfig mit integriertem Dachgepäckträger nach deinen Wünschen baut, verstärkt und anpasst.
Dann zum Aufbauhersteller deines Vertrauens, dessen Ideenreichtum und Tatendrang nur durch das Limit deiner Kreditkarte begrenzt ist. Nach ein bis eineinhalb Jahren kannst du dein Traummobil abholen. Und keine Frage, es ist ein Traummobil. Alles ist neu, alles funktioniert. Nichts quietscht, klappert, rappelt oder muckt. Falls doch, Mercedes wird es richten, weltweit. Das gilt natürlich nicht nur für Mercedes, sondern auch für MAN, Volvo und die anderen großen LKW-Hersteller.
Was soll man an einem solchen Auto schlecht reden. Das Einzige, was mir einfällt, ist der Bordcomputer. Nicht der Bordcomputer an sich, sondern das komplexe Steuer- und Überwachungssystem, das in modernen Fahrzeugen so essentiell ist, dass ohne dies gar nichts mehr geht. Nun kann man sagen: „Ist doch egal, wenn das Ding spinnt. Sensoren können ausfallen wie sie wollen. Ich hab doch die Mobilitätsgarantie, weltweit.“ Das setzt voraus, dass der Service-Sprinter von Mercedes zu dir hinkommt.
Das Expeditionsmobil hat eine Schlüsselrolle im Team
Wir reisen allein. Auch in relativ weit abgelegene Gebiete, dessen Risiko wir uns bewusst sind. Stell dir vor, du stehst in Australien, wir reden nicht von der Zentral Afrikanischen Republik. An einem Morgen in der Simpson Desert erkennt der Computer deinen Schlüssel nicht. Die Wegfahrsperre ordnet dich den Dieben zu. Normalerweise kein Problem. Ein paar Stunden warten und der Servicetruck steht vor der Tür. Aber hier in der Simpson?
Das Fahrzeug hat einen schönen kleinen Tank mit blauem Deckel. Ad Blue steht drauf. Das Zeug wird ins Abgas gespritzt, dient dort als Katalysator und ermöglicht so die Einhaltung der Euro 5 Norm. Der Motor braucht das Zeug nicht. Früher warnte eine Kontrollleuchte, dass bei Ed Blue Mangel dein Abgas den Auspuff mit erhöhtem Schadstoffanteil verlässt. Heute regelt der Bordcomputer sofort die Motorleistung runter, damit du auch auf jeden Fall an der sechs Kilometer entfernten Tankstelle Ed Blue nachtankst. Ärgerlich, wenn die nächste Tanke mit Ed Blue 600 Kilometer weit weg ist. Und überhaupt nicht mehr lustig, wenn der Computer dir im Dünenmeer die Leistung reduziert. Fehlt nur noch, dass auf dem Display ein Smilie leuchtet.
Am Deutz leckte wieder mal ein Radbremszylinder. Ersatz war keiner zu bekommen. Aber von Mercedes passte einer. Bremse funktioniert super, alles okay. Aber was wäre mit einem computergesteuerten Fahrzeug? Kann man da einfach ein Bauteil eines anderen Herstellers einbauen, nur weil das gerade passt oder passend gemacht werden kann? Oder erkennt der Bordcomputer, dass es kein Originalteil ist und sagt: „Bremse ist Sicherheitsstufe 1. Den lass ich so nicht weiterfahren. Der Motor bleibt aus.“
Ich weiß nicht, wie der Bordcomputer reagiert. Stell dir vor du leitest eine Expedition und ein Teilnehmer ist unberechenbar. So einen kannst du nicht gebrauchen. Und ihm auf gar keinen Fall eine Schlüsselrolle zuweisen. Aber die hat dein Fahrzeug.
Vielleicht sind meine Bedenken völlig unbegründet. Aber ich möchte nicht allein im nirgendwo mit einem Fahrzeug stehen, das beim Starten mehr Rechenoperationen durchführt, als Apollo13 während des ganzen Mondfluges.
Änderung der Annahmen
Sagen wir, du willst alle Länder der Erde bereisen, bewegst dich aber überwiegend auf Teerstraßen oder Hauptpisten. Die Naturschönheiten und Landschaften erkundest du alleine in den touristisch erschlossenen Nationalparks. Evtl. erforderliche Wüstendurchquerungen oder Fahrten weit entfernt der Zivilisation unternimmst du mit mehreren Fahrzeugen. Dann spricht meines Erachtens nichts gegen ein modernes Fahrzeug, das zeitgemäßen Fahrkomfort und Sicherheit bietet. Das Ad Blue „Problem“ lässt sich mit einem Zusatztank leicht lösen.
MAN KAT 6×6
Was würde ich mir für ein Fahrzeug bauen, wenn ich ein ähnliches Budget hätte wie für einen neuen Zetros? Die großen Baureihen wären uns zu groß. Actros, Zetros oder vergleichbare Modelle von MAN bieten Aufbaulängen und Breiten, die wir nicht brauchen. Uns reicht die kleine Baureihe bis zu 12 Tonnen.
Aber wenn es eine große Baureihe sein soll, wäre der MAN KAT 4×4 oder 6×6 in der engsten Wahl.
Mercedes 1824 Allrad
Oder ich würde nach einem Mercedes 1824 oder 2228 oder etwas in der Art Ausschau halten. Die Baureihen sind weltweit bei allen großen Baufirmen im Einsatz. Ersatzteilversorgung, egal ob Neuteile oder auf den Schrottplätzen der Welt, völlig problemlos zu finden. Vielleicht findet man ihn als Feuerwehrfahrzeug mit geringer Kilometerleistung. Wenn das Geld für einen Zetros reichen würde, kann man den 2228 auch komplett überholen lassen. Motor, neue Lager, Dichtungen, Kolbenringe etc. Anlasser, Wasserpumpe, Wasserschläuche, Kühler, Turbo, Kompressor, alles neu. Neue Federn, Dämpfer, Radlager. Zwei neue, gute Sitze. Damit bist du preislich noch nicht bei einem Neufahrzeug, hast aber alles Wichtige neu und hast ein Fahrzeug mit klassischem Zündschloss und ohne Computer gesteuerten, überwachten Firlefanz.
Das du vom Schrauben keine Ahnung hast, ist kein Argument für ein Neufahrzeug. Die Frage ist nicht: „Kann ich mein Fahrzeug reparieren oder nicht?“ Die Frage unterwegs ist: „Finde ich jemanden, der mein Fahrzeug reparieren kann?“
Zetros gegen 2035, 2232 oder KAT
Motor, Getriebe, Achsen machen in der Regel keine Probleme. Egal ob neu oder alt. Alles erprobte Technik, konstruiert und bewährt für 100.000ste von Kilometern. Unterwegs hast du es zu tun mit schlechtem Diesel, gepanscht mit Wasser oder getankt aus dreckigen Fässern oder einer Kombination aus allem. Nebenbei bemerkt, der Diesel von Markenherstellern, an deren Tankstellen getankt, z.B. BP, Shell, war immer sauber und „unverdünnt“.
Dieselfilter tauschen und entlüften solltest du können.
Typische Probleme unterwegs sind: Gerissene Keilriemen, geplatzte Kühlwasserschläuche, durchgescheuerte Dieselleitungen, durch Steinschlag leckgeschlagene Kühler, abgerissene Tankhalterungen, kaputte Radlager, kaputte Federaufnahmen, losvibrierte elektrische Kontakte, leckende Brems- und Kupplungszylinder, ausgeschlagene Antriebs- und Kardanwellen, alles lässt sich relativ einfach und leicht reparieren, egal ob neu oder alt. Jeder Bauer, der einen Mähdrescher hat, kann dir helfen, weltweit. Egal ob Zetros oder KAT. Wenn der Zetros aber nicht läuft und du dem Bauern sagst „Fehler: EH723Vh“, wird er dir nicht helfen können. Aber kein Problem, zum Bauernhof gibt es eine Zufahrt für den Service-Sprinter.
Erfahrungen von unterwegs
Euro5 Motoren findet man inzwischen überall, Mercedes, MAN, Volvo Werkstätten haben mittlerweile auch im Busch genügend Erfahrung mit Sensoren und Computer. Die Situation ist deutlich besser als vor ein paar Jahren.
Unterwegs hat man es oft mit Rüttelei und Vibrationen, feuchtem Tropenklima, aggressiver Meeresluft am Strand zu tun. Und besonders Elektrik und Elektronik reagiert darauf empfindlich.
Alle, wirklich alle Fahrzeughalter modernen Fahrzeuge berichteten von Problemen.
Oft Pillepalle wie:
„Der Computer zeigt eine Fehlermeldung ohne Auswirkung.“ (Unimog)
„Die Anzeige für den Wartungsintervall lässt sich in der Werkstatt nicht zurücksetzen.“ (MAN 10.220)
“Alle 3-4 Stunden regelt der Motor die Leistung runter und ist nach einem Neustart wieder normal.“ (MAN 10.220)
Ärgerliche Dinge wie:
„Vor der Türkei bis Indien waren wir dreimal in der Werkstatt wegen schlechtem Diesel.“ (MB-Sprinter)
Bis hin zu gravierenden Fehlern:
“Die Wegfahrsperre erkannte mich als Fahrer nicht mehr. Wir haben ihn abschleppen müssen.“ (Land Rover)
„Wir standen auf der Kreuzung und es lies sich am Joystick kein Gang mehr einlegen.“ (Axxor)
Allerdings muss man auch dazu sagen, dass Fahrer neuer Fahrzeuge Defekte anders wahrnehmen und bewerten. Das Wechseln einer Scheinwerferglühleuchte wird als Reparatur eingestuft, wobei ich alles, was weniger als 15 Minuten Arbeit macht und keine 10 Euro kostet gar nicht ins Reparaturbuch aufschreibe.
Aber Zetros hat etwas, was alles aussticht: Die Haube 🙂
Wir begegnen unterwegs mehr älteren Fahrzeugen als modernen Euro5 Expeditionsmobilen. Tja, die Entscheidung bleibt schwierig und bei dir.
Hinweis: Meine Bedenken richten sich nicht gegen Mercedes Zetros, sondern gegen alle High-Tech-Fahrzeuge mit Diagnosestecker.
Was ist bei der Planung eines Expeditionsfahrzeuges wichtig? Was bewährt sich auf Expeditionen und was nicht? Auf unserer DVD Expeditionsfahrzeug findest du viele Anregungen und Ideen.
Sehr geehrter Herr Koch,
ich möchte zu ihrem doch einseitigen Bericht folgendes anmerken:
Neue Technik zu verteufeln ist so alt wie die Menschheit. Sie gehen nicht darauf ein, dass moderne Dieseltriebwerke einen wesentlich effizienteren Wirkungsgrad erreichen, damit Ressourcen schonen und die Umwelt weniger belasten. Dank des computergesteuerten und damit optimierten Motormanagements verfügen die Motoren über soviel Drehmoment, dass selbst bei einer fehlerdiagnostizierten Reduzierung mehr Drehmoment zur Verfügung steht, als bei den von ihnen bevorzugten historischen Fahrzeugen.
Wir haben in unserem Ersatzteilportfolio selbstverständlich eine Steuereinheit, einen Diagnosecomputer und ein – in Zusammenarbeit mit einem Ingenieur des Fahrzeughersteller – zusammengestelltes Elektronikersatzteilpaket an Bord und können so alle eventuell auftretenden Elektronikprobleme einfach selbst beheben, ohne den von ihnen erwähnten „Bauern“ in Anspruch nehmen zu müssen. …
(L.B.)
Es stimmt schon, dass moderne Motoren viel stärkere Leistung haben und weniger verbrauchen. Das Problem ist aber, dass es fast keine neuen LKWs mehr gibt, die hochgeländegängig sind. Die neuen Fahrgestelle in Europa sind Unimog 4023, 5023. (der U 5023 ist ausgeladen untermotorisiert und man müsste auf den Hellgeth 5030 gehen). Den Unimog gibt es auch nur noch im langen Radstand mit 3,85m. In der schweren Klasse gibt es in neu nur noch den Tatra, das wird mit Euro 6 auch spannend und den MAN SX mit Schraubenfedern gibt es zivil auch für viel Geld nicht zu kaufen. Ein MAN TGM z.B. ist seriennah kein Gelände LKW. Das ist ein Sprudellaster mit zusätzlicher Kardanwelle. Alleine wie z.B. 4×4 TGMs für die Feuerwehren ohne Schutz unter dem tiefen Kühlerventilator ausgeliefert werden, zeigt eigentlich alles.
Ich kann Koch gut verstehen und würde auch immer LKWs empfehlen mit möglichst wenig Elrktronik für Afrika.Ich bin seit 43 Jahren in 50 Länder Afrikas unterwegs von Algerien bis Südafrika und von Kenya bis Senegal. 3x durch die Sahara mit verschiedenen LKWs von einem LG 315 mercedes Bundeswehr bis zum heutigen MAN TGS 33480, dazu 20 Jahre mit Iveco ,Mercedes und auch heute mit Shacman aus China. Alle Lkws haben ihre Vorteile oder Nachteile. Ich bin geschäftlich unterwehs meistens mit Auflieger und 40-60 t. zGG.
Wenig elektronik ist am einfachsten für die Reparatur wenn auch die neuen LKWs mehr Freude beim Fahren geben, allein wegen dem Comfort den man hat.
Gruss
ww
Hallo, ich habe gerade den Artikel über die neuen elektronisch gesteuerten Fahrzeuge gelesen (Zetros oder KAT?) – und Sie haben mir aus der Seele gesprochen! Für Afrika/S-Am oder Outback sind diese total ungeeignet. Ich fahre seit über 45 Jahren Mercedes. Für den einzigen elektronisch gesteuerten Wagen den ich von Mercedes gekauft habe, habe ich mehr Motorsteuerungsreparaturen gehabt (und bezahlen müssen) als für alle 12 Mercedes vorher, die ohne Elektronik auskamen!
Also: Finger weg von solchen Fahrzeugen, wenn man abseits geteerter Straßen fahren will!
(H.R.)
Hallo Ihr Beiden,
wir haben auf eurer interessanten Webseite den Bericht zu neuen versus gebrauchten Fahrzeugen mit Interesse gelesen.
Wir selbst fahren ein Expeditionsmobil von MAN der von (Firmenname gelöscht B.K.) angefertigt wurde und der die Euro5 Norm erfüllt. Wir sind bisher 60.000 Kilometer gefahren und hatten lediglich einen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt, weil in der Türkei ein Luftmengensensor getauscht werden musste. …
(A.F.)
Hallo Sabine und Burkhard,
mit Freude habe ich den Bericht über Diagnosebuchsen gelesen.
Wir haben einen Zafira, einen Voyager, einen Astra F und noch einen Karmann Ghia.
Beim Karmann von 1969 passt die komplette elektrische Schaltplan auf eine DIN A4 Seite und zwar in bunt (analog zu den Farben der Kabel), aber zugegeben das Radio ist nicht mit drin. Die Zündung kann ich mit einer Prüflampe einstellen.
Beim Astra fängt es dann schon an. Er ist jetzt 19 Jahre alt und im Januar wieder ohne Probleme durch den TÜV gekommen. Allerdings ist auch er schon mit den Neuheiten der Technik gesegnet und hat so eine kleine gelbe Leuchte mit einem stilisierten Motorblock im Armaturenbrett. Wenn die leuchtet ist irgendetwas nicht in Ordnung. Aber was? Ein Multimeter reicht nicht, da muss man zum freundlichen Opelhändler und der sucht auch nicht, sondern schließt sein Diagnosegerät an. Der Drosselklappensensor ist die Ursache. Ich wusste gar nicht, dass es so was gibt.
Der Zafira hat zwei gelbe Leuchten, eine mit Motorblock und eine mit einem Schraubenschlüssel. Das Auto hat einen Differenzdrucksensor, der kostet 110 Euro ohne Einbau, und überwacht den Partikelfilter. Sch…technik.
Bei unserem Chrysler schalte ich nicht das Licht ein, sondern mit dem Lichtschalter teile ich dem Bordrechner mit, dass ich beabsichtige, das Licht einschalten zu wollen. Und da komme ich dann zu Ed-Blue. Das Auto war mal von der Steuer befreit, da es so sauber ist. Ab dem nächsten Jahr darf ich ihn nicht mehr fahren, da er nur eine gelbe Plakette bekommen hat und jetzt eine Umweltsau ist.
Im Februar/März 2012 war ich mit einem Freund in einem Britz Bushcamper von Cairns nach Adelaide unterwegs. Irgendwann leuchtete auch bei dem so eine gelbe Leuchte auf. Die Bedienungsanleitung wies uns den Weg zum nächsten Toyotahändler. Zweihundert Kilometer hinter Mount Isa in einem Schlammloch steckend und nur noch vierhundert bis nach Alice, das beruhigt. Es war dann nur der Dieselfilter. Hier haben auch wir die Probleme mit den Reifen gehabt, die Ihr bei der Umrüstung Eurer Pistenkuh angesprochen habt. Das Liegenbleiben in den Schlammloch führen wir auf die „blöden“ Reifen zurück, zumal wir zwei relativ frischen Spuren gefolgt sind. Das der Geländegag nicht einzulegen war, soll nur am Rande erwähnt werden. Allerdings haben uns auch die fehlenden Differentialsperren genervt. Leider verkauft Ihr Euer Auto zwei Jahre zu früh.
Euch noch eine schöne Zeit in Down Under. Ich werde 2015 wieder da sein.
(P.K.)
… was die in eurem bericht „man vs. zetros“ beschriebene problematik in bezug auf die technik moderner fahrzeuge angeht, so habe ich etwas ähnliches leider gerade an meinem (privatem) pkw erleben dürfen. junger japaner, diesel, wenig kilometer, gut in schuss und peng, steuergerät am arsch. die kosten für ein neues belaufen sich auf gut 2.500 euro. das ist ein großer bunter haufen geld für einen kleinen schwarzen kasten mit zwei steckern, ohne den aber heutzutage gar nix mehr geht. so kann es gehen. naja, wenigstens stehe ich damit nicht mitten in der pampa und die werkstatt ist in der nähe. aber es zeigt eben, wie abhängig moderne technik machen kann. von den kosten eines solchen defektes, der ohne jegliche äusserliche einflüsse passiert ist, mal ganz abgesehen. da hilft auch materialschonende fahrweise gar nix. ….
(R.W.)
Differenziert betrachtet ist die Sachlage doch mittlerweile so, dass heutige Mechaniker tauschen und nicht reparieren, weltweit – Reparaturen sind zunehmend mehr Kindergeschichten alter Romantiker.
Somit relativiert sich die Denkaufgabe auf folgende Frage:
Wer ist es, der mir helfen kann und woher zaubert er die Teile?
Oder anders formuliert, moderne Fahrzeuge kommen der Plug-in-and-play-Gesellschaft weit entgegen auch der Nur-ins-Regal-Griff kommt dem Potential aller „Helfer“ sehr zur Hilfe.
Sollte es allerdings in Afrika, im Kaukasus oder auch irgendwo sonst bessere „Handwerker“ als bei uns geben, dann sind natürlich die guten Altgeräte eine optimale Wahl; Argumente wie Verbrauchswerte, Fahrkomfort und allenfalls besseres Umweltgewissen lassen wir hier einmal hier außer acht.
(Übrigens: Jeder Flugreisende ist ein wesentlich größerer Umweltsünder als ein Reisemobilist, selbst dann, wenn er Fleisch aus Klimagründen ablehnt.)
Elektronik: Aus meiner Sicht ist es egal ob ein Plug-in-and-play-Teil den Dienst aufgibt oder ein alter Motor stirbt; wenn das Ding steht, dann zählt nur die rasche und auch mögliche Wiederbeschaffung;
Elektronik-Know-How kann im Extremfall sogar prompt über Satellitenverbindungen herbeigerufen werden, die Kupplung eines Exoten womöglich gar nicht; diese Tatsache gilt (leider) trotz meiner tiefen Abneigung gegenüber Elektronikversklavung.
Ein Gedanke auch noch zusätzlich.
Reise-/Expeditionsmobile sind bis zu ihrer Fahrtüchtigkeit im Verwendungssinne sehr teuer, die Bemessungsgrundlage für allfällige Versicherungen (Absicherungen) ist stets das Fahrzeug; da hilft es auch nichts, wenn modernste Wohn-/Ausstattungstechnik den „Alten“ schmückt, weil selbst ein Gesamtgutachten dann den Wert der Neuteile quasi auf wenig reduziert – bei einem Unfall-/Verlust wird nicht zwischen alt und neu bewertet.
Auch wenn mein Herz für (renovierte) Alte spricht, ökonomisch (auch schon der Renovierung wegen) ist die Sache nicht wirklich erklärbar, emotional schon sehr viel mehr.
Verteufeln kann man mit Bestimmtheit und zurecht beides, Alteisen wie Neustahl, deswegen finden wir in der Szene eigentlich nur Suchende auf dem Weg zum Ideal.
cWs
Diese Gegenüberstellung von Neu gg. Alt halte ich für sehr gelungen.
Ich denke dass die Hersteller von Neufahrzeugen auf Dauer ihre „Expeditionsmodelle“ nur dann an den erfahrenen Globetrotter bringen, wenn sie diesen tiefgreifende Berechtigungen zur Identifizierung und Behebung von Fehlern geben. Praktisch beschrieben wäre das ein Laptop mit Diagnosesoftware und der entsprechenden Berechtigung die sonst nur eine Werkstatt hat.
Wenn dann das mitgeführte Ersatzteillager noch sinnvoll bestückt ist, z.b. mit den Teilen/Sensoren die als anfällig bekannt sind, sollte es dank der plug-and-play Bauweise auch für belesene Laien möglich sein diese auszutauschen.
Wie im Bericht beschrieben, darf es durch die Steuerungselektronik nicht zu Situationen kommen in denen der Nutzer z.B. den Motor nicht mehr starten darf.
In vielen Neufahrzeugen haben sich die Hersteller per Internetverbindung schon dauerhaft ins System eingeklinkt. Wenn bei einem neuen Opel die Batterie der Funkfernbedienung leer ist, kann man z.B. die Opel Hotline anrufen, und diese sperrt einem dann das Auto auf.
Leider funktionieren diese ganzen schönen Sachen nur dann wenn die Mühle online ist, und das ist nach Murphys Law mit Sicherheit nicht dann wenn man es braucht.
Hallo.
Verfolge schon seit geraumer Zeit Eure und die Seiten Anderer, da auch wir mittelfristig solch einen Weg einschlagen werden.
Bei diesem Thema hier kann auch ich nicht still halten und möchte folgendes Beispiel aus meinem Leben mit euch teilen:
Zu (vor) meinem 18. Geburtstag kaufte ich mir einen Audi 80 B3 für 300€ und mit über 300.000Km
auf der Uhr. Keine (!) Defekte irgendeiner Art. Verkäufer war ein guter Bekannter, der diesen Wagen von seinem Vater übernahm und 200.000Km auf die ersten 100.000k drauf setzte.
Die bis dato getätigten Reparaturen beinhalteten den obligatorischen Wechsel der Zahnriemen, Achsmanschetten und Dichtungen.
Selber fuhr ich den Wagen knapp über 5 Jahre und über 100.000Km weit. Bis auf ein verrutschtes Sieb der Benzinpumpe in einem Schweizerischen Tunnel (selten so viel Schiss gehabt) und dem damit verbundenem Leistungseinbruch auf geschätzt 1PS auch bei mir keine Probleme.
(Hat sich nach 10min Schleichfahrt von selbst behoben)
Verkauft habe ich den Wagen mit ~420.000Km an einen „Nachbar“ in meinem Heimatdorf als ich von da weg zog. Das ist nun gut 11 Jahre her und immer wenn ich meine Eltern besuche, sehe ich den Wagen noch dort stehen… mit mittlerweile 600.000km+ auf der Uhr. Noch immer keine nennenswerten Probleme. (Hatte Ihm im Sommer bei einem Fest darauf angesprochen)
Die Reparaturkosten des Wagens in seinen 26 Jahren Dienst am Volk schätze ich auf ~1500€ und jede „Reparatur“ konnte mehr oder minder selbst durchgeführt werden.
Zur Zeit fahre ich einen Audi A6 Avant 3.0 TDI, 02.2012 gekauft, Neuwagen, und die bisherigen Reparaturkosten belaufen sich auf (gerade noch mal auf die Rechnungen geschaut) 5807, 62€.
Defekte waren immer auf die Elektronik zurückzuführen oder hatten indirekt damit zu tun.
Schöner, schneller, komfortabler Wagen, keine Frage… aber in meinem 80er fehlte es mir eigentlich auch an nichts, wenn ich so zurück denke…
LG und allzeit Gute Fahrt!
so ein Schwachsinn. Das nennt sich Ad Blue und nicht ed blue.
Den Zetros gibt es optional auch als Euro 3 ohne den AdBlue-Firlefanz. Auch ist die Technik immer noch als eher robust und einfach zu bezeichnen. Nebenbei bietet er durch die Haube einen sehr einfachen Zugang zum Motorraum.
Hallo,
Herr Koch setzt nur seinen gesunden Menschenverstand ein und spricht mir aus der Seele.
Ich habe bei Mercedes gelernt und schraube seit über 30 Jahren an Porsche und Mercedes.
Es ist einfach so das bis mitte der 90er Jahre Fahrzeuge von Maschinenbau Ingenieuren alter Schule auf Zuverlässigkeit und Haltbarkeit entwickelt wurden Made in GERMANY . Bei der Entwicklung eines Mercedes W124 stand an oberster Stelle im Lastenheft 1.000.000 km Laufleistung ohne besondere Vorkomnisse…. der 2er Golf war auch so ein Kanidat….
Was ist daraus geworden, die Shareholder Value Mentalität im Managment hat gemerkt, oh Scheisse wenn wir in Zukunft solch gute Autos bauen gehen wir pleite. Also wurden Qualität und Zuverlässigkeit wissentlich zurückentwickelt. In der Autoindustrie geht es mittlerweile um Centbeträge, Kühler z.B. werden aus billigsten Materialien hergestellt welche nur bei Idealbedingungen auch halten (legt mal einen alten Kühler auf die Waage), ist bei heutigen Heizkessel zuhause genauso… neue Verkalken in 5 Jahren… den Heizungsbauer freuts.
Fahrzeuge können mittlerweile bei diesen kurzen Modellzyklen nicht mehr richtig getestet und entwickelt werden, das macht der Kunde dann mit der sogenannten Mobilitätsgarantie…. haha…. in der Sahara beim Bauern. Heute zählt Design und Schicki Micki mehr als Funktionalität und Zuverlässigkeit, wenn man früher im dunklen beim Mercedes die Heizung regeln wollte hatte man zwei Drehregler blind intitiv bedient… heute brauch ich ne Brille um die Knöpfe zu finden. Entwickelt wird mit Informatik Studenten, welche altbewährte Technik auf Material und Gewichtsersparnis „Optimieren“ um den größt möglichen Gewinn für die Aktionäre zu erziehlen. Das Gewicht kommt aber durch unötige Fitze Fatze Elektronik und 200m Kabelbaum dazu…. sehr Effizent!
Das Thema Abgase und Ökologie ist der größte Fake, um z.B, einen Neuwagen herzustellen wird soviel CO verblasen (Abbau der Rohstoffe, Unterhalt der Fabriken, usw. usw.) , das man mit einem PKW 40 Jahre! ganz OHNE Kat fahren könnte, erst danach würde sich die Bilanz drehen .
Bei Elektrofahrzeugen ist die Gesamt Energiebilanz noch schlimmer.
Die wirklichen ÖKOS sind also die Leute, welche ihre Fahrzeuge möglichst lange fahren!
Als leidenschaftlicher Schrauber kann ich nur sagen, wenn ich bei Autos ab ca. Baujahr 2000-2005 und Neuer Hand anlege, kommen immer wieder Aggresionen auf wegen minderwertiger Technik.
Auch ist Festzustellen, das man leichter und so viel mehr Geld mit defekten Sensoren und Steuergeräten verdienen kann, als mit einer defekten Kupplung alle 250.000km, ein Schelm wer böses dabei denkt.
Der große Unterschied ist; Mechanischer Verschleiss kann man fühlen, abschätzen und planen, wenn man die Technik schont kommt man meist ans Ziel… und noch weiter.
Elektronik Bling Bling sieht und hört man nicht…. warum soll ich dann sowas an Bord haben!
Weil die Konsumgesellschaft dies will und es bekommt…. und wir sonst alle arbeitslos wären.
Ein Beispiel das ich nie vergesse, vor ca. 2 Jahren stehe ich mit meinem alten Benz auf dem Penny Parkplatz, da kam ein kleiner Junge mit seiner Mama raus…. der kleine Junge sah meinen Benz , strahlte und meinte zu seiner Mama….“schau mal Mama ist das ein schönes Auto“…. darauf meinte die Mutter…“schau da nicht hin, das ist ne ganz alte Kiste sowas fährt man nicht mehr“…. ich war geschockt….der Junge traurig…. der arme Junge tat mir so leid.
Grüße Thomas
Hallo zusammen ich kann aus einem Feuerwehr bestand einen MB SK 1735 A mit Automatik erwerben.
Das Fahrzeug hat ca. 52000 Km gelaufen und ist Baujahr 1991
Das Fahrzeug ist in einem sehr guten Zustand. Wer hat Erfahrung mit so einem Fahrzeug mit Automatik, vom Fahrzeug bin ich überzeugt nur die Automatik mach mir Kopfzerbrechen.
Da wir uns dieses Fahrzeug als Weltreise Mobil herrichten wollen, würde ich mich freuen wenn ihr mir eure Meinung und Erfahrungen mitteilen würdet.
Grüße Norbert
Sorry for the English.
My 06 U500/Unicat is electronic but does not require ULSD or lower SAPS oil. I actually have had zero electronic problems in 162.000km. I do carry the Star laptop and spare sensors and computer modules but have not used any. What I did have problems with was the”verstarke” 270A/12V alternator and rectifier. Several times!!!
I finally replaced them with Delco 28si 200A/12V. Keine problem.
Ich persönlich kann Herrn Kochs Argumentation komplett nachvollziehen.
Es fängt schon bei der Spritqualität an, moderne Diesel vertragen weder höheren Schwefelanteil noch wässige Suppe. letzteres kann man ggf. mit einem Dieselfilter mit Wasserabscheider in den Griff bekommen aber beim Schwefel wirds interessant.
Gerade z.B. auf Matsch & Piste einen Reisebericht aus dem Iran gelesen, wo verschiedene Spritsorten an der Tankstelle angeboten werdne, je nach Schwefelanteil, aber den wirklich „guten“ Stoff, findet man nur in Großstädten.
Je mehr Teile, desto eher kann dabei was kaputt gehen. Das ist eine einfache Wahrscheinlichkeitsrechnung – Umwelt.- und Effizienzaspekte sind bei Weltreisen nun wirklich zweitrangig – wir dekadenten Mitteleuropäer vergessen gerne dass es noch zahlreiche Regionen auf der Welt gibt, die nicht mit unserer Infrastruktur „gesegnet“ sind. – und speziell beim Offroaden will man ja auch genau dahin, in die möglichst unberührte, urige Landschaft.
Die Chance irgendwo in einem Kasachischen Bergdorf jemanden zu finden der ein altes Fahrzeug checken & ggf. reparieren kann düprfte ungleich höher sein als bei einem Neufahrzeug, ganz egal wie viele Diagnosecodes, kryptische Fehlernummern und blinkende Lämpchen einem entgegen geworfen werden.
Ein alter Landcruiser z.B. dürfte sowohl in Afrika, als auch in Down Under und vielen anderen entlegenen Gebieten der Welt reparierbar sein, weil bekannt, bewährt, beliebt und einfach. Ja, da steht der „Werkstattmeister“ (selbst wenn er keinen Meisterbrief nach deutschem Vorbild hat) auch noch an der Werkbank und hämmert, schraubt etc.
Die Welt da draußen ist voller Pragmatiker, die in erster Linie Lösungen suchen, wenn isch ein Problem bietet… Deutschland fragt zuallererst ob du überhaupt berechtigt und ausgebildet bist diese Art von Problem zu lösen, bevor sie dich überhaupt das Werkzeug in die Hand nehmen lassen.
Es mögen nicht immer alle Lösungen unterwegs optimal sein, manche sind provisorien oder gar „pfusch“ nach deutschen Maßstäben – Aber wenn man irgendwo in der Pampa festsitzt, dann ist einem eine provisorische oder gebastelte-Lösung immernoch 100 mal lieber als gar nicht vom Fleck zu kommen – ganz egal ob ein deutscher TÜV-Ingineur da Schnappatmung bekommt.
Das ist im Übrigen auch der Grund warum ein Elektroauto nicht als Expeditionsmobil taugt…
Auf einer Straße in Europa mit sorgfältig geplanter Tour, ok… Aber in Unterwegs in Afrika oder sibirien dürfte es wesentlich eifnacher sein eine „Tankstelle“ zu finden als eine Ladesäule – und einen Kanister Benzin oder Diesel, kann ich mir notfalls von einem Einheimischen mit Eselskarren bringen lassen, wenn es nicht anders geht – eine Ladesäule herausreißen und abtransportieren dürfte nicht zielführend sein, und mit einer Powerbank lädt man vielleicht das Handy aber sicher kein Elektroauto.
Kurz gesagt, der gesunde Menschenverstand muss einem doch eigentlich zu einfacherr Technik raten, wenn einem klar ist, dass Deutschland nicht der Nabel der Welt ist und keineswegs alle auf der Welt so wie wir leben (sonst bräuchten wir da ja auch nicht hinreisen…)
Heidi Hetzer fuhr mit über 77 um die Welt, mit einem Hudson Greater Eight, denn konnte auch der Dorf/ Hufschmidt reparieren. Ging also doch, altes Auto und erfahrene Fahrerin!