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𝗢𝗳𝗳𝗿𝗼𝗮𝗱 | 𝗧𝗿𝗮𝘃𝗲𝗹 | 𝗔𝗱𝘃𝗲𝗻𝘁𝘂𝗿𝗲

Real people, real adventure, real offroad.

𝗳𝗼𝗹𝗹𝗼𝘄 𝘂𝘀 𝘁𝗼 𝗮 𝘀𝗰𝗲𝗻𝗶𝗰 𝘄𝗼𝗿𝗹𝗱

18.03.2024
Heute mal wieder gearbeitet. Allrad-Lkw gefahren, mittelalterliche Bausubstanz begutachtet, Drohne geflogen. Damit ist jetzt das Feierabendbier mehr als verdient.
Einen lieben Gruß aus Spanien, an alle, die sich heute ebenso in die Arbeit vertieft haben.


16.03.2024
Ortswechsel. Wir sind heute 180 km weiter nach Norden gezogen. Ein Suchbild, aber ich denke, wir sind leicht zu finden.
Das Layout des Nordwest-Spanienbuch ist fertig, jetzt geht es ans Korrekturlesen.
26 Offroad-Strecken sind es diesmal geworden. Aber dazu morgen mehr.


13.03.2024
Lange nicht gemeldet, das liegt daran, dass wir einfach ein paar Tage im Wald entspannt haben.
Bei der Platzwahl sind wir nicht wählerisch. Südhang, Sonnenseite, schnelles Internet, ruhig, abgeschieden und Wasserquelle in der Nähe, mehr brauchen wir nicht.


07.03.2024
Gestern eine Runde durch die Gorafe-Wüste in Andalusien gedreht. Hier bietet sich ein schöner Offroad-Rundkurs über einen Grat der spektakulären Tuffstein-Landschaft.
Die Piste ist relativ einfach zu befahren (SG 2-3), auch mit größeren Fahrzeugen (FZK-3).


04.03.2024
Hier mal kurz unsere Sommerplanung:
Zunächst bleiben wir noch etwa 5 Wochen in Spanien. Wo genau entscheidet der Wetterbericht, also dort, wo es warm und sonnig ist. Mitte April geht es nach Deutschland, ein paar kleinere Reparaturen und TÜV am Steyr, zwei Reifenreparatur-Workshops, mit Freunden und Family grillen und Bier trinken.
Im Juni starten wir mit dem Defender nach Georgien. 10 bis 12 Wochen, den Sommer über, wollen wir auf den Offroad-Strecken in der Türkei und Georgien cruisen oder besser gesagt defendern. Daher werden wir dieses Jahr leider keine Möglichkeit haben, auf einer der Adventure-Messen zu sein. Vielleicht klappt es aber dieses Jahr endlich mal, im September zum Buschtaxi-Treffen zu kommen. Wir kommen dann zwar mit dem Defender, aber die Toyota-Fahrer sind ja ziemlich tolerant.
Im Herbst tauschen wir wieder die Fahrzeuge und es geht mit dem Steyr in die Sahara. Algerien ist das Ziel, wobei aber derzeit nicht klar ist, ob es ohne Führer individuell erreichbar ist. Aber bis dahin sind es ja noch 7 Monate.


03.03.2024
Vom Steinbruch sind wir heute 30 Kilometer weiter gen Osten gezogen. Eine (illegale) Motorcrossstrecke auf einer Waldlichtung ist unser „Camp“platz für die nächsten Tage.

01.03.2024
Wir wünsche euch einen schönen, guten Morgen und einen erfolgreichen Tag. Wir haben einen aufgegebenen Steinbruch für die nächsten zwei Tage gefunden.


29.02.2024
Wir sind zurück in Europa, Andalusien genau genommen. Die Überfahrt zog sich aus unerklärlichem Grund ewig hin. Statt um 10 Uhr legte die Fähre erst nach 18 Uhr ab.
Dafür stehen wir jetzt im Olivenhain, genießen den Kaffee in der Morgensonne und bleiben mal zwei Tage.


23.02.2024
Drei Monate Marokko nähern sich ihrem Ende. Die letzten Tage verbringen wir auf „unserer“ Lichtung im Zedernwald.
Nächste Woche geht es zurück nach Spanien, wo wir noch ein paar Wochen bleiben, bevor wir in Deutschland die Autos tauschen und zur Sommertour Richtung Osten aufbrechen.
Uups, ist ja schon wieder Wochenende. Dann euch viel Spaß. Macht es ordentlich.


18.02.2024
Wir bleiben ein paar Tage am See. Ruhig, einsam, ungestört und frei.
Euch einen schönen Sonntag.


17.02.2024
Guten Morgen Freunde und Freundinnen,
ich bin zwar noch nicht aufgestanden, liege noch im Bett, aber das Foto des Tages ist schon gemacht.
Jetzt werde ich mal Kaffee mahlen und mich mit Sabine und einem Stück Apfelstrudel in die Morgensonne setzen.


14.02.2024
Langsam ziehen wir weiter nach Norden. Midelt ist das nächste Ziel. Ende Februar werden wir Marokko verlassen und einige Wochen in Süd-Spanien verbringen.


13.02.2024
Bei der Fahrzeugdurchsicht einen Reifenschaden entdeckt den ich so auch noch nicht hatte. Da bohrt sich ein etwa fingerkuppengroßer Stein in einen Stollen der MT-Reifen.
Kein großes Drama, das Ding raus operiert und gut ist.


12.02.2024
Mal ein Nadirbild über dem Chott (Salzsee). Erinnert mich an meine Kunstlehrerin, die uns abstrakte Kunst an Bildern von Wassily Kandinsky näher bringen wollte. Wäre interessant, wie Kunstlehrer mein Bild der Linien auf Lehm, mit der modernen Steyr-Maltechnik gezeichnet, diskutieren.


11.02.2024
Wir haben unseren Traumplatz erreicht. Hier bleiben wir ein paar Tage.
Ganz in der Nähe, einige 100 Meter entfernt, haben wir den ersten Lockdown verbracht. Daher hat dieser Platz für uns besondere Erinnerungen. Damals standen wir fast 9 Wochen an der Stelle.
Als sich der Lockdown abzeichnete, sind wir bewusst in den Osten Marokkos gefahren. Hier kennen wir einige Plätze, auf denen man unentdeckt Wochen bleiben, aber das Gebiet dennoch überblicken kann und man leicht an Wasser kommt.


08.02.2024
Der Platz für die Nacht ist gefunden. Wieder ruhig und abgelegen und mit weiter Aussicht. Dann mal bis morgen.


07.02.2024
Heute nur mal ein Knipsbild von einer Wasserstelle mitten im Nichts. (Sieht man so im Osten Marokkos öfter als im Süden).
Hier können Tiere getränkt werden und die Nomaden holen mit Wasserwagen (oft noch alte Bedford-Lkw) Wasser für ihre Herden.
Für uns eine gute Gelegenheit, mal wieder 300 Liter in den Tank rauschen zu lassen.


06.02.2024
Noch mal zur Bahnlinie, für jene die schon planen:
Teilweise liegen auch noch Gleise und Schweller, teilweise liegen demontierte Gleise auf dem Damm, so wie hier beim Viadukt.
Ein Befahren der gesamten Strecke ist daher NICHT möglich.
ABER Marokko bietet den Offroad-Reisenden so viele andere Möglichkeiten und ist auf jeden Fall eine Reise wert.
Jede Menge Offroad-Strecken findest du hier:
https://pistenkuh.de/shop/gps-offroad-tourenbuch-marokko/


05.02.2024
Für Offroad-Reisende, die von Bouarfa raus zum Chott Tigri fahren wollen, bietet sich eine besondere Piste an. Etwas östlich von Bouarfa kann man auf dem alten Bahndamm recht zügig gen Norden reisen.


03.02.2024
Richtung algerische Grenze, etwas östlich von Tendrara, wird es teilweise sandig. Der Chott Tigri war unser kleines „Expeditionsziel“ der letzten beiden Tage. Ein paar Infos gibt es hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Schott_Tigri


02.02.2024
Zurück. Passend zum Sonnenuntergang erreichen wir die Zivilisation. Zwar noch keinen Asphalt oder Menschen, aber ein Signal der Maroc-Telekom. Also bleiben wir hier, öffnen eine Flasche Wein und genießen den Sonnenuntergang.
Euch ein schönes, sonniges Wochenende.


30.01.2024
Diesel für die nächsten Tage gebunkert. Jetzt noch einen Sack Reis und ein paar Zwiebeln kaufen, dann geht es los.
Die kleine Offroad-Runde wird um die 300km lang. Wahrscheinlich werden wir morgen und übermorgen keine Internetverbindung haben. Dann bis die Tage.


29.01.2024
Vor der Bergkette am fernen Horizont verläuft die Asphaltstraße. Eigentlich wollten wir diese heute erreichen, aber wie das unterwegs so ist: Zwischendrin eine Einladung zum Tee, dort ein Fotostopp, hier ein Flug mit dem Elektrovogel und schon steht die Sonne im Westen.
Also bleiben wir heute hier, suchen uns irgendwo einen freien Platz zum Campen für die Nacht. Morgen geht es dann auf Asphalt 60 km nach Bouarfa.


28.01.2024
Und plötzlich trifft man auf eine geschobene Piste im Nichts.
Also schalten wir mal einen Gang hoch und geben Gas.
Morgen werden wir kurz Asphalt erreichen, Tanken und vielleicht in einem kleinen Ort etwas Gemüse ergattern. Aber auch wenn es keinen Diesel gibt und keine Früchte aus dem Garten sind unsere Vorräte noch gut gefüllt.


26.01.2024
Breite Trockenflussbette, hier im marokkanischen Oued genannt, zeichnen die Landschaft im Osten Marokkos. Der Untergrund besteht aus Sand, Kies und Felsplatten und ist mit einem 4×4 leicht zu befahren. So kann man sich über das Flussbett Wüsten-Landschaften erschließen, die sonst kaum erreichbar wären.
Und schon wieder ist Wochenende, macht was euch gefällt.


25.01.2024
Einsam und immer unterwegs.


22.01.2024
Und manchmal steht man oben und denkt, booh, das ist aber steil.
„Sabine, halt dich mal fest“, und dann kriecht der Steyr langsam im zweiten Gang der Untersetzung – ohne das man bremsen müsste -den Steilhang hinunter. Jetzt auf keinen Fall auskuppeln.
Wie man richtig im Gelände fährt, siehst du auf unser DVD „Offroad-Fahrtraining“, derzeit Special Preis von 5,- € (in Deutschland incl. Versandkosten)
https://pistenkuh.de/shop/offroad-fahrtraining/


20.01.2024
Heute das letzte Bild der langen Bergrücken und bizarren Erhebungen.
Morgen durchqueren wir eine Schotterebene und dahinter wird sich die Landschaft etwas ändern. Klar wir bleiben in Marokko, also keine grundlegende Änderung, aber es wird flacher. Unser Ziel ist die Region Oriental im äußersten Osten Marokkos.
Euch einen schönen Samstagabend mit viel Spaß dabei.


19.01.2024
Marokko ist nicht Mauretanien, Saudi-Arabien oder Algerien. Aber wenn man die Pisten geschickt wählt, ist es auch hier möglich, über eine Distanz von 250 Kilometer niemandem zu begegnen und keine sichtbaren Zeichen der Zivilisation (außer Reifenspuren und der Piste selbst) zu sehen.


18.01.2024
Pisten, Pisten, Pisten. Ich liebe es.


17.01.2024
Lehm- und Salzpfannen findet man in jeder Wüste. Oft sind sie nur am Rand zu passieren, je mehr man sich ihrem Zentrum nähert, um so weicher wird der Untergrund. Pisten verlaufen daher in der Regel am Rand entlang.
In Marokko (hier im Oued Rheris) sind die Pfannen relativ klein und die Gefahr des Steckenbleibens besteht nur nach Regenfällen. Marokko ist daher das ideale Land um seinen Offroader besser kennen zu lernen und seine Offroad-Fahrfähigkeiten zu entwickeln.
Was tun? Pistenkuh-Tourenbuch Marokko einpacken, volltanken, der Liebsten (m/w/d/l/g/b/t/q/+/p/*) die Einstiegstüre offen halten und los geht’s.


15.01.2024
Gestern meinte jemand, „aus der Luft sieht alles toll aus“. Daher heute mal ein Bild aus Freiland-Bodenhaltung.
Marokko ist aus jeder Perspektive fotogen.


14.01.2024
Fahrt zum Tafelberg, immer wieder kleine Sandverwehungen auf der Piste.


13.01.2024
Gestern gab es kein Bild, weil kein Internet. Wir waren draußen in einer ziemlich einsamen Gegend. Noch nicht einmal Nomaden trafen wir an den Brunnen. Die Speicherkarte ist voll mit geilem Scheiß, hier mal ein erstes Bild.


11.01.2024
Fahrt durch die Unendlichkeit.
Ich denke, hier an dem Platz, der nur der Mittagsrast dienen sollte, werden wir bleiben.
Ich liebe einfach das Nichts.


10.01.2024
Die letzten Tage lag Staub in der Luft, wie man ihn in Europa nicht kennt. Kann man sich wie Nebel im Herbst vorstellen.
Heute ist es etwas klarer und wir ziehen auf der steinigen Piste ein paar Kilometer weiter gen Osten.


05.01.2024
Die Hektik Zagoras liegt hinter uns, es kehrt das gewohnte, monotone Brummen des 6,6 Liter Motors zurück.


04.01.2024
Unser Camp für heute. So weit das Auge reicht, einfach nichts.


02.02.2024
Bizarre Landschaften aus Fels, menschenleer. Ein riesiger Skulpturengarten zum Durchwandern für uns allein. Erschlossen lediglich durch eine staubige Piste.
Marokko! Werfe deinen Schlafsack und Iso-Matte auf die Rückbank deines Offroaders, Benzinkanister aufs Dach und komm her.


31.12.2023
Wüsten, einfach nur faszinierend. Die Meisten denken bei Wüsten an die schön geschwungenen Sanddünen der großen Ergs, doch der weit größere Teil der Wüsten besteht aus Kies, Stein und Fels.
Von daher sind wir eigentlich in einer typischen Wüste unterwegs.
Wüstenbilder, wie dieses, erwecken unterschiedliche Emotionen. Einige verspüren Angst, andere denken an Einsamkeit oder Freiheit.
Bei mir lösen solche Bilder immer Sehnsucht nach Freiheit aus. Und bei dir?


30.12.2023
Die Mischung aus Adrenalin und atemberaubender Landschaft führt zur Sucht. Der Moment, in dem die Handflächen vor der Engstelle feucht werden und der Atem stockt. Und dann der Moment, an dem alle 4 Räder wieder auf sicherem Fels stehen. Soviel Endorphine bekommt man mit 2 Kilo Schokolade nicht freigesetzt.
Euch einen schönen Samstagabend mit ebenso vielen Endorphinen und anderen Glückshormonen.


29.12.2023
Heute eine für uns neue Piste entdeckt. Grandios. Zunächst durch eine breite Schlucht mit vielen aufgegebenen Palmenoasen. Dann steigt die Piste über Steinplatten auf eine Höhe von 2000m.
Wahnsinns Aussicht (Bilder gibt es morgen), also ein Grund den Gang raus zu nehmen und hier zu übernachten.


27.12.2023
Südlich den Hohen Atlas gibt noch viele Pisten zu entdecken. Machen wir uns auf den Weg.
Den Pistenführer gibt es hier:
https://pistenkuh.de/shop/gps-offroad-tourenbuch-marokko/


26.12,2023
Sonnenaufgang in unserem Tal.
Jetzt erst mal ausgiebig in den warmen Strahlen frühstücken.
Euch einen guten Start in den 2. Weihnachtstag.


24.12.2023
FROHE WEIHNACHTEN!!!
Sabine und ich verbringen die Weihnachtstage mit einem Dromedar in einem einsamen Tal. Obwohl weit weg von jeglicher Zivilisation trauen wir uns das Lied „Ihr Kinderlein kommend doch all“ nicht so richtig laut zu singen.
Ein kleiner Weihnachtsstrauch, ein kleines Geschenk, ein guter Wein und der weite Sternenhimmel über der Wüste ist dieses Jahr unser Weihnachtssetting.
Wir wünschen euch eine schöne Zeit im Kreise eurer Liebsten.
Lieben Gruß aus Marokko
Sabine, Burkhard und das Dromedar


23.12.2023
Wir schmücken den Weihnachtsbaum.
Den Zweiten. Den ersten Baum hat gestern das Dromedar gefressen.


20.12.2023
Die Tage gleichen sich. Bei Sonnenschein unterwegs auf Offroad-Pisten in einer traumhaften Landschaft. Marokko.


19.12.2023
Nach zwei Tagen in Zagora machen wir uns wieder in den Staub.


18.12.2023
Gestern und heute waren wir in Zagora, haben uns mit Freunden getroffen und erstmal eine leckere Tajine bestellt. Den Glühwein gab es als zweiten Nachtisch. Glühwein ist nicht so ganz traditionell, eigentlich gibt es Minztee, aber Wein geht auch wenn man keinen Tee hat.


16.12.2023
Nach Tagen im Land der Hirten heute in Taznakht die Vorräte an frischem Gemüse und Obst aufgefüllt. Und aus dem am Haken hängenden toten Tier (mwd) ein schönes Stück Fleisch für einen Gulasch raus schneiden lassen.


15.12.2023
Wir sind ein paar Kilometer weitergezogen. Immer noch unterwegs in der Gegend um Ouarzazate auf staubigen Pisten.


14.12.2023
Unsere Tagesetappen sind ziemlich kurz, oft nur 30 Kilometer.
Sobald sich eine ebene, fahrzeuggroße Stellfläche am Berggrat mit Fernsicht bietet, nutzen wir diese als Camp für die Nacht.
Morgen erwartet uns eine gewundene, staubige Piste durch eine eigenwillige, bizarre Bergwelt.


13.12.2023
So ein Shit. Für eine Verbindungsetappe zwischen zwei Pisten über Asphalt, will ich aus der Untersetzung in den Straßengang schalten, doch der Druckluft-Zylinder schiebt die Schaltgabel nicht nach vorn.
Also mal kurz das Problem des Verteilergetriebes in Augenschein genommen und festgestellt, dass am Schaltzylinder die Kolbendichtungen nicht abdichten. Shit.
Zum Glück hatte ich vor einigen Jahren den Verschlussstopfen durch eine lange Schraube ersetzt und konnte so manuell die Schaltgabel bewegen und den Straßengang einlegen.
Knappe halbe Stunde später überträgt das Getriebe wieder Drehmoment zu den Achsen.
Steyr schiebt vorwärts, Reise geht weiter.


12.12.2023
So ist das Leben schön: Morgens in der Sonne frühstücken, dann ein paar Stunden mit dem Allrad-Camper über staubige Pisten cruisen und am Nachmittag wieder ein weit abgelegenen Camp-Spot mit perfekter Aussicht für die Nacht gewählt.


11.12.2023
Die Fahrt heute war kurz, lediglich 18 km leichte Piste. Hinter jeder Biegung bieten sich neue fantastische Ausblicke und auf den leicht anzufahrenden Gebirgskämmen ideale Spots für die Nacht. Heute auf 2.508 m Höhe.


10.12.2023
Die Temperaturen sind extrem mild, auf 2000 Höhenmeter sitzen wir im T-Shirt beim Minztee. Die erste Piste auf dieser Reise geht gleich schief. Ich wunderte mich schon, dass auf dem Weg keine Fahrspuren zu sehen waren, nicht mal vom Dacia-Esel. Dafür lehnte sich die Piste eng an die Felswand und bot zwischen Abgrund und Wand einiges an Adventure-Feeling. Doch richtig zum Nervenkitzel wurde die Fahrt, als nach 3 Kilometern die Piste weggebrochen war und es nun hieß: Die nächste Fahrt geht rückwärts.
Wir haben vom Nachtplatz einen direkten Blick zum Jbel Toubkal, vielleicht gelingt gleich in der blauen Stunde noch ein gutes Foto.
Falls nicht, gibt es morgen wieder ein Pistenbild.
Das Bild zeigt eine der typischen Pisten hier im Hohen Atlas.


09.12.2023
Wir sind länger auf dem „Schotterplatz“ geblieben als gedacht. Heute ging es über den Tizi n’Tichka, bzw, auf den Pass. Wir campen in einem Wäldchen etwa 3km nach dem Pass.
Irgendwo bellt in der Ferne ein Hund, aber ich kann kein Gebäude oder Unterstand entdecken.
Auf der Fahrt komme ich beim Anblick der einfachen Wohnhäuser ins Nachdenken. Vor 35 Jahren gab es hier kein Strom, kein Telefon, kein Fernsehen, keine Wasserleitung. Man ritt auf Esel zum Markt und Frauen wuschen die Wäsche im Bach. Alles sah damals aus, als lebte man in einem früheren Jahrhundert.
Heute gibt es Handys, 4G-Netz, Sat-Fernsehen, Kühlschrank und Mikrowelle. Den Esel nennen sie heute Dacia.
Und doch sieht alles so aus wie seit hunderten von Jahren.
Irgendwie faszinierend, die Welt zu verändern, ohne das man es sieht.


06.12.2023
Nach zwei Tagen, (oder waren es drei?), irgendwie geht das Zeitgefühl schnell verloren, haben wir den Zedernwald verlassen. Unser heutiges „Camp“, vielleicht auch für die nächsten Tage, ist ein einfacher Schotterplatz im Nichts. Wir genießen die Ruhe.
Die nächsten Tage, geplant sind wieder zwei oder drei, werden wir hier bleiben und endlich das Schreiben am „Kantabrien“ Offroad-Tourenbuch beginnen. (Erscheint voraussichtlich im April).
So, genug geschrieben, ich werde jetzt den gewohnten Mittagschlaf im Büro machen. Hoffe, dass Sabine mich zum Sundowner weckt.

Disclaimer:
– Wir campen wieder auf Kosten der Allgemeinheit.
– Alle sichtbaren Personen haben ihre schriftliche Zustimmung zur Veröffentlichung gegeben.
– Pistenkuhtexte können Spuren von Ironie, Sarkasmus und Schlimmerem enthalten.
– Rechtschreibung und Grammatik entspricht dem Leistungsniveau der PISA-Studie 2023.

04.12.2023
Nach dem Wochenende in Rabat sind wir auf einer sonnigen Waldlichtung. Wahrscheinlich bleiben wir morgen auch noch hier, beantworten die Mails, die am Wochenende aufgelaufen sind und kochen seit langem mal wieder eine Tajine.


02.12.2023
Wir sind in Marokko.
Gestern ging es im Starkregen nach Rabat, unserem ersten Ziel. Das Wochenende verbringen wir bei Freunden, daher gibt es erst nächste Woche wieder ein paar Reiseimpressionen.
Genießt die Adventszeit mit Lebkuchen und Glühwein.


29.11.2023
Der Tag startete mit Regen und Nebel. 300 km weiter im Süden scheint die Sonne. Der Steyr trocknet und wir genießen gleich auf der Dachterrasse den letzten Sundowner auf spanischem Boden. Morgen setzen wir von Algeciras nach Tanger (Marokko) über.


26.11.2023
Ein zweiter Caffè Latte auf unserer Terrasse mit dem one million dollar view.
Euch einen schönen Sonntag. Bei uns kommt jetzt der Rosinenkringe-Kuchen für heute Nachmittag in den Ofen.


25.11.2023
Wir haben unsere Waldhütte gegen ein Haus am See eingetauscht. Nicht ganz, die Hütte ist die Selbe, wir haben nur das Grundstück unter den Rädern getauscht.
Im Lockdown standen wir 12 Tage auf diesem Platz. Diesmal werden wir wohl nur drei oder vier Tage bleiben.
Wo steht eure Hütte?
Ein schönes Wochenende und viel Spaß dabei.


23.11.2023
Der Platz ist nicht sonderlich schön, auf den ersten Blick nichts besonderes, doch für uns fühlt es sich ein wenig wie zu Hause an.
Vor drei Jahren haben wir hier den Winter im Lockdown verbracht. 8 Wochen standen wir damals an dieser Stelle.
Der Platz, tief im Wald, liegt am Ende eines geschobenen Weges, der hier zu einem Wendeplatz für Langholztransporter verbreitert wurde. Südseite, ideal um Wärme und Sonnenstrahlen abzubekommen. Außer zu Jägern wird man keinen Kontakt zu Menschen haben, so war es im Lockdown und so ist es auch heute.

20.11.2023
Wir bleiben wieder einmal länger als wir zunächst wollten. Allerdings sind wir eine Flussschleife weiter gefahren, um Bäume um uns herum zu haben. Gestern habe ich am Ufer relativ frische Losung eines Hirsches entdeckt und nachts hören wir die Wildschweine grunzen.
Das Bild ist wieder ein Suchbild. Vielleicht findet ihr die violette Kuh.
Euch einen guten Start in eine erlebnisreiche Woche.


18.11.2023
Unseren Aussichtsplatz der letzten Tage haben wir gestern gegen einen Platz in den Auen eines Flusses getauscht.
Ich denke, wir bleiben ein paar Tage.
Ich weiß, Bilder mit Fahrzeug kommen besser an, aber es ist ein Such-Bild mit der Pistenkuh.
Euch ein schönes Wochenende.


17.11.2023
Den Platz, auf dem wir eigentlich nur ein oder zwei Nächte bleiben wollten, haben wir heute verlassen. Wie an jedem morgen, bot sich uns auch heute ein Schauspiel der Natur.
Aber jetzt wird es für euch sicher langweilig, ab morgen gibt es eine neue (Freecamp)-Location.


16.11.2023
Guten Morgen liebe Freunde.
Den Kaffee vorhin mal draußen genossen und dem Sonnenaufgang zugesehen.
Euch einen guten Start in einen erfolgreichen Tag.


15.11.2023
Heute wieder Kletterspaß in den Felsenspalten und dabei haben wir beschlossen, wir bleiben morgen auch noch hier.


14.11.2023
Die Aussicht ist grandios, wir bleiben einen Tag länger. Heute sind wir in den Spalten, Klammen und Nischen der Umgebung herumgeklettert.


13.11.2023
Eigentlich war das heutige Ziel ein See. Aber auf der Karte sah es so aus, als könne man einen Berg hinauf fahren und oben frei stehen. Der Allradler schiebt sich den steilen Traktorenweg hoch und belohnt werden wir mit einem Sonnenplatz und einer wahnsinnigen Fernsicht.
Stühle raus, Kaffeekanne auf den Herd und bis das Wasser kocht, mal einen Ausflug und ein Foto mit dem elektrischen Vogel gemacht. (Uns findet ihr in der Bildmitte).
Wahrscheinlich bleiben wir die nächsten Tage hier oben.


12.11.2023
So, das letzte Foto von unserem kleinen Camp im Wald.
Gestern hatten wir Besuch der „Forstbehörde“. Keine Ahnung, wie die uns gefunden haben. Kurze Frage: „Haben Sie Schusswaffen dabei zum Jagen?“ „Nein, ich fotografiere Pilze.“ Und dann waren wir auch schon wieder allein.
Morgen ziehen wir etwa 150 km weiter gen Süden.
Euch einen schönen Sonntagabend.


09.11.2023
Ein ruhiger Platz mitten im Wald. Hier bleiben wir ein paar Tage. Die Blauelstern werden von Stunde zu Stunde zutraulicher. Wenn das so weiter geht, können wir sie bald mit Tomatenstücken füttern.


08.11.2023
Endlose Schotterwege durch Pinienwälder. Hier sind wir auf dem Hauptweg unterwegs. Ein Platz zum frei Campen findet sich heute wohl sehr leicht.


06.11.2023
Ortswechsel. Teils auf Erdpisten durch Wald, teils auf schmalen Asphaltstraßen zogen wir weiter gen Süden. Für unser heutiges „wildes Camp“ wählten wir ein Geisterdorf, welches zumindest für heute Nacht mit Leben gefüllt ist. Wenn ich Lust habe, schneide ich gleich noch einen kleinen Videoclip, darin gibt dann auch die Koordinaten.


05.11.2023
Eine kleine Wolkenlücke sofort mal ausgenutzt, um mit dem Flieger eine Runde zu drehen und ein Bild unseres Camps zu machen. Morgen geht es den Erdweg weiter gen Süden.
Die entlegenen Plätze kennen wir noch aus der Corona-Zeit. Die Monate des Lockdowns hatten wir ja einsam in den Wäldern Spaniens verbracht. Fühlt sich schön an, an diesen Stellen jetzt unbeschwert zu stehen.

Ist möglicherweise ein Bild von Zeltplatz


 

05.11.2023
Regen prasselt an die Fenster und Nebelschwaden ziehen durch den Wald. Das Thermometer zeigt 6°.
Die Heizung bollert, Kaffeeduft liegt im Raum und ich freue mich auf den Lebkuchen. Wir proben schon mal den 1. Advent.


01.11.2023
Unser Platz für die nächsten 2 Tage. Weit genug vom Dorf entfernt, dass niemand sich auf den Weg zu uns macht, aber so gelegen, sodass die Internetverbindung schnell und gut ist.


31.10.2023
Nach einer Woche auf der Kiesbank am Fluss, wird es Zeit, Wasser und Lebensmittel zu bunkern und einen neuen Platz zu suchen.


30.10.2023
Die Regenstunden des Vormittags zum Kuchen backen (Apfelstrudel) genutzt. Den Nachmittagskaffee gibt es heute wahrscheinlich wieder in der Sonne mit Blick auf den Flusslauf.
Euch einen ebenso guten Start in eine erfolgreiche Woche.
Grüße aus Nordspanien.


29.10.2023
Booh sind die scheu. Überall stehen Vögel um uns rum und ziehen Fische aus dem Rio Ebro. Doch ich brauche die Kamera nur anzuheben und schon sind sie weg. Obwohl ich eigentlich den ganzen Tag Zeit hätte, fehlt mir für Vogelfotografie die Geduld. (Und ich habe auch kein starkes Tele dabei).
Hier mal ein Graureiher.


27.10.2023
Heute ganze 50m auf den Tacho gespult.
Die Sonne steht ende Oktober schon ziemlich tief und wir brauchen jedes Sonnenquantum auf den Solarzellen, also haben wir den ungewollten Schatten der Bäume verlassen und uns mehr auf der Sandbank positioniert.


26.10.2027
So, Spanien ist erreicht. Wir bleiben erst mal ein paar Tage in unserem „Wild Camp“. Morgen soll die Sonne scheinen, vielleicht fliege ich dann nochmal und zeige Bilder mit mehr Farbsättigung, heute ist leider alles grau in grau.
In meinem Postfach stellt jemand wieder mal die Frage, ob es für eine Weltreise unbedingt Allradantrieb bedarf. Welche Antwort erwartet er von mir? Ich brauche die angetriebene Vorderachse fast täglich.


24.10.2023
Heute kein spektakulärer Platz für die Nacht, aber ruhig sollte es im Wald wohl wieder werden. Morgen geht es an den Rand der Pyrenäen.


23.10.2023
Heute übernachten wir an einem Lost Place, einem ehemaligen Schloss. Das Anwesen wurde im 14 Jh. errichtet und steht heute unter Denkmalschutz. Der Zugang ist legal nicht möglich. Das ist für uns aber auch nicht wichtig, wir freuen uns über den ruhigen Nachtplatz umgeben von Acker, Weiden und Feldern.


22.10.2023
Auf Nebenstraßen durch Frankreich gen Süden. Um 10 Uhr in einem kleinen Cafe gefrühstückt und kurz später auch schon den Platz für die Nacht gefunden. Diesmal am Ufer des ruhig dahinfließenden Flusses.
Der Weg zu diesem „wilden“ Camp war durch die Regenfälle der letzten Tage etwas schlammig und rutschig, doch dank Allrad und MT-Reifen kein Problem.
Bis morgen, euch einen schönen Sonntagabend.


21.10.2023
Der erste Tag der Winterreise. Es ist zwar erst Mittag, aber der einsame Platz in den Vogesen ist ideal zum freien Campen.
Jetzt erst mal ein paar Waldwege erkunden und dann kommt zum Nachmittagskaffee der Apfelstrudel in den Ofen.
Euch einen schönen Samstagabend mit viel Spaß bei dem was ihr vorhabt.


20.10.2023
Morgen geht es los.
Heute bei Freunden (Atlas4x4) Öle und Filter gewechselt und abgeschmiert. Jetzt geht es unter die Dusche und dann einen leckeren Wein zum Abendessen.


11.10.2023
Zum Herbst in Deutschland gehören Pilze dazu. Heute Morgen einen schönen Fliegenpilz am Wegesrand entdeckt. Und dann sogar noch einen Fliegenpilz mit einer Fliege.


07.10.2023
Was gibt es schöneres als am Samstagabend mit Freunden am Feuer zu sitzen und in einem Dutch Oven Zwiebeln, Paprika, Speck und Nackensteaks zu schichten. Und bei einem Bier auf den richtigen Garpunkt zu warten.


04.10.1023
Während wir die nächste Reise nach Marokko planen, wir starten in etwa 14 Tagen, scrolle ich durch alte Fotos auf der Festplatte. Eine Reise, die gut in Erinnerung geblieben ist, ist die Islandreise 2014. Aktive Vulkane, Nordlichter, heiße Quellen, Moos, offroad-Pisten und interessante Begegnungen. Die einsamen Landschaften waren grandios, ebenso die Nachtplätze und die spannenden Wasserdurchfahrten. Einfach eine Reise, die durch und durch gut in Erinnerung bleibt.


17.09.2023
Wir waren ein paar Tage bei unserer Tochter, Schwiegersohn und Enkel. Heute ging es dann mit dem Steyr auf die Autobahn in Richtung Norden. Ab Montag sind wir im Pistenkuh-Lager und machen den Versand. Unser Team genießt 14 Tage seinen Spätsommerurlaub.

07.09.2023
Ich gucke gerade ein paar Bilder der letzten Reise durch. Eine Offroad-Strecke führte durch einen verlassenen Steinbruch. In diesem standen ein paar verrottete, kaputte Bagger und Volvo Dumper (komme jetzt nicht auf das deutsche Word). Das schönste Fahrzeug war jedoch der alte MAN 32.240 6×6.


04.09.2023
Für dieses Jahr wohl die letzte Nacht im Defender. Irgendwo in Frankreich.
Keine besondere Idylle, jedoch ruhig, und relaxt. Free natürlich auch.


03.09.2023
Das letzte Pistenbild auf der Speicherkarte.
Die Offroad-Reise durch die spanischen Provinzen Kantabrien, Galicien, Asturien und Kastilien und León ist beendet.
Morgen gibt es zum Abendessen wahrscheinlich Schwarzbrot, Leberwurst und Erzquell Pils.


02.09.2023
Es regnete heute wieder, nicht ganz untypisch für das Gebiet in Kantabrien.
Jetzt weiß ich auch, warum viele Geländewagen der Bauern und Jäger mit groben MT-Profil vor der Cafe-Bar im Ort stehen.
Die schmalen Wege werden schnell rutschig und sind dann spannend zu befahren. Fahrspaß kombiniert mit weiter Aussicht.


01.09.2023
Steil ging es heute den Berg hinauf, um oben zig Kilometer am Grat entlang zu fahren. Teilweise führte der Pfad durch matschige Senken, in denen das Regenwasser der letzten Tage den lehmigen, schmierigen Boden aufgeweicht hat. Da freut man sich über die montierten MT-Reifen.


31.08.2023
Der Nordwesten Spaniens bietet mehr als es beim Blick auf die topografische Karte den Anschein hat. Eine Bergwelt, die an die Pyrenäen oder gar an die Alpen erinnert, lässt das Herz eines jeden Offroad-Reisenden höher schlagen.
Heute mal ein paar abschließende Drohnenbilder der „Felskugel“.
(Das 4×4-Tourenbuch „Galicien – Kantabrien“ erscheint im April 2024.)



30.08.2023
Die Regenwolken sind weg, die Sonne scheint und wir krabbeln mit dem Landy wieder die Bergpisten in Spanien hoch. Der Kompass wird ab dem Wochenende größtenteils das „E“ zeigen, heißt, langsam werden wir uns wieder den westlichen Pyrenäen nähern.


29.09.2023
Es regnet, die Berge sind wolkenverhangen, wir unterbrechen die Reise für zwei Tage.
Eine der schönsten Offroadstrecken führt in Kantabrien durch eine grandiose Bergwelt. Die Piste schraubt sich bis auf eine Höhe von 1800 Meter, doch ab 1200 Metern Höhe fahren wir in dichtem Nebel, der jedes Foto unmöglich macht. Ans Fliegen der Drohne ist nicht mal zu denken.
Donnerstag soll das Wetter besser werden, dann geht es in die Berge.
Bis dahin sitzen wir im Tal auf einer Wiese hinter einem verfallenem Haus unter der Regenplane und brühen Kaffee.


28.08.2023
Heute waren die Scheibenwischer und auf den erdigen, lehmigen Waldstrecken die MT-Bereifung gefordert.


27.08.2023
Heute wird es eine Nacht ohne Meeresrauschen. Dafür ruft der Waldkauz und erinnert an die Wälder des Siegerlandes.
Ansonsten ist es ruhig. Wir campen in einem riesigen Waldgebiet in einer strukturschwachen Gegend. Eigentlich gibt es hier schon keine Struktur mehr. Ein seit Jahrzehnten verlassenes Dorf ist ein paar Kilometer entfernt, das war es.
Ein Glas Rotwein rundet den heutigen Tag im Schein der alten, violetten Feuerhand-Petroleumlampe ab. Morgen geht es langsam offroad weiter nach Osten.


26.08.2023
Ein (offroad)Tag am Meer. Hier könnte man frei campen solange man wollte, stört niemanden, ist ja auch keiner da.


25.08.2023
Ich war ein paar Tage offline, der Weg in die virtuelle Welt war abgerutscht.
Genauer gesagt, ist mein Laptop in suizidaler Absicht einfach aus dem Auto gesprungen. Glücklicherweise hat er überlebt, nur der Monitor war kaputt.
Heute in einer Kleinstadt einen Inder gefunden, der in einem Kellerzimmer aus alten Computern wieder neue baut. Den passenden Monitor hat er in irgendeiner Ecke gefunden und innerhalb 20 min getauscht. Der Laptop funktioniert und wir sind nicht nur auf der Erde, sondern auch wieder im World Wide Web unterwegs.


22.08.2023
Heute mal nichts gemacht, außer geschwommen, Kaffee gekocht, gesonnt, geschwommen, gesonnt, Drohne geflogen, Kaffee gekocht, gelesen, gedöst, Kaffee gekocht, im Internet rumgeblödelt, Gin-Tonic gemixt.
Gleich geht es weiter mit Steaks grillen, nochmals schwimmen, Wein entkorken.
Alles ziemlich langweilig, sorry, morgen gibt es wieder „neue“ Bilder.


21.08.2023
Kennt ihr das auch, es ist gerade mal Montagmittag und man könnte schon wieder ins Wochenende abhauen?
Ich mache das jetzt einfach. Wir haben gerade einen traumhaften, völlig einsamen, weil etwas abgelegen und nur mit Geländewagen zu erreichenden Platz am See entdeckt.
Das Wasser ist warm und klar, so ne Art Wellnessoase.
Euch ein schönes Wochenende. Bis die Tage.
(Bitte fragt nicht nach Koordinaten oder Namen, ich bin im Wochenende)


20.08.2023
Eigentlich weiß man es: Auf den Gipfeln pfeift der Wind die ganze Nacht, es ist kalt und im Tal wäre der Abend bei einem Glas spanischen Rotwein viel angenehmer. Trotzdem zieht die Faszination der Fernsicht einen immer wieder auf die Dächer der Welt und wieder bleibt man die Nacht oben. Wie blöd man ist.
Heute morgen ging es dann runter ins warme Tal.


18.08.2023
Heute war es bedeckt, Wolken kumulierten und es sah schon nach Regen aus. Wir nähern uns der Atlantikküste.


17.08.2023
Bergauf, der Sonne entgegen.
Die Strecken in Galicien sind in der Regel einfach zu befahren, wir können uns auf die Landschaft und die schöne Flora am Wegesrand (Brombeeren sind reif) konzentrieren. Ein entspanntes Reisen. Ein Gebiet, ideal für den Offroad-Reisenden, weniger für den, der offroad-Action und offroad-Thrill sucht.


16.08.2023
Heute rumpelte der Defender über alte Hirtenpfade immer auf dem Kamm der Hügel und Berge entlang. Mit fast 50km war es heute die längste Offroadstrecke in diesem Gebiet. (Grenzgebiet Spanien/Portugal)


15.08.2023
Heute eine schöne Schotterstraße an einem Bergsee entlang gefahren. Der See liegt so abgelegen, dass selbst am heutigen Feiertag niemand auf der Piste unterwegs war.


14.08.2023
Offroad über die Höhen in Nordspanien.
Hier trifft man niemanden, trotz Hochsaison an den Stränden der Biskaya. Die Nächte in den Wäldern sind ruhig, in der Ferne hört man gelegentlich die, den Kühen umgehangenen, Glocken.


13.08.2023
Unterwegs auf staubigen Pisten. Wieder, denn dichter Nebel und Nieselregen lösten heute morgen keine Freude aus. Mit der Drohne zu fliegen war unmöglich, also kurzer Sprint auf der Autobahn und schwupps, 300km später staubt es wieder.
Aber die Offroadpisten in Kantabrien sind nicht gestrichen, in drei Wochen sind wir wieder im Gebiet rund um Bilbao.


12.08.2023
Heute war ein schöner Offroad-Reisetag. Die von uns gewählte Strecke verlief auf einem ehemaligem Bahndamm und führte durch ein paar Tunnel. Ich weiß nicht, ob mir das Fotografieren oder das Fahren mehr Spaß gemacht hat.





11.08.2023
endlich wieder offroad (Schotterwege) unterwegs. Wir sind im Nordwesten Spaniens und genießen die Sonne, die Einsamkeit und die Fahrt mit dem Landy entlang der Windradpiste über die Höhen.
Einen schönen Wiesenplatz mit Aussicht für die Nacht haben wir auch gefunden. Jetzt kommt der Fisch auf den Grill und der Rotwein ins Glas.


08.08.2023
Wir sind auf dem Weg nach Spanien, heute übernachten wir auf einer brach liegenden Wiese, die kaum einsehbar ist. Die Nacht dürfte ziemlich ruhig werden.


06.08.2023
Gleich starten wir mit dem Defender nach Spanien. Erster Zwischenstopp wird bei unseren Freunden in Gaggenau sein.
Auf der Strecke möchte ich folgenden Test mit dem Garmin Tread Overland machen:
Man kann automatisch per Satellit in bestimmten Intervallen (wir wählen mal 5 Minuten) die aktuelle Position an E-Mail Adresse senden. Man kann aber auch einen Link zu einer Karte veröffentlichen, so dass jeder die aktuelle Position und die Veränderungen sehen kann, der den Link hat.
Um 14 Uhr startet die Fahrt. (Ab dann auch wieder regelmäßig Bilder aus Spanien).
Das Ganze ist jetzt nicht sonderlich spannend, aber man kann sich leicht Situationen vorstellen (Expeditionen in entlegene Gebiete), bei denen man seine Follower mitnehmen möchte und diese jederzeit, wenn sie den Link aktualisieren, die aktuelle Position der Expedition sehen.
Hier der Link: https://share.garmin.com/QDSJ9


24.07.2024
Die Adventure Southside liegt hinter uns und so haben wir heute erst mal eine Arschbombe in den Pool bei Freunden gemacht und auf einem schwimmenden Tablett ein paar Cocktails genossen. Die Woche fängt schon mal gut an.
Die Messe hat Spaß gemacht, viele Gespräche, viele Bekannte wieder gesehen und abends viel Bier. Zudem ein paar Inspirationen und Ideen für neue Reiseziele und Abenteuer bekommen. So werden wir das Reiseziel für den Winter ändern und nicht nach Marokko reisen. Tunesien ist das neue Ziel.


21.07.2023
Es geht los!
Die Adventure Southside öffnet gleich die Türen. Sabine, ich und der lila Defender freuen uns auf ein Wiedersehen mit euch und auf viele Gespräche zum Thema Adventure, 4×4-Travel und Overlanding.
Bis gleich!
ACHTUNG!!! Wir sind IN der Halle A4, Stand 132, nicht im Außengelände.

18.07.2023
Ich weiß nicht, wie man soetwas über eine Distanz von 550km hinbekommt, in einer Toleranz von 5 Minuten pünktlich anzukommen.
Um 20:05 wurde gestern unser Defender auf den Trailer gefahren und dann in einer Nachtfahrt mit uns nach Bühl gezogen, wo wir gegen 4 Uhr ankamen. Um 8 startete bereits der Mechaniker von 4WARD4X4  mit der Fehlersuche und Reparatur.
Resultat um 17 Uhr: Defender läuft.
Nachtrag: Es war das Druckregelventil am Railrohr, Luftmengensensor und AGR.


17.07.2023
Schachmatt.
Das gezeigte Bild stammt aus besseren Zeiten.
Im Umkreis von 50 km haben wir etwa 10 Werkstätten angerufen und gebeten, unser Problem wenigstens anzusehen, bzw. den Fehlercode auszulesen. Niemand hat Zeit, Lust oder Willen. „Werkstatt ist überlastet“, „Wir haben Betriebsferien „, „Frühstens im September“. Dabei habe ich das Problem so beschrieben, dass es sich nach einem zugesetzten Dieselfilter anhört und ich im Moment etwas Termindruck und dadurch mehr Geld als Zeit habe.
„Non“. „Non Chance“, „Non, une autre fois“.
Unser Team, bestehend aus PWS-Offroad 4×4 und 4WARD4X4 Land Rover Equipment setzt alles in Bewegung.
4Ward4x4 bietet an, eine Kiste mit allen eventuell benötigten Teilen und Werkzeug in eine Kiste zu packen und uns zu senden. Dazu eine Anleitung, dass ich es selbst auf dem Parkplatz reparieren könnte. PWS könnte das Gerät senden, dass ich Fehler auslesen und diese zurücksetzen könnte.
Dennoch würde wahrscheinlich unsere Präsenz auf der Adventure Southside nicht möglich sein.
4WARD4X4 organisiert kurzerhand einen Transporter, der sofort startet, wahrscheinlich heute Nacht bei uns eintrifft und uns zu Stephan in die Werkstatt bringt.
Alle Ersatzteile sind bestellt und sollten morgen ebenfalls dort eintreffen. Wenn alles gut geht, kommen wir Donnerstag auf eigener Achse zur Messe. Anderenfalls bringt PWS-Offroad GmbH einen Transportanhänger mit, der uns bei Stephan abholt und nach der Messe wieder zurück in die Werkstatt bringt.
Also: Wir sehen uns auf der Adventure Southside !!!
DANKE an Alle, die das möglich machen!!!


16.07.2023
Sorry, ein paar Tage nicht gemeldet.
Unser kleine Kuh hat Verdauungsschwierigkeiten und läuft nicht mehr. Dummerweise blieb sie genau dort stehen, wo man es am wenigsten brauchen kann.
Inzwischen ist sie geborgen und wir stehen auf einem Parkplatz in einem kleinen Ort. Morgen werden wir einen Abschleppwagen organisieren, der uns in die nächste Stadt (50 km) zu einer Werkstatt bringt. Das Diagnosegerät zeigt einen Fehler der Einspritzpumpe.
Folglich müssen wir für die kommende Woche alle Termine absagen und selbst die Messe Adventure Southside hängt davon ab, was der Montag und Dienstag ergibt.
Das letzte Bild, etwa 500m vor dem Ausfall, war das hier gezeigte.
Da der Motor seit Freitag nicht läuft, wird langsam unser Strom knapp. Also bleibt der Computer aus und ich lese heute Nachmittag und dann erst Montag oder Dienstag hier wieder mit.
Euch einen guten Start in die Woche. Vielleicht drückt ihr uns die Daumen, dass unser Start in die Woche ebenso gut wird, wir können es gebrauchen.


13.07.2023
Das Camp ist aufgebaut, geht ja dank Alucab-Klappdach und Markise ziemlich schnell. Kaffeewasser kocht auch schon und heute liegt eine Flasche Pina Colada und eine (leider keine frische, sondern nur eine Dose) Ananas im kalten Flusswasser.


12.07.2023
Man glaubt es nicht. Rings um uns herum das schönste Wetter, nur durch den kleinen Pass, rund um das Fort ziehen sturmartig dichte Wolken. Wir warten 4 Stunden auf bessere Sicht, doch es ändert sich nichts.
Und dabei eine Lektion gelernt. Drohne werde ich nie wieder im dichten Nebel bei Sturm fliegen. Alles gut gegangen, der Elektrovogel lebt.


11.07.2023
Heute schlagen wir das Camp auf einer Höhe von 2.000 Meter auf. Die Alm ist verlassen, das ehemalige Gehöft abgebrannt und verfallen, die Aussicht grandios.
Inzwischen sind wir wieder in Frankreich, folglich gibt es gleich zum Sonnenuntergang einen Rotwein.


10.07.2023
Das es auch in den Westalpen ein Gebiet mit relativ vielen verlassenen Gehöften und kleinen Weilern gibt, war mir nicht bekannt. Die Zufahrtswege sind schmal, teils zugewuchert, kaum zumutbar. Selbst in den „Dörfern“ wird es mit dem Landy schon eng.
Hier hängt so gar noch die Bettwäsche auf der Leine zum Trocknen. Inzwischen nur noch Fetzen.


08.07.2023
Und wenn man meint, man kenne jede Piste in den Bergen, entdeckt man plötzlich etwas Neues.
Die schmale, holprige Piste geht bis auf knapp 3000m Höhe und endet an einem alten Bunker aus dem 1.Weltkrieg. Von hier hat man (leider zogen Wolken auf und hüllte alles in Nebel) einen atemberaubenden Fernblick in die Westalpen.


07.07.2023
Wieder mal einen ruhigen, einsamen Platz für die Nacht gefunden. Heute zwar ohne Aussicht, dafür aber am Bach gelegen, der leider nicht mit aufs Bild wollte.
So, Kaffeezeit.


06.07.2023
Der letzte Blick für heute in den Alpen. Wir liegen eigentlich schon unter der Decke im Bett, ich bin aber noch mal aufgestanden um den Sonnenuntergang zu fotografieren, wie er sich beim Blick aus dem Zelt ergibt.
So, jetzt aber „Gute Nacht, bis morgen“.

Und heute schreiben wir den 50sten Flug ins Flugbuch der neuen DJI-Mavic3.


05.07.2023
Was habe ich die grünen Wälder auf der Winterreise in Saudi Arabien vermisst.
Der Duft von frischem Wald, gepaart mit modrigem Waldboden, von Pilzen, dem Harz der Tannen und gemähtem Gras auf den Almen.
Dazu frisches Quellwasser, Käse der Bergbauern und ofenfrisches Baguette des Bäckermeisters.
Es braucht nicht viel, um das Leben zu genießen.


04.07.2023
Und das Offroad-Fahren war heute auch sehr schön. Wald, Wald, Wald.


03.07.2023
Nicht das ihr denkt, wir machen uns hier einen Lauen.
Sitzen genau so im Büro wie ihr, nur mit dem Unterschied, dass ich das Eis selber bezahle und es nicht der Chef ausgibt, weil ich keinen Chef habe.


02.07.2023
Leichter Regen, alles in Wolken, also Platz für die Nacht suchen, Markise aufspannen, Kaffee kochen und relaxen.


01.07.2023
Es geht mehr als gedacht. Traumhaft schöne Offroad-Strecken (Schotterwege) in einer alpinen Landschaft zu erkunden, macht einfach Spaß. Vier Tage in den Alpen, drei neue Strecken und ein interessantes Gespräch mit einer Almbäuerin:
„Ich mag die Geländewagenfahrer hier oben. Die kaufen unseren Käse kiloweise, die Mountainbiker nur in kleinen Stücken, die in den Rucksack passen.“
Ich bin dann wohl eher der Biker, kaufe nur 250 Gramm, morgen geht es ja wieder an einem Almbauern vorbei.


30.06.2023
Gewitter zieht auf. Zum Glück sind wir auf Schotterwegen unterwegs und nicht auf tropischen Schlammpisten.


29.06.2023
Ein schöner Platz für die Mittagsrast bei einem Fort aus dem 1. Weltkrieg. Unser Blick reicht über die Weinflasche hinweg auf die schneebedeckte Bergkette, die die Grenze zu Italien bildet.
Ich denke, wir bleiben hier für die Nacht.


27.06.2023
Der heutige Nachtplatz bietet Tisch, Bank und Feuerstelle.
Leider haben wir kein Feuerholz dabei (Anfängerfehler), obwohl es auf der Anfahrt eine gute Gelegenheit gegeben hätte.



26.06.2023
Wir sind in Frankreich angekommen. Auf einer gemähten Wiese am Waldesrand ist das Camp für die Nacht errichtet und der Tisch mit Käse, Baguette und Wein gedeckt.
Und der Nachbar hat schon mal verstohlen um die Ecke geguckt.
Heute nur ein Knipsbild, ab morgen gebe ich mir mehr Mühe.


23.06.2023
Mal spontan in den Wald. Eigentlich wollten wir nur ein paar Vorräte kaufen, haben uns dann aber entschlossen, statt zurück zu fahren, einfach auf eine Waldhöhe abzubiegen und dort die Nacht zu verbringen.


21.06.2023
Übermorgen geht es los, ein paar Wochen nach Frankreich zum Relaxen, Campen und staubige Wege fahren.
Und diesmal testen wir nicht nur Wein und Käse, sondern das Garmin Tread Overland im Vergleich zu unserem bisherigen Setup, bestehend aus einem i-Pad und der App „Mapout“.
Ab Samstag geht es dann hier wieder richtig ab, jeden Tag ein neues Defender-Offroad-Reise Bild.


12.06.2023
Die Allrad&Abenteuer Messe ist geschafft. Danke an alle, die uns besucht haben und besonders an jene, die uns mit Informationen aus der Szene versorgten, uns mit Ideen inspirierten (wir prüfen in den nächsten Tagen mal, was sich davon umsetzen lässt) oder uns Kontakte für neue Projekte herstellten.
Ein besonderer Dank geht an unseren Partner PWS-Offroad 4×4, die uns einen Teil Ihrer Standfläche zur Verfügung stellten.


07.06.2023
Nach der Wäsche geht es los. Ziel: Abenteuer Allrad Messe in Bad Kissingen Stand Z108.
Wir sehen uns.


19.05.2023
Ich stehe am Packtisch, an dem sonst das Pistenkuh-Team Bücher in Umschläge steckt, und stelle Reifenreparatur-Sets zusammen. Sieht nach Arbeit aus, macht aber Spaß.


16.05.2023
Ein schönes Wochenende liegt hinter uns. Regenwolken zogen um uns herum und so konnten wir den 2. Reifenreparatur-Workshop ebenso im Freien abhalten. Sabine und mir hat es Spaß gemacht und den Teilnehmern neben dem Spaß auch ein paar neue Erkenntnisse vermittelt.


10.05.2023
Heute zum Interview mit Matsch & Piste in der Gegend um Köln gewesen. Hat Spaß gemacht und so verging die Zeit ziemlich schnell.
Das Interview gibt es wohl in ein paar Wochen auf dem Youtube-Kanal von Matsch&Piste, ich schicke euch den Link, wenn es soweit ist.


08.05.2023
Am Wochenende fand unser erster Reifen-Reparatur-Workshop statt. PWS-Offroad 4×4 in Neunkirchen hatte uns Work- und Campmöglichkeiten zur Verfügung gestellt. DANKE nochmals an dieser Stelle.
An diesem Wochenende findet der Workshop noch einmal statt, ich habe noch einen Platz frei. Wer Interesse hat, schreibt einfach eine Mail an pistenkuh@gmail.com.
Mehr Infos hier:
https://pistenkuh.de/…/workshop-reifenreparatur-unter…/


26.04.2023
Heute den Defender aus der Scheune geholt. 7 Monate hat er dort gestanden. Vorglühen, starten, Motor läuft.
Ich denke, der Defender freut sich auf den Sommer mit uns, wie wir mit ihm.


17.04.2023
Heute morgen am Tagliamento bei blühenden, grünen Bäumen und 15° gestartet. Dann die Fahrt im Sonnenschein mit einer schneebedeckten Bergkulisse am Horizont. In schmalen Serpentinen hoch auf den Plöckenpass und wenig später rein in den Felbertauerntunnel.
Auf der anderen Seite des Tunnels: 1° Regen-Schneegestöber. Keine Wendemöglichkeit.
Dafür im Hofer leckere Sachen gekauft und zwei Kilo zugenommen.
Das Bild ist vom Plöckenpass.


15.04.2023
350 Kilometer weiter und es sieht ähnlich aus. Morgen wird sich die Landschaft ändern, es geht zum Tagliamento (I).
Aber das Hinterland von Kroatien bietet dafür dünn besiedelte Landstriche, wo sich eigentlich immer ein guter Platz für das Camp findet.
Wir sind grob auf der Strecke Sinj – Knin – Gospic unterwegs.


14.04.2023
Da sind wir wohl irgendwo falsch abgebogen. Es regnet den ganzen Tag, die Temperaturen sinken stündlich.
Wir sind in Kroatien. Wenigstens der Platz für die Nacht, den die Allgemeinheit zur Verfügung stellt, ist wieder ruhig und ungestört.


12.04.2023
Nach 6 Tagen den Wald verlassen, eingekauft, aber nicht weit gekommen, weil der nächste Platz mit Aussicht lockt.
Leider stehen die Felder unter Wasser, daher bleiben wir auf dem Hauptweg. Aber dieser wird nicht befahren, es gibt keine frischen Spuren. Wird wohl wieder ein ruhiger Tag und eine ruhige Nacht.
Jetzt wird Brot gebacken. Der Ofen ist noch warm von den Zimtschnecken.


06.04.2023
Wir sind immer noch in Griechenland, beobachten die Wetter-App und werden weiter nach Norden reisen, sobald die Temperaturen dort steigen. Die Vorräte für die Ostertage sind aufgefüllt und so werden wir die nächsten Tage im Wald verbringen.


01.04.2023
Angekommen in Griechenland. Erstmal die Bar aufgefüllt. Dann an den Strand und im Net nach diversen Longdrinks für heute Abend gesucht. Wir beginnen mit einem Mojito und enden wird es wohl mit Sex on the Beach.
Was man für Sex on the Beach braucht: 4cl Vodka · 2cl Pfirsich-Likör · 4cl Orangensaft · 4cl Cranberrysaft und Eiswürfel.


29.03.2023
Türkei. Endlich wieder frei im Wald stehen. Leider gibt es keine anfahrbare Lichtung (wir haben zumindest keine gefunden), die man ohne Flurschaden zu verursachen, erreichen könnte. Daher stehen wir die nächsten paar Tage am Rand des Weges.
Das Gebiet ist riesig groß (Türkei eben) und gefahren ist hier schon lange niemand mehr.
Wird eine ruhige Nacht.

26.03.2023
Die heißen Temperaturen der arabischen Halbinsel sind vorbei. Wir sind in der Türkei, haben einen schönen Platz, oben auf einer Bergkuppe, für die nächsten 2-3 Tage gefunden und genießen die Zeit.
Temperaturen tagsüber 22-24°, nachts 10-12°.



24.03.2023
Wir sind in der Türkei!
Die letzten Tage ging die Reise von Kuwait durch den Irak. Ich hatte keine SIM-Karte gekauft und war daher mal 5 Tage offline, geht ja auch mal. So, jetzt geht’s an die Beantwortung der Post, Sabine hat bereits die Infos zur Strecke Kuwait – Irak -Türkei geschrieben, hier findest alle Infos: Kuwait – Irak – Türkei


17.03.2023
Zehn Tage nichts geschrieben, mir wird ganz heiß, sollte doch eigentlich alle 2-3 Tage ein Update hier erfolgen.
Mein mangelndes Engagement hängt mit dem mangelnden Input zusammen. Wir haben uns an einen ruhigen Platz „verkrochen“ und schreiben am neuen 4×4 Balkan-Tourenbuch. Dieses liegt gut im Zeitplan und wird in 10-14 Tagen vorbestellbar sein und dann etwa Mitte April ausgeliefert werden.
In Saudi Arabien sind unsere letzten Tage gekommen. Wir sind etwa 250 km von der kuwaitischen Grenze entfernt. Sonntag fahren wir nach Kuwait City, besorgen auf dem Flughafen das Permit, um in die Grenzregion zum Irak zu reisen und werden Montag die Grenze überqueren.
Dann geht es relativ zügig über Basra, Bagdad, Mossul in die Türkei.
Sobald die Räder wieder rollen, hoffe ich, alle 2-3 Tage ein Update zu liefern.

06.03.2023
Heute mit Dromedaren am Wassertrog gekniet. Trotz des Andrangs haben alle schön aufgepasst, mich nicht zu treten.
Seit gestern sind wir zurück in Saudi-Arabien. Fahren langsam am persischen Golf entlang nach Kuwait.


01.03.2023
Heute zu einem Platz mit etwas größerer Terrasse gewechselt, die alte wurde auch nach 4 Tagen langweilig.
Zum Frühstück in der Morgensonne gibt es frisch gebackene Rosinenschnecken und natürlich französischen Milchkaffee, wir haben ja sonst nicht viel vom Leben.

27.02.2023
Zurück vom Spaziergang in den ersten Sonnenstrahlen des Tages.
Jetzt Kaffee und dann freue ich mich auf die Arbeit am Offroad-Tourenbuch „Balkan“.
Euch einen guten Start in eine erfolgreiche Woche.


24.02.2023
Der Tag beginnt. Mal ein schnelles Knipsbild.
‚Im Ofen duften schon die Zimtbrötchen, gleich gibt es Frühstück in der Morgensonne. Wünsche euch einen guten Start ins Wochenende.


22.02.2023
In Oman wird es heiß, tagsüber steigt das Thermometer auf 33°C. Wir fahren in den Norden und suchen Kühle in den Bergen. In den nächsten Tagen werden wir auf einer Höhe von rund 1.800m weiter am Balkan-Buch schreiben.


20.02.2023
Mal ein langweiliges, normales Alltagsbild.
Seit 19 Jahren schneide ich Sabine unterwegs die Haare und habe es dabei sogar zur Berühmtheit gebracht. Gelegentlich fragen Friseure, bei welchem Friseur Sabine zuletzt gewesen sei. Fachleute erkennen den individuellen, kreativen Schnitt sofort.
Ich gehöre übrigens zu den wenigen Friseuren, die auch bei Windstärke 2 noch schneiden.
Mal eine Frage an die Friseure (mwd), passiert es euch manchmal auch, dass ihr Löcher in den Umhang schneidet.


19.02.2023
Skulpturen aus Kalk haben sich entlang einer Abbruchkante gebildet. Coole Gegend, in der wir unterwegs sind.


16.02.2023
Der Steyr ist fit für den Rückweg. Heute habe ich das Motorenöl wechseln lassen, abgeschmiert habe ich ihn gestern selbst.

11.02.2023
Je weiter wir in das Innere der Rub al Khali reisen, desto größer werden die Flächen aus weichem Kalkstaub zwischen den Sandbergen. Die Sandberge sind mit einem spinnenartigem Netz aus kleinen Sanddünen verbunden, die ständig gequert und überwunden werden müssen. Ich zeige dazu morgen mal ein paar Bilder.
Genießt den Samstagabend und habt Spaß dabei.


10.02.2023
Mal einen groben Überblick zur Rub al Khali, in den nächsten Tagen kommen noch ein paar mehr Bilder.
Vom Prinzip stehen große Sanddünen in einer riesigen Ebene aus weichem Staub, teils feucht und bodenlos.
Das Fahren in der Rub ist relativ einfach, wirklich knifflige Passagen kommen kaum vor. Die Außenbereiche sind weichsandig, wenn man diese überquert hat (10-15km) und im Inneren der Rub al Khali ist, wird der Sand deutlich härter und einfacher zu befahren. Dennoch ist Bodenfreiheit und manchmal etwas Power erforderlich.
Man muss kein Wüstenexperte sein, sollte aber nicht als Anfänger gleich ins Innere fahren, sondern bereits in kleineren Sandgebieten Erfahrungen gesammelt haben.
Am Rand trifft man auf Nomaden, im Inneren ist man allein und sollte sich darauf einstellen.
Insgesamt betrug unser Bogen rund 500km.
Hier mal zwei Bilder vom Randbereich der Wüste Rub al Khali.


09.02.2023
Mein Haus, mein Auto, mein Pool, alles in einem Bild.
Eine einsame, eigene Bucht am indischen Ozean, was will man mehr.
Und das Irre ist, wir haben irgendwoher ein 4G-Signal. Daher gibt es in den nächsten Tagen endlich die Bilder aus der Rub al Khali.


08.02.2023
Heute am Straßenrand entdeckt.


06.02.2023
Es ist das bekannteste Schiffswrack des Omans, etwas südlich von Salalah.
Mal ein erster Eindruck, ich werde heute Nachmittag, bei besserem Licht, nochmals fliegen.


04.02.2023
Mit Freunden am einsamen Strand stehen ist einfach schön. Quatschen, schwimmen, Feuerholz sammeln, schwimmen, Kuchen backen, schwimmen, Kaffee trinken, schwimmen, grillen, schwimmen, Sterne gucken.
Nehmt es mir bitte nicht übel, dass für Facebook und Instagram da keine Zeit mehr bleibt. Die Bilder von der Wüste kommen, versprochen. Ich muss jetzt wieder ins Wasser, der indische Ozean ist 25° warm, nur mal als Info am Rande.
Genießt das Wochenende, wir tun es auch.


03.02.2023
Kurzmeldung:
Wir sind zurück im Empfangsbereich des Mobilfunks.
Die Wüstentour liegt hinter uns, alles okay.
Ein Bild der vorletzten Nacht in der Rub al Khali.
Wir treffen uns heute mit Freunden am Strand, ich weiß nicht, ob ich dazu komme, weitere Bilder rauszusuchen und zu senden.
Morgen dann bestimmt. Euch einen guten Start ins Wochenende.


29.01.2023
Ich verabschiede mich mal für ein paar (5-8) Tage. Wahrscheinlich werden wir keinen Empfang oder sonstige Kommunikationsmöglichkeit haben, es geht raus in die Rub al Khali.
Ziel ist das Grenzgebiet zu Saudi Arabien und evtl. Jemen.
Knapp 500 Kilometer Sand liegen vor uns. Auf dem Satellitenbild sieht man teilweise Fahrzeugspuren, doch in der Praxis sind wieder einmal keine Spuren vorhanden. Ich weiß nicht, was mir besser gefällt. Spuren erleichtern die Orientierung und das Fahren im Sand erheblich. Dünenlandschaften ohne Pisten und Spuren geben die schöneren Bilder.
Egal was uns in den nächsten Tagen erwartet, wir freuen uns darauf.


28.01.2023
Der ehrlichste Mitarbeiter, den ich in den letzten 20 Jahren kennen gelernt habe:
Bevor wir morgen in die Rub al Khali Wüste abbiegen, füllen wir unsere Wassertanks am Wasserwerk der Stadt auf.
Wasser ist in Oman kostenlos und so ist die Antwort auf meine Frage: „What do I have to pay?“ immer gleich „Nothing, it is free.“
Ich gehe zum Auto und hole ein Flasche Kola aus der Kühlbox – als kleine Aufmerksamkeit. Und die Reaktion des aus Pakistan stammenden Mitarbeiters überrascht mich dann doch. Ich übersetze mal: „Wasser ist für alle kostenlos. Ich bin angestellt beim Ministerium der Wasserwirtschaft. Ich habe ein gutes Gehalt und einen guten Chef. Ich darf keine Geschenke annehmen, generell nicht, niemand im Ministerium. Ich gehe kein Risiko ein.“
Also nehme ich meine Colaflasche, stelle sie neben der Hauswand unter den Wasserhahn und bitte ihn, den Wasserhahn noch mal zu checken, wenn ich weg bin, ob ich den auch richtig zugedreht habe.
Doch jetzt befürchte ich, dass er die Colaflasche heute Abend seinem Chef übergibt.


27.01.2023
Wahiba Sands: Wie versprochen ein paar Bilder von der 180 km langen Durchquerung der Wahiba Sands in Oman.
Der Text ist etwas länger geworden, ich habe ihn auf unsere Webseite gestellt: Wahiba Sands


26.01.2023
Am Meer angekommen. Die Wahiba-Sands sind von Badiyah nach Alahltyn durchquert.
Setze mich jetzt mit einem – leider alkoholfreien – Bier an den Strand. Ist relativ ruhig und einsam hier. Morgen suche ich mal ein paar Bilder der Piste raus.


24.01.2023
Wir sind in Oman. Die ersten Kilometer auf sandiger Piste machen Spaß. Die Berge werden höher und schroffer, die Wadis grüner. Feuerholz für das abendliche Lagerfeuer ist schnell gesammelt, die Beduinen nutzen es nicht, sie kochen auf Gas.
Der geflickte Reifen macht mir Sorgen. An vier weiteren Stellen sind die Schnitte „bedenklich“. Wir werden diesen wohl aufgeben und in Riad einen gebrauchten Reifen kaufen.
Aber jetzt fahren wir diesen, bis es wieder „peäng“ macht.
Vielleicht mache ich mir die Mühe und ziehe den beschädigten Reifen auf die Vorderachse. Da habe ich die Kuh besser unter Kontrolle wenn der Reifen bei höherem Tempo platzt.


 
23.01.2023
I don’t like mondays.
Der Tag fängt scheiße an.
Die Kilometer im Lavagestein der Vulkane fordern ihren Preis. Der rechte hintere Reifen hat an drei Stellen der Reifenflanke tiefe Schnitte (die in der Lauffläche zähle ich nicht). Einer davon ist heute morgen im Stand geplatzt.
Also einen Aramid verstärkten Flicken auf den Riss vulkanisieren und den heutigen Tag abhaken. So kommen wir zwar heute nicht in die Wahiba-Sands aber am Buch geht es voran.
Und wieder bin ich froh, 20″ Sprengringfelgen zu fahren und keine 22,5 Tiefbettfelgen, nur mal so am Rande.Und ein Kuss auf die Nuss von Marc, der mich immer bequatscht hat, bei Reparaturen nur den Reifen zu demontieren und die Felge auf der Radnabe zu lassen. Danke für die Hartnäckigkeit der Belehrung. (Mein Englischlehrer hatte da weniger Geduld).
So, Feierabend für heute, ich gehe jetzt duschen und dann ab in die Sonne, Kaffee trinken.


22.02.2023
Mal ein Alltags-„Knipsbild“, Wasser auffüllen.
Zum Glück kein wirklicher Alltag, wir benötigen Wasser etwa alle 12-15 Tage. Im Ausland stellen sich dabei oft zwei Probleme:
1. Die Schlauchverbindung herzustellen
2. Der mangelnde Wasserdruck.
Doch nach fast 20 Jahren des mobilen Lebens hat man seine Lösungen gefunden.


21.01.2023
Die letzten Pistenkilometer in Saudi Arabien.
Ich zeige das Bild, weil ich so etwas in anderen Wüsten noch nicht gesehen habe. Grüne Pflanzen auf einem Salzsee.
Oman ist unser nächstes Reiseland.
Dort sind die Wahiba Sands unser erster Offroad-Ziel. Wir versuchen eine Möglichkeit zu finden, die die Hauptspur umgeht, um so die Sandlandschaft mit wenig Spuren zu fotografieren.
Bis zu den Sandbildern dauert es aber noch ein paar Tage.


20.01.2023
Nicht jeder schafft es aus der Wüste wieder zurück. Der „Tanker“ ist ein Bedford RL, war der wichtigste mittelgroße LKW der britischen Streitkräfte von Mitte der 1950er-Jahre bis zum Ende der 1960er-Jahre.


18.01.2023
Oft fragt man uns: „Was wollt ihr denn in der Wüste? Da gibt es doch nur Sand und Steine. Langweilig.“
Und ich weiß dann nie was ich antworten soll. Wüsten sind für mich so faszinierend, ich könnte ein Buch zur Begründung schreiben, doch meist sage ich nur: „Ich mag es einfach.“ Für den Fragesteller ist meine Antwort so eintönig wie seine Vorstellung von Wüsten.
Aber wie kann man das Gefühl beschreiben, wenn man die erste Spur in eine schier unendliche Sandlandschaft zieht?


16.01.2023
Steigt man mit der Drohne etwas höher, sieht die „Seenlandschaft“ in der Rub-Al-Khali wie auf den hier gezeigten Bildern aus.
Die Anfahrt ist übrigens relativ einfach aber extrem nervig. Eine Piste mit extremem „Wellblech“ führt über rund 350km zum Ziel. Die Piste verlassen ist nicht möglich, da riesige, sumpfige Salzpfannen ein Durchkommen verhindern oder gefährlich machen.


15.01.2023
Der Staub der Dakar-Rally ist von der Haut gewaschen, die Fotoobjektive geputzt und wir sind wieder auf Pisten unterwegs.
Der Offroad-Reisealltag kehrt langsam zurück. Sabine und ich haben die Tage und Abende in der kleinen Allrad-Wagenburg genossen. Ein Dank für die freundschaftliche Aufnahme an die Gruppe.
Aber jetzt – wie schon lange angekündigt – ein Eindruck von den Seen in der Rub al Khali.
Die Seen, insgesamt gibt es sieben, sind schwefelhaltig und leider zum Baden kaum geeignet. Dafür ist man hier allein, der nächste Mensch ist vermutlich mindestens 200 Kilometer weit weg.


14.01.2023
Die letzten Bilder der Rally, morgen geht die Reise weiter und es gibt wieder Alltagsbilder. Dann endlich die Seen der Wüste.
Euch ein schönes Wochenende.


13.01.2023
Was für ein Vollidiot. Mehrfach rennt der Idiot von seiner sicheren Standposition als „Mutprobe“ auf die Strecke, um die Trucks mit minimalstem Abstand an sich vorbei donnern zu lassen.
Vier Mitarbeiter der Streckensecurity stehen keine 200 Meter entfernt, sehen die mehrfache Mutprobe, schreiten aber nicht ein. Irre.


11.01.2023
Liebe Freunde, wir sind zurück von den Seen der Wüste. Tolle Bilder sind auf dem Chip, aber wir sitzen derzeit mit Reisefreunden 500m neben dem Camp der Dakar-Rally. Ich habe jetzt keine Lust zu kommentieren oder Bilder hochzuladen, will jetzt die Gemeinschaft und den Kaffee in der Runde genießen. Morgen oder übermorgen gibt es dann Bilder von den Seen und evtl. auch von der Rally.


08.01.2023
In den letzten Tagen war das Wetter schlecht. Regen und Wind.
Für uns hat es relativ gut gepasst, denn wir haben wir einen Sprung, oder besser eine Fahrt, von der jemenitischen Grenze in den Nord-Osten Saudi-Arabiens gemacht. In etwa ins Dreiländereck V.A.E, Saudi, Oman.
In den nächsten Tagen werde ich wahrscheinlich keine Internetverbindung haben, es geht für etwa 400km in die Rub al Khali und zurück. Ziel sind relativ unbekannte, schwefelhaltige Seen.
Wenn alles gut geht, gibt es in 5-8 Tagen hier die Bilder.
Bis dahin sind wir mal weg.


06.01.2023
Da staunt der Tankwart.
Ich tanke nur ganz selten voll. Meist tanke ich nur für die nächsten 1000 Kilometer, das sind dann etwa 200 Liter.
Also sage ich dem Tankwart: „Bitte 200 Liter“, und rechne den zu zahlenden Betrag aus. Ist bei einem Literpreis von genau 0,75 Rial auch nicht so schwer. Noch während des Tankvorgangs gebe ich ihm 150 Rial und der aus Sudan stammende Tankwart guckt mich mit großen, fragenden Augen an. „Ist für den Diesel.“ Fragende Blicke. „Abwarten.“ Gespannt beobachtet der Sudanese die laufenden Zählwerke an der Zapfsäule und kann es kaum glauben, dass der Betrag exakt bei 150,00 zum Stehen kommt als die Literzahl exakt auf 200,00 springt. Große Augen auf das Zählwerk, dann auf das Geld in seiner Hand, nochmals zum Zählwerk und dann zu mir.
Mit der Kenntnis des kleinen 1×1 könnte ich in Arabien und wohl auch in Afrika als Rechengenie auf den Jahrmärkten auftreten und die Reise finanzieren.
(In Saudi bleibt man normalerweise während des Tankvorgangs im Fahrzeug (bei laufendem Motor) sitzen und reicht anschließend das Geld zum Fenster raus.)


05.01.2023
Gestern gab es mal keine Bilder, es regnete, wir haben den Tag abwartend verbracht. Kein Fotolicht und die Wüste stand unter Wasser.
Mal ein Bild im Nebel, das man eigentlich niemandem zeigen kann.


03.01.2023
Der Jemen ist nicht weit, wir können die Grenzberge zum Hadramaut sehen. Den jemenitischen Baustil kann man auch hier in Najran bewundern. Zwar nicht ganz so prunkvoll und groß wie in Sanaa, aber immerhin. Leider erkennen die Saudis diesen Schatz nicht. Die Häuser werden mit Hohlblocksteinen ausgebessert, Dächer aus Wellblech ersetzt oder Fertiggaragen daneben gestellt.


02.02.2023
Über hunderte von Kilometern ziehen sich in Saudi Arabien so genannte Lineardünen in der südlichen Rub al Khali im Grenzgebiet zu Yemen.
In den Gassis (Dünentäler) ist der Sand relativ fest, so dann man (4×4 Wohnmobil) gut und schnell voran kommt.
Auf dem Satellitenbild sieht man diese Strukturen ganz gut.
https://goo.gl/maps/2pEuhKjo4AAmB9pt8

Und wer sich intensiv für Wüstensand und Längsdünen interessiert, guckt mal hier:

Übrigens ist ein Bild einer Linear-Düne auch das Januar-Kalenderbild in unserem Pistenkuh-Kalender 2023. Aufgenommen in Mauretanien.
Hier der Link:

01.01.2023
Der erste Tag im neuen Jahr. Der gestrige Wind hat alle Spuren weg geweht, scheinbar unberührt seit Jahrtausenden. Natürlich sind wir nicht die ersten, die hier unterwegs waren, aber es ist ein erhabenes Gefühl, in einer Urlandschaft, einzig im Rückspiegel, die eigene hinterlassene Spur zu sehen.
Wir bestimmen den Kurs und verändern damit die unendliche Weite.
Übertragen auf das neue Jahr: Wir können es gestalten, wir können die erste Spur legen. Dazu fällt mir ein Spruch ein: „Sei du die Veränderung, die du in der Welt sehen möchtest.“ (Zitat Mahatma Gandhi)
In diesem Sinne, euch ein gutes neues Jahr 2023


31.12.2022
Sandsturm. Wir sind auf dem Weg in den Sand, doch zunächst liegen 400 km Asphalt vor uns. Der Wind schickt den ersten Gruß aus der Sandwüste. Durch den Staub wirkt alles milchig weiß. Die Fernsicht ist auf ein paar hundert Meter begrenzt.
Doch morgen soll das Wetter besser werden und der Sturm hat auch Vorteile. Wahrscheinlich werden alle Spuren in unserem Zielgebiet verschwunden sein und wir können wieder die erste Spur in den Sand legen.
By the way: Euch einen guten Rutsch ins Jahr 2023


30.12.2022
Schluss mit lustig, heute ist Reifen flicken angesagt. Wir fahren ja grundsätzlich ohne Ersatzrad.
Morgen geht es dann erstmals in den saudischen Sand.
Die ganze Story liest du hier: Reifen flicken


28.12.2022
Wir campen wieder einmal am Abgrund. Und diesmal mit Freunden, die ebenso dem Nervenkitzel nicht abgeneigt sind.
Auf das Treffen haben wir uns seit Monaten gefreut. Kaffee trinken, gemeinsam kochen, Austausch von Erfahrungen und Erlebnissen und ein bisschen Planung von einer eventuellen gemeinsamen Etappe im nächsten Winter in der Sahara.
Zumindest steht mal eine „Machbarkeitsanalyse“ auf der Todo-Liste.


27.12.2022
Heute eine interessante „Entdeckung“ gemacht. In einem größeren Vulkankrater, der sogar an einer Stelle am Kraterrand eine Abflachung aufweist, so dass man mit einem Allradfahrzeug in den Krater hinein fahren kann, erhebt sich eine kreisrunde Caldera.
Je länger wir durch das ehemalige Vulkangebiet reisen (der letzte Ausbruch liegt 1.000 Jahre zurück) und immer wieder mal nach Hintergründen und Vulkanismus googeln, um so interessanter wird das Thema. Allein wegen der bizarren Vulkanschlote und malerischen schwarzen Lava im gelben Wüstensand lohnt sich eine Offroad-Reise nach Saudi-Arabien.


26.12.2022
Weihnachtspause vorbei, die Reise geht weiter. Wir bleiben noch ein paar Tage im Vulkangebiet. Ich weiß, für jemanden aus der Vulkaneifel ist das alles langweilig, aber für einen Siegerländer wie mich, ist das schon eine grandiose, beeindruckende Landschaft.
Allerdings leiden die Reifen etwas wegen den scharfkantigen Steinbrocken.


23.12.2022
In den nächsten Tagen reisen wir durch eine besondere und wohl einzigartige Landschaft. In einem von erstarrter Lava durchzogenem Gebiet stehen schwarze Vulkanschlote und zwei außergewöhnliche weiße Vulkane.
Drückt mal die Daumen für halbwegs gutes Wetter.
Auf dem Bild sieht man einen der weißen Vulkane.


22.12.2022
Heute zeige ich mal ein paar „Strukturen“.
Gibt es in überschaubarer Größe, wie auf dem ersten Bild und auch ziemlich ausgedehnt.
Es sind von Menschen erbaute Mauern, bzw. die Überreste.
In Mauretanien haben wir ähnliche Strukturen entdeckt. Dort waren es die Überreste einer Stadt, die im Neolithikum (Jungsteinzeit) existiert haben muss. Im Moment finde ich im Internet keine Ergebnisse zu den Strukturen hier in Saudi Arabien, vielleicht findet jemand von euch Infos und kann mal einen Link senden.
Mit Sicherheit gibt es da Infos im Netz, man muss sie nur finden.
Bevor jetzt zu viele abspringen, ist Schluss mit Geschichte, in den nächsten Tagen geht es in eine ziemlich coole Landschaft, zumindest sieht es auf dem Satellitenbild interessant aus.


21.12.2022
Alte Gräber findet man natürlich auch. Sogenannte Keyhole Tombs (Schlüssellochgräber) finden sich ziemlich gut erhalten in abgelegenen Wüstengegenden. Immer liegen sie oben auf den fast steinlosen Ebenen der Tafelberge. (Zumindest hier in der Gegend).
Diese Grabesform findet man ebenso in der Sahara und nördlich bis Usbekistan. Man schätzt, dass sie etwa 5-6000 vor Chr. errichtet wurden.
Steht man auf dem Boden davor, kann man sie kaum erkennen, erst aus der Luft ist ihre Dimension erkennbar. (Auf dem mittleren Bild stehen Sabine und ich davor.)
Irgendwie ein seltsames Gefühl, eine der Steinplatten zu berühren. Es ist nur eine Steinplatte und doch fesselt es die Gedanken für die nächsten Stunden, dass man einen Stein in der Hand hatte, den zuletzt vor 8000 Jahren ein Mensch in der Hand hatte und hier ablegte.


19.12.2022
Geile Landschaft da draußen. Sieht aus wie Korallenriffe.
Man bräuchte nur Wasser auffüllen und hätte ein Taucherparadies.


18.12.2022
Hier hat der Schöpfer (sollte es ihn geben) Steinmännchen (mwd) gebaut oder es war der Spielgarten der Riesen aus der Zeit der Märchen.
Morgen gibt es kein Bild, wir werden etwas weiter draußen bleiben und kein Empfang haben.


17.12.2022
Fährt man vom Torbogen (Bild von gestern) das Tal weiter, gibt es an dessen Ende eine ziemlich steile, weichsandige Auffahrt. Oben führen die Spuren über ein steiniges Plateau, bis man dann am Grat im weichen Sand mit einem gigantischen Ausblick in die Nefud-Desert entlang fährt. Das schwarze Gestein, das aus dem goldgelben Sand ragt, erinnert die älteren Wüstenfahrer sicher an den Ostrand des Air, wo man in die endlose Ténéré blickt.
Später führt eine Spur in die Ebene herunter, in der hier – anders als in der Ténéré – eine Asphaltstraße verläuft, etwa 40 km entfernt.


16.12.2022
Ich traue mich schon gar nicht mehr das Bild zu zeigen, wird langsam langweilig, wieder ein Torbogen.
Aber ihr habt Glück, wir tasten uns Kilometer um Kilometer weiter nach Osten, die Landschaft wird sich ändern.
Also nochmals „sorry“ wegen des Bogens.


15.12.2022
Heute eine enge Schluchtstrecke befahren. Während man meist an engen, exponierten Stellen mehr Angst hat, als es nachher auf den Bildern rüber kommt, ist es hier umgekehrt: Die Bilder haben eine gewisse Dramatik und dennoch ist der Adrenalinpegel des Fahrers ist immer im grünen Bereich.


13.12.2022
Vor ein paar Tagen an einem Juwel im Sand vorbei gekommen.
Der Beduine verdeutlicht schön die Größe des Torbogens.
(Ist ein Suchbild, er ist auf jedem Bild, muss man genau gucken).


12.12.2022
Schon lange kein Campbild mehr gezeigt, vielleicht weil sich die Bilder jeden Abend gleichen. Für ein Wüstencamp braucht es nicht viel: ein kleine geschützte Nische am Fels, das Licht der Petroleumlampe, wenn man zum Feuermachen keine Lust hat und ein schönes Glas Whisky-Cola ohne Whisky dafür mit mehr Cola.
(Das Standlicht am Steyr wird wahlweise über die Starter- oder Bordbatterie betrieben.)


11.12.2022
Der südliche Rand der Nefud ist atemberaubend schön. Die Speicherkarte ist voll mit hunderten fett geiler Bilder.

Gestern ein seltenes Phänomen in der Nefud-Wüste gesehen, Nebel.
Die Nefud ist keine Küstenwüste wie die Namib, sondern eine typische Wendekreiswüste, die durch die Passatwinde verwittert und geformt wird.
Das Bild ist so etwas wie vier Richtige im Lotto.


 

10.12.2022
Es geht raus in die Nefud-Wüste. Ich weiß nicht, wann der nächste Sendemast auftaucht, bzw. wir ein Signal empfangen. Durchaus möglich, dass wir ein paar Tage aus der digitalen Welt verschwinden. Euch ein schönes Wochenende.


09.12.2022
Gestern und heute ging es durch samtweichen Sand, in den die Natur gigantische, schwarze Steine hingewürfelt hat.


08.12.2022
Einen schönen guten Morgen aus Saudi-Arabien.
Das erste Bild auf dem Speicherchip für heute verspricht einen guten Tag. Es geht heute ein bisschen ins Abseits, wahrscheinlich habe ich gleich kein Internet mehr und beantworte eure Kommentare wohl erst morgen.
Genießt und nutzt den Tag.


07.12.2022
Der Platz heute Nacht war ziemlich cool.
Diese natürliche Festung hatte rechts einen befahrbaren Zugang, so konnten wir innerhalb des Felskreises stehen.
Als Kind wäre das der ideale Spielplatz um „Ritter“ (mwd) zu spielen.

Der Tag beginnt und wir sind wieder auf sandigen Pisten unterwegs.


06.12.22
Heute nichts Spektakuläres, wir verlassen Al Ula und fahren 150km Landstraße.
Die Straßen in Saudi-Arabien sind alle in gutem Zustand, man könnte auch mit einem Wohnmobil das Land bereisen. Aber klar, mit einem Geländewagen sieht man 4×4 mehr.


05.12.22
In Al-Ula gibt es ein markantes Fenster im Fels, eigentlich eine Touristenattraktion. Es sind keine anderen Touristen vor Ort, daher haben wir den Platz für uns.
Saudi Arabien, man kann sich in das Land verlieben.


04.12.22
Der Torbogen ist der bekanntere und war eigentlich unser Ziel. Der Bogen vor ein paar Tagen lag zufällig auf dem Weg.
Dieser Bogen ist von der Asphaltstraße leicht zu erreichen und auf einer geschobenen Piste auch mit „normalen“ Wohnmobilen zugänglich. Trotz dem Bekanntheitsgrad ist man auch hier allein.


03.12.22
Saudi Arabien ist ein echter Traum für Traveller. Sehr freundliche Menschen, hilfsbereit wenn man Hilfe braucht, ansonsten wird man in Ruhe gelassen und nicht bedrängt. Schöne Plätze zum Freistehen gibt es alle 2 Kilometer (zumindest wenn man sich in den Wüsten bewegt). Man fährt tagelang in einer Landschaft, die so phänomenal ist, dass sie in jedem anderen Land zum Nationalpark erklärt wäre. Seit vier Wochen fahren wir in einer Filmkulisse.
Je nachdem wie man zählt, haben wir jetzt 103 Länder bereist. Saudi Arabien hat das Potential, unser Lieblingsland zu werden.
Das Bild ist gestern Abend auf unserer Südterrasse aufgenommen.


02.12.22
Es geht weiter offroad durch Saudi Arabien. Eine extrem coole Gegend. Nachdem wir bestimmt über 20 Naturbrücken in den letzten Tagen entdeckten (nur solche, die so hoch sind, dass man aufrecht hindurch gehen könnte), haben wir heute zufällig einen Bogen entdeckt, durch den man hindurch fahren kann.


01.12.22
Heute durch eine coole Gegend gefahren. Nicht ganz unbekannt, ist ein Offroad-Ziel der Saudis.


30.11.22
Eigentlich nur als Platz für die Kaffeepause gedacht, aber wir bleiben wohl heute Nacht hier.
NEIN es ist nicht der Canyon von vor ein paar Tagen, wir stehen an der Abbruchkante eines Plateaus. Morgen geht es in der Ebene weiter. Bild 3 ist das Suchbild.


29.11.22
Wir sind wieder in unserem Terrain. In dem Gebiet gibt es unzählige Naturbrücken. Zu Beginn haben wir bei jeder Brücke die Koordinaten gespeichert, sind noch zu jeder hin gefahren. Dann haben wir uns auf das bloße Zählen beschränkt und später das Zählen weiter eingeschränkt, nur die Brücken, durch die man aufrecht hindurchgehen könnte. Wir sind nur für heute bei 8 und es ist erst Mittag.


28.11.22
Heute gibt es keine neuen Bilder, sondern noch einen Nachtrag zum gestrigen Fahrtag durchs Wadi. (Wadi: Temporär wasserführender Flusslauf in Wüsten).
Wolken sind heute Nacht aufgezogen und es weht ein starker Wind, daher bleiben wir heute stehen und machen einen Kaffeetrink- und Bürotag.


27.11.22
In fast jeder Wüste gibt es Oasen, in Saudi-Arabien nicht sehr viele, aber es gibt sie. Wasser bedeutet Leben. Obstbäume, Gärten und frisches Trinkwasser. Doch diese Oase ist ein Highlight, sie schlängelt sich als grünes Band durch eine grandiose Schlucht.
Die Offroad-Strecke (4×4 erforderlich) führt durch Schilfgras, das so hoch ist, dass unser 12M18 darin komplett verschwindet. (Das dritte Bild ist das Steyr Suchbild.)


26.11.22
In den Senken bilden sich teils recht große Lehmpfannen. Absolut eben, kein Stein, kein Grasbüschel. hier könnte man Hochgeschwindigkeits-Testfahrten durchführen. Morgen geht es ins Grüne.


25.11.2022
Höre gerade im Radio (Bayern3) „Fly away“ und denke, der Song passt genau zu unserem Gefühl heute.
Die dichten Felsmassive rücken zur Seite und öffnen die Weite. Ein Gefühl von Freiheit stellt sich ein.
Euch ein schönes, freies Wochenende.

Sabine hat mir heute beim Nachmittagskaffee die Kekse gestrichen, nur weil ich heute morgen beim Erkunden einer Felsspalte beinahe stecken geblieben wäre.


24.11.2022
Guten Morgen aus Saudi-Arabien.
Wir haben das spektakuläre Gebiet durchquert und am Ende der Welt übernachtet. Naja nicht ganz, ist nur eine Schlucht.


23.11.2022
16:00 Uhr: Kaffeezeit in Saudi-Arabien.


22.11.2022
Gestern ein schönes Eck für die Nacht gefunden. Und Feuerholz gab es auch.

20.11.2022
Manchmal fährt man Pisten, die sind einfach nur geil. (4×4 erforderlich)


19.11.2022
Schluss für heute, wir werden an dem Platz, an dem wir gerade den Nachmittagskaffee trinken, auch für die Nacht bleiben.

Manchmal sind die tiefen Schluchten so eng, das gerade mal der Steyr durchpasst. (Bilder folgen) Und dann weitet es sich und man fährt an gigantischen Monolithen vorbei.
Saudi-Arabien, ich glaube, ich finde gefallen an dem Land.
(Klar, jedes Land hat auch Schattenseiten und Saudi-Arabien hat ein paar Kernschatten. Aber mir liegt mehr daran, das Schöne, Unbekannte zu zeigen, als zu kritisieren.)

18.11.2022
Immer wieder steht man vor von der Natur geschaffenen Monumenten und kann diese nur ehrfürchtig bestaunen.
(wir sind übrigens auf allen drei Bildern zu sehen, nur mal zum Größenvergleich, vielleicht findet ihr uns in den Suchbildern)


17.11.2022
So, noch ein Landschaftsbild und dann sind wir wieder weg.
Ist ein riesiges Gebiet, hier macht offroad-fahren Spaß.

Irgendwoher habe ich ein Signal, nutze das gerade mal, um ein Bild zu zeigen. Sind hier in einer ziemlich coolen Landschaft. Bleiben wohl ein paar Tage.


15.11.2022
Neuer Diesel-Spar-Rekord
Schon verrückt, dass man ausgerechnet im Billigdieselland Saudi-Arabien einen Diesel-Spar-Rekord probiert.
Aber die Gelegenheit war günstig, 1200 Kilometer lAutobahn ohne nennenswerte Steigung, Kurven, Ortschaften, Verkehr oder sonstigen Hindernissen.
Also den Tempomat auf 65 km/h, entspricht einer Motordrehzahl von 1500 U/min und damit etwas über dem Punkt, an dem der Motor sein maximales Drehmoment entwickelt und damit seinen optimalen Wirkungsgrad hat. Mit 60 km/h könnte man ein noch besseres Ergebnis erzielen.
Normalerweise brauchen wir im Schnitt auf Asphalt rund 21-22 Liter.
Ergebnis auf der langen Geraden: 16,85 Liter pro 100 Kilometer.
Ich wollte es einfach nur mal wissen bzw. ausprobieren, jetzt ist wieder normaler Betrieb.


14.11.2022
Langsam wird es interessant. Morgen nachtanken, Proviant kaufen, Wasser füllen und dann mal schauen was kommt.


13.11.2022
Da cruist man schön langsam durch das Städtchen und wird dabei noch ausgebremst und zum Anhalten mehr oder weniger aufgefordert. Also Blinker rechts und ausgestiegen. Ein Mann mit Sonnenbrille und weißem Gewand steigt ebenso aus dem vor uns haltenden Land Cruiser. „From where?“ „Germany.“
Er tippt in sein Handy und ich lese. „Ich möchte euch zum Frühstück einladen.“ „Okay“, ist meine knappe Antwort und dazu den Daumen nach oben. Wir fahren 200m weiter und stoppen vor dem nächsten Restaurant.
Die Karte ist nur auf arabisch, die Verständigung mit ihm schwierig, denn er spricht außer „from where“ kein Englisch.
Mit dem Inder am Desk komme ich gut zurecht und frage nach Kaffee, Brot und Marmelade, um die Rechnung für den Gastgeber klein zu halten. Offensichtlich passt das dem Herrn im weißen Gewand nicht so recht und wir werden in eine Sitzecke des Restaurants geleitet. Schuhe ausziehen und auf den Kissen bequem machen. Ich sehe wie er sein Handy an das Kassenterminal hält und offensichtlich zahlt. Und dann kommt das für uns Unerwartete aber von früheren Reisen in dem arabischen Raum bekannte: Der Gastgeber setzt sich nicht zu uns, sondern verabschiedet sich höflich und braust mit dem dicken V8-Cruiser davon.
Wenig später tischt der Inder auf. Die Karte einmal diagonal durch.
Saudi-Arabien, ich liebe es.
Natürlich gefällt uns die für unsere Kultur überschwängliche Gastfreundschaft der Araber, aber unterm Strich finde ich es schade, dass uns nur das tolle Essen in Erinnerung bleibt, von unserem Gastgeber wissen wir nichts, nicht mal seinen Namen.


11.11.2022
Wir sind wieder zurück in der digitalen Welt. Während unserer Fahrt durch Iran und Irak hatten wir keine Möglichkeit euch Bilder zu „präsentieren“.
Jetzt sind wir in Saudi-Arabien, fahren auf der Autobahn in Richtung Nordwest und biegen in etwa 1.200 km am nächsten Autobahnkreuz links ab.
Ab jetzt gibt es hier wieder regelmäßig (fast täglich) Bilder der Reise.


02.11.2022
Und der Platz für die Nacht am Van-See ist auch gefunden.
Wir werden ein paar Tage bis nach Irak brauchen und im Iran nicht kommunizieren können. Heißt, es gibt in den nächsten Tagen keine Updates hier bei Facebook.
Ich melde mich in ein paar Tagen aus Kuwait oder Saudi-Arabien.
Bis dahin, passt auf euch auf.

Morgen geht es nach Iran. Heute wollten wir die letzten türkischen Lira ausgeben, hielten vor einem Lebensmittelladen und kauften Tomaten, Brot, Cola und Knabbereien.
Der Ladenbesitzer sieht das ausländische Kennzeichen an unserem Steyr und begrüßt uns begeistert. „Çay?“ Warum nicht? Zeit für einen Tee mit Einheimischen sollte eigentlich immer sein.
Zwei Stühle werden geholt, der etwa 10jährige Sohn zum Teekochen geschickt und ein Hocker als Tisch umfunktioniert.
Eine Packung Kekse wird geöffnet, Mandarinen dazugelegt und Schokolade aus dem Regal geholt. Die Verständigung funktioniert mit einer Übersetzung-App halbwegs gut.
Zum Schluss frage ich, ob ich ein Erinnerungsbild machen kann.
Kein Problem. Er ruft seine Frau, ich erkläre dem Sohnemann den Auslöser der Kamera und „klick“ ist das Bild gemacht.
Danke für das Erlebnis und die für uns schöne Erinnerung an die Türkei.


30.10.2022
Eiskalte Nacht am Kraterrand auf etwas über 2500m Höhe.
Dafür heute morgen einen schönen Blick in den Krater beim ersten Licht.
Wir bleiben heute hier, ich will das noch mal bei Sonnenuntergang probieren.


29.10.2022
Bild ist ganz frisch, gerade die letzten Sonnenstrahlen am Krater Nemrut im Osten der Türkei erlebt.
Bis morgen, gute Nacht.


28.10.2022
Der heutige Platz für die Nacht beinhaltet „Bachrauschen“ als Soundeffekt.
Wieder ziemlich versteckt und einsam.
Heute eine schöne Geschichte erlebt, die ich euch mal kurz erzähle:
In einem kleinen Dorf halten wir vor einem kleinen Laden, um Brot und Ayran zu kaufen. Viel los ist in dem Dorf nicht, die Männer versammeln sich vor unserem Steyr und rätseln über den Fahrzeughersteller. Als wir aus dem Laden kommen werden wir zum Tee in die kleine Teestube gegenüber eingeladen. Warum keinen Tee am Morgen, also nehmen wir die Einladung an und gehen mit. Ein anderer Mann besorgt aus der Bäckerei Sesamringe, die – noch warm – richtig gut schmecken. Die Männer beobachten uns, Tee wird nachgeschenkt. Die Verständigung geht per Übersetzungsapp. Ein alter Mann bekreuzigt sich und will mir damit zeigen, das er auch Christ sei. Nun bin ich kein Christ, will aber keine Diskussion darüber beginnen. Unser Gastgeber hält mir sein Telefon hin und ich lese: „Der rennt zu jeder Religion hin.“
„Und du?“, frage ich. Seine Antwort lese ich auf seinem Display: „Ich glaube nicht alles was man mir erzählt.“ „Kein Problem im kleinen Dorf, wenn Christen, Ungläubige und Muslime zusammen leben?“ „Nein, Kurden sind liberal.“
Nach dem dritten Tee brechen wir auf. Der Chef aus dem nahem Imbiss bringt uns eine Plastiktüte mit zwei gefüllten Brottaschen, „Für den weiten Weg. Passt auf, Iran ist nicht liberal.“


27.10.2022
Heute wieder mal das Motorenöl gewechselt oder besser gesagt wechseln lassen. Öl und Filter habe ich dabei. Der Mechaniker erinnerte sich noch an unseren Steyr, die „mor inek“ lila Kuh auf türkisch. Vor 6 Jahren hatte ich hier bei ihm mal einen Federbolzen ausbauen, reinigen und fetten lassen, weil er sich nicht mehr abschmieren ließ.
Morgen geht es ins Gebirge.


25.10.2022
Heute ist der Platz nicht ganz so versteckt. Dafür eine weite Sicht.
Wahrscheinlich bleiben wir morgen einfach mal hier.


24.10.2022
Mal ein paar Beobachtungen zum Verkehr, anlässlich eines tödlichen Unfalls heute morgen auf der D100,
einer Landstraße, die quer durch die Türkei führt.
Lkw-Fahrer, die mit ihrem Handy spielen oder in der einen Hand den Teebecher und in der anderen die
Kippe halten, klar, die türkischen Landstraßen und Autobahnen ziehen sich endlos und sind langweilig.
Kinder, die unangeschnallt auf dem Schoß der Mutter mitfahren oder auf der Landefläche von Pickups.
Überholen auf dem Standstreifen, weil es auf der Überholspur nicht schnell genug geht.
5 Meter Sicherheitsabstand bei Tempo 120, dazu einen rot-blau blinkenden Lichtbalken, der im ersten
Moment zur Verwechslung mit Polizeiwagen führen kann.
Doch mein Unverständnis gipfelte heute morgen bei einem Verkehrsunfall auf der autobahnähnlichen
Landstraße D100. Ein Lkw-Fahrer hatte einen langsam fahrenden Traktor übersehen und diesen so
gerammt, dass er sich überschlug.
Im sich bildenden Stau konnten wir dann das Unfassbare beobachten.
75% versuchten eine Rettungsgasse zu bilden, einige fuhren auf den Standstreifen, einige rückten auf die
Fahrbahnmitte. Eine Rettungsgasse ergab sich so nicht. Immerhin haben ein paar Fahrer die Initiative
ergriffen und Anweisungen gegeben, sodass eine schmale Gasse entstand. Diese wurde jedoch sofort von
5% der Autofahrer genutzt, um bis vorne an den Unfallort zu fahren. Irre.
Viele Autos waren auch verlassen, weil Fahrer und alle Insassen sich zu Fuß audf den Weg zur
Unfallstelle gemacht hatten, um mit ihrem Handy zu filmen oder einfach nur zu gaffen. Selbst
Kleinkinder wurden mit genommen, um dem Kampf der Rettungssanitäter um Leben und Tod zuzusehen.
Warum rege ich mich auf?  Vielleicht hatte ich von den Türken mehr Verstand, Disziplin und Verkehrserziehung erwartet, als vorhanden ist.


Unser Übernachtungsplatz ist für heute wieder schön versteckt (Suchbild). Im Osten der Türkei ist es auch relativ einfach, Plätze zu finden. Und jetzt schreibe ich mal noch etwas zu einem Verkehrsunfall heute morgen. (Wir waren nicht involviert).

23.10.2022
Die Brücke über den Bosporus bringt uns heute von Europa nach Asien.
Morgen geht es über die D100 an Ankara vorbei gen Osten.
Es ist das siebte Mal, dass wir die Türkei bereisen. Inzwischen ist es so vertraut, dass man ein wenig das Gefühl hat, nach Hause zu kommen.


21.10.2022
Am Vormittag knapp 250km Strecke gemacht. Jetzt schon wieder den Platz für die Nacht auserkoren. Nichts besonderes, einfach ein ruhiger Platz auf dem abgeerntetem Acker. Hauptsache, ruhig, friedlich.
Morgen geht es in die Türkei, sind nur noch 60km.


19.10.2022
Heute einen einsamen und ziemlich versteckten Platz für den Rest des Tages und die Nacht gefunden. Wahrscheinlich bleiben wir morgen hier und machen einen Büro- und Arbeitstag.


18.10.2022
Griechenland ist erreicht und der Platz für die Nacht gefunden. So bleibt am Nachmittag Zeit, etwas am neuen 4×4-Tourenbuch zu arbeiten.


17.10.2022
Vier Tage standen wir an „unserem“ See. Heute den letzten Nachmittagskaffee in der Sonne genossen. Morgen packen wir die sieben Sachen und ziehen weiter nach Griechenland.


15.10.2022
Gestern regnete es den ganzen Tag, da wollte ich euch das Bild des Tages nicht zumuten. Wir sind an unserem Lieblingssee in Albanien und bleiben 3 oder 4 Tage. Vielleicht fliege ich heute Abend oder morgen in der Frühe eine Runde mit dem E-Vogel, dann gibt es ein besseres Bild als dieses „Knipsbild“.


11.10.2022
Einfach ein Platz im Wald.
Wir leben seit 18 Jahren in unseren Fahrzeugen, stehen im Jahr etwa 5 Nächte auf Campingplätzen und 360 Nächte frei.
Während der Fahrtage sind wir nicht wählerisch, so wie heute in Kroatien. Halbwegs einsame Gegend, im Wald von der Hauptstrecke auf eine Nebenstraße, dann in einen Wald oder Wiesenweg und die erst beste Möglichkeit auf der man gerade steht. So dass man dem eventuell vorbei kommenden Bauer oder Jäger den Weg nicht versperrt. Fertig. Fotogen ist das dann nicht.
Nur damit ihr nicht meint, wir hätten jede Nacht Plätze mit „Wow-Effekt“.


09.10.2022
Warme Temperaturen, ein ruhiger Platz, italienischer Rotwein und eine Tagliatelle al funghi sind der Grund, warum wir heute einfach hier am Tagliamento bleiben.
Morgen geht es dann weiter nach Kroatien.


08.10.2022
Kein Autobild, kein Offroad, kein Drohnenbild. Einfach nur mal die Morgenstimmung bei Pommersfelden, vom Acker aus fotografiert, an dessen Rand wir die Nacht verbrachten.
Gerade sind wir am Tagliamento (Italien) angekommen. Jetzt gibt es in der Pizzeria erst mal eine „Pizza a la Mama“.
Euch einen schönen Samstagabend, bis morgen.


06.10.2022
Unser Steyr hat wieder TÜV. Nur paar kleine Mängel, die noch vor der Abreise nach Saudi-Arabien behoben werden. (Defekte Gummimanschetten an den Spurstangenköpfen).
Wenn alles nach Plan läuft, gibt es ab Montag wieder regelmäßig (fast täglich) aktuelle Reisebilder. Auf vielfachen Wunsch werde ich dann auch etwas mehr Text schreiben.


21.09.2022
Die organisatorischen und bürokratischen Vorbereitungen sind abgeschlossen. Anfang Oktober wird noch ein kurzer „Technik-Check“ am Steyr vorgenommen und dann wird ab November der Pirelli eine Spur in den arabischen Sand ziehen.


18.09.2022
Ein weiterer Schritt ist bei der Reiseplanung für Saudi-Arabien abgeschlossen.
Für eine kleine „Expedition“ in der Rub al Khali (will ich noch nicht weiter vertiefen oder erzählen) ist geklärt, dass kein militärisches Sperrgebiet auf der geplanten Route durch den Sand liegt.
Nächster Schritt ist, ein Team für den Worst case in Oman oder Saudi-Arabien organisieren und zusammenstellen, denn wir werden ohne Begleitfahrzeug unterwegs sein (800 km Sand, menschenleer).


17.09.2022
Das gute Wetter wechselt, die gute Stimmung bleibt. Am Wochenende endlich ein schönes Treffen mit Freunden, die gerade ihre Transafrika- und Orientreise beendet haben.
Guckst du hier: https://www.einluxaufreisen.de/
Wir machen jetzt mal den Grill an und feiern bis die Wolken wieder lila sind.


15.09.2022
Heute ist unser Iran-Visum eingetroffen. Einige Tage zuvor bereits das Carnet de Passage. Damit sind die bürokratischen Hürden für die Winterreise nach Saudi-Arabien genommen. Jetzt macht die Planung umso mehr Spaß.
Anfang Oktober starten wir mit dem Steyr gen Süden. Der erste Zwischenstopp wird bei 4wheel24 sein, wo das Team von Tobias mal einen kurzen Blick auf die Technik unserer Kuh wirft. Und dann geht es in eine für uns neue Wüstenlandschaft.


Schon zu Ende?
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This page has 6 comments

  1. Kerstin Strunz

    Liebe Sabine, lieber Burkhard,

    es freut mich ganz riesig dass euch der Weg über Social eingefallen ist, da kann ich öfter den „Geruch der großen weiten Welt“ genießen.
    Ich bin Jahrgang 1967 und lebe seit meiner Geburt im wunderschönen Elbflorenz und bin auch eine der Vertreterinnen die außer WhatsUp von dem ganzen „neumodischen Kram“ nichts wissen will. Ich schreibe tatsächlich noch analoge Urlaubskarten und zum Jahresende einen Stimmungsbericht des vergangenen Jahres.
    Ich wünsche euch für das neue Jahr 2022 weiterhin so tolle Touren, Optimismus und besonders viel Gesundheit. Schön, dass es euch gibt.
    Vielleicht interessiert euch der Film eines jungen Paares. Wir konnten die beiden vor Jahren bei der Premiere des Filmes in einem Kino kennenlernen- auch sehr inspirierend.
    https://herrlehmanns-weltreise.de/

    Euch alles Liebe, Kerstin

    • Matthias

      …dem ist nichts hinzuzufügen. Trifft auch meine Meinung…und tolle Idee mit der Seite!
      Den Neujahrswünschen schließe ich mich natürlich an!

      Eine Namensidee hätte ich auch: “nothing-else”

      Viele Grüße!

      Matthias

  2. Hauke

    Hallo ihr lieben Weltenbummler,
    vielen Dank für die Neuerung mit den aktuellen Fotos hier. Das gefällt mir sehr gut. Hier oben windet und regnet es die ganze Zeit, da fällt es mit einem Foto von Euch doch deutlich leichter sich das normale Leben jenseits dieser Tristesse vorzustellen. Ich wünsche Euch weiterhin eine schöne Tour durch Marokko und alles Gute für das kommende Jahr.
    Ihr habt nach einem Namen für diese Seite gefragt. Spontan fällt mir da „neu“, „jetzt“, „aktuell“ oder halt auf Englisch ein.
    Viele Grüße, Hauke

  3. wallbaum

    HALLO IHR LIEBEN MAROKKO REISENDEN
    HERZLICHEN DANK FUER DIE SCHOENEN AUFNAHMEN
    FRAGE:IN WELCHER GEGEND (SEITENTAL)WURDEN DIE AUFNAHMEN VOM 9.1UND 11.1.22 GEMACHT
    ES GRUESST EUCH HERZLICH
    HORST WALLBAUM

    • Pistenkuh.de

      Im Jebl Sahro nordwestlich von Alnif.
      In unserem Marokko-Tourenbuch die Strecke ATA.

  4. WALLBAUM HORST

    HALLO IHR LIEBEN
    HERZLICHEN DANK,IN EUREM BUCH- OFF ROAD MAROKKO- IST ALLES GENAU BESCHRIEBEN.
    ICH KANN ES NUR JEDEM EMPFEHLEN ,DER IN MAROKKO PISTEN BEFAHREN WILL.
    HERZLICHE GRUESSE HORST WALLBAUM

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