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𝗢𝗳𝗳𝗿𝗼𝗮𝗱 | 𝗧𝗿𝗮𝘃𝗲𝗹 | 𝗔𝗱𝘃𝗲𝗻𝘁𝘂𝗿𝗲
Real people, real adventure, real offroad.
Come, have a trip with us!
Ready to go?
𝗳𝗼𝗹𝗹𝗼𝘄 𝘂𝘀 𝘁𝗼 𝗮 𝘀𝗰𝗲𝗻𝗶𝗰 𝘄𝗼𝗿𝗹𝗱

19.05.2023
Ich stehe am Packtisch, an dem sonst das Pistenkuh-Team Bücher in Umschläge steckt, und stelle Reifenreparatur-Sets zusammen. Sieht nach Arbeit aus, macht aber Spaß.


16.05.2023
Ein schönes Wochenende liegt hinter uns. Regenwolken zogen um uns herum und so konnten wir den 2. Reifenreparatur-Workshop ebenso im Freien abhalten. Sabine und mir hat es Spaß gemacht und den Teilnehmern neben dem Spaß auch ein paar neue Erkenntnisse vermittelt.


10.05.2023
Heute zum Interview mit Matsch & Piste in der Gegend um Köln gewesen. Hat Spaß gemacht und so verging die Zeit ziemlich schnell.
Das Interview gibt es wohl in ein paar Wochen auf dem Youtube-Kanal von Matsch&Piste, ich schicke euch den Link, wenn es soweit ist.


08.05.2023
Am Wochenende fand unser erster Reifen-Reparatur-Workshop statt. PWS-Offroad 4×4 in Neunkirchen hatte uns Work- und Campmöglichkeiten zur Verfügung gestellt. DANKE nochmals an dieser Stelle.
An diesem Wochenende findet der Workshop noch einmal statt, ich habe noch einen Platz frei. Wer Interesse hat, schreibt einfach eine Mail an pistenkuh@gmail.com.
Mehr Infos hier:
https://pistenkuh.de/…/workshop-reifenreparatur-unter…/


26.04.2023
Heute den Defender aus der Scheune geholt. 7 Monate hat er dort gestanden. Vorglühen, starten, Motor läuft.
Ich denke, der Defender freut sich auf den Sommer mit uns, wie wir mit ihm.


17.04.2023
Heute morgen am Tagliamento bei blühenden, grünen Bäumen und 15° gestartet. Dann die Fahrt im Sonnenschein mit einer schneebedeckten Bergkulisse am Horizont. In schmalen Serpentinen hoch auf den Plöckenpass und wenig später rein in den Felbertauerntunnel.
Auf der anderen Seite des Tunnels: 1° Regen-Schneegestöber. Keine Wendemöglichkeit.
Dafür im Hofer leckere Sachen gekauft und zwei Kilo zugenommen.
Das Bild ist vom Plöckenpass.


15.04.2023
350 Kilometer weiter und es sieht ähnlich aus. Morgen wird sich die Landschaft ändern, es geht zum Tagliamento (I).
Aber das Hinterland von Kroatien bietet dafür dünn besiedelte Landstriche, wo sich eigentlich immer ein guter Platz für das Camp findet.
Wir sind grob auf der Strecke Sinj – Knin – Gospic unterwegs.


14.04.2023
Da sind wir wohl irgendwo falsch abgebogen. Es regnet den ganzen Tag, die Temperaturen sinken stündlich.
Wir sind in Kroatien. Wenigstens der Platz für die Nacht, den die Allgemeinheit zur Verfügung stellt, ist wieder ruhig und ungestört.


12.04.2023
Nach 6 Tagen den Wald verlassen, eingekauft, aber nicht weit gekommen, weil der nächste Platz mit Aussicht lockt.
Leider stehen die Felder unter Wasser, daher bleiben wir auf dem Hauptweg. Aber dieser wird nicht befahren, es gibt keine frischen Spuren. Wird wohl wieder ein ruhiger Tag und eine ruhige Nacht.
Jetzt wird Brot gebacken. Der Ofen ist noch warm von den Zimtschnecken.


06.04.2023
Wir sind immer noch in Griechenland, beobachten die Wetter-App und werden weiter nach Norden reisen, sobald die Temperaturen dort steigen. Die Vorräte für die Ostertage sind aufgefüllt und so werden wir die nächsten Tage im Wald verbringen.


01.04.2023
Angekommen in Griechenland. Erstmal die Bar aufgefüllt. Dann an den Strand und im Net nach diversen Longdrinks für heute Abend gesucht. Wir beginnen mit einem Mojito und enden wird es wohl mit Sex on the Beach.
Was man für Sex on the Beach braucht: 4cl Vodka · 2cl Pfirsich-Likör · 4cl Orangensaft · 4cl Cranberrysaft und Eiswürfel.


29.03.2023
Türkei. Endlich wieder frei im Wald stehen. Leider gibt es keine anfahrbare Lichtung (wir haben zumindest keine gefunden), die man ohne Flurschaden zu verursachen, erreichen könnte. Daher stehen wir die nächsten paar Tage am Rand des Weges.
Das Gebiet ist riesig groß (Türkei eben) und gefahren ist hier schon lange niemand mehr.
Wird eine ruhige Nacht.

26.03.2023
Die heißen Temperaturen der arabischen Halbinsel sind vorbei. Wir sind in der Türkei, haben einen schönen Platz, oben auf einer Bergkuppe, für die nächsten 2-3 Tage gefunden und genießen die Zeit.
Temperaturen tagsüber 22-24°, nachts 10-12°.



24.03.2023
Wir sind in der Türkei!
Die letzten Tage ging die Reise von Kuwait durch den Irak. Ich hatte keine SIM-Karte gekauft und war daher mal 5 Tage offline, geht ja auch mal. So, jetzt geht’s an die Beantwortung der Post, Sabine hat bereits die Infos zur Strecke Kuwait – Irak -Türkei geschrieben, hier findest alle Infos: Kuwait – Irak – Türkei


17.03.2023
Zehn Tage nichts geschrieben, mir wird ganz heiß, sollte doch eigentlich alle 2-3 Tage ein Update hier erfolgen.
Mein mangelndes Engagement hängt mit dem mangelnden Input zusammen. Wir haben uns an einen ruhigen Platz „verkrochen“ und schreiben am neuen 4×4 Balkan-Tourenbuch. Dieses liegt gut im Zeitplan und wird in 10-14 Tagen vorbestellbar sein und dann etwa Mitte April ausgeliefert werden.
In Saudi Arabien sind unsere letzten Tage gekommen. Wir sind etwa 250 km von der kuwaitischen Grenze entfernt. Sonntag fahren wir nach Kuwait City, besorgen auf dem Flughafen das Permit, um in die Grenzregion zum Irak zu reisen und werden Montag die Grenze überqueren. 
Dann geht es relativ zügig über Basra, Bagdad, Mossul in die Türkei. 
Sobald die Räder wieder rollen, hoffe ich, alle 2-3 Tage ein Update zu liefern.

06.03.2023
Heute mit Dromedaren am Wassertrog gekniet. Trotz des Andrangs haben alle schön aufgepasst, mich nicht zu treten.
Seit gestern sind wir zurück in Saudi-Arabien. Fahren langsam am persischen Golf entlang nach Kuwait.


01.03.2023
Heute zu einem Platz mit etwas größerer Terrasse gewechselt, die alte wurde auch nach 4 Tagen langweilig.
Zum Frühstück in der Morgensonne gibt es frisch gebackene Rosinenschnecken und natürlich französischen Milchkaffee, wir haben ja sonst nicht viel vom Leben.

27.02.2023
Zurück vom Spaziergang in den ersten Sonnenstrahlen des Tages.
Jetzt Kaffee und dann freue ich mich auf die Arbeit am Offroad-Tourenbuch „Balkan“.
Euch einen guten Start in eine erfolgreiche Woche.


24.02.2023
Der Tag beginnt. Mal ein schnelles Knipsbild.
‚Im Ofen duften schon die Zimtbrötchen, gleich gibt es Frühstück in der Morgensonne. Wünsche euch einen guten Start ins Wochenende.


22.02.2023
In Oman wird es heiß, tagsüber steigt das Thermometer auf 33°C. Wir fahren in den Norden und suchen Kühle in den Bergen. In den nächsten Tagen werden wir auf einer Höhe von rund 1.800m weiter am Balkan-Buch schreiben.


20.02.2023
Mal ein langweiliges, normales Alltagsbild.
Seit 19 Jahren schneide ich Sabine unterwegs die Haare und habe es dabei sogar zur Berühmtheit gebracht. Gelegentlich fragen Friseure, bei welchem Friseur Sabine zuletzt gewesen sei. Fachleute erkennen den individuellen, kreativen Schnitt sofort.
Ich gehöre übrigens zu den wenigen Friseuren, die auch bei Windstärke 2 noch schneiden.
Mal eine Frage an die Friseure (mwd), passiert es euch manchmal auch, dass ihr Löcher in den Umhang schneidet.


19.02.2023
Skulpturen aus Kalk haben sich entlang einer Abbruchkante gebildet. Coole Gegend, in der wir unterwegs sind.


16.02.2023
Der Steyr ist fit für den Rückweg. Heute habe ich das Motorenöl wechseln lassen, abgeschmiert habe ich ihn gestern selbst.

11.02.2023
Je weiter wir in das Innere der Rub al Khali reisen, desto größer werden die Flächen aus weichem Kalkstaub zwischen den Sandbergen. Die Sandberge sind mit einem spinnenartigem Netz aus kleinen Sanddünen verbunden, die ständig gequert und überwunden werden müssen. Ich zeige dazu morgen mal ein paar Bilder.
Genießt den Samstagabend und habt Spaß dabei.


10.02.2023
Mal einen groben Überblick zur Rub al Khali, in den nächsten Tagen kommen noch ein paar mehr Bilder.
Vom Prinzip stehen große Sanddünen in einer riesigen Ebene aus weichem Staub, teils feucht und bodenlos.
Das Fahren in der Rub ist relativ einfach, wirklich knifflige Passagen kommen kaum vor. Die Außenbereiche sind weichsandig, wenn man diese überquert hat (10-15km) und im Inneren der Rub al Khali ist, wird der Sand deutlich härter und einfacher zu befahren. Dennoch ist Bodenfreiheit und manchmal etwas Power erforderlich.
Man muss kein Wüstenexperte sein, sollte aber nicht als Anfänger gleich ins Innere fahren, sondern bereits in kleineren Sandgebieten Erfahrungen gesammelt haben.
Am Rand trifft man auf Nomaden, im Inneren ist man allein und sollte sich darauf einstellen.
Insgesamt betrug unser Bogen rund 500km.
Hier mal zwei Bilder vom Randbereich der Wüste Rub al Khali.


09.02.2023
Mein Haus, mein Auto, mein Pool, alles in einem Bild.
Eine einsame, eigene Bucht am indischen Ozean, was will man mehr.
Und das Irre ist, wir haben irgendwoher ein 4G-Signal. Daher gibt es in den nächsten Tagen endlich die Bilder aus der Rub al Khali.


08.02.2023
Heute am Straßenrand entdeckt.


06.02.2023
Es ist das bekannteste Schiffswrack des Omans, etwas südlich von Salalah.
Mal ein erster Eindruck, ich werde heute Nachmittag, bei besserem Licht, nochmals fliegen.


04.02.2023
Mit Freunden am einsamen Strand stehen ist einfach schön. Quatschen, schwimmen, Feuerholz sammeln, schwimmen, Kuchen backen, schwimmen, Kaffee trinken, schwimmen, grillen, schwimmen, Sterne gucken.
Nehmt es mir bitte nicht übel, dass für Facebook und Instagram da keine Zeit mehr bleibt. Die Bilder von der Wüste kommen, versprochen. Ich muss jetzt wieder ins Wasser, der indische Ozean ist 25° warm, nur mal als Info am Rande.
Genießt das Wochenende, wir tun es auch.


03.02.2023
Kurzmeldung:
Wir sind zurück im Empfangsbereich des Mobilfunks.
Die Wüstentour liegt hinter uns, alles okay.
Ein Bild der vorletzten Nacht in der Rub al Khali.
Wir treffen uns heute mit Freunden am Strand, ich weiß nicht, ob ich dazu komme, weitere Bilder rauszusuchen und zu senden.
Morgen dann bestimmt. Euch einen guten Start ins Wochenende.


29.01.2023
Ich verabschiede mich mal für ein paar (5-8) Tage. Wahrscheinlich werden wir keinen Empfang oder sonstige Kommunikationsmöglichkeit haben, es geht raus in die Rub al Khali.
Ziel ist das Grenzgebiet zu Saudi Arabien und evtl. Jemen.
Knapp 500 Kilometer Sand liegen vor uns. Auf dem Satellitenbild sieht man teilweise Fahrzeugspuren, doch in der Praxis sind wieder einmal keine Spuren vorhanden. Ich weiß nicht, was mir besser gefällt. Spuren erleichtern die Orientierung und das Fahren im Sand erheblich. Dünenlandschaften ohne Pisten und Spuren geben die schöneren Bilder.
Egal was uns in den nächsten Tagen erwartet, wir freuen uns darauf.


28.01.2023
Der ehrlichste Mitarbeiter, den ich in den letzten 20 Jahren kennen gelernt habe:
Bevor wir morgen in die Rub al Khali Wüste abbiegen, füllen wir unsere Wassertanks am Wasserwerk der Stadt auf.
Wasser ist in Oman kostenlos und so ist die Antwort auf meine Frage: „What do I have to pay?“ immer gleich „Nothing, it is free.“
Ich gehe zum Auto und hole ein Flasche Kola aus der Kühlbox – als kleine Aufmerksamkeit. Und die Reaktion des aus Pakistan stammenden Mitarbeiters überrascht mich dann doch. Ich übersetze mal: „Wasser ist für alle kostenlos. Ich bin angestellt beim Ministerium der Wasserwirtschaft. Ich habe ein gutes Gehalt und einen guten Chef. Ich darf keine Geschenke annehmen, generell nicht, niemand im Ministerium. Ich gehe kein Risiko ein.“
Also nehme ich meine Colaflasche, stelle sie neben der Hauswand unter den Wasserhahn und bitte ihn, den Wasserhahn noch mal zu checken, wenn ich weg bin, ob ich den auch richtig zugedreht habe.
Doch jetzt befürchte ich, dass er die Colaflasche heute Abend seinem Chef übergibt.


27.01.2023
Wahiba Sands: Wie versprochen ein paar Bilder von der 180 km langen Durchquerung der Wahiba Sands in Oman.
Der Text ist etwas länger geworden, ich habe ihn auf unsere Webseite gestellt: Wahiba Sands


26.01.2023
Am Meer angekommen. Die Wahiba-Sands sind von Badiyah nach Alahltyn durchquert.
Setze mich jetzt mit einem – leider alkoholfreien – Bier an den Strand. Ist relativ ruhig und einsam hier. Morgen suche ich mal ein paar Bilder der Piste raus.


24.01.2023
Wir sind in Oman. Die ersten Kilometer auf sandiger Piste machen Spaß. Die Berge werden höher und schroffer, die Wadis grüner. Feuerholz für das abendliche Lagerfeuer ist schnell gesammelt, die Beduinen nutzen es nicht, sie kochen auf Gas.
Der geflickte Reifen macht mir Sorgen. An vier weiteren Stellen sind die Schnitte „bedenklich“. Wir werden diesen wohl aufgeben und in Riad einen gebrauchten Reifen kaufen.
Aber jetzt fahren wir diesen, bis es wieder „peäng“ macht.
Vielleicht mache ich mir die Mühe und ziehe den beschädigten Reifen auf die Vorderachse. Da habe ich die Kuh besser unter Kontrolle wenn der Reifen bei höherem Tempo platzt.


 
23.01.2023
I don’t like mondays.
Der Tag fängt scheiße an.
Die Kilometer im Lavagestein der Vulkane fordern ihren Preis. Der rechte hintere Reifen hat an drei Stellen der Reifenflanke tiefe Schnitte (die in der Lauffläche zähle ich nicht). Einer davon ist heute morgen im Stand geplatzt.
Also einen Aramid verstärkten Flicken auf den Riss vulkanisieren und den heutigen Tag abhaken. So kommen wir zwar heute nicht in die Wahiba-Sands aber am Buch geht es voran.
Und wieder bin ich froh, 20″ Sprengringfelgen zu fahren und keine 22,5 Tiefbettfelgen, nur mal so am Rande.Und ein Kuss auf die Nuss von Marc, der mich immer bequatscht hat, bei Reparaturen nur den Reifen zu demontieren und die Felge auf der Radnabe zu lassen. Danke für die Hartnäckigkeit der Belehrung. (Mein Englischlehrer hatte da weniger Geduld).
So, Feierabend für heute, ich gehe jetzt duschen und dann ab in die Sonne, Kaffee trinken.


22.02.2023
Mal ein Alltags-„Knipsbild“, Wasser auffüllen.
Zum Glück kein wirklicher Alltag, wir benötigen Wasser etwa alle 12-15 Tage. Im Ausland stellen sich dabei oft zwei Probleme:
1. Die Schlauchverbindung herzustellen
2. Der mangelnde Wasserdruck.
Doch nach fast 20 Jahren des mobilen Lebens hat man seine Lösungen gefunden.


21.01.2023
Die letzten Pistenkilometer in Saudi Arabien.
Ich zeige das Bild, weil ich so etwas in anderen Wüsten noch nicht gesehen habe. Grüne Pflanzen auf einem Salzsee.
Oman ist unser nächstes Reiseland.
Dort sind die Wahiba Sands unser erster Offroad-Ziel. Wir versuchen eine Möglichkeit zu finden, die die Hauptspur umgeht, um so die Sandlandschaft mit wenig Spuren zu fotografieren.
Bis zu den Sandbildern dauert es aber noch ein paar Tage.


20.01.2023
Nicht jeder schafft es aus der Wüste wieder zurück. Der „Tanker“ ist ein Bedford RL, war der wichtigste mittelgroße LKW der britischen Streitkräfte von Mitte der 1950er-Jahre bis zum Ende der 1960er-Jahre.


18.01.2023
Oft fragt man uns: „Was wollt ihr denn in der Wüste? Da gibt es doch nur Sand und Steine. Langweilig.“
Und ich weiß dann nie was ich antworten soll. Wüsten sind für mich so faszinierend, ich könnte ein Buch zur Begründung schreiben, doch meist sage ich nur: „Ich mag es einfach.“ Für den Fragesteller ist meine Antwort so eintönig wie seine Vorstellung von Wüsten.
Aber wie kann man das Gefühl beschreiben, wenn man die erste Spur in eine schier unendliche Sandlandschaft zieht?


16.01.2023
Steigt man mit der Drohne etwas höher, sieht die „Seenlandschaft“ in der Rub-Al-Khali wie auf den hier gezeigten Bildern aus.
Die Anfahrt ist übrigens relativ einfach aber extrem nervig. Eine Piste mit extremem „Wellblech“ führt über rund 350km zum Ziel. Die Piste verlassen ist nicht möglich, da riesige, sumpfige Salzpfannen ein Durchkommen verhindern oder gefährlich machen.


15.01.2023
Der Staub der Dakar-Rally ist von der Haut gewaschen, die Fotoobjektive geputzt und wir sind wieder auf Pisten unterwegs.
Der Offroad-Reisealltag kehrt langsam zurück. Sabine und ich haben die Tage und Abende in der kleinen Allrad-Wagenburg genossen. Ein Dank für die freundschaftliche Aufnahme an die Gruppe.
Aber jetzt – wie schon lange angekündigt – ein Eindruck von den Seen in der Rub al Khali.
Die Seen, insgesamt gibt es sieben, sind schwefelhaltig und leider zum Baden kaum geeignet. Dafür ist man hier allein, der nächste Mensch ist vermutlich mindestens 200 Kilometer weit weg.


14.01.2023
Die letzten Bilder der Rally, morgen geht die Reise weiter und es gibt wieder Alltagsbilder. Dann endlich die Seen der Wüste.
Euch ein schönes Wochenende.


13.01.2023
Was für ein Vollidiot. Mehrfach rennt der Idiot von seiner sicheren Standposition als „Mutprobe“ auf die Strecke, um die Trucks mit minimalstem Abstand an sich vorbei donnern zu lassen.
Vier Mitarbeiter der Streckensecurity stehen keine 200 Meter entfernt, sehen die mehrfache Mutprobe, schreiten aber nicht ein. Irre.


11.01.2023
Liebe Freunde, wir sind zurück von den Seen der Wüste. Tolle Bilder sind auf dem Chip, aber wir sitzen derzeit mit Reisefreunden 500m neben dem Camp der Dakar-Rally. Ich habe jetzt keine Lust zu kommentieren oder Bilder hochzuladen, will jetzt die Gemeinschaft und den Kaffee in der Runde genießen. Morgen oder übermorgen gibt es dann Bilder von den Seen und evtl. auch von der Rally.


08.01.2023
In den letzten Tagen war das Wetter schlecht. Regen und Wind.
Für uns hat es relativ gut gepasst, denn wir haben wir einen Sprung, oder besser eine Fahrt, von der jemenitischen Grenze in den Nord-Osten Saudi-Arabiens gemacht. In etwa ins Dreiländereck V.A.E, Saudi, Oman.
In den nächsten Tagen werde ich wahrscheinlich keine Internetverbindung haben, es geht für etwa 400km in die Rub al Khali und zurück. Ziel sind relativ unbekannte, schwefelhaltige Seen.
Wenn alles gut geht, gibt es in 5-8 Tagen hier die Bilder.
Bis dahin sind wir mal weg.


06.01.2023
Da staunt der Tankwart.
Ich tanke nur ganz selten voll. Meist tanke ich nur für die nächsten 1000 Kilometer, das sind dann etwa 200 Liter.
Also sage ich dem Tankwart: „Bitte 200 Liter“, und rechne den zu zahlenden Betrag aus. Ist bei einem Literpreis von genau 0,75 Rial auch nicht so schwer. Noch während des Tankvorgangs gebe ich ihm 150 Rial und der aus Sudan stammende Tankwart guckt mich mit großen, fragenden Augen an. „Ist für den Diesel.“ Fragende Blicke. „Abwarten.“ Gespannt beobachtet der Sudanese die laufenden Zählwerke an der Zapfsäule und kann es kaum glauben, dass der Betrag exakt bei 150,00 zum Stehen kommt als die Literzahl exakt auf 200,00 springt. Große Augen auf das Zählwerk, dann auf das Geld in seiner Hand, nochmals zum Zählwerk und dann zu mir.
Mit der Kenntnis des kleinen 1×1 könnte ich in Arabien und wohl auch in Afrika als Rechengenie auf den Jahrmärkten auftreten und die Reise finanzieren.
(In Saudi bleibt man normalerweise während des Tankvorgangs im Fahrzeug (bei laufendem Motor) sitzen und reicht anschließend das Geld zum Fenster raus.)


05.01.2023
Gestern gab es mal keine Bilder, es regnete, wir haben den Tag abwartend verbracht. Kein Fotolicht und die Wüste stand unter Wasser.
Mal ein Bild im Nebel, das man eigentlich niemandem zeigen kann.


03.01.2023
Der Jemen ist nicht weit, wir können die Grenzberge zum Hadramaut sehen. Den jemenitischen Baustil kann man auch hier in Najran bewundern. Zwar nicht ganz so prunkvoll und groß wie in Sanaa, aber immerhin. Leider erkennen die Saudis diesen Schatz nicht. Die Häuser werden mit Hohlblocksteinen ausgebessert, Dächer aus Wellblech ersetzt oder Fertiggaragen daneben gestellt.


02.02.2023
Über hunderte von Kilometern ziehen sich in Saudi Arabien so genannte Lineardünen in der südlichen Rub al Khali im Grenzgebiet zu Yemen.
In den Gassis (Dünentäler) ist der Sand relativ fest, so dann man (4×4 Wohnmobil) gut und schnell voran kommt.
Auf dem Satellitenbild sieht man diese Strukturen ganz gut.
https://goo.gl/maps/2pEuhKjo4AAmB9pt8

Und wer sich intensiv für Wüstensand und Längsdünen interessiert, guckt mal hier:

Übrigens ist ein Bild einer Linear-Düne auch das Januar-Kalenderbild in unserem Pistenkuh-Kalender 2023. Aufgenommen in Mauretanien.
Hier der Link:

01.01.2023
Der erste Tag im neuen Jahr. Der gestrige Wind hat alle Spuren weg geweht, scheinbar unberührt seit Jahrtausenden. Natürlich sind wir nicht die ersten, die hier unterwegs waren, aber es ist ein erhabenes Gefühl, in einer Urlandschaft, einzig im Rückspiegel, die eigene hinterlassene Spur zu sehen.
Wir bestimmen den Kurs und verändern damit die unendliche Weite.
Übertragen auf das neue Jahr: Wir können es gestalten, wir können die erste Spur legen. Dazu fällt mir ein Spruch ein: „Sei du die Veränderung, die du in der Welt sehen möchtest.“ (Zitat Mahatma Gandhi)
In diesem Sinne, euch ein gutes neues Jahr 2023


31.12.2022
Sandsturm. Wir sind auf dem Weg in den Sand, doch zunächst liegen 400 km Asphalt vor uns. Der Wind schickt den ersten Gruß aus der Sandwüste. Durch den Staub wirkt alles milchig weiß. Die Fernsicht ist auf ein paar hundert Meter begrenzt.
Doch morgen soll das Wetter besser werden und der Sturm hat auch Vorteile. Wahrscheinlich werden alle Spuren in unserem Zielgebiet verschwunden sein und wir können wieder die erste Spur in den Sand legen.
By the way: Euch einen guten Rutsch ins Jahr 2023


30.12.2022
Schluss mit lustig, heute ist Reifen flicken angesagt. Wir fahren ja grundsätzlich ohne Ersatzrad.
Morgen geht es dann erstmals in den saudischen Sand.
Die ganze Story liest du hier: Reifen flicken


28.12.2022
Wir campen wieder einmal am Abgrund. Und diesmal mit Freunden, die ebenso dem Nervenkitzel nicht abgeneigt sind.
Auf das Treffen haben wir uns seit Monaten gefreut. Kaffee trinken, gemeinsam kochen, Austausch von Erfahrungen und Erlebnissen und ein bisschen Planung von einer eventuellen gemeinsamen Etappe im nächsten Winter in der Sahara.
Zumindest steht mal eine „Machbarkeitsanalyse“ auf der Todo-Liste.


27.12.2022
Heute eine interessante „Entdeckung“ gemacht. In einem größeren Vulkankrater, der sogar an einer Stelle am Kraterrand eine Abflachung aufweist, so dass man mit einem Allradfahrzeug in den Krater hinein fahren kann, erhebt sich eine kreisrunde Caldera.
Je länger wir durch das ehemalige Vulkangebiet reisen (der letzte Ausbruch liegt 1.000 Jahre zurück) und immer wieder mal nach Hintergründen und Vulkanismus googeln, um so interessanter wird das Thema. Allein wegen der bizarren Vulkanschlote und malerischen schwarzen Lava im gelben Wüstensand lohnt sich eine Offroad-Reise nach Saudi-Arabien.


26.12.2022
Weihnachtspause vorbei, die Reise geht weiter. Wir bleiben noch ein paar Tage im Vulkangebiet. Ich weiß, für jemanden aus der Vulkaneifel ist das alles langweilig, aber für einen Siegerländer wie mich, ist das schon eine grandiose, beeindruckende Landschaft.
Allerdings leiden die Reifen etwas wegen den scharfkantigen Steinbrocken.


23.12.2022
In den nächsten Tagen reisen wir durch eine besondere und wohl einzigartige Landschaft. In einem von erstarrter Lava durchzogenem Gebiet stehen schwarze Vulkanschlote und zwei außergewöhnliche weiße Vulkane.
Drückt mal die Daumen für halbwegs gutes Wetter.
Auf dem Bild sieht man einen der weißen Vulkane.


22.12.2022
Heute zeige ich mal ein paar „Strukturen“.
Gibt es in überschaubarer Größe, wie auf dem ersten Bild und auch ziemlich ausgedehnt.
Es sind von Menschen erbaute Mauern, bzw. die Überreste.
In Mauretanien haben wir ähnliche Strukturen entdeckt. Dort waren es die Überreste einer Stadt, die im Neolithikum (Jungsteinzeit) existiert haben muss. Im Moment finde ich im Internet keine Ergebnisse zu den Strukturen hier in Saudi Arabien, vielleicht findet jemand von euch Infos und kann mal einen Link senden.
Mit Sicherheit gibt es da Infos im Netz, man muss sie nur finden.
Bevor jetzt zu viele abspringen, ist Schluss mit Geschichte, in den nächsten Tagen geht es in eine ziemlich coole Landschaft, zumindest sieht es auf dem Satellitenbild interessant aus.


21.12.2022
Alte Gräber findet man natürlich auch. Sogenannte Keyhole Tombs (Schlüssellochgräber) finden sich ziemlich gut erhalten in abgelegenen Wüstengegenden. Immer liegen sie oben auf den fast steinlosen Ebenen der Tafelberge. (Zumindest hier in der Gegend).
Diese Grabesform findet man ebenso in der Sahara und nördlich bis Usbekistan. Man schätzt, dass sie etwa 5-6000 vor Chr. errichtet wurden.
Steht man auf dem Boden davor, kann man sie kaum erkennen, erst aus der Luft ist ihre Dimension erkennbar. (Auf dem mittleren Bild stehen Sabine und ich davor.)
Irgendwie ein seltsames Gefühl, eine der Steinplatten zu berühren. Es ist nur eine Steinplatte und doch fesselt es die Gedanken für die nächsten Stunden, dass man einen Stein in der Hand hatte, den zuletzt vor 8000 Jahren ein Mensch in der Hand hatte und hier ablegte.


19.12.2022
Geile Landschaft da draußen. Sieht aus wie Korallenriffe.
Man bräuchte nur Wasser auffüllen und hätte ein Taucherparadies.


18.12.2022
Hier hat der Schöpfer (sollte es ihn geben) Steinmännchen (mwd) gebaut oder es war der Spielgarten der Riesen aus der Zeit der Märchen.
Morgen gibt es kein Bild, wir werden etwas weiter draußen bleiben und kein Empfang haben.


17.12.2022
Fährt man vom Torbogen (Bild von gestern) das Tal weiter, gibt es an dessen Ende eine ziemlich steile, weichsandige Auffahrt. Oben führen die Spuren über ein steiniges Plateau, bis man dann am Grat im weichen Sand mit einem gigantischen Ausblick in die Nefud-Desert entlang fährt. Das schwarze Gestein, das aus dem goldgelben Sand ragt, erinnert die älteren Wüstenfahrer sicher an den Ostrand des Air, wo man in die endlose Ténéré blickt.
Später führt eine Spur in die Ebene herunter, in der hier – anders als in der Ténéré – eine Asphaltstraße verläuft, etwa 40 km entfernt.


16.12.2022
Ich traue mich schon gar nicht mehr das Bild zu zeigen, wird langsam langweilig, wieder ein Torbogen.
Aber ihr habt Glück, wir tasten uns Kilometer um Kilometer weiter nach Osten, die Landschaft wird sich ändern.
Also nochmals „sorry“ wegen des Bogens.


15.12.2022
Heute eine enge Schluchtstrecke befahren. Während man meist an engen, exponierten Stellen mehr Angst hat, als es nachher auf den Bildern rüber kommt, ist es hier umgekehrt: Die Bilder haben eine gewisse Dramatik und dennoch ist der Adrenalinpegel des Fahrers ist immer im grünen Bereich.


13.12.2022
Vor ein paar Tagen an einem Juwel im Sand vorbei gekommen.
Der Beduine verdeutlicht schön die Größe des Torbogens.
(Ist ein Suchbild, er ist auf jedem Bild, muss man genau gucken).


12.12.2022
Schon lange kein Campbild mehr gezeigt, vielleicht weil sich die Bilder jeden Abend gleichen. Für ein Wüstencamp braucht es nicht viel: ein kleine geschützte Nische am Fels, das Licht der Petroleumlampe, wenn man zum Feuermachen keine Lust hat und ein schönes Glas Whisky-Cola ohne Whisky dafür mit mehr Cola.
(Das Standlicht am Steyr wird wahlweise über die Starter- oder Bordbatterie betrieben.)


11.12.2022
Der südliche Rand der Nefud ist atemberaubend schön. Die Speicherkarte ist voll mit hunderten fett geiler Bilder.

Gestern ein seltenes Phänomen in der Nefud-Wüste gesehen, Nebel.
Die Nefud ist keine Küstenwüste wie die Namib, sondern eine typische Wendekreiswüste, die durch die Passatwinde verwittert und geformt wird.
Das Bild ist so etwas wie vier Richtige im Lotto.


 

10.12.2022
Es geht raus in die Nefud-Wüste. Ich weiß nicht, wann der nächste Sendemast auftaucht, bzw. wir ein Signal empfangen. Durchaus möglich, dass wir ein paar Tage aus der digitalen Welt verschwinden. Euch ein schönes Wochenende.


09.12.2022
Gestern und heute ging es durch samtweichen Sand, in den die Natur gigantische, schwarze Steine hingewürfelt hat.


08.12.2022
Einen schönen guten Morgen aus Saudi-Arabien.
Das erste Bild auf dem Speicherchip für heute verspricht einen guten Tag. Es geht heute ein bisschen ins Abseits, wahrscheinlich habe ich gleich kein Internet mehr und beantworte eure Kommentare wohl erst morgen.
Genießt und nutzt den Tag.


07.12.2022
Der Platz heute Nacht war ziemlich cool.
Diese natürliche Festung hatte rechts einen befahrbaren Zugang, so konnten wir innerhalb des Felskreises stehen.
Als Kind wäre das der ideale Spielplatz um „Ritter“ (mwd) zu spielen.

Der Tag beginnt und wir sind wieder auf sandigen Pisten unterwegs.


06.12.22
Heute nichts Spektakuläres, wir verlassen Al Ula und fahren 150km Landstraße.
Die Straßen in Saudi-Arabien sind alle in gutem Zustand, man könnte auch mit einem Wohnmobil das Land bereisen. Aber klar, mit einem Geländewagen sieht man 4×4 mehr.


05.12.22
In Al-Ula gibt es ein markantes Fenster im Fels, eigentlich eine Touristenattraktion. Es sind keine anderen Touristen vor Ort, daher haben wir den Platz für uns.
Saudi Arabien, man kann sich in das Land verlieben.


04.12.22
Der Torbogen ist der bekanntere und war eigentlich unser Ziel. Der Bogen vor ein paar Tagen lag zufällig auf dem Weg.
Dieser Bogen ist von der Asphaltstraße leicht zu erreichen und auf einer geschobenen Piste auch mit „normalen“ Wohnmobilen zugänglich. Trotz dem Bekanntheitsgrad ist man auch hier allein.


03.12.22
Saudi Arabien ist ein echter Traum für Traveller. Sehr freundliche Menschen, hilfsbereit wenn man Hilfe braucht, ansonsten wird man in Ruhe gelassen und nicht bedrängt. Schöne Plätze zum Freistehen gibt es alle 2 Kilometer (zumindest wenn man sich in den Wüsten bewegt). Man fährt tagelang in einer Landschaft, die so phänomenal ist, dass sie in jedem anderen Land zum Nationalpark erklärt wäre. Seit vier Wochen fahren wir in einer Filmkulisse.
Je nachdem wie man zählt, haben wir jetzt 103 Länder bereist. Saudi Arabien hat das Potential, unser Lieblingsland zu werden.
Das Bild ist gestern Abend auf unserer Südterrasse aufgenommen.


02.12.22
Es geht weiter offroad durch Saudi Arabien. Eine extrem coole Gegend. Nachdem wir bestimmt über 20 Naturbrücken in den letzten Tagen entdeckten (nur solche, die so hoch sind, dass man aufrecht hindurch gehen könnte), haben wir heute zufällig einen Bogen entdeckt, durch den man hindurch fahren kann.


01.12.22
Heute durch eine coole Gegend gefahren. Nicht ganz unbekannt, ist ein Offroad-Ziel der Saudis.


30.11.22
Eigentlich nur als Platz für die Kaffeepause gedacht, aber wir bleiben wohl heute Nacht hier.
NEIN es ist nicht der Canyon von vor ein paar Tagen, wir stehen an der Abbruchkante eines Plateaus. Morgen geht es in der Ebene weiter. Bild 3 ist das Suchbild.


29.11.22
Wir sind wieder in unserem Terrain. In dem Gebiet gibt es unzählige Naturbrücken. Zu Beginn haben wir bei jeder Brücke die Koordinaten gespeichert, sind noch zu jeder hin gefahren. Dann haben wir uns auf das bloße Zählen beschränkt und später das Zählen weiter eingeschränkt, nur die Brücken, durch die man aufrecht hindurchgehen könnte. Wir sind nur für heute bei 8 und es ist erst Mittag.


28.11.22
Heute gibt es keine neuen Bilder, sondern noch einen Nachtrag zum gestrigen Fahrtag durchs Wadi. (Wadi: Temporär wasserführender Flusslauf in Wüsten).
Wolken sind heute Nacht aufgezogen und es weht ein starker Wind, daher bleiben wir heute stehen und machen einen Kaffeetrink- und Bürotag.


27.11.22
In fast jeder Wüste gibt es Oasen, in Saudi-Arabien nicht sehr viele, aber es gibt sie. Wasser bedeutet Leben. Obstbäume, Gärten und frisches Trinkwasser. Doch diese Oase ist ein Highlight, sie schlängelt sich als grünes Band durch eine grandiose Schlucht.
Die Offroad-Strecke (4×4 erforderlich) führt durch Schilfgras, das so hoch ist, dass unser 12M18 darin komplett verschwindet. (Das dritte Bild ist das Steyr Suchbild.)


26.11.22
In den Senken bilden sich teils recht große Lehmpfannen. Absolut eben, kein Stein, kein Grasbüschel. hier könnte man Hochgeschwindigkeits-Testfahrten durchführen. Morgen geht es ins Grüne.


25.11.2022
Höre gerade im Radio (Bayern3) „Fly away“ und denke, der Song passt genau zu unserem Gefühl heute.
Die dichten Felsmassive rücken zur Seite und öffnen die Weite. Ein Gefühl von Freiheit stellt sich ein.
Euch ein schönes, freies Wochenende.

Sabine hat mir heute beim Nachmittagskaffee die Kekse gestrichen, nur weil ich heute morgen beim Erkunden einer Felsspalte beinahe stecken geblieben wäre.


24.11.2022
Guten Morgen aus Saudi-Arabien.
Wir haben das spektakuläre Gebiet durchquert und am Ende der Welt übernachtet. Naja nicht ganz, ist nur eine Schlucht.


23.11.2022
16:00 Uhr: Kaffeezeit in Saudi-Arabien.


22.11.2022
Gestern ein schönes Eck für die Nacht gefunden. Und Feuerholz gab es auch.

20.11.2022
Manchmal fährt man Pisten, die sind einfach nur geil. (4×4 erforderlich)


19.11.2022
Schluss für heute, wir werden an dem Platz, an dem wir gerade den Nachmittagskaffee trinken, auch für die Nacht bleiben.

Manchmal sind die tiefen Schluchten so eng, das gerade mal der Steyr durchpasst. (Bilder folgen) Und dann weitet es sich und man fährt an gigantischen Monolithen vorbei.
Saudi-Arabien, ich glaube, ich finde gefallen an dem Land.
(Klar, jedes Land hat auch Schattenseiten und Saudi-Arabien hat ein paar Kernschatten. Aber mir liegt mehr daran, das Schöne, Unbekannte zu zeigen, als zu kritisieren.)

18.11.2022
Immer wieder steht man vor von der Natur geschaffenen Monumenten und kann diese nur ehrfürchtig bestaunen.
(wir sind übrigens auf allen drei Bildern zu sehen, nur mal zum Größenvergleich, vielleicht findet ihr uns in den Suchbildern)


17.11.2022
So, noch ein Landschaftsbild und dann sind wir wieder weg.
Ist ein riesiges Gebiet, hier macht offroad-fahren Spaß.

Irgendwoher habe ich ein Signal, nutze das gerade mal, um ein Bild zu zeigen. Sind hier in einer ziemlich coolen Landschaft. Bleiben wohl ein paar Tage.


15.11.2022
Neuer Diesel-Spar-Rekord
Schon verrückt, dass man ausgerechnet im Billigdieselland Saudi-Arabien einen Diesel-Spar-Rekord probiert.
Aber die Gelegenheit war günstig, 1200 Kilometer lAutobahn ohne nennenswerte Steigung, Kurven, Ortschaften, Verkehr oder sonstigen Hindernissen.
Also den Tempomat auf 65 km/h, entspricht einer Motordrehzahl von 1500 U/min und damit etwas über dem Punkt, an dem der Motor sein maximales Drehmoment entwickelt und damit seinen optimalen Wirkungsgrad hat. Mit 60 km/h könnte man ein noch besseres Ergebnis erzielen.
Normalerweise brauchen wir im Schnitt auf Asphalt rund 21-22 Liter.
Ergebnis auf der langen Geraden: 16,85 Liter pro 100 Kilometer.
Ich wollte es einfach nur mal wissen bzw. ausprobieren, jetzt ist wieder normaler Betrieb.


14.11.2022
Langsam wird es interessant. Morgen nachtanken, Proviant kaufen, Wasser füllen und dann mal schauen was kommt.


13.11.2022
Da cruist man schön langsam durch das Städtchen und wird dabei noch ausgebremst und zum Anhalten mehr oder weniger aufgefordert. Also Blinker rechts und ausgestiegen. Ein Mann mit Sonnenbrille und weißem Gewand steigt ebenso aus dem vor uns haltenden Land Cruiser. „From where?“ „Germany.“
Er tippt in sein Handy und ich lese. „Ich möchte euch zum Frühstück einladen.“ „Okay“, ist meine knappe Antwort und dazu den Daumen nach oben. Wir fahren 200m weiter und stoppen vor dem nächsten Restaurant.
Die Karte ist nur auf arabisch, die Verständigung mit ihm schwierig, denn er spricht außer „from where“ kein Englisch.
Mit dem Inder am Desk komme ich gut zurecht und frage nach Kaffee, Brot und Marmelade, um die Rechnung für den Gastgeber klein zu halten. Offensichtlich passt das dem Herrn im weißen Gewand nicht so recht und wir werden in eine Sitzecke des Restaurants geleitet. Schuhe ausziehen und auf den Kissen bequem machen. Ich sehe wie er sein Handy an das Kassenterminal hält und offensichtlich zahlt. Und dann kommt das für uns Unerwartete aber von früheren Reisen in dem arabischen Raum bekannte: Der Gastgeber setzt sich nicht zu uns, sondern verabschiedet sich höflich und braust mit dem dicken V8-Cruiser davon.
Wenig später tischt der Inder auf. Die Karte einmal diagonal durch.
Saudi-Arabien, ich liebe es.
Natürlich gefällt uns die für unsere Kultur überschwängliche Gastfreundschaft der Araber, aber unterm Strich finde ich es schade, dass uns nur das tolle Essen in Erinnerung bleibt, von unserem Gastgeber wissen wir nichts, nicht mal seinen Namen.


11.11.2022
Wir sind wieder zurück in der digitalen Welt. Während unserer Fahrt durch Iran und Irak hatten wir keine Möglichkeit euch Bilder zu „präsentieren“.
Jetzt sind wir in Saudi-Arabien, fahren auf der Autobahn in Richtung Nordwest und biegen in etwa 1.200 km am nächsten Autobahnkreuz links ab.
Ab jetzt gibt es hier wieder regelmäßig (fast täglich) Bilder der Reise.


02.11.2022
Und der Platz für die Nacht am Van-See ist auch gefunden.
Wir werden ein paar Tage bis nach Irak brauchen und im Iran nicht kommunizieren können. Heißt, es gibt in den nächsten Tagen keine Updates hier bei Facebook.
Ich melde mich in ein paar Tagen aus Kuwait oder Saudi-Arabien.
Bis dahin, passt auf euch auf.

Morgen geht es nach Iran. Heute wollten wir die letzten türkischen Lira ausgeben, hielten vor einem Lebensmittelladen und kauften Tomaten, Brot, Cola und Knabbereien.
Der Ladenbesitzer sieht das ausländische Kennzeichen an unserem Steyr und begrüßt uns begeistert. „Çay?“ Warum nicht? Zeit für einen Tee mit Einheimischen sollte eigentlich immer sein.
Zwei Stühle werden geholt, der etwa 10jährige Sohn zum Teekochen geschickt und ein Hocker als Tisch umfunktioniert.
Eine Packung Kekse wird geöffnet, Mandarinen dazugelegt und Schokolade aus dem Regal geholt. Die Verständigung funktioniert mit einer Übersetzung-App halbwegs gut.
Zum Schluss frage ich, ob ich ein Erinnerungsbild machen kann.
Kein Problem. Er ruft seine Frau, ich erkläre dem Sohnemann den Auslöser der Kamera und „klick“ ist das Bild gemacht.
Danke für das Erlebnis und die für uns schöne Erinnerung an die Türkei.


30.10.2022
Eiskalte Nacht am Kraterrand auf etwas über 2500m Höhe.
Dafür heute morgen einen schönen Blick in den Krater beim ersten Licht.
Wir bleiben heute hier, ich will das noch mal bei Sonnenuntergang probieren.


29.10.2022
Bild ist ganz frisch, gerade die letzten Sonnenstrahlen am Krater Nemrut im Osten der Türkei erlebt.
Bis morgen, gute Nacht.


28.10.2022
Der heutige Platz für die Nacht beinhaltet „Bachrauschen“ als Soundeffekt.
Wieder ziemlich versteckt und einsam.
Heute eine schöne Geschichte erlebt, die ich euch mal kurz erzähle:
In einem kleinen Dorf halten wir vor einem kleinen Laden, um Brot und Ayran zu kaufen. Viel los ist in dem Dorf nicht, die Männer versammeln sich vor unserem Steyr und rätseln über den Fahrzeughersteller. Als wir aus dem Laden kommen werden wir zum Tee in die kleine Teestube gegenüber eingeladen. Warum keinen Tee am Morgen, also nehmen wir die Einladung an und gehen mit. Ein anderer Mann besorgt aus der Bäckerei Sesamringe, die – noch warm – richtig gut schmecken. Die Männer beobachten uns, Tee wird nachgeschenkt. Die Verständigung geht per Übersetzungsapp. Ein alter Mann bekreuzigt sich und will mir damit zeigen, das er auch Christ sei. Nun bin ich kein Christ, will aber keine Diskussion darüber beginnen. Unser Gastgeber hält mir sein Telefon hin und ich lese: „Der rennt zu jeder Religion hin.“
„Und du?“, frage ich. Seine Antwort lese ich auf seinem Display: „Ich glaube nicht alles was man mir erzählt.“ „Kein Problem im kleinen Dorf, wenn Christen, Ungläubige und Muslime zusammen leben?“ „Nein, Kurden sind liberal.“
Nach dem dritten Tee brechen wir auf. Der Chef aus dem nahem Imbiss bringt uns eine Plastiktüte mit zwei gefüllten Brottaschen, „Für den weiten Weg. Passt auf, Iran ist nicht liberal.“


27.10.2022
Heute wieder mal das Motorenöl gewechselt oder besser gesagt wechseln lassen. Öl und Filter habe ich dabei. Der Mechaniker erinnerte sich noch an unseren Steyr, die „mor inek“ lila Kuh auf türkisch. Vor 6 Jahren hatte ich hier bei ihm mal einen Federbolzen ausbauen, reinigen und fetten lassen, weil er sich nicht mehr abschmieren ließ.
Morgen geht es ins Gebirge.


25.10.2022
Heute ist der Platz nicht ganz so versteckt. Dafür eine weite Sicht.
Wahrscheinlich bleiben wir morgen einfach mal hier.


24.10.2022
Mal ein paar Beobachtungen zum Verkehr, anlässlich eines tödlichen Unfalls heute morgen auf der D100,
einer Landstraße, die quer durch die Türkei führt.
Lkw-Fahrer, die mit ihrem Handy spielen oder in der einen Hand den Teebecher und in der anderen die
Kippe halten, klar, die türkischen Landstraßen und Autobahnen ziehen sich endlos und sind langweilig.
Kinder, die unangeschnallt auf dem Schoß der Mutter mitfahren oder auf der Landefläche von Pickups.
Überholen auf dem Standstreifen, weil es auf der Überholspur nicht schnell genug geht.
5 Meter Sicherheitsabstand bei Tempo 120, dazu einen rot-blau blinkenden Lichtbalken, der im ersten
Moment zur Verwechslung mit Polizeiwagen führen kann.
Doch mein Unverständnis gipfelte heute morgen bei einem Verkehrsunfall auf der autobahnähnlichen
Landstraße D100. Ein Lkw-Fahrer hatte einen langsam fahrenden Traktor übersehen und diesen so
gerammt, dass er sich überschlug.
Im sich bildenden Stau konnten wir dann das Unfassbare beobachten.
75% versuchten eine Rettungsgasse zu bilden, einige fuhren auf den Standstreifen, einige rückten auf die
Fahrbahnmitte. Eine Rettungsgasse ergab sich so nicht. Immerhin haben ein paar Fahrer die Initiative
ergriffen und Anweisungen gegeben, sodass eine schmale Gasse entstand. Diese wurde jedoch sofort von
5% der Autofahrer genutzt, um bis vorne an den Unfallort zu fahren. Irre.
Viele Autos waren auch verlassen, weil Fahrer und alle Insassen sich zu Fuß audf den Weg zur
Unfallstelle gemacht hatten, um mit ihrem Handy zu filmen oder einfach nur zu gaffen. Selbst
Kleinkinder wurden mit genommen, um dem Kampf der Rettungssanitäter um Leben und Tod zuzusehen.
Warum rege ich mich auf?  Vielleicht hatte ich von den Türken mehr Verstand, Disziplin und Verkehrserziehung erwartet, als vorhanden ist.


Unser Übernachtungsplatz ist für heute wieder schön versteckt (Suchbild). Im Osten der Türkei ist es auch relativ einfach, Plätze zu finden. Und jetzt schreibe ich mal noch etwas zu einem Verkehrsunfall heute morgen. (Wir waren nicht involviert).

23.10.2022
Die Brücke über den Bosporus bringt uns heute von Europa nach Asien.
Morgen geht es über die D100 an Ankara vorbei gen Osten.
Es ist das siebte Mal, dass wir die Türkei bereisen. Inzwischen ist es so vertraut, dass man ein wenig das Gefühl hat, nach Hause zu kommen.


21.10.2022
Am Vormittag knapp 250km Strecke gemacht. Jetzt schon wieder den Platz für die Nacht auserkoren. Nichts besonderes, einfach ein ruhiger Platz auf dem abgeerntetem Acker. Hauptsache, ruhig, friedlich.
Morgen geht es in die Türkei, sind nur noch 60km.


19.10.2022
Heute einen einsamen und ziemlich versteckten Platz für den Rest des Tages und die Nacht gefunden. Wahrscheinlich bleiben wir morgen hier und machen einen Büro- und Arbeitstag.


18.10.2022
Griechenland ist erreicht und der Platz für die Nacht gefunden. So bleibt am Nachmittag Zeit, etwas am neuen 4×4-Tourenbuch zu arbeiten.


17.10.2022
Vier Tage standen wir an „unserem“ See. Heute den letzten Nachmittagskaffee in der Sonne genossen. Morgen packen wir die sieben Sachen und ziehen weiter nach Griechenland.


15.10.2022
Gestern regnete es den ganzen Tag, da wollte ich euch das Bild des Tages nicht zumuten. Wir sind an unserem Lieblingssee in Albanien und bleiben 3 oder 4 Tage. Vielleicht fliege ich heute Abend oder morgen in der Frühe eine Runde mit dem E-Vogel, dann gibt es ein besseres Bild als dieses „Knipsbild“.


11.10.2022
Einfach ein Platz im Wald.
Wir leben seit 18 Jahren in unseren Fahrzeugen, stehen im Jahr etwa 5 Nächte auf Campingplätzen und 360 Nächte frei.
Während der Fahrtage sind wir nicht wählerisch, so wie heute in Kroatien. Halbwegs einsame Gegend, im Wald von der Hauptstrecke auf eine Nebenstraße, dann in einen Wald oder Wiesenweg und die erst beste Möglichkeit auf der man gerade steht. So dass man dem eventuell vorbei kommenden Bauer oder Jäger den Weg nicht versperrt. Fertig. Fotogen ist das dann nicht.
Nur damit ihr nicht meint, wir hätten jede Nacht Plätze mit „Wow-Effekt“.


09.10.2022
Warme Temperaturen, ein ruhiger Platz, italienischer Rotwein und eine Tagliatelle al funghi sind der Grund, warum wir heute einfach hier am Tagliamento bleiben.
Morgen geht es dann weiter nach Kroatien.


08.10.2022
Kein Autobild, kein Offroad, kein Drohnenbild. Einfach nur mal die Morgenstimmung bei Pommersfelden, vom Acker aus fotografiert, an dessen Rand wir die Nacht verbrachten.
Gerade sind wir am Tagliamento (Italien) angekommen. Jetzt gibt es in der Pizzeria erst mal eine „Pizza a la Mama“.
Euch einen schönen Samstagabend, bis morgen.


06.10.2022
Unser Steyr hat wieder TÜV. Nur paar kleine Mängel, die noch vor der Abreise nach Saudi-Arabien behoben werden. (Defekte Gummimanschetten an den Spurstangenköpfen).
Wenn alles nach Plan läuft, gibt es ab Montag wieder regelmäßig (fast täglich) aktuelle Reisebilder. Auf vielfachen Wunsch werde ich dann auch etwas mehr Text schreiben.


21.09.2022
Die organisatorischen und bürokratischen Vorbereitungen sind abgeschlossen. Anfang Oktober wird noch ein kurzer „Technik-Check“ am Steyr vorgenommen und dann wird ab November der Pirelli eine Spur in den arabischen Sand ziehen.


18.09.2022
Ein weiterer Schritt ist bei der Reiseplanung für Saudi-Arabien abgeschlossen.
Für eine kleine „Expedition“ in der Rub al Khali (will ich noch nicht weiter vertiefen oder erzählen) ist geklärt, dass kein militärisches Sperrgebiet auf der geplanten Route durch den Sand liegt.
Nächster Schritt ist, ein Team für den Worst case in Oman oder Saudi-Arabien organisieren und zusammenstellen, denn wir werden ohne Begleitfahrzeug unterwegs sein (800 km Sand, menschenleer).


17.09.2022
Das gute Wetter wechselt, die gute Stimmung bleibt. Am Wochenende endlich ein schönes Treffen mit Freunden, die gerade ihre Transafrika- und Orientreise beendet haben.
Guckst du hier: https://www.einluxaufreisen.de/
Wir machen jetzt mal den Grill an und feiern bis die Wolken wieder lila sind.


15.09.2022
Heute ist unser Iran-Visum eingetroffen. Einige Tage zuvor bereits das Carnet de Passage. Damit sind die bürokratischen Hürden für die Winterreise nach Saudi-Arabien genommen. Jetzt macht die Planung umso mehr Spaß.
Anfang Oktober starten wir mit dem Steyr gen Süden. Der erste Zwischenstopp wird bei 4wheel24 sein, wo das Team von Tobias mal einen kurzen Blick auf die Technik unserer Kuh wirft. Und dann geht es in eine für uns neue Wüstenlandschaft.


03.09.2022
Dem Pistenkuh-Defender ist eine besondere Ehre zuteil geworden.
Er ist eines der Ausstellungsfahrzeuge auf dem Stand von PWS-Offroad 4×4 bei dem Showevent von Genesis Import GmbH am 17. bis 18. Sept. in Bad Kissingen auf dem Messegelände der Abenteuer & Allrad. Übernachtung (Camping) ist auf dem Gelände möglich.
Wir wünschen Genesis-Import ein gutes Gelingen und euch eine schöne Zeit.
Sabine und ich sind leider nicht dabei, weil wir in unserem eigenen Shop Urlaubsvertretung machen.

24.08.2022
Ein blödes Missgeschick und „rums“ ist das Vierkantrohr, an dem ich den Kettenzug befestige, um das Reserverad auf den Träger zu ziehen, abgerissen. Zum Glück ist die Reparatur schnell und unkompliziert bei PWS-Offroad in Neunkirchen erledigt.

23.08.2022
Mal eine kurze Status-Meldung von uns:
Wir sind zurück im Siegerland. Zuvor waren wir ein paar Tage in Königswinter bei unserer Tochter, Schwiegersohn und Enkelkinder.
Jetzt geht es an die Nachbereitung der Balkanreise und (fast noch wichtiger) die Planung der nächsten Reise nach Saudi Arabien mit dem Steyr. Diese soll in etwa 6-7 Wochen beginnen.


20.08.2022
So etwas steht in Rumänien einfach am Straßenrand.
Wir sind 1.500km weiter in Richtung Nordwest gefahren und seit gestern wieder in Deutschland.


18.08.2022
Wir haben heute die letzte Piste für unser 4×4-Balkan-Tourenbuch gefahren. Typisch für Rumänien, eine für den Fahrer herausfordernde, weil schlammige, steile und ausgewaschene Auffahrt auf den Kamm und dann endlos über die grasbewachsenen Höhenzüge.


17.08.2022
Die nachmittäglichen Gewitter in Rumänien mögen einen nicht erfreuen, aber sie sorgen für Spaß und die Daseinsberechtigung der MUD-Terrain-Reifen.


16.08.2022
Wir sind in Rumänien angekommen. Die Pfade sind so wie wir sie kennen: Rutschig, schlammig, anspruchsvoll und garantieren Fahrspaß sowie abenteuerliche Bilder.


15.08.2022
Wir spulen heute die letzten Kilometer in den Wäldern Serbiens ab. Morgen geht es nach Rumänien. Gute Waldwege, so wie auf dem Bild, sind die absolute Ausnahme und daher schon ein Foto wert.


13.08.2022
Wieder geht ein Offroad-Tag in den Bergen Serbiens dem Ende entgegen. Regenwolken ziehen auf. Wir haben für unser Camp eine exponierte Lage gewählt und schauen dem Spiel der Wolken in der Ferne zu. Bis morgen.


12.08.2022
Wir sind seit heute in Serbien. Wow, und gleich die erste Piste die wir ausprobieren funktioniert. 35 Kilometer führt sie über einen Höhenzug mit atemberaubender Aussicht. Fahrerisch zudem etwas anspruchsvoll. Serbien fängt gut an.


11.08.2022
Gestern campten wir bei zwei Ruinen, hatten aber kein Internet. Vielleicht sind deswegen die Häuser verlassen worden? Kein Strom, kein Internet, 18 km schlechte Piste zum nächsten Dorf.
Nur klare Luft, Quellwasser und weite Sicht.


09.08.2022
Vom Gipfel startet dann eine der schönsten Offroadstrecken, die wir bisher auf dieser Reise gefahren sind. Zig Kilometer führt der abenteuerliche, kaum genutzte Track am Berggrat entlang. Wahnsinn.

Da denkt man: „Das kannst du doch nicht fahren, das geht ja senkrecht die Wand hoch.“ Aber es gibt eine Spur im Grashang, also sage ich zu Sabine: „Setz dich mal ordentlich hin und halte dich fest.“ Dann merkt man, wie sich das Gewicht von der Sitzfläche in die Rückenlehne verlagert und man in den Himmel fährt. Unerwartet stehen wir plötzlich oben auf dem Gipfel.


08.08.2022
Wir hätten auf dem Kamm übernachten sollen, dann hätten wir den Sonnenaufgang über den Wolken erlebt, die sich unter uns in der Sofia-Ebene ausbreiten. Die Bilder entstanden leider erst gegen 10:30 Uhr, die Zeit, in der erfolgreiche Fotografen schon wieder zu Hause beim zweiten Frühstück sitzen. Pech, coole Location, falsche Zeit. Dafür ging es den ganzen Tag offroad über die Höhen.


07.08.2022
Heute waren wir den ganzen Tag mit dem Defender in bulgarischen Wäldern unterwegs.
Und die Nacht verbringen wir natürlich auch im Wald auf einer Lichtung. Bis morgen.


06.08.2022
Heute der erste Tag in Bulgarien. Die Preise sind wieder auf dem für den Balkan üblichen Niveau (Espresso im Cafe 40 Cent). Während die Griechen, Albaner, Kosovaren, Bosnier, Montenegriner, Kroaten, mit Ausnahme der Slowenen, ihre Länder ziemlich zugemüllt haben, fällt die Sauberkeit der Bulgaren sofort auf.
Bevor jetzt alle, auf dem Sofa sitzend, in die Tasten hauen und schreiben, man könne nicht so verallgemeinern, fahr hin und schaue es dir an.
Heute ein paar Bilder unserer ersten Offroadstrecke in Bulgarien und unser Nachtplatz oberhalb eines Sees.


05.08.2022
Das Bild ist von vorgestern, genau wie die Fahrzeuge, ich will sie euch aber dennoch zeigen. Die Fotolocation ist ziemlich gut. Die Jeeps aus alten Militärbeständen stehen am Straßenrand kurz vor Kastoria (Die Fahrzeuge stehen zum Verkauf):
https://goo.gl/maps/rdycPGZxbpCqEe8B7

thanks to the owner for the opportunity to take pictures.
Dann bis morgen.


04.08.2022
Heute verbringen wir einen „Urlaubstag“ am Strand. Zum Schnorcheln gibt es hier wenige Meter vor dem Defender ein Wrack im Meer.
Bis morgen, Grüße aus Griechenland.


03.08.2022
Nach dem, ich nenne es mal „Drama“, wir sind ja in Griechenland, mit dem Defender, jetzt wieder Reisebilder.
Der Lost Place hat geklappt, der Zugang war relativ problemlos möglich, sieht man mal von Brennnesseln und mit Brombeersträuchern zugewucherten Wege ab.
Ein aufgegebenes Ausbesserungswerk der Bahn. Hier ein paar Bilder: Dann mal bis morgen.


02.08.2022
Eilmeldung: Er läuft wieder, die kleine Reise geht weiter!!!
Die ganze Geschichte wird etwas länger, in den nächsten Tagen geschrieben und auf der pistenkuh.de Seite erscheinen.
Bilder von Pistenkuh-Fahrzeugen zeigen die Fahrzeuge immer nur auf Pisten (schon mal bemerkt?) Heute die große Ausnahme, ein Bild, das uns unterwegs mit dem Defender auf einer Asphaltstraße zeigt.
(Das Problem lag nicht primär an Land Rover, sondern an ??? (wird sich noch klären))

31.07.2022
Traktor organisiert. Sind jetzt in einem Dorf mit 14 Häusern, von denen 9 verfallen sind. Der Pfarrer lebt noch im Ort, geschätzt 90-100 Jahre alt, und hat erstmal uns und den Defender gesegnet.
Ich musste nach der Segnung probieren, ob der Defender anspringt. Wenn er ohne Spritleitung angesprungen wäre, wäre ich jetzt gläubig und als Missionar tätig.
Dann erstmal Fleisch auf den Grill, Bier und Schnaps. Morgen geht es weiter. Campen heute auf dem Dorfplatz.
Wir sind jetzt satt, besoffen und gesegnet. Bis bald, ich melde mich.

Heute gibt es weder spektakuläre Lost Place Bilder und ich zeige auch nicht mein Mittagessen.
Wir sitzen im Wald fest mit einem abgerissenen Stoßdämpfer, der dummerweise den Dieselfilter beschädigte und die Dieselleitungen abriss. Die Dieselleitung bekomme ich vor Ort nicht mit Bordmitteln repariert. Ich melde mich, wenn wir wieder unterwegs sind, kann aber etwas dauern. Bis dahin, euch einen schönen Sonntag und einen guten Start in die Woche. Bis bald mal wieder.

30.07.2022
Wir sind in Griechenland.
Das Offroad-Abenteuer geht weiter.
Drückt uns morgen die Daumen. Wenn es gut geht, gibt es morgen einen Satz spektakulärer Bilder (Lost Place). Falls nicht, zeige ich euch Bilder von meinem Mittagessen.

29.07.2022
Unser „free“ Camp in der Morgensonne.
Bisher hatte ich etwas Bauchschmerzen, in unseren 4×4-Tourenbüchern solche „freien“ Campspots anzugeben. Befürchtete Vermüllung, Verkotung und alles andere negative. Wir haben auf dieser Reise bewusst mal die Campspots angefahren, die wir im Albanien-Tourenbuch erwähnen. ALLE Plätze sind sauberer als ich sie in Erinnerung hatte. An fast allen Plätzen findet man nicht mal eine Zigarettenkippe. DANKE.
Konsequenz: Ich werde mehr solcher Plätze, die nur mit 4×4 zu erreichen sind, in den Offroad-Tourenbüchern angeben.


28.07.2022
Heute zeige ich euch mal das erste Bild des Tages. Wir haben in dem Tannenwäldchen neben der Piste gecampt und fahren die ersten Meter auf der endlosen Graspiste.


27.07.2022
Heute war ein schöner Offroad-Abenteuer-Tag. Eine Piste ausprobiert und abgebrochen weil Angst bekommen, dafür eine andere schöne Piste im Steilhang befahren (Siehe Bilder).
Zufällig Reisefreunde getroffen und zum Kaffee und Bier eingeladen worden. Zum Tagesabschluss einen abgelegenen Nachtplatz mit Aussicht im Kiefernwald gefunden.


25.07.2022
Eines kann er, der Defender, verschränken.
Dass der Defender beim Reisen mal nur auf drei Rädern steht, kommt fast nie vor. Auch hier bei der Böschungsabfahrt ins Flussbett haben noch alle Räder Bodenkontakt.


24.07.2022
Heute meine „Lieblingspiste“ im letzten Sonnenlicht fotografiert. Cool wäre natürlich der Defender mit auf der Piste, aber der stand schon mit aufgeklappten Dach im Busch.

Und Abenteuer gab es heute auch. Für die Aktualisierung unseres Albanien-4×4-Tourenbuchs (erscheint im Dezember) erkundeten wir ein paar neue Strecken. Diese wird eine der neuen Highlights.


23.07.2022
Sorry, hatte ein paar Tage kein Internet und war in der realen Welt unterwegs.
Eine der schönsten Offroad-Strecken in Nord-Mazedonien erkundet.
Hier mal zwei Bilder.
Sind jetzt zurück in Albanien.


20.07.2022
Heute schön durch die Berge gecruist, sorry, defendert.
Und an einigen Stellen das Fahrwerk massiert.

19.07.2022
Morgen früh wird das Fotolicht besser sein, also bleiben wir heute hier und bauen das Camp auf.
Ich muss mir immer vergegenwärtigen, dass das Streckenerkunden für mich Arbeit ist und kein Urlaub.
Bis morgen, kühle jetzt mal das Bier.


18.07.2022
Zeit, Sabine den Sundowner in der Hängematte zu servieren. Unterwegs in Albanien.


17.07.2022
Wieder mal ein „Wildnis-camp“, eigentlich seit Beginn der Reise.


16.07.2022
Mal ein kleines Erlebnisse aus Kosovo.
Es ist Mittagszeit und die Restaurants füllen sich. Ich parke den Defender auf einem Schotterplatz neben Lieferwagen und abgewrackten Pritschenwagen von Bauarbeitern. Auf der Menükarte steht das übliche Vertraute wie Pizza, Salat, Grill, Pommes und jede Menge Gerichte, die ich weder aussprechen, noch eine Vorstellung von dem habe, was es sein könnte. Zwei Tische weiter sitzen drei Stuckateure und der Kellner serviert ihnen große Teller. Genau das will ich auch.
Der Kellner versteht ungefähr was ich will, stellt aber eine Frage, die ich nicht verstehe. „Exakt“ und dabei zeige ich auf den Tisch der Handwerker.
Er geht in die Küche und kommt sofort mit einem Tablett mit dampfend heißem Essen zurück. Serviert wird eine Flasche Bier, ein Teller gemischter Salat (Tomate, Paprika, Peperoni, Weißkohl, Rotkohl, Zwiebel) und ein großer Teller mit einem Schlag Kartoffelbrei und einem ebenso großem Schlag Gulasch. Dazu ein Korb mit Brot.
Die Überraschung tritt ein, als die Rechnung serviert wird. 3,- Euro fürs Essen und 80 Cent der halbe Liter Bier.

Über die Grenze nach Albanien, dort geht es mit abenteuerlichen Furten und Brücken weiter.


15.07.2022
Das erste Erlebnis im Kosovo:
Um das Wlan zu nutzen sitzen wir in einem kleinen Cafe und bestellen zwei Macchiato. Als wir gehen frage ich nach dem Preis: „Ein Euro.“ Ich lege zwei Euro auf den Tisch und der Kellner meint: „Beide zusammen ein Euro.“

Und die erste Piste in Kosovo sollte eigentlich in die Berge gehen, doch zunächst waren es zahlreiche Furten und abenteuerliche Brücken.

14.07.2022
Wir sind in Kosovo. Abenteuerliche Straßen.
Die Ausreise aus Montenegro war völlig problemlos. Von Kurtaxe war keine Rede.


13.07.2022
Die letzte Nacht in Montenegro.
Von unserem Camp können wir schon Kosovo sehen.
Morgen geht es offroad weiter, dann wieder mal ein Fahrbild mit Landschaft. Bis morgen.


12.07.2022
Heute ein Suchbild. Irgendwo ist der lila Defender unterwegs.
Montenegro, ein Reisetraum.

Und das Camp für heute Nacht ist in einer Blumenwiese.


11.07.2022
Wir sind in einer traumhaften Landschaft unterwegs. Offroad natürlich. Wieder kann ich aus dem Vollem schöpfen und die Speicherkarte füllt sich schnell. Ich lade gleich noch ein Bild vom heutigen Nachtplatz hoch.

Und hier unser heutiger Nachtplatz, wieder einmal ein Free-Camp an einem Bach.


09.07.2022
Es regnet fast den ganzen Tag. Also setzen wir uns in ein schönes Cafe und bestellen mal einen Bosanska Kafa. Morgen wieder Bilder vom Defender im Einsatz.


08.07.2022
Schade, Schade, Schade. Heute wollten wir eine der spektakulärsten Offroadstrecken des Balkans fahren, doch leider ist dies nicht mehr möglich.
Die Strecke besteht aus einem aufgegebenem Bahndamm, der durch eine wildromantische Schlucht führt. Auf einer Länge von 21 Km durch 23 Tunnel und über eine Stahlträgerbrücke führt. Dazu zahlreiche Kunstbauten wie Stützmauern und Arkaden. Das Ganze gerade breit genug für den Land Rover.
Doch die Brücke liegt scheinbar schon länger in der Tiefe. Es gab eine provisorische Furt, aber leider ist die Auffahrt aus dem Bach weggespült und für uns unpassierbar. Vielleicht nimmt sich ein Offroad-Club mal die Strecke vor, mit Hacke, Schaufel und 10 Mann sollte die Furt an einem Wochenende wieder hergestellt werden können.
Morgen geht es nach Montenegro.


07.07.2022
Heute sind wir durch eine echt einsame Gegend gefahren, ich zeige gleich mal ein Bild. Für die Nacht stehen wir heute mal auf einer Kuppe mit Aussicht.
Hier das Camp-Bild aus der Drohne.
Overland: Unterwegs in Bosnien

Und das ist die Landschaft durch die es heute ging.
Morgen wird es noch einsamer, ich weiß nicht, ob ich eine Internetverbindung haben werde. Eventuell gibt es erst in zwei/drei Tagen wieder Bilder, aber wenn die Strecke morgen klappen sollte, dann gibt es etwas Besonderes.
Overland in Bosnien


06.07.2022
Heute geht es hoch in die Wolken. Über grobe Steine und enge Serpentinen schrauben wir uns aus der Ebene in die Bergwelt.
Unterwegs in Bosnien.


05.07.2022
Typische Landschaft und Offroad-Strecke in Bosnien. Heute ging es hauptsächlich durch Wälder und über Wiesen.


04.07.2022
Heute eine etwas schwierigere Piste unter die Reifen genommen. Landschaftlich grandios und jede Menge Fahrspaß. Unser Defender-Wohnmobil schlägt sich ganz gut.


03.07.2022
Der Tag wechselt zur Nacht. Noch ein Glas Rotwein beim Schein der Petroleumlampe bevor wir den nächtlichen Geräuschen des Waldes lauschen. Jetzt ist aber endgültig der Laptop für heute aus. Gute Nacht.

Gerade den Platz für die Nacht auserkoren.
Kleines Suchbild für euch. Wenn ihr den lila Defender nicht findet, suche ich mal ein anderes Bild.
In Bosnien gibt es Gebiete, da ist man mit seinem 4×4 in der Landschaft allein.
Setze jetzt mal Kaffeewasser auf und hole die Kekse aus der Box.
Wird eine ruhige Nacht. Bis morgen.


02.07.2022
Heute kann ich aus dem Vollen schöpfen. Wir haben so viele coole Fotos auf die Festplatte gebannt, wie selten an einem einzigen Tag. Die Auswahl fällt schwer, ich zeige euch mal die abenteuerliche Brücke einer kaum befahrenen Offroad-Strecke in Bosnien.
Dann bis morgen.


01.07.2022
Heute mal eine alte Villa im Wald besucht. Es ist die einstige Sommerresidenz von Tito, dem ehemaligen Diktator Jugoslawiens.
Die Immobilie wurde zwischen 1948 und 1953 erbaut. Insgesamt wurden Tito hier 6000 Quadratmeter zur Verfügung gestellt. Die Villa hatte 20 Apartments, ein Kino, einen Tanzsaal, einen Lift usw. Gespart wurde hier offensichtlich nicht. Die investierten 160 Mio. Euro zeugen von einem damals beispiellosen Luxus.
Dann bis morgen, mit neuen Bildern der Offroad-Reise.


30.06.2022
In Kroatien angekommen. Über wenig befahrene Pisten geht es weiter nach Bosnien.
Für die Nacht bleiben wir hier oben.
Gegenüber ist übrigens die Insel Krk.


29.06.2022
Heute verbringen wir die letzte Nacht in Slowenien. Eine Lichtung im Mischwald bietet sich geradezu dafür an. Morgen geht es nach Kroatien.
Kaum zu glauben, aber viele Waldwege sind in Slowenien legal zu befahren, meist nur gesperrt für Lkw. Die Wege sind gepflegt, stellen keine Anforderungen an Material oder Fahrer und lassen sich auch mit Wohnmobilen befahren.
So haben wir es geschafft, Slowenien fast nur auf Schotterwegen zu durchqueren und ein Land mit einer Geschwindigkeit von meist 25 km/h kennengelernt.
Wir freuen uns auf die Pisten in Kroatien.


28.06.2022
Gin-Tonic, Wein oder Bier? Was lege ich in den Bach für den Sundowner?
Ich lege mal alles rein, um die Entscheidung des Getränks später treffen zu können.
Dann mal bis morgen.


27.06.2022
Heute mal etwas Schotter unter den Rädern und ein Stück der italienisch/slowenischen Grenze auf einem ehemaligen Militärsträßchen entlang gefahren.
Langsam füllt sich die Speicherkarte mit guten Bildern, könnte mal ein Album auf der Webseite anlegen. Sitze im Moment aber schon wieder auf einer Kiesbank im Fluss und kühle das Bier. Das Album muss also noch etwas warten.


26.06.2022
Heute werden wir die Nacht am Tagliamento verbringen.
Das Bild entstand gerade in der Mittagssonne, ich hoffe, mir gelingt heute Abend noch ein besseres Foto.
Sieht zwar gemütlich aus, aber jetzt ist erstmal Arbeit angesagt:
Feuerholz sammeln für den Gulaschtopf heute Abend.
Kaffee kochen.
Kühlfach im Fluss für Dosenbier bauen.
Das Mädel mit Sonnencreme einreiben.
Es gibt halt immer etwas zu tun.


25.06.2022
Das Bier liegt schon im kühlen Bach, ich bin noch im Büro wie man sieht. Wir sind in Italien. Vorhin an den Drei Zinnen vorbei gefahren.

Mein Home-Office mal aus einer anderen Perspektive.


24.06.2022
Im Regen fahren macht keinen Spaß. Also suchen wir uns einen Platz im Regenwald und freuen und aufs Wochenende.
Gleich sitzt in dem Klappstuhl jemand mit einer Tasse Kaffee.
Dann mal bis morgen. Euch ein schönes Wochenende.

23.06.2022
Wir sind zwar erst mittags los gekommen, aber immerhin sind wir unterwegs. Für die Nächte auf der Anfahrt stellen wir keine hohen Ansprüche, Irgend eine gemähte Wiese am Waldrand, möglichst ruhig. So wie heute in der Nähe von Merklingen.
Dann mal bis morgen, hole jetzt ein eiskaltes, schwach alkoholisches Getränk aus der Kühlbox.


22.06.2022
Zurück aus Bad Kissingen von der Abenteuer & Allradmesse.
Danke für euren Besuch bei Pistenkuh auf dem gemeinsamen Stand mit PWS-Offroad
Sabine und ich haben uns über die zahlreichen Gespräche gefreut. Wir haben viele Hände geschüttelt und uns oft für Kameras positioniert. Neue Ideen wurden geboren und alte Erinnerungen aufgewärmt.
Besonderen Dank an 4wheel24 für den gemeinsamen Abend an eurem Grill.


11.06.2022
Eigentlich wollte ich schlammtriefend direkt aus dem Wald auf den Messestand fahren. Ist ja eine Abenteuer & Allrad Messe. Doch alle befreundeten Aussteller und Fahrzeugbauer polieren ihre Ausstellungsstücke.
Ich werde den Defender zwar nicht polieren, aber das schlechte Gewissen treibt mich dann doch für fünf Minuten auf den Waschplatz.


10.06.2022
Die erste Nacht im Defender für dieses Jahr.
Nach der A&A Messe (Stand Z94 zusammen mit PWS-Offroad 4×4) geht es 8-10 Wochen overland über die Berge des Balkans.
Ich freue mich auf die Tage und die Nächte.


09.06.2022
Die letzten Vorbereitungen für die Abenteuer & Allrad in Bad Kissingen sind fast erledigt. Heute ging es mit dem Pistenkuh-Defender zum Baumarkt eine gefüllte Gasflasche holen, damit es auf der Messe (Stand Z94 zusammen mit PWS-Offroad) morgens heißen Kaffee gibt.


30.05.2022
Die Reiseplanung „Über die Berge des Balkan“ ist fast abgeschlossen. Ich denke, wir haben ein paar echte Traumplätze und Traumstrecken entdeckt und freuen uns auf den Beginn der Reise mit dem Defender.
Gestartet wird direkt nach der Messe in Bad Kissingen. Unser Defender und wir sind auf dem Stand der PWS-Offroad.
Ein paar kleine Änderungen an dem ursprünglichen Plan hat es gegeben, aber dazu mal gesondert mehr Infos.
So, jetzt muss ich wieder an den Packtisch.


28.05.2022
Man hatte es mir als „Urlaubsvertretung“ verkauft und ich habe zugesagt, weil Urlaub machen kann ich ja ganz gut. Jetzt stellt sich das Ganze als Arbeitsvertretung heraus, denn statt am Meer zu sitzen und die Füße hoch zulegen, packen und versenden Sabine und ich unsere Bücher und laufen zur Post.
Aber immerhin haben es zwei Pistenkuh-Tassen in den Urlaub geschafft.
Danke an Holger für das Bild aus Slowenien.


22.05.2022
Es gibt Dinge, die glaubt man nicht, auch wenn man sie sieht. Das hier z.B.:
„Auf dem Parkticket sehe ich, ihr seid ganz in der Nähe, würde gerne mal einen Kaffee mit euch trinken.“
Zu unserer Überraschung trifft eine weitere Person ein und sagt: „Ich finde das klasse was ihr macht, ich folge euch schon lange.“ Und dann zeigt er mir eine Zeitung vom 9. Oktober 2013, die er aufbewahrt hat, weil über die Pistenkuh darin berichtet wurde.
Und ich dachte schon, ich sei irre.

18.05.2022
Gestern eine gute Tat vollbracht und 30,- Euro in die Stadtkasse geballert.
Nur mal schnell in den Edeka, ein Eis holen. Ordentlich innerhalb der Markierung eingeparkt, nicht einfach quer vor der Tür gehalten.
Keinen Behinderten-, Frauen-, Elektromobil-, Mutter mit Kind-, Fahrradparkplatz genutzt. Keine Feuerwehrzufahrt zugeparkt, eigentlich alles beachtet. Aber nach 8 Monaten Afrika nicht an die Parkscheibe gedacht.
Nach wirklich nur zwei Minuten, die jeder Afrikaner quer vor der Tür gestanden hätte, gelben Zettel an dem Wischer, 30,- Euro.
Also liebe Kinder: Wenn ihr morgen neuen Sand im Sandkasten eures Spielplatzes habt, dann winkt den violetten Autos freundlich zu, denn ich war es , der euch den beschafft hat.

12.05.2022
Schnappschuss auf dem Weg zum Bier- und Grillfleischhändler.
Jetzt geht es zu unserer Tochter und family nach Königswinter.

Euch ein schönes Wochenende.


10.05.2022
Pistenkuh-Defender ist Einsatzbereit. Danke an das Team von 4WARD4X4 Land Rover Equipment
Habe im Moment wenig Zeit, schreibe in den nächsten Tagen etwas mehr. Hier und heute nur mal ein Bild.


02.05.2022
Heute und die nächsten Tage sind wir in Bühl bei Rastadt. Unser Defender bekommt die große Inspektion, neue Reifen, neue (verstärkte Doppelgelenk)-Kardanwellen und verstärkte Fahrwerksbuchsen. Dann sollte er fürs nächste Overland-Abenteuer fit sein. 

01.05.2022
Da steht er. Wie vor 7 Monaten in der Garage bei Freunden abgestellt, nur eingestaubt.
Jetzt geht es zu 4WARD4X4 Land Rover Equipment & Conversions, neue Reifen, große Inspektion und ein paar kleine Änderungen werden in den nächsten Tagen erledigt.
Ab jetzt gibt es wieder regelmäßiger Bilder.


Schon zu Ende?
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This page has 6 comments

  1. Kerstin Strunz

    Liebe Sabine, lieber Burkhard,

    es freut mich ganz riesig dass euch der Weg über Social eingefallen ist, da kann ich öfter den „Geruch der großen weiten Welt“ genießen.
    Ich bin Jahrgang 1967 und lebe seit meiner Geburt im wunderschönen Elbflorenz und bin auch eine der Vertreterinnen die außer WhatsUp von dem ganzen „neumodischen Kram“ nichts wissen will. Ich schreibe tatsächlich noch analoge Urlaubskarten und zum Jahresende einen Stimmungsbericht des vergangenen Jahres.
    Ich wünsche euch für das neue Jahr 2022 weiterhin so tolle Touren, Optimismus und besonders viel Gesundheit. Schön, dass es euch gibt.
    Vielleicht interessiert euch der Film eines jungen Paares. Wir konnten die beiden vor Jahren bei der Premiere des Filmes in einem Kino kennenlernen- auch sehr inspirierend.
    https://herrlehmanns-weltreise.de/

    Euch alles Liebe, Kerstin

    • Matthias

      …dem ist nichts hinzuzufügen. Trifft auch meine Meinung…und tolle Idee mit der Seite!
      Den Neujahrswünschen schließe ich mich natürlich an!

      Eine Namensidee hätte ich auch: “nothing-else”

      Viele Grüße!

      Matthias

  2. Hauke

    Hallo ihr lieben Weltenbummler,
    vielen Dank für die Neuerung mit den aktuellen Fotos hier. Das gefällt mir sehr gut. Hier oben windet und regnet es die ganze Zeit, da fällt es mit einem Foto von Euch doch deutlich leichter sich das normale Leben jenseits dieser Tristesse vorzustellen. Ich wünsche Euch weiterhin eine schöne Tour durch Marokko und alles Gute für das kommende Jahr.
    Ihr habt nach einem Namen für diese Seite gefragt. Spontan fällt mir da „neu“, „jetzt“, „aktuell“ oder halt auf Englisch ein.
    Viele Grüße, Hauke

  3. wallbaum

    HALLO IHR LIEBEN MAROKKO REISENDEN
    HERZLICHEN DANK FUER DIE SCHOENEN AUFNAHMEN
    FRAGE:IN WELCHER GEGEND (SEITENTAL)WURDEN DIE AUFNAHMEN VOM 9.1UND 11.1.22 GEMACHT
    ES GRUESST EUCH HERZLICH
    HORST WALLBAUM

    • Pistenkuh.de

      Im Jebl Sahro nordwestlich von Alnif.
      In unserem Marokko-Tourenbuch die Strecke ATA.

  4. WALLBAUM HORST

    HALLO IHR LIEBEN
    HERZLICHEN DANK,IN EUREM BUCH- OFF ROAD MAROKKO- IST ALLES GENAU BESCHRIEBEN.
    ICH KANN ES NUR JEDEM EMPFEHLEN ,DER IN MAROKKO PISTEN BEFAHREN WILL.
    HERZLICHE GRUESSE HORST WALLBAUM

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