Geisterdorf La Santa
Das Geisterdorf La Santa ist über eine staubige Piste erreichbar. Auch wenn die Häuser inzwischen baufällig sind und sich im Verfall befinden, lohnt sich der Abstecher zu dem abseits gelegenem Ort. Die Hauptpiste ist auch mit Camping-Vans zu befahren, ein Geländewagen nicht unbedingt erforderlich. Auf dem Weg passiert man eine Fundstelle mit Dinosaurier-Fußabdrücken. Die Stelle befindet sich unter einem Dach, ist von der Piste sichtbar und gekennzeichnet. Im Ort angekommen bietet sich gegenüber der Kirche und auch unterhalb des Ortes ein ebenes Wiesenstück, auf der man die Nacht verbringen könnte.
1887 lebten in dem kleinen Ort 228 Menschen. 1970 noch 20 Personen und ab 1981 war La Santa verlassen und der Verfall der Häuser begann. Lediglich die Kirche wird immer noch renoviert und ein mal im Jahr genutzt. Sie ist verschlossen und nicht zugänglich.
Eremitage von Santa Ana Jedes Jahr am Dienstag vor dem Himmelfahrtsfest findet eine Pilgerreise aus den nahe gelegenen Ortschaften und Städten statt. Die Pilgerreise resultiert aus einem Gelübde, das im 16. Jahrhundert abgelegt wurde, es soll die Ernte vor Schaden schützen.
Karte von La Santa
Ein kurzes Drohnenvideo vom verlassenen Ort
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Schon witzig, dass ihr jetzt dort seid, wo wir letzten Frühling hin wollten aber wegen Corona nicht konnten. Habe ca. 30 solcher pueblos abandonados auf meinen analogen Karten der Region eingetragen. (Reisevorbereitung) Die Serrania Celtiberica ist eine faszinierende Region. Steht zu oberst auf der Wunschliste.
Das Geisterdorf La Santa war im Herbst 2022 nicht mehr legal zu mit dem Auto zu erreichen. Die ganze Umgebung von La Santa wurde sehr konsequent mit Fahrverboten zugekleistert. Nicht eine oder zwei Tafeln, dutzende Tafeln.