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Ohne OME-Fahrwerk
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Frage zu OME-Fahrwerk und Ford Ranger

Heute hatte ich eine Frage zu einem OME-Fahrwerk in der Post. Ich habe leider nicht das Wissen, um sie gut zu beantworten. Mir fehlt die Erfahrung mit OME-Fahrwerken und ich bin auch noch keinen Ford Ranger gefahren.
Aber es gibt sicherlich Leser, die in dem ein oder anderen Punkt Fachwissen haben und einem Einsteiger ins Offroad-Reisen helfen können und wollen. 
 
Nun zur Mail mit den Fragen, ich habe sie ohne Änderung einfach mal kopiert. 
Ich bedanke mich bei euch im Voraus. DANKE.
In den nächsten 5 Tagen werde ich wahrscheinlich kein Internetzugang haben und kann daher hier nicht moderieren, sorry, dass ich euch jetzt alleine lass.

E-Mail zu OME-Fahrwerk vom 17.05.2018

Ihr wart ja auch schon mit kleineren Offroad-Fahrzeugen (Cruiser, Rover und Galopper) unterwegs und habt da auch schon einen reichen Erfahungschatz.

Unsere Situation ist folgende:
Ford Ranger Pickup mit 1,5 Kabine und ca. 1,75 m Ladepritsche, Leergewicht ca. 1,9 t, zul. Gesamtgewicht 2995 kg.
 
Wir möchten eine absetzbare GFK-Kabine auf der Kabine befestigen (an Befestigungspunkten verzurren).
Die Kabine wird aber erst Ende August fertig, dann folgt noch technischer Innenausbau (Solar, Strom, Wasser, Heizung).
 
Die Kabine wiegt leer mit Möbelausbau bei Abholung ca. 350 kg, alles in allem werden wir reisefertig zwischen 700 und 850 kg Zuladung bekommen – Verteilung ca. 500-550 Hinterachse – und 250-300 Vorderachse.
Tatsächlich gewogen habe ich aber weder den Ford noch die Kabine (noch nicht da).
 
Ich dachte ich nehme das OME-Fahrwerk entweder für eine Dauerlast von 400 kg oder von 500 kg auf der Hinterachse, wollte dies aber schon vor der Abholung der Kabine wegen der Zeit die wir jetzt noch haben einbauen lassen.
 
Was denkst du: würdest du eher das 400 kg -Fahrwerk nehmen oder das 500er?
Wird das 500er bei wenig Reisegepäck möglicherweise zu hart sein?
Nicht immer haben wir das volle Programm dabei.
Hab im Netz gelesen, dass das OME gegenüber der Serie eher weicher sein soll.
 
Ein Versandhandel hat mir am Telefon gesagt, Gewicht drauf packen sei bei OME nicht das Problem, die Dauerlast wäre das wichtigere Kriterium. Andere empfehlen wiederrum leichtes OME plus Luftfeder.
Irgendwann weiß man gar nicht mehr wie was wo! Und am Ende soll man einen Haufen Kohle zahlen.
 
Leider können wir mit der Entscheidung nicht warten bis die Kabine drauf ist, weil wir dann ein Problem mit der Lieferzeit bekommen könnten.
Und ein kaputtes Fahrwerk in Marokko ist sicher auch nicht so toll (falls wir einfach mit dem alten fahren).
Aber da war ja noch dein Tip mit einer zusätzlichen Federlage zu fahren.
Wenn ich wüsste wer so etwas machen kann, und welche Feder man da nimmt, dann wär das ja auch noch eine Alternative.
 
Und muss man die Spur neu einstellen nach OME-Einbau?

Ford Ranger

Jetzt wollte ich dich noch danach fragen welche Ersatzteile man sinnvollerweise für den Ford Ranger (Bj 2008) für eine Reise von ca. 10 Wochen nach Marokko mitnehmen sollte?
 
Und welches Bergeequippment wäre wichtig außer: Sandbleche, Bergegurt, Kompressor, Wagenheber, Schaufel.
Kompressor: welche Leistung wäre ok für 16 Zoll-Räder? habt ihr mit Viair Erfahrung?
Beim Wagenheber weiß ich auch nicht, da es am Pickup (keine Anhängekupplung) und kaum Ansatzpunkte gibt.

Burkhard Koch reiste im Alter von 15 Jahren mit dem Fahrrad und Schlafsack frei durch Deutschland. Die Reiseleidenschaft wurde perfektioniert. Heute reist er ständig mit seiner Frau Sabine und einem Allrad-Lkw. Burkhard Koch schreibt für verschiedene Zeitschriften und Magazine.

This article has 11 comments

  1. Ein Lux auf Reisen

    Hallo, ich kann da gern einmal ein wenig behilflich sein dazu meldet er sich am besten bei uns und wir telefonieren mal.
    https://www.einluxaufreisen.de/

    Schöne Grüße
    Hanjo

  2. Michael

    Hi,

    für das OME-Fahrwerk würde ich mich mit dem Anliegen sehr vertrauensvoll an Taubenreuther aus Kulmbach wenden. Die sind der Importeur für Deutschland, haben schon hunderte oder tausende OME-Fahrwerke montiert und können ziemlich genau sagen, welche Federn und welche Dämpfer für diese Konfiguration sinnvoll sind. Das stellen sie dann passend zusammen und bauen es auch ein.
    Auch den Härtegrad kann man dabei bestimmen. Einfach mal dort anrufen und das Vorhaben schildern. OME gehört in jedem Fall zu den Top-Fahrwerken.

    Bei den Ersatzteilen gilt im Prinzip (fast) immer: Was man dabeihat, geht nicht kaputt. Ich würde die wichtigsten Verschleißteile mitnehmen. Also Luftfilter, Ölfilter, Dieselfilter, für das Modell erfordeliche Keil- oder Rippenriemen und mich generell erkundigen, was eventuelle Schwachstellen an dem Wagen sind. Da kann man gezielt noch ein paar Teile mitnehmen. Ansonsten würde ich mit jemanden hier in Deutschland vereinbaren, dass er im Notfall benötigte Ersatzteile per Express nach Marokko schickt. Vielleicht findet sich sogar eine Werkstatt, mit der man sich telefonisch beraten kann. Alles andere ist schnell nur (oft) unnötiger Ballast.
    Wichtig wäre noch zu klären, ob es für bestimmte Dinge Spezial-Werkzeug gibt, von dem man ausghehen kann, dass es eine Werkstatt in Marokko eher nicht hat. Das kann man zusätzlich mitnehmen. Bei neueren Mercedes-G-Modellen ist das zum Beispiel ein Spezialschlüssel um die Ölfilterpatrone zu wechseln.

    Die Viair-Kompressoren sind nicht schlecht, zur Not tut es aber auch eine Doppelkolben-Fußpumpe. Dauert halt länger, ist aber inklusive Fitness-Training und günstiger.

    Beim Berge-Equipment ist das Wichtigste genannt: die Schaufel. Viel buddeln hilft viel – oft mehr als wie irr mit Gurten oder Winde am Auto rumzerren. Bei den Bergegurten gilt: Sie machen nur mit einem zweiten Fahrzeug Sinn. Ohne nur, wenn man zum Beipiel einen Hi-Lift dabei hat. Dann kann man ihn mit den Klemmschäkeln von Relleumdesign kombinieren und sich recht gut selbst bergen. Die http://broamers.com haben diese Kombination aktuell auf ihrer Afrika-Reise dabei.

    Allerdings ist der Hi-Lift wegen der fehlenden Ansatzpunkte am Ranger ein fragliche Option. Es gibt aber Zubehör-Gurte, die man an den Felgen einhängen kann, dann klappt das Hochheben auch beim Ranger. Wenn man ein Rad wechseln muss, hebt man den Wagen an, legt einen Klotz unter die Achse und lässt die Kiste darauf ab. Rad wechseln, Wagen wieder anheben, Klotz weg und ablassen. Aber Vorsicht: Der Hi-Lift ist kein Spielzeug. Handschuhe, etwas Kraft und viel Umsicht sind Pflicht.

    Wo wir bei Relleumdesign sind – oder waren: Die Uniko6in1 sind eine Top Sache. Wir haben damit einen 7,5-Tonner aus ainer schlammigen Wiese geholt, sie als Ausgleichskeile am Standplatz genutzt und beim Kupplungswechsel das Getriebe darauf abgelegt. Auch als Unterlage für den Hi-Lift taugen sie hervorragend. Und was ich oben schilderte, den Wagen auf der Achse abzulegen geht ebenfalls hervorragend. Außerdem kann man zwei übereinaderpacken, ein Kissen drauflegen und hat einen Sitz am Lagerfeuer. Ich würde nicht mehr ohne die Dinger fahren.

    Ansonsten gilt: nur Versuch macht kluch 😉

    Viel Spaß auf der Tour.

    • Joachim

      Hallo Michael,
      vielen Dank für deine hilfreichen Tipps – werde sicher den ein oder anderen beherzigen 🙂

      Mit Taubenreuther bin bzw war ich auch schon in Kontakt.
      Hab dabei aber recht unterschiedliche Meinungen (je nach Ansprechpartner) bekommen, vor allem irritierten mich Aussagen wie „unfahrbares“ und „gnadenlos überfordertes“ Fahrwerk wo andere (siehe unten) mit OME aber ohne Kabine auch nicht gleich im Graben landen.

      Wegen Berge-Equipment werden wir uns demnächst in Bad Kissingen tummeln und dort entscheiden was wir mitnehmen.

      Danke auch für die guten Tipps wegen den Ersatzteilen/Wartungsteilen.
      Grüße Joachim

  3. Christian

    Ich hatte ein OME Fahrwerk im Suzuki 413 verbaut, Achsen unter den Federn, kurzes VTG und ca 90PS statt der 64PS, verbaut waren 33Zoll Reifen auf 10×15.
    Trotz Druck der Achsaufnahme und höherem Drehmoment haben die Blattfedern auch offroad standgehalten. Verschränkung war super, Fahrkomfort sehr gut.
    Gegenüber dem vorher verbauten Roadranger Fahrwerk sehr gut verarbeitet und passgenau.

  4. Kandler Martin

    Auf jeden Fall die Kabine nicht an den Original Zurrpunkten festmachen, das halten die auf Dauer nicht aus.

    http://www.wohnkabinen-talk.de/nordstar-forum/befestigungsose-ford-ranger-gebrochen-t915.html

  5. Matthias

    Leer wird das Auto zum Bock mit dem 500kg Fahrwerk, unfahrbar. Meine Erfahrung, Load Plus helper springs – keine Luftbälge für eine Expedition. http://www.ironman4x4.com/category…/suspension/load-plus
    Bergeausrüstung ist klar, je mehr desto besser, Hilift+ Felgenadapter+ Faltunterstellbock (wenn grad kein Holz in der nähe rumliegt!) Ordentlichen Unterfahrschutz und Reifenrepkit nicht vergessen!!
    Bei Fragen einfach melden 🙂

  6. Ralf R.

    Servus!

    Ich habe auch einen Ford Ranger und eine Wohnkabine hinten drauf.
    Ich habe das OME mit den stärksten OME Blattfedern (600kg) hinten eingebaut und es nicht bereut!
    Meine Kabine wiegt komplett ca. knapp 500kg.
    Habe auch lange überlegt welches Blattfederpaket ich nehmen soll.
    War dann bei Taubenreuther und nach eingehender Beratung habe ich ich das +600kg genommen und nach dem Einbau festgestellt… Alles richtig gemacht!!

    Auch ohne Kabine lässt es sich noch gut und bequem fahren. Klar ist es ein wenig härter, aber lange nicht so wie ich dachte.

    Nimm das +600 Paket und du kannst dir die Luftfeder sparen!
    Um die Luftfeder wollte ich auch auf jeden Fall herumkommen, weil die Kräfte die durch die Luftfeder in den Rahmen eingeleitet werden nicht optimal sind.

    VG Ralf

    • Joachim

      Hallo Ralf,

      danke für deine Erfahrungswerte.
      Luftfeder wollte ich sowieso nicht.
      Welchen Ranger (1,5 oder Double, Bj.?) hast du und welche Kabine obendrauf?
      Hast du Kabine mit Fahrzeug (am besten Hinter- u. Vorderachse getrennt) einmal gewogen?
      Denn 500 kg reisefertig (also mit Gas, Wasser, Lebensmittel, Klamotten, ggf. Solar, Standheizung, Kühlbox) ist für die Kabine doch recht wenig.
      Das überrascht mich schon, dass du dann mit dem 600 kg Fahrwerk von OME so gut zurecht kommst, bzw. der Ranger sich doch noch so gut fährt, auch wenn man mal weniger dabei hat.
      Wir werden die Kombi bestimmt zu 95% mit Kabine nutzen und nur ab und zu mal ohne, d.h. da können wir mit einem harten Fahrwerk sicher klar kommen.
      Hast du an der Vorderachse auch was gemacht? sprich Drehstabfeder getauscht oder anders eingestellt?
      VG Joachim

  7. Toulon Eric

    Hallo,
    ich habe da mit gelesen, weil ich habe ein ähnliches Problem, bzw Frage. Ich fahre einen Navara KC , Bj 2013.
    Bimobil Husky 240 oben drauf. Ich fahre ihn meistens ohne Kabine, jedoch vier bis fünf mal am Jahr doch schon mit der Kabine. Und dann ist die Federung völlig überfordert!
    Original Blattfedern und ein Kreis Luftfederung von Goldschmitt, ohne der gar nichts gehen würde. Die Luftbälge sind ständig voll um die Schwächer der Blattfeder zu kompensieren. Ohne die Luftbälge ist die Federung komplett am Anschlag und die Räder streifen ständig.
    Ich weiß, ein Kreis Luftfederung ist gleich null, taugt nicht viel.
    Ich habe schon die Load Plus eingebaut, fand aber keine Verbesserung.
    So nun muss ich voll die Blattfeder hinten tauschen. Nun , was nehmen??
    Ich habe vor die EinKreis durch einer Zwei Kreise zum Umbauen, aber wenn ich die auch weg lassen kann und durch härteren Blätter, wäre das mir irgendwie auch recht.
    Vorne ist er 4cm höhergelegt durch die Drehstabfeder, aber hinten muss was gemacht werden.
    OME? Ironman? welche Härte nehmen? Die Kabine wiegt um die 700Kg.
    Ich bin Ideenlos, und würde mich über euren Rat freuen.
    Gruss Eric

  8. Andreas Wilhelm

    Hallo Eric, also ich habe folgende Kombination:
    Ford Ranger 2014 mit ome heavy duty vorne und hinten plus 50 mm höher. Auf der Ladefläche habe ich eine Wildcat Von four wheeler. Gewicht der Kabine in aktuellen Zustand so um die 450- 500 Kilo.
    Ich bin mit dieser Kombination sehr zufrieden und habe weder Problem bei Fahrten auf befestigten Wegen noch im Gelände. Und unsere Straßen in Mauretanien sind bestimmt nicht gut….
    Wenn die Kabine runter ist, fährt sich das Fahrzeug natürlich wie ein Brett. Das ist nicht wirklich komfortabel. Manchmal auf schlechten Wegen springt er hinten sogar ein bisschen. Aber ich habe die Kabine meistens drauf. Ein Mittelweg gibt es da glaube ich leider auch nicht.
    Wenn du Fahrkomfort und Sicherheit mit Kabine haben möchtest, kann ich dir das ome heavy duty but empfehlen.
    Hoff ich konnte dir weiterhelfen. Gruß aus Afrika Andreas

    • Joachim

      Hallo, so ich bin derjenige, der anfangs die Frage zum Fahrwerk des Ford Ranger Bj. 2008 (143 PS) gestellt hatte.
      Und jetzt kann ich meine Erfahrungen nach 8 Wochen Marokko und 11 Tsd (in Marokko ca. 6 Tsd km) gefahrenen Kilometern mitteilen. Wir hatten den Offroad-Guide von Burkhard und Sabine dabei uns sind alle möglichen Offroad-Strecken gefahren, auch die Tour am Plage-Blanche entlang, bei der man ja vor dem Plage ca. 85 km und nach dem Plage nochmals 40 km heftige Offroad Strecken absolviert – und laut Burkhard/Sabine eher eine recht anspruchsvolle Offroad-Tour.
      Wir haben auf unserem Pickup eine Geocamper-Kabine alles in allem reisefertig ca. 550 kg, zusätzlich Ersatzkanister, Wasser vorne in der Fahrerkabine usw also nahe 3 t Gesamtgewicht.
      Wir haben vor der Reise am Fahrwerk folgendes gemacht:
      Eine zusätzliche Federlage in den vorh. Federpaketen hinten rechts/links und die Klammern/Bolzen und Schäkel von einem Federschmied aus Thüringen schicken lassen, da das Paket ja größer wird; die Federlage wird zwischen die vorhandenen Blätter gesetzt. Zwei neue Stoßdämpfer der Fa. Marquart, die sich mit dem Federspezialisten entsprechend abgestimmt hat. Dadurch ist die Pritsche mit reisefertiger Kabine (also eingefedert) wieder ca. 4 cm höher gekommen, also etwa so hoch wie vorher ohne Pritschenauflast. Bislang kein Eintrag in die Papiere, denke das wird nicht notwendig werden.
      Der Kostenaufwand für diese Maßnahme lag bei ca. 800.- Euro.
      Erfahrung beim Fahren mit Kabine: super! Wir sind rundum zufrieden! Die zusätzliche Federlage fängt das Mehrgewicht der Kabine sehr gut ab, die Pritsche taucht nicht mehr ein als vorher. Die Stoßdämpfer (öldruckgesteuert) haben ein recht großes Volumen und laufen nicht heiß, arbeiten neutral und zuverlässig, es gibt kein Schlingern und Schwanken, schnelle Richtungswechsel werden stabil aufgefangen und neutralisiert. Der Hersteller kommt ursprünglich aus dem LKW-Segment und beliefert mittlerweile auch „Kleinkunden“-Fahrzeuge wie Sprinter, Pickups usw. zudem sehr gute Beratung! Bei Nichtgefallen hätte ich die Stoßdämpfer sogar nach dem Testen zurück geben können.
      Da wir die Kabine noch nicht abgesetzt haben, kann ich zum Fahrverhalten leider (noch) nix sagen, aber klar wird sein – das Ding wird hart, aber für diesen (sehr seltenen) Einsatzzweck nehmen wir das in Kauf – wichtig bleibt das Fahrverhalten mit Kabine.
      Wir haben den Pickup von 2008 mit 50000km gekauft und wussten, dass er nicht bzw. kauf im Gelände war, das alte Federpacket war/ist also immer noch gut!
      Grüße Joachim.

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