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Transafrika

Senegal 2007

Freunde muss man haben

 

Der Grenzübertritt von Mauretanien nach Senegal gestaltet sich schwierig.

Es ist später Nachmittag, eigentlich eine ungünstige Zeit für solch ein Vorhaben, aber den Morgen haben wir damit verbracht, unser Auto neu zu packen und wieder reisefertig zu machen, nachdem wir den Deutz aus dem Schlamm des Salzsees befreit hatten. Der Zöllner macht die Eintragung des Fahrzeuges in meinem Reisepass ungültig und will dafür eine Gebühr von 10,- Euro. Die gleiche Summe, die auch bei der Einreise gefordert wurde, die wir dort aber mit List und Tücke umgehen konnten. Nach knapp zehn Minuten war er soweit, den Stempel ohne Gebühr und ohne Geschenk in meinen Pass zu drücken. Bei der mauretanischen Polizei das selbe Spiel. Je Pass 10,- Euro. Wieder ein Kampf, wieder gibt es die Stempel nach 15 Minuten ohne Gebühr und ohne Geschenk. Aber immer ist der Schlagbaum noch nicht oben. Ein Nationalparkverwalter will 3,- Euro, weil wir den Nationalpark durchfahren haben. Natürlich diesmal gegen Quittung und Stempel. Wieder Kampf und Poker und auch diesmal geht es ohne Zahlung und endlich öffnet sich die Schranke.

500 Meter weiter, bei der Einreise in den Senegal wird die zu knackende Nuss deutlich härter. 20,- Euro Brückenzoll sind fällig. Natürlich gegen Stempel und offizielle Quittung. Ich gehe zur Polizei, frage nach der Rechtmäßigkeit und will die Gebührenordnung sehen. Tatsächlich stehen auf der Gebührenordnung 20,- Euro für Lastwagen unter 10 Tonnen. Trotzdem kämpfen wir, ich will ihn auf vier Euro runterhandeln. Habe aber nicht die geringste Chance. Also zahlen wir 20,- Euro gegen Quittung. Beim senegalesischen Polizisten geht’s weiter. Seine Forderung nach je 10 Euro je Pass ist überraschend schnell abgeschmettert. Weichei. Er will die Fahrzeugpapiere und die Fahrzeugversicherung sehen. Meine Hände sind feucht und ich kann mein Zittern (nein, ich saufe nicht) nicht unter Kontrolle bringen. Es ist das erste mal, dass wir unsere na ja, wie soll man es nennen? Fälschung klingt so nach Straftat. Nennen wir es mal „optimierte Sicherungskopie zum Eigenschutz“ zum Einsatz bringe.

Er sieht sich die Versicherung genau an und nickt vor sich hin. So etwas hat er noch nicht gesehen. Eine Versicherung, die in ganz Afrika gilt und mit ordentlichen Deckungssummen. „Sehr gut, ihre Papiere sind in Ordnung. Zum Schluss ein kleines Geschenk für die Polizei?“ Natürlich gibt es auch kein Geschenk. Ein deutliches „No“ reicht. Beim Rausgehen fragt der Polizist mich, ob ich mich mit dem Brückenwart geeinigt hätte. „Ja, auf den halben Preis,“ lüge ich. „Hast du gut gemacht, der ist ein Halsabschneider, die meisten zahlen bei ihm die 20 Euro.“

Ich ärgere mich über mich selbst, habe ich also doch viel zu schnell aufgegeben.
Etwas wütend gehe ich zum Zoll. Beim Zoll wird unser Carnet angestempelt und dies soll eine Gebühr von 2500 CFA (ca. 4,50 Euro) kosten.
Wir zahlen hier gar nichts mehr. Zero. Null. Dummerweise entwickelt sich aus der Verhandlung recht schnell ein Streit zwischen dem Zöllner und mir, mit dem Resultat, dass ich aus seinem Büro fliege, er den Laden abschließt und Feierabend macht. Mein Carnet liegt natürlich noch unbearbeitet auf seinem Schreibtisch.

Sabine ist etwas sauer. Sie hält nicht viel von meinem Verhandlungsgeschick: „Für knapp fünf Euro streitest du stundenlang mit dem Schwarzen rum und am Ende sind unsere Papiere weg und wir können an der Grenze übernachten. Dazu noch ohne Wasser und immer noch schlammverkrustet. Das ist doch nicht dein Ernst?“ Mein Argument, dass ich in der letzten Stunde 50,- Euro an nicht gezahlten Stempelgebühren gespart habe, scheint nicht zu zählen. Die meisten drücken hier einen Fuffi oder mehr ab.
„Okay, ich probiere es noch mal.“
Der Zöllner sitzt mit dem Polizisten und ein paar Frauen vor der Polizeibude. Man nimmt mich nicht zur Kenntnis. Reagiert in keiner Weise auf meine nun recht freundlichen Worte. Ich stelle sogar ein kleines Geschenk in Aussicht, sollte er seine Kasperbude noch mal öffnen. Und natürlich zahle ich die 4,5 Euro Stempelgebühr, dass war doch nur ein Missverständnis und halte schon mal den Fünf Euro schein hin.
Ah, er reagiert. Aber nicht wie erwartet, sondern sagt, das er keine Euro akzeptiert. Ich solle morgen mit dem Taxi in die nächste Stadt fahren und Euros in CFA tauschen. Das Verhandlungsergebnis traue ich mich Sabine gar nicht mitzuteilen.

Ich frage den Polizisten, ob er fünf Euro tauscht, natürlich gegen Kommission, Provision, Gebühren, Aufwandsentschädigung und allen anderen Auslagen, aber die Antwort kann man sich denken: „No, Du hast hier keine Freunde.“

Am nächsten Morgen werden wir früh von dem Hupen eines Autos geweckt. Ich sehe aus dem Fenster: Zwei neue Mercedes-Limousinen der S-Klasse stehen vor dem Schlagbaum. Der Polizist und der Zöllner sind überfreundlich, alles geht schnell und zügig.

„Der hat bestimmt Kohle, ich frage mal ob der tauscht,“ und schon bin ich raus aus meinem dreckigen Bett in die Hose gesprungen und schaffe es gerade noch an den Mercedes zu kommen, bevor er davonrast. Sofort springen ein paar Männer aus dem Wagen und hindern mich daran, weiter zu gehen. In meinem autodidaktisch erlernten Französisch sage ich: “Ich bin Deutscher. Ich habe ein Problem. Ich brauche Geld. Bitte können Sie 5 Euro wechseln.“

Im zweiten Mercedes wird die hintere verdunkelte Seitenscheibe runtergekurbelt und ein älterer Mann winkt mich zu sich. Seine Bodygards gehen beiseite und lassen mich durch. Also noch mal meinen Spruch. „Wie viel CFA sind 5 Euro?“, will er wissen. „Etwas mehr als 3000, aber mir genügen 2500.“ Er gibt Anweisung, sodass ein Mann im feinen Anzug eine Aktentasche öffnet und nach Geld sucht. Mit den Worten: „Wir haben kein Kleingeld dabei,“ überreicht er mir 5000 CFA. Meine 5 Euro will er nicht annehmen. Zu dem Geld überreicht er mir seine Visitenkarte und schreibt mit Kuli seine Handynummer darauf. Es handelt sich um den Kalifen Cherif Cheik Sidy Bouya Aidara, Sohn des Kalifen Pere Cheikh Adrame ould Cheik Saad-Bou.
Mit Wohnsitz in Frankreich und Italien.

Wenige Kilometer später die erste Polizeisperre. Es ist wie vor drei Jahren. Der Polizist findet einen Grund für eine Strafe, behält die Fahrzeugpapiere und fordert ein Bakschisch. Die offizielle Strafe ist relativ gering, 3,- Euro in der Regel. Allerdings muss man dafür in die Stadt, die Strafe begleichen und mit dem abgestempelten Strafzettel wieder zu dem Polizisten, der einem dann die Papiere wieder aushändigt. Die Einheimischen legen daher direkt 500 bis 1000 CFA den Papieren bei. (1,- bis 2,- Euro). Von Ausländern fordern die Polizisten jedoch 30,- bis 50,- Euro.

Daher unsere Sicherungskopien zum Eigenschutz.

Auf den 30 Kilometer von der Grenze bis Saint Louis haben wir drei Polizei-Checkpoints. Alle drei haben etwas an unserem Fahrzeug auszusetzen. Mit viel Zeit und etwas Geschick gibt es auch ohne Bezahlung irgendwann die Papiere zurück.
Bei einer Sperre war nichts mehr zu machen. Ich zeigte die Visitenkarte des Kalifen Cherif Cheik Sidy Bouya Aidara, Sohn des Kalifen Pere Cheikh Adrame ould Cheik Saad-Bou und drohe, meinen  Freund anzurufen zur Klärung des Problems.
„Woher kennst du ihn.“
„Wir sind Nachbarn in Frankreich, er hat mich eingeladen, Senegal zu besuchen. Wir sind Freunde.“
„Ich bin auch sein Freund und damit sind wir ja auch Freunde.“ Er gibt mir meine Papiere zurück. „Nein, dass dein Auto hinten nicht rot-weiß gestrichen ist, ist kein großes Problem, das war ein Missverständnis. Ich meinte es sei besser, wenn dein Auto hinten rot-weiß gestrichen wäre, für Fahrten in der Nacht.“

Die Visitenkarte des Kalifen Cherif Cheik Sidy Bouya Aidara, Sohn des Kalifen Pere Cheikh Adrame ould Cheik Saad-Bou ist nicht in Gold aufzuwiegen und unser Ass im Ärmel.

Solche Freunde muss man haben.

In Saint Louis fahren wir zur Zebra-Bar, erst mal von dem Stress der letzten Tage erholen. Der Platz ist ganz nett, aber das Preis-Leistungsverhältnis stimmt überhaupt nicht. Die Preise für die Zwischenmahlzeit, die einem als komplettes Menü verkauft wird und Getränke sind völlig überzogen. Zum Glück haben wir uns vorher in der Stadt eingedeckt.

In Dakar

Wir kennen Dakar und fahren erst mal raus zum Leuchtturm. Auf der Wiese unterhalb des Turms verbringen wir fünf Tage. Tagsüber sind wir unterwegs quer durch die Stadt von Botschaft zu Botschaft, am Abend und in der Nacht stehen wir hier völlig alleine und in absoluter Ruhe. Am dritten Tag besuchte uns die Polizei, kontrollierte unser Auto und gab zum Schluss uns die Telefonnummer eines Polizisten. Sollte irgendwer Ärger machen, können wir Tag und Nacht anrufen und die Polizei macht sich sofort auf den Weg.

Das ist Service. Normalerweise ist es die Polizei selbst, die uns Ärger macht.
Dakar wächst unaufhörlich. Gelder aus Europa und vor allem Dubai werden hier her gepumpt und in Beton gegossen. Der Containerhafen wird neu gebaut, eine Stadtautobahn entsteht und jede Menge neuer Hochhäuser. Dakar wird nach dem Zusammenbruch der Cote d Ivoire (Elfenbeinküste) die Drehscheibe Westafrikas. Viele Firmen verlagern ihre Regionalbüros von Abidjan nach Dakar. Die hier Lebenden stöhnen über die rasant steigenden Preise, vor allem die Mieten der noblen Villen explodieren.

Botschaftsstress, Verkehr und hübsche Frauen

Wir brauchen Visa für Mali, Burkina Faso, Ghana, Togo, Benin, Nigeria und Kamerun. Es gibt in Dakar kein Botschaftsviertel, die Auslandsvertretungen sind über die ganze Stadt verteilt. Also machen wir uns auf den Weg. Im Schritttempo geht es quer durch die Stadt, die Botschaft von Ghana liegt am anderen Ende der Stadt. Die Tachonadel geht nie über die 20iger Marke hinaus. Alle Ausländer behaupten, der Verkehr sei chaotisch, wir finden ihn, für afrikanische Verhältnisse, angenehm. Keiner hupt und nur selten berühren sich die Fahrzeuge. Chaos, das ist Bombay, aber nicht Dakar. Nach etwas mehr als einer Stunde haben wir die Adresse gefunden, aber die Botschaft ist umgezogen. Wohin weiß keiner, selbst die Taxifahrer nicht. Sie ist am anderen Ende der Stadt, fast da, wo wir herkommen. Also im Schritttempo wieder zurück. Wir finden die Botschaft, füllen den doppelseitigen Antrag in doppelter Ausfertigung aus, aber unsere Passbilder werden nicht akzeptiert. Es dürfen keine Kopien sein, sondern es werden nur Originale angenommen und davon jeweils vier Stück. Okay, durch die Stadt zum nächsten Fotostudio, neue Passbilder machen und wieder zurück. Aber der Antrag wird immer noch nicht angenommen. Wir brauchen einen festen Wohnsitz in Dakar, ansonsten gibt es das Visum nur noch im Heimatland, weil man so gegen den internationalen Terrorismus kämpft. Mit einem Empfehlungsschreiben der deutschen Botschaft würde man uns ein Visum erteilen. Also zur deutschen Botschaft, doch die liegt … ihr ahnt es schon.

Wieder eine Stunde Schritttempo.

In unserer Botschaft werden wir nicht eingelassen. Die Verständigung ist äußerst schwierig. Der Beamte spricht nur wolof oder französisch. Zudem sitzt er hinter einer gepanzerten Scheibe und die Verständigung erfolgt über eine krächzende Gegensprechanlage. Wir stehen auf dem Gehsteig vor der riesigen Mauer. Dicht an uns schiebt sich der Verkehr vorbei. Ich versteh noch nicht mal, ob er nun in wolof oder in französisch mit mir spricht. Aha, wir sind außerhalb der Besuchszeiten, diese sind von 9 – 12 Uhr. Shit, wir haben kurz nach 12. „Kann man eine Ausnahme machen, auch wenn ich zehn Minuten zu spät bin?“
Aber er versteht mich nicht.
„Kann ich mit jemanden sprechen, der deutsch spricht?“
Er telefoniert und kurze Zeit später kommt jemand, der etwas deutsch spricht, aber die Verständigung durch den Verkehr und die Gegensprechanlage ist nicht besser.
„Empfehlungsschreiben für Ghana.“
Er telefoniert.
„Nein, für Ghana brauchen Sie kein Empfehlungsschreiben.“
Ich merke wie mir der Hals schwillt und der Kragen meines guten Hemdes, das ich nur bei Botschaftsbesuchen trage, zu eng wird.
„Kann ich mit jemanden sprechen, der mich versteht?“

Er telefoniert.

„Nein, nur innerhalb der Besuchszeiten, wir machen keine Ausnahme, auch nicht für Deutsche. Kommen Sie morgen wieder.“ Die Bilanz am Ende des ersten Tages in Dakar: Wir sind 87 Kilometer im Schritttempo gefahren und haben außer vier neuen Passbilder nichts erreicht.

Die Stadt werden wir in den nächsten Tagen noch öfters kreuz und quer durchfahren. Mir macht es nichts aus, denn es gibt viel zu gucken. Vollbesetzte Minibusse, die bunt angemalt sind. Überhaupt alles ist bunt. Und mir fallen die vielen hübschen jungen Frauen auf. Alle tragen enganliegende figurbetonende Kleider oder Jeans mit T-Shirts. Die Decolletes sind tief ausgeschnitten und frau zeigt, was frau (gepusht) hat. 80 % sind Muslime, Mohammed fiel rückwärts um, wenn er das hier sehen würde.

Sabine sagt, meine Sichtweise sei eingeschränkt, ich würde nur das wahrnehmen, was von der Figur in meine Schablone passt. Ich bin froh, dass es so ist, das männliche Gehirn ist einfach klasse.

Aber ich weiß, das Alles interessiert euch nicht, deswegen gibt es auch keine Bilder und wir konzentrieren uns wieder auf den Straßenverkehr.

Ein Sonderzeichen ist der gehobene Daumen. Ich weiß nicht genau, was er bedeutet, aber es ist eine Art Joker. Zeigt man den gehobenen Daumen, wird man vorgelassen. Autos halten an und lassen uns die Straße überqueren. Zeitungsverkäufer erwidern den Gruß mit einem freundlichen Lächeln. Es heißt wohl soviel wie „Hey, wir sind Freunde“ und jeder gebraucht den Daumen, aber nie inflationär. Wenn einer den Daumen zeigt, dann wartet er schon lange genug um die Straße zu überqueren und natürlich hält man kurz an.

Auf dem Land werden übrigens gerade Wassermelonen geerntet und auf den Märkten kann man das Stück für umgerechnet 30 Eurocent kaufen.
Zum Schluss möchte ich euch darauf hinweisen, das wir nun folgenden Namenszusatz tragen und dazu auch berechtigt sind:

Sabine und Burkhard Koch, die den Kalifen Cherif Cheik Sidy Bouya Aidara, Sohn des Kalifen Pere Cheikh Adrame ould Cheik Saad-Bou. gesprochen haben.
Für Freunde reicht es aus, wenn ihr uns zukünftig mit Sabine und Burkhard, die den Kalifen kennen, ansprecht.

Nachtrag vom 20.12.2007

Ihr erinnert euch an den Kalifen Cherif Cheik Sidy Bouya Aidara, Sohn des Kalifen Pere Cheikh Adrame ould Cheik Saad-Bou?
Falls nicht, müsst ihr noch mal im Senegalbericht in „Unterwegs in Afrika“ nach lesen.
Inzwischen haben wir die Information bekommen, das es sich um einen der höchsten Geistlichen des Islam handelt, der in der ganzen islamischen Welt bekannt ist. Zumindest kennt man ihn nicht nur in Senegal, sondern auch in Guinea, Mali und sogar in Frankreich. Muss wohl so was sein wie ein muslimischer Erzbischof.

Worauf der Reichtum des Kalifen Cherif Cheik Sidy Bouya Aidara, Sohn des Kalifen Pere Cheikh Adrame ould Cheik Saad-Bou beruht, wissen wir nicht, aber in Senegal gibt es viele islamische Bruderschaften, die Kinder zum Betteln schicken. Dies ist sogar ein solches gesellschaftliches Problem, insbesondere in Senegal, dass in den Medien darüber berichtet wird.
Die Vorstände der Bruderschaften gehen in die Dörfer und versprechen den Vätern, dass wenn sie ihren ältesten Sohn in die Bruderschaft, eine Art Mönchstum, geben, dieser im Sinne der Sufis eine religiöse Ausbildung bekommt. Das Ganze finanziert sich selbst, indem die kleinen Mönche mit Blechbüchsen zum Betteln geschickt werden, so ist es auch traditionell, denn die Verherrlichung der Armut und folglich das Vertrauen an ein Überleben ausschließlich durch Gottes Gnade ist Teil der Lehre.
Inzwischen gibt es jedoch eine ganze Reihe dieser Sufis, die den Kindern keinerlei Ausbildung zukommen lassen und diese Kinder unter unmenschlichen Bedingungen wie Vieh halten. Es soll in Senegal Marabuts geben, die mehr als 1000 Bettelkinder halten, die ausschließlich der unermesslichen Bereicherung des Marabuts dienen.

Burkhard Koch reiste im Alter von 15 Jahren mit dem Fahrrad und Schlafsack frei durch Deutschland. Die Reiseleidenschaft wurde perfektioniert. Heute reist er ständig mit seiner Frau Sabine und einem Allrad-Lkw. Burkhard Koch schreibt für verschiedene Zeitschriften und Magazine.

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