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Spendengeld Verwendung Teil-1

Liebe Unterstützer der Pistenkuh-Spendenaktion für die Ukraine,

die T-Shirt Aktion ist ein größerer Erfolg als ich es erwartet habe.
Die Shirts sollen Ende der Woche aus der Druckerei geliefert werden, sofort darauf erfolgt der Versand an euch.

Die Verwendung der Spende.

Ich versuche, die Spende möglichst dicht an die Bedürftigen zu bringen. Das heißt, ich werde keinen Dieselzuschuss für den Transport von Altkleider geben oder Lebensmittel an die polnische Grenze fahren. Mein Ziel ist es, jemanden in der Ukraine direkt zu unterstützen.

Ein Freund (Journalist) vermittelte mir einen Kontakt zu einem Notarzt, der sich in Deutschland beurlauben lässt, um in der Ukraine direkt den Flüchtenden und verletzten Zivilpersonen medizinisch zu helfen. Medizinisches Material und Ausrüstung wurde teilweise von Krankenhäusern und Ärzten gespendet, teilweise auch zugekauft. Bei meiner Recherche sah ich, dass er auf Ebay seine (teure) Taucheruhr und Teile seiner Fotoausrüstung verkauft, um Geld für seinen Aufenthalt und Hilfsmöglichkeiten vor Ort zu haben.
Diesen Arzt hätte ich gerne unterstützt, leider ist ein telefonischer Kontakt vor ein paar Tagen nur einmal kurz zustande gekommen, seit dem habe ich keine Verbindung mehr und kann ihn nicht erreichen. Ich kenne auch keinen Mittelsmann in Deutschland, über den ich den Kontakt wiederherstellen könnte.

Die Spende ist also noch nicht eingesetzt.

Wenn du einen vertrauenswürdigen Kontakt zu jemandem in der Ukraine hast, der sich dort ehrenamtlich in einem Krankenhaus,  Waisenhaus etc. engagiert, würde ich mich freuen, wenn du mich in Kontakt bringst.

Das Shirt gibt es hier: Ukraine-Shirt

 

Burkhard Koch reiste im Alter von 15 Jahren mit dem Fahrrad und Schlafsack frei durch Deutschland. Die Reiseleidenschaft wurde perfektioniert. Heute reist er ständig mit seiner Frau Sabine und einem Allrad-Lkw. Burkhard Koch schreibt für verschiedene Zeitschriften und Magazine.

This article has 3 comments

  1. Mark Niethammer

    Hallo Burkhard vielleicht wäre das was.
    https://www.reha-mobilitaetszentrum-nrw.de/ukraine/

    Gruß Mark

  2. Rolf Bosselaar

    Servus Burkhard, meine UA Freunde in NL und hier in CH sagen mir das es am besten via der Ukrainische expat organisationen geht. Die haben direkt Informationen aus Ukraine und wissen genau was gebraucht wird. Zudem sind die auch für die Feinverteiling in UA besorgt. Ich hatte Heute mit eine Ukrainische Ärztin Kontakt in Genf und die Fahren zum Beispiel am Freitag wieder mit eine Ladung Medizin an der Polnische Grenze.
    https://ukraine-Swiss.ch/de/senden/
    Gruss
    Rolf

  3. Ingrid

    Gute Idee. Zwar verlangt die Ukraine nur Waffen, Waffen, Geld und noch mehr Waffen, aber es ist durchaus möglich, dass die Bevölkerung Munition nicht essen und mit Gewehrläufen keine Wunden verbinden kann. Dennoch hört und liest man von keinen Forderungen aus Kiew der Zivilbevölkerung zu helfen. Seltsam.
    Ach übrigens: plant ihr auch Hilfe für die Bevölkerung im Donbas? Wahrscheinlich nicht. Wieso auch. Die sind ja selber schuld beschossen und obdachlos zu werden.
    (Wer Ironie erkennt, sieht richtig.)

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