Adventure Southside – Ein Rückblick
Die Adventure Southside liegt hinter uns und kurz kann man es mit drei Worten zusammenfassen: Besser als gedacht.
Ich sage es mal ganz ehrlich, mit einem solchen Erfolg hatte ich nicht gerechnet. Ich war skeptisch gegenüber der neuen Location, dachte, das Thema Outdoor, Adventure und Offroad gehört nach draußen.
Aber ich kenne auch die Situationen, wenn es regnet und der Wind kräftig bläst. Dann drängen sich die Abenteurer und Outdoor-Freaks in die Zelte oder unter die Markisen der Veranstalter. Auch wenn das Wetter diesmal während der Veranstaltung recht gut war, finde ich die neue Location, die Messehallen in Friedrichshafen, besser als die bisherige Wiese. Natürlich spricht hier auch jemand, der sonst mit seinen Papierprodukten im Regen stehen würde.
Trotz der ungewissen Situation der Pandemie haben sich viele Besucher auf den Weg nach Friedrichshafen gemacht. Irgendwo habe ich mal eine Zahl aufgeschnappt, dass allein auf der Camp-Area um die 500 Reisefahrzeuge standen. Hinzu kamen einige tausend Pkw der Tagesgäste.
Unser kleiner Stand war immer besucht. Wir hatten viele schöne Gespräche. Von einigen Besuchern konnte ich etwas lernen oder habe aktuelle Infos bekommen, anderen konnten wir Tipps und Wissen weitergeben.
Die Tage waren anstrengend. Nicht wegen der vielen Gespräche, sondern wegen der kurzen Nächte.
Beim Standnachbarn wird gefeiert, an Schlaf ist kaum zu denken. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Ich kann im Bett liegen und mich ärgern, dass ich wegen des Krachs nicht schlafen kann oder ich ziehe mir die Schuhe an und gehe mit einer Flasche Bier zum Nachbarn rüber.
Und siehe da, wenn man mit säuft ist der Lärm erträglicher. Morgens um halb drei wanke ich zurück zu meinem Messestand. Am nächsten Abend geht es nur bis zwei in der Nacht und am folgenden Tag ist die Feier schon um eins beendet. Aber die Nächte sind nicht nur wegen Nachbars Party kurz, so um sechs in der Früh dreht die Kehrmaschine Kreise um meinen Defender. In den Müllwagen werden mit Getöse Eimer entleert und der Getränkedienst tauscht auf Rollwagen leere Flaschen gegen volle aus.
Und siehe da, wenn man mit säuft ist der Lärm erträglicher. Morgens um halb drei wanke ich zurück zu meinem Messestand. Am nächsten Abend geht es nur bis zwei in der Nacht und am folgenden Tag ist die Feier schon um eins beendet. Aber die Nächte sind nicht nur wegen Nachbars Party kurz, so um sechs in der Früh dreht die Kehrmaschine Kreise um meinen Defender. In den Müllwagen werden mit Getöse Eimer entleert und der Getränkedienst tauscht auf Rollwagen leere Flaschen gegen volle aus.
Zum Schluss ein großes Lob und einen besonderen Dank an die Macher und das Team hinter Rough Road Events, die diese perfekte Veranstaltung erst ermöglicht haben.
Wir freuen uns, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.
Hier noch ein TV-Beitrag zur Messe