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Königreich Swasiland
Südliches Afrika

Reise-Info Swasiland

Stand: September 2009

Land und Leute

Swasiland ist einfach klasse! Die Menschen winken uns freundlich zu, typisch afrikanische Hügellandschaft, überall sind Siedlungen, jeder hat seinen Acker und ein paar Kühe und ist Selbstversorger. Nach (zu) langer Zeit in Namibia und Südafrika hatten wir hier das Gefühl, wieder in Afrika unterwegs zu sein und haben uns sehr wohl gefühlt. Wir sind zum Teil abseits der Hauptverkehrsrouten auf Pisten unterwegs gewesen, haben dort in der Nähe von Hütten/Häusern übernachtet und dadurch sehr netten Kontakt zur Bevölkerung gehabt. Die Leute sprechen gut englisch und sind vielseitig interessiert (nicht neugierig oder aufdringlich), sodass wir uns mit ihnen gut unterhalten konnten und viel über ihre Lebensverhältnisse und Sichtweise der Dinge erfahren haben. Die Swazis sind gut gebildet und clever, sie verabscheuen Gewalt, wie sie uns selbst erklärt haben, und sind noch sehr ihren Traditionen verbunden. Die Jugend findet Alkohol schlecht und man findet auch nicht an jeder Ecke einen Bottlestore, wie in Namibia oder Südafrika. Bettelei gibt es so gut wie gar nicht, im Gegenteil, in einem Dorf hat man uns Gemüse aus dem Garten geschenkt.

Visum/Grenzformalitäten

Kostenloses Visum an der Grenze für 30 Tage, 50 Rand Roadtax,
Einreise bei Oshoek, sehr korrekt und freundlich, Ausreise bei Namaacha nach Mosambik

Straßenverhältnisse/Verkehr

Hauptverkehrsverbindungen gute Teerstraßen. Nebenstrecken oft Piste in gutem Zustand oder Wellblechpiste. Der Verkehr ist für afrikanische Verhältnisse sehr moderat.

Polizeikontrollen

Wir hatten in den 6 Tagen keine Polizeikontrollen. Einmal hatten wir Besuch von der Polizei auf unserem „freien“ Übernachtungsplatz, ein sehr nettes und freundliches Gespräch.

Währung

Lilangeni, entspricht 1:1 dem südafrikanischen Rand, der auch überwiegend akzeptiert wird.

Dieselpreis (09/2009): ca. 0,65 €/Liter

Übernachtung/Camping

Obwohl das Land dicht besiedelt ist, haben wir viel frei übernachtet, oft in der Nähe von Hütten oder Häusern, was kein Problem darstellte. Im Gegenteil, die Leute waren freundlich und es ergab sich immer ein nettes Gespräch.

Mlilwane Nationalpark

Eintritt: 35 Rand p.P./Tag oder Wildcard, Campsite 60 Rand p.P./Nacht
Landschaftlich schön gelegen, Tierwelt nicht sehr lohnenswert, dafür kann man einen schönen Spaziergang (1,5 oder 5 Std.) durch den Park machen, da es keine gefährlichen Tiere (außer Hippos und Krokodilen) gibt.

Hauptsache unterwegs! Mit dem ersten Sonnenlicht aufwachen, nicht wissen, wem wir heute begegnen und wo wir abends ankommen.

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