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Lesotho Offroad
Südliches Afrika

Reise-Info Lesotho

Stand: Januar 2009

Land und Leute

Wenn man von Südafrika nach Lesotho fährt (im Osten), fühlt man sich wie in eine andere Welt versetzt. Natur pur, nichts als Berge, so weit man schauen kann und in jede Richtung. Sehr ursprüngliche Ortschaften mit kleinen Rundhütten aus Stein. Die Dörfer sind sehr ordentlich und sauber gehalten, nirgends liegt Müll herum und um die Dörfer herum gibt es überall bewirtschaftete Felder, hier sieht man noch den Ochsenpflug im Einsatz. Die Menschen sind uns alle freundlich begegnet und haben uns zu gewunken. Die Kinder haben allerdings meist sehr fordernd die Hand aufgehalten, schade.
Freie Übernachtungsplätze außerhalb der Ortschaften zu finden, ist kein Problem, allerdings steht man oft nahe der Piste. Trotz dem haben wir uns immer sicher gefühlt.

Visum/Grenzformalitäten

Für Deutsche ist kein Visum erforderlich. An der Grenze wird eine Aufenthaltsgenehmigung von einem Monat ausgestellt. Die Abwicklung an der Grenze war sehr freundlich und völlig korrekt. Keine Kontrollen.

Carnet des Passages

Namibia, Botswana, Südafrika, Lesotho u. Swasiland bilden eine Zollunion. Innerhalb dieser Zollunion wird das Carnet nicht gestempelt. Die Aufenthaltsdauer beträgt ein Jahr. Danach muss man entweder nach Angola, Sambia, Mosambik oder Zimbabwe (wenigstens für einen Tag) ausreisen und das Carnet abstempeln lassen.

Straßenverhältnisse/Verkehr

Wir sind die Strecke über den Sani-Pass, Thaba-Tseka, Blue-Mountain-Pass, bis kurz vor Maseru, nach Mafeteng, Ausreise bei Wepener, gefahren. Die Pisten im Osten sind meistens in recht gutem Zustand. Ab Thaba Tseka gibt es bis Maseru nur noch ein kurzes Zwischenstück mit schlechter Wellblechpiste, der Rest ist geteert.

Währung

Maloti, 1:1 an den Südafrikanischen Rand gebunden. Man kann überall auch mit Rand bezahlen.

Sani-Pass

Der Sani-Pass windet sich auf 2873 m Höhe und gehört zu den Highlights von Off-Road-Fahrer. Sehr zu empfehlen! Selbst für unseren Deutz waren die Kehren nicht zu eng, aber spannend, da es über grobes Geröll sehr steil bergauf geht.

Hauptsache unterwegs! Mit dem ersten Sonnenlicht aufwachen, nicht wissen, wem wir heute begegnen und wo wir abends ankommen.

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