Trocken-Trenn-Toilette im Expeditionsmobil
Seit einigen Jahren verdrängen Trocken-Trenn-Toiletten, kurz TTT, immer mehr die klassischen Chemie-Toiletten im Wohnmobil und in Expeditionsmobilen. Die Vorteile eine Trocken-Trenn-Toilette liegen in der Wasserersparnis, der Umweltschonung durch den Verzicht von Chemikalien und der einfacheren Entsorgung.
Bei Trockentrenntoiletten gibt es mehrere Verfahren. Wir haben uns für eine Komposttoilette entschieden. In diesem Bereich gibt es seit Jahren einige gute Lösungen und Anbieter. Aber auch neue Produzenten kommen hinzu, die durch eigene Innovationen versuchen, die Qualität und/oder die Handhabung zu verbessern. Um für mich etwas Klarheit zu bekommen, habe ich unsere Reichweite bei Facebook genutzt und folgenden Post geschrieben:
Erfahrung mit Trocken-Trenn-Toilette (TTT)
Ich brauche mal ein Feedback, eurer Erfahrung, mit TTT (Trocken-Trenn-Toilette)
Ich schwanke für die Pistenkuh 3.0 zwischen eine TTT von Nature’s Head, der Air Head, der OGO und dem neu auf den Markt gekommenen Helipott. https://www.helipott.com/
Welche TTT verwendet ihr und wie sind eure Erfahrungen?
Die Antworten waren so umfangreich (186 Antworten) und so detailliert, dass ich es schade finde, wenn die gesammelten Erfahrungen schnell wieder untergehen. Ich habe daher die konstruktiven Antworten hier zusammengefasst und den verschiedenen Herstellern zugeordnet. Es soll keine Wertung geben, keine redaktionelle Bearbeitung oder gar eine Produkt- oder Händlerempfehlung werden. Es ist einfach eine ungeprüfte Meinungssammlung. Da auch Erfahrungsberichte gepostet wurden, die sich nicht auf die von mir bevorzugten Toiletten bezogen, habe ich diese dennoch hier mit aufgenommen. Gerne könnt ihr hier eurer Erfahrung beitragen, in dem ihr mir einfach eure Ergänzung an info@pistenkuh.de sendet. Ich kann euren Namen hier veröffentlichen oder es anonymisieren, ganz wie ihr es wünscht.
Trocken-Trenn-Toilette im mobilen Einsatz
Air Head
Heike Hösl
Wir haben die Airhead und waren super zufrieden, alles funktioniert einwandfrei und geruchsneutral. Unglücklich gelöst ist bestenfalls das „Guckloch“ des Urinbehälters, da es nicht aussagekräftig ist. Hier gäbe es Verbesserungsbedarf und sicher komfortablere Möglichkeiten.
Leider hatten wir bei unserer letzten Reise Probleme, die Silikonnaht war (wie sich später herausstellte) nicht dicht. Das war im wahrsten Sinne des Wortes mehr als . Ebenfalls lässt die Qualität des Toilettendeckels zu wünschen übrig und wir haben bereits nach kurzer Nutzungdsdauer optische Mängel.
Der Kundenservice von Campofactum ist freundlich, die Kulanz und den Aufwand bei einer Reklamation für ein Produkt in diesem Preissegment fand ich unangemessen.
rudelreise
Habe beide bereits verbaut gehabt, für uns klar Air Head.
Jürgen
Ich selbst habe in meinem Steyr eine Air Head, mit der ich aus folgenden Gründen nicht zufrieden bin:
Die Reinigung ist eine Katastrophe:
Da das „Rührwerk“ mittig in der Schusslinie steht (egal wie man dreht) entsteht auf der Edelstahlstange durch die Trocknung eine betonharte Masse , die sich kaum entfernen lässt.
Die Klappe für den flüssigen Anteil und der Auslauf in den Urinbehälter lassen sich ebenso kaum reinigen; es gibt Stellen, da kommt man einfach nicht hin.
Der Urinbehälter mit seinem kleinen Loch ist ebenfalls sehr schlecht zu reinigen.
Das Rührwerk ist äußerst schlecht konstruiert und rührt nur im mittleren, oberen Teil um. Die unteren Ecken bleiben völlig ungerührt/unberührt, was eine Verschwendung der Kokosfasern ist.
Das Ausleeren des Feststofftanks ist kompliziert, da man den oberen Teil der Toilette abbauen muss und irgendwo hinstellen muss (unter die Dusche…) und dabei Urin aus dem Klappmechanismus ausläuft und dann den Pott in einen Müllbeutel umstülpen muss (sofern man nicht in der Natur entsorgen will).
Ich kannte die Helipott noch nicht, halte aber nichts von komplizierten und angeblich automatischen Dingen, mit Stromanschluss und vielem Schnickschnack, was alles kaputt gehen kann. Ich schaue mich gerade um und werde mir vermutlich nach meiner Rückkehr eine Trelino Evo L kaufen. Total simpel aufgebaut! Urinbehälter mit darüber liegendem Trichter (einfach, ohne Kanten, kein Federmechanismus, …) und ebenso einen einfachen Feststoffbehälter, in den man vorher einen Müllbeutel (ggf. auch kompostierbar) hineintut und nach jedem Geschäft etwas Einstreu (Kokosfasern, Katzenstreu, etc.) herüber schüttet. Wenn der Beutel voll ist, herausnehmen und neuen hineintun, fertig.
Auf der Messe sehen die o.g. alle gut aus, aber im Gebrauch ist für mich die Reinigung und der einfache Umgang wichtig.
Klaus Schneider
Ich würde immer zum manuellen Rührwerk greifen. Keep it simple – speziell wenn du lange und weit unterwegs bist. Wir haben die Air Head und würden die auch wieder nehmen. Entleerungszyklus 4 Wochen. Definitiv die bequemste Toilette weil ein ganz normaler Toilettensitz verbaut ist, die einzige wo du den Urinbehälter ohne öffnen oder umbauen der Toilette entnehmen kannst und die hat als einzige Dichtungen and Sitz und Deckel.
bimoontour_
NH kommt alleine wg. Handling Pi-Tank nicht in Betracht.
Die OGO schon aus Qualitätsgründen nicht. Kenne kaum jemanden, bei dem die Toi nachhaltig durchgehalten hat.
Haben seit 5 Jahren die AH zufrieden im Einsatz. War die Einzige, wo wir einfach Kanister- und Tanklösung (80L) parallel nutzen können.
Haben aber das Rührwerk raus geschmissen und verwenden Beutel, hält 14 Tage.
Kompost ist bei unseren Mengen und Konsistenz schlicht indiskutabel.
Das trocknet nicht durch und ergibt nur ein Gematsche, von der Art der Entsorgung und den Gehampel des Ausbaus mal abgesehen. So einfach mal den Beutel raus dauert 2 min.
Bei Planung eines neuen Mobils hätte ich einen Eigenbau, auch wieder Tank/Kanister Lösung aber eine Serviceklappe von außen. Auch wieder kein Kompost, IMHO nichts für Leute die viel Gemüse und Ballaststoffe zu sich nehmen und 365 Tage im Jahr unterwegs sind. Die gut 1 L Flüssigkeit/Tag im Schiet bei 2 Pers. sind schlicht nicht abzutrocknen, ergibt nach 6 Tagen nur schmierige Pampe die alles zukleistert. Da hilft selbst ein leistungsfähiger Ventilator nichts. Aber ist ja bei jedem anders
remstalnomaden
Seit 5 Jahren die Air Head-Komposttoilette im Einsatz, davon 2 Jahre im Dauereinsatz durch 1 Person und sonst auf mehrwöchigen Reisen zu zweit in Europa…Sind sehr zufrieden!
beast_on_walkabout
Wir benutzen seit 4 Jahren die Airhead und sind sehr zufrieden!! Mit 1 1/4 Kokosblock müssen wir ca alle 3 Wochen entleeren. Entweder in den Müll oder im Wald vergraben. Wichtig: die Feuchtigkeit muss stimmen, sonst beginnt es zu stinken. Lieber zu trocken als zu nass.
Der Urintank muss alle 2 – 3 Tage geleert werden. Fazit: Wir möchten nichts anderes, auch der kompakten Masse wegen.
deifi_auf_da_roas
Wir haben die AirHead seit 4 Jahren in Betrieb. Ob AirHead oder Naturehead ist denke ich Geschmackssache. Mir ist der normale Sitz der AirHead wichtig. Auch das Prinzip der Trocken Trennkomposttoilette ist mir wichtig. Eine reine Trenntoilette ist mir mit dem Streu zu umständlich.
ticket2ride.de
Wir nutzen die Air-Head im Dauereinsatz und würden sie wieder wählen. Robust verarbeitet und pistenfest. Allerdings sichern wir sie noch mit einem Gurt, man weiß ja nie…
Alternativ zu den Kokosziegeln haben wir in fremden Ländern auch schon Sägespäne, Kleintierstreu oder Blumenerde eingefüllt, das funktioniert ebenfalls.
Der einzige Defekt war ein Lüfter nach einem Jahr Dauerbetrieb. Das ist ein Standard PC-Lüfter, der einfach zu besorgen und zu tauschen ist.
pinacoladaliebe
wir sind mit unserer Airhead +SOG sehr zufrieden: normaler Toilettensitz & die Verwendung von Kokosblöcke sind für uns ein großes Plus, der Urintank könnte allerdings etwas größer sein.
Rene Graf
Wir benutzen seit 3 Jahrendie Air Head. Super zufrieden,einfach zu entleeren. Kein Plastik keine Geruchsbelästigung. Mit Kokosflocken oder Einstreuprodukten.
Nature’s Head
Christine Edelmann
Wir nutzen die Natures Head seit 4 Jahren und sind nach anfänglicher Begeisterung nicht mehr so zufrieden. Nach diversen Magenproblemen kommt diese an ihre Grenzen und die Reinigung des Feststoffbehälters ist extrem schwierig, da man mit nichts in die kleinen Ecken kommt, um sie zu reinigen. Dies führte dazu, dass wir immer wieder Fliegenprobleme hatten. Wir haben sie dann mit der Flex einfach umgebaut und alle Winkel beseitigt, da sie eh keinen Sinn machen. Die Dichtung ist bei uns ebenfalls kaputt. Auch den Lüfter haben wir jetzt nach außen verbaut, da das bei der Reinigung extrem hilft. Mit dem Wissen von heute würden wir die Toilette selbst bauen und so optimieren, wie die Natures Head nach der vielen Umbauarbeit jetzt ist. Würde uns eine Menge Geld sparen.
Susan Arnold
Ich nutze die Nature’s Head seit 3 Jahren. Statt der Kurbel habe ich den Hebel fürs Rührwerk. Bin zu 95% zufrieden. Toilette ist stabil, guter Sitzkomfort (Ich 1,65 mein Mann 1,80). Pipitank hält tatsächlich nur 2 Tage bei 2 Personen. Der Urinstein riecht, daher sollte der volle Tank nicht zulange stehen, sonst setzten sich Kristalle ab. Ich entleere und spüle mit Zitronensäure, zusätzlich mach ich etwas Zitronensäure nach den entleeren in den Tank. Ich bilde mir ein das hilft .
Feststoffbehälter fülle ich mit Kokosfaser. Kieselgur hat sich als hilfreich erwiesen wenn doch mal keine Fliegen im Tank sind. Entleeren muss ich aller 4-6 Monate wenn ich alleine fahre. Mit 2 Personen schätze ich ein Intervall von 2-3 Monate. Allerdings trenne ich auch das Papier und werfen es separat weg. Das bringt natürlich deutlich weniger Volumen im Feststoffbehälter.
Entleeren des Feststoffbehälter dauert 15 Minuten. Geht problemlos. Ist keine Sauerei. Aus dem Bad nehmen, Tüte drüber, umdrehen, bisschen mit dem Gummihammer ran klopfen, fertig. Wenn Wasser zugänglich ist spritz ich ihn aus, ist aber kein muss.
Wenn mal richtige Fliegen drin waren mit Eiablage (hatte ich einmal, Dichtung kaputt und nicht gleich gemerkt), dann ist es etwas knifflig, denn die Eier werden unter den Rand gelegt. Dann muss man 10 Tage mit Tüte leben und immer entleeren. Bis alle Eier geschlüpft sind. Sonst bekommt man die nicht los. Nach 10 Tagen sind alle Eier leer und man kann wieder befüllen.
Die Gummidichtung zwischen Behälter und Toilettensitz hält nicht ewig, vor allem nicht wenn’s heiß im Auto wird. Ich musste sie in 3 Jahren schon 2x tauschen. Und ich war nicht in der Sahara .
Den Lüfter haben wir gleich ausgetauscht und einen aus der PC Technik genommen. Hält deutlich länger. Außerdem haben wir die Belüftung sowohl am Ausgang (Auto) als auch am Eingang der Toilette mit Filter versehen. Nicht wegen dem Geruch, bei uns riecht tatsächlich nix, auch nicht wenn es ziemlich voll ist, aber wegen der Fliegen. Die Biester sind klein und passen wirklich überall durch .
Ich bereue es nicht die Toilette getauscht zu haben. Wenn die Gummidichtung etwas zuverlässiger wäre gäbe es auch 100% Zufriedenheit.
Andreas Rilk
wir haben die Natures Head und sind super zufrieden. kokosziegel rein oft kurbeln nur den urin muss man relativ oft ausleeren wir haben aber auch drei kinder, die gefühlt zwanzig mal am Tag auf dem Pott sitzen aber evtl könnte man das ummodeln das der urin in einen größeren tank an an der Unterseite geht.
Hansjörg Bay
Wir haben uns nach 16 Monaten Nature Head gegen eine Fortsetzung im nächsten Fahrzeug entschieden, das Rührwerk ist zum Entleeren eher ungeschickt, speziell bei Einsatz während „Montezumas feucht“. Wir nutzen derzeit Holz-/Katzenstreu, tendieren bei Ersatz derzeit zum Verbrenner.
SoKo KW
Von mir auch ein klares Votum für die Nature’s Head, die ich schon drei mal verbaut habe. Wir nutzen inzwischen seit 5 Jahren. Natürlich ist sie keine Schönheit und viel zu teuer. Sie hat aber ein paar Alleinstellungsmerkmale, die oft vergessen werden. Sie hat den einzigen Trenneinsatz, den ich kenne, der in wirklich jeder Lebenslage funktioniert. Egal, ob im Sitzen oder Stehen, ob Frau oder Mann und egal, wie schief die Karre steht. Alles läuft immer da hin, wo es soll. Und niemand muss sich die Hinterlassenschaften der Mitbenutzer im Feststoffbehälter ansehen, wenn man ein bisschen mitdenkt. Die Lüftung ist ein Muss, sollte entgegen den Empfehlungen von TomTur und Co. möglichst weit nach oben geführt werden und durch ein feinmaschiges Sieb geführt werden. Dann gibt’s auch keine Probleme mit irgendwelchem Viehzeug. Wir kommen mit dem Feststoffbehälter zu zweit und bei allen möglichen Verdauungsproblemchen gut drei bis vier Wochen hin, sammeln dabei das Papier aber separat im Müllbeutel. Den Urinbehälter entleeren wir jeden (zweiten) Tag. Einen größeren oder einen Urintank b will ich gar nicht haben. Wäre mir viel zu umständlich.
Hiller Scania 4×4
Wir verwenden seit einigen Jahren die “Nature-Head”. Sie ist definitiv nicht das Geld wert welches aufgerufen wird.
Es sind einfach mehrere gegossene Plastikblöcke, tlw schlecht verarbeitet an den Kanten.
Was mich am meisten stört ist dieser Behälter, toll dass es eine Kurbel gibt, allerdings ist der Behälter eckig und man muss so ca. 1x/Woche mit behandschuhter Hand dem Rührer in den Ecken nachhelfen.
Behälter reicht bei unserem 2-Personen Haushalt bis zu 6 Wochen, allerdings entsorgen wir Toilettenpapier getrennt. Richtig reinigen geht nur mit Hochdruck, dann sollte man aber auch Vollschutz tragen.
Vasco Wippermann
Die Natures Head habe ich vielfach verbaut. Bis heute nicht ein Defekt, egal wohin die in der Welt gefahren sind. Sie hat von allen mir bekannten Modellen auch den größten Feststoffbehälter. Wir kommen damit knapp 3 Wochen aus. Die Airhead ist ähnlich robust, aber eben deutlich kleiner. Dafür nicht ganz so hässlich Die OGO (ebenfalls von TomTur) ist etwas hübscher und kompakter, hat aber einen recht kleinen Fesstoffbehälter und durch das elektrische Rührwerk mehr Technik. Diese hat auch ein paar Fehlerquellen die auch mal ausfallen bzw. Ersatz benötigen. Davon würd ich eher abraten bei eurer Anwendung. Die Helipott kenne ich noch nicht, sieht aber ein bisschen aus wie eine Weiterentwicklung der BioToi. Die hat mich mit ihrem Rührwerk am wenigsten überzeugt.
Frank Krüger
Die NaturHead funktioniert soweit ganz gut.
Pipitank wird immer vor Fahrtbeginn oder dann im 2 Tage Rhythmus geleert. Der Feststoff wird alle 2-3 Wochen geleert.
Das mechanische Rührwerk geht nicht bis zum Boden. Das hat aber den Vorteil, so dass der Boden und die Ecken vom Feststoffbehälter immer mit sauberen Substrat bedeckt ist und die Entleerung deutlich vereinfacht. Da klebt halt nichts am Boden fest…
Ich baue die Toilette regelmäßig (halbjährlich) auseinander um alle Winkel und Ecken zu reinigen.
Das sollte man auch machen, da die Ein/Auslassfilter der Lüftung sich mit feinem Substratstaub zusetzen.
Die Entlüftung läuft bei uns 24 Std und ist zwingend notwendig. Sonst fängt es in der Kabine an zu riechen. Vor allem wenn der Feststofftank gut gefüllt ist.
Die Urintanks muss man auch regelmäßig richtig reinigen.
Der sich sofort bildende Urinstein stinkt elendig. Daher würde ich nie einen fest verbauten Urintank einbauen.
Zur Reinigung verwende ich Chlorreiniger. Den konnte man in Afrika sogar in der letzten Ecke kaufen.
Als Substrat verwende ich gepresstes Kokossubstrat. Bei einer längeren Reise muss man entsprechende Menge planen und mitnehmen. Sägespäne hab ich mal untergemischt, aber da ging das Rührwerk deutlich schwerer.
Nach 5 Jahren Benutzung würd ich mich wieder dafür entscheiden.
Die NatureHead ist zwar nicht so elegant aber funktioniert.
Auspacken, Substrat rein, Lüfter anschließen fertig
Martin Ott
Der Einbau war nach der Auslieferung des WoMo vor 5 Jahren die erste Maßnahme. Passt immer noch.
Urinbehälter steht in Wanne: auch wenn der Behälter selbst noch nicht übergelaufen ist, gibt es nach Entnahme des Behälters immer ein paar Tropfen vom Stutzen in die Wanne und eben nicht auf den Boden.
Rührwerk mit drei Griffen: einer der drei hat die passende Stellung, ließe sich auch mit dem Fuß bedienen. Drei Drehungen am Tag sollten genügen.
Das Brillensurrogat ist nur anfangs etwas ungewohnt, erspart einiges an Schmutz und Putzen auf der nicht vorhandenen Brillenunterseite und im fehlenden Scharnierbereich.
Das Scharnier des Kopfes haben wir aus Platzgründen des Bades (Weißware) weggelassen: Zur Entnahme des Gelbwasserbehälters den Kopf vorne leicht anheben, der Kopf wird dabei hinten vom Rahmen des Unterbaus gehalten und rutscht auch ohne das Scharnier nicht weg.
misy_on_tour
Wir hatten die Natures Head während etwa 3 Monaten im Einsatz. Grundsätzlich funktionierte sie gut. Jetzt sind wir auf der Trelino seit etwa 10 Monaten. Merkten erst mit der Trelino, dass das Handling mit der Natures Head aufgrund des Gewichtes doch etwas umständlich ist, vor allem beim Entleeren. Mit der Trelino müssen wir etwas früher den Feststoffbehälter (Sack) wechseln. Dafür geht das viel einfacher weil nicht das ganze WC auseinandergebaut werden muss. Der Platzbedarf der Natures Head ist auch grösser. Von daher würden wir nicht zur NH zurückkehren, die Einfachheit der Trelino passt für uns perfekt.
Petra RK
Ich komme mit der Nature Head nicht gut zurecht. A ist sie mir zu hoch (ich bin 1,70m) für eine gute Darmentleerung, B ist die Urinpfanne für mich zu klein. So horgel ich immer auf dem Ding rum, um nicht zuviel Flüssigkeit in den Feststofftank fließen zu lassen. Der Urintank ist mir zu klein, reicht höchstens einen Tag für 2 Personen. Mit dem Kokos hatten wir Pech, ständig Fliegen im Wagen trotz Lüftung. Wir haben das Ding jetzt umgerüstet. Quirl raus, Eimer mit Tüte rein, Hasenstreu und Kackpulver von Goldeimer. Super entspannt. Mülltüte entweder direkt in eine Tonne oder Inhalt vergraben. Horgeln muss ich immer noch, aber zumindest nicht nochmal so eine hohe Summe ausgegeben.
fredenroute.tom
Wir haben unseren Vario mit einer Nature Head drin gekauft. Ja, die funktioniert und das stinkt auch nichts. Das Kurbeln und das du die zum Entleeren ausbauen muss, nervt uns so, dass die rauskommt und eine OGO reinkommt. Die sieht auch besser aus. Ob das eine gute Entscheidung sein wird, werden wir sehen.
hanischro
Hallo Burkhard, wir haben seit ca. 5 Jahren die Nature’s Head von #tomtur und sind sehr zufrieden. Meine Frau war zuerst skeptisch gegenüber einer TTT, inzwischen geht sie aber auf keinen anderen Pott mehr, nicht mal auf einem CP. Keinerlei Gerüche, funktioniert tadellos, der 1. Lüfter ist noch drin und läuft fast 24/7/365. Der Tank müssen wir so alle 3-4 Tage leeren, den Pott 2-3 mal im Jahr. Allerdings wohnen wir nicht dauerhaft im Womo. Auch die Entsorgung macht jetzt „Spaß“ gegenüber einer Kassettentoilette. Kein Würgereiz mehr, kein Gestank und Ekel. Jederzeit wieder, vielleicht auch die Ogo, aber ohne Elektrik ist sie weniger empfindlich und geht auch weniger kaputt.
daldinidaniel
Seit fünf Jahren mit der Nature’s Head unterwegs, mit der integrierten Abluft. Ist tip top und vorallem leicht zu reinigen da aus einem Guss.
elvosto
Bei uns ist die Natures Head seit 4 Jahren installiert, im Gebrauch immer ein paar Monate im Jahr. Wir haben soweit sehr gute Erfahrungen gemacht. Sie ist robust, eher etwas grobschlächtig gebaut. Wir leeren die Feststoffe so nach ca. 4 Wochen, den Pippibehälter nach ca. 2-3 Tagen und haben keine Gerüche. Der schon öfter bemängelte 24/7 Lüfter funktioniert bei uns seit Einbau. Ein Ersatz ist in Reserve dabei. Was uns manchmal stört ist das Leeren des Urinbehälters. Liegt aber auch an uns. Doof ist, wenn man/frau abends zu faul ist zu Leeren und morgens kein Platz mehr ist 😬. Die geklebte Dichtung hat sich mittlerweile bei uns gelöst, ist aber ne Kleinigkeit. Die Sitzhöhe ist auch etwas „seniorengerechter“, was wir als angenehm empfinden. Vllt würden wir nächstes Mal für das neuere Modell entscheiden.
feuerbaer_on_tour
Seit 2019 nur Erfahrung mit der Natures Head und bisher keinen Grund gehabt über etwas anderes nach zu denken 😅
der_eimstourer
Wir haben die Nature‘s Head seit November 2023 und nun rund 180 Tage auf unseren Reisen in Gebrauch. Feststoffe entleeren wir nach gut 3 Wochen, Urin jeden 2. Tag. Kein Geruch. Sitzposition hoch, gut für uns, denn wir sind beide groß 😉. Sind mit der TTT zufrieden.
thetugisthedrug17
Hab die Nature’s Head seit 3 Jahren im Einsatz. Super, extrem robust! Die Air Head ist auch robust aber von der Sitzfläche her deutlich zu klein. Wenn es der Platz hergibt, klare Empfehlung für die Natures Head.
emmatrucktravel
Hallo, wir haben die Nature Head seit 2018. Wir sind absolut zufrieden. Egal ob für normalen Urlaub oder auch bei unserer einjährigen Reise war der Dauereinsatz wirklich gut.
schwammerlwerner
Noch eine Anmerkung: Der Engpass ist immer der Urintank, da in der Regel ja nur Mann draussen pinkelt, sind wir froh, hier einen 20 l Kanister gewählt zu haben. Der 5 l Kanister von Naturehead scheint mir zu klein, der muss vermutlich alle 2 Tage geleert werden und ich will nicht bei -15°C und Sturm nachts raus, um den Urintank zu leeren.
OGO
Wir sind Carmen und Thomas und nutzen seit nunmehr 3 Jahren die OGO. Wir sind etwa 3-4 Monate pro Jahr unterwegs mit unserem MAN TGE.
Es gibt aus unserer Sicht keine Alternative zu einer Kompostiertoilette.
Mit der OGO sind wir grundsätzlich zufrieden, wobei diese jedoch in einigen Punkten verbesserungsfähig ist.
Zunächst muss man festhalten, dass die OGO zum überwiegenden Teil aus Kunststoff (Plastik!) gefertigt ist, was nicht besonders nachhaltig ist.
Der Rührwerkhaken besteht aus einem Edelstahl Rundstahl, der teils gebogen, teils geschweißt ist.
Dieser Haken dreht sich auf dem Grund des Substratbehälters.
Das Rührwerk ist stehend angeordnet, so dass der Rundstahl am Boden des Behälters scheuert.
Dadurch verschleißt nicht nur der Behälterboden, es wird auch noch Mikroplastik produziert.
Was jedoch in der Praxis nachteilig ist, ist dass sich durch die drehende Bewegung im Laufe der Nutzung das Substrat am Boden festsetzt.
Dies führt dazu, dass am Behälterboden in Richtung Außenwand, sowie in der Mitte sich das Substrat so stark verfestigt, dass der Motor wegen Überlastung abschaltet.
Dann geht erst einmal gar nichts mehr. In der Folge ist der Behälter JETZT zu leeren, egal ob es im Moment ungelegen ist oder nicht.
Einen Spatel, um diese Bereiche herauszukratzen, ist nicht im Lieferumfang enthalten und es gäbe auch keinen geeigneten Platz dafür innerhalb des Gehäuses.
Dann ist da noch der Urinbehälter. Der Tragegriff ist uns bereits mehrfach abgebrochen. Die Befestigungsschrauben haben sich teilweise gelöst.
Unsere Lösung bestand letztendlich in Form von Kabelbindern. Es ist nicht lustig, wenn dir der volle Behälter auf den Boden kracht.
Apropos voll: Die Füllstandsanzeige als Sichtfenster ist äußerst optimistisch, so dass es Freunden von uns auch schon passiert ist, dass er übergelaufen und einmal auch übergeschwappt ist.
Ein anderes Problem ist die Lüftung. Das Lüfterrad wird in eine im Gehäuse vorgesehene Einsteckvorrichtung eingeschoben.
Dies führt dazu, dass es keine feste Verschraubung ist, sondern es sich lediglich um eine Steckverbindung handelt.
Diese Konstruktion hat zur Folge, dass das Gehäuse zum Resonanzkörper wird und ein teils aufdringliches Geräusch verursacht.
Das Lüfterrad zu entkoppeln ist mir leider nicht gelungen und wir schalten nachts die Stromzufuhr zur Toilette ab.
Zum Helipott
Nachdem ich von dieser Toilette im Explorer gelesen habe, hat diese mein Interesse geweckt und ich habe sie direkt bei Fa. Philipp vor Ort unter die Lupe genommen .
Peter Philipp hat jahrelange Erfahrung im Bereich Sondermaschinenbau und das merkt man.
Ein perfektes Engineering, pfiffige Lösungen und handwerklich sehr professionelle und hochwertige Umsetzung.
Der Pott hält mindestens ein Autoleben lang oder länger. Es sind quasi ausschließlich langlebige Werkstoffe verarbeitet, nachhaltiger geht es nicht.
Wenn man sich z.B. das Rührwerk betrachtet:
Zunächst die konzeptionelle Anordnung = Liegende Welle mit Haken. Somit kann Substrat nicht absacken und das Rührwerk wird nicht blockiert.
Die aus Segmenten bestehende Welle mit den integrierten Rührhaken. Die ganze Konstruktion ist sauber verschweißt und die Welle ist optimal gelagert; sagenhaft.
Dann die selbst entwickelten Scharniere, die mittels Tellerfedern einstellbar sind; man merkt den lösungsorientierten Maschinenbauer in so vielen Details.
Dazu der starke Motor, der Behälter in Aluminium, sauber gefalzt und vernietet, schwäbische Wertarbeit.
Die Lösung mit dem Schnürzelchen am Urinbehälter, um Überschwappen im Offroadbetrieb zu verhindern, genial einfach oder einfach genial.
Das Ganze gibt es auch noch in unterschiedlichen Größen, damit auch Transporter oder Geländewagen damit ausgerüstet werden können.
Zur Bequemlichkeit bei längeren Sitzungen kann ich keinen Erfahrungswert abgeben, da ich dies nicht getestet habe.
Es fehlt noch zu erwähnen: „Der Service“, immer bemüht, den Kunden zufrieden zu stellen, gibt es immer Auskunft zum Produkt und es gibt alle Teile als Ersatzteil,
falls doch mal etwas benötigt wird (so habe ich ihn erlebt).
Ich selber komme aus dem Bereich QS-Maschinenbau und gebe vor diesem Background meine Einschätzung ab.
Die Elektronischen Komponenten kann ich nicht bewerten, machen aber eben so einen hochwertigen und pfiffigen Eindruck.
Diese werden vermutlich der Elektrik und Mechanik in nichts nachstehen.
Mein Fazit
Sollte meine OGO irgendwann nicht mehr so richtig mitspielen, so kommt für mich nur die Helipott in Frage und nichts Anderes.
Schöne Grüße Thomas
Thomas Kotthoff
zur Natures Head kann ich nur sagen: a) nicht besonders komfortabel, b) optisch etwas zerklüftet und c) sehr verwinkelt und damit nicht ganz so easy zu reinigen. Ein mechanisches Rührwerk find ich nicht sonderlich zeitgemäß, gerade weil es mit einemmal umrühren auch nicht getan ist. Und nach jedem Gang `ne Minute am Rädchen zu drehen ?- meins wär’s nicht.
Die Helipott find ich etwas zu rustikal, kann aber zur Praktikabilität nix aus Erfahrung beitragen. Vor jeder Abfahrt den Topf etc. zu verschliessen, wär mir aber zuviel des Guten. Ausserdem kann ich keine Entlüftung entdecken.
Wir haben die OGO im Auto und sind damit ziemlich zufrieden; Benutzung und Pflege sind easy, die autom. Entlüftung über einen kleinen PC-Lüfter ist bes. bezogen auf den Urin extrem wertvoll- ohne Entlüftung würd‘ ich keine TTT im LKW haben wollen. Ohnehin scheint mir Urin bzw. Urninstein das grösste Problem bei TTT zu sein. Ich hab’s zuerst mit einem seperaten 80l Urintank unter der OGO versucht, das war aber geruchlich, bes. in heissen Gegenden keine Offenbahrung. Deshalb hab ich den Tank letztlich stillgelegt und wir nutzen jetzt den original 10l Flacheimer. Ein Fizzelchen von Citron erhält bei der Reinigung die Freundschaft. Wir würden die OGO wieder nehmen, auch wenn der Trennschieber noch etwas klüger konstruiert werden könnte.
Klaus Ehlers
Wir verwenden die Toilette seit einem Jahr – ununterbrochen – und sind, wenn man so darüber sprechen will, begeistert. Mit einem halben Kokos Brikett kommen zwei Personen locker 2 Wochen aus. Außerdem ist das Teil super stabil – kein Problem, wenn Mann/Frau sich auf den Brillenrand stellen, oder sich auf den Deckel setzen.
Und – auch nicht ganz unwichtig – das Teil nimmt kaum Platz in Anspruch.
madebysauerlaender
Ich hab die Ogo verbaut da mir die Natures Head einfach zu hoch war. Die Helipott hab ich in Bad Kissingen gesehen macht einen guten Eindruck, war aber noch nicht lieferbar.
Womo-Traveller
Wir haben die OGO und sind zufrieden. Beantwortet zwar nicht deine Frage, aber das ist unsere Erfahrung in 1,5 Jahren.
Petra Filmether-Hemp
Wir verwenden in unseren Sprinter Ausbauten die OGO !
Wir sind selbst auch viel unterwegs und damit extrem zufrieden!
Es ist eine sog. Komposttoilette ohne Plastik Beutel in den man kackt.
Cornelia Hasenberger-Sigl
Wir und 2 Freunde von uns haben die OGO von TomTur. Mit der sind wir alle sehr zufrieden. Als Vorteil gegenüber den anderen finde ich den herausnehmbaren Feststoff-Eimer.
the_gierschs
Wir haben auch die Ogo und sind sehr zufrieden.
unser_laster
Wir hatten im Wombat eine Nature‘s Head. Um sie zu entleeren, muss man sie komplett ausbauen. Das war uns zu umständlich. Im neuen Laster haben wir die Ogo Komposttoilette und sind bisher (3Tage 😅) sehr zufrieden.
Klaus per Email:
Wir – insbesondere Birgit – waren sehr skeptisch. Im jeder Hinsicht: wie lässt sie sich benutzen? Gestank? Laufende Wartung? Wie lange kann man sie nutzen bis zur Entleerung? …
Und wir haben uns für die OGO entschieden. Sieht brauchbar aus. Ich hatte Bedenken: elektrisch? Zu kompliziert…
Aber nach jetzt insgesamt 9 Monaten Nutzung sind wir sehr zufrieden. Der Urinkanister reicht 2 Tage – wir sind aber bemüht ihn einmal täglich irgendwo hinzukippen – klappt fast immer.
Feststoffeimer – reicht so 2,5 bis 3,5 Wochen. Funktioniert wirklich gut. Wir haben (im Atego) Modell 2021 (nachgerüstet auf 2023) und (im MAN) Modell 2023.
Die OGO ist halt weniger technisch vom Design. Und lässt sich besser sauber halten.
Meine Sorgen zur Elektrik sind unbegründet. Der Motor ist ein normaler Scheibenwischermotor. Und da weiß man, wie lange die im KFZ ohne Sorgen halten.
Und du kannst das ganze Ding zerlegen und Teile tauschen.
Einen Lüfter habe ich vorsichtshalber im Gepäck. Und als Zubehör habe ich so einen Rand am Eimer installiert – damit’s bei fast vollem Eimer immer schön drin bleibt beim Drehen.
Elektrisch drehst du halte deutlich länger (unter), als du es von Hand machen würdest.
Bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit (Regenzeit / Nebel) hat jede TTT Probleme, den Mist über den kleinen Lüfter „trocken“ zu halten. Da hatten wir einmal so eine Art Schimmelbefall.
Wir haben immer einen Beutel gequollene Kokosfasern fertig und können spontan leeren und neu füllen
Entsorgung entweder ins gebuddelte Loch in der Pampa oder eben über einen Müllsack in den Hausmüll.
Würden wir genau so immer wieder machen.
Ich hatte über größeren Urintank nachgedacht. Aber die direkte Entsorgung von 4-5 Litern ist immer problemlos (und einfacher, als irgendwann 30-40 Liter ablassen zu müssen).
Grüße und eine schöne Zeit
Klaus
Biotoi
Ulli Pöhls
Wir haben die biotoi, ist wohl sehr ähnlich zur helipott, nur das Gehäuse ist aus Edelstahl. Ich kann dir dieses System sehr empfehlen. Sitz, passt, wackelt, hat Luft und ist einfach genial.
Letztendlich entscheidet der Preis.
Was für uns klar war: Kokos oder Humus zum binden der Feststoffe und keine Plastiktüte zum rein
SOG ist auch verbaut und das Rührwerk nur manuel, weniger fehleranfällig.
leuchtturmtravel
BioToi, kann in jede erdenkliche Version einer TTT einfach! Umgewandelt werden.
Gehäuse aus Edelstahl, kompakte Abmessungen, angenehmes Sitzen für Mädels und Burschen.
Einfach in der Handhabung, Sitz aufklappen und Flüssig und/oder Feststoff entsorgen, oder Unterflurtank.
Susanne Müller
Wir würden immer wieder die BioToi in der Kompostversion einbauen. Sind super zufrieden, schon seit knapp 4 Jahren im Einsatz.
Murmeltours
Bei uns seit 4 Jahren die Bio toi verbaut und mehr als zufrieden!
Die Entscheidung ist damals gegen die von euch genannten gefallen weil zu groß zu schwer zu hässlich und zu unpraktisch zu entleeren und reinigen
SETRENLO
setrenlo
Die moderne Trenntoilette, aus nachwachsenden Rohstoffen, die so einfach wie ein herkömmliches WC zu benutzen ist. Es kommt ganz ohne Streu aus und hat einen integrierten Bluetooth Füllstandssensor für den Urintank. Auf Wunsch natürlich gerne in Pistenkuh Lila. 😏 LG vom Team SETRENLO® – the green loo.
Helipott
der_kowa
Ich fahre mit dem Helipott durch die Gegend ! Meines Erachtens gibt es nichts besseres … einfache Entleerung (2-3 Wochen Brauche ich mich lediglich um die Flüssigkeit kümmern ) und Geruch nehme ich gar nicht mehr war . Hatte viel Erwartungen an das neue …. und wurde nicht enttäuscht! Kann sie daher nur empfehlen!
padomobil
Hi, wir können die Helipott Toilette nur Wärmsteins empfehlen, haben sie selbst schon testen dürfen und sind absolut begeistert vom Gesamtkonzept und der Verarbeitung.
In unserem nächsten Fahrzeug wird definitiv eine Helipott ihren Platz finden.
rustikab.de
Die Helipott haben wir persönlich betrachten dürfen und uns von der Qualität überzeugen dürfen. Also wir haben sie bei unserem eigenen schon fest eingeplant. Unseren Kunden würden wir sie auch empfehlen. Macht einen sehr guten Eindruck!
orthos_reisemobile
Für unser neues Ausstellungfahrzeug, das wir auch selbst fahren wollen, haben wir uns für die Toilette von Helipott entschieden. Die Bauqualität aus Edelstahl und Aluminium macht einen deutlich hochwertigeren Eindruck als bei der OGO. Spielt natürlich preislich auch in einer anderen Liga, aber die Qualität hat uns hier einfach überzeugt.
lorenzo.vita.640
Helipott bin LKW Fahrer bin so sehr zufrieden ein Helipott zu haben kann ich nur weiter empfehlen bei fragen einfach direkt nachfragen.
camperwelten
Wir nutzen in unserem Sprinter seit Oktober die Helipott und haben diese einem dauertest unterzogen.. absolut Spitze…. Wir hatten in unserem Sprinter vorher eine ganz normale TTT, das war schon Luxus gegenüber von allen anderem, aber das jetzt mit Helipott… einfach wow… den Feststoffbehälter müssen wir nach ca. 2-3 Wochen entleeren..im täglichen Gebrauch von 2 Personen… den Flüssigtank je nachdem alle 3-4 Tage, aber das ist ja praktisch überall so…. Wir würden bei jedem Neu- oder Umbau ein Helipott einbauen.
Wir durften die Macher von Helipott kennen lernen und auch die Produktionsstätte anschauen… es ist alles Made in Germany und sehr sauber und Edel verarbeitet… und die Menschen die hinter Helipott stehen einfach einmalig.
Eigenbau
neuntonnenfreiheit
Wir haben nur den Einsatz gekauft und den Rest selber gebaut. Haben einen außenliegenden Urintank mit Geruchsverschluss eingebaut. Haben sie 3 Jahre Vollzeit genutzt und würden wieder eine genauso bauen. Für uns immer noch alternativlos
camper_landy
Wir nutzen seit Jahren unsere Eigenbau TTT mit dem Trenneinsatz von Kildwick. Unser Urintank besteht aus HT-Rohr mit Entleerung, für den Unterdruck sorgt ein superleiser PC-Lüfter.
Kann das ganze uneingeschränkt empfehlen und würde es jederzeit wieder so bauen.
Man kann einen Standard-WC-Sitz verwenden – mit Absenkautomatik!
schwammerlwerner
Wir haben in unserem Rubberduck eine Eigenbau-TT-Toilette, mit einem Einsatz von Kildwick, einem einfachen Emaille-Eimer mit Tüte und einem 20 l Kanister als Urintank. Der Eimer ist fixiert und wie auch der Urinkanister von aussen über eine Klappe revisionierbar. Für den Urintank habe ich noch einen Notanschluss zum Entleeren mit Schlauchkupplung, für den Fall dass er zu voll wurde und der 40er Anschlussschlauch nicht abgenommen werden kann. Wir sind mit der Lösung sehr sehr zufrieden, wir müssen alle 2 Wochen den Eimer leeren (also Tüte raus, zuknoten, neue Tüte rein) und je nach Außentemperatur alle 5 bis 6 Tage den Urinkanister leeren. Die Tüte kommt normal in den Müll, daher können wir auch normales Toilettenpapier nutzen, der Urin kommt in die Pampa, ist ja purer Stickstoffdünger, oder ggfs. in einen Gully. Alles ist im beheizten Raum, also auch kein Frostproblem und wir brauchen kein Wasser, was natürlich Trinkwasser spart. Den Unterbau unter dem Toilettensitz entlüften wir 24/7/365 über einen kleinen PC-Lüfter nach Draußen, daher ist da immer ein kleiner Unterdruck und der Geruch geht nach Draußen. Wenn man aber absolut im Outback ist und keine Mülltonnen hat, alle 14 Tage, dann ist vermutlich eine Komposttoilette sinnvoller. Wir genießen aber natürlich auch den optischen Flair eines normalen Toilettensitzes. Versionen wie Naturehead waren uns einfach zu rustikal. Vorher hatten wir einen 80 l Schwarzwassertank in unserem Bigfoot, da hatten wir zwar auch 14 Tage Fassungsvermögen, aber das Entleeren ist ein echtes Problem gewesen und man braucht immer Chemie, sonst stinkts gewaltig, und Chemie kann man weder in einen Gully noch in die Pampa entsorgen, auch wenn`s leider viele machen. Ach ja, als Urinkanister haben wir einen schwarzen 20 l Kanister gewählt. Viele rennen mit durchsichtigen Tanks in der Gegend rum und das sieht, sorry, einfach widerlich aus.
stonediggers_reisen
Es sind alle überteuert. Die Eigenbaulösung ist sinnvoller. Zuerst hatten wir einen 20 l-Urintank im Inneren. Das wurde mir dann zu umständlich, weshalb er nach außen wanderte. Da kann man dann auch schnell und unbemerkt mal den Dünger loswerden. Bei Reisen in kalte Gefilde, hole ich den Tank wieder nach innen. Ansonsten ist dann noch die Frage ob TTT oder Komposttoilette. Letzteres braucht viel mehr Raum, da die Feststoffe Zeit zum Kompostieren brauchen. Wir haben nur TTT und zu zweit reicht der alte Paperkorp, den wir mit einem Heißluftfön angepasst haben ca. 1 Woche. Entsorgung: Entweder vergraben oder Mülltonne
Sonstiges
_pumbarina
Sorry, am Thema vorbei, aber der gute, alte Spaten für das Geschäft in der Natur und eine Klapptoilette (Marke Temu) mit Mülltüte für den Notfall in der Zivilisation, haben uns noch nie im Stich gelassen. Egal wie und welches Toilettenkonzept, die Geruchsbelästigung in dem Moment des Geschäfts ist für uns im Wohn/Schlafraum einfach ein NoGo. Alternative für den dauerhaften Thron in der Pistenkuh 3.0 wäre vielleicht auch eine Clesana Toilette (abschweißprinzip). Absolut geruchsfrei und sehr einfach zu entsorgen. Bewährt bei Pösslfreunden.
theofftrackfamily
Um Ehrlich zu sein, wenn ich einen neuen Truck bauen müsste würde ich vermutlich auf Verbrenner oder Verschweißer Toilette setzen. In der Praxis klingt das mit den TTT immer so romantisch und am Ende zeigt sich doch, dass man den Mist spätestens jeden zweiten Tag freiwillig entsorgt, da die Geruchsbildung sonst nicht auszuhalten ist. SOG mag da noch etwas helfen, aber dann wird das System wieder komplexer und viele Vorteile der TTT gehen verloren.
madebysauerlaender kann ich nur widersprechen Kompostklo mit Rührwerk absolut stressfrei vom Geruch und kann problemlos 2-3 Wochen ohne Entleerung genutzt werden.
flowerpott_kompostklo @madebysauerlaender dem können wir uns anschließen! Wir leben Vollzeit im Van und haben daher eine Komposttrenntoilette weiter entwickelt. Hat einen integrierten Aktivkohlefilter und du hast weder beim Benutzen noch beim Leeren Gerüche. Du riechts nicht mal dein eigenes Big Business wenn du gerade dabei bis. 💩Drum lieben wir den Flowerpott so sehr.
Marc Haldimann
Bin schon seit längerem am recherchieren und immer noch hin und her gerissen. Bin eigentlich kein Fan von Elektronik an einer Toilette, wenn irgendwo im Nirgendwo was defekt ist dann ist doof, und alle die keine Elektroik haben, da kannst halt immer drauf, auch wenn mal kein Strom mehr da ist.
Hätte am liebsten die Natures Head gehabt, ist aber umständlich zum Leeren und der Urintank könnte grösser sein. Ich glaub die Bio Toi ist nicht schlecht, passt aber bei uns leider nicht rein, über die Air Head hab ich vor langem mal schlau gemacht aber wieder verworfen, die Gründe hab ich vergessen.
Ich hoffe ja eigentlich immer noch dass Nautures Head in absehbarer mal Zeit eine verbesserte Version raus bringt, aber bisher ist nichts bekannt.
Stefan Roth
Ich will als (teure) Ergänzung mal den Urin-Vernebler von campofactum in den Raum werfen. Ist ein Zusatzmodul und macht das Urin-entleeren überflüssig und reduziert damit auch nochmal den Geruch.
Fand ich auf der AA echt beeindruckend. https://campofactum.de/produkt/etteliot-s-ultraschall-urin-vernebler
Jürgen Zender
Für mich gibt es nur eine Alternative zur Thetford. Und das ist die Cinderella. Keine Katzenstreu, keine Päckchen mit Kacke oder was es da sonst noch alles gibt. Die Scheiße wird einfach verbrannt, mit oder ohne Urin. Du brauchst natürlich einen Gastank und sie ist teuer, mehr als 4000 €. Wenn das kein Ausschlusskriterium ist, dann ist sie genial. Es stellt sich nie mehr die Frage, wohin damit.
tomtur.de
Kleiner Denkanstoß 😊: Trenntoilette mit Beutel für den ökologischen aber kurzfristigen Einsatz (Tage). Komposttoilette mit Rührwerk für den ökologischen und langfristigen Einsatz auch unter schwierigen Bedingungen (Wochen). Verschweißer-Toiletten für den hygienischen kurz bis mittelfristigen Einsatz (Casual Camper). Ich hoffe das hilft etwas 😁
Wir haben uns letztendlich für ein Helipott entschieden. Die Gründe liest du hier: Helipott im Expeditionsmobil