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Transafrika

Reise-Infos: Allgemeines zur Transafrika (Westroute)

Klima/optimale Reisezeit/Pistenzustand

Tropengebiete Gabun und Kongo:
Um den Äquator (Länder Gabun und R. Kongo) ist eigentlich immer Regenzeit. Von Juni bis August gibt es wenig bis keine Regenfälle, doch dies ist in der Reiseplanung schwierig einzuplanen. Kamerun würden wir in der Trockenzeit empfehlen (Oktober bis April). Im April und Mai ist in Gabun und Kongo große Regenzeit. Wir sind im Februar recht gut durch Gabun und Kongo durchgekommen. Nachts hat es oft geregnet und die Pisten waren dementsprechend schlammig, stellten aber bis auf die Strecke in R. Kongo ( Madingou – Kinkala) kein größeres Problem dar. Auch Angola war während der Regenzeit (Nov. – April) kein Problem. In Gabun und R. Kongo ist das Klima durch die hohe Luftfeuchtigkeit sehr anstrengend. Die Temperaturen sind fast das ganze Jahr über gleich und auch der Unterschied zwischen Tag und Nacht ist nicht sehr groß. (Minimum 22 – Maximum 32 Grad)

Übernachtungsplätze bzw. freies Campen in West- und Zentral-Afrika

Während der Trockenzeit findet man in den Sahelländern (Senegal, Guinea, Mali, Burkina Faso, Benin) problemlos im Busch einen Übernachtungsplatz, abseits von Straßen und Dörfern. Außer ein paar Viehhirten (oft Kinder) kommt dort niemand vorbei. Achtung ist geboten im Dezember, zum Ende der Regenzeit. Die Einheimischen brennen das hochgewachsene Gras nieder und man sollte auf Feuer in der Umgebung achten und entsprechend einen „feuersicheren Platz“ suchen. Eine weitere Gefahr stellen mit der Machete gefällte Baumstämme dar, die wie Pfeilspitzen aus dem Boden ragen und im hohen Gras oft übersehen werden. Die Reifen können dadurch erhebliche Schäden bekommen, die nicht mehr zu reparieren sind.

In Nigeria und Kamerun findet man wegen der hohen Bevölkerungsdichte und der zunehmenden Vegetation schwieriger einen Übernachtungsplatz. Oft haben wir auf unserer Route in der Nähe von Ortschaften gestanden oder gefragt, ob wir auf dem Fußballplatz des Schulgeländes oder auf dem Platz vor der Kirche übernachten dürfen. Die Leute waren immer freundlich und das Übernachten kein Problem. Man muss sich nur darüber im Klaren sein, dass man auf so einen Platz das „Kino“ für die Dorfbevölkerung darstellt.

In Gabun und Kongo wird es wegen der üppigen Vegetation noch schwieriger, einen Übernachtungsplatz zu finden, wir haben oft mittags schon angefangen, einen Platz zu suchen. Nahe der Piste bleibt man auch nicht gerne stehen, da man von dem vorbeifahrenden Verkehr eingestaubt wird.

Übernachtungsplätze in den Hauptstädten (Besorgung von Visa) haben wir bei den jeweiligen Ländern angegeben.

Weitere Reise-Infos zum südlichen Afrika gibt es unter dem Menüpunkt Reise-Infos/Südliches Afrika.

Hauptsache unterwegs! Mit dem ersten Sonnenlicht aufwachen, nicht wissen, wem wir heute begegnen und wo wir abends ankommen.

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