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20 Jahre Pistenkuh – Erinnerungen – auch an die 20 Jahre davor

Heute ist der Tag, heute vor 20 Jahren, am 21. März 2004 gaben wir die Wohnungsschlüssel dem Vermieter zurück. Für immer.
Heute vor 20 Jahren war der Tag gekommen, auf den wir ebenso fast 20 Jahre hingearbeitet hatten.
Die Wohnung war wie vereinbart besenrein, die leeren Flaschen der Auszugsparty weggeräumt und wir lagen im Bett der Pistenkuh vor dem Haus.
Während der Phase des Kapitalaufbaus stellten wir uns diesen Tag als einen der schönsten Tage in unserem Leben vor. Die Realität sah anders aus. Ist das die richtige Entscheidung? Ein Lebensweg, oder zumindest der Plan dazu, so ungewöhnlich, dass es in unserem direkten Freundes- und Bekanntenkreis keine Vorbilder gab.
Die Feierlaune war verflogen, unsere Gedanken kreisten um die Fragen, die uns immer wieder gestellt wurden, was ist wenn …
Und dann wurden alle möglichen Szenarien an die Wand gemalt, die sich uns eigentlich nie gestellt haben, auf die man wohl nur kommt, wenn man Angst vorm Leben hat und die Angst den Freiheits- und Entdeckerdrang erstickt. Natürlich hatten wir darauf keine Antwort, wie auch, wir lösen Probleme dann, wenn sie da sind.
Aber dennoch fiel das Einschlafen schwer. Vielleicht sind die Gefahren, auf die Freunde hinwiesen, doch höher als wir sie einschätzen? Reicht die Kohle für den Rest des Lebens, wir sind erst Ende 30? Können wir unsere Tochter alleine lassen? Jetzt, wo der Plan umgesetzt werden soll, kommen mir erstmals Zweifel, dass es doch nicht funktionieren könnte.

Dabei hatten wir ja schon ein paar Erfahrungen während des Kapitalaufbaus gesammelt. Mit Anfang 20, von heute fast 40 Jahre zurück, waren es ebenso die Bedenkenträger, die Wasser in den Wein gossen. „Wenn es so einfach wäre, würde es doch jeder machen.“ „Mit Arbeit ist noch niemand reich geworden.“ „Da wird euch noch viel Leben dazwischen kommen.“ „Wenn das nicht klappt, habt ihr ja nicht gelebt.“ Waren einige der Sprüche, die wir als Antwort auf unseren Traum, unsere Vision, unseren Lebenstraum hörten.

Und es kam „Leben“ dazwischen, mit 19 wurden wir ungeplant Eltern und hatten plötzlich Verantwortung für ein Kind. Wir haben damals – vielleicht gerade deshalb – alle Bedenken und Ratschläge in den Wind geschlagen und einfach mal gemacht.

Der Start war nicht einfach. Wir hatten 5400,- DM gespart und meine Idee war, in Aktien zu investieren. Die Deutsche Bank wollte mir maximal ein Sparbuch einrichten, die Commerzbank ging einen Schritt weiter und offerierte, Anleihen ins Depot zu legen, die Sparkasse bot einen Bausparvertrag an. Die Volksbank in der Kreisstadt war dann der Volltreffer. Fünf VW und 150 Telefonica Aktien war mein erster Kauf. Zwei Jahre später machten wir unser erstes Optionsgeschäft. Der Verkauf einer Verkaufsoption (Short Put) auf Hoesch. Bis dahin waren Optionsgeschäfte in Deutschland verboten und wir waren mit bei den Ersten. Das Verfahren war kompliziert, es gab noch keine Eurex und auch der Vorläufer, die DTB (Deutsche Terminbörse) wurde erst Jahre später eingeführt. Bei den ersten Geschäften wurde das Depot als Sicherheit verpfändet und der Bankdirektor musste die Kauf- und Verkaufaufträge mit unterschreiben. Diesem musste ich (Student, 21 Jahre alt) das Termin-Geschäft erst mal erklären. Ich brach mein BWL-Studium ab, weil ich eigentlich mehr unterwegs war, um als Hilfsarbeiter Geld zu verdienen. An der Uni beschränkte ich mich auf die Lesungen und Übungen zu Bilanzierung, Börsenwesen, Investment und Finanzierung. Das Studium rechnete sich für mich nicht. Zum Geld verdienen und wie Gewerkschaften und Betriebsräte mir Steine in den Weg legten, könnte ich auch mal länger schreiben. Seitdem ist diese Gruppe ein rotes Tuch für mich. Aber egal, ist Geschichte, aufhalten konnten sie uns nicht. Zwei Jahre später, 1990, wurde die DTB gegründet und das Handeln von Derivaten erheblich vereinfacht. Wir wechselten zur Commerzbank, der deutlich geringeren Gebühren wegen.
Auf und Abs. Crashs, Booms. Elchtest der A-Klasse, der uns ein kleines Vermögen kostete, Neider, Missgunst und am Ende die finanzielle Unabhängigkeit, das Ziel erreicht und gelernt, niemanden außer unserer Tochter in unsere Ziele, Visionen und Träume einzuweihen. Auch gelernt, keine Ratschläge von Menschen anzunehmen, die nicht dort sind, wo man selbst hin will. Woher sollen diese den Weg kennen, den wir gehen wollen?
Jetzt ist der kleine Exkurs doch etwas ausführlicher geworden. Wenn ihr wollt, kann ich auf diesen Lebensabschnitt irgendwann mal länger eingehen. Schreibt es in die Kommentare, falls es euch interessiert.

Das alles lag jetzt hinter uns, die Jobs waren, genau wie die Wohnung, gekündigt, wir waren frei. Und doch haben wir nicht gut geschlafen. Gedanken kreisten – oder doch eher Bedenken?

Die Abreise verzögerte sich. Sabine hatte ihren Arbeitgeber vor ihrer Kündigungsfrist bereits über ihre Pläne informiert, aber die Suche nach einer Nachfolgerin gestaltete sich schwierig. Mit der neuen Mitarbeiterin war ihr Chef nicht glücklich und so entschied man sich, nochmals neu zu suchen. Keine Frage, dass Sabine sich bereit erklärte, die neue Mitarbeiterin einzuarbeiten und so campten wir fast vier Wochen auf dem Parkplatz des Werksgeländes. Ich glaube, ein einmaliger Akt in der Unternehmensgeschichte.

Im Sommer ging es los. Frankreich, Spanien, Portugal. Weiter nach Marokko, Mauretanien, Mali, Burkina Faso. Weihnachten in Ghana am Strand. Partys, geiles Leben, ungebunden und finanziell frei. Die Jahre reisten dahin. Ghana, Ägypten, Iran, Indien und Nepal waren besonders beeindruckend. 2007 starteten wir die Transafrika auf der Westroute. Auf dieser Reise gab es das erste Mal eine Situation, bei der ich dachte, dass ich sie nicht überlebe. Bewaffnete Rebellen in Kongo bedrohten uns. Als der erste Schuss vor mir den Boden weg sprengte, ich mich auf die Fahrbahn knien musste, meine Brille zertreten und mir das Maschinengewehr an den Kopf gehalten wurde, dachte ich, jetzt macht es peng und dann ist es dunkel, für immer.
Das Problem lies sich lösen, zum Schluss gab es sogar ein Gruppenfoto. Total Irre!

Wir sind pleite

15. September 2008. Lehman Brothers ist pleite. Scheiße, Scheiße, Scheiße.
Ich hatte keine Derivate von Lehman Brothers, aber die darauf folgende Finanzkrise lies unser Depot massiv schrumpfen. Zu der Zeit waren wir in Simbabwe und so gut wie pleite.
Vom Tellerwäscher zum Millionär und wieder zurück. Halb so schlimm, vor ein paar Monaten wollte man uns erschießen, dagegen war das Problem der Pleite das kleinere.
Die Lösung sah so aus: Wir fahren nach Kenia an den Strand und bleiben dort bis sich die Börsen erholt haben. Reis, Karotten, Zwiebeln und Bananen kosten so gut wie nichts, dafür reichen die Kapitalerträge so eben aus. Seit dieser Zeit ist der Song von Marius Müller Westernhagen einer unserer Hits, den wir gerne hören und mitgrölen. „… Ich brauche kein Geld, … kein Baden im Schaum … aber geiler ist schon als in der Gosse zu liegen.
Hier mal der Link zum Mitgrölen.

Jedenfalls brauchten wir eine Aufgabe, um der Langeweile zu entkommen und wenn man irgend etwas zu Kohle machen könnte, käme das sehr gelegen.
Zu der Zeit gab es noch kein Youtube, noch keine Roomtour durch Fahrzeuge, Facebook löste langsam StudiVZ ab. Nach den Globetrotter-Treffen in Deutschland war mein Spruch immer: „Wenn ich von jedem, dem ich die Pistenkuh gezeigt und erklärt habe, fünf Euro bekommen hätte, wäre das Auto bezahlt.“ „Mensch, dass ist die Idee, wir machen eine Multimediashow auf DVD, die unser Fahrzeug genau erklärt.“ „Gibt es etwas vergleichbares?“ „Nein.“ Und so entstand die Fahrzeug-DVD in Kenia am Strand. Die ersten DVDs wurden von unserer Tochter selbst gebrannt und zur Post gebracht. Die DVD schlug ein. Eine 9-fach Kopiermaschine wurde angeschafft. Doch die Kapazität reichte nicht, schließlich ließen wir die DVD pressen und das erste „professionelle“ Pistenkuh-Produkt wurde palettenweise angeliefert. Irre! Wieder baden im Schaum!
Volltanken und weiter geht’s. Die aus den verkauften Puts angedienten Aktien erholten sich schnell und das Geschäft, jetzt mit short call (Verkauf von Kaufoptionen), brachte wieder die gewohnten Erträge.
Auf dem Weg nach Norden legten wir die nächste DVD nach. Die „Offroad-Fahrtraining“ entstand und auch diese mussten wir nach kurzer Zeit pressen lassen, um die Mengen zu produzieren, die bestellt wurden. Die beiden DVDs waren der Grundstein unseres heutigen Verlages. Und man kann sagen, ohne die Finanzkrise 2008 würde es das „Unternehmen“ Pistenkuh nicht geben.
Die neuen Einnahmen eröffneten uns neue Möglichkeiten. Wir kauften in Australien ungesehen einen Land Cruiser HZJ78, mit Rolle und Pinsel bekam dieser auf einem Supermarktparkplatz die violette „Markenfarbe“. Mit diesem cruisten wir offroad zwei Jahre durch Down Under.

Während wir in Australien waren, kauften wir ein neues Basisfahrzeug für die große Kuh, den 12M18. Es folgten Reisen nach Island, Westafrika, und Oman. Auf der Orientreise 2016 die zweite Situation, an der wir dem (echten, nicht dem finanziellem) Tod so nahe waren, dass wir seinen kalten Atem spürten.
Die Yardangs in der Wüste Lut (Iran) sind unser Ziel. Wir reisen allein, um keine Kompromisse eingehen zu müssen. Die grob geplante Strecke beträgt 700 km offroad. Keine Pisten, eventuell ein paar Spuren als Orientierung. Am fünften Tag streikt der Steyr. Während der Fahrt bei 40km/h geht plötzlich der Motor aus und lässt sich nicht mehr starten. Ich kürze hier jetzt etwas ab, am Abend bin ich mit meinem Latein am Ende, ich bekomme den Motor nicht ans Laufen.
In den fünf Tagen hatten wir keine frischen Fahrzeugspuren oder überhaupt irgend ein Zeichen von Leben gesehen. In der Wüste Lut leben keine Nomaden, es gibt keine Brunnen, es gibt keine Karawanenrouten, es gibt nur eine grandiose Landschaft.

Iran-Desert-Lut-10
Jedenfalls ist uns klar, die wichtigste Regel „Bleib beim Fahrzeug“ wird hier nicht unser Überleben sichern. Die nächste Oase ist 180 km entfernt, eine Verbindungsstraße in die Oase verläuft 56 km nordwestlich. Ich werde mich zu Fuß auf den Weg machen müssen, um die Straße zu erreichen, dort auf ein Fahrzeug warten und in die Oase trampen. Dort wird sich Hilfe organisieren lassen, um Sabine abzuholen und unseren Steyr eventuell vor Ort zu reparieren oder zu bergen.
Den nächsten Tag machen wir nichts, bleiben beim Fahrzeug, einfach um das Risiko einer Kurzschlusshandlung zu minimieren. Am dritten Tag starte ich vor Sonnenaufgang, um die Kühle des Morgens zu nutzen. Unser Plan sieht so aus: Ich laufe die 56 km zur Straße mit leichtem Gepäck, nehme nur sechs Liter Wasser mit und ein starkes Schmerzmittel. In 4-5 Tagen sollte ich mit Hilfe zurück sein. Falls ich nicht zurück komme, bleibt Sabine beim Fahrzeug bis das Wasser auf einen Rest von sechs Liter verbraucht ist. Das wäre in 20 Tagen der Fall. Mit den restlichen sechs Litern kann Sabine versuchen, zur Straße zu kommen. Die ganze Geschichte wird jetzt hier zu lang, vielleicht schreibe ich die ein anderes Mal, jedenfalls erreiche ich die Straße, warte dort zwei Stunden bis ein Fahrzeug vorbei kommt und organisiere Hilfe. Wir holen Sabine noch am gleichen Abend in die Oase, organisieren die Fahrzeugbergung und die Reparatur gelingt innerhalb von zwei Stunden.
Von dem Erlebnis traumatisiert setzen wir unsere Reise fort. Fahren über die Verbindungsstraße und haben die Idee, an der Stelle, an der ich vor Tagen die Straße erreicht hatte, in die Wüste abzubiegen und zu der Stelle zu fahren, an der der Steyr seinen Geist aufgab, um von dort weiter zu reisen, als wäre nichts gewesen.
Doch es funktioniert nicht. Die Angst ist so groß, dass wir es nicht weiter als 20 Kilometer in die Wüste hinein schaffen und umdrehen. „Man muss sich ja nichts beweisen“, ist die gängige Ausrede.
Doch genau der Spruch zeigt den psychischen Knacks, den man abgekommen hat.

10 Tage später stehen wir in Dubai am Strand. Endlich andere Globetrotter. Das Wüstenerlebnis behalten wir erst mal für uns. Auf die Fragen, die kommen werden wie „Warum reist ihr allein?“ „Warum habt ihr kein Sat-Phone dabei?“ „Warum muss man 700 km ins Nichts rein fahren?“, haben wir keine Lust, haben keine Antwort und würden diese Fragen eher als Provokation oder Anschuldigung empfinden. Manchmal hat man aber auch Glück, unter den Reisenden ist eine Psychologin, der wir uns anvertrauen. Alleine das Gespräch hilft schon, das Ganze für einen selbst klarer zu machen und mit dem Verarbeiten zu beginnen. Wir werden das Erlebnis für uns behalten, zumindest so lange, bis wir Abstand haben und uns auch unbequemen Fragen stellen können.
Doch zwei Stunden später der nächste Schock. Auf dem Handy eine SMS, ein Freund fragt nach, was genau passiert sei. Woher weiß der das? Es steht im LKW-Allrad-Forum. Ich öffne den Laptop und im Postfach sind zwei Interviewanfragen der Presse, eine Handvoll Mut machender E-Mails und zwei, in der die Schreiber ihre Schadenfreude zum Ausdruck bringen. Die undichte Quelle war ein geöffnetes Fenster. Wir saßen im Fahrzeug und hatten nicht bedacht, dass jemand draußen vor dem Fahrzeug mithören kann.
Die Information wurde gestreut, weil wir Pistenkuh sind. Das erste Mal eine negative Erfahrung durch den im Laufe der Jahre entstandenen Bekanntheitsgrad. Seitdem haben wir in Gruppen nicht mehr den Spaß, den wir früher hatten. Und statt Globetrotter-Treffpunkte zu suchen, so wie früher, meiden wir diese eher. Wohl auch so ein psychologischer Knacks, den man unterwegs abbekommen hat.

Es folgten weitere Reisen, Russland, Mongolei, Guinea. Wir kauften unseren Spaß-Defender für kleine Reisen in die Berge und Wälder Europas. Dann der 1. Lockdown der Pandemie, der uns in Marokko traf. Der Gesetzgeber hatte an Vagabunden, die im Fahrzeug leben und keine Wohnung haben, nicht gedacht. Kontaktbeschränkungen, Reisebeschränkungen, Grundrecht-Einschnitte. Uns blieb nur die Illegalität, Leben in spanischen Wäldern und marokkanischen Wüsten. Wir haben gute Erinnerungen an diese Zeit, als wir monatelang in unserer violetten Waldhütte auf einer Lichtung zubrachten und uns in den Supermarkt schlichen, um Vorräte für die nächsten 15 Tage zu organisieren. Aber zum Glück ist die Freiheit zurück und das Reisen geht weiter.

Die heutige Nacht wird ruhig und gut, wir stehen am Rand eines Ackers in Spanien. Sie wird nicht nur deswegen gut, weil wir zig Kilometer von jeder Lärmquelle entfernt sind, sondern auch deshalb, weil uns heute klar ist, das war vor 20 Jahren genau die richtige Entscheidung.
Die Quintessenz der 20 Jahre: Frage nicht, was andere von deinem Traum halten, lebe deinen Traum, es ist dein Leben.

This article has 17 comments

  1. siggi

    HALLO IHR ZWEI

    herzlichen glückwunsch zu 20 jahren freiheit,risiko,fast ungebundenheit,leben in und für eure berufung,selbstständigkeit im beruf,privates glück und dem rückhalt aus eurer familie !
    ALLES RICHTIG GEMACHT WÜRDE ICH SAGEN.
    lebt euer leben denn ihr habt nur eins und das ist eures…………….

    gruss siggi

  2. Bruno

    Hallo Burkhard und Sabine, euer Rückblick auf 2 x 20 Jahre hat mich emotional total weggehauen. Wir sind jetzt beide 60 und in 5 Monaten gehe ich in Rente. Der Plan mit unserem „beast_on_walkabout“ auf Langzeit-Reise zu gehen ist erst kurz vor der Pandemie konkreter geworden. Wir sind immer viel mit Rucksack gereist, auch mit unseren Jungs in exotische Länder. Nun sind wir etwas bequemer und wollen „ein Dach“ über dem Kopf. Eure Geschichte bestärkt mich, dass das Unbekannte nicht gefährlicher ist als das zu Hause und Ratschläge von anderen zwar interessant aber nicht relevant sind.
    Ich hadere mit dem Gedanken, dass wir schon in jungen Jahren hätten aufbrechen sollen…
    Nun, es ist hoffentlich noch nicht zu spät. Einzig die politische Lage gibt mir zu denken!
    Euch beiden gute Gesundheit und eine gute Weiterreise!
    Beste Grüsse, Bruno

  3. Markus

    Servus,
    herzliche Gratulation und weiterhin alles Gute, Erfolg und Freude mit den selbst getroffenen Entscheidungen! Wir erfreuen uns gerne an Euren Erfahrungen und Erzählungen. Schön, dass wir daran teilnehmen können.
    Beste Grüße aus Wien
    Markus & Claudia

  4. Lilli

    Hi Ihr Zwei

    Sehr schöner Rückblick und gut zusammengefasst. Kann mich noch gut an unsere gemeinsamen Anfänge erinnern und gratuliere Euch zu der Beständigkeit, die Ihr an den Tag legt. Ihr steht zu Eurem Traum, der vor so langer Zeit im Rhein-Sieg-Kreis angefangen hat.
    Alles Gute weiterhin und definitiv, 🎉ein Hoch auf die nächsten 20 Jahre.

    Lilli

  5. Enten-Uwe

    hallo ihr beiden, ich erinnere mich noch gut, als wir uns bei thomas und lilli das erste mal trafen, du bautest gerade eueren deutz aus.
    seit dieser zeit seid ihr unterwegs, chapeau!
    ich habe auch mehrere lange reisen gemacht, tlw. über ein jahr, und dabei habe ich erkannt, dass langzeitreisen nicht mein ding sind. ich freue mich auch immer wieder auf zu hause und dann wieder auf die näxe tour.
    gerade sind wir von fast einem halben jahr zwischen namibia und uganda wieder zurück, das war mir schon zu lange, doch im herbst geht’s wieder nach namibia … und zwischendurch mit der guten alten afrika-ente nach portugal.
    jedem, wie er’s am liebsten mag, reist weiter so und berichtet viel von euren erlebnissen, ich lese eure artikel sehr gerne.
    alles gute und noch eine lange schöne zukunft
    uwe

  6. Kurt

    Hallo Ihr beiden, ganz herzliche Glückwünsche zum 20. und alles Gute für die nächsten (20?) Jahre. Ein ganz toller Rückblick, Gratulation, das Wesentliche informativ mit viel Herz.
    Es ist immer wieder eine Freude, etwas Neues von Euch zu sehen, zu hören oder zu lesen.
    Danke und weiterhin viel Glück unterwegs. Kurt

  7. Roger

    Servus Ihr 2 Lieben:

    der Hammer – und unseren herzlichen Glückwunsch – zu der Entscheidung, zu dem Mut. Damals aufzubrechen, heute noch immer unterwegs zu sein!

    Wenn Ihr ahnen würdet, wie oft wir Eure Artikel durchgelesen haben – die ersten 100 Tage und nach 1000 Tagen! Wir lieben es!

    Habt noch unendlich viele spannende Abenteuer. Und wir freuen uns immer wieder, etwas teilhaben zu können – hoffentlich können wir bald wieder gemeinsam einen Cappuccino schlürfen! Irgendwo.

    Roger + Jutta vom Team fernab

  8. Ralf

    Herzlichen Glückwunsch!
    Alles richtig gemacht, Neid muss man sich vedienen. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt und die Voraussicht, mein Leben so zu planen. Das ist keine Beschwerde, denn man kann auf viele Arten und Weisen glücklich leben, aber ihr habt die definitv spannendere Variante gewählt.
    Ich wünsche euch weiterhin viele schöne Erlebnisse und freue mich schon auf die Berichte. Ralf

  9. petrec

    Herzlichste Gratulation zum Jubiläum!!

    Toll, Klasse, Mega!

    Eure Geschichten sind immer „ehrlich, handfest und ohne viel Schnörkel“, das macht Euch aus! Dankeschön für die Kurzweile die diversen Anregungen!

    „Echte Abenteuer sind nur selten geil, während sie passieren“!… die Geschichten, die daraus im Nachhinein entstehen, dafür um so geiler!

    Alles gute Euch und Euren Karren!

    4×4 herzliche Grüße

    Petrec

  10. Karin Gorny

    Hallo Ihr beiden,
    Oliver und ich liegen im Bett und lesen diesen Artikel. Wir sind wieder einmal völlig berührt von der Art wie Du schreibst, Euren Geschichten und der Emotionalität, die sie auslösen. Ein exzellenter Bericht. Danke dafür und danke fürs Teilen. Es gibt wohl kaum Overlander, die soviel Erfahrung haben und soviel erzählen können wie Ihr und es ist wunderbar, dass wir daran teilhaben dürfen. Auch, wenn wir schon fast zu eher den „älteren Hasen“ zählen ist das nichts gegen Euch und wir lernen immer viel und sehen in so vielen Dingen Parallelen. Vor allem der Umgang mit Erzählungen und das Teilen mit „Freunden“ sind schmerzliche Erfahrungen, die wir leider auch bestätigen können. Dann aber sucht man sich eher den Austausch in der eigenen Gruppe, was aber auch nicht leicht ist, denn dort werden evtl. Erfahrungen ausgetauscht, aber die persönliche Passung ist oft nicht gegeben, also insgesamt nicht ganz einfach, wenn man nicht völlig vereinsamen will ;-).
    Also danke nochmals und alles Liebe Euch weiterhin!
    Karin & Oliver

  11. Martin

    Hallo ihr beiden

    Alles richtig gemacht und Vorbilder bzw. Vorkämpfer für viele die ihren Traum vom Reisen verwirklichen wollen und all diese Fragen teilweise beantwortet bekommen oder bestärkt werden den Absprung zu machen.
    Wir beide vor 60ig sind auch kurz davor noch 2Jahre Kohle scheffeln in der Schweiz dann sollte der Steyr auch fertig sein und ja dann werden wir das Abenteuer spät aber doch beginnen.
    Ihr habt für euch alles richtig gemacht ganz liebe Grüße dzt aus Marokko
    Anna und Martin

  12. Andreas Bienenstein

    Hallo Sabine, Hallo Burkhard,
    Unseren ersten Kontakt hatten wir 2014, als ich die beiden DVD’s Expeditionsfahrzeug und Offroad-Training bestellte und es ungeklärte Probleme mit der Rechnung gab. Viele andere Bestellungen folgten …

    Persönlich trafen wir uns auf der Abenteuer Allrad in Bad Kissingen.
    Schön, dass ich auch mit einem Beitrag von mir auf Euer HP präsent bin (Fahrerische Missgeschicke – frisch mit dem Führerschein bewaffnet …).

    Vielen, vielen Dank für das Teilen Eurer Erlebnisse, für Euren Mut und Zuversicht, für Eure exzellente Berichte, Tipps und wichtigen Informationen (den kleinen Missetäter 2016 in der iranischen Wüste Lut, der Euch lebensbedrohlich zusetzte (Benzinpumpenentlüftungsventil?) habe ich mir natürlich sofort als Ersatzteil besorgt).

    Aus eigener Erfahrung wünsche ich Euch beiden für die Zukunft alles Glück der Welt und vor allem: Gesundheit, Gesundheit, Gesundheit: auf das Ihr niemals Eure Pläne aus gesundheitlichen Gründen aufgeben müsst.

    Ganz liebe Grüsse aus Wien, Andreas & Barbara

  13. Andreas

    Hallo Ihr zwei,

    herzlichen Glückwunsch zu 20 Jahre Pistenkuh!
    Immer wieder schön, Eure Berichte hier, bei facebook oder instagram zu lesen und zu verfolgen.

    Gerne dürft Ihr noch mal etwas ausführlicher zum Thema Derivate und Handel mit den Optionsscheinen eingehen. Macht Ihr das heute noch von unterwegs? Wenn ja wie, über welchen Broker etc.?

    Könnte mir vorstellen, dass das gerne einige machen würden, um sich so unterwegs das Geld zu verdienen – kann ja nicht jeder mit DVDs und Youtobe zum Millionär werden :-)))) Es kann ja nur eine Pistenkuh geben 😉

    Euch eine gute Heimreise. Liebe Grüße, Andreas

  14. Christian Hennek

    Ich erinnere mich noch, wie ich 2019 in diesem Blog ein Bild von einer iranischen Karavanserei entdeckt hab. Meinen Reise LKW hatte ich damals gerade erst etwas am Strand von Dänemark eingefahren.

    Daraufhin hab ich mir gesagt: wenn man da solche Entdeckungen machen kann, fahr ich da jetzt hin. Gesagt, getan, die Anreise war 10 Tage non-stop. Ich hab mir vom Burkhard die Koordinaten geben lassen, um exakt den Ort aufzusuchen. Im Iran hatte insgesamt die genialsten drei Monate meines Lebens. Danke für 20 Jahre Inspiration, Reisebloggen & Abenteuer !

  15. Roman

    So so…uns haste erzählt Ihr hättet einfach nur sauviel gearbeitet…
    Aber das haben wir ja damals schon nicht geglaubt und 2 Gläser Wein später
    hast Du ja verraten das Ihr eigentlich eine Bank überfallen habt…^^

    Auch von uns herzlichen Glückwunsch zum Bergfest und als nahezu Gleichaltrige wir freuen uns schon auf die unausweichlichen gerontologischen Ratschläge im Umgang mit Sandblech, 14`er Reifen, Falttreppenlifter und der großen Freiheit…

    Lao-Tse hat gesagt:

    „reisen ist besonders schön, wenn man nicht weiß, wohin es geht. Aber am allerschönsten ist es, wenn man nicht mehr weiß, woher man kommt.“

    also weitermachen…^^

    Lg Roman & Nadja

  16. André

    Hallo ihr zwei,

    richtig interessanter und spannender Bericht den ihr da geschrieben habt.

    Gerne mehr davon! 😊

    liebe Grüße,
    Sandra & André

    @abenteuerspielplatz

  17. Jörg

    Respekt!
    Schöner Text, tolle Leistung, sehr beneidenswert: Fantasie, Mut und Durchhaltevermögen!
    Alles andere wurde ja schon sehr schön beschrieben.

    Gruß Jörg, der am Montagmorgen in seinem scheiß fensterlosen Büro sitzt

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