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Fotoausrüstung auf Reisen
Reisefotografie - Ratgeber

Die richtige Fotoausrüstung auf Reisen

Was ist die richtige Fotoausrüstung auf Reisen? Was ist eine „gute“ Kamera und brauche ich eigentlich mehrere Objektive? Fragen über Fragen, die man sich als Ein- oder Umsteiger stellt und die an mich bei meinen Fotokursen und Coachings herangetragen werden. Eine erste schnelle Rückmeldung: „Es lässt sich nicht pauschal beantworten“. Die Fotoausrüstung, die für den Tierfotografen in Kenia optimal ist, wird für den Bergwanderer zu einer Belastung und für den Städtereisenden nur zu wenigen guten Bildern führen. Wir müssen uns das Thema etwas genauer anschauen. Hierzu zunächst ein paar allgemeine Gedanken:

  • Mit dem Handy geht heute schon unglaublich viel. Die Kamera und insbesondere die Software in den Geräten entwickelt sich rasend schnell weiter und es werden bereits jetzt erstaunliche Ergebnisse in Form von Fotos erzielt. Als Reisefotograf bin ich aber immer noch bei einer Fotoausrüstung und gehe daher hier nicht auf die Handyfotografie ein.
  • Eine kleine Kompaktkamera kann eventuell eine Alternative zum Handy oder der Fotoausrüstung sein. Das Objektiv ist fest in der Kamera verbaut, es gibt wechselbare Speicherkarten und die Kamera lockt oft mit vielen technischen Features. Allerdings ist der Unterschied zu den neuesten Handys nicht mehr so groß. Wenn es wirklich eng wird mit dem Gewicht (extreme Wanderung o.ä.) und man neben dem Handy mit einem weiteren Fotoaufnahmegerät arbeiten möchte, könnte man es in Betracht ziehen.
  • Dies kann und soll keine absolute Kaufempfehlung sein. Jeder Reisefotograf setzt seine Prioritäten anders und die optimale Ausrüstung kann sich dadurch ganz unterschiedlich darstellen. Außerdem wird sich deine Fotoausrüstung in deinem fotografischen Leben durch sich verändernde Reiseziele und durch neue Techniken weiter entwickeln und verändern.

Los geht’s… – die richtige Fotoausrüstung auf Reisen

Du möchtest dir eine „gute“ Kamera kaufen. Prima, super Entscheidung, ich würde auch keine „schlechte“ Kamera kaufen. Sorry für die etwas flache Antwort auf die Aussage. Aber, ich behaupte, das zumindest die mir bekannten Hersteller keine schlechten Produkte fertigen. Ich für mich kann nicht erkennen, ob ein Foto nun z.B. mit einer Nikon- oder einer Canon-Ausrüstung aufgenommen wurde. Der Fragende meint eigentlich etwas ganz anderes. Er hat Spaß an der Fotografie und hat für sich entschieden, eine größere Investition in eine Fotoausrüstung zu tätigen. Die Aufgabe ist es jetzt, die optimale Ausrüstung im Rahmen des Budgets und für die Reisen in Verbindung mit seinen Fotoaufgaben zu finden.

Fotoausrüstung auf ReisenMuss das alles mit?

Und damit sind wir schon bei einem der ersten Punkte. Das Angebot und die Bandbreite an Hardware ist groß, das Budget und die Anforderungen sind sehr unterschiedlich. Deine Fotoausrüstung ist so individuell wie deine Schuhe. Ich möchte dir daher ein paar allgemeine Tipps geben, wie du zu deinem optimalen Fotoequipment kommst.

Tipp 1: Leider kommt das Geld ganz am Anfang. Lege dein Budget fest. Was bist du bereit, im ersten Schritt auszugeben? Gute Frage, oder? Nun, es macht wenig Sinn, Tests zu lesen, Youtube Filme über die neuesten Kameras und Objektive anzuschauen und im Fotofachgeschäft das Handling zu beurteilen, wenn dich der Preis abschließend überfordert. Das ist frustrierend und kostet unnötige Zeit. Um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, gehe davon aus, das wahrscheinlich für einen Body (Kamera) ab 800 € und die gleiche Summe für ein Objektiv dein Portemonnaie verlassen werden. Je nach Hersteller kann das schwanken. Damit bist du bei ca. 1600 € im Einsteigerbereich. Mit ca. 3000 – 5000 € bist du in einer guten Mittelklasse und ab 10000 € in der oberen Liga unterwegs. Nach oben gibt es keine Grenzen. Diese genannten Summen dienen erst mal nur zur groben Orientierung. Es gibt immer wieder Einsteigerkits, Bundles, Angebotsaktionen usw., mit denen sich dein Einstieg günstiger gestalten lässt. Der Unterschied in der fotografischen Qualität ist bei den Kameras gar nicht mehr so groß. Sie unterscheiden sich in erster Linie durch Aufnahmegeschwindigkeit, technischen Features wie z.B. Autofocus und Tiererkennung, der Schnelligkeit des Autofocus, natürlich der Auflösung des Chips usw. Auch wenn eine teure Kamera einen coolen Eindruck macht, ich würde in erster Linie in hochwertige Objektive investieren und erst, wenn ich ganz sicher bin, welche Anforderungen ich benötige oder ich mit meiner Kamera an meine fotografischen Grenzen stoße, auf einen Kamerabody mit besseren technischen Möglichkeiten upgraden.

Tipp 2 : Wie wird dich deine Ausrüstung begleiten und wie ist deine Art zu reisen? Mit 2 Kamerabodys und großen Objektiven ist deine Reichweite bei Wandertouren sehr eingeschränkt und auch die Fluggesellschaft freut sich jedes Mal auf dich als Fluggast bei dem vielen Übergepäck. Bei Fotoreisen mit dem Camper/Auto oder gezielt wahrgenommenen Fotoaufgaben sieht das anders aus. Hier ist also nicht die Fotografie an sich, sondern eher das Fortbewegungsmittel zum Reiseziel oder während der Reise mit der Frage nach Gewicht und maximal möglichem Gepäckumfang ein Thema. Meine DSLR Kamera, eine Canon EOS 5DMK IV hat ein Gewicht von 950 g, während meine neueste Kamera, eine Canon R5 MKII nur noch 746 g auf die Waage bringt. Das hört sich zunächst nicht nach einem großen Unterschied an, aber spätestens nach 500 Hm im Gebirge merkt man selbst den kleinsten Unterschied. Weiterhin kannst du dir merken, das die Objekte mit steigender Brennweite und kleinerer Blendenzahl größer und schwerer werden. Sind also Gewicht und Umfang (Wanderreise, Fahrradreise, Bahnreise, Flugreise) ein Thema, so ist dies kein zu vernachlässigender Faktor. Sollte ein Objektivkauf und/oder Fernreise mit z.B. dem Flieger anstehen, so stelle die Gewichte genau zusammen und erkundige dich, was an Gewicht ins Handgepäck darf.

Einen weiteren Gedanken solltest du hinsichtlich deiner Reiseziele in Bezug auf den Preis und den Ausrüstungsumfang verschwenden. Bereits im europäischen Ausland wirst du als deutscher Tourist/Reisefotograf erkannt. Sind es dann Reisen ins außereuropäische Ausland, kann deine Fotoausrüstung im Wert u.U. das Jahreseinkommen der Einheimischen um ein mehrfaches übersteigen. Mit großem Objektiv und Kamera wird es schwierig, unauffällig zu bleiben. Ein 150 – 600 mm Teleobjektiv lässt sich nur umständlich unter der Kleidung verstecken und spätestens auf dem orientalischen Markt bist du für viele touristenfreundliche Dienstleister interessant. Ja, man kann sein Equipment versichern, aber die Möglichkeit des Fotografierens beim Verlust der Kamera, mal ganz abgesehen vom verwaltungstechnischen Aufwand mit Polizei und Versicherung, ist meistens für die Reise dahin.

Tipp 3: Die nächste Frage, die du dir stellen solltest, ist für den Einsteiger sehr schwierig zu beantworten. „Was möchtest du fotografieren, was sind deine Fotoaufgaben?“ Die Antwort wird wahrscheinlich so ausfallen: „Keine Ahnung, alles.“ Wir Reisefotografen sprechen von sogenannten „Immer Drauf“-Objektiven und mit einem 24-70 mm Objektiv deckst du eine große Bandbreite ab. Für die klassischen Urlaubs- und Erinnerungsfotos brauchst du dir keine weiteren Gedanken machen. Das wird weitestgehend passen.

Ein guter Fotograf und Freund von mir sagt gerne den Satz: „Ich fotografiere alles, was sich nicht schnell bewegt.“ Mit so einer Aussage lässt sich schon vieles anfangen. Er arbeitet nicht mit schnellen Verschlusszeiten, großen Brennweiten und wird keine super schnelle Kamera brauchen. Besser ist es, du kannst deine Reiseziele oder Motive noch genauer beschreiben. Dies wird um so wichtiger, wenn speziellere Themen vorkommen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Fotoreise nach Kenia. Mit dem 24-70 mm Objektiv kannst du tolle Campfotos machen, den Start zur Fotopirsch dokumentieren und die abendliche Stimmung am Lagerfeuer einfangen. Spätestens wenn aus dem Landcruiser geschaut das Löwenrudel in der Ferne erscheint, bleibt deine Kamera in der Tasche oder du bist schnell und mutig (Achtung, bitte nicht versuchen oder nachmachen !!!). Hier ist auf jeden Fall die große Brennweite ab 400 mm gefordert.

Es muss aber gar nicht so spektakulär sein. Liegt dein Schwerpunkt auf der heimischen Flora und Fauna, möchtest du z.B. die Blüten von Rosenstöcken in Europa fotografieren, so ist dies auch wichtig zu wissen. Ebenso wichtig sind Informationen über Landschaften wie die Weiten der Sahara, Fotos in dunklen Wäldern, die engen Straßenschluchten in New York usw. Je mehr Informationen du zusammenstellen kannst, desto besser kann dich dein Fotofachgeschäft beraten und gemeinsam könnt ihr schauen, was mit der Ausrüstung geht und wo es noch Verbesserungspotential gibt.

Tipp 4: Mache dir Gedanken darüber, was du mit den Fotos machen möchtest. Sind sie als Erinnerung für deine Reisen, sind sie für deinen Social Media Kanal oder möchtest du eventuell ein Wandbild mit einer großen Auflösung erstellen?

Deine Fotos werden zunächst auf deiner Festplatte oder einem anderen Speichermedium landen. Nun ist es zu schade, das sie darauf versauern und du möchtest deine Fotos sicherlich weiter verwenden. Idealerweise bieten sich hierfür Printmedien an. Ein Fotobuch deiner Reise, ein Jahreskalender für Familie und Freunde (mache ich immer so) oder ein größerer Ausdruck als Wandschmuck in einem schönen Rahmen, auch hier ist die Bandbreite groß. Gerade bei der Verwendung in diesen Printmedien sind eine gute Auflösung und unterschiedliche Formate gefordert und du wirst schnell den Unterschied zum Handybild feststellen.

Tipp 5: Mache einen Grundlagen Fotokurs. „Gute Idee, aber ich habe doch noch gar keine Kamera!“ Stimmt, daher spreche mit dem Kursleiter/Veranstalter, ob es die Möglichkeit gibt, eine Kamera für den Kurs zu leihen. Alternativ gibt es die Möglichkeit, ein einfaches Equipment bei einem unabhängigen Verleihdienst für die Zeit zu bekommen. In einem Grundlagenfotokurs werden dir die Basics wie Hardware (Kamerabody, Sensorgrößen, Objektive) sowie Begrifflichkeiten wie Brennweite, Blende, Belichtungszeit und ISO erklärt. Damit bist du ausreichend fit, um in einem Fotofachgeschäft die Erklärungen des Verkäufers zu verstehen und kannst gezielt Fragen stellen. Weiterhin werden die anderen Teilnehmer sicherlich mit den unterschiedlichsten Kameras und Ausrüstung auflaufen und auch der Kursleiter wird seine Kameras/Objektive/Zubehör dabei haben. Dadurch hast du, ohne in einem Verkaufsgespräch zu sein, die Möglichkeit, das unterschiedliche Equipment anzuschauen und Erfahrungen sowie Fotos und auch Grenzen der Ausrüstungen zu erfahren und zu beurteilen.

Soll die Entscheidung schneller fallen und du hast keine Zeit für einen Fotokurs bzw. es wird keiner in deiner Nähe angeboten, bietet sich hierfür ein individuelles Coaching bei einem Fototrainer an. Der Coach wird idealerweise über eine umfangreiche Ausrüstung verfügen und kann dich unabhängig von einem Verkauf beraten.

Tipp 6 : Mit dem nötigen Fachwissen, deinen Vorstellungen hinsichtlich Budget und Anforderungen, möglichst in schriftlicher Form, damit nichts vergessen wird, bist du gut vorbereitet für den Besuch in einem Fotofachgeschäft deiner Wahl. Nimm dir ausreichend Zeit mit und gehe möglichst nicht zur absoluten Top-Einkaufszeit los. Schaue dir verschiedene Kamerabodys und Objektive an und der Verkäufer wird sie dir gerne erklären. Lass dich nicht blenden durch die unzähligen technischen Features oder der Pixel-Schlacht in der Chip-Auflösung. Fühle, welche Kamera dir gut in der Hand liegt und welche Bedienung dir am besten zusagt. Insbesondere dieser Punkt ist ganz wichtig und kann nicht oft genug wiederholt werden. Das Handling und der Umgang mit der Kamera entscheidet über anschließende intensive Nutzung oder eher Lagerung im Wohnzimmerschrank. Wenn du dir noch nicht ganz sicher bist, es besteht auch die Möglichkeit, Kameras und Objektive für eine bestimmte Zeit zu leihen und zu testen.

Zusammenfassung – Fotoausrüstung auf Reisen:

Diese Tipps bzw. Fragenkatalog gehe ich mit meinen Teilnehmern insbesondere bei meinen individuellen Fotocoachings genau so durch. Gelegentlich schauen wir anschließend in einen Online Shop eines Fotohändlers, um die Themen abzurunden und an praktischen Beispielen festzumachen. Aber, ich bin kein Fotohändler und bekomme keine Provision. Außerdem möchte ich den Teilnehmer nicht in eine Richtung drängen. Er soll sich frei entscheiden können. Natürlich kommt zum Schluss häufig die Frage: Holger, was würdest Du denn für dich kaufen, bzw. wie bist du gestartet? Ok, völlig unabhängig vom Hersteller, ohne Betrachtung des Budgets und nur als ganz subjektive Meinung würde ich mich für den fotografisch interessierten Einstieg für folgendes Equipment entscheiden:

Kamerabody: Die Wahl würde auf einen Body mit einem APSC Chip fallen. Die spiegellosen Kameras (Systemkamera/DSLM) sind auf dem Stand der Technik. Mit einer Auflösung von min 20 MB bist du ausreichend unterwegs und ein klappbares Display ist „nice to have“. Bei dem Bajonettanschluss für das Objektiv ist darauf zu achten, das die verwendeten Objektive zukünftig auch für hochwertigere Kameras (Vollformat/Kleinbild) verwendet werden können.
Objektiv 1: Das meiner Meinung nach wichtigste Objektiv hat eine Brennweite von 24-70 mm. Hier würde ich nicht am Preis sparen, denn das Objektiv ist sehr vielseitig einsetzbar. Eine Blende von 4 ist zwar günstiger, eine Blende von 2,8 bietet noch einmal deutlich mehr Möglichkeiten. In Verbindung mit einer APSC-Kamera (Cropfaktor 1,5/1,6) kannst du sogar schon einen schönen Bokeh-Effekt bei einer Portraitaufnahme erzielen, bist weiterhin leicht weitwinkelig unterwegs und kannst auch in Städten gut damit arbeiten. Alternativ würde sich ein 24-105 mm anbieten. Es wird gerne als „das optimale Reiseobjektiv“ bezeichnet, ist allerdings meistens größer und schwerer.
Objektiv 2: Durch den bereits erwähnten Crop-Faktor bei der APSC-Kamera fehlt dir bei 24 mm die Weitwinkeligkeit für breite Landschaftsaufnahmen. Daher ist hier die ideale Ergänzung ein Weitwinkelobjektiv mit einer Brennweite von 15-30 mm. Klar, eine Brennweite von 2,8 ist natürlich klasse, muss aber, wenn du nicht gleich in die Milchstraßenfotografie oder lichtstarke Aufgaben wie Nachtaufnahmen einsteigen möchtest, nicht notwendig. Mit einer Blende von 4 kommst du hier gut klar.
Objektiv 3: Huch, noch ein Objektiv? Das muss nicht sein, aber es könnte dir eventuell gefallen und deine Range deutlich erweitern. Ich spreche von einem 70-200 mm. Hiermit bist du schon gut im Telebereich unterwegs. Sollte es dein Budget hergeben, ist eine 2,8er Blende klasse. Insbesondere, wenn du dir vorstellen kannst, später auf eine Vollformat Kamera upzugraden, macht das natürlich Sinn. Eine 4er Blende ist für den Einstieg aber auch ok. Mit einem Extender von 1,4 oder sogar 2 kann man sich durchaus mit der Tierfotografie in heimischen Gefilden auseinandersetzen.

Und, alles verstanden? Wenn nicht, dann gerne noch einmal den Tipp 6 lesen…

Ich bin gespannt, zu welcher Ausrüstung du dich entschieden hast. Du kannst mich gerne anschreiben und mir deine Erfahrungen mitteilen. Ich wünsche dir viel Erfolg und ganz viel Spaß bei deinem Shopping-Event.

Autor: Holger Beernink, Wildniscamper Reisefotografie
https://www.instagram.com/wildniscamper/


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Alles zum Thema Fotografie, für Einsteiger und Profis. Technik, Genres, Bildgestaltung, Fotobearbeitung uvm.

https://pistenkuh.de/produkt-kategorie/buecher/fotografie/


Ein paar Reisebilder von unterwegs:

70mm / F7,1 / 1/320s / ISO200

30mm / F11 / 1/13s / ISO100

70mm / F7,1 / 1/320s / ISO200

24mm / F16 / 1/13s / ISO200

600mm / F6,3 / 1/160s / ISO1250

 

Burkhard Koch reiste im Alter von 15 Jahren mit dem Fahrrad und Schlafsack frei durch Deutschland. Die Reiseleidenschaft wurde perfektioniert. Heute reist er ständig mit seiner Frau Sabine und einem Allrad-Lkw. Burkhard Koch schreibt für verschiedene Zeitschriften und Magazine.

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