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Auf nach Indien
Landweg nach Indien

Der Start nach Indien

Die Tage werden kürzer, kühler und regenreicher. Es wird Zeit, die Pistenkuh zu packen und Richtung Süden zu ziehen.
Am 1. September geht es los.
Im kleinen Bergstädtchen Livignio werden wir unsere Pistenkuh an die Dieseltränke führen, zollfrei natürlich. Dann geht es über Italien, Slowenien, Kroatien, Bosnien, Serbien, Bulgarien und Griechenland in die Türkei. Ob an der Schwarzmeerküste entlang oder eine andere Strecke entscheiden wir kurzfristig vor Ort. Ziel jedenfalls ist der Grenzübergang bei Dogubayazit am Fuße des Ararat.
Unser Visum für den Iran haben wir nach wochenlanger Warterei endlich bekommen und wir dürfen uns vier Wochen frei in dem Land bewegen. Einreisen wollen wir Anfang Oktober, so dass wir Anfang November nach Pakistan reisen. Ab Pakistan werden unsere Zeitvorstellungen sehr wage. Im Dezember wollen wir in Nepal sein, wegen des guten Fotolichtes, gleichzeitig wären wir Silvester gerne in Goa am Hippiestrand. Hier verliert sich dann entgültig unsere Vorstellung. Wie und wann es dann wohin weiter geht entscheiden wir dann.

Schwierigkeiten

Die Bearbeitung unserer Visa für Iran dauerte länger als angenommen. Insgesamt 5 Wochen benötigten wir bzw. die Iraner, bis wir unsere Pässe mit den Visa zurück hatten. Nun wurde es mit den noch fehlenden Visa für Indien knapp. Kurzerhand ließen wir uns die Pässe von der Indischen Botschaft direkt zu Freunden in der Nähe von Bad Säckingen schicken, die wir nach der Abreise noch für ein paar Tage besuchen wollten.
„Hi Alex, wir kommen euch noch mal besuchen und vorher kommt Post für uns per Einschreiben.“
„Wir sind 14 Tage im Urlaub, hörst du das Meeresrauschen im Hintergrund, das ist der Strand von Sardinien.“
Mir fehlen die Worte. Das es so etwas wie Urlaub gibt, ist mir total entfallen.
Alexander beendet das Schweigen: „Keine Sorge, der Nachbar hat den Schlüssel, ihr könnt es euch in unserer Wohnung bequem machen bis wir wieder zurück sind, und die Post könnt ihr auch durchsehen.“
Als wir in Bad Säckingen ankommen ist unser Brief schon angekommen und die Wohnung brauchen wir natürlich auch nicht, haben ja unsere Eigene und so geht es gleich weiter in die Schweiz.

In Livigno tanken wir voll, leider ist der Tank nicht ganz leer und so rauschen nur 720 Liter in die beiden Tanks. Schade.

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Burkhard Koch reiste im Alter von 15 Jahren mit dem Fahrrad und Schlafsack frei durch Deutschland. Die Reiseleidenschaft wurde perfektioniert. Heute reist er ständig mit seiner Frau Sabine und einem Allrad-Lkw. Burkhard Koch schreibt für verschiedene Zeitschriften und Magazine.

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