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  1. Daniel

    … gestern hab ich mir Eure DVD zu Gemüte geführt.
    hey Leute, der Film ist einfach nur super super super geil!
    Das stellt alle Terra x etc in den Schatten.
    Gut gemacht, trotz der Länge auch nicht einen Moment langweilig, obwohl oder auch vielleicht weil man vieles kennt.
    Jedenfalls hab ich beschlossen an gute Freunde jetzt nicht mehr Wein zu schenken, sondern ne DVD von Euch.
    Ich würde gerne 10 Stück bestellen….(Das ist kein Witz. Schwaben machen keine Witze wenn es ums Geld geht:))

  2. Manfred

    Vielen Dank für den schönen Film!
    Ganz großes Kino !!!
    Wirklich toll geworden und die Aufnahmen sind echt großartig und die Story gut erzählt !
    Besonders schön die Überflüge über die Kasbah.
    Wir freuen uns auf den nächsten Film !!

  3. Roger G.

    Die DVD und die Fotos von dem Wandschmuck sind wirklich toll! Da uns Marokko auch total fasziniert, wir es aber nur vom Boden aus, aus unserem T4-Reisemobil kennen war es schön die Landschaften jetzt mal aus der Vogelperspektive und mit toller Kamera zu sehen – macht Lust auf mehr Marokko!
    Vielen Dank dafür, und danke für die fairen Preise…

  4. Uli + Edith

    … am vergangenen Samstag haben wir uns an Eurem Wüstenflug aufgegeilt und könnten schon wieder losfahren. Großes Lob für die tollen Bilder, die Euch da gelungen sind. Nicht nur die vom Copter, aber auch. Aber eben auch ein schöner Introtext, gute Musik, tolle Fahrszenen, schön geschnitten und sauber vertont. Man merkt deutlich die Steigerung bei Eurer Arbeit und mit wieviel Herzblut Ihr dabei seid. Wir beide gratulieren auf der ganzen Linie!!!
    Macht weiter so und liefert Reiseträume, solange wir hier festkleben.

  5. Fabian und Vicky

    … nachdem wir letzte Woche in unser Haus eingezogen sind und ich den Fernseher aufgestellt habe, war gestern Abend endlich die Wüstenflug-DVD von Euch dran. Vicky und ich waren begeistert aus der Mischung Luftaufnahmen, autarkes Leben, Reisetechnik mit dem LKW und Kontakt zur Bevölkerung. Wie ich finde, Euer bestes Werk.

  6. Burkhard Koch

    Sehr geehrter Herr Koch,
    ich möchte zu ihrem doch einseitigen Bericht folgendes anmerken:
    Neue Technik zu verteufeln ist so alt wie die Menschheit. Sie gehen nicht darauf ein, dass moderne Dieseltriebwerke einen wesentlich effizienteren Wirkungsgrad erreichen, damit Ressourcen schonen und die Umwelt weniger belasten. Dank des computergesteuerten und damit optimierten Motormanagements verfügen die Motoren über soviel Drehmoment, dass selbst bei einer fehlerdiagnostizierten Reduzierung mehr Drehmoment zur Verfügung steht, als bei den von ihnen bevorzugten historischen Fahrzeugen.
    Wir haben in unserem Ersatzteilportfolio selbstverständlich eine Steuereinheit, einen Diagnosecomputer und ein – in Zusammenarbeit mit einem Ingenieur des Fahrzeughersteller – zusammengestelltes Elektronikersatzteilpaket an Bord und können so alle eventuell auftretenden Elektronikprobleme einfach selbst beheben, ohne den von ihnen erwähnten „Bauern“ in Anspruch nehmen zu müssen. …
    (L.B.)

    • Lorenz

      Es stimmt schon, dass moderne Motoren viel stärkere Leistung haben und weniger verbrauchen. Das Problem ist aber, dass es fast keine neuen LKWs mehr gibt, die hochgeländegängig sind. Die neuen Fahrgestelle in Europa sind Unimog 4023, 5023. (der U 5023 ist ausgeladen untermotorisiert und man müsste auf den Hellgeth 5030 gehen). Den Unimog gibt es auch nur noch im langen Radstand mit 3,85m. In der schweren Klasse gibt es in neu nur noch den Tatra, das wird mit Euro 6 auch spannend und den MAN SX mit Schraubenfedern gibt es zivil auch für viel Geld nicht zu kaufen. Ein MAN TGM z.B. ist seriennah kein Gelände LKW. Das ist ein Sprudellaster mit zusätzlicher Kardanwelle. Alleine wie z.B. 4×4 TGMs für die Feuerwehren ohne Schutz unter dem tiefen Kühlerventilator ausgeliefert werden, zeigt eigentlich alles.

    • Wentland

      Ich kann Koch gut verstehen und würde auch immer LKWs empfehlen mit möglichst wenig Elrktronik für Afrika.Ich bin seit 43 Jahren in 50 Länder Afrikas unterwegs von Algerien bis Südafrika und von Kenya bis Senegal. 3x durch die Sahara mit verschiedenen LKWs von einem LG 315 mercedes Bundeswehr bis zum heutigen MAN TGS 33480, dazu 20 Jahre mit Iveco ,Mercedes und auch heute mit Shacman aus China. Alle Lkws haben ihre Vorteile oder Nachteile. Ich bin geschäftlich unterwehs meistens mit Auflieger und 40-60 t. zGG.
      Wenig elektronik ist am einfachsten für die Reparatur wenn auch die neuen LKWs mehr Freude beim Fahren geben, allein wegen dem Comfort den man hat.

      Gruss
      ww

  7. Burkhard Koch

    Hallo, ich habe gerade den Artikel über die neuen elektronisch gesteuerten Fahrzeuge gelesen (Zetros oder KAT?) – und Sie haben mir aus der Seele gesprochen! Für Afrika/S-Am oder Outback sind diese total ungeeignet. Ich fahre seit über 45 Jahren Mercedes. Für den einzigen elektronisch gesteuerten Wagen den ich von Mercedes gekauft habe, habe ich mehr Motorsteuerungsreparaturen gehabt (und bezahlen müssen) als für alle 12 Mercedes vorher, die ohne Elektronik auskamen!
    Also: Finger weg von solchen Fahrzeugen, wenn man abseits geteerter Straßen fahren will!
    (H.R.)

  8. Burkhard Koch

    Hallo Ihr Beiden,
    wir haben auf eurer interessanten Webseite den Bericht zu neuen versus gebrauchten Fahrzeugen mit Interesse gelesen.
    Wir selbst fahren ein Expeditionsmobil von MAN der von (Firmenname gelöscht B.K.) angefertigt wurde und der die Euro5 Norm erfüllt. Wir sind bisher 60.000 Kilometer gefahren und hatten lediglich einen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt, weil in der Türkei ein Luftmengensensor getauscht werden musste. …
    (A.F.)

  9. Burkhard Koch

    Hallo Sabine und Burkhard,

    mit Freude habe ich den Bericht über Diagnosebuchsen gelesen.
    Wir haben einen Zafira, einen Voyager, einen Astra F und noch einen Karmann Ghia.
    Beim Karmann von 1969 passt die komplette elektrische Schaltplan auf eine DIN A4 Seite und zwar in bunt (analog zu den Farben der Kabel), aber zugegeben das Radio ist nicht mit drin. Die Zündung kann ich mit einer Prüflampe einstellen.

    Beim Astra fängt es dann schon an. Er ist jetzt 19 Jahre alt und im Januar wieder ohne Probleme durch den TÜV gekommen. Allerdings ist auch er schon mit den Neuheiten der Technik gesegnet und hat so eine kleine gelbe Leuchte mit einem stilisierten Motorblock im Armaturenbrett. Wenn die leuchtet ist irgendetwas nicht in Ordnung. Aber was? Ein Multimeter reicht nicht, da muss man zum freundlichen Opelhändler und der sucht auch nicht, sondern schließt sein Diagnosegerät an. Der Drosselklappensensor ist die Ursache. Ich wusste gar nicht, dass es so was gibt.

    Der Zafira hat zwei gelbe Leuchten, eine mit Motorblock und eine mit einem Schraubenschlüssel. Das Auto hat einen Differenzdrucksensor, der kostet 110 Euro ohne Einbau, und überwacht den Partikelfilter. Sch…technik.

    Bei unserem Chrysler schalte ich nicht das Licht ein, sondern mit dem Lichtschalter teile ich dem Bordrechner mit, dass ich beabsichtige, das Licht einschalten zu wollen. Und da komme ich dann zu Ed-Blue. Das Auto war mal von der Steuer befreit, da es so sauber ist. Ab dem nächsten Jahr darf ich ihn nicht mehr fahren, da er nur eine gelbe Plakette bekommen hat und jetzt eine Umweltsau ist.

    Im Februar/März 2012 war ich mit einem Freund in einem Britz Bushcamper von Cairns nach Adelaide unterwegs. Irgendwann leuchtete auch bei dem so eine gelbe Leuchte auf. Die Bedienungsanleitung wies uns den Weg zum nächsten Toyotahändler. Zweihundert Kilometer hinter Mount Isa in einem Schlammloch steckend und nur noch vierhundert bis nach Alice, das beruhigt. Es war dann nur der Dieselfilter. Hier haben auch wir die Probleme mit den Reifen gehabt, die Ihr bei der Umrüstung Eurer Pistenkuh angesprochen habt. Das Liegenbleiben in den Schlammloch führen wir auf die „blöden“ Reifen zurück, zumal wir zwei relativ frischen Spuren gefolgt sind. Das der Geländegag nicht einzulegen war, soll nur am Rande erwähnt werden. Allerdings haben uns auch die fehlenden Differentialsperren genervt. Leider verkauft Ihr Euer Auto zwei Jahre zu früh.
    Euch noch eine schöne Zeit in Down Under. Ich werde 2015 wieder da sein.
    (P.K.)

  10. Burkhard Koch

    … was die in eurem bericht „man vs. zetros“ beschriebene problematik in bezug auf die technik moderner fahrzeuge angeht, so habe ich etwas ähnliches leider gerade an meinem (privatem) pkw erleben dürfen. junger japaner, diesel, wenig kilometer, gut in schuss und peng, steuergerät am arsch. die kosten für ein neues belaufen sich auf gut 2.500 euro. das ist ein großer bunter haufen geld für einen kleinen schwarzen kasten mit zwei steckern, ohne den aber heutzutage gar nix mehr geht. so kann es gehen. naja, wenigstens stehe ich damit nicht mitten in der pampa und die werkstatt ist in der nähe. aber es zeigt eben, wie abhängig moderne technik machen kann. von den kosten eines solchen defektes, der ohne jegliche äusserliche einflüsse passiert ist, mal ganz abgesehen. da hilft auch materialschonende fahrweise gar nix. ….
    (R.W.)

  11. Burkhard Koch

    Differenziert betrachtet ist die Sachlage doch mittlerweile so, dass heutige Mechaniker tauschen und nicht reparieren, weltweit – Reparaturen sind zunehmend mehr Kindergeschichten alter Romantiker.

    Somit relativiert sich die Denkaufgabe auf folgende Frage:
    Wer ist es, der mir helfen kann und woher zaubert er die Teile?
    Oder anders formuliert, moderne Fahrzeuge kommen der Plug-in-and-play-Gesellschaft weit entgegen auch der Nur-ins-Regal-Griff kommt dem Potential aller „Helfer“ sehr zur Hilfe.

    Sollte es allerdings in Afrika, im Kaukasus oder auch irgendwo sonst bessere „Handwerker“ als bei uns geben, dann sind natürlich die guten Altgeräte eine optimale Wahl; Argumente wie Verbrauchswerte, Fahrkomfort und allenfalls besseres Umweltgewissen lassen wir hier einmal hier außer acht.
    (Übrigens: Jeder Flugreisende ist ein wesentlich größerer Umweltsünder als ein Reisemobilist, selbst dann, wenn er Fleisch aus Klimagründen ablehnt.)

    Elektronik: Aus meiner Sicht ist es egal ob ein Plug-in-and-play-Teil den Dienst aufgibt oder ein alter Motor stirbt; wenn das Ding steht, dann zählt nur die rasche und auch mögliche Wiederbeschaffung;

    Elektronik-Know-How kann im Extremfall sogar prompt über Satellitenverbindungen herbeigerufen werden, die Kupplung eines Exoten womöglich gar nicht; diese Tatsache gilt (leider) trotz meiner tiefen Abneigung gegenüber Elektronikversklavung.

    Ein Gedanke auch noch zusätzlich.
    Reise-/Expeditionsmobile sind bis zu ihrer Fahrtüchtigkeit im Verwendungssinne sehr teuer, die Bemessungsgrundlage für allfällige Versicherungen (Absicherungen) ist stets das Fahrzeug; da hilft es auch nichts, wenn modernste Wohn-/Ausstattungstechnik den „Alten“ schmückt, weil selbst ein Gesamtgutachten dann den Wert der Neuteile quasi auf wenig reduziert – bei einem Unfall-/Verlust wird nicht zwischen alt und neu bewertet.

    Auch wenn mein Herz für (renovierte) Alte spricht, ökonomisch (auch schon der Renovierung wegen) ist die Sache nicht wirklich erklärbar, emotional schon sehr viel mehr.

    Verteufeln kann man mit Bestimmtheit und zurecht beides, Alteisen wie Neustahl, deswegen finden wir in der Szene eigentlich nur Suchende auf dem Weg zum Ideal.

    cWs

  12. Dierk

    Respekt, sehr beeindruckend!

  13. Petra & Frank

    vielen Dank für eure Antwort. Den Tip mit dem Overland-Journal fand`ich prima. Die beiden Probhefte habe ich sofort mit einem mehrjährigen Abo verlängert.
    Die Themengestaltung und die Autorenwahl finde ich für mich sehr ansprechend.
    Mit dieser kurzweiligen Literatur kann man hier auch die verregnetsten nasskalten Wochenenden gut abwittern
    und sich für die kommenden Unternehmungen warme Gedanken machen.
    Wir wünschen euch weiterhin eine gute Zeit in Marokko und verbleiben

    Mit freundlichen Grüßen

    Petra & Frank

  14. Paulo Fernando Castro

    Hi, Iam from Brazil and I have been following you for many years.Congratulations on the new web page.
    Best regards:
    Paulo

  15. Jürgen

    Hey Burkhard, das ist mal wieder eine geile Ecke dort. Da würde ich es einige Tage aushalten. Kannst Du Koordinaten liefern?

  16. Bettina Guthier

    ¡Hóla Sabine y Burkhard!
    You both really did a great job with the relaunch of your website. Awesome photos, cracking good stories. Congrats! Keep going for all of us. Saludos de Playa Zipolite, México, Bettina Guthier

  17. Thorsten Kuttig

    ….und der neue Mantel ist echt klasse geworden….toll gemacht 🙂
    Wir wollten eigentlich gestern schon „in eure Richtung“ unterwegs sein, aber uns hat die Grippe eingeholt…naja…so liegen wir grad mit viel Ingwertee auf dem Sofa und lesen euren Blog 🙂
    …hoffen aber, dass wir morgen oder übermorgen endlich los können.

    Euch noch alles Beste und achja; TRAVELcandies-On-Tour ist nun auch offiziell online 🙂

    Beste Grüße
    Thorsten

    PS: irgendwie wollte er meinen ersten Kommentar nicht akzeptieren und beendete mit einer Fehlermeldung: Sicherheitsprüfung nicht bestanden….hmmm…mal schauen, ob’s jetzt funktioniert.

  18. Conny & Tommy

    Servus Ihr Lieben,

    na da wären wir doch sofort dabei! Bei dem Team! Aber bis wir von Botswana in Genua sind…
    Ach werden da gleich wieder tolle Erinnerungen an die Achtziger wach! Wir sind schon ganz gespannt auf Eure Berichte!

    Liebe Grüße aus Maun/Botswana

    Conny & Tommy
    http://www.mantoco.com

  19. Thomas

    Wow, video und Musik begeistern und entfachen sofort den Wunsch, dort unterwegs zu sein! Danke für den Link!
    Schon seit Uwe George von GEO seine Wüstenexpeditionen in den 80er durchs Hoggar gemacht hat, träume ich davon. Ich hatte aber nicht mehr die Hoffnung, dass ich das noch erleben darf. Von daher finde ich es sehr spannend, was ihr vorhabt und freue mich auf eure Berichte.
    Übrigens: tolle neue Webseite! Super gut zum navigieren und zurechtfinden!
    Beste Grüße
    Thomas

  20. Jörg Vatter

    Hallo Burkhart,
    euer neuer Mantel ist gut gelungen. Die Taschen sind übersichtlich und selbsterklärend 🙂
    Ich habe mich heute bei meinem ersten Besuch bereits daran gewöhnt.
    Gruß aus dem kalten Bayern
    Jörg

  21. Paddy Honegger

    Erstens: Die neue Seite sieht hübsch aus! Gratuliere.

    Zweitens: Ich finde, ihr habt genau den richtigen Umgang mit dem Kommerz. Ich beneide euch zwar um euren Kopter, aber das ist ein Detail. 🙂 Weiter so und selbst wenn der Kommerz mal so weit geht, dass ihr vollkommen davon leben könnt, wäre das ok. Muss ja keiner DVDs und Bücher kaufen, die Leute tun’s aber. Weil es für viele die scheinbar einzige Möglichkeit ist, auch ein bisschen Abenteuer zu erleben. Mich schliesse ich da ein.

    Und du weisst ja, ich schreib‘ auch gerne. Auch Rezensionen von DVDs und Büchern. 🙂

  22. Bianka

    Hallo Ihr Zwei,
    Glückwunsch zum neuen übersichlichen Layout, wir sind regelmäßige Besucher Eurer Website und derzeit im Oman unterwegs, guckst Du hier http://ski-web24.de/oman/frame.htm
    Viele Grüße und weiterhin gute Reise
    Uwe & Bianka

  23. Ulrich Dolde

    Hi Ihr Zwei,

    tolle neue Website habt Ihr da und mal wieder schöne Geschichten. Habe gerade die von der Künstlerin Hadjar in Tan Tan gelesen … bewegend. Wir sehen uns in ein paar Wochen! Uli

  24. Chris

    Finde ich sehr fair dass du anstatt, wie viele andere hier in Deutschland, nur zu meckern auch mal die Besonderheiten wie eben den Service von deinem LKW Verkäufer hervorhebst. Wie oft wird man als „normaler“ Kunde so umsorgt? Hast du ja bemerkt dass es keine Vorzugsbehandlung der Pistenkuh wegen war sondern der ganz normale Service für Fabian. Finde ich toll dass du das zu schätzen weißt und in einem eigenen Bericht ausführlich erzählst / beschreibst.

  25. Klaus KAPRAUN

    Hallo Sabine und Burkhard,
    Eure neue Homepage ist gelungen, was wir natürlich auch so erwartet haben. Die Messlatte liegt hoch.
    Für den iPad Anwender ist der Menu Button allerdings zu winzig.

    Gerade eben haben wir die Schlemmerplatzbilder von Al Qudra gesehen. Das war ein Service dort….
    Weihnachtswünsche nach Marokko zu schicken passt irgendwie nicht – behaltet euch gesund und lieb sowieso. Das wollen wir wünschen
    Irmgard und Klaus

  26. Matthias

    Hallo liebe Pistenkuh,
    vielen Dank für diesen hilfreichen Beitrag! Ständig bin ich am Ein- und Aussortieren der Liste von Werkzeugen (und Ersatzteilen), die ich dringend brauchen könnte oder eben nicht. Da wir mit einem 3,5t Sprinter unterwegs sind, stellt sich durchaus die Gewichtsfrage.

    Ich plane derzeit die Mitnahme nach dem Kriterien
    a) das braucht man immer (Schraubenzieher, kleinen Ratschekasten), und
    b) welches Werkzeug hat die nächste Dorfschrauberbude sicher nicht im Werkzeugkasten? Zum Beispiel diese Tx-Nüsse mit Pin in der Mitte.

    Diese Werkzeuge nehme ich dann mit.

    Eine Frage zu Ersatzreifen hätte ich: (Wie) Bekommt man überall in der Welt einen Ersatzreifen bestimmten Fabrikats oder muss ein geflickter Reifen eben soundsolange halten, bis man wieder einen neuen Reifen kaufen kann. Anders gefragt: Reicht ein Ersatzreifen (60% onroad, 40% offroad)?

    Vielen Dank und viele Grüße

    Matthias

    • Burkhard Koch

      Die Frage nach Ersatzreifen lässt sich nicht pauschal beantworten. Fährst du einen „Standardreifen“, wie er beispielsweise bei der Werksauslieferung montiert ist, bekommst du nahezu überall Ersatz. Jedoch sind die Reifen mit denen Fahrzeuge ausgeliefert werden nicht unbedingt für den speziellen Einsatzort und den besonderen Bedingungen des Reisenden angepasst. Folglich rüstet man auf einen mehr oder weniger „Spezialreifen“ um. Je exotischer Größe, Profil, oder Hersteller werden, um so schwieriger wird der Ersatz auf anderen Erdteilen. Geflickte Reifen halten übrigens erstaunlich lange und im Regelfall sogar bis zur Abnutzungsgrenze.
      Ich empfehle für lange Reisen, auch abseits der Zivilisation folgendes: Ein komplettes Reserverad. Zusätzlich eine Ersatzkarkasse, zusätzlich ein gutes Reifenflick-Set, z.B. hier: ARB-Set
      Wenn du einen weltweit, oder in deinem Reisezielgebiet weit verbreiteten Reifen fährst, kannst du auch auf die zweite Ersatzkarkasse verzichten. Bist du im Reifenmontieren fitt, kannst du auch auf das komplette Rad verzichten und nur die Karkasse mitnehmen. Reduziert Gewicht, Platzbedarf und Kosten.
      Viele beeindruckende Erlebnisse und pannenfreie Reise. Burkhard

  27. Zarth

    Hallo Herr und Frau Koch,

    Das könnte Sie interessieren;

    http://www.bonner-aufruf.eu
    Kölner Memorandum

    MfG
    E. Zarth

  28. Dietmar

    Super Reise.
    Ich habe mal gerechnet. Ihr seit ca. 103km pro Tag unterwegs gewesen???
    Oder habe ich mich da verrechnet?
    LG
    Dietmar

    • Burkhard Koch

      Im Moment kann ich die Rechnung nicht nachvollziehen. Wie kommst du auf 103 Km / Tag?

  29. Dirk

    Das ist ja mal eine Gute Nachricht mit den Plastiktüten.
    Bei unserer Reise 2012 lagen die überall herrum und wurden hier und da einfach abgefackel.
    Freie mich schon auf den nächsten Besuch in Marokko um mir das gnaze mal seben anzusehen,
    wünsche Euch weiterhin viel Freude Erfahrungen auf Euren Reisen.
    Gruss aus Bremen Dirk

  30. Römer Norbert

    Hallo

    da kann ich dem obigen Schreiber M&E nur beipflichten,in Toronto das war nähmlich die http://www.Traewwelschees.de ein weiteres Beispiel haben wir in Mexico erlebt in einer kleinen Hinterhof Werkstatt ,am MB war der rechte hintere Federspeicher-Zylinder undicht in Germany wird der komplet ausgetauscht kostet bei MB so ca.800-900 Euro in Mexico haben die ein Ersatzteil in Mexico City bestellt und 2 Tage später eingebaut,super Arbeit soviel zur Ersatsteile Versorgung und es gab noch eine Einladung zum Abendessen mit der Familie.

    N&A

  31. Martin Geier

    Hallo Burkhard
    Ich hätte einige Fotos vom Land Rover in Marokko.
    Danke für die Typs

    Martin und Astrid aus Südtirol

  32. Dietmar

    Hallo Burkhard,
    als großer Fan deiner Seiten stelle ich immer wider fest, daß du doch eine Menge Leute und Fahrzeuge kennst.
    Frage: Es gibt einen alten Rundhauber mit Holzaufbau in grün, meines Wissens dauerhaft bewohnt von einem Briten und einer Deutschen.
    Leider weiß ich nicht, wie sie heissen, oder ob sie einen Blog / Webseite betreiben oder bei FB zu finden sind. Weisst du, wen ich meine und hast du eine Kontaktmöglichkeit?
    Oder vielleicht einer deiner sonstigen Leser hier?
    Besten Dank für die Info und weiterhin allseits gute Reise!
    Diddi

    • Burkhard Koch

      Hallo Dietmar,
      leider kenne ich sie nicht, aber ich höre mich mal um.

  33. Jürgen & Ellen

    Hallo Sabine und Burghard!
    Schöne und realistische Bilanz nach 1000 Tagen ! Wir sehen es ähnlich. Vor über 10 Jahren sind wir mit 50 J los. Allerdings etwas langweiliger, da ausschliesslich in Europa.
    Euer Blog ist spannend und interessant, unser Blog wäre zum Einschlafen, da wir
    einfach entspannt leben und reisen, dabei aber auch tolle Sachen sehen und erleben. Auf Abenteuer sind wir nicht mehr aus.
    Inzwischen leben wir seit 3 Jahren auf einem Segelboot im Mittelmeer. Die Häfen unterwegs sind erschreckend teuer. Reisen im Camper ist einfacher und günstiger. Haben als Basis preiswerten festen Liegeplatz in Südfrankreich.
    Mit unserem Wohnmobil machen wir Touren durch Europa. Mit dem Boot machen wir nur kleinere Ausflüge, obwohl es für eine Weltumseglung ausgelegt ist. Diese ist heutzutage wegen der grassierenden Piraterie sehr risikoreich, also nix mehr für uns…ihr würdet es sicher machen!

    Jürgen & Ellen

  34. Sebastian Scha

    Diese Gegenüberstellung von Neu gg. Alt halte ich für sehr gelungen.
    Ich denke dass die Hersteller von Neufahrzeugen auf Dauer ihre „Expeditionsmodelle“ nur dann an den erfahrenen Globetrotter bringen, wenn sie diesen tiefgreifende Berechtigungen zur Identifizierung und Behebung von Fehlern geben. Praktisch beschrieben wäre das ein Laptop mit Diagnosesoftware und der entsprechenden Berechtigung die sonst nur eine Werkstatt hat.
    Wenn dann das mitgeführte Ersatzteillager noch sinnvoll bestückt ist, z.b. mit den Teilen/Sensoren die als anfällig bekannt sind, sollte es dank der plug-and-play Bauweise auch für belesene Laien möglich sein diese auszutauschen.

    Wie im Bericht beschrieben, darf es durch die Steuerungselektronik nicht zu Situationen kommen in denen der Nutzer z.B. den Motor nicht mehr starten darf.

    In vielen Neufahrzeugen haben sich die Hersteller per Internetverbindung schon dauerhaft ins System eingeklinkt. Wenn bei einem neuen Opel die Batterie der Funkfernbedienung leer ist, kann man z.B. die Opel Hotline anrufen, und diese sperrt einem dann das Auto auf.
    Leider funktionieren diese ganzen schönen Sachen nur dann wenn die Mühle online ist, und das ist nach Murphys Law mit Sicherheit nicht dann wenn man es braucht.

  35. Robert Weh

    Hallo.

    Verfolge schon seit geraumer Zeit Eure und die Seiten Anderer, da auch wir mittelfristig solch einen Weg einschlagen werden.
    Bei diesem Thema hier kann auch ich nicht still halten und möchte folgendes Beispiel aus meinem Leben mit euch teilen:

    Zu (vor) meinem 18. Geburtstag kaufte ich mir einen Audi 80 B3 für 300€ und mit über 300.000Km
    auf der Uhr. Keine (!) Defekte irgendeiner Art. Verkäufer war ein guter Bekannter, der diesen Wagen von seinem Vater übernahm und 200.000Km auf die ersten 100.000k drauf setzte.
    Die bis dato getätigten Reparaturen beinhalteten den obligatorischen Wechsel der Zahnriemen, Achsmanschetten und Dichtungen.
    Selber fuhr ich den Wagen knapp über 5 Jahre und über 100.000Km weit. Bis auf ein verrutschtes Sieb der Benzinpumpe in einem Schweizerischen Tunnel (selten so viel Schiss gehabt) und dem damit verbundenem Leistungseinbruch auf geschätzt 1PS auch bei mir keine Probleme.
    (Hat sich nach 10min Schleichfahrt von selbst behoben)

    Verkauft habe ich den Wagen mit ~420.000Km an einen „Nachbar“ in meinem Heimatdorf als ich von da weg zog. Das ist nun gut 11 Jahre her und immer wenn ich meine Eltern besuche, sehe ich den Wagen noch dort stehen… mit mittlerweile 600.000km+ auf der Uhr. Noch immer keine nennenswerten Probleme. (Hatte Ihm im Sommer bei einem Fest darauf angesprochen)

    Die Reparaturkosten des Wagens in seinen 26 Jahren Dienst am Volk schätze ich auf ~1500€ und jede „Reparatur“ konnte mehr oder minder selbst durchgeführt werden.

    Zur Zeit fahre ich einen Audi A6 Avant 3.0 TDI, 02.2012 gekauft, Neuwagen, und die bisherigen Reparaturkosten belaufen sich auf (gerade noch mal auf die Rechnungen geschaut) 5807, 62€.
    Defekte waren immer auf die Elektronik zurückzuführen oder hatten indirekt damit zu tun.

    Schöner, schneller, komfortabler Wagen, keine Frage… aber in meinem 80er fehlte es mir eigentlich auch an nichts, wenn ich so zurück denke…

    LG und allzeit Gute Fahrt!

  36. Oettl's Stephanie und Alexander

    Hey ihr 2…unglaubliche Worte…Hammer Story…schön das ihr wieder GANZ zurück seid…Davon sind wir noch weit entfernt von…Jedoch fühlen wir uns auf unserer ersten Reise und mit unseren Umzug ins „Oedddlmobil“ definitiv wohl und auf einem guten Weg …Vielleicht schaut ihr ja auch mal rein….Beste Grüße aus Südspanien/Grenze Portugal
    Die Oettl’s

    • Uwe + Gerti

      Hi Ihr Oettl´s; wir brechen Anfang März nach Südspanien / Grenze Portugal auf und hätten gern einen Info-Austausch mit Euch; da wir diese Gegend erkunden wollen.

      Und das sind wir: Gerti + Uwe, in den letzten Jahre kreuz und quer in allen Ländern Südamerikas unterwegs mit unserem Hilux, mit dem es nun wieder hier in Europa und gründlich überholt auf Reisen gehen wird.

      Es freuen sich auf Eure Nachricht
      Gerti + Uwe – noch nicht wieder ONTOUR – NEZZ2022Qgmx.net

    • DENIS

      Bonjour,
      Merci pour votre carnet de voyage en Algérie la présence des militaires et parfois un peu pénible pour des passionnés du Sahara. Je suis Français de la région des Vosges , je connais bien l’Algérie pour l’avoir parcouru avec un Toy 78 et j’y serais fin Février 2017.
      Un conseil toujours prendre une agence locale de la région que vous souhaitez visité , avec des Touareg de la région de Djanet comme El Housseini AYOUB agence AZJAR Tours. http://www.azjar.com . Les contacts seront plus facile avec des gens du coin comme les militaires .

  37. Gerolf Hinz

    Frage bei heinzganz@t-online.de an. Der hat im letzten Jahr mehrer Tage mit den beiden bei Tafraoute an den blauen Steinen gestanden.

  38. Max

    Vielen Dank für die aussagekräftige Reportage. Sehr hilfreich für die Planung meiner eigenen nächsten Sahara Reise. Ich freue mich für euch, dass alles gut ausgegangen ist und ihr so tolle Erlebnisse hattet. Keep rolling!
    Lg Max

  39. pilotholgi

    Habe gerade mit meinem Freund gesprochen !! Er kommt von da Unten und war paar Monate in seiner Heimat ! Er sagt absolute Lebensgefahr !!!! Alles ausser Kontrolle ! Nur Banden, die jeden hoch nehmen ! Ich würde abraten !! Auch Einheimische müssen höllisch aufpassen !! So schön die Fotos auch sein mögen !

    Gruß Holger

  40. Peter

    Hallo Ihr Beiden
    ein iranisches Srichwort sagt:
    Das beste was Du von einer Reise mibringst ist Deine heile Haut.
    Von daher alles gut.
    Die Bilder sind phantastisch das negative verblasst mit der Zeit.
    LG vom Jumbo Team aus Muskat

  41. Oeltzschner Josch

    Wir waren zur gleichen Zeit mit 13 Motorrädern im selben Gebiet unterwegs und haben Euch auch im Tadrart gesehen. Unsere Reise war wesentlich entspannter und keiner unserer Gruppe hatte je Sicherheitsbedenken oder dergleichen. Unser Guide hatte alles perfekt organisiert, nächstes Jahr auf jeden Fall wieder.
    Viele Grüße aus Starnberg
    Josch

    • Burkhard Koch

      Der Unterschied liegt in der Gruppengröße.
      Wir versuchten Einfluss auf Lagerplätze etc. zu nehmen und waren jederzeit dicht an unserem Führer dran. Wahrscheinlich waren bei euch die Nachtplätze nicht diskutabel und schon beim Erreichen der Gruppe aufgebaut und mit Sicherheit war das Militär mit einem Posten in der Nähe. Hast du mitbekommen, mit wievielen Stellen dein Guide jeden Abend und Morgen telefonieren musste? Habt ihr mal versucht, den geplanten Routenverlauf zu ändern?
      Hattet ihr Kontakt zu Nomaden oder Einheimischen? Bei uns wurde darauf geachtet, dass dieser nicht zustande kam. Außer in vorher arrangierten und sicheren Begegnungen.

  42. Roman

    Hallo Ihr 2, schön dass Ihr diese phantastische Wüstengegend ohne größere Probleme besuchen konntet. Ich war zuletzt im Februar 2003 im Tassili und würde einiges darum geben da noch mal hinzukommen. Für mich ist das eine der schönsten saghara-gebiete überhaupt.
    So erscheint mir mögliche Gängelei für mich erträglich, danke für das interessante Resumee. Ein paar weitergehende Fragen zum Thema werde ich versuchen bei nächster Gelegenheit persönlich bei Euch los zu werden und jetzt freue ich mich auf Photos !

    LG Roman

  43. Karin

    Danke für diesen tollen, ausführlichen Bericht!
    Karin

  44. Gerolf Hinz

    Als wir in diesem Jahr von Sidi ifni zum Fort Bou Jerif gefahren sind war die Piste an verschiedenen Stelle auch so schräg. Aber das war es harter Untergrund und kein weicher Sand. Ist schon ein komische Gefühl wenn der neben Dir so weit da oben oder so weit da unten mit dir spricht.
    Aber das macht ja den Unterschied zu den Campern aus und man hat mal wieder was zum Erzählen. Wir haben leider keine Bilder, da hat sich keiner getraut Auszusteigen.
    Gruß Gerolf und Gisela immer noch in der Nähe vom Cap Barbas.

    • Dave

      Hey Gerolf,
      haben uns in der Oase am Fort getroffen, danke für den netten Abend und die spannenden Geschichten am Lagerfeuer!
      Euer Laster ist einfach zu breit, mit dem T4 war es recht unspektakulär. 😉
      Richtig Schräglage hatten wir auf der Fahrt über den Gebirgspass von Tinrhir nach M’Semrir.
      Wünsche euch noch eine gute Reise!
      Dave (grüner T4 Syncro)

  45. Michael

    Hi
    Ich wollte euch nur mitteilen das der Link zu „Herman Unterwegs“ nicht funktioniert.
    Echt Top Seite, wünsche euch weiterhin viel Spass und Glück beim Reisen…

  46. Michael

    Hi, schöne Seite habt ihr da, macht Spass eure Berichte zu lesen und Fotos gucken 🙂

    Die Angabe, in Mauretanien gäbe es verbleites Benzin scheint nach meiner Recherche allerdings falsch zu sein. Suppe von schlechter Qualität durchaus, aber Blei wohl eher (gottseidank 🙂 nicht…

    schöne Grüße und viel Spass in Tunesien!

    • Burkhard Koch

      Danke für den Hinweis, da hat der kleine Fehlerteufel zugeschlagen.
      Ich habe die Stelle berichtigt.

  47. Peter Kopineck

    Ich lese ihn immer wieder gerne, diesen Bericht.

  48. Michael Dennig

    Hallo Burkhard, was auch nicht zu vernachlässigen ist die Mehrbelastung der Lenkung vom Lenkgetriebe über die Lenk- und Spurstangen sowie der Radlager. Das hohe Gewicht des Reifens ca. 105-110kg (365/80R20 70-74kg) läßt die Kräfte in diesen Teilen sprunghaft anssteigen. Durch die extrem hohe Traglast der Reifen wird der Effekt des Luftablassens im Sand minimiert, d.h. die Luft muss so weit abgelassen werden um einen Effekt zu erziehlen, das die Gefahr besteht das der Reifen von der Felge springt. Auch die Bremswirkung läßt stark nach, der Bremsweg wird länger, da der Reifen einen deutlich größeren dynamischen Halbmesser hat. Daher gibt es bessere Methoden die Gesamtübersetzung des Fahrzeugs zu ändern.
    Gruß
    Michael

    • Rudolf

      Anmerkung zu dieser Aussage:
      „Hallo Burkhard, was auch nicht zu vernachlässigen ist die Mehrbelastung der Lenkung vom Lenkgetriebe über die Lenk- und Spurstangen sowie der Radlager.“
      Zumindest aus der alltäglichen Fahrpraxis will mir scheinen, dass die größte Belastung von Lenkung und Lenkgetriebe durch (a) das Gewicht auf der Vorderachse und (b) dadurch entstehen, wie schnell man bei welchem Untergrund fährt. Will heißen, Schonung von Lenkung, Lenkgetriebe usw. erreicht man wohl eher durch bedachtes Fahren als durch die Frage des Reifengewichts. Wer z.B. meint, selbst mit kleinen Reifen Wellblechpisten mit 80km/h fahren zu müssen, weil man so quasi von Wellenkamm zu Wellenkamm springt, der wird Achsen und Lenkgestänge um ein Vielfaches höher belasten als bei vorsichtiger Fahrt mit großen und schweren Reifen.

  49. Priska

    Spektakuläre Aufnahmen. Beeindruckend. Bin hin und weg.

  50. Priska

    Ich kann meine Freude wohl kaum in Worte fassen. Die Art wie du über deine Annäherung an unser Buch und schließlich über unser Buch selbst schreibst, ist unglaublich wertschätzend und ehrlich und ich kann mich für diese Rückmeldung nur bedanken.

    • Ingrid

      Hallo Frau Seisenbacher,
      Ich kann mich nur anschließen: auch ich habe den Bildband – und den Bleistift -nicht aus der Hand gelegt! Ein wunderbares Buch (Auswahl + Umfang der Beschreibung, Kartenorientierung) und wie selten faszinierende Fotos!
      Nur, weil ich unbedingt herausfinden wollte, wo denn nun Chah-e Karo liegt, bin ich auf diese Seite geraten. Ich habe die Antwort leidér immer noch nicht , aber ich konnte meine grosse Freude an die Urheberin adressieren.

  51. Jürgen

    ja, geile geschichte 🙂 kenne ich- nicht mit einem LKW aber das geht auch mit einem Jeep, siehe FB

  52. König

    so ein Schwachsinn. Das nennt sich Ad Blue und nicht ed blue.

  53. Stefan Blümig

    Wann war das denn am Tagliamento? Ich dachte, dass man den gar nicht mehr befahren darf. Vielleicht kannst du mir ja bitte ein paar Infos zukommen lassen (Slowenien und Tagliamento)
    Vielen Dank im Voraus ????

  54. Jürgen Laske

    Servus Burkhard,

    du schreibst:
    >> Im Gelände treten höhere Kräfte auf, klar, aber durch die großen Reifen wird das Fahrzeug geländefähiger und man kann kritische Stellen langsamer durch fahren.

    Ist es nicht so, dass bei gleichem Gang die größeren Reifen schneller rollen?
    Oder meinst du, dass du in kritischen Situationen einfach einen Gang niedriger schältst? Wobei weniger als Gang 1, Untersetzung rein und Split raus geht wohl nicht…

    Viele Grüße
    Jürgen

    • Burkhard Koch

      Hallo Jürgen,

      ich meine jetzt nicht schwierige Stellen, die man im Kriechgang mit fast Standgas durchfährt, denn dort sollten die Belastungen – wegen der nicht vorhandenen Geschwindigkeit – keine Schäden anrichten.
      Bei Fahrten im Sand jedoch, insbesondere bei Dünenfahrt, ist es bei kleinen Reifen teilweise erforderlich, Passagen mit Schwung zu durchfahren. Bei großer Bereifung geht es ohne Schwung und damit mit weniger Kraftspitzen in den beanspruchten Teilen (Tragringe, Doppelgelenkwellen etc.).
      Danke für deinen Kommentar.
      Viele Grüße
      Burkhard

    • Wolfgang Ruso

      Hallo Jürgen,
      der Abrollumfang bei unseren 395/85R20er Reifen ist im Vergleich zu den alten 365/80R20 etwa 8% höher, d.h. man fährt bei gleicher Motordrehzahl etwa 8% schneller. Das klingt wenig, hat sich aber bei unserem Fahrzeug so ausgewirkt, dass ich beim langsamen Durchfahren von Fußgängergebieten auch im ersten Gang, Standgas, zu schnell bin und seitdem grundsätzlich auf den Untersetzungsgang schalten muss. Aber das wird zur Routine. Bei Offoad hast du theoretisch recht… mit kleineren Reifen hast du eine größere „Untersetzung“, hilfreich vielleicht in steinigem oder felsigen Gebiet, aber dafür kommst du dort mit größeren Reifen leichter über größere Steine.
      Beste Grüße
      Wolfgang

  55. Wolfgang Ruso

    Hallo Burkhard, ich hatte bei bei unserem MAN 10.220 bei der Umrüstung der 365/80R20 Reifen auf 395/85R20 zunächst auch die Überlegung – und auch mit MAN besprochen, ob Lenkgetriebe und Radlager eventuell zu start belastet würden. Ergebnis: auf „normalen“ Straßen dürfte sich das höhere Reifengewicht auf den Verschleiß kaum auswirken und im Gelände hilft es, wenn man mit den größeren Reifen dann ganz bewußt ein klein bißchen langsamer fährt. Offroad durchzubrettern bewirkt mit kleineren Reifen größere Schäden als langsamer und bedacht mit großen Reifen.

    Im übrigen, zu den Mehrkosten durch eventuell früheres Austauschen von Tragringen etc. Die geringere durchschnittliche Motordrehzahl durch den größeren Reifenumfang dürfte sich bei den erwähnten 250.000km durchaus auch in einem leicht geringeren Verbrauch und damit niedrigenen Treibstoffkosten bemerkbar machen.

    Beste Grüße
    Wolfgang

    • Burkhard Koch

      Hallo Wolfgang,

      vielen Dank für deinen Beitrag. Stimmt, die Kostengegenrechnung durch reduzierten Kraftstoffverbrauch habe ich nicht in Betracht gezogen. Gutes Argument.
      Liebe Grüße, auch von Sabine
      Burkhard

  56. Lotfi

    schön,meine Mutter kommt aus Midelt.ich vermisse Marokko sehr.
    Abdelkrim war im norden gegen Spanien.

    Gruss aus Köln
    Lotfi

  57. Thorsten Kuttig

    Vielen lieben Dank, Burkhard….ich bin wahnsinnig gespannt.
    Ich habe auf meinen Reisen schon einige Long-Time-Traveler mit LKW kennenlernen dürfen. Keiner derer würde sein Gerät missen wollen…aber der Schritt dahin ist schon gewaltig und ich lasse mich sehr gerne von anderen inspirieren und motivieren 🙂 *thumbsup*

    • klaus

      LKW? Für Seidenstrasse (als Synonym für „the vast & wild“) JA, für Europa (als Synonym für „eng und bestens ausgebaut“) NEIN.

      Es gib Gott-sei-Dank immer noch genug Gegenden auf der Welt, wo viel Platz ist und das echte Abenteuer lockt, da fahre ich (mit MAN KAT) gerne hin. Da ist weder der Wendekreis noch das Entleeren des Schwarzwassertanks ein Problem, auch ist der Diesel meist günstiger als in „zivilisierten“ Ländern. Inzwischen habe ich mir sogar noch einen geländegängigen Anhänger für ein kleines Offroad-Fahrzeug drangehängt, so sind side-tours jenseits der gut fahrbaren Pisten auch easy machbar. Im Nachhinein, würde ich den Ausbau spartanischer machen (solange man nicht permanent unterwegs ist), und dann frisst einem das Ganze auch nicht die Haare vom Kopf – mit 70-100.00 EUR ist man aber leider mindestens dabei.

      Für die kleinen Fluchten ist „Reisen mit leichtem Gepäck“ unschlagbar und ein kleines wendiges Auto kommt immer besser zum Ziel als ein Monster-Truck. Aber alles hängt nach meiner Erfahrung wesentlich davon ab, wie lange man unterwegs sein will und welchen Komfort-level man dabei haben will. Das ist individuell extrem verschieden, daher gibt es nicht „die eine Antwort“. Ich kenne ein erfolgreiches Unternehmer-Paar, das 4 Jahre durch Amerika von ganz oben nach ganz unten ist mit einem besseren Kombi ohne jeden Schnick-Schnack, obwohl sie sich bei action-mobil sicher einen Mio-EUR-Brummer hätten ordern könnten. Meine Liebste und ich wollen dagegen jeden Tag duschen, ordentlich schlafen & kochen und wir haben keine Lust im hinteren Kasachstan bei minus 20 Grad in einer Latrine im Freien die gefrorenen Produkte unserer Mitmenschen zu bewundern. Da kann man es sich also mit einem gut & günstig ausgebauten LKW genauso machen, wie man es will, aber man kann es nie wirtschaftlich rechnen für Gegenden, in denen es keine Alternativen gibt auf dem gewünschten Komfort-Level. Bleibt man nur in Europa, ist die Rechnung einfacher, weil man eine real existierende Alternative hat mit Hotels etc, in denen man fein duschen und essen kann, wenn man nach 3 oder 5 oder 7 Tagen keine Lust mehr hat auf Zelt etc.

      Fazit: man kann nie genug LKWs, Mercedes-G und Enduros haben, damit es immer und überall passt. Aber wenn man es nicht übertreibt, kommt man ziemlich nah genug ans (immer IDIVIDUELLE) Optimum ran!

      Gruß

      Klaus

    • klaus

      Interessant auch die Lösung von Rolf Johannesson (jonsonglobetrotter.de):

      http://jonsonglobetrotter.de/wp-content/uploads/2011/07/Mercedes-814-Unsinn-Anh%C3%A4nger.jpg

      3,5-Tonner-Allrad Zugfahrzeug und geländegängiger Anhänger hintendran. Damit kommt man in fast alle Städte. wenn man mal nur die Gegend abfahren will, bleibt der Komfort-Anhänger stehen. Eine Enduro kriegt man auch irgendwo unter.

      Soweit ich weiß, wollte Rolf sein Gespann verkaufen, das war um die 30 TEUR für den Anhänger glaube ich und den MB kann man bei der Feuerwhr günstig schiessen. Spritmäßig auch noch akzeptabel! Am besten Kontakt direkt zu Rolf.

      Beste Grüße

      • Hans-Joachim Kamp

        Der Mercedes 814 des Rolf Johannesson ist ein normaler Kastenwagen aus dem Düsseldorfer
        Fertigungsprogramm von Mercedes-Benz – kein Allrad.
        Und sein umgebauter UNSINN-Kofferanhänger bietet viel Platz, aber nicht unbedingt
        Offroad-Eigenschaften. Also ein Gespann für Straße und (leichtes) Gelände.

        Trotzdem – die Idee ist (für Europa) praktikabel. Vor allem, weil man bei dem Outfit der beiden Fahrzeuge nicht sofort als Camper identifiziert wird.

  58. Michael

    Hi Thorsten,
    Wir hatten ja auch schon einmal grob über das Thema geschrieben und uns leider nur knapp in Marokko verpasst. Mein Standpunkt ist ganz klar: Machen! Was soll schon passieren? Natürlich standen wir auch vor dem Punkt, wo wir uns gefragt haben, ob wir jetzt soviel Geld in ein Projekt stecken. Wir sind zu dem Zeitpunkt ja, anders als ihr zwei, noch niemals Offroad unterwegs gewesen! Wir hatten Glück und können uns mittlerweile nichts anderes mehr vorstellen! Um mein Gewissen zu beruhigen habe ich mir vorher immer gesagt, dass ich mich vielmehr ärgern würde, wenn ich es nicht versucht hätte, als zu bemerken, dass es nicht funktioniert. Du kannst nichts verlieren, nur gewinnen, ganz egal was Du machst. Du musst es einfach nur machen! Wir haben auch oft überlegt, ob es nicht auch kleiner ginge … nein, für uns nicht! Wir sind ja beide aus der gleichen Branche und wenn Du unterwegs arbeiten möchtest brauchst Du einfach auch ein wenig Platz. Noch so ein Grund, dein Vorhaben unbedingt umzusetzen: Nichts war für mich bislang im Job inspirierender als ständig unterwegs zu sein. Jeden Tag neue Eindrücke, neue Menschen, neue Erlebnisse, da sprudeln die Ideen nur so. Die Frage sollte nicht sein, ob es ein LKW wird oder nicht. Die Frage ist eher: Warum steht noch keiner vor der Tür? 😉

    • Thorsten Kuttig

      Weißt, Michael….(und halt mich nicht für bescheuert 😉 ), da lern ich euch, eure Touren und eure Videos kennen, auch den Chris mit sei’m Oschi und ich fange an zu schwelgen und mir laufen wahrlich die Tränen über’s Gesicht und ich ertappe mich – wie’n kleenet Kind – beim Flennen, weil dieser Wunsch schon seit 2005 in meiner Birne rumspukt. Ich seh eure Kähne und denke „Wow…phätt“…und mein Weibchen denkt sich „Wow…verdammt groß“ 😀

      „Einfach machen“ naja…soooo einfach ist es leider nicht, denn dann lese ich „Conny & Frank“ und muss ihnen zu 100% Recht geben, denn exakt die gleichen Gedanken hatten und haben wir auch.

      Aber ich lese einfach weiter hier und lass mich treiben…letzten Endes sagt auch meine Frau:
      Höre auf den Bauchgefühl

      *nihil est in intellctu quod non antea fuerit in sensu*

      Danke, euch beiden 🙂

  59. Conny & Frank

    Hallo Leute,
    mal unsere Sicht auf das Thema: Ein LKW würde für uns nur in Frage kommen, wenn wir komplett aussteigen wollten. Haus verkaufen und dauerhaft auf Achse sein. Das haben wir zumindest zur Zeit nicht vor. Unsere Reisen beschränken sich auf Zeitfenster von 2, 3 Monaten – hoffentlich demnächst auch mal etwas mehr.
    Ein LKW bietet Komfort, Zuladung und (auf längeren Touren sehr wichtig) Rückzugsmöglichkeiten, speziell in Städten. bei schlechtem Wetter ist mehr Platz auch viel angenehmer.
    Die Nachteile aus unserer Sicht: Hohe Anschaffungskosten und hohe Unterhaltskosten, Maut in vielen Ländern usw.. Es gibt sicher auch Wege oder Stellplätze, für die ein LKW einfach zu groß oder schwer ist. Für uns ist ein LKW auch wesentlich auffälliger, als der unscheinbare T4. Ich habe das Gefühl, daß im LKW die Distanz zu Land und Leute größer ist. Da steht so ein großer, hoher Klotz in der Landschaft, den man erst mit einer Leiter erklimmen muß. Das ist natürlich ein ganz subjektives Bauchgefühl.
    So lange unsere Reisen ein Ende haben und wir eine „Basistation“ zu Hause haben, würde ein LKW kein Thema sein – zumindest aus heutiger Sicht.

  60. Sandro

    Hallo Burkhard
    Ich kenne deine Situation sehr gut. Ich bin seit 4 Jahren mit einem JKU unterwegs. Zum Reisen Top, da man überall hin kommt Mit Ihm. Bei schlechtem Wetter hat man keine „gemütliche“ Variante sich zurück zu ziehen. Wir haben uns nun auch entschieden, einen „Grösseren“ zu kaufen und haben dies auch gemacht. Ich schliesse mich der Meinung an, dass man es wagen soll.
    Zum deine Frage zu beantworten , wieso viele Leute nach 2,3 Jahren ihren Lkw wieder verkaufen. Das ist nicht, weil die Leute nicht zufrieden mit dem Lkw sind, sondern sie hatten als Ziel 1 Jahr unterwegs zu sein. Oder eine Gewisse Tour zu machen. Sobald Sie ihren Traum verwirklicht haben, müssen die meisten Leute wieder arbeiten gehen und verkaufen Ihr Gefährt um an Geld zu kommen. Unser Mobil war jetzt 3 Jahre in Afrika.
    Ich wünsche Euch viel Glück bei der Suche für das perfekte Mobil. Ihr werdet es merken wenn Ihr es gefunden habt. 🙂

    Grüsse Sandro

    • Thorsten Kuttig

      darf ich fragen, inwiefern du dich vergrößert hast?

      • Sandro

        Bremach Extreme mit Aufstelldach. Können bei schlecht wetter ohne Probleme unten schlafen und Das Dach unten lassen. Für meine Frau noch mit Stehhöhe, für mich reicht es nicht ganz 🙂 ganz einfach ausgebaut mit Küchenmöbel. Sitzbank. Standheizung, Warmwasserboiler, Kühltruhe. Sehr wendig und kompakt. Reichweite 200km. Bei bedarf kann man vorne hydraulische Winde montieren.

  61. Jens

    Das selbe Thema treibt uns auch um.

    Wir haben mit dem JKU angefangen uns aus Hotels weg zu bewegen. Doch die Grenzen des Konzeptes sind recht schnell erreicht. Schlafen geht auf dem Dach gut, aber Leben geht nicht im Jeep. Der schmale Innenraum und der Überrollbügel limitieren den Lebensraum.

    Vor drei Jahren haben wir dann genug in nassen Klamotten versucht was zu Essen zu machen und uns auf die Suche begeben.

    Die erste Idee war ein 7.5t wie ein MAN/VW 8.136/8.150 FAE. Das Fahrgestell ist recht billig zu bekommen, hoch geländegängig und cool – allerdings Euro 0.

    Eigentlich kein Problem (wer will schon mit dem Truck nach Köln Innenstadt) – bis wir auf dem Weg zum Hafen in Ancona die Nacht vorher auf einem Campingplatz an der Adria verbrachten: Überall an den Dörfern entlang der Küstenstraße die (sinngemäß) die Einfahrt mit Autos ohne Euro 3 mindestens verbieten. Das hat uns dann doch ins Grübeln gebracht.

    Überschlagsrechnungen was das Gewicht angeht haben uns dann doch auch darauf gebracht, das 7,5 t viele Kompromisse brauchen. Wenn ich alle Vorteile der LKW Plattform ausnutzen will, dann bin ich schnell bei 9-10 t – also Klasse 2 äh C Führerschein nötig.

    Derzeit ist unser Reiseprofil „nur“ Urlaube von 3 Wochen und kleine Trips wenn immer möglich. Also ist viel Lebensraum wünschenswert aber nicht notwendig.

    Notwendig ist aber: Bei Regen / Kälte drinnen kochen / essen / waschen können, Trocken bei Dauerregen, so gemütlich das man auch mal einen Tag drin sitzen kann und heizbar.

    Mit dem Profil im Hinterkopf sind wir an der Fähre in Igoumenitsa über einen interessante Lösung gestolpert: Kompakte Wohnkabine auf PickUp.

    Kompakt genug um nicht den Pickup in ein unbewegliches Wohnmobil zu verwandeln, groß genug um zu zweit auch einen Regentag auszuhalten, mit Kochnische, Porta-Potti und Heizung.

    Erst mal nur schnell Fotos gemacht und auf den Stapel gelegt. Im Winter haben wir das Thema dann doch wieder hervorgeholt und haben dann im Winter wirklich die „Gazell“ Kabine auf Toyota Hilux gekauft.

    Für uns derzeit die ideale Lösung – und auch noch als Alltags-Zweitwagen (auf dem Lande) nutzbar, mit Euro 5 (noch) tauglich um in Notfall nach Köln Innenstadt (wo wir beide arbeiten) zu fahren.

    Dennoch geht mir LKW nicht aus dem Kopf… für eine längere Reise ist mehr Lebensraum nötig, vielleicht sogar mal eine Tür zwischen Schlaf“zimmer“ und Wohn“zimmer“, wenn wir unsere „autistische“ Phase haben und mal Ruhe von der Welt brauchen.

    Als „Projekt“ steht der LKW immer noch auf unserer Agenda – auch wenn der Zeitstrahl noch viele „tbd“ (to-be-decided) hat. Das sind Themen wie Führerschein, Budget (das Haus will auch abgezahlt werden), Make-or-Buy (und wenn Make, was kriegen wir handwerklich hin) zu klären…

    Der Jeep ist übrigens immer noch im Fuhrpark, ein LKW würde auch die Hilux/Gazell Kombination nicht verdrängen, weil jeder Einsatzzweck das richtige Werkzeug verlangt.

    Letzten Sommer sind wir mit Jeep nach Korsika, der passt einfach besser zu der Insel als der größere Toyota.

    Mit dem LKW nach Theth in Albanien würde ich mich nicht trauen, da braucht es doch Erfahrung an den Engstellen auf der „langen“ Strecke (nicht der neu ausgebaute Pass, den kann jeder fahren).

    Long Story Short:
    – Es kommt auf die Reisedauer an
    – Ein LKW passt nicht überall
    – Wenn ich das Geld „über“ hätte, würde ich LKW + Pickup sofort machen

    Jens

    • Thorsten Kuttig

      Sehr interessant, Jens 🙂
      Korsika war auch der Grund, warum wir uns vor 2 Jahren den JKU zugelegt haben, da wir mit dem T4 nicht an die Strände gekommen sind.
      Bei schönem Wetter ist der JKU eigtl. für alles perfekt und man kann gerne Abstriche in Sachen Luxus machen. Aber im Dezember bei -8 Grad im hohen Atlas aufzuwachen und dann pinkeln zu müssen, war uns dann doch zu anstrengend…und bei Sturm und Regen, das Zelt auf- und abzubauen, tat sein Übriges dazu. Gut, wir haben einen Notschlaftplatz im JK, der wider Erwarten auch recht gemütlich ist, aber ne….auf Dauer is das alles Spielekram 🙂

      Als gute Kompromisslösung sehe ich die IVECOS 40.10, Sprinter 4×4, Bremachs u,ä. bis 3.5/4.2T und bis 6 T oder so, die MB Varios (sind in z.B. Marokko heftig vertreten)
      Aber entweder gibt es hier nur Schrott, oder du zahlst für einen 30 Jahre alten Vario ausgebaut, 99.000€. und für einen ebenso alten HZJ mit BlingBling Aufbau, locker 75.000€…dafür dass – und das bestätigt die Recherche – die Dinger auch irgendwann auseinanderfallen oder Mucken machen, sogar, wenn quasi nagelneu gekauft (Thema A*leit*r und Sprinter 😉

      Bei den Pickups hab ich mich schlau gemacht und mit Kabinenbauern Kontakt gehabt und mit Besitzern gesprochen.
      Wie beim JEEP ist nahezu jede Kiste schon per se überladen und überfordert. Besitzer sprechen von Kabinenrissen bei der ersten Offroad-Fahrt uswusf.
      Die habe ich dann von meiner To-Research-Agenda gestrichen 😉

      T:K

      • Michel H.

        Dass die Pickups mit den grossen festen Kabinen an ihre Grenzen kommen ist klar, aber für die vergleichsweise leichte Gazell-Kabine dürfte das eigentlich nicht gelten (?).

        Das wäre für mich auch der next-step zum jetzigen JKU (Hilux Modell 2012-2015 & Gazell Grand Raid).

        Für noch längere Reisen würde mir der Outback Traveller von Toms sehr gut gefallen (auf Basis Iveco Daily)

        http://toms-fahrzeugtechnik.eu/expeditionsfahrzeuge/outback-traveller/ausstattung/index.html

        • Thorsten Kuttig

          wegen dem Daily hatte ich mit Uwe Hasubek auch schon Kontakt… der hat so einen und war damit in Südamerika…sehr zufrieden, aber sehr teuer.
          Generell suche ich auf jeden Fall was altes, ohne Elektronik. Die neuen Bomber machen sowas nicht lange mit…

        • romano

          hallo michel
          bin auch bei der zwischenlösung iveco 4×4 gelandet. nicht so gross, wie ein lkw, aber auch nicht so klein wie ein pickup mit kabine. geht aber nur auf 5.5t basis. da das basisfahrzeug einen verwindbaren rahmen besitzt, sollte der koffer nicht starr damit verbunden sein sondern auf einem hilfsrahmen gelagert sein. es gibt einige hersteller, darunter eben auch toms, welche den kofferaufbau mit der kabine verbinden und so ein starres system konstruieren. somit wird der chassisrahmen im gelände gezwungen, sich nicht zu verwinden. die kräfte, welche dafür nötig sind, muss die kabine und der koffer aufnehmen bzw. aushalten.
          für mich geht das gar nicht. drum kommt für mich beim iveco 4×4 nur ein aufbau mit hilfsrahmen in frage.
          aus meiner sicht der einzige minuspunkt beim iveco ist der relativ hohe schwerpunkt….

      • Jens

        Meine Gazell/Hilux Kombination hat schon Albanien, und 2 x Marokko überlebt. Kannst sie Dir gerne anschauen, wir sind ja nicht weit auseinander!

        • Thorsten Kuttig

          …nen Bekannter von mir hat ein Gazell auf seinem JKU…sauteuer und naja…die Verarbeitungsqualität ist „grad noch OK“, zumal man dafür trotzdem noch sein halbes originales Hardtop auseinandernehmen darf (was dann einen Verkauf dessen quasi ausschließt)…für den Preis muss das nicht sein.
          K.A, wie es da bei nem Hilux ausschaut.
          Aber ich denke einfach, dieses Kombis sind uns persönlich noch etwas zu klein.

          Allerdings hatte ich letztens mit einer 4-köpfigen Familie Kontakt, die eine mehrjährige Weltreise in einem Landy und Zelten machen…nach eigener Aussage: nichts anderes!

          Da musste ich schon schlucken…aber Respekt!

  62. Ingo

    Wir fahren Robur Bus – trotz der Länge von 6,80m ist er wendig und kommt erstaunlich weit. Ohne Allrad ist natürlich irgendwann Schluss. Ein paar Hochlandstrecken in Island waren 2014 immerhin drin und 2017 werden wir noch etwas mehr wagen.

    Wenn man es geländegängiger haben will dann wären natürlich die ehemaligen Allrad Feuerwehren und NVA Robure eher zu empfehlen.
    Die Basis kostet 500 bis 5000€ je nach Zustand. Man kann mit wenig Aufwand den Original Benziner oder Diesel mit einem Deutz oder Benz Dieselmotor ersetzen. Unser Projekt hat insgesamt maximal 15000€ gekostet.

    Zum Ausbau haben wir innen knapp 10m² – das reicht momentan für großes Bett, Tisch, Küche, Kühlschrank und Kinderbett – später soll das Kinderbett mal der Dusche weichen – Dann schlafen die kleinen auf dem abgesenkten Tisch.

    Gruß,
    Ingo

    • Michael

      Hallo
      Hast du mir Bilder von eurem Familien-Mobil. Aussen und innen? Ich bin seit langem am Duchen für eine Lösung mit 2 Kindern

  63. rob

    Ich schließe mich meinen​ Vorkommentatoren an…DAS Auto für ALLE gibt es nicht!
    Bei mir kam nach 10 Jahren Mercedes G und Dachzelt der Wunsch nach etwas mehr Komfort!
    Nachts um 2 bei -6Grad zum Pinkeln aus dem Dachzelt klettern ist bei Schnee schon nervig…

    Da meine Ziele vorrangig in Europa liegen, die Reisedauer nicht über 6 Wochen liegt und manch schöne Plätze mit 3700mm Höhe nicht erreichbar sind, eine Pickupkabine aufgrund des Fahrverhaltens ausschied müsste MEIN Auto gebaut werden.
    Es MUSSTE haben….Breites Bett zwischen festen Wänden, also nicht im Ausstellerschule!
    „Madchenklo“, Heizung, Kühlschrank, bequeme Sitzgelegenheit um eine Woche Regen überstehen zu können, minimale Elektronik/Elektrik bei Fahrzeug und Kabine.
    Es wurde ein 130er Defender mit Kabine und Aufstelldach.
    Sitzen und Schlafen ist auch bei geschlossenen Dach möglich, eine Höhe von 2250mm und Länge von 5200 ermöglicht das Befahren engster Bergstraßen…Aber auch den Einkauf trotz Höhenbeschränkung am Supermarkt!
    Also Liste machen… Was MUSS sein!!!….Was wäre nett zu haben!…Was braucht man absolut NICHT!!!!
    Und dann Reduktion auf das Wesentliche!
    Warum soll ich auf ISLAND mit dem 4×4 9t LKW auf dem Parkplatz zwischen der „Weißware“ stehen und auf Korsika ist die Kiste zu groß… FEHLENTSCHEIDUNG!
    Wenn ich aber mit dem G mit Dachzelt auf dem Landweg bis Kapstadt will, hab ich wohl auch etwas falschgemacht!
    Bestes Beispiel…Einfach mal Burkhard fragen…Die letzte „Osteuropa-Tour“ im Lila-Kälbchen hat sicher mehr Spass gemacht, als mit der Lila-Kuh… Aber 3 Monate Afrika im Kälbchen???

  64. Robert Weh

    Wenn ich auch etwas dazu sagen darf…

    Ich verstehe die Frage nicht?! Defakto hast du dich (ihr euch) doch schon entschieden. Und das auch nicht erst gestern, sondern augenscheinlich schon 2005.

    Ja, mit einem großen Fahrzeug kommt man nicht mehr überall hin, aber mal Hand auf’s Herz:
    Tatsächlichas betrifft das geschätzt ± 2% einer Reise. Sei es mal eine zu kleine Brücke, oder eben das viel zitierte Bergdorf am Ar*** der Welt. Und dann? Stellt dies ein unlösbares Problem da? Ist die Reise zu Ende? Ich stelle die Behauptung auf, dass sie erst dann die richtig beginnt!

    Keiner kann dir – egal ob er das Reisen lebt wie einige hier, oder nur „gelegentlich“ unterwegs ist – die ultimative Antwort auf deine Frage geben. Egal wie viel Erfahrung sie schon gesammelt haben.
    Denn alle diese Entscheidungen wurden individuell von der betreffenden Person selbst getroffen und können nicht auf dich übertragen werden.

    Meiner bescheidenen Meinung nach geht es bei deinem Anliegen nicht um das das Für & Wieder eines solchen Fahrzeuges sondern ist psychologischer Natur. Wenn man über viele Jahre hinweg einen Traum hegt und dann dessen Realisierung nahe kommt, fällt das Gehirn vieler Menschen in eine Art Selbstschutz, begründet in den Erwartungen, die sich über die Jahre immer mehr darauf aufbauen.

    Die Lösung deines Problems? Zitat: „MACHEN! Was soll schon passieren?!“

    Erst dann weißt du, ob deine Erwartungen erfüllt werden.
    Zumal keiner von euch verlangt, nur weil ihr dann so ein Fahrzeugt besitzt, sofort auszusteigen…
    Und wenn ihr tatsächlich nicht damit klar kommt könnt ihr ihn wieder verkaufen.
    Das schlimmste was euch bei der ganzen Sache passieren kann ist, das ihr einen/ein paar schöne Urlaube hattet und um viele Erfahrungen reicher seit.

    Fazit: Man kann viele gute Entscheidungen auch ganz schnell zerdenken. Vor allem langfristig.

    LG

  65. Ingrid

    Wenn man lange Zeit reist, ist das Fahrzeug ein Zuhause, das einem den Komfort und die Geborgenheit gibt, die man auf Dauer braucht. Aber für kurze bis mittlere Reisen – insbesondere wenn sie auch noch vorwiegend in Europa stattfinden – würde ich kein großes Fahrzeug in Erwägung ziehen. Da reicht ein kleineres Fahrzeug, ausgebaut oder mit Zelt, völlig aus.
    Natürlich wird es Momente geben, in denen man die Besitzer großer bequemer Reisefahrzeuge beneidet. – Zum Beispiel bei Dauerregen, oder wenn man im isländischen „Sommer“ friert, während die Besitzer solcher Fahrzeuge gemütlich im LKW sitzen.
    Aber für das Geld, das ein ausgebauter LKW kostet, kann man bei Schlechtwetter und gelegentlichem Komfortbedarf in Pensionen oder Hotels gehen, die es in Europa überall gibt, und kriegt auch deutlich mehr Lokalkolorit mit.
    Man bleibt wesentlich flexibler, kann Campen und B&B-Unterkünfte abwechseln, bewegt sich in kleinen Orten Südeuropas auch viel unauffälliger, fügt sich viel besser ein.
    Man kann auch mal eine Flugreise oder Bahnreise machen, ohne dass das sinnlos vor sich hinrostende teure Reisefahrzeug aufs Gewissen drückt.
    Falls man sich eines Tages wirklich entscheiden sollte das Reisen zum dauerhaften Lebensstil zu machen, kann man dann immer noch ein großes Fahrzeug kaufen. Aber sehr viele Menschen wünschen sich das, und nur wenige tun das dann tatsächlich.

  66. WE

    Hallo an alle,
    für alle Fahrzeuge gibt es ein Für und Wider; für die einen ist ein LKW zu groß, für die anderen ein Landi zu unkomfortabel. Das muss letztlich jeder für sich ausmachen, wie er reisen möchte und welches Budget er hat. Nach 12 Jahren im „normalen“ Wohnmobil, zuletzt ein schöner Sprinter, sind wir nach zahllosen Gesprächen und Besuchen bei fast jedem Ausbauer beim LKW gelandet (Mercedes Atego, 10,5 t.). Und: Wir sind absolut begeistert! Die erste Fahrt ging von St. Petersburg nach Murmansk und anschließend durch Skandinavien, im letzten Jahr waren wir zwei Monate in Marokko und im Juli geht es nach Island.
    Wir sind keine Abenteurer oder Allrad-Junkies, sondern tasten uns mit jeder Reise an neue Herausforderungen ran und lernen dazu. Aber was wir wirklich zu schätzen gelernt haben ist, autark zu sein: 600 Liter Diesel, 450 Liter Wasser, Strom durch ausreichend Solar, ein gescheites, breites Bett und eine gescheite Dusche. Und bei der freien Übernachtung fühlen wir uns einfach viel sicherer. Wir möchten einfach auch auf Reisen einen gewissen Komfort haben. Und Komfort bedeutet eben auch „Größe“. Und noch eins, ich hätte es nie geglaubt: LKW fahren entschleunigt (die deutschen Autobahnen mal ausgenommen). Und bisher sind wir immer dahin gekommen, wo wir hin wollten; uns wenn’s mal nicht geht, muss man halt umdrehen. Noch ein Wort zum Führerschein, was viele von einem LKW abhält: Macht den C-Führerschein, man lernt mit einem solchen Gefährt umzugehen und was die Technik angeht, bekommt man einen ersten Überblick. Eine Ablastung auf 7.5 Tonnen ist unsinnig, Ihr tut Euch damit keinen Gefallen und Ihr fahrt immer außerhalb der Legalität. Also, nicht nur träumen vom Landi oder LKW, sondern machen! Das Leben ist viel zu kurz und die Welt da draußen, die man noch entdecken kann, viel zu schön!

    • Steffen

      Hallo zusammen, ich plane gerade den Ausstieg und habe mich dafür entschieden, einen „Größeren“ anzuschaffen, da mir ein gewisser Komfort doch auf Dauer wichtig ist (WC, Dusche, Herd, Waschbecken, Bett, Sitzecke, SAT TV, Solar, etc.). Habe auch schon viel recherchiert, aber als Laie ist es sehr schwierig den Zustand eines Basisfahrzeugs technisch zu bewerten und die mir bekannten Unternehmen, die Komplettlösungen anbieten sind unbezahlbar. Ich möchte ca. 150 TEUR, gerne auch weniger ausgeben. Das Basisfahrzeug soll noch ein paar 100tkm schultern können und überall auf der Welt von einfachen Mechanikern reparabel sein. Für Tipps, wie bzw über welche Wege man an ein Basisfahrzeug und den entsprechenden Aufbau kommt, wäre ich sehr dankbar. Selbst bauen ist keine Option, dafür fehlen Zeit und Können…sonst fahre ich in 20 Jahren noch nicht los 😉 achja, Sprinter und co kommen nicht in Frage, da Adblue und die „Unverträglichkeit“ mit Diesel in Südamerika schon im Vorfeld Probleme vorprogrammieren

  67. Knut Kahrau

    Servus.

    Nicht reden . MACHEN. Nur wer diese besondere Art des Reisens selbst -erfährt-erlebt- kann entscheiden ob es passt oder ob nicht. Unten rechts in der „Bilanz“ muss es für einen selbst stimmen und dabei meine ich nicht allein Geld. Richtig, in Europa braucht es das nicht, aber es macht auch Spaß…….
    Zum Einstieg versuchen Sie einen günstigen gebrauchten „reisefertigen“ , der kann auch wieder verkauft oder den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.

    Dem vorigen Kommentar von „WE“ kann ich so nicht zustimmen, die Ablastung auf 7490 kg sein Unsinn. Bis 15% Überladung sind das gut 1100kg und kosten aktuell in D 35€. Eine geringe Ordnungswidrigkeit.

    Die Ausbildung zur Fahrerlaubnis C kann nur Basis Wissen vermitteln. Außer am Geldbeutel richtet es keinen Schaden an 😉

    Grüsse

  68. Thorsten Kuttig

    Herrlich… 😀
    So in der Art kenne ich das auch zu gut…weniger mit dem Kauf von Fahrzeugen, als eher mit Reparaturen und Werkstätten 😀

  69. Thorsten Kuttig

    *schluck*
    Ich sag zwar immer „Wer im Glashaus hockt, schmeißt besser net mit Felsbrocken“, aber der Kollege hat mal echt nen Bolzen im Schädel, hahahahahah…
    Dabei suche ich doch nur Infos zu Albanien *lach*

    Naja… : „Unrat einfach vorbeischwimmen lassen“

    😉

  70. Kai

    Hier ein Fernsehbeitrag, der die selbe Problematik beschreibt, am Beispiel „Strom für Afghanistan“. Unfassbar, wie die Millionen Entwicklungshilfe zum Fenster rausgeworfen werden 🙁

  71. Jürgen & Ellen

    Für uns stellte die beste Lösung ein Kompromiss mit komfortablem Mercedes vollintegriertem Standard Camper auf solider Sprinter Basis mit Automatik, Klima und Sperrdifferenzial. Sicher kein Offroader aber doch erstaunlich tüchtig. Und Hand aufs Herz: Feststecken möchte ich mit 7,5 t und mehr nicht! Zugegeben planen wir auch nichts schlimmes, aber wie oft sieht man einfache LKW ’s auf Strecken, dass man es nicht glaubt.
    Bei richtigem Gelände gäbe es nur einen Mercedes G für uns!

  72. Marc Gerber

    Hallo Zusammen

    Wenn ich diesen Beitrag so lese, bin ich froh…. froh das Ihr Euch des Deutschen für Untermenschen bedient! Für Ungebildete wie mich, sind Eure Texte immer sehr kurzweilig zu lesen, interessant gehalten und ich freue mich immer über Updates in meinem Mailordner.

    Da wir Untermenschen offenbar viele sind, macht bitte weiter in der Art wie Ihr es bisher gemacht habt. Auf die paar wenigen Hochgebildeten, welche Eure Texte als langweilig abtun, könnt Ihr gut verzichten. Ich vermute nun mal, ohne mich wohl zu weit zum Fenster hinaus zu lehnen, dass der Verfasser dieses lächerlichen Textes einen unheimlichen Neid verspüren muss. Das IHR Euren Traum lebt, während er sich damit beschäftigt, Seiten zu finden, über die er sich künstlich ärgern kann!

    Danke für Euer bieder-simples Deutsch, mit all den falschen Schachtelsätzen der Billigklasse! Ich weiss sie sehr zu schätzen!

  73. Rico & Rini

    Hallo aus Uruguay,
    nach zwei Jahren von Alaska bis Feuerland, on- und offroad in einem Iveco Daily 4×4 mit Hochdach (4t) müssen wir ganz klar sagen, dass Platz zu haben (Lebensraum) auf Langzeitreitreisen wichtig ist. Wir hatten unseren Iveco extra für die Reise aufgebaut – der „Anforderungskatalog“ für das Fahrzeug war von vornherein klar: Leiterrahmen, Allrad mit Untersetzung, wenigstens eine Sperre, Stehhöhe mit FESTEM Dach und die Möglichkeit für ein Festbett. Ein Klappdach kam nicht in Frage, da es immer nach „Camping“ aussieht und bei längerem schlechten oder stürmischen Wetter einfach nicht zu gebrauchen ist. Wir werden jetzt jedoch auch auf ein LKW-Fahrgestell wechseln.
    1. mehr Wohnraum
    2. eine Nasszelle
    3. wir reizen das technisch zulässige Gesamtgewicht zu max. 75% aus, was den Verschleiß verringert und die Lebensdauer vom Fahrzeug verlängert
    4. mehr Stauraum bzw. besser zugänglich
    5. robustere Technik
    6. Platz für einen Backofen
    Nachteile:
    1. Anschaffungskosten höher (nicht unbedingt)
    2. höhere Betriebskosten – bei genügend Kapazität vernachlässigbar, da man dort tankt wo es „günstiger“ ist
    3. höheres Gewicht

    Wir hatten auf fast 90’km nur eine einzige Situation, die wir uns mit einem LKW nicht zugetraut hätten.
    Also für uns in Zukunft ganz klar LKW!

    viele Grüße
    Rico & Rini

  74. Thorsten Kuttig

    …dafür Kosten schon 3% Überladung in anderen Ländern ein „kleines“ Vermögen 😉

  75. Bruno Charbonnier

    Ein Hallo auch von uns, Dagmar und Bruno. Wir sind noch ziemlich am Anfang unseres outdoor und offroad Lebens und wir bloggen auf lucky-ways.de, falls jemand etwas über uns wissen möchte.

    wir konnten uns mit der LKW Lösung bislang nicht anfreunden, obwohl natürlich als „Wohnung“ komfortabel. Wir wollen zum einen nicht mehrere Autos rumstehen haben, also kam nur eines in Frage mit dem wir auch mal bequem durch Deutschland zum Kunden fahren können. Auch wollten wir auf Reisen die Flexibilität haben durch kleine Dörfer und auf schmalen Straßen oder Pisten ohne große Wendemöglichkeit fahren zu können, z.b. durch den Theth Nationalpark mit LKW ist kaum möglich.

    Also schauten wir uns bei PKW mit Dachzelt Variante um und landeten beim Landrover Discovery. Ich weiß, viele kommen jetzt mit dem Thema Elektronik, war aber für uns bis jetzt kein Problem. Wir haben am Disco ein paar Umbauten vorgenommen, für das autarke Leben ist vor allem die Zweitbatterie essentiell. Dazu haben wir jetzt noch ein Solarmodul angeschafft. Wasser führen wir in handlichen 16l Kanistern mit, die wir bei jeder Gelegenheit wieder füllen. Zum Duschen dient ein kleines faltbares Duschzelt mit Pumpdusche von Quechoa. Damit haben wir schon sichtgeschützt mitten in der Stadt geduscht. ist völlig ausreichend. Für die Reichweite überlegen wir noch, einen Zweittank einzubauen. Beim Dachzelt haben wir uns für eine „Luxuslösung“ von Autocamp entschieden, die sehr schnell zu handeln ist und ein genial gutes Vorzelt hat, sodass auch mal ein Regentag ohne weiteres zu überbrücken ist. Selbst größere Windstärken hält das Dachzelt abgespannt problemlos aus. Zugegeben, mit dieser Lösung sind wir immer noch ziemlich wetter- und vor allem temperaturabhängig. Schlafen ist mit guten Schlafsäcken auch bei niedrigen Temperaturen gut möglich aber der sonstige Aufenthalt natürlich weniger komfortabel.

    Was wären für uns Alterntiven? Z.B. Toyota Hilux mit ExCab von Nestlé. Ist insgesamt nicht wesentlich komfortabler aber wetter- und windunabhängiger.

    Und wir schauen nach einem geländegängigen Wohnanhänger. Z.B. Bruder ESP-6. Den könnte man bei Bedarf auch mal stehenlassen und hätte immer noch Disco + Dachzelt als Alternative. Wäre für längere Zeit unterwegs unser Favorit.

    Die LKW-Lösung wäre für uns nach wie vor letzte Wahl, vor allem wegen der von Burkhard genannten Nachteile, vor allem Kosten, Spritverbrauch. Auch bin ich kein Schrauber und beim LKW sollte man da doch vielleicht etwas Erfahrung haben.

    Herzliche Grüße
    Bruno

  76. Bruno Charbonnier

    Ist es nicht das, was reisen ausmacht? Die Dinge, von denen du noch nach Jahren erzählst?
    Wo hängt diese schöne Zeichnung jetzt?

    Seid gegrüßt
    Bruno

  77. Jan

    Mittlerweile (März 2017) gibt es hier und da auch wieder Plastiktüten. Wir kaufen eh immer im Körbchen oder Stoffbeutel ein, aber als wir von dieser Maßnahme des Königs erfuhren, fühlten wir uns noch bestärkter darin, Plastiktüten nicht nur abzulehnen sondern dies mit den Worten „plastic no good“ respektive „pas bon“ zu ergänzen. Die reaktion war verständnisvolles bis leicht beschämtes Schmunzeln der Händler und so erfuhren wir auch, warum nach einer kurzen Phase die Plastiktüten wieder einzug hielten: Sie sind für die Händler einfach viel günstiger als die alternativen Stoffbeutel mit selbem Schnittmuster. Papier gab’S hin und wieder, aber eher selten. Alles in Allem scheint der Plastikmüll jedoch immernoch weit unter der Menge zu liegen, die er vor dem Verbot hatte.

  78. Jan

    Hallo,
    leider kann ich die Seite auch nach mehrmaligem Versuch nicht erreichen. Gibt’s da was neues?

    Grüße!

  79. Gühne

    Hallo
    Wissen Sie wo man einen Offroad Kurs machen kann, der auch für Reisen durch Afrika empfehlenswert ist- also Sandpiste etc?

    Vielen Dank

    • Joe

      Ich überlege aus diesem Grund in den Mammutpark Oder nach Fuersten Forest zu
      fahren. Im Mammutpark kannst mit einem 7,5t fahren und Campen.
      Ich muss mit meinem Magirus Mercur „üben“.
      Betreiber haben auf meine emailanfrage schnell und nett geantwortet.

  80. Oliver

    Alles, was an Für und Wider genannt wurde bislang, ist schon jeweils richtig. Ich würde nur hinzufügen, dass wir zu unserem U1300 L deswegen gekommen sind, weil wir auf unserer ersten Marokko-Tour mit unserem 90er Defender mit Plane an die Grenzen kamen. Im Sandsturm mussten wir langwierig ein Beduinen-Camp aufsuchen, weil wir nicht hätten im Auto bleiben (Soft-Top/Plane!), aber auch unser Bodenzelt nicht mehr aufbauen können (ähnliches gilt für einen Sturm im Atlas, wo wir aufgrund der Felsbeschaffenheit des Bodens auch das Zelt nicht mehr aufbauen konnten). In beiden Fällen sahen wir, wie die begleitenden Offroad-Lkws einfach hätten stehen bleiben und die Tür zumachen können, ohne weitere Umstände.

    Das war auschhlaggebend: Einfach stehen bleiben, Tür zu, gemütlich, fertig. Genug Platz zum Stehen, sitzen, liegen. Am nächsten Morgen kurz aufräumen und dann losfahren. Im 90er Defender musste alles sorgfältig verstaut werden, damit das Zeug überhaupt reinpasste und wiederzufinden war. Wir mussten immer eine halbe Stunde früher zum Abbau und Aufräumen in die Gänge kommen, während die Lkw-Besatzungen einfach die Türe zugemacht haben und losgefahren sind.

    Wir haben dann ne Weile über nen 110er oder 130er mit Kabine oder Hubdach etc. nachgedacht, aber eine solche Lösung wäre mir zu eng, zu niedrig, zu gedrängt gewesen.

    Unser Unimog Koffer ist auch nicht gerade ein Platzwunder (keine Innendusche und nur Not-Klo), verfügt aber eben über das Quäntchen Raum an Stehen, sich um die eigene Achse drehen können mehr… Schrulligerweise hat der Unimog kaum mehr Wendekreis wie der 90er Defender. Im Verhältnis zu den Elftonnern ist der Unimog fast zierlich, hat halt 7,5 Tonnen und bleibt unter 6 Metern Länge bei 2,20 Meter Breite. Wir haben den auf vielen engen Bergstraßen relativ lässig gewendet gekriegt… was mit den großen Offroad-Lkws so nicht ging.

    Gegenüber den kleineren 3,5tonnern wie Iveco und Co. wiederum hat man aber eben das solide Gefühl eines richtigen Lkws – das ist mir persönlich auch wichtig. Einfach ein stämmiges, schweres Fahrzeug, das Geländepassagen mehr oder weniger von selbst fährt und daher dem Fahrer viel Ruhe und Selbstvertrauen gibt. Und ich liebe das Gefühl, mein Schneckenhaus huckepack auf der Pritsche zu tragen – das hätte ich bei unserem nach wie vor vorhandenen 90er nie.

    Da unserer H-Kennzeichen hat, sind zumindest die Stand-Kosten vernachlässigbar. Solange der in der Halle steht, kostet er fast nix. Wenn er fährt, sind 22 Liter Diesel auf 100 km schon deutlich, klar. Wir haben den U natürlich erworben, um damit längerfristig auf Tour in die Ferne zu gehen. Bei 85 km/h Spitze muss man ja schon länger unterwegs sein, damit sich die Anfahrt lohnt …;-) … Und meine Vorstellung ist schon, darin zu wohnen, zu leben. Das ginge natürlich mit nem Defender gar nicht.

    Aber wir fahren damit durchaus auch an Wochenenden in die 80 km entfernte Rhön o.ä. Oder auf Fortbildungs-Wochenenden – der Sprit kostet zwar so viel, dass man auch ein Hotel davon buchen könnte, aber ich liebe es eben, mit dem U unterwegs zu sein; auch wenn das – rational betrachtet – komplett unsinnig ist.

  81. Ingo

    Guten morgen,
    seit längerem schaue ich immer wieder mal bei Euch vorbei und reise heimlich wie eine Feldmaus in der Vorratskammer mit Euch mit.
    Als Ihr die Pistenkuh Internet Präsentation geändert hattet, war ich Anfangs sehr skeptisch, aber nach und nach muss ich gestehen dass sie immer besser wird und tatsächlich die Alte Version deutlich übertrifft. Da sieht man wieder, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist und ungern Veränderungen hat.

  82. Bart

    das ist shun witsich, weil auf ihren expeditions-fahrzeug Dvd sagen sie das der dach leuchten nicht so empfehlendswert sein, weil einfach abgerissen und wenn sie im staub fahren seht das aus wie im nebel.

    Und was siehe ich hier? wieder dachleuchten aufgebaut…?

    habe ich dann ergentwo etwas nicht richtig verstehen?
    sorry fur meinem deutsch, es ist nicht meine mutersprache.

  83. Bart

    Sorry Burkhart, da hast du nicht recht, es existiert (fur den rundhauber bin ich gans sicher!) auch freilaufnabe fur LKW’s.

  84. Bart

    Ich darf gerne das folgende zufugen; handschuhe, nimm immer lederhandschuhe, und NIEMALS der gestrickte.
    wiel die undicht sein (öl komst drin) doch schlechter, when du ans bohren bist, oder mit burste auf bohrmachiner,oder winkelschleifer, und das greift in das gestrickte teil, das dreht drum, und wurgt ighren finger oder hand ab, und der ferletzung ist viel swehrer als ohne handshuhe.

    Bist richtig forsicht damit!

  85. karl

    Wir fahren auch eine Discovery 4, allerdings mit Hunden auf der Rückbank. Was den Stauraum noch einmal deutlich reduziert.
    Disco 4, Zweitbatterie, Dachzelt Grand Raid von Baroud, awning 270 – mit Seitenteilen für schlechtes Wetter, Kühlschrank, Gaskkocher 6l Gas, 20L Frischwasser + PET Trinkwasser + katadyn für alle Fälle. Zusatztank für Diesel evtl. geplant.
    Kein Solar. Autark, je nach Wetter, max. 5 Tage, Wasser und kleiner Lebensmittelvorrat beschränken.
    Dachzelt ist mit Schafwolldecken ausgelegt. Keine Schlafsäcke. Nächtliches Verlassen für dringende Angelgenheiten bei Regen, nicht schön, aber noch OK. Mal schauen wenn ich demnächst die 50 überschritten habe.
    Duschen genau wie Bruno Charbonnier, Warmwasser dafür mit Kocher.

    Bis -2 Grad ausprobiert.
    Schottland 5 Tage Dauerregen auch, nur einmal waren wir zu genervt zum Aussteigen und haben auf den Vordersitzen geschlafen. Standheizung an.
    Holland Starkregen 40L in der Nacht, Zelt war dicht, nur zwischen awning und Seitenwänden war es etwas feucht. Man konnte aber noch trocken sitzen, essen, lesen. Ein Heizstrahler wäre von Vorteil gewesen, übersteigt aber die Verstaumöglichkeiten.

    Alles bis Sahara sollte so auch erreichbar sein.
    Solange die Elektronik mitspielt 😉

    Unser Traum ist in ca. 8 Jahren einen LKW als Alternative für dann lange Strecken.

  86. Jan Schwarz

    Hi Ihr beiden,

    Wird die Abgastemperatur vor oder nach dem Turbo gemessen? Die angegeben Werte stimmen erstaunlich genau mit meinem Toyota überein. Und du schreibst, dass du die werte immer mal wieder veröffentlichen willst. 😉

    Viele Grüße aus Irland

    Jan

    • Burkhard Koch

      Wir messen die Abgastempratur im Krümmer, also vor dem Turbolader.
      Auf gerader Strecke liegt die Temperatur bei um die 300 Grad C.
      Lange Autobahnsteigungen bringen die Temperatur auf 500-550 Grad nach oben.

  87. Peter Gräubig

    Hallo.

    Wie Burkhard schon schrieb, ist und bleibt es ein Wohnmobil und wird sich dementsprechend einfach totrütteln, sobald der Asphalt endet. Damit bis nach Sibirien? Da kann ich euch eine Garantie geben, dass ihr diesen Urlaub nie wieder vergessen werdet!…

    Mein Rat:

    Buch „Ulrich Dolde – Wohnmobile selbst ausbauen und optimieren“ = 63.95€
    2 x LKW-Führerschein = 6.000€
    Halle mieten und Werkzeug anschaffen = 5.000€
    Brauchbaren Allrad LKW kaufen = 15.000€
    Umbau/Aufbau/Ausbau = 40.000€

    Für grob überschlagen 66.000€ habt ihr dann ein Wohnmobil, dass all euren Anforderungen gewachsen ist, ihr frei nach euren Wünschen gestalten und ausbauen konntet und habt sogar noch ein paar Tausend Euro übrig, mit denen ihr dann euer Schätzchen auf einer ausgedehnten Reise testen könnt. 😉

    LG Peter

  88. Michael Herbst

    Hallo Burkhard, da hab ich doch mal eine Frage zu deiner beschrieben Variante mit dem kleinen zusätzlichen Tank. Der Rücklauf geht also immer durch diesen Tank bis er voll ist und dann über die Entlüftung den großen Tank „befüllt“. Somit steht dann unter Umständen im kleinen Tank direkt von innen am Deckel Diesel an. Sehe ich das richtig? Hast du einen fest zu verschließenden Schraubdeckel oder ist der Tank höher und es handelt sich um einrn Überlauf? Freue mich auf deine Antwort. Gruß von Michael und Tina aus Haiger Nierrossbach

    • Burkhard Koch

      Ich habe einen Tankdeckel der druckdicht ist, wie er bei Heizöltanks verwendet wird.
      ich kann hier kein Bild reinstellen, hole das in den nächsten Tagen mal nach.

  89. Conny & Frank

    In Polen gibt es sehr schöne Ecken. Für ein paar Tage „raus“ sind wir dort gern unterwegs, da wir es ja nicht weit haben. Man muss übrigens gar nicht nach Masuren fahren, das touristisch (zumindest in der Sommerferienzeit) überfrequentiert ist. Näher dran gibt es schönere Ecken …
    Allerdings sind im Juli und August auch viele Polen in der Natur unterwegs. Mal zum Campen und Angeln an kleinen Waldseen oder auch in gemieteten Kanus auf Drawa, Brda und anderen Flüssen.
    Im Frühjahr und Frühherbst ist Polen ein tolles Reiseziel und noch nicht so mit Verbotsschildern zugemüllt, wie D. Hoffen wir, dass es noch lange so bleibt …
    Conny & Frank

    Euch weiterhin viel Spaß & gute Tour im wilden Osten 😉

  90. Florian

    Hi ihr beiden!
    Verfolgen mit Spannung Eure neue Reiseroute, da wir genau die Tour nächstes Jahr machen wollen.
    Danke auch für die Polen Infos – das nimmt uns doch etwas die Scheu, abseits zu fahren und mal da und dort eine „etwas längere Pause“ im Grünen einzulegen 😉
    Karelien ist mir bis dato auch noch nie zu Ohren gekommen, klingt aber nach Abendteur 2.0!
    Wird es davon auch einen GPS Track auf Eurer Seite geben?

    Tolle Reise weiterhin,
    Flo & Theresa

  91. Márika Böttcher

    Hallo ihr Lieben,
    ich muss zugeben, ich war lang nicht auf eurer Website, aber der Blick heute hat mich wirklich positiv überrascht! Das neue Design ist echt klasse und vor allem wunderbar übersichtlich geworden!
    Schade, dass wir uns dieses Jahr offensichtlich nicht in Bad Kissingen sehen! Euch aber auf jeden Fall noch eine tolle Reise durch den schönen wilden Osten!

    Liebe Grüße,
    Andreas und Márika (MAN KAT/Island 2014)

  92. Thomas

    Hallo Burkhard!
    Sehr schönes Ziel – wir waren letztes Jahr dort, nachdem wir unsere Iran-Reise frühzeitig abbrechen mussten, sind wir dann doch noch mal in den hohen Norden losgezogen. Ladogasee, Onegasee, Kishi, Kola-Halbinsel (dort Amethyst Coast!) – einfach nur gut. Allerdings war das im September, von daher keine Mücken mehr und keine russischen Camper – wirklich einsam!
    Freue mich schon auf eure Berichte und wünsche euch eine gute Reise!
    Thomas

  93. Wolfgang L.

    Hallo Thorsten und Sonja,
    da hier das wesentliche bereits dargelegt wurde, möchte ich durch meine persönliche Erfahrung das ein oder andere unterstreichen, und somit evtl. etwas zu eurer Entscheidungsfindung beitragen.
    Vor 15 Jahren habe ich einen neuen MAN 10-224 4×4 mit 5 m Koffer und allem drin und dran was man auf einer „Weltreise“ braucht und auch nicht braucht bauen lassen. Verbrauch zw. 25 und 30 Liter. Laufleistung bis heute nur 30.000 km. bis dato ausschließlich Europa.
    Vor 5 Jahren habe ich mir zusätzlich einen Ex BW Krankenwagen Mercedes 609-D Bj. 1988 mit 17.000 km. zugelegt. 3,20 m Kasten, selbst und einfach ausgebaut. Verbrauch zw. 11 und 13 Liter.
    In diesen 5 Jahren bin ich damit 45.000 km gefahren. Ausschließlich Europa.
    Der kleine reicht für Europa völlig aus. Und für die gesparten Kosten (allein von der reinen Dieselersparnis von ca. 150 € / 1000 km.) kann man sonstwas machen.
    Weitere Gründe warum ich gern mit dem kleinen fahre sind die Wendigkeit, ich muss nicht jedesmal eine Treppe hoch die ich vorher auch noch ausziehen muss, das Fahrrad aus der 1,4 m hohen Garage bugsieren und nicht zuletzt der fehlende Sozialneid. Ich werde grundsätzlich einfach eher als ich der ich bin wahrgenommen und weniger als der „Krösus mit seiner tollen Superkarre.“ Der 609 hat einfach einen herrlich großen Sympathifaktor. Die Menschen lächeln und winken mir manchmal einfach zu wenn sie mich/den Wagen sehen. Das passiert mir in dem großen nicht.
    Beide Fahrzeuge sind sehr unterschiedlich und ich liebe sie beide gleichermaßen.
    Möchte man um die Welt so spricht das eher für 4×4. . für groß. . für Dusche und WC innen.
    Möchte man Europa, so spricht es eher für klein, sparsam und wendig.
    Ich persönlich stehe immer wieder aufs neue vor der Entscheidung mit welchem ich losfahre und meistens steige ich in den 609. Weniger kann durchaus mehr sein. Manch einer fährt ja mit einem Zweirad um den Globus.
    Unter dem Strich braucht man die Fahrzeugwahl nicht überbewerten finde ich. 100 % kann es nicht geben, denn wenn man steht kann es schließlich kaum groß genug sein, und wenn man fährt kaum klein genug 😉
    Die Umstände eines kleinen Fahrzeugs kennt ihr. Vielleicht probiert ihr jetzt mal ein großes, um euch evtl. beim übernächsten bei einem mittelgroßen einzupendeln.

    Ich wünsche euch viel Glück bei allem. .

    Lieben Gruß
    Wolfgang

  94. Jens

    Hallo Burkhard,

    interessant, die beiden Artikel zu Waldwegen direkt hinter der Grenze zu Polen und deren Legalität.
    Könntet Ihr dazu einen Track bereitstellen bzw. Routenangaben / Orte?
    Oder ist ein Reiseführer geplant?

    P.S.: Wann ist denn die ‚Trockenperiode‘?

    Vielen Dank!

  95. Dennis

    Hallo,

    ich war auch schön öfter in Polen. Viele haben Polen nicht als Reiseland auf dem Plan. Das ging mir auch so. Wie ich finde vollkommen unbegründet. Mir hat es immer gut gefallen. Die Leute sind nett und freundlich. Die Natur ist super. Man hat das Gefühl man ist willkommen. Wird Zeit das ich mal wieder hinfahre.

    Gruß

    Dennis

  96. Hans-Joachim Kamp

    Wie hoch war denn das Honorar für den findigen Autobastler Vidal?

  97. Max

    Scherben sollen ja Glück bringen – in diesem Fall wohl eher den Lesern als euch.
    Das ist wieder mal einer dieser Berichte, die eure Seite so verdammt lesenswert machen…

    Was Vidal bekommen hat bzw. wie hoch im Vergleich der Monatslohn für einen – sagen wir – Lehrer oder Polizisten ist, würde mich auch interessieren.

    Gute Reise weiterhin,
    Max

  98. Burkhard Koch

    Wir haben 60,- Euro gezahlt, incl. Material.
    Material (Plexiglas) kostet in Deutschland etwa 45,-€ pro 1qm.

  99. Angela Hoppe

    Hallo Ihr Zwei,als nur Wohnmobil besitzer macht es trotzdem Spaß ,Eure Erlebnisse zu lesen.Wir kommen gerade von einer tolle Tour mit 7 Wochen im Iran ,Straßen oder besser Löcherwege durch Ukraine ,Moldawien,das wunderschöne Georgien und Armenien sowie weiteren Huckelpistenstrassen durch Aserbaidschan zurück. Im letzten Jahr sind wir durch das Baltikum und dann nur über Finnland ,Norwegen ( Gamvik nicht Nordkap wäre sicherlich für Euch auch interessant) und Schweden zurück. Die Karelien Murmansktour werden wir auch nochmal machen. Wahrscheinlich seid Ihr jetzt schon aus Litauen raus .Ihr solltet die Gegend um den Peipussee in Estland nicht auslassen.An Friedhöfen haben wir auch Kontakt zu einigen Einheimischen dort bekommem, die sonst eher scheu sind. Allerdings kann ich etwas russisch und das erleichtert einiges in dieser Gegend. Auch die Wege an einige Strände der Insel Hiuma sind eigentlich eher für Offroadfahrzeuge geeignet als für unser weißes Schiff mit Rädern. Hiuma ist sehr ruhig und verträumt. SPANNENDE Erlebnisse wünschen Eure Hoppes

  100. Berthold

    Klasse! Improvisieren. Einen „genialen Pfusch“ machen. Einen Weg / eine Lösung finden mit dem was man hat / was man kann.

  101. Detlev

    Hallo Burkhard,
    Deine Artikel lesen sich sehr angenehm und die Bilder, die Du beschreibst entstehen sehr nachvollziehbar vor dem geistigen Auge.
    Wir haben immer wieder herzlich gelacht, da auch wir uns in Polen und in den drei baltischen Staaten immer wieder bei unseren Vorurteilen erwischen.

    Frage: Wurde an Eurem Steyr auch die Motornummer an der Grenze kontrolliert?

    Wir sind heute gerade aus Tallinn Richtung Narva abgefahren, leider biegen wir vor der Grenze wieder nach Westen ab ☹.
    Eigentlich hatten wir die Route durch russ. Karelien auch für dieses Jahr geplant, hat aber leider nicht geklappt und so machen wir uns nun wieder langsam auf den Rückweg.

    Euch weiterhin eine gute und problemfreie Fahrt
    Viele Grüße
    detlev

    P.S. 3. Versuch, da der Server mir nicht geglaubt hat kein Roboter zu sein.

  102. Anita spescha

    Hallo Burkhard und Sabine
    Wie wir sehen, seid ihr nun in Umba, wo wir vor knapp 2 Monaten waren. Im Schnee…. aber ein bemerkenswerter Platz auf diesem Planeten. Im Mai war alles grau in grau, ausser den bunt bemalten Häusern. Das weisse Meer war zugefroren. Wir sind gespannt, wie ihr Umba erlebt. Hoffen auf ein paar Bilder. Euch weiterhin gute Fahrt. Geniesst Russland.
    Lieben Gruss aus der CH

  103. Olaf Kapinski

    Moin
    Mir fehlen hier ein bisschen die Zwischentöne: Landy oder KAT? Hmmm… dazwischen ist ja auch noch eine Menge.
    VW Bus geht auch mit allrad und die Dinger lassen sich auch ganz ordentlich pimpen.
    VW LT und Sprinter gibt’s ab Werk mit allrad, allerdings laut eigenen Aussagen ehr nicht zum Trialen sondern für schlechte Wege. Wer was heißeres braucht, lässt sein Stück bei Iglhaut veredeln.
    In der gleichen Größenklasse spielt auch Iveco, allerdings LKW-mäßiger und deutlich teurer und schwerer.
    Ich liebe meinen Mercedes 210 Bremer (1988) Iglhaut. Lang und geländegängig wie ein langer Landy, dabei aber Stehhöhe, Kühlschrank und Boiler. Während die anderen noch ihre Zelte aufbauen, dusche ich schon mit dem kalten Bier 😀
    Für Reisen in Europa hat es bisher immer gepasst. Aktuell ziehe ich ins Auto um, mal Laptop Lifestyle probieren.
    My 5cents
    OLAF

  104. Stephan und Heidi aus Big Blue vom Hof Schwarzes Moor

    Tja, die einfachsten Lösungen sind oft die effektivsten. Deswegen hat der Westen ja so Angst vor den Russen. Die kommen zu Fuß oder Fahrzeugen ohne Elektronik, Navi und Einparkhilfe. Und helfen dann sogar noch. damals beim Elbehochwasser haben ehemalige Sovjettruppler mit ihren riesigen Vierachsern teilweise Hindernisse aus der Elbe gezogen und gefährliche Gegenstände geborgen und gesichert.
    Auch das war beieindruckend. Und deswegen sind diese Leute bei uns eher willkommen als angsteinflößend.

  105. Mandy // Movin'n'Groovin

    Einfach nur WOW! Das sind tolle Bilder, ich finde Russland sehr spannend als Reiseziel. Ich bin mal mit der Transsibirischen Eisenbahn durchgefahren, würde aber am liebsten auch mal mit dem Van da langtingeln ganz gemütlich. Kommt auf meine Wunschliste! 🙂
    Eine schöne Reise weiterhin!

  106. Thomas

    So halte ich das auch schon seit Jahren und hatte noch nie Probleme.

    Aber aus den verschiedenen Schildern in rot, braun oder grün, welche wohl Naturparks kennzeichnen sollen, bin ich noch nie schlau geworden.

    Sonst ist Polen ein herzliches Reiseland das mich mindestens 2x im Jahr erfolgreich anzieht ✌????

  107. Bernd

    Klasse! Weiter so.

    Ich freue mich auf 2019, da ist Karelien geplant.

  108. Max

    Wie immer, ein Lesevergnügen!

  109. Claus

    Ja ein freundliches Hallo in die Ferne von mir ???? Toller und guter Reisebericht aus dem gerade befahren Russland ????????. Solche interessanten und informativen Reiseberichte lassen einem mir unbekannten Land gleich in einem ganz anderem Licht erscheinen, das ist gut so!
    Danke auch für die sehr guten Aufnahmen von Land und Leuten ????. So ein „Fluggerät “ ist richtig eingesetzt eine tolle Sache. ????. Ich könnte mir sowas zur Landerkundung (unbekannt) für meinen Geländewagen geradeso vorstellen.
    Ihr so zwischen 1. und 12. August in Norwegen oder Schweden seit, gebt doch mal eine Standortmitteilung durch.. da könnte ich mal eben vorbeischauen und guten Tsg sagen..????
    weiterhin eine gute und sichere Reise ????????

  110. Burkhard B.

    Hallo Burkhard!
    Mit großem Interesse lese ich regelmäßig Deine Berichte und „studiere“ Eure informative Website sher gerne! Danke das Ihr Leute teilhaben lasst! Da wir nun auch vom Fernreise Virus mit LKW infiziert sind stellen sich täglich neue Fragen.

    Aber am brennensten würde mich freuen wenn Ihr mal schreiben würdet wie es mit dem Visa bei einer solchen längeren Reise in Russland am besten anzustellen ist. Meine Gedanken drehen sich ständig um eine Reise zum Baikalsee. Nun ist dies aber nicht in 30 Tagen zu schaffen.

    Ich würde mich riesig freuen wenn Ihr dazu mal Auskunft geben würdet. Gerne auch als PN.

    Viele Grüße und bleibt gesund
    Burkhard B.

    • Burkhard B.

      Hallo Burkhard!

      Vielen Dank für den Bericht zu dem Visa Ablauf gen Russland!
      Ich wünsche Euch alles Gute für die weitere Zeit und würde mich freuen Euch mal unterwegs zu treffen!

      Viele Grüße
      Burkhard B.

  111. Hanjo

    Hallo Sabine und Burkhard,

    Russland ist ein tolles Reiseland, das durfte ich zum Glück schon ausgiebig am eigenem Leib erfahren 😉 da wir momentan unser Eigenheim kernsanieren fällt dieses Jahr das große Reisen aus! Umso schöner ist es von euch zu lesen! Das tragische daran ist, dass das Fernweh dann wieder hochkommt 😉
    Ich wünsche euch weiterhin eine gute Reise und wenn ihr mal bei Promesstec vorbei schaut, gebt vorher bescheid und schaut bei uns mal vorbei 😉

    Schöne Grüße
    Hanjo

    aus Nordhorn

  112. Bernd

    Wir haben einige Foggaras in den Iranischen Wüstengegenden gesehen und uns gewundert, was das ist. Danke für die schlüssige Aufklärung und beste Grüße aus dem Iran!

  113. Manfred

    Hallo Burkhard,
    sehr interessanter Bericht.
    Dieser bestätigt unsere Meinung zum Thema Reisen in Algerien heute.
    Zum Glück konnten wir 5 Reisen mit eigenem Geländewagen nach Algerien auf eigene Faust durchführern (1998/1990 u. 2001/2002/2003) Wir hatten auch großes Glück 2003 nicht zu den Entführten zu zählen…
    Die Sahaharalandschaften südlich von Djanet sind ein Traum u. wir sind froh diese gesehen u. auf eigene Faust entdecken konnten.
    Nun sind wir seit 2004 in Marokko unterwegs u. es gibt immer noch etwas zu entdecken, vor allem man kann sich seine Übernachtungsplätze in der Wüste frei aussuchen u. muss nicht mit Überfällen rechnen (bis jetzt!).
    Weiterhin erfolgreiche Reisen u. vielleicht fährt man sich in Maroc mal über den Weg.
    Grüße, Manfred

  114. Rainer Quilitzsch

    Hejsan!
    Da seid ihr ja schon wieder zu Hause! Wir fahren erst morgen los nach Finland. Dann brauchen wir ja nicht mehr nach etwas großem Lilanen Ausschau halten.
    Dein Kommentar zum „Offroadfahren“ in Schweden ist treffend.
    Genießt die schöne Landschaft!
    Ich habe mir für mein Garmin-GPS jetzt die Friluftskartan v5 PRO gekauft. Die entspricht der Topografischen Karte 1:50000 und deckt jetzt ganz Schweden ab. Sonst gibt es auch einiges aus dem Netz zu lagen aud Basis von Open Streetmap.
    Hälsningar från Sverige
    Christa & Rainer

  115. Jörg

    Was für ein Ort, und was für geile Bilder! Tolle Idee.

  116. Robert Weh

    Hallo.

    War vor einigen Jahren mit dem Rucksack & Zelt Richtung Mongolei unterwegs und konnte per Anhalter in einem KAT 8×8 durch Russland mitfahren. Habe mich auf der Tour lange über das Für und Wider eines so großen Fahrzeuges mit dem Besitzer unterhalten. Er war der Meinung, das er unbedingt so ein großes Fahrzeug bräuchte und mit dem 8×8 eh überall durch käme – und wenn nicht, versucht er es halt an einer anderen Stelle oder fährt halt einen „kleinen Umweg“. 4 Tage durfte ich mitfahren und am Fluss Katun vor Inja, in der Republik Altai, war dann Schluss. Die schon völlig marode Brücke durfte nur noch bis maximal 12t befahren werden, worüber auch ein Posten streng gewacht hat. Ich habe mich dann bei meinem Fahrer und seiner Frau recht herzlich für die Mitnahme bedankt und stieg an dieser Stelle aus. Der „kleine Umweg“ hätte nämlich in diesem Fall gut 6 bis 7 Tage gedauert und weder wollte ich so viel Zeit für die doch sehr bequeme Art zu reisen aufbringen, noch die Gastfreundlichkeit der beiden so lange strapazieren.
    Mein Fazit schon damals: 8×8 ist super toll! Aber nicht sehr zweckmäßig.

    Seit einiger Zeit plane ich mir ebenfalls ein Expeditionsmobil zuzulegen und bin bei meinen ganzen Überlegungen auch mal kurz bei den „Größeren“ gelandet, bis mir wieder klar wurde, wozu ich so ein Fahrzeug überhaupt haben will: Um so gut wie überall hinzukommen und um mir alles ansehen zu können.
    Deshalb ist bei mir bei max 8t Reisegewicht und 8m Länge definitiv Schluss. Denn was nützt mir der beste Offroader und die Luxuriöseste* Kabine, wenn ich nicht dahin komme, wo ich hin will?
    Denke man kann sein Geld besser anlegen…

    LG Robert

    (* Luxus im Sinne von 15m² und mehr)

  117. Klaus

    Das Bedürfnis für Platz und Ausstattung ist individuell, allein die Frage nach 8×8 suggeriert Interesse an einem gewissen Lebensstandard. Geht mir genauso!

    Meine erste Lösung war ein 4×4-KAT mit edel ausgebautem Bundeswehrshelter. Nach 5 Monaten auf Achse war mir der Shelter zu eng, vor allem weil ich den Rat ignoriert hatte, sowohl ein Bett als auch eine Sitzecke einzubauen. Mein zur Sitzecke konvertierbares Bett blieb am Ende immer Bett, weil das Umrödeln einfach zu nervig war. Die mitgeführte Enduro war gut für sidetrips, aber auch da war das Abladen zu mühsam um es oft zu machen.

    Lösung: ein Militär-2-Achs-Anhänger mit einem weiteren Bundeswehrshelter. Das ergibt die Sitzecke, ausreichend luxuriös mit Sofa und Kaminofen, und Platz für einen auf offroad umgebauten Smart samt Mopped, bequem nach hinten rausfahrbar.

    Das ist natürlich ein Mords-Gespann und weder Wendekreis noch Gesamtgewicht sind was für enge Serpentinen noch schwache Brücken. Aber durch die Teilbarkeit hat 4 Optionen:
    – 4×4 mit Anhänger und alles dabei,
    – nur mit dem 4×4,
    – mit dem Smart ,
    – mit der Enduro

    Das sollte eigentlich fast alles abdecken, ach ja das Kanu mit Aussenborder für water-based Adventures ist die 5. Option.

    Und natürlich sollte man Zeit haben, das macht dann auch 8-tägige Umwege vom Problem zum Bonus-Programm.

    Ansonsten gilt: das nächste Wohnmobil ist das vorläufig beste. Die Erfahrungen verändern auch die Ansprüche.

    Also viel Spaß beim Knobeln! Und bei den Reisezielen empfehle ich Zentralasien – in Kasachstan oder in der Mongolei haste auch mit 2 km Wendekreis keine Pribkeme.

    Good luck!

  118. Knut Kahrau

    Servus.

    Die eierlegende WollMilchSau gibt es nicht. Wer viel Krempel mitschleppen will braucht viel Platz und viel Kraftstoff. Ich kenne einen Fall da ist der Wagen sogar für Afrika zu lang-zu groß, also meine ich mit viel Platz auch Stell-Fahr-Wende- usw. Platz.

    Bei uns wird nach jeder Reise unsere benötigte Ausrüstung weniger.

    Zum Anfang ein günstiges Fahrgestell -sei es nun eines mit zwei oder vier Achsen – suchen – einen Wohnwagen darauf stellen und eine gute Weile reisen. Nachher verscheppern und es wird doch das nächste nicht das letzte Mobil sein 😉

    Grüssle
    sehr bald wieder von unterwegs…..

    KK

  119. Rob Roy

    Burkhard, du weißt ja, das ich nur „Kleinwagenfahrer“ bin, möchte aber trotzdem mal meinen Senf dazugeben.
    Ich vermisse in den Mails jedweden Hinweis auf das was vorher GEfahren und BEfahren wurde!!!!
    Meines Erachtens ist es egal in welcher Gruppe eine Anschaffung geplant wird…die Fehler sind stets die gleichen…da kaufen sich Rentner das 8,5m lange Womo, Familien mit 3 Kindern wollen im VW California 4 Wochen nach Island und „Weltreisende“ wollen den Zuhausekomfort mit auf Tour nehmen!
    Ohne vorherige ErFAHRung und BeWOHNung in den verschiedenen Klassen kann es leicht eine Fehlinvestitionen werden!
    Als Instruktor lernte ich mal einen 6×6-MAN Fahrer kennen, Topauto, von renommierter Firma aufgebaut und der Gute reiste mit seiner Frau einmal im Jahr in die Toskana auf den Campingplatz…und ärgerte sich dort über sein zu kleines „Bad“ und dass er wegen der Höhe nicht unter Bäumen stehen konnte!
    Sollte keine eigene Reise/Offroad Erfahrung vorliegen, dann erstmal testen… wie groß der persönliche NUTZRAUM sein muss (das lässt sich mit Weißware vom Vermieter machen)… Dann Fahrgelände besuchen..was kann und will ich fahren …dann ist das Risiko einer Fehlinvestitionen minimiert.

    • Elki

      Hallo Rob Roy
      Gratuliere zu deinem klaren und wohlausgewogenen Kommentar!
      Als bei mir vor etwa 5 Jahren der Entscheid anstand, hatte ich monatelang schlaflose Nächte … u.a. weil ich ein ordentliches Greenhorn und für mich alles grösser als ein LandCruiser terra incognita war.
      Ich bin damals auf die Pistenkuh gestossen und für mich waren Burkhard’s Abwägungen der Vor- und Nachteile von grösseren i.V. zu kleineren Fz, welche er in seinem damaligen Australien-Bericht so einleuchtend einfach dargelegt hat, Gold wert! Ich erinnere mich heute noch sehr gut daran, jener Bericht half mir sehr, einen ‚guten‘ Entscheid zu fällen.
      Wir (2 Erw.) haben uns dann für einen MAN 18.340 mit 4.5M Radstand und L-Fahrerehaus entschieden. Das ergab eine Länge von 8.4M. Wir sind mehr als zufrieden damit. In der Zwischenzeit haben wir noch einen Motrd-Träger drangemacht … wir sind immer noch glücklich, aber mit nun fast 10M sind wir schon mehr als einmal nicht nur im übertragenen Sinn an Grenzen ‚gestossen‘.
      In der Zwischenzeit haben wir das eine und andere ER- und BEfahren und ich betrachte mich deshalb nun als erfahrenes Greenhorn. Anfang Jahr waren wir in Marokko. Auf der Fahrt an den Plage Blanche sind wir einem 6x6Kat und einem 8x8Kat begegnet … ENORM eindrückliche Fz … aber ich kann mir nicht vorstellen, wie die bei Aoreora ins Oued herunterkommen wollten … das nur als ein Beispiel. Auch die wunderbare Querung des Jebel Saghro bliebe mit einem solchen Fz wohl ein Traum … oder würde zum albtaumigen Gewürge!
      Rückblickend betrachte ich es immer noch so, dass ich mit unserem Entscheid für einen LKW (wohlverstanden: 4×4, nicht 8×8) ein ziemliches Risiko eingegangen bin … aber es passt, wir sind glücklich und fühlen uns wohl damit. Auf keinen Fall, bzw. nie und nimmer würde ich etwas grösseres nehmen, tendenziell eher etwas kompakter… den die Welt wird nicht grösser, eher das Gegenteil! Das hat mir übrigens in meiner Entscheidungsphase ein sehr erfahrener Reisender gesagt, der damals einen 6×6 hatte …
      Viel Glück bei der Entscheidungsfindung … und denk daran: nicht die Grösse alleine macht es aus …

  120. Wolfgang Wüst

    Ich bin seinerzeit bei der Zusammenstellung eines Werkzeugsets bei eBay auf Jagd gegangen und habe (mit Ausnahme der Ratsche) alles gebraucht gekauft, allerdings nur von Hazet und Stahlwille. Gedore hattest Du ja schon genannt. Auch wenn die Sachen etwas verranzt aussehen, verliere sie ja nicht ihre Qualität, und zum Preis eines neuen Mittelklassesets hat man dann „alte“ Premiumqualität.

    Es lohnt sich auch, auf Zweitmarken der o.g. Hersteller zu schauen, die recht unbekannt sind, aber ebenfalls exzellente Qualität bieten, wie bspw. Heyco oder Rahsol.

    Noch ein Minitip: Zur Verlängerung eines Knebels beim Lösen der Radschrauben habe ich ein Stück Gasrohr aus dem Heizungsbau besorgt. Das ist leicht, ausreichend stabil, billig (Baustoffhandel) und paßt genau auf den Hebel.

  121. Lu

    Hallo Burkhard,

    ich bin gerade auf deinen Blog gestoßen und stöbere mich gerade fleißig durch deine Artikel 😉
    Klingt alles super interessant und danke, dass du deine /eure Erfahrung teilst, da ich auch vorhabe durch den Iran und Pakistan zu reisen (da ich nach Indien/Südostasien möchte)

    Liebste Grüße und schöne Reisen ! 😉

  122. Reni - Swiss Nomads

    Liebe Sabine, lieber Burkart

    Grosses Kompliment zu euren zwei tollen Berichten über die CSR.

    Wir haben die Canning Stock Route vor knapp 2 Wochen erfolgreich geschafft. Bei der Vorbereitung haben uns eure beiden super Berichte sehr geholfen. Auf der CSR selber haben wir Offline immer wieder euren Bericht hervorgenommen. Hat uns riesig geholfen die Brunnen mit gutem Wasser zu finden. Auch dass der Dieselverbrauch zwischen Billiluna und Kunawarriji am höchsten ist wegen der vielen Sanddünen… oh ja, da waren paar ziemliche Knacknüsse dabei, vorallem nachmittags als der Sand heiss und soft war. Auf jeden Fall war’s ein geniales Erlebnis und ein unvergessliches Abenteuer.

    Witzig war auch, als wir bei euch im Bericht gelesen haben, dass die 40 km vor Well 33/Kunawarritji krasses Wellblech ist, waren wir zumindest voll darauf vorbereitet und so war’s dann nur halb so schlimm 😉

    Herzlichen Dank nochmals und macht weiter so.

    Liebe Grüsse,
    Reni & Marcel, die Swiss Nomads

  123. Chris

    Den Zetros gibt es optional auch als Euro 3 ohne den AdBlue-Firlefanz. Auch ist die Technik immer noch als eher robust und einfach zu bezeichnen. Nebenbei bietet er durch die Haube einen sehr einfachen Zugang zum Motorraum.

  124. horst

    Hallo Burkhard,
    ich bin grade über deine Tankanlage gestolpert und habe einige Fragen.
    Wenn du Tank3 benutzt kann es nicht passieren das Tank2 überläuft ?
    Hast du Erfahrung wie hoch der Druck in der Rücklaufleitung wird ?
    Ist Tank1 ein Drucktank ?
    Könnte man nicht die Entlüftung an Tank1 als Druckleitung aufbauen und so die Rückführung zu Tank2 oder Tank3 gewährleisten bzw. bei Unterdruck Diesel aus 1 oder 2 ziehen?
    Danke für deine Mühe.
    Gruß Horst

    • Burkhard Koch

      Wenn ich Tank 3 verwende wird Tank 2 gefüllt. Wenn er „überläuft“ wird der Diesel in Tank 1 geleitet. Tank 2 hat einen druckdichten Tankdeckel.
      Theoretisch könnte Tank 1 überlaufen. Ich fahre immer erst Tank 1 etwa halb leer, so ist die Gefahr des Dieselverlustes durch Unachtsamkeit begrenzt.
      Man könnte auch die Entlüftung von Tank 1 in Tank 3 führen. Die Idee ist gar nicht so schlecht und sollte dieses Restrisiko ausschließen.
      Wie hoch der Druck in der Rücklaufleitung wird weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, wie hoch der Druck sein darf, um keinen Schaden in der Einspritzpumpe zu verursachen und um eine optimale Einspritzung zu gewährleisten.
      Der Unterdruck in der Saugleitung, also zwischen Tank und Vorförderpumpe sollte möglichst gering sein. Bei einigen Fahrzeugen kann der Einbau des Separfilters in der Saugleitung schon Schwierigkeiten verursachen.

  125. Qwerty

    Werkzeug, das fehlt:
    Körner & Durchschläge
    Gewindefeilen & Schlüsselfeilen
    Schraubenausdreher, unbedingt Gedore oä.
    Welche Schlauchklemmen sind verbaut….
    alter Fahrradschlauch nebst Kleber ist immer irgendwann nützlich, immer.
    Kleiner Schraubstock und ein Rohr, dass Verlängerung sein kann. (Radschrauben z.Bsp.)

    Bohren in Metall immer mit Öl.
    Messschieber ist auch äußerst nützlich.
    Drehmomenttabelle….

    Schrauben, Muttern und son Zeug…. Draht und Lötkolben

    Man darf garnicht drüber nachdenken… am besten 14t Praktikum beim Verwerter, im Vorfeld.

    • Mitch

      Die Kommentare zeigen ganz gut, dass sich Grösse und Inhalt des Werkzugkoffers sehr stark nach persönlicher Erfahrung und vor Allem Können richtet 😉
      Ich würde aber gerne noch hinzufügen, dass ich mit Gewindestangen, Muttern und Eisensäge reise. Damit kann ich mir meine Schrauben selber basteln und muss keine Schraubenkiste umherfahren, in der dann genau das fehlt, was ich grade brauche.
      Schöne Tour und sicheres Durchkommen allerseits!

  126. Klaus Pribernig

    Hallo zusammen !
    Der Artikel hat mich ein bisschen verunsichert, weil ich hätte jetzt einen 12m18 an der Angel
    Den ich zum Weltreisemobil umrüsten möchte. Jetzt meine Frage wie sieht es mit den Ersatzteilen aus? Weil ich habe mit einem Weltreiser gesprochen der hat seinen 12m18 verkauft und fährt jetzt MB 917 nähmlich genau wegen der Ersatzteile , Lg und viel schöne Zeit bei Euren Reisen.

    • Burkhard Koch

      Leider kann ich deine Frage nur bedingt beantworten, da wir bisher noch keine Probleme mit der Ersatzteilversorgung des Steyr 12M18 hatten.
      Bisher hatte Excap alle Teile auf Lager und konnte schnell helfen. Excap restauriert Steyr 12M18 professionell und hat 2-3 FAhrzeuge als Ersatzteilspender auf dem Hof stehen bzw. demontiert im Regal liegen.
      Aber es gibt nicht nur Excap, sondern ebenso einen großen Steyrteile-Händler in Österreich, der von sich behauptet, alles was man braucht um den Steyr 12M18 am Laufen zu halten, im Lager hat. (Firma Indutec).

      Wir geschrieben, Erfahrungen habe ich selbst nur bedingt, weil die paar Dinge die bisher kaputt gingen, problemlos auf der Welt verfügbar waren, weil es sich um Boschteile handelte.

  127. Björn

    Hallo Sabine und Burkhard,

    Tubelessreifen habe eine eingearbeitete Butylschicht, die für die Luftabdichtung sorgt. TT-Reifen haben diese Schicht nicht (unbedingt), und halten somit ohne Schlauch tendenziell schlechter Luft als TL-Reifen. Wie stark sich das auswirkt, weiß ich nicht, aber das sollte man im Hinterkopf behalten, wenn man TT-Reifen schlauchlos fahren möchte…

    Gruß!
    Björn

  128. Qwerty

    Komische Menschen gibt es. Ob der Autor sich im Spiegel sieht?
    Egal. Was man sagt, das ist man selber 😉
    Oder nicht…? Was war Mensur nochmal?

  129. Markus Kaiser

    Hallo,
    ich bin dieses Jahr das erste mal mit NAVI off-road mit dem Motorrad unterwegs gewesen. Ich habe eure GPS Tracks in Albanien abgefahren und war begeistert!
    Nächstes Jahr würde ich gerne mit dem Mopped durchs Baltikum über Polen, Littauen, Lettland und Estland Richtung Norden fahren. Habt ihr für diese Regionen auch GPS Daten mit off-road Tracks, die ich nutzen könnte? Wäre toll, wenn die schon in Meck-Pomm beginnen würden.

    Schöne Grüße
    Markus

  130. Burkhard Koch

    Hallo Björn,
    grundsätzlich hast du recht, wobei ich in der Praxis auch bei TT-Reifen, die ich schlauchlos fahre, keinen Druckverlust über einen Zeitraum von 12 Monaten festgestellt habe.
    Sicherheitshalber sollte man aber öfter mal bei Schlauch-Reifen, die ohne Schlauch gefahren werden den Reifendruck kontrollieren.

  131. Gerhard Lachmann

    Hallo Sabine, einen sehr guten Artikel hast du da geschrieben.
    Wir wünschen euch wieder eine schöne Zeit in Westsahara und Mauretanien.
    Chris u. Gerhard

  132. Peter

    Servus ihr Zwei,

    wir sind gerade im Iran unterwegs und lassen uns von dem Buch in unserer Reiseroute inspirieren. Wirklich ein sehr guter Tipp. Zumal, man muß es leider sagen, der ReiseKnowHow sich nur im unteren Mittelfeld bewegt.

    Alles gute, Peter & Anja

  133. Roland Sauter

    Herzlichen Dank für die ausführliche Info.
    Roland

  134. René

    DANKE für das wirklich sensationelle Video!
    Ein Traum!
    Wünsche eine „gesunde Reise/Ankunft“!
    Viele Grüße, René

  135. Detlev

    Hallo Ihr zwei Weltenbummler,
    schön von Euch wieder zu hören oder besser zu lesen — und das aus solch einer imposanten Region dieser Welt. Wir haben gerade diverse Karten und Informationen in diesem Zusammenhang, dank WWW, nachgelesen. Die Polisario ist ja aus unseren Nachrichten inzwischen völlig verschwunden.
    Wir freuen uns auf neue Berichte und vor allem Fotos von Euch und drücken die Daumen, dass Euch die Reifen keinen Strich durch Planung machen.
    Grüße aus Berlin / Brandenburg
    detlev

  136. Alex

    Hallo, lieber Burkhard.

    Wir waren mit unserem Land Cruiser für 3 Monate auf Island. Wir hatten uns im Vorfeld informiert und auch von den drastischen Strafen gelesen, die Offroad-Fahren dort mit sich bringen. Soweit so gut.
    Trotzdem war für uns nicht nachvollziehbar, warum man die Pisten nicht wenigstens so breit macht, dass zwei Fahrzeuge im Schritttempo aneinander vorbeikommen oder – und das wäre das Mindeste – in regelmäßigen und nicht zu großen Abständen Ausweichstellen schafft. Die ließen sich z.B. locker mit einem Hochlandpass finanzieren, den jeder Hochlandreisende, wie beispielsweise in Australien für die National Parks, bezahlt und der wahlweise für ein paar Tage, Wochen oder Monate gültig ist.
    Uns sind hin und wieder diese riesigen 4×4 Reisebusse entgegengekommen. Die haben jeweils die ganze Piste beansprucht und ganz ehrlich, es wäre uns niemals in den Sinn gekommen, wegen denen auch nur 2 km, geschweige denn noch weiter im Rückwertsgang zu einer Ausweichstelle zu kriechen, um dann womöglich kurz darauf gleich wieder ans selbe Problem zu geraten. Überhaupt haben wir uns immer wieder gefragt, wer denn nun, wenn wir ein anderes Geländefahrzeug kreuzten, den „Rückzug“ hätte antreten müssen. Dies steht nirgendwo geschrieben und man hat ja auch wirklich keinen Bock darüber zu diskutieren, wer nun da den kürzeren Weg hat.
    Es ist ja schön und gut, wenn einem bei Ankunft in Island ein Fleyer mit den Fahrregeln in die Hand drückt, aber das ist definitiv nicht die Lösung.
    Ein Beispiel zum Kopfschütteln erlebten wir, als uns ein junger Ranger entgegenkam. Wir hätten gut 18 Kilometer bis zu einem Parkplatz zurückfahren müssen, deshalb haben wir ganz am Rand der Piste angehalten. Der Ranger hat uns aufs übelste beschimpft und mit der Polizei gedroht, weil wir – es ist echt wahr, wir haben es gemessen – eine Daumenlänge neben dem Track standen. Ich bin ruhig geblieben und habe auf die Zähne gebissen, auch wenn ich ihm am liebsten gesagt hätte, die Isländer würden sich viel Ärger ersparen, wenn sie ihre Pisten etwas breiter machen würden. Er wollte daraufhin, dass wir rückwärts fahren, ich sagte, dass es für ihn doch mit knapp 4 km bis zu einer Hütte viel kürzer wäre. Darauf rief er uns noch irgendeine Nettigkeit auf isländisch zu, dann fuhr er weiter und bog uns dabei noch den Rückspiegel um.
    Übrigens ist es uns auch einmal passiert, dass wir eine Track fuhren, der dann am Ende mit „Geschlossen wegen Unpassierbarkeit“ ausgeschildert war. Wir hatten uns vorher erkundigt, da hieß es, der Track sei offen. Später erfuhren wir dann, dass er schon seit Wochen zu war. Was hätte man uns da wohl für eine Strafe aufgebrummt, wenn zufällig am Ende der Piste ein Ranger gestanden hätte …?
    Unser Fazit: Naturschutz 100% ja, aber Island sollte auch dringend etwas tun, um des Problem der schmalen Tracks zu begegnen. Auf Dauer und mit dem sicher in der Zukunft noch weiter ansteigenden Tourismus wäre eine Verbreiterung der Pisten, finanziert durch einen Hochland-Pass, unserer Meinung nach die bessere Lösung, als immer mehr Vorschriften und Strafen, die kaum Sinn machen.

    Herzlicher Gruss,
    Alex
    http://www.alex-winter.com

  137. Roman & Nadja

    Servus Ihr Zwei,
    haben das gleiche Problem beide E-Reifen im Eimer…Allerdings mit dem Landcruiser und im Kaokoveld Namibia…Das Kaufen sollte hier kein Problem darstellen wir müssen allerdings Opuwo zu erreichen…Viel Glück Euch und uns…
    LG Roman

  138. Peter Lenzen

    Hallo ihr beiden,
    wir lesen oft eure anymierende Berichte und ersehen auch längere Reisen…
    Echt schön.
    Just kann auch Gerstensaft besorgen, vorher bescheid sagen,( wenn wir das gewust hätten würden wir einige cadeaus mehr haben um den älteren Traubensaft über die Grenze zu bekommen), und Cora ist deutsche und steht auf „Kittelschürzen“ also wenn ihr mal wieder vorbei kommt eine mit bringen 😉
    Wir waren auf dem Rückweg aus dem Senegal dort und haben auch noch Tine Wittler getroffen im Bab Sahara die für ihr Buch recherchiert hat, nett.

    Viele Grüße PIT& Natascha

  139. Stefan

    Hallo Ihr Zawei.

    Drücke Euch die Daumen dass es gut ausgeht.

    Frage mich: Würde eine kleine behutsame Sackloch-Stopp-Bohrung jeweils am Ende der Risse mehr Schaden anrichten als die (Über-)Lebenszeit des Pneus verlängern?

    Stefan

  140. Thomas Kreuz

    Hallo Ihr beiden,
    da fällt mir spontan dieses Bild ein:
    http://www.fotocommunity.de/photo/reifenrecycling-reifenreparatur-afrikanische–ulf-k/24394663
    Ich drück Euch die Daumen
    Grüsse Thomas,
    der in Niederdielfen aufgewachsen ist

  141. Ernst Schulthess

    Hallo Burkhard
    Herzlichen Dank für den umfassenden „Reifen und Räder“ Beitrag! Ich habe diesen nun mehrmals durchgelesen und im Internet auch recherchiert. Du schreibst am Ende: Wer sein Fahrzeug nachrüstet, wird mit einem Reifen der Größe 365/80R20 und einem Baustellenprofil zu Recht kommen.
    Das ist genau das, was ich gerne hätte, den Kompromiss: Sprengringfelge / Baustellenprofil. Ich konnte bisher im Internet jedoch keinen Reifen mit Baustellenprofil 365/80R20 finden – die haben dann immer den Felgendurchmesser 22,5. Unser Expeditionsmobil-Ausbauer empfielt uns die Tiefbettfelge 22,5″ mit grobstolligen Anhängerreifen aus dem Baustellenbereich. Kennst du einen Hersteller, der Baustellenreifen für die 20″ Sprengringfelge (Tubless) baut? Vielen Dank und herzliche Grüsse Ernst

    • OliverM

      Es ist zwar etwas länger her , aber Bridgestone M748 gibt es als 365/80R20 . Dieser sollte auf einer 10×20 Felge montiert werden . Somit kann man ein Baustellenprofil fahren ohne auf Sprengringfelgen verzichten zu müssen . Diese Reifen auf einer 11x20SDC-Felge zu montieren ist allerdings nicht zulässig .

      Oliver

  142. Roger

    Hi Ihr beiden:

    fantastisch, wieder etwas von Euch zu lesen und zu sehen! En beeindruckendes Video von einer unglaublichen Location! Vielen Dank für diese schöne Beschreibung und Idee. Wir sind schon gespannt auf Euer nächstes Buch – und werden dann bestimmt wieder auf Euren Spuren losziehen.

    Bis dahin wünschen wir Euch noch eine unvergessliche und entspannte Reise, und wie immer: die besten Grüße aus München vom Team fernab!

    Roger + Jutta

  143. Petra

    Lieber Burkhard,
    wir reisen seit einigen Jahren mit unserem Expeditionsmobil, inspiriert von Euch und Euren Berichten und CD’s und können Deinen Appell nur unterstützen: alle, die mit dem Gedanken an ein Expeditionsmobil spielen, sollten sich vorher bei erfahrenen Reisenden über Hersteller und Ausbauer erkundigen und sich auf Treffen möglichst viele Mobile anschauen. Denn nicht nur wir mussten ebenfalls viel Lehrgeld bezahlen und unser Mobil quasi einmal selbst rundum optimieren bis es den Namen Expeditionsmobil qualitativ wirklich verdiente. Dazu beispielhaft zwei links zu unseren Erfahrungen mit einem sogenannten Profi-Hersteller:
    http://nurmut.ch/blog/vom-abenteuer-ein-expeditionsmobil-zu-kaufen/
    http://nurmut.ch/blog/eine-wohnmobil-treppe-die-nicht-ausfaehrt-ist-nichts-wert/
    Allzeit gute Reisen mit wenig Pannen und herzliche Grüsse aus der Schweiz
    Petra & Robert

  144. Torsten

    Hallo Ernst,
    schau mal bei Corint-Reifen. Glaube die Firma Bridgestone ist der einzige Hersteller, der einen Reifen mit Baustellenprofil in der Größe im Programm hat.
    365/80R20 BRIDGESTONE M748 M+S

    Torsten

  145. Jörg Meyer-Schönbohm

    Hallo ihr Zwei Weltenbummler, ich sitze gerade die Tage über eurem Buch GPS Marokko Reiseführer, und habe keine Treffer beim Eingeben der GPS Daten , weder bei Googlemaps noch bei anderen GPS Programmen die ich auf mein Tablet geladen hab. An was könnte das liegen?
    Ich plane gerade meine Reise nach Marokko im Frühjahr März – Juni.
    Leider bin ich bisher immer wieder auch alleine unterwegs, da meine Freunde nicht durchweg mich begleiten können, so hole ich immer mal wieder jemanden vom Flughafen ab, de mich dann 2/3Wochen begleitet.
    Ist alleine reisen gefährlich in Marokko?
    Die Routen im Buch sind ja auch beschrieben, und so hangle ich mich mit einer Karte zu euren beschriebenen Routen durch. Habt ihr mir noch einen Tip für eine Interessante Überquerung des Hohen Atlas SG3 ? Kennt Ihr die Route von Quarazante nach Taznakht über Tissnet?
    Ich wäre über noch paar Tipps dankbar.
    Seid Ihr vielleicht in dieser Zeit auch wieder in Marokko unterwegs, würde mich dann gerne mit Euch treffen.
    Liebe Grüße Jörg
    Lieber Gruß, Jörg

  146. Peter Biernat

    Hallo ihr Zwei,

    hatte vor drei Wochen dasselbe Problem in Marokko.
    Wir haben unseren Reifen in Foum Zugid reparieren lassen.
    Es wurde auf der Innenseite ein großer Flicken aufgesetzt. Außen der Riss angeflext und mit Gummipulver vulkanisiert. Hat alle weiteren Passagen inclusive Dünenfahrten mit niedrigem Luftdruck super gehalten. Hoffe, ihr kommt durch oder findet eine entsprechende Werkstatt.

    Viel Glück und Grüße, Peter

  147. Roman & Nadja

    Hamlo Sabusis bei uns hats gepasst…sind mitohne weiterer Panne in Windhoek…und bei Euch…?
    Ihr müsstet so h langsam wieder „airtime“ haben…?
    Lg Nadja & Roman

  148. Sonja

    Iran mit Plus – und Minus
    Ich bin eben von einer Iran Reise zurück und es war auf jeden Fall eine Reise wert…. aber…. Das schlimmste ist die Pflicht ein Kopftuch zu tragen. Wir sind uns das nicht gewohnt, die richtige Technik das Ding festzumachen fehlt uns. Es ist heiss da drunter, die Haare sind immer verschwitzt. Beim Autofahren hört man weniger, weil die Ohren verdeckt sind und alle Europäer sehen einfach furchtbar aus mit dem Kopftuch. Ich wollte eine Iran Reise machen und hab mich damit abgefunden. Aber ein zweites Mal würde ich genau aus diesem Grund nicht mehr Iran wählen, sondern Usbekistan, etc. Die Iraner selbst sind sehr liebenswürdig. Aber alle die mit Touristen zu tun haben, denken wir sind super reich… und Abzockerei ist an der Tagesordnung. Die Mietwagen sind x-Mal teurer als anderswo und mit etlichen Restriktionen. Bereits das Visum ist mühsam! Jedoch weiss ich nun, dass eVisa wunderbar funktionieren würde! Aber keiner sagt das, weil man noch ein Gewinn machen möchten. Der Tourist wird „gemolken“, wo’s nur geht. Im Hotel wird der Betrag stets aufgerundet, beim Tanken wird der Zähler wenn möglich nicht auf Null gestellt, an der Toll Plaza wird die Autobahngebühr auf einmal 5-Mal höher einkassiert oder der Geldschein schnell getauscht… und der Gepäckträger im Hotel will das zehnfache des empfohlenen Betrages. Das sind total Widersprüche…. Die Hotels im Iran sind ohnhin total überteuert. Die Qualität ist miserabel, oft schmuddelig, die Betten bockhart und am Frühstücksbuffet gibts für Europäer kaum etwas essbares. Die Eier sind oft alt und ungeniessbar, wenn Brot dann alt und hart, wenn Jus, dann abgestanden, etc. Wer gerne Kaffee statt Tee zum Frühstück will, muss den noch extra bezahlen und es ist doch nur Nescafe… Da gibts extrem viel Verbesserungspotential! Auf der anderen Seite sind die schönen Landschaften, Berge, Wüsten und die historischen Bauten, Kultur etc. Ja – Iran ist eine Reise wert! Aber für mich eine und keine zweite….

    • chris

      Hallo Sonja ! Ich bin gerade aus dem Iran zurück und habe es komplett anders erlebt. Ich hab meinen Truck mit 300 Liter Tank für 15 Euro voll getankt, für umgerechnet 2,50 Euro sehr gut im Restaurant gegessen und für einen randvoll gefüllten riesen Einkaufswagen im Supermarkt 25 Euro bezahlt. Das Leben und das Reisen ist im Iran extrem günstig. Vergleich das Mal mit Norwegen, wo Diesel 1,75 kosten, Restaurants 75,- und das Taxi 200,- kostet und nicht 10,- für die gleiche Strecke. Brot hab ich mir im Iran allerdings tatsächlich selber gebacken, Kaffee selber gemacht. Empfehlenswert sind Supermärkte mit fixen Preisen, in den kleinen Lädchen würd ich nur das nötigste kaufen und vorher nach dem Preis fragen. Hotels würde ich eher meiden, da gebe ich dir Recht, daß Preis / Leistung oft nicht stimmt. In kleinen Hostels, die man problemlos über Google findet, übernachtet man am besten.

  149. Thomas Keiner

    Hallo,

    Herr Koch setzt nur seinen gesunden Menschenverstand ein und spricht mir aus der Seele.
    Ich habe bei Mercedes gelernt und schraube seit über 30 Jahren an Porsche und Mercedes.
    Es ist einfach so das bis mitte der 90er Jahre Fahrzeuge von Maschinenbau Ingenieuren alter Schule auf Zuverlässigkeit und Haltbarkeit entwickelt wurden Made in GERMANY . Bei der Entwicklung eines Mercedes W124 stand an oberster Stelle im Lastenheft 1.000.000 km Laufleistung ohne besondere Vorkomnisse…. der 2er Golf war auch so ein Kanidat….
    Was ist daraus geworden, die Shareholder Value Mentalität im Managment hat gemerkt, oh Scheisse wenn wir in Zukunft solch gute Autos bauen gehen wir pleite. Also wurden Qualität und Zuverlässigkeit wissentlich zurückentwickelt. In der Autoindustrie geht es mittlerweile um Centbeträge, Kühler z.B. werden aus billigsten Materialien hergestellt welche nur bei Idealbedingungen auch halten (legt mal einen alten Kühler auf die Waage), ist bei heutigen Heizkessel zuhause genauso… neue Verkalken in 5 Jahren… den Heizungsbauer freuts.
    Fahrzeuge können mittlerweile bei diesen kurzen Modellzyklen nicht mehr richtig getestet und entwickelt werden, das macht der Kunde dann mit der sogenannten Mobilitätsgarantie…. haha…. in der Sahara beim Bauern. Heute zählt Design und Schicki Micki mehr als Funktionalität und Zuverlässigkeit, wenn man früher im dunklen beim Mercedes die Heizung regeln wollte hatte man zwei Drehregler blind intitiv bedient… heute brauch ich ne Brille um die Knöpfe zu finden. Entwickelt wird mit Informatik Studenten, welche altbewährte Technik auf Material und Gewichtsersparnis „Optimieren“ um den größt möglichen Gewinn für die Aktionäre zu erziehlen. Das Gewicht kommt aber durch unötige Fitze Fatze Elektronik und 200m Kabelbaum dazu…. sehr Effizent!
    Das Thema Abgase und Ökologie ist der größte Fake, um z.B, einen Neuwagen herzustellen wird soviel CO verblasen (Abbau der Rohstoffe, Unterhalt der Fabriken, usw. usw.) , das man mit einem PKW 40 Jahre! ganz OHNE Kat fahren könnte, erst danach würde sich die Bilanz drehen .
    Bei Elektrofahrzeugen ist die Gesamt Energiebilanz noch schlimmer.
    Die wirklichen ÖKOS sind also die Leute, welche ihre Fahrzeuge möglichst lange fahren!
    Als leidenschaftlicher Schrauber kann ich nur sagen, wenn ich bei Autos ab ca. Baujahr 2000-2005 und Neuer Hand anlege, kommen immer wieder Aggresionen auf wegen minderwertiger Technik.
    Auch ist Festzustellen, das man leichter und so viel mehr Geld mit defekten Sensoren und Steuergeräten verdienen kann, als mit einer defekten Kupplung alle 250.000km, ein Schelm wer böses dabei denkt.
    Der große Unterschied ist; Mechanischer Verschleiss kann man fühlen, abschätzen und planen, wenn man die Technik schont kommt man meist ans Ziel… und noch weiter.
    Elektronik Bling Bling sieht und hört man nicht…. warum soll ich dann sowas an Bord haben!

    Weil die Konsumgesellschaft dies will und es bekommt…. und wir sonst alle arbeitslos wären.

    Ein Beispiel das ich nie vergesse, vor ca. 2 Jahren stehe ich mit meinem alten Benz auf dem Penny Parkplatz, da kam ein kleiner Junge mit seiner Mama raus…. der kleine Junge sah meinen Benz , strahlte und meinte zu seiner Mama….“schau mal Mama ist das ein schönes Auto“…. darauf meinte die Mutter…“schau da nicht hin, das ist ne ganz alte Kiste sowas fährt man nicht mehr“…. ich war geschockt….der Junge traurig…. der arme Junge tat mir so leid.

    Grüße Thomas

  150. Roger

    Hallo Ihr beiden:
    Danke, wieder ein wunderbarer Artikel und eine sehr schöne Idee mit gutem Hintergrund! Gerade der Spiegel-Link mit dem alten Bild inklusive Bohrturm freut mich: ich schaue schon immer gerne wegen dieser Expeditionsziele bei Euch vorbei. Und dieser hier ist ein ideales Nikolaus-Geschenk! Wann seid Ihr denn eigentlich dort noch vorbei gefahren?
    Weiterhin: viel Spaß wünschen wir Euch und allen, die auch so unterwegs sind!
    Viele Grüße aus München, Roger vom Team fernab

  151. Uwe & Bianka

    Hallo Ihr Zwei,
    danke für diesen sehr unterhaltsamen Artikel. Wir waren gerade in Chile und haben gar nicht erst versucht, unseren Kopter im Flugzeug mitzunehmen. Dabei gibt es in der Atacama so tolle Motive, aber es ist halt nur mit einem aufwändigen Anmeldeprocedere möglich, was wir für 4 Wochen Urlaub nicht durchlaufen wollten. Auf der Osterinsel waren Kopter sogar ganz verboten.
    Inzwischen wird man in Deutschland ja schon oft schief angeschaut, wenn man den Vogel nur auspackt. Wir fliegen fast nur noch in einsamen Gegenden und am besten morgens oder abends.
    Das Armeemenü hat Euch hoffentlich geschmeckt, auch wenn das Verfalldatum schon etwas überschritten ist 😉 Wir wünschen Euch weiterhin interessante Reisen.
    Ab Oktober nächsten Jahres sind wir auch frei!
    Viele Grüße von Uwe & Bianka

  152. Volker

    Hi ihr,
    Also nicht direkt „Expeditionsmobil“,
    Aber 50 Jahre altes Armeefahrzeug.

    Rahmenbruch.
    Vermutlich war zumindest z.T. Schuld, dass der Koffer fest mit dem Rahmen verschraubt wurde.
    Zwischenrahmen gibbet nicht, Koffer ordentliches Stahlkonstrukt.

    Tenor hier ist, wenn man einem verwindungswilligen Hauptrahmen nicht zumindest die benötigte Verwindungsfreiheit zugesteht, treten bei (Verwindungen, die größer als die gegebene Freiheit sind), große Kräfte dort auf, wo die Verbindung aufhört, also am Rahmen i.d.R. vorm Koffer. Oder der Koffer wird überlastet an den Auflagerstellen.

  153. Ralf

    Hi,

    wir sind auch grad am überlegen was als nächstes Fahrzeug kommen könnte. Kurz vorab, seit nun mehr 8 Jahren fahren wir einen kleinen T3 (Selbstausbau) durch die EU. Damit sind wir bisher zufrieden. Dennoch nagt der Zahn der Zeit an Ihm und wir werden etwas beuemer… Sprich das ständige umbauen und räumen nervt uns und mich die Tatsache das zuwenig Platz für sonstiges spielzeug ist (Kanu / Räder etc).

    Deshalb überlegen wir was das nächste Fahrzeug sein könnte. Und da die zukunftigen Ziele immer mehr ins „OFF“ gehen sollen wäre unter umständen 4×4 oder zumindest mehr Bodenfreiheit nicht schlecht. Ein LKW ist toll, keine Frage. Aber doch etwas overzized und sorry, zu langsam um damit in 3 Wochen Jahresurlaub oder am Wochenende nennswert weit zu kommen. Tja aber genau in der Klasse Kastenwagen/Pritsche wird es echt dünn oder teuer (Sprinter / IVECO).

    Seit neuerem bin ich über GAZ gestolpert (http://www.gaz-deutschland.de/modelle/gazelle-einzelkabine.html) und finde das Konzept der Russen ganz stimmig und den Preis um 20k€ auch nett. Leider ist die Infodichte sehr gering da hier wenig benutzt. Deshalb mal in die Runde: kennt den einer? Was für erfahrungen habt ihr selbst/gehört/gesehen?

    Ich weiß es ist ein Exot in der EU aber ich frag dennoch.
    Grüße Ralf

    • Olli

      Hallo Ralf,
      Ich weis, ist 2 Jahre her Deine Frage, aber: Finger weg!!!
      Ich habe seit 2015 eine GAZelle. Das Teli befindet sich mehr in Reparatur als auf der Straße oder im Gelände…
      Was bisher war:
      – Wasserpumpe
      – Viskokupplung des Lüfters
      – Glühkerzen und Relais
      – Anlasser
      – Getriebe geplatzt (ist gut unterdimensioniert)
      – Lenkungsgetriebe verschlissen
      – Differentiale verstellt (?)
      – Kilometerzähler geht nicht mehr
      – unzählige Elektroprobleme

      Die Teile sind zwar allesamt relativ günstig in Polen zu bekommen, aber es summiert sich doch gewaltig mit der Zeit…

      Gruß, Olli

  154. bessybess

    Durch Zufall bin ich Ihre absolut für mich interessante Website gekommen. Darüber freue ich mich sehr, denn so interessante und detaillierte Berichte findet man im Netz eher selten. Die Länder die sie bereisen, sind so interessant für mich, weil man nur selten etwas darüber findet. Wie z.B. Mauretanien oder dem Iran. Mein Mann und ich haben uns vor 1 1/2 Jahren ein kleines Wohnmobil angeschafft und sind auch oft damit unterwegs. Aber solche Reisen wären damit nicht möglich!
    Ich wünsche Ihnen weiterhin schöne Erfahrungen und spannende Momente wo auch immer sie sind. Ich freue mich jetzt schon auf Ihren nächsten Reisebericht. Bis dahin wünsche ich aus dem leider verregneten und kalten Deutschland frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr 2018.
    Helga Koch aus Lippe

  155. Axel Cordes

    Wow – und die Bilder sind GUUUT – ich hätte ihr definitiv eines abgekauft!
    Schöne Grüße aus Wien (und in ein paar Stunden auf dem Weg nach…. Marokko)
    Axel

  156. Tess Struckel

    hi Burkhard and Sabine,
    Merry Christmas to both of you.

    Regards,
    Tess (Australia)
    Mob 0427775802

  157. Thomas

    Falls ihr die Vorgeschichte von Pelican 16 noch nicht kennen solltet:

    https://www.youtube.com/watch?v=XCemSU7kAdc
    https://www.youtube.com/watch?v=nkPC7Jwfgh0

  158. Rebecca

    Danke euch für die verständliche Einführung! Vor allem das Rechenbeispiel hat mir gefallen…

    Allrad für Dummies quasi =)

  159. Jörg

    Hallo Burkard,
    vielen Dank für’s teilen eurer Erfahrung en! Du schreibst, dass du einen
    14.00 R 20 Reifen in 1,5 Stunden flickst. So ein Reifen ist doch bestimmt an die 100 kg schwer, oder nicht. Und dann das Abdichten gegen die Felge… Wie und wo hast du das gelernt? Kennst du eine Beschreibung zu so ein Reifenwechsel „in the road“? Wie oft hast du das, in etwa, auf den 100.000 km schon gemacht?
    Gruß Jörg

  160. Sigi

    Hallo,
    ganz so untauglich ist der ML-T 4×4 dann doch nicht…
    Wir waren damit in Sibirien und teilweise auf extrem üblen Straßen unterwegs – aber alle Möbel blieben im Stück und an der Wand. Natürlich bin ich nicht mit 80 über Schlaglochpisten gejagt.
    Den Allrad habe ich ein paar Mal gebraucht, um durch nasse Wiesen zu kommen oder über steile, steinige Feldwege.
    Es gibt von Hymer als Sonderwunsch das Untersetzungsgetriebe, mehr aber nicht.
    Von Iglhaut werden normale ML-T auf Allrad umgerüstet; da gibt es dann einige Zentimeter mehr Bodenfreiheit und sämtliche 4×4 Extras, wie z.B. drei Sperren, Unterfahrschutze vorne, Mitte, hinten etc. Da ist man dann aber auch bei einem Preis, für den man sich ein Expeditionsfahrzeug der Einstiegsklasse bauen lassen kann.

    Ich bin mit dem ML-T 4×4 voll zufrieden, will aber auch nicht Afrika damit durchqueren.

    • Stefan

      Ein freundliches Hallo@All,

      der Artikel hat unsere Fragestellung voll getroffen!
      Wir sind auf der Suche nach einem Wohnmobil, welches auch offroadtauglich ist. Es stehen keine Wüstendurchquerungen an, aber wir wollen eben auch Plätze erreichen, die man ohne Allrad und vielleicht Untersetzung nicht erreichen kann.

      @Sigi
      Würdest Du uns noch ein bisschen mehr berichten? Wir würde uns sehr darüber freuen, denn wir sind exakt am dem MLT 580 interessiert in 4×4.
      Wir sind erreichbar unter stefan@lauerstefan.de

      Herzliche Grüße
      Stefan

  161. Michael Hirsch

    Hallo Burkhard und Sabine,

    Zuerst ein ganz grosses DANKE für den ausgezeichneten Reisebericht, die fantastischen Fotos und Videos, und die vielen nützlichen Hinweise. Der Bericht von Euch war mit ein Grund, dass ich im Dezember 2017 an einer organisierten Motorradreise von Illizi ins Tadrart und retour teilgenommen habe. Die Organisation der Reise erfolgte durch Thomas Trossmann („www.wuestenfahrer.com“) in Zusammenarbeit mit Mezrirene Aventure aus Illizi („www.tuareg-reisen.de“).

    Die Kurzfassung: die Reise war ein tolles Erlebnis, perfekt organisiert, und betreffend Sicherheitslage hatte ich nie den Eindruck, dass eine Bedrohung besteht.

    Die Langversion: Die Reiseroute war ähnlich wie die von Euch, also Start in Illizi, dann nach Tamdjert, von dort Offroad westlich von der Teerstrasse N3 nach Djanet, dann weiter für ein paar Tage ins Tadrart. Zurück nach Illizi ging es östlich von der Teerstrasse durch das Tikoubaine und die letzten 150km auf der N3. Überhaupt scheint diese Route so etwas wie die „Standardtour“ im Tassili zu sein, wohl weil sie von den Behörden für Touristen „freigegeben“ ist. Wir haben immer gezeltet, ausser einer Hotelübernachtung zur Halbzeit in Djanet.

    Wir waren 6 Motorräder und ein Lastwagen, der Gepäck, Wasser und Verpflegung transportiert hat. Unser Führer war Ahmed Zegri, der Inhaber von Mezririne Aventure. Er ist um die 70 Jahre alt, aufgewachsen in Tamadjert, und lebt heute in Illizi. Er kennt die Gegend wie seine Hosentasche und wusste vor allem ganz genau, wo das Gelände fahrbar ist und wo nicht. Er ist im Lastwagen mitgefahren und hatte kein eigenes Fahrzeug. Die Strecke war ziemlich genau vorausgeplant. Wir haben GPS Tracklogs erhalten, denen wir gefolgt sind. Das lief dann so, dass wir am Morgen mit den Motorrädern losfuhren und um die Mittagszeit auf den Lastwagen gewartet haben. Der kam meistens innert einer Stunde. Am Nachmittag hat sich das Spiel wiederholt, mit Warten auf den Lastwagen am im Voraus vereinbarten Treffpunkt (GPS Koordinaten). Vor dort hat Ahmed dann zu einem schönen Lagerplatz geführt, der nicht wie bei euch in versteckten Seitentälern lag, sondern einfach da, wo es schön war. Die Tagesetappen waren eher kurz, nie über 170 Kilometer, so dass auch genug Zeit bliebt, um die vielen Felsmalereien und Felsgravuren zu besichtigen.

    Wir sind unterwegs ein paar Mal auf Militärposten gestossen, bei denen wir dann warten mussten, bis der Lastwagen mit Ahmed und den notwendigen Papieren eingetroffen ist. Die Soldaten waren alle sehr freundlich, absolut korrekt und hatten sichtbar Freude, zur Abwechslung mit ein paar Touristen zu plaudern. Ahmed war offensichtlich eine Respektperson, den viele kannten. Die Kontrollen waren immer sehr entspannt und locker, es gab nie ein böses Wort. Ahmed musst auch unsere Position nicht jeden Abend melden. Da er kein Satellitentelefon dabei hatte, wäre das auch nicht möglich gewesen. Ich denke, dass sich die Sicherheitslage seit Eurer Reise wieder deutlich entspannt hat.

    Mein Fazit: Die Reise war für mich landschaftlich die schönste Tour in der Sahara, die ich bisher gemacht habe. Auch die Streckenwahl war ausgezeichnet, weil sehr viele echte „offroad“ Abschnitte dabei waren, also ohne Pisten oder irgenwelche Spuren. Wenn man kein Problem damit hat, an einer organisierten Reise mit vorgegebener Route teilzunehmen, und Routine im Sandfahren mit einer Enduro hat, dann kann ich die Reise sehr empfehlen.

    Ich war in den 1980er Jahren einige Male in der algerischen Sahara, damals auf eigene Faust. Das geht heute leider nicht mehr. Trotzdem hat mir die aktuelle Reise gleich gut gefallen. Ein Grund ist, dass niemand Gepäck auf dem Motorrad mitschleppen musste und so das Fahren ein Genuss war. Ein weiterer Grund waren die vielen echten „offroaf“ Abschnitte, bei denen wir dank des lokalen Führers nie befürchten mussten, irgenwo an einen Punkt zu gelangen, wo es nicht mehr weiter geht.

    Viele Grüsse und weiterhin alles Gute auf Euren Reisen,

    Michael H
    Schweiz

    P.S. Einige Fotos von der Reise sind hier:
    https://fechfech.smugmug.com/Public/Motorcycles/Africa/2017-12-Algeria/

  162. Jens

    Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Im Bereich der Messtechnik gibt es immer wieder interessante Neuerungen.
    Mit besten Grüßen,
    Jens

  163. HELGA

    Hallo. Ich verfolge seit einiger Zeit Eure Reise und freue mich über jeden neuen Artikel. Ich hätte da mal eine Frage, die ihr mir sicher beantworten könnt. Wir würden uns gern Island ansehen. Nun haben wir allerdings nur ein ganz normales Wohnmobil der Marke SunLiving 5.99m. Also meine Frage an Euch: könnte man mit so einem Wohnmobil auch Island bereisen wenn man nicht gerade eine Hochlandüberquerung vor hat? Die Fähre geht ab HirtshalsDK. Über eine Antwort freue ich mich. Lieben Gruß Helga

    • Burkhard Koch

      Hallo Helga,

      natürlich kann man Island mit dem eigenen Wohnmobil bereisen. Allradantrieb ist nicht unbedingt erforderlich.
      Die Ringstraße ist komplett asphaltiert und problemlos zu befahren. Über diese Straße und über ebenso asphaltierte Nebenstraßen kann man einen großen Teil der Naturschönheiten und touristisch interessanten Ziele erreichen.
      Allerdings wird man in den Sommermonaten dort nicht alleine sein.
      Einen Geländewagen braucht man nur, wenn man in die weniger erschlossenen Gebiete vordringen will.
      Ich wünsche dir (euch) eine schöne Reise, es wird euch bestimmt gefallen.
      Viele Grüße
      Burkhard

  164. nico

    Verrücktes Leben aber irgendwie bin ich auch ein bisschen neidisch. Das ist etwas ganz anderes als jeden Tag ins Büro zu fahren und dort dem Alltag nachzugehen und gleichzeitig von der Welt zu träumen… Irgendwann, das sagen ja so viele… 😉

  165. Axel Cordes

    Tolle Geschichte!
    Wie’s der Zufall will waren wir gerade in Foum Zguid und auch Zagora… somit ist das noch lebendiger für uns. (Im Dachzelt unterwegs … so ein Allrad-LKW wird immer mehr zum Wunsch…)
    Schöne Grüße Axel

  166. René

    … eine echt geile, vor allem „warme“ Story. So greifbar – so lebendig. Danke für’s sharen!
    Gute Reise, René

  167. Detlev

    Eine tolle Begegnung und eine schöne Geschichte — und die hast Du sehr amüsant und nachdenklich machend verwörtert, danke.

  168. Guido

    Hallo Burkard,
    wieder eine schöne kleine Story … die lese ich immer wieder gerne.
    Wann ist es soweit mit der Neuauflage des Marokkoreiseführers?

    Allzeit gute Reise
    Guido

  169. Max

    Wieder mal eine von diesen Stories, die eure Seite so besonders machen.
    Und wer weiss, vielleicht ist Bob das alter ego von einem von uns, in einer anderen Dimension … 😉
    Keep rolling!
    Max

  170. Mark-Ludwig

    Die 1017 Kritik kann ich nicht nachvollziehen.
    Die Autos gibts in 3 Übersetzungen, die BW Autos sind oft kurz übersetzt weil die Marschgeschwindigkeit beim Bund früher nur 65km/h war.
    Die AF (Allrad Feuerwehr) Modelle haben idr. meistens „schnelle Achsen“ mit 40:7er Übersetzung und laufen Serienmäßig 90km/h. Mit 385/65/22,5er Bereifung und dem üblichen Tacken den die sowieso schneller laufen sind 98km/h drin. Mit langer Übersetzung / richtigem Getriebe läuft meiner um die 115km/h, verbraucht dabei bei 9 Tonnen Reisegewicht unter 20 Liter und der bremst nicht, der ankert… Wenn man natürlich auf 40 Jahre alten Bremsbelägen versucht zu Bremsen, …
    Wenn man n Teil braucht, ruft man bei MB an und holt es nächsten Tag ab und auch wenn mein Auto über 40 Jahre alt ist, ist es bei jeder MB Filliale völlig normal, dafür von einen auf den anderen Tag eben n Ersatzteil zu ordern… Dauert im Ausland allerdings auch schonmal n Tag länger, wenn man denn überhaupt was braucht…
    Habe in 3 Jahren über 15 Länder damit bereißt und 60.000km abgerissen… Top Fahrzeug…

  171. Peter

    Hi Burkhardt,
    ja es gibt so Tage…. Die Ventile an den Gabo Felgen stehen ziemlich raus. Ich hatte bis jetzt Glück und nur eins ist etwas verbogen. Ersatz habe ich nur einen dabei….
    Beim drehen der Reifen werde ich kürzere Ventile montieren oder ev. einen Schutz für diese.
    Weiter gute Fahrt.
    Gruß
    Peter

  172. Bernd

    was habt ihr denn diesem Menschen getan dass er so abledert ,ich denke wenn einer in Fäkaliensprache schreibt hat er wahrscheinlich nicht mal die Grundschule besucht. Ich finde eure berichte auf jedenfall sehr erheiternd und lese sie gerne

  173. Manfred

    ….. bei dem Wortschatz seiner Frau „ … Geschreibsel solcher Arschlöcher ….“, hat er vermutlich die Pistensau zuhause und sitzt vertrossen vorm Fernseher beim achten Bier!

    Anders kann man sich diese Hasspredigt nicht vorstellen!

  174. Robert Weh

    Auch wenn meine Top10 eine andere Reihenfolge hätte, habt ihr euch das definitiv verdient. Herzlichen Glückwunsch!

  175. Helga

    Also ich bin echt schockiert von solch einem gemeinem Kommentar. Ich frage mich gerade, was hier die Ursache für solch einen Wutausbruch sein kann. Ich würde mich schämen so etwas zu schreiben. Ich kann nur aufmunternd sagen, macht weiter wie bisher. Ich habe immer Freude daran etwas NEUES von Euch zu lesen. Lasst Euch von solch einem Menschen nicht aus der Ruhe bringen. Es muss ja nicht jeder so leben oder sein, wie der andere ihn gerne haben will. Dann soll er doch selber mal auf Reisen gehen und selbst Berichte ins Internet stellen. Wirklich beschämend solch eine Person 🙁 Ich denke da spielt ganz viel NEID eine Rolle.

  176. Wagner,Frank und gabi

    Da wir fast täglich auf euren Seiten stöbern und wir sie richtig klasse finden, ist für uns auch klar, das ihr an der Spitze steht und das zu Recht und völlig verdient….
    Unser Ausbau geht auf den Endspurt zu und wir hoffen immer noch die Fähre am 5.3. in Genua zu bekommen…
    liebe grüße
    Frank und Gabi

  177. Michael

    Das betrifft dann wohl die STA Route?
    Sind Euch noch andere Routen aus Euerem Buch bekannt, die z.Zt. nicht befahrbar sind?
    Ich fahre im März mit dem Motorrad 🙂

    Schöne Grüsse und lasst Euch nicht einschneien 😉

    Michael

  178. Andy E.

    Hallo Sabine und Burkard,
    herzlichen Glückwunsch für den 1. Platz, bei off Road.
    Weiter so, wo auch immer ihr gerade steckt.
    Liebe Grüße aus Esslingen
    Andy

  179. Marc Thyssen

    Hallo Burkhardt,
    ich habe mich mal von einem „Profi“ überedenlassen und meine Plastik-Ventilverlängerungen meines MAN‘s auf Messingverl. umgewechselt. Ich habe dann auf einer Reise gemerkt, daß das unsin war. 2 gebrochene Ventile war das Resultat. Die Plastikteile währen auf meinen kurzen Ventilen nur wehgebrochen, aber nichts kaputt! Etwaige Reserveverlängerungen kosten nicht viel – verschleißen halt etwas schneller beim Luftdruckwechsel.
    Gute Fahrt!
    Marc vom tanit-mobil

  180. Uwe & Bianka

    Glückwunsch Ihr Zwei, toll gemacht! Wir freuen uns immer auf Euren Newsletter und lesen jeden neuen Beitrag. Uwe ist begeistert von den Kopteraufnahmen. Ganz gespannt sind wir schon auf den Bericht von Eurer geplanten Sommerreise. Wir haben (noch) kein off-road Wohnmobil, aber die Regionen sind sehr interessant. Ab Oktober können wir auch tun und lassen was wir wollen. Die Freiheit ist dann grenzenlos!
    Weiterhin gute Fahrt und tolle Erlebnisse wünschen Euch Uwe & Bianka

  181. Norbert

    …sprechender bzw. schreibender Primat

  182. Wildwux

    Das Sperrgebiet ist nicht klar festgelegt. Es folgt halt den Wall, der unterdessen bei Figuig angelangt ist. Im Oktober 2017 haben wir auf der Strecke von Foum Zguid nach Tata, die Checkpoints umfahren (kennen uns in der Gegend aus) um die Piste nach Tata trotzdem fahren zu können. Aber auf der Höhe von Tissint wurden wir von einer Armeepatrouille abgefangen, die uns auf die Piste Richtung Tissint „begleitete“. Bei der anschliessenden freundlichen Untehaltung wurde uns mittgeteilt, das die Fortsetzung der Piste (richtung Tata) für Touristen nicht mehr gestattet sei, da dort „gebaut werde“ (???)

    Ein paar Pisten sind vom Wall bzw. dem Sperrgebiet betroffen, aber es spielt keine grosse Rolle (z.B. die Piste von Boudenib hinter den Erg Chebbi) Es wurden entweder neue angelegt, oder auf andere umgeleitet.

    Beste Grüsse

    Wildwux

  183. Ute Albersdörfer

    OMG! Jetzt habe ich tatsächlich 3 Minuten meiner Lebenszeit verschwendet und diesen idiotischen und vor Rechtschreibfehler strotzenden Text gelesen!

  184. Disco_10819

    Bei uns in der Schweiz gilt für ein solcher Mensch (Arsch) folgender Spruch:

    Glünggi – Soiniggel – und en fertige Tschumpel und Schnudergoof oder einfach ein
    Tschoopehofgu (einfach nur ein Vollidiot)

  185. Michael Grube

    Mit Verlaub, lieber Burkhard – der Name des Schlachtschiffs war Tirpitz und nicht Tripitz …

    • Burkhard Koch

      Danke für den Hinweis. Tippfehler bei der Recherche und dann in den Text der Tonaufnahme des Videos übernommen. Blöd gelaufen.

  186. Peter Lanig

    Hi, gibts eine Trackaufzeichnung oder zumindest wichtige Wegpunkte von der Tour? Reizt mich schon sehr für die übernächste Jahreswende…

    LG, Peter

    • Burkhard Koch

      Nein, derzeit nicht. Wir planen im Winter 2018/19 ein Buch mit außergewöhnlichen Off-Road-Reisezielen zu erstellen, da wird die Pelican-16 einen Platz finden. Dazu wird es dann auch Tracks, Waypoints etc. geben.

      Aber eigentlich ist kein Track erforderlich. Es reicht die Zielkoordinate, denn wen man irgendwo die Asphaltstraße kurz vor Fderik verlässt kann man direkt auf das Wrack zu fahren, es ist eine gigantische Schotterebene.
      Mein Track wäre auch nur eine Gerade.

  187. SB

    Hallo,

    ganz so wild ist die Strecke nach Theth auch wieder nicht. Wir sind sie auch 2017 mit einem normalen WoMo auf Sprinterbasis ohne Probleme gefahren. Die Strecke wird von den Einheimischen mit normalen Limos, vom Kleinwagen bis Mercedes S-Klasse, „bewältigt“!

  188. Beat

    Nun, es gibt in der Reiseszene immer wieder Unverbesserliche und Kleindenker, die meinen, den Lebenstraum anderer und deren Art zu reisen, mit solchen selbstdisqualifizierenden Schmähkommentaren zu verunglimpfen. Dabei verharren sie selbst in ihrer grenzenlosen Ignoranz und Arroganz in der eigenen Beschränktheit des Denkens. – Ich darf euch ermutigen, mit euren Berichten, Erlebnissen und Einblicken denjenigen Menschen weiterhin eine Freude zu bereiten, welche die Freiheit des Reisens und diese tiefe Genugtuung dankbar erfassen können. Allen anderen könnt ihr die Antwort mit auf den Weg geben: «Ich schüttle vor euch den Staub von meinen Füssen und gehe meines Weges!»

  189. Angela Hoppe

    Herzlichen Glückwunsch ,auch wenn wir nur normale Womofahrer sind .Wir haben große Freude an Euren Berichten und Fotos .Nun sind wir schon sehr gespannt auf Eure Mongoleireise,die wir auch für 2019 planen. Die Tipps von Euch für den Iran waren Klasse und auch wir haben es in die KaloutWüste ,Kavirwüste und einige Oasen geschafft. Es war fantastisch. Freuen uns schon auf Eure Mongoleitipps. Gute Reise und Grüße aus dem Sauerland Angela

  190. Martin Küppers

    Hallo Ihr Lieben da draußen!

    Zuerst war auch ich schockiert und habe mich im nachhinein gefragt, von wem dieser Schreiberling eine Provision kassiert damit er sowas in die Welt setzt.

    Man muß es so sehen, dass es gewisse Kreise in der Obrigkeit gibt, die es hassen wie Ihr mit Euren tollen Webseite interessierte Mitmenschen zu einem Leben in „selbstbestimmter Freiheit“ animiert. Man will keine freien Bürger in unserer Gesellschaft haben, so ist das leider und man verfolgt jeden Weg um die Menschen einzuschüchtern.

    Auch ich könnte hier eine sehr interessante Geschichte über meinen Weg zu mehr Freiheit außerhalb der EU erzählen. Habe noch keine Homepage und nichts in dieser Richtung und versuche es erstmal ohne.

    Natürlich wäre ich an einem Kurs von der Pistenkuh sehr interessiert, in dem man alles nützliche für seinen Weg zu mehr Freiheit erlernen kann!

    Kontakt: WhatsApp / Telegram +4915776996171

    Die besten Grüße aus der Ferne!

  191. Christoph

    Hallo Burkhard,

    ich bin Ende März/Anfang April in Marokko. Hast Du von einem Drohnenverbot dort gehört (https://my-road.de/drohnen-gesetze-in-marokko).
    Ihr filmt ja dort auch viel und oft!?

    Gruß,
    Christoph

  192. Wagner,Frank und Gabi

    Hallo ihr beiden, seit vorigem Jahr liegt der Mongolei Reiseführer schon bei uns griffbereit. Bisher war immer zu wenig Zeit für so viel Land.
    Wir wünschen euch eine ganz tolle Reise mit schönen Erlebnissen und immer eine handbreit Luft unter dem Differenzial. Schöne Fotos brauchen wir nicht wünschen, die sind immer Klasse….
    Und dann haben wir ja einen entscheidenden Vorteil: Wir warten auf eure Berichte oder ein neues Buch und der Aufwand für unsere Vorbereitungen halbieren sich wie von selbst. Vielen Dank schon mal dafür.
    Unser Ausbau geht auf die Zielgerade. TÜV ist drauf und es müsste schon höhere Gewalt eintreten, wenn wir nicht am 5.3. auf die Fähre fahren.
    ganz liebe Grüße aus dem kalten Sachsen
    Frank und Gabi

  193. robin

    Hallo, ich habe Mauretanien jetzt selber 2 mal bereist und habe guten Kontakt zu Einheimischen und einem Niederländer der dort seid vielen Jahren lebt vor Ort.(Kontakt immer gewünscht, über die Website des Campingplatzes in Atar zu erreichen) http://bab-sahara.com/index.html
    Mauretanien ist sicher, bis auf das Grenzgebiet im Norden zu Algerien. Oberhalb von Zouérat sollte man sich laut angaben der Polizei nicht aufhalten da dort Gendarmerie und „Extremisten“ verhandeln.
    Es gibt einen Meteoritenkrater 150Km nordöstlich von Zouérat den wir besichtigen wollten. (Tenoumer)
    Dafür hätten wir eine Genehmigung der Polizei gebraucht die wir wegen eben genannten Verhandlungen nicht bekommen haben.
    mfg
    Robin Borck

  194. Regina Becker

    …wunderschöne, fast unwirklich erscheinende Aufnahmen mit sehr passender Musik unterlegt.
    Kompliment.
    Viele Grüße aus Düsseldorf
    Regina

  195. Manus

    Na ja… wir sind noch nicht nach Island gefahren, wollten aber. Nach diesem Bericht fragen wir uns ob wir doch nicht lieber nach Finnland fahren und Island vollkommen vermeiden. Es wäre auch besser, wenn jedem Globetrotter mit Allrad LKW/Pkw Island boykottieren würden und erstmal Island für eine lange Zeit vermeiden sollte, außerdem würde weniger Geld in deren Kassen kommen, vielleicht merken sie dann unterschied.

    grüsse aus der Heimat
    Manus

  196. Wolf

    Island ist für overlander ein das absolute not go , ich war 2015 das letzte mal in Island , das erste mal 1995 . Die Ranger ticken nach der Hirnwäsche komplett aus , und finanziell ist die Insel sowieso ein Desaster. Ich überlasse das alles jetzt den asiatischen pauschaltouries +Massentourismus zerstört einfach alles , egal wie gross es ist , muss man akzeptieren

  197. Wolf

    Wer hat hier die Autotextvervollständigung eingeschalten ? Ich Versuch jetzt mal noch etwas Details nachzuschieben .
    Wie gesagt , ca 1995 der erste Besuch in Island , damals noch ein wirkliches Wundermärchenland , allerdings schon damals teuer (4 x Hamburger 120 D Mark)
    Dann noch 6 x in Island 2015 definitiv das letzte mal .
    Heute kostet 1 Hamburger schon mal bis zu 40 Euronen ( Akuryry) viel schlimmer ist jedoch das alle bekannten Sehenswürdigkeiten Jökuls Arlon +alle Wasserfälle kaum noch vor Menschenmassen erkennbar sind , praktisch alle Stellen der Insel mit normal PKWs befahrbar sind (Schotterstrecken) . Selbst die noch offroad liegenden hot pots u.ä werden mit Geländebussen erschlossen . Es ist normal z.B. an einem „einsam“ gelegenen heissen Wasserfall anzukommen und dann beide Naturpots mit 20 z.b. Asiaten dauerbelegt vorzufinden , die natürlich ununterbrochen quatschen .
    Und dann sind noch diese unerträglichen Ranger die nach Gutdünken und Ermessen drangsalieren und gängeln . Auch ich habe erlebt das wegen einer LKW Anlieferung im Hochland ein PKW vor mir auf der einspurigen Schotterstrasse 40 min gewartet hat , weil er sich (aus gutem Grund) nicht getraut hat auf den aufgeschobenen seitlichen Schotterrand zu fahren . Während wir von einem dieser roten Rangermonstertrucks mit fullspeed neben der „Strasse“ überholt wurden , weil wohl zu langsam !
    Natürlich mag die Natur noch begeistern , wenn man sich gerne durch Menschenschlangen bis zum Fotopunkt durchwühlt .
    Ich habe nunmehr Platz gemacht für diese Art Menschen , in diesem Sinn , viel Spass

  198. Peter Brock

    Hallo Ihr zwei.
    Ich verfolge eure seite eigentlich schon seid dem Flachhauber. nur letzten zeit nicht mehr so da ich ja einen Bawemo als Wohnmobil habe. nun bin ich doch auf einen Allrad umgestiegen. Ich selber bin hochgradig Schwerhörig heisst kann nicht Telefonieren usw. Auch Videos verstehe ich nicht dazu bräuchte ich dann einen Untertitel. Was mich jetzt zu meiner Planung Interesiert wie hoch ist euer Koffer. Sowie da es ja wohl ohne Eurolock ist. würde mich intersieren wie ihr da befestigt habt auf das Fahrzeug. Und eben die Bolzen für die Fenstern. Gibt es irgendwo oder irgendwie eine zeichn un goder ist das in dem Ausbauvideo dabei wenn ja würde ich es bestellen untertitel hat es wohl keins.
    Mir schwebt ein Bau der Kabine komplett aus Alu vor. Ich habe gelesen du hast es sehr dick isoliert ist es notwendig?? mit Freundlichen grüsse Peter
    Früher war ich öfters in Zellerreit beim Därrtreffen.

  199. Thorsten Kuttig

    Kurz knapp und auf den Punkt. Mehr gibt’s dazu wohl auch nicht zu sagen…. Prima!

  200. Lisa

    Wow, ein toller Artikel.
    Besonders hängen geblieben sind mir folgende Zeilen:
    „3. Bin ich mit dem Gedanken und dem Wissen über diese Pläne groß geworden, habe diese wachsen sehen und kann mir daher keine anderes Ende meiner Kindheit vorstellen, als wie meinen Eltern beim Aufbruch hinterher zu winken.“
    Das zeigt mal wieder, wie sehr wir geprägt werden von unserer unmittelbaren Umwelt. Für eure Tochter war das ganz normal, was viele andere wohl eher unverständlich finden.

    Echt schön, dass das so gut geklappt hat und alle zufrieden sind mit dem Lebensentwurf! 🙂

  201. Thomas

    “ (…) Der betroffene Kunde möchte seinen Namen nirgends genannt sehen und auf keinen Fall ein Bild vom Fahrzeug, denn das reduziert den Wiederverkaufswert deutlich (…)“

    In der Tat eine meist probate, oftmals gewählte und notgerdrungenermaßene Strategie, um sein verpfuschtes Fahrzeug im Zuge des „Privatverkaufes“ wieder los- bzw. das seinerzeit falsch investierte Geld zumindest ansatzweise zurück zu erhalten; um sich entweder zukünftig eines besseren Produktes zu bedienen, oder einfach mit dem Gedanken Expeditionsmobil so kostenneutral wie nur möglich abzuschließen, um sich anderen Dingen oder Hobbies zuzuwenden.

    So begründet sich auch der Kommentar meinerseits, dass ich noch im Januar 2018, innerhalb einer großen süddeutschen Urlaubsmesse, Fotos eben genau dieses Expeditionsmobils, von interessierten Reisemobilisten als Anschauungsobjekt ihres persönlichen Traumes eines Expeditionsmobils unter die Nase gehalten bekam. Diese Menschen, voller Vorfreude und Stolz mir, ein solch gelungenes – mit Eiche Altholzmöbelbau ausgestattetes – Reisegefährt überhaupt präsentieren zu können, dann mit meinem „Finger weg“! so zu enttäuschen zu müssen, hat mir zwar Leid getan. Jedoch, bin ich der Meinung, dass des Expeditionsmobilbaus bislang unbedarfte Interessenten auch beschützt werden sollten.

    Nicht, ohne auch ein schlechtes Gefühl in der Magengrube gehabt zu haben, da ich den Bau des entsprechenden Fahrzeuges life miterleben sowie verschiedenste skurrile (bzgl. der Interaktion Hersteller/Kunde) Situationen miterleben durfte/musste durchaus auch die Motivation des Verkäufers, sich von dem „ganzen Mist“ zu trennen verstehen kann.

    Wenn auch nicht alles in dem Artikel zulasten des nicht namentlich genannten Aufbauherstellers (anzumerken hier die Reifenfrage, ob Schlauch- oder Schlauchlos) geht, kann ich die Einschätzung nur unterstreichen, dass es definitiv schwarze Schafe gibt in der Branche und dass darüber mitnichten geschrieben wird. Jedoch werde, gerade ich, nie versäumen dieses entsprechende „schwarze Schaf“ in persönlichen Gesprächen namentlich zu benennen, einfach motiviert aus eigener Erfahrung.

    Ich für meinen Teil habe kein Problem damit, selbst Erlebtes als meinen persönlichen Erfahrungs-schatz auch an andere weiter zu geben, um Interessenten vor Fehlentscheidungen zu schützen und lasse mich auch zukünftig nicht von Drohungen – auch gegen meine persönliche Gesundheit – , seitens genau dieses Herstellers einschüchtern – finde es gut, dass Leute wie ihr zumindest über die Existenz/Möglichkeit des Griffes in die „Schei….“ bei der Beauftragung zur Herstellung eines Expeditionsmobiles berichtet – und wünsche dem Verkäufer, dass er das Fahrzeug schnellstmöglich verkauft bekommt. Es gibt nämlich auch durchaus Bessere.

    „Wer ein Expeditionsfahrzeug bauen lassen will, sollte nicht nur die ausgewählte Firma besuchen, sondern auch mal im Internet nach Reiseberichte(n) von Leuten suchen, die mit einem solchen Fahrzeug unterwegs sind und diese mal um einen Erfahrungsbericht bitten.“

    Dem kann ich nur beipflichten. Gerade über den nichtgenannten Hersteller gibt es wunderbare Anekdoten. Leider trauen sich allerdings nur wenige wirklich den Mund aufzumachen und darüber zu berichten… warum auch immer.

    Ich bedanke mich für euren ein Stück weit mutigen Artikel und freue mich auf ein baldiges Wiedersehen auf dem einen oder anderen Treffen.

    Beste Grüße aus dem Tesomobil – (keine Verwirrungen) meine das Ursprüngliche 😉

  202. Anica und Rolf

    Hallo Ihr Beiden,

    wir kommen Euch wohl diesen Sommer auf dem Pamir Highway oder in Kirgistan entgegen.

    Unsere Anreise erfolgt über die Türkei und Georgien.

    Eure geplante Mongoleistrecke haben wir 2015 gemacht.

    Kontaktmöglichkeiten unterwegs?

    Herzliche Grüße

    Anica und Rolf

  203. kölsche Marokkaner

    hallo ihr beiden,
    ich freue mich dass ihr über eure Tours durch mein Heimatland Marokko schreibt,hoffentlich kann man auch mal in Köln darüber live plaudern,wenn ihr zurück seid.
    Beste Grüße,
    Lotfi

  204. kölsche Marokkaner

    habt Ihr schonmal an einem Film/doku gedacht? manche machen von ihrem alternativen Leben eine nette geschicht für zdf,3sat oder arte..ich kann mir gut ewtas in der Richtung vorstellen.
    Gruss aus Köln
    Lotfi

  205. Martin

    Hallo Burkhard,
    wir wollten heute den Merzouga Rundkurs (SMR) fahren. Am Militärposten (SMRM18) war Schluss – Militärisches Sperrgebiet. Wir wurden freundlich gebeten umzudrehen.
    Welche Strecken sind noch betroffen?

    Viele Grüße,
    Martin

  206. Jürgen Sprengel

    Moin Burkhard und Sabine,
    GEILE Strecke habt Ihr Euch da ausgesucht. Ich selber war im Sommer und Frühherbst 2016 elf Wochen lang in Zentralasien unterwegs – mit dem alten Ford Mondeo Kombi meiner Eltern, liebevoll „Silver Bitch“ getauft. Über die Türkei und den Iran nach Turkmenistan, die untere Transitroute über Mary und Turkmenabad, dann über Buchara nach Duschanbe, gefolgt vom Pamir Highway. Der war für die gute Silver Bitch beinhart, aber sie hat’s gepackt. Von Osch aus ging’s dann nochmal nach Usbekistan, Tashkent, Samarkand, Chiva und Moynac. Ich würde an Eurer Stelle auf jeden Fall Buchara, Chiva und Moynac mit einplanen. Ich bin dann von Taschkent aus durch das Fergana-Tal wieder nach Osch gefahren, dann rauf nach Bischkek und von dort aus nach Tash Rabat. Absolut empfehlenswert! Bin dann über die kleine Grenze rechts neben dem Lake Issylkul nach Kasachstan eingereist. Von Almati aus habe ich einen Inlandsflug nach Astana genommen, fahren war zu weit, weil ich bereits auf dem Heimweg war – die Arbeit rief. Astana ist für jeden Hobbyfotografen ein MUSS, vor allem nachts. An Baikonur bin ich damals nur vorbeigedonnert, damals herrschte noch striktes Fotoverbot. Ich musste über Kasachstan, Russland und die Ukraine zurückfahren, habe damals leider keine Visa für die Rückfahrt durch Turkmenistan und Iran bekommen. Das war schade, ich hätte gerne noch den Feuerkrater von Derweze besucht. Meldet Euch einfach bei mir, falls Ihr noch Infos zu Tadschikistan oder Usbekistan braucht.
    Liebe Grüße,
    Jürgen

  207. Jürgen Sprengel

    Hallo Burkhard,

    die beiden Feuerwehrleute aus Dortmund sind mein Kumpel Harry und ich (Jürgen). Wir sind im Moment tüchtig dabei, unseren „Expedos“, einen alten MB SK 1735 AK um- und aufzurüsten. Steckt noch eine Menge Arbeit drin, aber es geht stückweise-stetig voran. ;-))

    Ich darf noch anmerken, dass IHR Schuld an unserem Vorhaben seid, denn vor zehn Jahren, lange bevor die Idee für „Global Fire Fighters Germany“ reifte, habe ich mir auf https://www.pistenkuh.de den Expeditionsfahrzeugvirus eingefangen.

    Wir halten Euch auf dem Laufenden!

    Liebe Grüße,

    Jürgen

  208. Peter Kerber

    Liebe Sabine und lieber Burkhard,
    heute bin ich das erste Mal auf eure Website gestoßen und finde eure große Exkursion in der Wüste Lut bewundernswert. Da ich seit langer Zeit das Land bereise und auch einige Male in der Lut unterwegs war, glaube ich dies einschätzen zu können.

    Was die einsam gelegene Karawanserei Chah-e Karo (auch: Chah-e Kooran) betrifft, ist sie auch einer meiner Lieblingsplätze. Hinweise und Foto von ihr befinden sich seit 7 Jahren in meinem Iran-Reiseführer, der im vergangenen September in der fünften Auflage herauskam.

    Weitere schöne Fahrten in Iran wünscht Ihnen
    Peter Kerber
    Berlin

  209. Peter Lanig

    Wie kommst Du darauf dass diese, meines Erachtens geologische Auswaschung eines Meeresgrundes als Fort genutzt wurde? Andere Quellen behaupten dass diese Mauern zwecks einer Kulisse (Studios Ouarzarzate?) entstanden sind. Kennst Du Quellen die diese Annahme das dies ehemals ein Fort war belegen, zumindest halbwegs? Bin auf der Suche nach Spuren der französischen Fremdenlegion in Marokko…
    Euer Büchlein über Marokko und den Touren mit DVD ist momentan meine Bibel, hier zweifel ich aber etwas was die Angaben zu dieser Örtlichkeiten betrifft… Würde mich freuen einen Insider der French Foreign Legion zu finden der Quellen kennt…

    • Burkhard Koch

      Das die Legionäre dort eine Stützpunkt hatten, hat mir ein Hirte dort erzählt.
      Der Krater diente auch als Drehort für den James Bond „Spectre“. Ebenso für ein paar andere Filme.

  210. Patrick

    Hallo Burkhard,

    Vielen Dank für den tollen Beitrag: vor allem den dritte „offroad“ Tank finde ich sehr interessant und wir planen gerade unseren Tankumbau.

    ich habe aber noch nicht verstanden, wieso der kleine Dieseltank II nicht überläuft: lt. Zeichnung geht der Rücklauf doch immer dort hinein?

    einfrieren „z.B. in Ägypten bei +6 Grad“ ist hoffentlich ein Tippfehler, oder flockt der Diesel dort schon bei 6 grad Celsius?

    • Burkhard

      Der kleine Dieseltank läuft nicht über, weil der Überlauf mit dem großen Tank der rechten Seite verbunden ist.

      Ja, es gibt Länder (wie Ägypten)da flockt der Diesel schon bei Temperaturen von um die 6° Plus aus.
      Hätte ich auch nicht für möglich gehalten.

  211. Patrick

    Danke für die Antwort: den Überlauf (in grün) vom Tank II hatte ich übersehen.

  212. Nemo

    Viel Spaß auf der Reise,
    die geplante Route sieht aus wie die Streckenführung von Spa-Francorchamps, nur in groß 😉

  213. Nik

    Hallo,

    je mehr ich über Albanien in Erfahrung bringen kann, desto stärker fasziniert mich die Unberührtheit. Allerdings bin ich mit einem ausgebauten Kombi unterwegs und bezweifle, dass dieser ausreicht, um die wirklich schönen Flecken zu erreichen.

    Wie würdest du die Lage einschätzen.

    MFG

    • Judith

      Hi Nik,
      bewerte den Allrad nicht über. Was glaubst Du, womit die Einheimischen unterwegs sind?
      Sei gewiss, es bleiben auch so eine Menge wunderschöner fahrbarer Routen und Ziele übrig. Wenn’s mal nicht weiter geht, dreht man halt um 😉
      Wir haben Albanien als tolles Reiseland mit durchweg natürlichen, ehrlich freundlichen und unverdorbenen Menschen kennen- und lieben gelernt.

      Gruss
      Judith

  214. Norbert Norrenbrock

    Hallo zusammen ich kann aus einem Feuerwehr bestand einen MB SK 1735 A mit Automatik erwerben.
    Das Fahrzeug hat ca. 52000 Km gelaufen und ist Baujahr 1991
    Das Fahrzeug ist in einem sehr guten Zustand. Wer hat Erfahrung mit so einem Fahrzeug mit Automatik, vom Fahrzeug bin ich überzeugt nur die Automatik mach mir Kopfzerbrechen.
    Da wir uns dieses Fahrzeug als Weltreise Mobil herrichten wollen, würde ich mich freuen wenn ihr mir eure Meinung und Erfahrungen mitteilen würdet.
    Grüße Norbert

  215. Clemens Haas

    Hallo Burkhard

    Hast Du Rückmeldungen zu Problemen mit Zwischenrahmen bekommen? Kannst Du inzwischen – empirisch gestützt – eine wertende Aussage zu den unterschiedlichen Bauarten treffen (Federverspannt (Schrauben-/Tellerfedern), Dreipunkt, Vierpunkt)?

    Klar daß Du aus Selbstschutz keine Hersteller nennen möchtest – aber eventuell kannst Du guten Gewissens einige Hersteller oder Werkstätten empfehlen?

    Herzliche Grüße aus München
    Clemens

  216. Clemens Haas

    … aus Selbstschutz keine von Rahmenbrüchen betroffenen Hersteller nennen möchtest …

  217. Richard Sinkemat

    Hallo Burkhard,

    zuerst einmal möchte ich dich zu deinem sehr informativen Blog beglückwünschen. Macht echt spaß zu lesen.

    Mich würde mal interessieren, was man für ein so „kurzes“ Mercedes 1017 Wohnmobils
    wie oben im Bild auf deiner Seite (https://pistenkuh.de/expeditionsmobil/bis-7-5-t/mercedes-1017-a/) so investieren müsste. Und welche Firma diesen Umbau durchgeführt hat.

    Ich informiere mich gerade zu diesem Thema und suche daher erst einmal nach den passenden Infos.

    Lieben Gruß und gute Fahrt

    Richard Sinkemat

    • Gerd Bussmann

      Hallo Richard,

      ich habe vor ca. 2 Jahren einen 1019 gekauft. Hat 190 PS, noch nicht neu eingestellt, käme aber dann auf 210 PS. Preis knapp 10000 Euro als Feuerwehr mit 9 Mann Kabine. Allerdings kostet der fertige Auf- und Umbau dann 190000 Euro. Kabinenausbau in Eigenleistung.

      VG
      Gerd

  218. Thomas

    Hallo Burkhard, hallo Sabine!
    Vielen Dank für den ersten Bericht eurer spannenden Reise! Natürlich bin ich auch schon gespannt und ich freue mich auf die weiteren Berichte und Erlebnisse.
    Allzeit gute Fahrt und gute Begegnungen!
    Thomas & Jutta

  219. Helga

    Hallo Burkhard und Sabine,

    wie schön wieder auf Eurer Seite etwas lesen zu können. Das habe ich schon vermisst. Ihr habt so schöne Fotos eingestellt, dass macht Lust auch mal dorthin zu reisen. Ich wünsche Euch eine super schöne Reise ohne Probleme und wunderschöne Erlebnisse mit Land und Leuten.
    Ich freue mich schon auf weitere Berichte. Also allzeit gute Fahrt!

    Liebe Grüße aus dem Lipperland
    sendet Euch Helga

    PS: Wir starten in 2 Wochen auf eine Südfrankreichtour mit unserem Wohnmobil. Darauf freuen wir uns auch schon.

  220. Ein Lux auf Reisen

    Hallo, ich kann da gern einmal ein wenig behilflich sein dazu meldet er sich am besten bei uns und wir telefonieren mal.
    https://www.einluxaufreisen.de/

    Schöne Grüße
    Hanjo

  221. Michael

    Hi,

    für das OME-Fahrwerk würde ich mich mit dem Anliegen sehr vertrauensvoll an Taubenreuther aus Kulmbach wenden. Die sind der Importeur für Deutschland, haben schon hunderte oder tausende OME-Fahrwerke montiert und können ziemlich genau sagen, welche Federn und welche Dämpfer für diese Konfiguration sinnvoll sind. Das stellen sie dann passend zusammen und bauen es auch ein.
    Auch den Härtegrad kann man dabei bestimmen. Einfach mal dort anrufen und das Vorhaben schildern. OME gehört in jedem Fall zu den Top-Fahrwerken.

    Bei den Ersatzteilen gilt im Prinzip (fast) immer: Was man dabeihat, geht nicht kaputt. Ich würde die wichtigsten Verschleißteile mitnehmen. Also Luftfilter, Ölfilter, Dieselfilter, für das Modell erfordeliche Keil- oder Rippenriemen und mich generell erkundigen, was eventuelle Schwachstellen an dem Wagen sind. Da kann man gezielt noch ein paar Teile mitnehmen. Ansonsten würde ich mit jemanden hier in Deutschland vereinbaren, dass er im Notfall benötigte Ersatzteile per Express nach Marokko schickt. Vielleicht findet sich sogar eine Werkstatt, mit der man sich telefonisch beraten kann. Alles andere ist schnell nur (oft) unnötiger Ballast.
    Wichtig wäre noch zu klären, ob es für bestimmte Dinge Spezial-Werkzeug gibt, von dem man ausghehen kann, dass es eine Werkstatt in Marokko eher nicht hat. Das kann man zusätzlich mitnehmen. Bei neueren Mercedes-G-Modellen ist das zum Beispiel ein Spezialschlüssel um die Ölfilterpatrone zu wechseln.

    Die Viair-Kompressoren sind nicht schlecht, zur Not tut es aber auch eine Doppelkolben-Fußpumpe. Dauert halt länger, ist aber inklusive Fitness-Training und günstiger.

    Beim Berge-Equipment ist das Wichtigste genannt: die Schaufel. Viel buddeln hilft viel – oft mehr als wie irr mit Gurten oder Winde am Auto rumzerren. Bei den Bergegurten gilt: Sie machen nur mit einem zweiten Fahrzeug Sinn. Ohne nur, wenn man zum Beipiel einen Hi-Lift dabei hat. Dann kann man ihn mit den Klemmschäkeln von Relleumdesign kombinieren und sich recht gut selbst bergen. Die http://broamers.com haben diese Kombination aktuell auf ihrer Afrika-Reise dabei.

    Allerdings ist der Hi-Lift wegen der fehlenden Ansatzpunkte am Ranger ein fragliche Option. Es gibt aber Zubehör-Gurte, die man an den Felgen einhängen kann, dann klappt das Hochheben auch beim Ranger. Wenn man ein Rad wechseln muss, hebt man den Wagen an, legt einen Klotz unter die Achse und lässt die Kiste darauf ab. Rad wechseln, Wagen wieder anheben, Klotz weg und ablassen. Aber Vorsicht: Der Hi-Lift ist kein Spielzeug. Handschuhe, etwas Kraft und viel Umsicht sind Pflicht.

    Wo wir bei Relleumdesign sind – oder waren: Die Uniko6in1 sind eine Top Sache. Wir haben damit einen 7,5-Tonner aus ainer schlammigen Wiese geholt, sie als Ausgleichskeile am Standplatz genutzt und beim Kupplungswechsel das Getriebe darauf abgelegt. Auch als Unterlage für den Hi-Lift taugen sie hervorragend. Und was ich oben schilderte, den Wagen auf der Achse abzulegen geht ebenfalls hervorragend. Außerdem kann man zwei übereinaderpacken, ein Kissen drauflegen und hat einen Sitz am Lagerfeuer. Ich würde nicht mehr ohne die Dinger fahren.

    Ansonsten gilt: nur Versuch macht kluch 😉

    Viel Spaß auf der Tour.

    • Joachim

      Hallo Michael,
      vielen Dank für deine hilfreichen Tipps – werde sicher den ein oder anderen beherzigen 🙂

      Mit Taubenreuther bin bzw war ich auch schon in Kontakt.
      Hab dabei aber recht unterschiedliche Meinungen (je nach Ansprechpartner) bekommen, vor allem irritierten mich Aussagen wie „unfahrbares“ und „gnadenlos überfordertes“ Fahrwerk wo andere (siehe unten) mit OME aber ohne Kabine auch nicht gleich im Graben landen.

      Wegen Berge-Equipment werden wir uns demnächst in Bad Kissingen tummeln und dort entscheiden was wir mitnehmen.

      Danke auch für die guten Tipps wegen den Ersatzteilen/Wartungsteilen.
      Grüße Joachim

  222. Christian

    Ich hatte ein OME Fahrwerk im Suzuki 413 verbaut, Achsen unter den Federn, kurzes VTG und ca 90PS statt der 64PS, verbaut waren 33Zoll Reifen auf 10×15.
    Trotz Druck der Achsaufnahme und höherem Drehmoment haben die Blattfedern auch offroad standgehalten. Verschränkung war super, Fahrkomfort sehr gut.
    Gegenüber dem vorher verbauten Roadranger Fahrwerk sehr gut verarbeitet und passgenau.

  223. Kandler Martin

    Auf jeden Fall die Kabine nicht an den Original Zurrpunkten festmachen, das halten die auf Dauer nicht aus.

    http://www.wohnkabinen-talk.de/nordstar-forum/befestigungsose-ford-ranger-gebrochen-t915.html

  224. Matthias

    Leer wird das Auto zum Bock mit dem 500kg Fahrwerk, unfahrbar. Meine Erfahrung, Load Plus helper springs – keine Luftbälge für eine Expedition. http://www.ironman4x4.com/category…/suspension/load-plus
    Bergeausrüstung ist klar, je mehr desto besser, Hilift+ Felgenadapter+ Faltunterstellbock (wenn grad kein Holz in der nähe rumliegt!) Ordentlichen Unterfahrschutz und Reifenrepkit nicht vergessen!!
    Bei Fragen einfach melden 🙂

  225. Ralf R.

    Servus!

    Ich habe auch einen Ford Ranger und eine Wohnkabine hinten drauf.
    Ich habe das OME mit den stärksten OME Blattfedern (600kg) hinten eingebaut und es nicht bereut!
    Meine Kabine wiegt komplett ca. knapp 500kg.
    Habe auch lange überlegt welches Blattfederpaket ich nehmen soll.
    War dann bei Taubenreuther und nach eingehender Beratung habe ich ich das +600kg genommen und nach dem Einbau festgestellt… Alles richtig gemacht!!

    Auch ohne Kabine lässt es sich noch gut und bequem fahren. Klar ist es ein wenig härter, aber lange nicht so wie ich dachte.

    Nimm das +600 Paket und du kannst dir die Luftfeder sparen!
    Um die Luftfeder wollte ich auch auf jeden Fall herumkommen, weil die Kräfte die durch die Luftfeder in den Rahmen eingeleitet werden nicht optimal sind.

    VG Ralf

    • Joachim

      Hallo Ralf,

      danke für deine Erfahrungswerte.
      Luftfeder wollte ich sowieso nicht.
      Welchen Ranger (1,5 oder Double, Bj.?) hast du und welche Kabine obendrauf?
      Hast du Kabine mit Fahrzeug (am besten Hinter- u. Vorderachse getrennt) einmal gewogen?
      Denn 500 kg reisefertig (also mit Gas, Wasser, Lebensmittel, Klamotten, ggf. Solar, Standheizung, Kühlbox) ist für die Kabine doch recht wenig.
      Das überrascht mich schon, dass du dann mit dem 600 kg Fahrwerk von OME so gut zurecht kommst, bzw. der Ranger sich doch noch so gut fährt, auch wenn man mal weniger dabei hat.
      Wir werden die Kombi bestimmt zu 95% mit Kabine nutzen und nur ab und zu mal ohne, d.h. da können wir mit einem harten Fahrwerk sicher klar kommen.
      Hast du an der Vorderachse auch was gemacht? sprich Drehstabfeder getauscht oder anders eingestellt?
      VG Joachim

  226. Bernhard Baumann

    Liebe Sabine und Burkhard,
    Ich danke einfach herzlich für Euren genialen Reiseführer für Albanien. Wir haben als Vierer-Expedition eine einwöchige Reise (zwei Väter und zwei Söhne) zum Schulabschluss der Jungs gemacht und dank Eurem Guide eine wunderbare Tour erlebt. Eure Arbeit ermöglichte uns eine unvergessliche Zeit!

    Danke viel mal und behüte Euch Gott auf Euren Wegen!

  227. Uwe

    ich kann das bestätigen, ich fand die russische fahrweise in St. Petersburg sowie im chaotischen Verkehr von Kaliningrad (wegen der vielen Baustellen und fehlenden Brücken) auch völlig ok. Leidglich hinter der finnischen Grenze Nuijamaa nahmen es die Russen mit der Geschwindigkeitsbegrenzung nicht so genau.

  228. Clemens

    Verschlechtert sich nicht vielleicht auch die Bremswirkung in dem Maße, in dem sich die Übersetzung verlängert – oder haben LKW Druckluftbremsen dermaßen Reserven, daß sich der Bremsweg trotz größerer Reifen nicht verlängert?

    Es wäre für Aufklärung sehr dankbar und grüßt herzlich
    Clemens

    • Burkhard Koch

      Hallo Clemens,

      ja, die Bremswirkung nimmt im gleichen Maß ab. Unter anderem deshalb wird bei der TÜV-Eintragung der Reifen auch ein Bremstest auf dem Bremsenprüfstand gemacht.

      Die Bremswirkung muss mit den großen Reifen innerhalb der gesetzlichen Anforderungen liegen. Beim Steyr 12m18 kein Problem, die Bremse bremst.

  229. Wolfgang

    Euer Artikel zur russischen Fahrweise hat uns aus der Seele gesprochen. Wir sind öfters in Russland gewesen, einmal mit unseren Motorrädern bis Wladiwostok gereist und können Eure Erfahrungen nur teilen. Besonders ist uns in den großen Städten das Verhalten an den „Zebrastreifen“ aufgefallen. Zum Teil gingen die Fahrzeuge regelrecht „in die Eisen“ um Fußgänger das Überqueren zu ermöglichen.
    Was die Möglichkeit der Bestechung angeht, würde ich jedem Reisenden raten diesbezüglich alle Geschichten mit Vorsicht zu genießen. Unser Eindruck war eher der, dass ein solcher Versuch wohl hart bestraft werden könnte, Im Prinzip also nicht anders als bei uns in Deutschland. Aber folgende Geschichte hat uns gezeigt, wie leicht es ist mit dem Mainstream zu schwimmen. Bei der Grenzabfertigung nach Kaliningrad standen wir zusammen mit einem Reisebusfahrer am Grenzschalter. Die Kontrollen hatten wir, wie schon von euch beschrieben, hinter uns. Jetzt fehlten nur noch die „Stempel“. Nach einer völlig problemlosen Abfertigung ging der Busfahrer (ein Berliner) zu seinen Fahrgästen ( der Bus stand neben unseren Motorrädern ) und sammelte von seinen Fahrgästen Geld ein, weil er angeblich 100 Euro bezahlt habe, damit man nicht stundenlang warten müsse. Er hatte garantiert keinen Cent bezahlt, aber eine geschickte Tour drauf seinen nur allzu leichtgläubigen Fahrgästen ein zusätzliches Trinkgeld abzuknöpfen. Uns kniff er bei der Aktion noch ein Auge zu. Wir hatten keine Lust einzuschreiten, waren uns aber sehr wohl bewusst, dass es nun wieder 50 Leute mehr sind die in Deutschland von der Bestechlichkeit russischer Grenzbeamten zu erzählen haben.

  230. Michael Grube

    Moin!

    Zu den Schwefelanteilen im Diesel gibt es eine ständig aktuell gehaltene Website der UNEP, die ich sehr empfehlen kann: https://www.unenvironment.org/explore-topics/transport/what-we-do/partnership-clean-fuels-and-vehicles/sulphur-campaign

    Mike

  231. Stefanie Wicker

    Ich habe nun tatsächlich schon sehr viele Seiten besucht, um mir Infos zu beschaffen. Meist sind die Berichte sehr subjektiv und eher nicht zuverlässig.
    Im Moment sitze ich zwecks Verlängerung meines Aufenthalts in der Gendarmerie, habe nochmals Infos auf verschiedenen Seiten verglichen und möchte die Gelegenheit nutzen, euch ein Feedback zu geben:
    Vielen Dank für eure sehr gut recherchieren und klar dargestellten Informationen!

  232. Ingrid

    Hallo Sabine, Hallo Burkhard,
    wirklich eine sagenhaft schöne „Flussstrecke“.
    Für uns wäre das unmöglich gewesen: unser Landy wäre davongeschwommen …
    Wir verfolgen sehr gespannt eure Russland-Mongolei-Reise, zumal diese Länder auf unserer Wunschliste stehen.
    Viel Spaß und viel Glück weiterhin.
    Liebe Grüße,
    Ingrid und Christian

  233. Michael

    Hallo Sabine, Hallo Burkhard,
    mit großem Interesse verfolge ich seit längerem Eure Info´s und Reisen. Bin selbst dabei,
    ein Fernreisemobil zu planen. (… intensive stundenlange Recherche seit mehr als 2 Jahren, Messen, Anbieter, … jetzt geht´s langsam in die heiße Phase)
    Auch hier wieder klasse Bilder und prägnanten Text!
    Angsichts dieser aktuellen „Erfahrungen“:
    Doch eine Winde einplanen, Beadlockfelgen (wie ich sie schon am Jeep habe) und trotz großem Aufwand (Sicherheit) Ketten aufziehen? … oder übertrieben. Euch weiterhin
    viele interessante Eindrücke und immer genügend Luft unterm Differential 🙂
    Freue mich auf eine Antwort!
    Beste Grüße Michael

  234. Bernd Huhle

    Hallo Ihr Zwei,
    Viel Freude noch beim Schlammwälzen.
    Bin ja zutiefst beeindruckt und mein Entschluss mal per Straße in die Mongolei zu fahren wird immer deutlicher.
    Weiterhin gute Fahrt, Grüße aus Dresden, Bernd Huhle

  235. Christoph

    Leute, das ist ja wohl der Oberkracher. Man spürt ja fast die Anspannung. Hut ab.
    Ich wünsche euch weiterhin alles Gute und gutes Gelingen.
    Die Bilder sind traumhaft schön. Da sieht man erst wie schön die Welt doch eigentlich ist, oder?

    Gruß
    Christoph

  236. Daniel

    Also wer Offroad durch Sibirien fährt, den würde ICH jetzt nicht unbedingt als „ängstlichen Reisenden“ bezeichnen! 😉

    Toller, spannender Bericht, ganz vielen Dank!!

  237. mickael gendre

    respect, I am your adventure for some time, you are really great explorer! we are on the road to Mongolia, maybe we’ll meet for an expedition together!

  238. Christian

    Ein spannender Bericht mit tollen Fotos- scheint herausfordernd gewesen zu sein. Da würde ich gerne mit unserem Iveco hin 😉
    Lg aus Tirol
    Chris

  239. Ibrahim

    Mein Gott,es ist fabelhaft schön diese gegend. Ich komme leider mit meinem T4 California nicht dahin.
    Bleibe wahrscheinlich ewig nur eure zuschauer. Ihr macht wirklich super spannende reisen und Ihr schreibt sehr schone Reiseberichte. Vielen dank und alles gute.
    Ibrahim

  240. Kirsten

    Moin ihr 2,
    mit Spannung verfolgen wir Eure Reise, die immer weiteres Fernweh produziert. Besonders diese Strecke am, im Fluss ist ein Traum, auch wenn nicht alles bequem war. Spannnder Bericht.
    Wir sind momentan mit dem Landy unterwegs, planen aber auch mit einem Steyer unterwegs zu sein. Und Juchhe, eben kam der Postbote und brachte die bestellte CD, Eure Planungs CD für Expeditionsfahrzeuge.
    Bin schon megagespannt auf die 70 Minuten.
    Viele Grüße aus dem sonnigen Norddeutschland
    Kirsten

  241. Michael

    Hallo Sabine und Burkhard,
    Danke für die tollen Bilder und Berichte. Ja, Watttiefe ist durch nichts zu ersetzen. Wir haben damals im Ural diese Schlammpisten eher vermieden. Mit unserem Pickup wäre dies manchmal einfach nicht machbar gewesen. Und wenn man mal einen 6×6 Ural Truck dort gesehen, weiß man warum in Russland solche Fahrzeuge gebraucht werden. Schöne Zeit noch in der Mongolei. Diese weckt viele Erinnerungen in uns und bringt durch Euch sicherlich viele neue Eindrücke wo wir noch nicht waren.
    Beste Grüße
    Michael

  242. Detlev

    Da wird ein kleines Gartentor gleich zum Symbol des „Eisernen Vorhangs“, da geht einem doch das Herz auf ?

  243. Jan

    Hallo Burkhard
    es gibt noch eine weitere Möglichkeit zu Beadlockfelgen… diese stammt von Hutchinson und sind geteilte Ringe (geschraubt) die in die Reifenkarkasse montiert wird. Prinzipiell ist dann auch eine Montage auf einer herkömmlichen Sprengringfelge möglich in der Praxis unterwegs aber kaum zu bewerkstelligen. Man benötigt viel Druck um den Sprengring zu montieren sprich man benötigt eine Presse. Aus diesem Grund sind die Beadlocks eigentlich nur in Verbindung mit geschraubten Felgen (z.b. die Alufelgen vom Luchspanzer) für den Expeditionseinsatz geeignet.
    Aus meiner Sicht ist aber der Hauptnutzen der Beadlocks nicht ein Durchdrehen der Karkasse auf der Felge zu verhindern sondern bei niedrigem Luftdruck das Anpressen an die Felge zu gewährleisten. Wird beispielsweise ein Reifen mit niedrigem Luftdruck bei einer Schrägfahrt am Hang überbelastet so besteht die Gefahr des schlagartigen Luftentweichens und damit verbunden eventuell dem Kippen des Fahrzeugs. Auch hat sich in solchen Fällen in der Praxis gezeigt dass dabei auch gerne der Dichtungsring in der Sprengringfelge beschädigt wird.
    Wir fahren daher seit geraumer Zeit mit Beadlocks von Hutchinson und sind bei überwiegendem Einsatz im Sand bei niedrigem Luftdruck sehr zufrieden… übrigens Corint führt auch diese Ringe.

    Hinsichtlich Winde kann ich dir zustimmen dass man sie wahrscheinlich mehr für Fremdbergung benötigt. Aber bei einer Eigenbergung könnte man meistens eher einen Anschlagpunkt für die eigene Winde organisieren als ein Fahrzeug das den eigenen Lkw herausziehen kann. Durch jüngste Erlebnisse haben wir feststellen müssen dass wir mit unserem Kat einen anderen umgestürzten Kat im Sand nicht durch Zug aufrichten konnten da einfach die Traktion fehlt. Mit Hilfe der Winde war es kein Problem. Auch nur das ziehen eines gleichschweren Lkws im Sand ist ohne Winde aussichtslos.
    Als weiteren Vorteil gegenüber einem Greifzug (der meiner Meinung nach im Lkw-Bereich nicht wirklich zu gebrauchen ist… wer schon mal ernsthaft damit versucht hat einen Lkw zu bergen wird es wissen) sehe ich dass man bei einer Seilwinde parallel zum Zug die Reifen mitdrehen lassen kann… beim Einsatz eines Greifzugs eher schwierig.

    Viele Grüße
    Jan

    • Burkhard Koch

      Hallo Jan,
      Danke für deine Schilderungen und deinen Beitrag. Den Greifzug habe ich auch eher für kleine Fahrzeuge gemeint, es aber in meinem Text nicht erwähnt, danke für den Hinweis.
      Freue mich auf ein Treffen und Wiedersehen im Herbst.
      Lieben Gruß
      Burkhard

    • Andre

      Hallo Jan,
      ich überlege seit längerem, mir Beadlock-Felgen zuzulegen aus eben den Vorteilen des geringen Luftdruckes (es soll 2022/23 in die Wüste gehen).
      Kannst du mir zu der von dir geannten Altenative (?) von Hutchinson weitere Infos geben?

      Danke und viele Grüße

      Anm.: Wir sind mit einem Defender unterwegs

  244. Jürgen Laske

    Servus Burkhard,

    zum Heben auf weichem Untergrund taugen auch sehr gut die Hebekissen von Feuerwehr und THW, üblicherweise die Vetter V40 oä. Vorteil: die Dinger kann man idR gut unter das eingesunkene Fahrzeug unter die Achsen schieben und mit der fahrzeugeigenen Luftversorgung aufpumpen. Eine Hubhöhe von ca 40 cm hilft dann gut, um die Reifen wieder frei genug zu bekommen, um Sandbleche, Balken, Steine und anderes ‚Straßenbaumaterial‘ zu verwenden.

    Bzgl Seilwinde teile ich deine Ansicht, hab in meinem RW1-Mog das schwere Ding auch ausgebaut und bisher noch nicht vermisst.

    Viele Grüße und weiterhin gute Fahrt
    Jürgen

  245. Clemens

    Servus Jürgen

    Vielen Dank für Deinen wertvollen Hinweis auf die Luftkissen! Gerade im bodenlosen Schlamm scheinen die ideal zu sein. Kannst Du bitte noch kurz schildern wie Du Kissen genau anwendest? Insb. frage ich mich:
    – Um Hubhöhe zu gewinnen, positionierst das Kissen vermutlich nicht unter einem der Achsrohre sondern unter dem Differential?
    – Schützt Du das Kissen mit einem Brett zwischen Achse und Kissen, oder kannst Du die Achse direkt mit dem Kissen heben ohne daß das Kissen beschädigt wird?
    – Lt. Vetter homepage braucht es 8 bar Druck. Kann die Dein Luftkessel liefern?

    Danke und Gruß aus München
    Clemens

    • Jürgen Laske

      Servus Clemens,

      die Kissen positioniere ich unter dem Achsrohr oder unter dem Diff – ist beim Mog aber aussermittig und da kommt dann – je nach Position und Schräglage – noch entsprechend ein Holzklotz drunter. Die Kissen sind schon ordentlich stabil, da braucht es kein Brett. Zum Schutz vor scharfen Kanten hab ich je nach Bedarf noch eine stabile Gummi-Fussmatte greifbar. Dient sonst als Duschmatte für die Aussendusche. Aufblasen tue ich die Hebekissen mit einem einfachen Druckluftschlauch, welcher an meinem Anhängerbremsventil angeschlossen wird – so wie eben der Reifenfüllschlauch. Volle 8 bar brauchen die Kissen zum Heben nicht, sie halten es aber aus. Das Ablassen ist denkbar einfach: Druckluftschlauch abziehen und mit dem Daumen die Luft wieder aus dem Ventil lassen.
      Ich hab 2 Kissen, welche ich übereinander lege und mit einem Y-Schlauch verbunden sind
      Aber Achtung: wenn das Auto so wie mein Mog recht hochbeinig daher kommt und schon mal schräg steht, kann die Anwendung von Hebekissen eine wacklige Geschichte werden. Also ggf auf die Sicherung von Fahrzeug und sich selber achten….
      Viele Grüße
      Jürgen

  246. Jürgen Wilmes

    Klarer fall, Papst gewählt. 🙂

  247. Christian Platzer

    Hallo.
    Es gibt in Bergsteigerkreisen den Begriff „toter Mann“. Bitte jetzt nicht falsch denken und den Beifahrer opfern…. 🙂
    Dabei gräbt man einen Eispickel in 90º zur zugrichtung etwa einen halben Meter im Schnee ein, und schon hat man einen Fixpunkt in Schnee usw…
    Sollte eigentlich mit einem Sandblech und Seilwinde auch funktionieren…

    Christian

  248. GPS-Koordinaten

    Die Informationen in diesem Artikel sind sehr interessant und nützlich für diejenigen von uns, die mit GPS-Daten arbeiten.

  249. Guido

    Hallo Sabine, hallo Burkhard,….
    Danke für die beeindruckenden Berichte, wow, eine tolle Gegend, Rubrik „Traumreise“
    Hoffentlich bringt ihr eine DVD über diese Reise,… ist hiermit vorbestellt.
    Ob wir uns das je trauen weiß ich noch nicht. Wir haben uns jedenfalls infizieren lassen, grins.
    Ein 90-16 ist seit einigen Tagen in Wilgersdorf in Arbeit,,. Planzeit 2-3 Jahre Eigenbau.
    Liebe Grüße Guido und Claudia

  250. Kai Knoll

    Hallo Burkhard
    Mein Zwischenrahmen ist auch gebrochen nur habe ich nicht gewartet bis er vollständig auseinander bricht sondern hab ihn selber repariert. Mein Fahrzeug kommt auch von einem Umbauer den ich leider nicht weiterempfehlen kann. Ich habe jetzt einen anderen Rahmen drauf der für mich und das was ich mache besser passt. Ich verbessere aber immer alles so das ich damit zufrieden bin. Ich hoffe das hilft ein wenig.

  251. Steve

    Servus Burkhard,

    könntest du mir vielleicht per PN die guten bzw. weniger guten Anbieter nennen? Ich benötige eine Anlaufstelle, zu der ich guten Gewissens gehen kann um meinen eben erstandenen 1120 mit vorhandenem Ausbau prüfen zu lassen.
    Bin technisch leider weitgehend unbefleckt, sodass ich nicht einschätzen kann ob der Aufbau ordentlich gelagert ist oder eher nicht.
    Besten Dank im Voraus und viele Grüße

  252. André Andersen

    Halli Hallo,

    weißt du wie das Model heißt, das neben dem Steyr auf dem Foto oben zu sehen ist? Vielen Dank schon einmal im Voraus 🙂

    • Burkhard Koch

      Meinst du den Mercedes an der Tankstelle?
      Die Rundhauber von Mercedes werden heute noch in Linzens in Iran bei Khodro Industrial gebaut.
      Sowohl die leichten bis mittelschweren Kurzhauber wie der Typ L 1513 als auch (überwiegend) die schwere Baureihe mit den Typen LAK 1624, 1924 und 2624.

      • André Andersen

        Danke für die schnelle Antwort 🙂 Meinst du man könnte aus den auch ein vernünftiges Expo mobil bauen?

  253. Richard Schindelars

    Hallo Burkhard ich weiss nicht ob es noch so ist aber bei den 90 Tagen das bezieht sich pro Jahr.
    Also wenn ich zb. 90 Tage im alten Jahr oder 80 Tage das ist realistischer mich im Land aufhalte und dann ist der Jahreswechsel dann hab ich nochmal 90 Tage wo ich mich im Jahr aufhalten darf.
    Ich hatte mal ein 2 Jahresvisum darum weiss ich das. ( zumindest war es damals so )
    Liebe Grüsse und lasst es euch gut gehen.
    Richie

  254. André Andersen

    Das ist mein Traum! Nach meinem Studium mit mein Zusammen gesparrten Geld ein Steyer 12M18 kaufen meine Sprachkenntnisse mitbehmen und dann in Tundra verschwinden! Leider leider sind die nur so teuer :(((

  255. André Andersen

    In 4 Jahren will ich da auch sein!

  256. Joerg Gelzhaeuser

    Hallo zusammen,

    die Erfahrung kann ich nur bestaetigen. Ich habe selber einen Unimog und bei Ramin Beadlock Felgen und dazugehoerige Reifen zu einem wirklich vertretbaren Preis gekauft.

    Noch dazu ist er ein absolut netter Kerl.

    Munter weiterempfehlen.

    Gruesse,
    Joerg

  257. Hagen Bernard

    Hallo,
    Ein Freund und ich stehen kurz vor Narva und wollen nach Russland einreisen. Wir wollten uns online anmelden, doch wissen nicht genau, was die „Estonian ID-Code:*“-Nummer ist. Ist die Anmeldung auch in Narva noch möglich? Dann wollen wir auch nach Norwegen weiter, macht das auch keine probleme da oben an der Grenze?

    Grüße Hagen Bernard

    • Sabine Koch

      Hallo zusammen,
      ihr müsst euch nicht vorher online anmelden. Fahrt einfach in der Stadt vor der Grenze zur „Border-Waiting-Area“, ist auf dem Weg zur Grenze ausgeschildert. Dort könnt ihr euch in einem Häuschen anmelden, die Gebühr für den Service bezahlen und bekommt eine Warte-Nr. Auf dem Parkplatz wartet ihr, bis eure Nr. angezeigt wird, jetzt könnt ihr zur Grenze vorfahren und werden dort auf das Grenzareal durchgelassen. Wir haben damals etwa eine halbe Stunde gewartet, es ging zügig.

      Die Ausreise nach Norwegen ist völlig problemlos, kurze Kontrollen auf beiden Seiten, wobei die Russen bei der Ausreise fast noch gründlicher sind als die Norweger bei der Einreise. Die fragen natürlich, wieviel Alkohol ihr dabei habt, da würde ich mich in etwa an die Einfuhrbestimmungen halten.

      Gute Reise und viele Grüße vom Baikalsee
      Sabine

  258. Wolf

    Hallo zusammen.
    Wirklich informativ und toll geschrieben.Vor allem tanken in R,die russische Fahrweise die hier – dank you tube — wirklich niemand vermutet und natürlich die Grenze. Ich starte im nächsten Jahr von Franken aus ! Endlich! Ein Traum wird (hoffentlich) wahr Ziel: Wladiwostok! Im kleine Ford Transit Courier.Ganz bescheiden! Grosses Kopfzerbrechen macht mir aber noch die Grenze. Ich habe noch die Ostgrenzen der 80er und 90er im Hinterkopf. Horror!! Da ich den gleichen Grenzübergang in Lettland benutzen werde,bin ich für jeden noch so kleinen Tip dankbar.
    Weiterhin gute Fahrt und viele positive Erlebnisse wünscht euch,
    Wolf

  259. Burkhard Koch

    Hallo Wolf,

    mach dir wegen der Grenze keinerlei Sorgen. Die Grenzabfertigung ist kein Vergleich zu der Ostgrenze zu Zeiten des Kalten Krieges.
    Die russischen Grenzbeamte sind freundlich und hilfsbereit, bleiben dabei sachlich und korrekt. Keinerlei Korruption oder Schikanen.
    Die Kontrolle des Fahrzeuges ist gründlich aber völlig korrekt. Der Grenzer sagt, was er sehen will, welche Schublade oder Staufach zu öffnen ist. Du öffnest die Schublade, und der Beamte zeigt, was er in der Schublade sehen will oder herausgeholt haben will. Letztendlich suchen sie nach Waffen und Rauschgift, wozu auch bestimmte Medikamente zählen.

    In Russland gibt es mittlerweile alles zu kaufen, was es auch bei uns gibt. Es gibt kein „Verbotenes Propaganda-Material“ du kannst Zeitschriften wie „Der Spiegel“ auch in Moskau am Kiosk kaufen.
    Die Grenzabfertigung kostet etwas Zeit (2-5) Stunden. Auch wenn wenig Verkehr und zahlreiche Beamten vor Ort sind, es dauert eben. Der Grund des Wartens erschließt sich dem Grenzgänger nicht. Aber es warten alle, es ist keine Schikane, die gegen dich gerichtet ist. Am Besten genügend Zeit einplanen.

    Bei der Einreise aus der Mongolei, war die Grenzkontrolle recht oberflächlich. Er fragte nach Medikamente, die ich ihm alle zeigte, und das war’s.

    Also, die Grenze ist kein Grund zur Sorge.

    Viele schöne Erlebnisse in Russland und einen Gruß vom Baikalsee

  260. Jens Subtil

    Hallo Ihr Lieben…
    Anfang September haben wir uns vorgenommen, mit unserem Kanu den Tagliamento von Gemona bis runter zur Mündung zu paddeln. Wir freuen uns auch schon RIESIG darauf, zumal wir auch wie Ihr, einen Kopter für schöne Bilder dabei haben werden.
    Liebe Grüße…

  261. Tassja

    Vielen Dank Burkhard für diesen informativen und gut nachvollziehbaren Artikel.

    Ergänzend hierzu noch der Hinweis auf die Zugabe von Benzin zum Diesel.
    Diesen Tipp erhielt ich selbst in den 90ern als ich in einer sehr kalten Winternacht mit -23°C in Thüringen durch verstopften Kraftstofffilter nicht mehr weiterkam.
    Ich hatte zum Glück noch einen Ersatzfilter dabei, doch mit diesem schaffte ich es auch nur gerade so bis zur nächsten Tankstelle. An dieser erhielt ich dann beim „Kaffeegespräch“ zum Aufwärmen von einem anderern LKW-Fahrer den Hinweis mit dem Beimengen von Benzin bei sehr kalten Temperaturen.
    Auch wenn für Diesel ein Tieftemperaturbereich mehr oder weniger garantiert wird (Winterdiesel – je nach Region) ist es oft so, dass verdunstende Feuchtigkeit und Fahrtwind an der Tankaußenwand für tiefere Temperaturen im Tankinneren sorgen (für das Verdunsten wird Wärmeenergie der Umgebung entzogen, in dem Fall dem Metall der Tankhülle).

    Wie man hier sehen kann, braucht es aber noch nicht mal starke Minusgrade für die Parafinbildung im Diesel und Winterdiesel werden die Ägypter bestimmt nicht kennen.

    Das Beimengen von Benzin wird allerdings (leider) bei modernen Motoren nicht mehr empfohlen, da Dichtungen schaden nehmen können. Daher ist es um so wichtiger gut ausgeklügeltes System an Tanks und Filtern zu haben, wie hier im Artikel dargestellt.
    Für mich aber auch einer der Gründe, betagte LKW’s zu schätzen, die zwar nicht so viel Leistung haben, doch nach wie vor in Robustheit und Zuverlässigkeit punkten.

  262. Tanja

    Hallo,

    ich habe zwar keine Erfahrung mit einem Offroad-Trailer, aber evtl. besteht Interesse, folgende Weltreisende zu kontaktieren:
    Eva & Alfred: http://www.globenomaden.at/ –> Expeditionsmobil –> Pajero mit Offroad Trailer
    Brigitte & Edy: https://www.waypoints.ch/fahrzeuge/156-conqueror-companion-2b-off-road-caravan

    Ich erinnere mich darüberhinaus noch an einen deutsch-sprachigen Bericht, in dem ein Paar zunächst mit Geländewagen + Anhänger Richtung Asien (?) unterwegs war, dies aber aufgrund der dann doch großen Strapazen (Wettereinflüsse, ständiger Auf- und Abbau, …) nach wenigen Monaten abgebrochen hatte. Sie sind dann auf einen LKW umgestiegen. Leider finde ich trotz längerem Suchen den Link nicht mehr. Ggf. reiche ich ihn dann mal nach oder jemand anderer kann sich daran erinnern.

    Viele Grüße und alles Gute bei der Entscheidung!
    Tanja

    • Thomas Girod

      Hallo Tanja,
      das sind Eva und Alfred von den „Globenomanden“ aus Österreich. Allerdings war deren Anhänger auch GAAANZ klein; nicht zu vergleichen mit einem Lapp oder Smartcamp Anhänger.

      http://www.globenomaden.at/

      Ich glaube, viele Leute lehnen den Offroad-Anhänger einfach aus „emotionalen Gründen“ ab, weil er Ihnen durch die Nähe zum „normalen“ Caravan zu unsexy erscheint. Schließe mich dabei selbst ausdrücklich nicht aus 🙂
      Viele Grüße
      TomTom

      • Tanja

        Hallo Tom,
        vermutlich hast Du Recht, daß dies die Seite war. Hatte dies irgendwie anders „abgespeichert“ gehabt. Vielen Dank!
        Noch eine schöne, sommerliche Woche!
        Tanja

  263. Gerhard Leitschuh

    Bin seit mehreren Jahren begeisterter Nutzer eines off-road Trailers (Lapp 300) und möchte das Teil nicht mehr missen. Zugfahrzeug Defender 110, Trailer gleiche Reifengrösse wie Landy, look und feel super.
    Vorteile eines AH dürfen als bekannt vorausgesetzt werden, ergo erübrigt sich ein Kommentar. Nur soviel: Auf jedem Campground ist das Gespann der Renner, dito in freier Wildbahn. Besonders Engländer sind gegeistert.

    Dennoch: Härterer offroad Einsatz ist tricky. Zurücksetzen anspruchsvoll, wenn an längerer Steigung das Gespann hängen bleibt sogar risky (wehe wenn der AH quer kommt!!) Ausgedehnte Fahrten durch Sand auch eher nicht empfehlenswert.
    Wer aber nicht wie mit normalem WoMo oder WoWa an jedem ausgewaschenen Feldweg oder jeder feuchten Wiese scheitern will, wer auf Wegen abseits der Asphaltstrassen – durchaus auch in den Alpen – auf Entdeckungsreise gehen will, wird viel Spaß haben. Im Zweifel auf das „Popometer“ achten!
    Für 2 Personen ist der Lapp ideal – kompakt, mit Hubdach durchaus „Zeltfeeling“, bei längerem Regen aber bequem und – last but not least – bei ausgedehnten Fahrten über Rüttelpisten (Schweden,Norwegen etc.) zerlegt es Dir nicht das gesamte Interieur.

    We just love it ! Geiles Gespann !

  264. Alex Küpper

    Hallo zusammen…..
    Ich denke unter den Reisemonstern fahren wir einen der Zwerge. Wir fahren einen Volvo c304 der als Sanitätsfahrzeug das licht der Welt Erblickt hat.
    Für uns ist es wichtig das wir ultra flexibel an jede Reise herrangehen können , wir in kürzester Zeit unser Fahrzeug auf die Neuen gegebenheiten einstellen.
    Ob es Kalt mit Schnee in Norwegen , Strandurlaub auf Römö oder große Wattiefe in Island ist, der Volvo ist dabei.
    Und mit 5,5 m (mit Motorrad 6,5 m) und einem Gesamtgewicht von 3,5-4,5 Tonnen haben wir alles was unser Herz begehrt. Dank 6×6 , Portalachsen und dieverser Übersetzungsverhältnisse macht es alles mit und ist dank der größeren Räder auch auf Dauer kein Hinderniss auf Autobahnen.

    grüße Küppi

  265. René Gaens

    Immer wieder sensationell, Teil eurer Touren sein zu können. Danke für das viele/geteilte Wissen!
    Hatte mir neulich euer 4×4-Fahrtrainingsvideo bestellt und war auch hier begeistert – seitdem ist mir das Thema Differential zu 99 % klar … 🙂
    Wünsche weiterhin gute, vor allem gesunde Reise! René

  266. Ralf Spranger

    Hallo Burkhard,
    ich weis Ihr seit schon wieder aus der Mongolei raus, aber vielleicht kannst Du mir doch eine Frage beantworten. Gibt es in der Mongolei eine Möglichkeit ein Offroad-Fahrzeug zu mieten (ohne Fahrer und Begleitung?). Es wäre echt super, falls Du da einen Kontakt hättest.
    Mit besten Grüßen
    Ralf.

    • Gunter

      Hi,
      wir waren öfters in der Mongolei (meine Frau ist Reiseveranstalterin f d Mongolei), und längere Zeit war es nicht möglich, ein Auto OHNE Fahrer zu mieten. Vor einigen Jahren war dann eine dt. Firma in UlanBataar ‚angekommen‘ (Sixt) und hat auch Geländewägen vermietet, der Preis pro Tag war icht ganz billig (100 – 150€ nach mener Erinnerung); das Fahrzeug wird VOR Abfahrt und NACH Rückkehr auf Hebebühne inspiziert, eventuelle Schäden wurden zusätzlich berechnet. Ob das noch so ist, kann ich nicht definitiv sagen.
      Zum selbstfahren: geht einerseits gut, wenn man sich im Stadtverkehr UlanBataar (schlimmer als Paris) nicht fürchtet, über Land ist eher die Orientierung ein Problem, da wenige Strassenschilder etc. Kyrillische Buchstaben lesen können ist hilfreich …
      beste Grüße
      Günter

    • Gunter

      Hi nochmal,
      als vielfach Mongolei-Reisender möchte ich doch die Beschreibung der „Verpflegung“ etwas anders darstellen: In UlanBataar (meist einfach UB genannt) gibt es gute und sehr gute mongolische Restaurants, die typsich mongolisches Essen anbieten – und das ist sehr lecker (außer dass es sehr fett sein KANN – aber längst nicht alles ist so fett!).
      Unterwegs gibt es des öfteren Gers, in denen Frauen Essen anbieten – oft werden handgemachte Nudeln (vergleichbare handgeschabten Spätzle) frisch zubereitet, etwas Gemüse (das in der Tat rar ist – wo soll es in den Steppenlandschaften auch herkommen?) und / oder etwas Fleisch dazu … dazu gibts meist Tee. (Die Mongolen brauen auch durchaus gutes Bier!)
      Wir sind damit gut zurecht gekommen – man muss sich halt ein bißchen auf die landestypische Ernährung einlassen – da steht Reis mit auf dem Speiseplan, selbstgemachte Nudeln, weig Gemüse, und viel Fleisch an Festtagen – das FETTE Fleisch, das man einem Gast gibt, ist eine besondere Ehre (bei minus 30 – 40 Grad im Winter durchaus brauchbar!).
      beste Grüße
      Günter

  267. Toni

    Hallo Burkhard, danke für Deinen informativen Bericht. Du schreibst, das Du bei schwierigen Passagen auf den kleinen Off Road Tank umschaltest, um so das Luftziehen aus einem großen Tank zu verhindern. Nun wird der Off Road Tank gemäss deiens Schemas nur durch den Rücklauf gespeist. Hast Du eine Anzeige über den Füllstand des Off Road Tank oder welche Erfahrungen hast Du gemacht, das verhindert werden kann, das der Off Road Tank leergefahren wird und dann eben auch Luft gezogen werden kann.
    Gruß aus „Good old Germany“ Toni

  268. Michael Dorsch

    Hallo,
    interessantes Thema – war es auch für uns seinerzeit und haben einen sehr guten BLOG gefunden –
    mit Landcruiser und Lapp Trailer durch Nordeuropa, Osteuropa, Russland, Mongolei – besser kann man nach so einer Reise ein so seltenes Gespann wohl nicht beurteilen.
    Weitere Infos: https://marpiablog.com/
    Wir haben uns nach langen hin und her aus Kostengründen für einen Eriba Touring entschieden, auch eine sehr gute Wahl, richtig gut bei schlechten Wetter, auch im Winter super. Der Lapp ist aber viel stabiler. Allgemein sehe ich eher die Nachteile beim Anhängerkonzept – es ist halt ein Anhängsel. Dann doch lieber ein LKW oder Transporterbasis. Wir kommen aber gerade aus Island zurück und sind diesmal viele nummernlose Tracks gefahren – ich war froh, einen kleinen Defender 110 zu haben, mit nem „Großen“ wäre das echt mühselig geworden. Oh je, ein abendfüllendes Thema 😉
    VG Michael

  269. Jürgen Laske

    Hallo zusammen,

    wir haben einen Mog für unsere Reisen und beruflich einen kleinen Transporter samt kleinem WoWa für Messen und Festivals. Den WoWa ziehe ich immer wieder mal auf eine Wiese, durch einen Wald, ins Gebüsch – eben wo auf diversen Yogafestivals die Camping-Area ist. Zusammenfassend finde ich die Kombination aus potentem Allradler samt kleinem Offroad-Trailer ganz spannend, vor allem wenn man sich im Urlaub ‚etappenweise‘ vorwärts bewegt und immer wieder ein Basecamp aufschlägt, von dort dann Ausflüge und Touren mit dem Solo-Fzg in die Gegend macht. Das wäre so in etwa unser ‚Europa-Reisekonzept‘ – da ist frei stehen aber eh mehr oder weniger kompliziert.

    Auf einer längeren, kontinuierlichen Reise jenseits Europas, wo man sich jeden Tag aufs Neue einen Stellplatz sucht, würde mich der WoWa schnell nerven – mal schnell auf einer Piste wenden geht nicht, rückwärts wieder einen Waldweg zurücksetzen weil man die Strecke falsch eingeschätzt hat und nicht mehr weiterkommt – ein Unding. Hier schätze ich sehr die Wendigkeit unseres Mogs und wollte auf einer langen Reise nicht drauf verzichten.
    Ist aber wie so immer eine Frage des persönlichen Geschmacks, der Gewöhnung, der Erfahrung und des eigenen Reisestils. In Australien und Südafrika werden Offroadtrailer auch durch den größten Dreck gezerrt – scheint also zu funktionieren….

    Viele Grüße
    Jürgen

  270. Max Sorg

    Offroad Trailer. Warum nicht. Am Zugfahrzeug aber auf jeden Fall auch eine Anhängerkupplung an der Fahrzeugfront montieren. Beim einer eventuell längeren Rückwärtsfahrt wie bei Burkhard oben beschrieben ist das umhängen an die Fahrzeugfont (wenn möglich) die Lösung.

    Viele Grüße

    Max

  271. André Andersen

    Und wann gebe ich den Zucker und die Milch dazu?

  272. Jo

    Das kan ich aber sowas von bestätigen. Die Russen halten sogar vor gelben Ampeln an wo ich als deutscher Autofahrer noch 3 mal durchfahren würde. Das hätte ich auch echt nicht erwartet.

  273. Steffi

    Oh Mann, da habt Ihr ja mal Glück gehabt. Wenn ich solche Bilder sehe, wird mir immer ganz anders.
    Alles Gute für die Weiterfahrt!

  274. Detlev

    Oh je, da wart Ihr ja in einer sehr mißlichen Situation – aber: Ende gut alles Gut!
    Wäre eine hintere Maulkupplung in solchen Situationen hilfreich?
    Weiterhin gute Reise – ohne zu kräftige Schräglagen ☺
    Herzliche Grüße aus Berlin / Brandenburg
    detlev

    • Burkhard Koch

      Eine Maulkupplung wäre nicht nachteilig gewesen, in diesem Fall wäre sie neutral gewesen. Ich hätte sie nutzen können. Aber eine Seilwinde hätte nichts genutzt.

  275. Wagner,Frank und Gabi

    Hallo ihr beiden, ich hab die Krise bekommen, als ich den Steyer in dieser Schräglage gesehen habe. Da habt ihr richtig Glück gehabt. Als wir mit Marc und Doro im Erg Chegagga waren sind wir an einer Düne auch sehr schräg rein gekommen und da schlug das Herz eine Weile oberhalb des Kehlkopfes, und unsere Schräglage war nicht so extrem. Gott sei Dank ist bisher alles gut gegangen. Und Gott sei Dank passieren immer mal wieder Missgeschicke…..sonst hätten wir ja auch nix zu erzählen.
    Wir planen mittlerweile unsere nächste Tour, die im Januar starten soll und hoffen immer noch euch mal irgendwo über die „Füsse“ zu fahren. Bis dahin immer eine Handvoll Luft um den Steyer und für euch noch viele tolle Zeiten
    liebe Grüße aus dem immer noch sonnigen Sachsenland
    Frank und Gabi

  276. Keplinger

    Weiterhin sooo viel Glück und alles Gute wünscht euch Brigitte
    Ihr seit so toll ????

  277. Toulon Eric

    Hallo,
    ich habe da mit gelesen, weil ich habe ein ähnliches Problem, bzw Frage. Ich fahre einen Navara KC , Bj 2013.
    Bimobil Husky 240 oben drauf. Ich fahre ihn meistens ohne Kabine, jedoch vier bis fünf mal am Jahr doch schon mit der Kabine. Und dann ist die Federung völlig überfordert!
    Original Blattfedern und ein Kreis Luftfederung von Goldschmitt, ohne der gar nichts gehen würde. Die Luftbälge sind ständig voll um die Schwächer der Blattfeder zu kompensieren. Ohne die Luftbälge ist die Federung komplett am Anschlag und die Räder streifen ständig.
    Ich weiß, ein Kreis Luftfederung ist gleich null, taugt nicht viel.
    Ich habe schon die Load Plus eingebaut, fand aber keine Verbesserung.
    So nun muss ich voll die Blattfeder hinten tauschen. Nun , was nehmen??
    Ich habe vor die EinKreis durch einer Zwei Kreise zum Umbauen, aber wenn ich die auch weg lassen kann und durch härteren Blätter, wäre das mir irgendwie auch recht.
    Vorne ist er 4cm höhergelegt durch die Drehstabfeder, aber hinten muss was gemacht werden.
    OME? Ironman? welche Härte nehmen? Die Kabine wiegt um die 700Kg.
    Ich bin Ideenlos, und würde mich über euren Rat freuen.
    Gruss Eric

  278. Axel Cordes

    Einfach ‚köstlich‘ 🙂

  279. Gronitz Bert

    Hallo,
    ich bin zum 3. mal in Russland unterwegs, und liebe dieses Land immer mehr. Hier bedanken sich noch 75 % der Auto / Lkw Fahrer mit Warnblinker wenn ich Ihnen zum Überholen meines Unimog platz mache…
    Moskau mit dem Unimog zu bereisen war wie in Nürnberg herum fahren, kein Problem.
    Grüße
    Bert

  280. chris

    Sofort Rückwärtsgang rein und raus wäre nicht möglich gewesen ? Je länger man wartet, um so mehr verschlimmert sich die Situation ja meist. Es sieht bedrohlich aus, aber der Schwerpunkt ist bei so einem LKW weit unten.

    • Burkhard Koch

      nein, habe ich sofort probiert, aber er rutscht augenblicklich hinten weiter in den Graben.

  281. emanuel

    Ein tolles Vehikel! Was bringt die Pistenkuh denn (reisefertig) auf die Waage?

  282. Ferl

    Servus ihr zwei, was mich da wundert, dass die da Geld ausgeben um das zu bewachen. Normalerweise sollte man von solchen Ländern erwarten, dass denen das Wurscht ist ob da was passiert oder nicht.

  283. Pat

    In Europa hätten wir uns so einen Trailer nicht zugelegt, wir bauten unsern selber in Kanada der nicht breiter ist wie der Land Cruiser HZJ75… alles was es braucht sind einpaar Angaben wie z.B. wie schwer er ist (Leergewicht sollte nicht 900LB übersteigen) wie lang er ist und wieviel Zuladung er verträgt.
    ES GIBT ABSOLUT KEIN TüV DAFüR der die Angaben überprüft! Unser Hänger stand nie auf der Waage, er wird es mal irgendwo unterwegs, einfach aus Neugier. Die Zulandung gab ich mit 3500LB an, weil die Achse für 3500LB aufgelegt ist, zusetzlich baute ich elektrische Trommelbremsen dran die durch einen Brems-Kontroller gesteuert werden, CAD70 kostet so ein Bremsmodul.
    Die Dame war Happy und für CAD75 gab es das Kennzeichen und die Zulassungspapiere.
    Auf der Reise haben wir diverse Maschinen u.a. ein kleines kräftiges Schweissgerät mit dem man so ziemlich alles Schweissen kann, wenn man kann und will 😉
    Vor Jahren starteten wir die Reise mit zwei Motorrädern, irgendwann kam unser Hund dazu, dann wurde ein Eigenbau Anhänger für Hund gebaut, später ein Eigenbau Seitenwagen, isoliert und mit Heizung natürlich…
    Nun ist der Land Cruiser mit Anhänger am Start…
    Der Bootsbau in Südamerika schon in Planung, nur weiss die Frau noch nichts davon 😉

    An alle die mal aus Europa losfahren wollen, falls ihr nicht vorhabt zurück zu kommen, scheisst auf den Tüv, baut rein und um was ihr wollt – da draussen interessiert es keinen! Der deutsche überlegt oftmals viel zu viel und viel zu kompliziert, nach 10 Jahren weg aus Deutschland kann ich es bestätigen.
    Viele Träumer die immer davon reden, sich viel zu lange vorbereiten und nie losfahren. Nicht zu lange überlegen, einfach grob das Zeug umbauen, anpassen und packen, und los…Unterwegs und mit der Zeit wird sich noch einiges ändern.

    Der grösste Quatsch und Gehirnwäsche vorallem ist, riesige Benzintanks, Zusatztanks an die Fahrzeuge bauen, das wichtigste wäre eher Wasser! Wer 500-600Km mit Reichweite hat dem reicht es absolut aus. Wir trafen u.a. Zeitreisende mit 2000Km Reichweite und mehr, die aber jeden 3 Tag in die Stadt müssen um Wasser und Nahrung holen. Meistens sind es die Zeitreisenden, d.h. Menschen die mal für mehrere Monate mit dem Fahrzeug durch die Länder durchdonnern und dann für einpaar Monate wieder in die Heimat zurückgehen. Die sind es die solche übertriebenen Fahrzeuge haben, von irgendwelche Halbschuhen entworfen und aufgebaut die noch nie Europa verlassen oder höchstens in Marocco im Sandkasten gespielt haben.
    Wir mussten noch nie irgendwo wegen Benzin oder Diesel Mangel stehenbleiben, die weiteste Entfernung von Tankstellte zu Tankstelle betrug 450Km, weil eine dazwischen geschlossen war. 20L Metallkarnister reicht als „Reserve“ aus.

  284. Petrec

    Ihr legt Wert darauf, ein kleineres Mobil für Geländeerkundungen und Besorgungen zur Verfügung zu haben. (Einige nutzen Motorrad oder E-bike oder Schusters Rappen) Kein verantwortungsbewusster Globetrotter wird nur für Besorgungen oder Erkundungen quer durch die Wicken fahren. Für Euch ist der Komfort nicht alles zusammenpacken zu müssen wichtig (habe ich so rausgelesen)
    Ihr solltet Vor – und Nachteile für Euch persönlich abwägen. Sind ja schon einige benannt. Ein Fahrzeug mit langem Radstand zieht euren Caravan viel bequemer als eines mit kurzem, welches aber besser im Gelände arbeitet.
    Ob man ein Expeditionsmobil mit Portalachsen, Winde, Wasseraufbereiter, 1000l Treibstoff, 200l Wasser e.t.c. braucht um ab und zu St.Peter Ording oder Römö zu besuchen oder mit einem 2wd PKW eine Transafrikareise oder mit nem Offroadcaravan eine Weltreise unternimmt…gibt es alles aus den unterschiedlichsten Beweggründen. Wichtig ist, wie schon geschrieben…“unterwegs zu sein!“ (hinterher wisst ihr, ob es für Euch eine gute oder schlechte Idee war. Erfahrung kann man nicht beraten, die muss man machen) 😉
    Viele Nomaden der Straße meinen zu brauchen…
    Ich halte es zumeist nach Burkard`s Empfehlung „Bevor du viel Geld für Winden, Beadlock und Ketten ausgibst, probiere es erst mal mit einem Brett.“ (Der wohl beste Globetrotterspruch den ich seit Jahren gelesen habe.Top Burkhard!. Den Spruch würd ich mir gern aufs T-Shirt drucken lassen.)
    Natürlich ist eine Weltreise mit einem Caravan möglich….dies ist abhängig von eurer Route und der Jahreszeit in der ihr bestimmte Strecken befahren wollt, eurer Abenteuerlust, Kreativität und know how.
    Viel Erfolg, Glück und Spass auf Eurer Weltreise…egal mit welchem Mobil.
    Petrec

  285. BuGiDo

    Ich freue mich das bei eurem Pech dann doch alles zum Guten kam. Finde es auch schön das du explizit erwähnst das diese negative Erfahrung ein Einzelfall ist. Ich wünsch euch weiterhin eine gute und Pannenfreie fährt. Passt auf euch auf! Liebe Grüße, BuGiDo

  286. Andreas Wilhelm

    Hallo Eric, also ich habe folgende Kombination:
    Ford Ranger 2014 mit ome heavy duty vorne und hinten plus 50 mm höher. Auf der Ladefläche habe ich eine Wildcat Von four wheeler. Gewicht der Kabine in aktuellen Zustand so um die 450- 500 Kilo.
    Ich bin mit dieser Kombination sehr zufrieden und habe weder Problem bei Fahrten auf befestigten Wegen noch im Gelände. Und unsere Straßen in Mauretanien sind bestimmt nicht gut….
    Wenn die Kabine runter ist, fährt sich das Fahrzeug natürlich wie ein Brett. Das ist nicht wirklich komfortabel. Manchmal auf schlechten Wegen springt er hinten sogar ein bisschen. Aber ich habe die Kabine meistens drauf. Ein Mittelweg gibt es da glaube ich leider auch nicht.
    Wenn du Fahrkomfort und Sicherheit mit Kabine haben möchtest, kann ich dir das ome heavy duty but empfehlen.
    Hoff ich konnte dir weiterhelfen. Gruß aus Afrika Andreas

    • Joachim

      Hallo, so ich bin derjenige, der anfangs die Frage zum Fahrwerk des Ford Ranger Bj. 2008 (143 PS) gestellt hatte.
      Und jetzt kann ich meine Erfahrungen nach 8 Wochen Marokko und 11 Tsd (in Marokko ca. 6 Tsd km) gefahrenen Kilometern mitteilen. Wir hatten den Offroad-Guide von Burkhard und Sabine dabei uns sind alle möglichen Offroad-Strecken gefahren, auch die Tour am Plage-Blanche entlang, bei der man ja vor dem Plage ca. 85 km und nach dem Plage nochmals 40 km heftige Offroad Strecken absolviert – und laut Burkhard/Sabine eher eine recht anspruchsvolle Offroad-Tour.
      Wir haben auf unserem Pickup eine Geocamper-Kabine alles in allem reisefertig ca. 550 kg, zusätzlich Ersatzkanister, Wasser vorne in der Fahrerkabine usw also nahe 3 t Gesamtgewicht.
      Wir haben vor der Reise am Fahrwerk folgendes gemacht:
      Eine zusätzliche Federlage in den vorh. Federpaketen hinten rechts/links und die Klammern/Bolzen und Schäkel von einem Federschmied aus Thüringen schicken lassen, da das Paket ja größer wird; die Federlage wird zwischen die vorhandenen Blätter gesetzt. Zwei neue Stoßdämpfer der Fa. Marquart, die sich mit dem Federspezialisten entsprechend abgestimmt hat. Dadurch ist die Pritsche mit reisefertiger Kabine (also eingefedert) wieder ca. 4 cm höher gekommen, also etwa so hoch wie vorher ohne Pritschenauflast. Bislang kein Eintrag in die Papiere, denke das wird nicht notwendig werden.
      Der Kostenaufwand für diese Maßnahme lag bei ca. 800.- Euro.
      Erfahrung beim Fahren mit Kabine: super! Wir sind rundum zufrieden! Die zusätzliche Federlage fängt das Mehrgewicht der Kabine sehr gut ab, die Pritsche taucht nicht mehr ein als vorher. Die Stoßdämpfer (öldruckgesteuert) haben ein recht großes Volumen und laufen nicht heiß, arbeiten neutral und zuverlässig, es gibt kein Schlingern und Schwanken, schnelle Richtungswechsel werden stabil aufgefangen und neutralisiert. Der Hersteller kommt ursprünglich aus dem LKW-Segment und beliefert mittlerweile auch „Kleinkunden“-Fahrzeuge wie Sprinter, Pickups usw. zudem sehr gute Beratung! Bei Nichtgefallen hätte ich die Stoßdämpfer sogar nach dem Testen zurück geben können.
      Da wir die Kabine noch nicht abgesetzt haben, kann ich zum Fahrverhalten leider (noch) nix sagen, aber klar wird sein – das Ding wird hart, aber für diesen (sehr seltenen) Einsatzzweck nehmen wir das in Kauf – wichtig bleibt das Fahrverhalten mit Kabine.
      Wir haben den Pickup von 2008 mit 50000km gekauft und wussten, dass er nicht bzw. kauf im Gelände war, das alte Federpacket war/ist also immer noch gut!
      Grüße Joachim.

  287. Alejandro Svhaupp

    Danke Burkhard,
    genau diese Art und Weise der Wissensübermittlung um Grenzformalitäten ist das, was der Einsteiger ins Overlanding benötigt.

    Ein Atlas mit allen Infos der Lànder wäre Klasse.
    Schade, dass sich die Info öfters ändern, so dass ein statisches Buch nicht lohnt, aber ein Hefter mit aktualisierungsseiten wäre klasse.

  288. DiSel

    Hallo,
    als „Toter Mann“ kann auch schonmal ein Reverrad hergenommen werden. Oder halt was man sonst so hat oder findet und eingraben kann und stabil befestigen kann.
    DiSel

  289. Günther

    Hallo Torsten,
    vorab finde ich es toll von Burkhard, eine solche Meinungssammlung auf seiner Plattform zuzulassen.
    Meine Familie und ich kommen auch aus der PKW-Szene. Erst den Land Rover, dann den Bushtaxi HZJ-78. Beides tolle Fahrzeuge – jedoch erst hatte ich beim Land Rover ein Dachzelt. Marke tut nicht zur Sache. Hiermit hatte ich meiner Frau so ziemlich den Urlaub versaut, weil ich keine Lust hatte das D-Zelt abzubauen und alles Hab und Gut in den Landy zu verstauen (wir reisten zu 5).
    Ich dachte etwas größeres muss her und entschied mit für den HZJ-78. Für die Touren hatten wir ein OZ-tent RV4. Die Reisequalität hat schon zugenommen. Aber…
    Wenn man nun so ca. 400 km auf dem Buckel hatte oder 6 h offroad unterwegs war, musste man beim Campaufbau erstmal Zelt runter, aufbauen, Kochgelegenheit einrichten etc. (die Liste ist lang).
    Als ich dann mit einem Bekannten nach Albanien fuhr, wurde meine Frau neidisch. Sie sagte, so etwas wäre doch auch für uns.

    Gesagt – getan.

    Seit nun 3 Jahren haben wir unseren LKW, waren dieses Jahr in Russland, bis oben in Murmansk. Meine Landyfreunde (insges. 3) waren auch dabei. Das Wetter war wie hier in D der Jahrhundertsommer in Russland. Es waren aber auch einige Tage dabei wo es regnete und wir dachten, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben.
    Hinzu kommt dass ich die Landys öfters aus dem Sumpf herausziehen durfte, weil diese zu wenig Bodenfreiheit hatten. Unser LKW ist einfach durch.

    Auf Instagram könnt Ihr es sehen meerkat_5_expedition

    Mit den Pickups und den Aufbauten wäre ich vorsichtig, weil diese Fahrzeuge sich im absoluten Grenzbereich mit der Zuladung befinden. Schon öfters haben wir solche Fahrzeuge in der Sahara gesehen. Weit gekommen sind sie aber nicht.

  290. frank.geiger

    Hallo Burkhard,
    meinem Vorschreiber nacheinfernd wäre eine Liste von den „schwarzen“ oder auch „weißen“ Schafen wirklich sehr komfortabel.
    Vielleicht klappt es ja über eine PN.
    Herzlichen Dank vorab!
    Liebe Grüße,
    Frank

  291. Knut

    Wir, 2 Erwachsene und 2 große Hunde waren über 3 Monate mit Defender und selbsgebautem Wohnwagen in Marokko und Mauretanien unterwegs. Es spricht überhaupt nichts gegen den Wohnwagen. Wir sind selbstverständlich auch stecken geblieben, aber das wäre mit jedem anderen Fahrzeug auch passiert. Selbstverständlich haben wir nicht nur Straßen benutzt, sondern auch Pisten und Sandfelder. Alles kein Problem. Der Anhänger hat zu keiner Zeit eine Einschränkung dargestellt. Daten: 550 kg leer ca 1000 kg beladen 3400 mm lang 2000 mm breit 2000 mm hoch Bodenfreiheit 630 mm Einzelradaufhängung mit Schraubenfedern und Stoßdämpfern keine Bremse Höhenverstellbare Deichsel Kugelkopfkupplung Bereifung 235/85R16 BFG AT Spurbreite Defender Standheizung Diesel Kühlschrank Solar

    • Christoph

      Hi Knut,

      wo bekommt man denn so ein Anhänger-Grundgestell her?

      Viele Grüße,
      Christoph

  292. Markus Giesler

    Gude!

    Das kann ich nur bestätigen! Der Ramin ist Klasse!

  293. Ron

    Hallo,

    ich lese sehr gerne auf eurer Seite, aber das hier kann ich nicht unkommentiert lassen:
    „Die Passstrecke ist für Fahrzeuge mit mehr als 6 Tonnen Gesamtgewicht gesperrt. “
    Was wiegt euer Steyr nochmal?
    Wenn die Routenvorstellung auf einer Geländewagen-Seite stehen würde hätte ich nichts sagen…

    Ich denke dass manche LKW-Reisende eure Routen nachfahren, Ihr habt also eine gewisse Vorbildfunktion.

    Viele Grüße,
    Ron

  294. ulli maier

    Ja, das ist ein sehr interessantes Thema, von dem jedoch quasi niemand wirklich eine Ahnung hat,wie es praktisch mit Entwicklungshilfe zugeht, der nicht selbst vor Ort diverses erlebt hat. Ich war vor vielen Jahren im Südsudan wo die Firma Steyr eine Mechanikerwerkstatt unterhielt….was war eine der wichtigsten Dinge, die sie zu tun hatten? Wenn irgendein Minister wieder mal seinen (neuen,gespendeten…!!!) Puch G geschrottet hatte,musste das Auto abgeschleppt werden und sofort repariert, ….um dann baldigst wieder irgendwo im Strassengraben zu landen….wir konnten einmal grad mit Müh und Not so einem wahnsinnigen ausweichen…..der eine Mechaniker hat gemeint, es wird sicher nur einen Monat dauern bis alles kaputt und gestohlen ist, wenn das Projekt an lokale Hände übergeben wird.
    Eine christlichen Mission dort irgendwo im Busch, wo die Leute wirklich hungerten zu der Zeit damals, …die hatten ein ganzen Stadel voll mit Lebensmittelspenden gelagert….auf die Frage wann das verteilt wird kam die Antwort,sie haben zuwenig Sprit um mit den Autos (….nigelnagelneue tolle Geländefahrzeuge…!!) auszufahren…..nachts hatten die Ratten dort ihre Freude…..die haben die Haferflocken,Reis,..etc…alles zerlegt,diese Typen in dieser Mission waren jedenfalls völlig unnötig, aber selbst gabs abends immer leckeres Schnappi, zubereitet von schwarzem Hauspersonal…..
    in Zaire hat es einer mal zugegeben während wir mit dem zu Abend gegessen haben:…es gibt tolle Autos,gutes Gehalt natürlich,es sind representative Jobs wo man interessante Leute kennenlernt…(Botschafter, Politiker….)aber an der lokalen Bevölkerung hatte keiner ein wirkliches Interesse.
    Und was ist mit diesen NGO´s? Ich dachte mir mal, ich könnte doch mal Urlaub bei so einem Projekt irgendwo in Afrika verbringen und den Leuten etwas beibringen….(nähen, schneidern,kochen, ….) ha…da muss man zahlen,wenn man sowas machen möchte…..da hab ich das dann bleiben gelassen, ich bin ja nicht doof……lg aus Österreich…..Entwicklungshilfe ist eine sehr zwielichtige Sache…..

  295. Ralf

    Wir sind wegen der Einschränkungen des Anhängers zum Lastwagen gekommen. Die Vorteile eines Anhängers sind dann gegeben, wenn man den Anhänger als Basis benutzt und immer wieder nach den Ausflügen dorthin zurück kehrt und ansonsten mit einem relativ kleinen Fahrzeug sehr flexibel ist. Sobald der Anhänger jedoch gezogen werden muss, gehen die Einschränkungen los. Fähren sind teurer. Ein Anhänger schneidet je nach Größe, mehr oder weniger, jede Kurve und man braucht extra Platz zum Ausholen. Beim rückwärts fahren ist man eingeschränkt, auch wenn man noch so gut Anhänger fahren kann. Parkplätze zu finden kann schwierig bis unmöglich werden. Sobald es eng wird, ist ein Anhänger lästig. Daher sollte man individuell überlegen, wie und wo man reisen möchte, ob vor oder Nachteile überwiegen.

  296. michael

    Hallo,
    ein wichtiger Faktor bleibt auch das Reiseziel und was ihr auf dieser Reise im entsprechenden Land besichtigen wollt.
    Für das südliche Afrika in der trockenen Jahreszeit niemals einen großen LKW, wenn ihr euch ins outback begeben und „verstecken“ wollt. Die Gebühren in den Nationalparks (sehenswert!) sind mit einem Landcruiser/Defender noch erschwinglich, diese sind auf die Safarifahrzeuge der kommerziellen Anbieter ausgerichtet. Dachzelt in solchen Breiten absolut ok, schaut euch mal die Dinger von zB AluCab an – schnell auf und zu. Ein kleineres Fahrzeug zerpflügt keine Pisten und kommt nahezu überall hin. Das Wohnen findet sowieso draußen statt.
    Bei Regen, kaltem Wind usw. wird’s im Dachzelt ungemütlich und das Geflatter der Plane geht zumindest mir schnell auf die Nerven. In anderen Breitengraden rsp. volatilem Wetter darf es daher auch mehr Komfort sein, besonders bei längeren Reisen.
    Wir schätzen unser Wohnmobil für Reisen in Europa, den Landcruiser in Afrika werden wir aber auch nicht aufgeben.
    Z.Zt. ist ein LKW mit fester Kabine im Aufbau. Wir haben natürlich auch unsere Zweifel, ob das Projekt für uns nicht auch zu groß ist. Andererseits werden wir es nie wissen, wenn wir es nicht ausprobiert haben. Ein Totalverlust wird es nicht geben (vorausgesetzt man schrottet es nicht), zur Not wird er wieder verkauft.
    In diesem Zusammenhang haben wir uns übrigens dazu entschieden, keine „Individuallösung in eigener Fertigung“ herzustellen, sondern einen handwerklich soliden Wagen und Kabine aufbauen zu lassen. Einen verbauten Wagen beschränkt den Wiederkaufswert doch sehr.
    Mein vereinfachtes Fazit: es gibt nicht DAS universelle Fahrzeuge für alle Einsatzzwecke. Gewichtung Komfort, Autarkie: probiert den LKW. Gewichtung Offroaderlebnisse und „Verstecken“ im hintersten Waldweg: Landcruisergröße. Gewichtung Europa, Städtereisen: Sprinter, Dailygröße.
    LG
    Michael

  297. Olav

    Wow das ist ein schöner Kalender mit guten Fotos.

  298. Tom

    Hallo Burkhard,

    ich bin grade über den Artikel gestolpert.
    Ich benötige neue Reifen für meinen HZJ. Dabei habe ich an BF Goodrich AT gedacht.
    Jetzt war ich heute bei Reifenhändler und der meinte ich soll mal besser die alten Sprengring Felgen durch neue normale ersetzen. Bin jetzt bisschen unschlüssig.
    Ich fahre ca. 70% Strasse und den Rest Gravelroad und Sand. Er meint wenn man mit weniger als 20psi fährt kann sehr leicht der Schlauch beschädigt werden oder das Ventil verrutschen.
    Da ich vermutlich nie selber den Reifen wechseln werde ist dieser Vorteil von den Sprengring Felgen für mich unrelevant. Falls ich Reifen kaputt fahre habe ich eh 2x Ersatz auf Felge dabei.

    Wäre sehr dankbar für eine schnelle Einschätzung.

    Ach so, ich bin mit dem Auto in Westaustralien unterwegs, das nur am Rande.

    Vielen Dank
    Tom

  299. Harald

    Hallo Burkhard,

    da ich auch gerade auf der Suche nach einem Ausbauer bin, wäre so eine Liste sehr vorteilhaft.
    Ein MB 1428 wartet auf seine neue artgerechter Haltung.
    Im Voraus vielen Dank
    Harald

  300. Matthias

    Wow,

    toll geschrieben und eine echt schöne Geschichte. Vor allem, wenn man seinen Traum leben kann ohne ein Leben in Scherben zurücklassen muß…

    Beneidenswert und Ansporn!

    Alles Gute für Ech alle weiterhin.

    Viele Grüße!

    Matthias

  301. Jürgen Laske

    Servus Burkhard,

    Nach meiner Meinung sind an einer Reklamation oftmals Kunde UND Ausbauer schuld.
    Der Ausbauer weil er – vielleicht trotz besseren Wissens – den gut bezahlten Kundenwunsch versucht zu erfüllen. Und der Kunde, der beim Bestellen des Traummobils meint, alles PERFEKT zu bekommen und sich mit Technik und Details nicht auseinander setzen müsste. Er hat ja teuer gekauft und erwartet eben Vollkasko bei allen Problemen.

    Einfaches Beispiel: als wir 2010 nach Island übergesetzt sind, hatte ein Eigner eines richtig schicken und nagelneuen Unimogs (deutlich 6-stelliges Preisschild) nicht die Geduld, das Aufpumpen der Druckluftanlage abzuwarten, würgte den Motor 3 mal ab, fand dann später den Rückwärtsgang nicht und war ob dieses ‚Mangels‘ so erbost, dass er den Ausbauer verklagen wollte. Naja….

    Ein anderer Fall: ein MAN mit tollem Vollausbau hatte in Marokko einen Kabelbrand. Später kam dann raus, dass der Eigner in einer anderen ‚Fachwerkstatt‘ ein paar Spiel-Features in der Elektrik hatte nachrüsten lassen. Aber die Reklamation ging dann erst mal an den Ausbauer.

    Natürlich gibt es auch Ausbauer, welche schlichtweg keine vernünftige Aufbaulagerung hinbekommen (Stichwort neutrale Faser), die Aufbaurichtlinien der Fzg-Herstellers ignorieren oder meinen fehlendes Konstruktionswissen mit Materialdreingaben kompensieren zu können. Hier wäre es mE durchaus angebracht Ross und Reiter zu nennen. Aber da ist man – egal ob website- oder Forenbetreiber – sofort in einem rechtlichen Minenfeld und die Betreiber sind gut beraten, solche konkreten Infos umgehend zu löschen und nicht in die Öffentlichkeit gelangen zu lassen.

    Deswegen werden solche Infos idR in den einschlägigen Foren via PN oder email weiter gegeben. Und sind natürlich Gesprächsstoff für die vielen Lagerfeuerspezialisten auf den ganzen Offroad-Treffen.

    Den potentiellen Kunden kann man nur raten, sich vorab mit ihren Ausbau- und Aufbauplänen in den diversen Foren zu melden, die Infos kommen dann meist per PN oder Email. Oder eben auf die diversen Treffen zu fahren und sich nicht an den schicken Ausbauer-Ständen blenden zu lassen, sondern mal mit den alten Hasen auf dem Campground oder am Lagerfeuer zu quatschen.
    Machen wir übrigens in der Unimog-Szene genauso 😉

    Viele Grüße
    Jürgen

  302. Lutz

    Hallo Burkhard, danke dass du dieses Thema aufgreifst. Mit großem Interesse habe ich die initial verlinkten Berichte gelesen. Das man über ein Produkt öffentlich urteilt ist ja Teil der gesamten Verkaufskultur geworden. Ich lese mir, bevor ich irgendetwas kaufe, auch Testberichte und Bewertungen durch. In dem Offroad Sektor scheint das aber schwierig zu sein. Ich gebe Jürgen recht sich dann die Infos von den alten Hasen zu holen.
    Was aber gar nicht geht ist wissentlich ein Fahrzeug mit Mängeln an einen gutgläubigen Käufer weiter zu verkaufen. Zitat: „Und einige tragen sich aufgrund der vielen Mängel mit dem Gedanken, das Mobil zu verkaufen und da wäre es nicht förderlich, wenn alle Mängel des Fahrzeuges in der Szene bekannt wären“ Zitatende. Meines Erachtens wäre das Betrug, falls die Mängel bei einem Verkauf nicht Thema wären. Keiner will doch unwissentlich ein fehlerhaftes Produkt kaufen (egal in welchem Sektor).

    Gute Reise, bleibt gesund, tolle Webseite!

    Lutz

  303. Markus Walter

    Hallo Burkhard,

    Dein Ansinnen in Ehren, aber ich vermute, das wird eine Never-Ending-Story… 😉
    Ich weiß und kann bestätigen, dass es mehr als genügend Probleme mit Fahrzeugen der Aufbauhersteller gibt. Ich habe da einiges miterlebt und gesehen, wo man sich echt fragen muss, was da gebaut wird. Und der „Hype“ der letzten Jahre – es ist ja Wahnsinn, wieviele Leute sich heute so ein Mobil bauen lassen – incl. der neu hinzugekommen „Fachfirmen“, wird das Thema sicherlich noch verschärfen. „Zum Glück“ fahren die meisten mit ihren Kisten – wie Du sehr treffend schreibst – nur auf der Straße von Campingplatz zu Campingplatz oder zum nächsten Treffen. Sonst gäbe es sicher noch viel mehr Ausfälle.

    Ich habe alleine im letzten Jahr zwei bemerkenswerte Fälle quasi „live“ erlebt. In einem Fall ging es um einen gleich bei der ersten Reise (nach Marokko) mehrfach gebrochenen Hilfsrahmen (wobei das Fahrzeug nicht nennenswert beansprucht wurde). Über diesen Fall wurde auch im Allradler berichtet (wohl deswegen, weil ein paar Ausgaben vorher der Aufbau des Holzkoffers des Fahrzeuges prominent vorgestellt wurde). In diesem Fall waren etliche Mängel des 4-Punkt-Hilfsrahmens deutlich ersichtlich: Lagerpunkte in unterschiedlicher Höhe – weitab der neutralen Faser, falsch geschweißt, zu dünnes Material, … Bei den Befestigungen der Staukisten wurde die Verschränkung nicht berücksichtigt. Quasi das volle Programm. Ich konnte dem Eigner ein paar Argumentationshilfen liefern und letztlich hat er sein Geld zurückbekommen. Aber die „Verhandlungen“ liefen schon ein paar Monate. Letztendlich sind das Werkverträge und die Führung des Nachweises ist schwierig.

    Die Beurteilung von auftretenden Schäden, respektive der Nachweis der Ursache, ist leider nicht immer einfach. Und ich sehe ein rechtliches Problem auf Dich zukommen, wenn Du auf Deiner Webseite „Ross und Reiter“ nennst. Das wird zwar eher auf Unterlassungserklärungen und Gegendarstellungen hinauslaufen, als auf eine Strafe. Aber ob Du Dir das Zumuten willst? Wobei ihr mit eurer Webseite schon eine passende Plattform wäret und das Thema wirklich ein Großes ist…
    Gruß Markus

    • Thomas Würsten

      Ciao Markus,
      Weisst Du noch welche Ausgaben des Allradlers das waren ?
      Freundliche Grüsse
      Thomas

      • Markus Walter

        Hallo Thomas,

        ich kann leider nicht nachschauen, da ich zur Zeit im Norden Skandinaviens unterwegs bin und die Zeitschriften zu Hause liegen. Der ursprüngliche Artikel über das Fahrzeug „Zirkuswagen“ (ist auch auf der Titelseite in klein abgebildet), müsste Ende 2017 oder Anfang 2017 gewesen sein. Der Bericht über die Mängel am Rahmen jetzt im Sommer 2018.

        Gruß Markus

  304. Petrec

    Hallo Burkard,

    wenn man sich nicht in die Reihe der Fake Reality Seiten reihen will,…bleib bei Reiseberichten und DEINEN Erfahrungen!

    Sonnige Grüße
    Petrec

  305. Günther

    Hallo lieber Burkhard,
    mir persönlich sind Deine / Eure erfahrungen und berichte Eurer reisen wichtiger – schuld oder nichtschuld sind erstens nicht zu klären und meist so vielschichtig, dass ohne die ausführungen beider seiten keine klarheit zu gewinnen sein wird.

    Bleibt bei dem, was Euch auszeichnet und von anderen plauderern unterscheidet, humor, selbstironie, phantastische bilder und treffen mit menschen anderer kulturen

    herzliche grüße Günther

  306. Breena

    Ein Expeditionsmobil kommt für mich in der nächsten Zeit nicht in Frage – leider. Dennoch würde ich mich über einen ausführlichen, aufdeckenden Bericht freuen. Gerade wenn man so viel Geld ausgibt, ist eine ausgiebige Recherche wichtig. Natürlich sollte keinen an den Pranger gestellt werden, sondern es sollte mit Feingefühl erfolgen. Eben aus den oben genannten Gründen. Wie genau das aussehen sollte, weiß ich nicht. Ich finde aber Aufklärung wichtig.

    Vielen Dank für eure Mühen!

    Liebe Grüße
    Breena

  307. Michael

    Lieber Burkhard,

    vielen Dank, dass Du diesem heiklen Thema eine Plattform gibst. Jeder ernsthafte Overlander dürfte Interesse an validen und belastbaren Erfahrungsberichten haben. Und sei es nur, um eigene Schwachstellen am Fahrzeug zu identifizieren und Fehler zu vermeiden.

    Für die Showtruck-Campingplatz-Kundschaft mit den großen Afrika-Aufklebern dürften solche Informationen zweitrangig sein, da ihre Vehikel ja schon aufgrund ihrer Besitzer unzweifelhaft „fandasdisch“ sind. Und wie Du schon richtig ausgeführt hast, werden diese Geräte ja eh nur auf Asphalt bewegt.

    Interessieren würde mich die Reaktion der (gerne von Ausbauern unterstützten) Youtube-4×4-Poser. Könnten diese Kritik an ihren Freiern einfach ignorieren und weiterhin auf jedem Treffen unreflektiert Lobeshymnen trällern?

    Bin mal gespannt…

    Michael

  308. Markus

    Hallo ,
    ich lese seit langem gerne eure Berichte und Erfahrungen.
    Leider besitzen wir nur ein normales Wohnmobil, aber vielleicht wird das ja nochmal was … egal. Zum Thema möchte ich sagen, dass es schwierig wird das vernünftig aufzubereiten, ohne einseitig oder verurteilend zu wirken. Ich bin auch Unternehmer und denke, dass keiner viel Freude daran hat, im Internet so erwähnt zu werden. Allerdings muss ich auch vernünftige Arbeit abliefern für das Geld der Kunden . M.E. Könnte man das nur machen wenn man zu jedem Kundenbericht , vor Veröffnetlichung , dem Herstelelr die Gelegenheit gibt, dazu aus seiner Sicht Stellung zu nehmen und beides dann veröffentlicht. Es darf dazu dann keine Kommentare oder unendliche Diskussion zugelassen werden. So kann sich jeder Leser mit den Informationen sein eigene Meinung bilden .

    LG Markus

  309. Klaus Decker

    Hallo Burkhard!
    Bei diesem Vorhaben, solltest du dich jedenfalls rechtlich absichern. Schon deshalb würde ich von firmenbezogener Kritik Abstand nehmen, da dadurch für dich rechtlich nicht abschätzbare Folgen entstehen könnten.
    Übrig bleibt da nur die Aufzählung von allgemeinen Situationen, auf die man beim Kauf achten sollte und die Vorstellung von Postitivbeispielen. Ein gutes Beispiel dafür ist dein Statement zum MB Sprinter Allrad auf die Frage, ob dieses Fahrzeug als Expiditionsmobil geeignet wäre. Da kritisierst du das Fahrzeug grundsätzlich nicht, beschreibst seine Stärken, beschreibst aber auch, warum es als Expiditionsmobil ungeeignet ist. Zufällig traf ich gestern in Marokko auf so ein Fahrzeug. Der Besitzer bestätigte punktgenau deine Schilderung. Er bestätigte genau den positiven Charakter, stellte aber auch fest, dass dieses Fahrzeug in der Wüste aus den verschiedensten Gründen überfordert sei.
    Eine Aufzählung dieser Gründe ist keine Kritik, da in diesem Fall keine Firma behaupten wird, dieses Fahrzeug sei etwas für Globetrotter in Afrika.
    Kritisch wird dies bei ausgewiesenen Expiditionsmobilen. Da muss Kritik beweisbar und vor Gericht haltbar sei. Da stellt sich schon die Frage, für wehn und für was riskiert du da eine Klage, bei der nur du übrig bleiben könntest. Auf eine Lesermeinung aus dem Netz wirst du dich da nicht stützen können, zumal viele Menschen heute so und morgen so denken.
    Ich würde mich z.B. über positive Beispiele aus dem Bereich der 3,5 t Fahrzeuge und aus dem Bereich der Offroad Wohntrailer freuen. Gerade über Trailer sind sehr wenige glaubhafte Berichte zu finden. Die Berichte in den sogenannten „Fachzeitschriften“ sind oft sehr unterhaltsam und aus!!!

    Klaus und Michaela
    Freundschaft aller Völker

  310. Stefan

    Hallo Burkhard,
    Eine Sammlung von Erfahrungsberichten verschiedener Expeditionsmobile, Anhänger … fände ich sehr interessant, solange diese sachlich sind.
    Die Bewertung ist sehr schwierig , wenn auch noch die Firmen Kommentare abgeben sollen, wird es m.E. unübersichtlich und unendlich.
    Es wird immer Beurteilungen geben, die für manche nicht nachvollziehbar sind,
    wiederum andere teilen diese. Das sieht man auch in den meisten Foren…

    Viele Erfahrungsberichte kann man natürlich auch in den verschiedenen Foren lesen, hält nur nicht gebündelt.

    Der Hauptaugenmerk von dir, Burkhard, sollte auf eure Reiseberichte, Erfahrungen / Infos weiterhin sein.

    Gruß Stefan

  311. Franz

    Hallo Burkhard,
    das Thema ist auf alle Fälle diskusionswürdig und sollte nicht aus „rechtlichen“ Gründen abgewürgt werden. Ich selbst bin Leidtragender und hätte mir gewünscht ich hätte Informationen vor dem Kauf erhalten die auf eventuelle Schwachstellen des Verkäufers in bestimmten Bereichen hinweisen.

    Ich könnte mir das so vorstellen: Die Erfahrungen werden über eine Überschrift und den Hersteller z.B. „Hilfsrahmen“ und „Hersteller XYZ“ gesammelt. Sobald 3 negative Meldungen zum gleichen Thema eintreffen sollte dem Hersteller, vor Veröffentlichung, Gelgenheit gegeben werden Stellung zu beziehen. Sollte keine Stellungnahme erfolgen werden diese 3 Meldungen (da kein Einzelfall) veröffentlicht , gibt der Hersteller eine Stellungnahme ab wird diese dazu geschrieben. Das ganze nur mit Vornamen veröffentlichen: Der Franz reklamiert …, der Peter hatte Probleme…, der Uwe meldete… somit müssen die „Melder“ nicht mit Nachteilen bei einem eventuellem Verkauf rechnen. Nur der Herstellername müsste voll genannt sein mit dem Zusatz: wir haben den Hersteller xyz angeschrieben (da 3 Negativmeldungen im Bereich xxx vorliegen): er nimmt dazu wie folgt Stellung…. oder: hat sich auf unser Anschreiben nicht gemeldet.

    Erreichen könnte man damit sicherlich einiges: zum Beispiel dass der Hersteller das Problem ernst nimmt und schreibt… wir haben das Problem erkannt und die Konstrution des Hilfsrahmens seit September 201… geändert. Oder: der Kunde verschweigt bei seiner negativen Meldung, dass…..

    Einziger Nachteil: wer verwaltet das Ganze? Ob die Pistenkuh dazu die richtige Plattform ist? oder sich zu einer solchen entwickelt?

  312. Andreas

    Hallo Burkhard,

    Eure Seite ist sozusagen ein Dreh- und Angelpunkt der Szene. Und konstruktive Probleme mit den Aufbauten sind an der Tagesordnung. Deshalb halte ich es für wichtig und richtig dafür ebenfalls eine Plattform zu bieten.

    Dies müsste aber so gestaltet sein dass auf keinen Fall Du ins Kreuzfeuer geratest oder rechtlich/juristisch Schwierigkeiten bekommst.

    Lösung: abkoppeln von Namen und Herstellern zur aufgetretenen Problematik:
    es ist von grosser Hilfe von ähnlichen Problemen zu lesen die man selber hat – und eventuell von deren Lösung.
    Dies könntest Du veröffentlichen, ohne Namen, wäre sehr hilfreich.

    Es ist aber auch hilfreich zu erfahren wo bzw. bei welcher Firma/Hersteller welche Problematik aufgetreten ist. Man könnte das so lösen dass beim Firmenname ein Link hinterlegt ist der eine Kontaktaufnahme mit dem Geschädigten ermöglicht, sprich eine Email-Adresse oder unter Umständen auch mehrere, kann auch ein Anonym sein, dass ein Mailprogramm öffnet. Der Geschädigte kann dann immer noch entscheiden ob er dem Interessierten Klicker antwortet und seine Probleme, Erfahrungen und Lösungen schildert – und kann hier im öffentlichen Bereich anonym bleiben.
    Beispiel:
    Action Mobil: , ,
    Bliss:
    STS:

    Naja, so denk ich mir wären alle bedient und Du bekommst keine Schwierigkeiten… frag aber zur Sicherheit einen Anwalt.
    Liebe Grüsse aus Wien,
    Andreas

  313. Andreas

    Sorry, Beispiel hat nicht hingehauen:

    Action Mobil: „DieSchweizer_Hilfsrahmen“
    Bliss: „Eva_Elektrik“
    STS: „Andreas_RissimKühlkoffer“

    LG, Andreas

  314. Walter

    Hallo Burkhard,
    eigentlich wollte ich dich ermutigen eine solche Seite aufzusetzen. Vor 5 Jahren, als bei uns die Entscheidung anstand, wären wir über Informationen anderer Reisender bzw. deren Erfahrung mit den Ausbauern froh gewesen. Wie kritisch allerdings eine solche Beurteilung ist, zeigt dein verlinktes Beispiel von youtube (https://www.youtube.com/watch?v=3s4mogkIz6Y): das sind nämlich wir bzw. unser Allrad-LKW. In dem Fernsehbeitrag wird es leider so dagestellt, als ob in der Kiesgrube schon gravierende Mängel am neuen Fahrzeug aufgetreten sind. Es war aus meiner Sicht nur Effekthascherei, Hauptsache es passiert etwas und die Dramaturgie des Films steigt an. Es sei mir deshalb erlaubt, hier die Sache richtig zu stellen.
    Angeblicher Mangel Nummer 1: Es geht um die Plastikverkleidung am Atego. Schon der Hersteller hat hier ein Stück Plastik über dem Radkasten weggeschnitten und uns darauf aufmerksam gemacht, dass bei starker Verschränkung die Kabine hier eventuell anschlagen kann. Wir sollten das am besten selber testen und entsprechend handeln. Eindruck macht natürlich die Flex im Film, wenn auf dramatische Weise 2cm Plastik entfernt werden. Sorry, aber das ist kein Mangel, das sind Peanuts und gar nicht der Erwähnung wert.
    Angeblicher Mangel Nummer 2: Bei der Verschränkungspassage in der Kiesgrube ist nicht die Kabine am Reifen angeschlagen, sondern nur die vordere Verkleidung, die es etwas nach oben gebogen hat. Die Kabine selbst hat keinen einzigen Kratzer abbekommen. Im Nachhinein hätte man vielleicht die Verkleidung 2cm weiter nach oben setzen müssen. Der im Film eingesetzte Vorschlaghammer macht natürlich Eindruck.
    Wir waren mittlerweile mit unserem Allrad-LKW in Russland, Skandinavien, Marokko, Island und im Baltikum. Wir hatten reichlich Sand, Wasser und Schotter unter unseren Rädern und sind bisher ohne jegliche Probleme und Mängel durchgekommen. Die anfangs kleineren Mängel wurden ohne Diskussion sofort und zu unserer Zufriedenheit behoben. Vor unserem Allrad-LKW hatten wir einen Sprinter eines namhaften Herstellers im oberen Preissegment; die Mängelliste hier war um ein vielfaches höher.
    Noch eine Anmerkung zum Schluß: Wie auch im Wohnmobil-Segment ist die Spannbreite sehr groß. Es gibt die „extrem“ Reisenden und die „normal“ Reisenden. Wir zählen uns zu den letzteren und genießen die Freiheit fast alles fahren zu können was wir uns auch zutrauen. Wir sind uns aber auch bewußt, dass wir in einem Atego und nicht in einem Unimog oder einem Steyr sitzen.
    Ich würde mich freuen, wenn sich hier ein kleines Forum aus eigenen Erfahrungen etablieren könnte. Und man muss ja nicht immer nur von den Mängeln reden, denn es gibt sicherlich auch Reisende wie wir, die mit ihrem Ausbauer zufrieden sind ohne jetzt hier Werbung für diese machen zu wollen.
    Mit einem freundlichen Gruß vom Bodensee
    Walter E.

  315. Axel Cordes

    🙂 Er hat sich aber gut vorbereitet 😉

  316. Kurt

    Hallo Walter,
    Wir benötigen auf unseren Offroad-Touren eine Flex und auch einen Vorschlaghammer und noch vieles andere Werkzeug, nicht weil unsere Autos so gut sind, sondern weil beim richtigen Offroad-Fahren auch immer mal was kaputt geht. Wenn du dies nicht benötigst, bist du ein glücklicher Offroader.
    Gruss aus Schlins

    Kurt Gerstgrasser

  317. Hannes Hofer

    Danke dir Rolf für den sehr aufschlussreichen Bericht.

  318. Paddy

    Na, ist doch super so. Ich meine auch, diejenigen, die motzen, sind meistens die lautesten. Es ist beeindruckend (und mitunter beängstigend), wenn hundert laut gegen einen Hersteller motzen. Wenn das aber 1 % der Kundschaft ausmacht und die anderen 9’900 happy sind, dann relativiert sich das Bild.

    Deshalb: Top, dass hier beide zu Wort kommen. Das ist es doch, was das Netz braucht.

    Die Hersteller bringen eh nur die besten Kundenfeedbacks. Der Gegenpool wird durch irgendwelche (häufig anonyme) Motzforen geliefert. Was es braucht sind ausgeglichene Plattformen, die alle Seiten berücksichtigen.

    Was mich an Hersteller A ärgert könnte für jemand anderen mit anderen Ansprüchen voll okay sein.

  319. jhb

    Also alle Tatra fahren 😉

    Danke für den guten Bericht, sehr informativ….

  320. Markus Walter

    Sehr gute Zusammenfassung. Volle Zustimmung.
    Gruß Markus

  321. Petrec

    Von Rolf auf den Punkt gebracht!

    Besonders:“ein anzustrebendes Ziel wäre, das reisefertige Geländemobil nur mit ca. 70% des technisch zulässigen Gesamtgewichts auf die Reise schicken. “ Ein sehr weises, altes Nomadenwissen hast du da rausgehauen: „Suche alles zusammen, was du für deine Reise unbedingt brauchst-…und davon packst du die Hälfte ein!“ ;-)…ist sehr „materialschonend“!“

    Sonnige Grüße

  322. Mädi

    Hallöchen Ihr,
    wir – mein Freund und ich – verfolgen euren Blog regelmäßig. Und gerade bei diesem Eintrag (und den hiesigen Außentemperaturen…) schwelgen wir wieder in Erinnerung. Wir waren den letzten Winter über nämlich auf einer ähnlichen Route wie ihr unterwegs. Bis nach Gambia haben wir es geschafft. 🙂
    Viel Spaß beim gemeinsamen Grillen und eine gute Weiterreise wünschen wir euch.

  323. Jürgen

    Schmunzel…. ohne ihn zu kennen, gefällt mir der Humor von Carlos sehr 😉
    da wäre ich gerne dabei gewesen

  324. Angelika

    Verständlich und klar geschrieben, toller Schreibstill.
    So stelle ich mir das auch vor, Geld nicht aus dem Fenster schmeißen, sodass die Lebenspläne davon nicht abhängen müssen.
    Mit 67-70 wird es nicht so leicht sein loszufahren.

  325. Markus Mailahn

    Hallo!
    Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Ich musste ca. 80 km auf Pisten in einer Sand- und Steinwüste fahren. Das hat Dank dieser Ratschläge sehr gut geklappt. Gruß, Markus

  326. Andy

    Ihr macht das schon super mit dem Sehnsucht nach Ferne generieren. Die Texte, die tollen Bilder. Danke dafür.

    P.S.: Ich habe auch euren Marokko Reiseführer gekauft. Der ist ebenfalls klasse. Der Albanien Reiseführer kommt dazu sobald wir die Tour planen.

    Grüße, Andy

  327. Murphy

    Hallo, Rolf!

    Vielen Dank für deine Einschätzungen und Anregungen.
    Vom Praktiker und wirklich Reisenden erfährt man doch mehr als von vielen Showcar-Herstellern, die ihr Expeditionsmobil in der Regel nur von Messe zu Messe auf europäischen Autobahnen bewegen.
    Und das mit den 70% stimmt zu 100% 🙂
    Aus meiner eigenen Reiseerfahrung hat man IMMER zu viel dabei.
    Man sieht sich!
    Roland

  328. Murphy

    Hallo, Burkhard!

    Bitte nicht im Sande verlaufen lassen, das wäre extrem schade.
    Ich befinde mich gerade selbst in der Situation, eine Leerkabine nebst Hilfsrahmen fertigen lassen zu wollen. Und je mehr man in diversen Foren oder bei Herstellen davon liest oder auf Offroad-Veranstaltungen (für mich meistens in Bad Kissingen) hört, umso mehr Fragen tun sich auf. Belastbare Antworten sind dabei eher Mangelware.
    Im Bereich Motorrad hab ich mein Wissen selbst (manchmal schmerzhaft) aufgebaut und so hab ich bei den ganzen Hochglanz-Monster-MAN-Posern mit der dicken BMW GS in 3m Höhe auf dem hydraulischen Heckträger nicht unbedingt das Gefühl, dass diese Gefährte jemals eine echte Wüste oder schlechtes Wetter oder auch nur einen holprigen Feldweg gesehen haben. Und so kann ich auch nur ganz wenig auf das was sie erzählen vertrauen.
    Und hier kommt die Pistenkuh-Seite ins Spiel: DAS wäre die Plattform für echte Impressionen und Erfahrungen, auf die man als Weltreisender vertrauen könnte, da sie von Leuten geschrieben werden, die wirklich lange und unwegsam unterwegs sind. Wo sonst kann man direkt aus dem Leben gegriffen erfahren, welches Gimmick man wirklich braucht, was sich bewährt hat und – was fast noch wichtiger ist – worauf man gut verzichten kann. Und wer von den Herstellern/Integratoren/Werkstätten/wasauchimmer das gut beherrscht und wo es schon mal dieses oder jenes Problem gab.
    Ganz neutral berichtet, denn auch Hersteller dürfen dazu lernen. Und das geht eigentlich nur mit Namensnennung. Es wird kaum einen Hersteller geben, der alles supergut kann und auch keinen, bei dem alles nur faul ist. Man kann dann auch bei der Angebotseinholung oder Bestellung direkt darauf hin weisen, dass es bei XX dieses oder jenes Problem gab und wie er gedenkt, das jetzt besser zu machen. Die meisten Hersteller sind für ein derartiges Feedback auch nicht unbedingt undankbar, im Gegenteil. Solange das neutral ganz ohne Wertung („der hat ja eh keine Ahnung“, „bei dem ist alles Scheiße“) vorgetragen wird sehe ich da kein Problem drin. Und – wie einige meiner Vorschreiber schon erwähnten – falls der betroffene Hersteller etwas dazu sagen will, sollte man ihm das auch nicht verwehren. Solange das genau so neutral vorgetragen wird wie die Kritik. So wäre das ein echtes Miteinander und alle würden davon profitieren.
    Ich bin mir natürlich darüber im Klaren, dass sich das deutlich besser liest als es durchführbar ist.
    Aber ich denke dass du durchaus ein moderierendes Händchen hast, um das steuern zu können.
    Du hast mir in deiner e-mail ja schon einige Einsichten verschafft (danke nochmal dafür!), und genau das ist sicher auch für ein breiteres Publikum interessant.
    Just my 2 cents…
    Viele Grüße nach irgendwo im Nirgendwo,
    Roland

  329. Simone

    Danke für die Info mit dem Diesel . Bin am überlegen was für ein Fahrzeug ich mir zulege , bin ab jetzt leider allein unterwegs und möchte gen Osten. Simone

  330. Rolf Schettler

    Mir fallen bei diesem Bericht insbesondere die von Atlas 4×4 vorgenommenen signifikanten technischen Verbesserungen am Unimog auf:
    – Ladeluftkühler zur Leistungssteigerung
    – Getriebe optimiert
    – Achsen vom Dingo eingebaut.

    Trotz der Erfahrungen mit vier vorher genutzten Unimog-Reisemobilen auf der Basis von 404S, 416/90 PS, 416/125PS & U1300 habe ich mir vor vielen Jahren nach Beratung durch einen Entwicklungsingenieur aus Gaggenau einen Tropen-Unimog U1300/37 Doka (leicht) mit dem Motor aus dem U1700 bauen lassen ( = 22,5 PS/to GG statt 17,3 PS/to GG). Obwohl er nach den Erfahrungen mehrerer Sahara-Reisen einen ultra-leichten kurzen Kofferaufbau bekam, wurde er nicht zu meinem Traummobil, da genau die von Atlas 4×4 vorgenommenen Verbesserungen schon nach den Testfahrten meines Neufahrzeugs auf meine Wunschliste rückten.

    Nachdem mein U435.117 dann die eine oder andere Schwierigkeit mit den verstärkten 100 km/h-Achsen hatte, zog ich die Konsequenz und suchte mir ein Fahrzeug, das die Punkte höhere spezifische Motorleistung/Tonne GG, stand-stabilere Achsen und Getriebe ohne Nachbesserungsbedarf erfüllte.

    Wünschenswert wäre es gewesen, wenn Unimog diese sinnvollen und möglichen Verbesserungen früher schon in die Serie des U435 hätte einfließen lassen.

    Ich gratuliere deshalb Atlas 4×4 zu diesen Modifizierungen und damit zu diesem offensichtlichen Super-Unimog und bedaure, dass es ihn nicht schon vor Jahren gab, als bei mir die Realisierung eines Traumes anstand!

    Rolf

  331. Jens

    Wenn ich alles richtig gelesen habe, fährt man Berghoch nie volle kanne.
    Warum fahren dann mehr als 150% der Fahrer/innen in diversen Videos volle latte Berghoch, auch wenn es Schlammig ist?

  332. Arno

    Hallo ihr Beide!

    Eine schöne Strecke habt ihr da bewältigt die kaum jemand wagt. Mich würde noch interessieren wie das Verhalten der Kinder in Tidjika gegenüber Sabine war?
    Waren an den Brunnen Aratane Nomaden?
    Soweit ich mich noch erinnere ging es hinter Aratane vom Plateau hinunter in die kleine Schlucht.
    Habt ihr Pfeilspitzen zum Kauf angeboten bekommen?
    Habt ihr die Felsmalereien entdecken können?
    Ist schon eine Weile her das ich dort mit den Al28 nur mit Kompass und veralterten IGN Karte entlang gefahren bin.

    Viele grüsse derzeit aus Tasmanien

    Arno

    • Sabine Koch

      Hallo Arno,
      in Tidjikja haben wir nur kurz in einem Laden etwas eingekauft, und sind nicht weiter durch den Ort gegangen, daher kann ich nichts sagen zu dem Verhalten von den Kindern dort. Beim Brunnen Aratane haben wir Nomaden angetroffen, die haben gerade ihre Kamele mit Wasservorräten beladen, wir durften fotografieren. Die Männer waren sehr nett. Überhaupt haben wir in Mauretanien gute Erfahrungen mit den Menschen gemacht, anders als manche Jahre davor.
      Lediglich in El Beyed (Tal nördlich des Guelb Er Richat) sind die Leute aufdringlich und wollten uns alles mögliche verkaufen.
      Die Leute freuen sich, dass endlich wieder etwas mehr Touristen kommen als die Jahre davor.
      Wir haben eine Pfeilspitze geschenkt bekommen, von einem Hirten der uns auch zu Felsmalereien geführt hat. Burkhard hatte zuvor seinen Autoreifen geflickt.

      Liebe Grüße nach Tasmanien
      Sabine

  333. diosmagirus

    hallo zusammen.

    Ich baue mir meine Expeditionsmobile seit 15 Jahren selber . Ich bin Maschinenbauer und somit nicht
    ganz Artfremd.
    Dabei waren ein Unimog , 4 Magirus Deutz , meine Lieblinge weil sehr sehr robust und simple Technik.

    Und ich habe dabei auch viele Böcke geschossen. Nur kann ich dabei immer nur mir selbst die Schuld geben.
    Mein hoffentlich letzter wir jetzt ein Man Kat mit Lak Aufbau direkt auf die originale Plattform geschraubt.
    Meiner Erfahrung nach ist das meiste durch Selbstüberschätzung kaputt gegangen . Zu Schnell , zu Schwer, zu wenig Zeit. Mit den Jahren habe ich das richtig Auge entwickelt mache kürzere Etappen,
    und nehm nur noch die Hälfte mit und siehe da der Urlaub macht richtig Spass ohne ewiges rumreparieren . Die meisten der Explorer Fahrzeughalter sind eben keine Lastkraft Fahrer und bevor sie es werden könnten geben Sie generft auf . Schade .
    Eigentlich müsste es Fahrschulen geben, damit wären ein Großteil der Probleme entschreckt.

    Grüsse Markus

  334. michael quast

    Sehr geehrte Frau und Herr Koch,
    ich glaube, die Zeit ist reif, dass keine Routenbeschreibungen im Netz mehr auftauchen. Es gibt einfach zuviele Nachahmer, leider auch schwarze Schafe dabei, und die sorgen in Zukunft für Straßensperrungen.
    Mein erster Denzel Jahrgang 1970 brachte mich auf alle Pisten im Alpenbereich, habe selbst mit Normalauto einmal den Tremalzo und die Pasubiostrecken befahren. Das ist alles vorbei.
    Die nächsten Verbote werden hageln, wenn die Wohnmobilfahrer im Netz weitere „Geheimstellplätze“ verraten, so erlebt auf Sardinien und Kroatien.
    Behaltet eure tollen Erlebnisse bei euch und genießt weiterhin die „letzten Reservate“ für euch allein.
    M.f.G. Michael Quast

  335. Paddy

    Krass! Traurig und toll zugleich. Danke fürs Teilen.
    Da ist noch viel Aufklärungsarbeit nötig.

  336. Bernd Huhle

    Euch auch alles Gute für 2019.
    Diese Geschichte ist tatsächlich ergreifend, für unser Verständnis kann sicher auch der Begriff „Grausam“ als Kommentar in Frage kommen.
    Aber, so ist das Leben! In dem Fall für diese Familie, nach unserem Verständnis. In anderen Fällen wird genau diese Familie mit ihrer Kultur andere Schicksale nicht verstehen und als „Grausam“ bezeichnen.
    Aufklärung benötigen in dem Fall wir, die wir unsere Kultur als die Wahre bezeichnen.
    Ist das aber wirklich so?
    Weiterhin viele Erfahrungen beim Reisen wünsche ich Euch und allen die auf Reisen ihren Horizont erweitern.

    • Michi

      Hallo,
      @Bernd: da muss ich dir etwas widersprechen oder zumindest relativieren:
      a.) man hat sehr wohl das Recht dies als grausam zu bezeichnen, das ist die persönliche Meinung, vor einer Einmischung oder Verurteilung spricht hier ja niemand, ganz im Gegenteil, Burkhard und Sabine haben sehr wohl kundgetan, sich trotz ihrer Empörung nicht dazu geäußert zu haben.

      b.) Ich denke aber sogar, dass man, abhängig von der Situation, durchaus auch seine Meinung äußern darf und soll…wie oft wird man von gläubigen/konservativen Muslimen vor allem in Marokko aber auch in Mauretanien angesprochen, wo sie die Werte des Islam und des konservativen Familienbildes preisen und sich eher schlecht über die „europäische“ Kultur/Geisteshaltung (EMRK) äußern. Aber das muss wirklich jeder für sich entscheiden.

      c.) und das ist vermutlich das wichtigste: Wir wissen nicht was das Mädchen dabei fühlt, ob sie absolut freiwillig und gerne zurück ist, ob sanfter oder großer familiärer Druck ausgeübt wurde oder ob sogar Drohungen ausgeprochen wurden. Solange man die Position des Mädchen nicht kennt, kann man unmöglich sagen ob es tatsächlich grausam ist oder nicht…

  337. Hans Weber

    Hallo Sabine,hallo Burkhard,
    ich darf mich erst einmal vorstellen :
    geboren 1933 begann ich im Jahr 1959 mit Reisen in ferne Länder.
    Bis jetzt habe ich über 100 Fernreisen zusammen mit meiner Frau hinter mich.
    In Afrika sind wir ungefähr 300000 km anfangs mit kleinen Gruppen,dann mit eigenen Geländewagen unterwegs gewesen.Mauretanien haben wir 5x besucht oder im Zuge anderer Reisen
    gequert.Den Aouker kennen wir unsere Hosentasche.Die interessanteste Mauretanienreise
    haben wir mit dem in Frankreich verehrten Professor Monod unternommen.
    Wir haben viele Tagebücher (aus zeitmangel nicht bearbeitet)Photos ,8mm Filme und Videos in
    unserem Archiv.
    Nun zu meiner Frage :sind reisen nach Mauetanien mit eigenem Geländewagen möglich ?
    Ich lese interessiert Eure Berichte !!

    Herzliche Grüsse Lissy und Hans Weber
    PS wir bereiten gerade eine Reise zur Kumbh Mela,Allahabad Indien vor.

    • Burkhard Koch

      vielen Dank für deinen Kommentar bei Pistenkuh.
      Ja, reisen mit dem eigenen Geländewagen sind in Mauretanien möglich. Korruption der Polizisten ist Vergangenheit, die Menschen sehr freundlich und hilfsbereit.
      Ich halte Mauretanien für sicher.
      Lediglich die Grenzgebiete zu Algerien und Mali sollte man meinen. In der Regel wird man an Checkpoints des Militärs oder Polizei nach seiner Reiseroute gefragt, sollte diese zu dicht an die Grenze führen, wird evtl. eine Eskorte gestellt. Wir waren in Oualata und Nema, dies war problemlos möglich. Wir sollten jedoch keine Pisten nehmen, die Richtung Timbuktou führen, aber das war uns auch so klar.
      Ich kann euch eine Reise nach Mauretanien nur empfehlen.

  338. Jochen

    Wie immer gut geschrieben und super Bilder.

  339. Onno Spinder

    Dear Burkhard and Sabine,

    Many thanks for providing the wonderful track through Erg Amatlich, we have driven this route on 2nd and 3rd January 2019 with the trucks of the Holland Africa Tour (HAT) and it is indeed sometimes challenging, but really worth the effort. We departed on the 22nd of December with the four trucks (four MAN KAT 1’s, two 4×4, one 6×6 and one 8×8), from Nouakchott to Aguilal Fai and Bou Naga, from this departed mining town we drove to the old town of Ksar el Barka and then straight through the desert to Rachid, and from there further north to Chinguetti. While we where doing some repair work on the tires, we saw you passing by. Unfortunately, you did not stop; else we could have a short chat. From there we continued to Ouadane and the eye of the desert, after which we returned to Atar to visit Just and deliver some goods and looked how the new toilet buildings of the school progressed. Then we drove your track and returned to the beach north of Nouakchot where we coincidentally also met Michael Dennig and his wife on the 4th of January. Keep up the good work and enjoy your time in Mauretania, a truly wonderful place.

    Best regards

    Onno Spinder

  340. Michi

    Hallo Sabine und Burkhard,
    finde den Artikel und die Region aktuell besonders interessant, da ich eben gelesen habe, dass der Grenzübergang von Mauretanien nach Algerien wieder offen ist, dass aber die Straße über die West-Sahara läuft…dann sah ich eben, dass es sich um den Polisario Teil handelt und hab mich da mal kurz reingelesen und schon lese ich zuerst im Pelican Bericht und jetzt in diesem Bericht, dass die Polisario Gebiete zu bereisen sind…und ich hatte entlang der Bahnlinie noch Stress, dass ich auf paar Berge nördlich der Bahn steige, weil diese genau an der Grenze sind… und wunderte mich, warum einzelne Spuren so zielstrebig dorthin führen…nun jetzt weiß ich es.
    danke für die Artikel finde ich immer sehr spannend

  341. Michi

    Hi, ha, I saw the KAT fleet in Nouakchott mid-Dec.

    Aber das wollte ich nicht sagen, sondern, auch ich habe diese Route genommen, alleine, ohne ein erfahrener Wüstenfuchs zu sein, aber mit einem potenten Truck, der Saurer 6DM macht trotz des Gewichts mit seinem Wandlerschaltgetriebe eine enorm gute Figur im Gelände und va. im Sand…das hilft natürlich enorm und mit Kupplung und kleinem Motor wär ich vermutlich x-mal stecken geblieben. Möchte aber der Vollständigkeit halber schon erwähnen, dass ich früher viel mit der Enduro unterwegs war, und kein gänzlicher Offroad Novize (bei uns daheim und Island) bin… nur halt neu im LKW Bereich.

    Was ich sagen wollte: die Strecke zum Erg ist in der Zwischenzeit schon gar nicht mehr so einsam, auch abseits der Dörfer findet man immer wieder Zelte der Nomaden, ja sogar eine Bungalow-Anlage für Touristen und auch Kameltouren…ist ja noch nicht so weit von der Straße entfernt und den steilen Einstieg und die Abfahrt über die Dünen ins Tal (entlang der Felswand nicht mehr möglich sondern mittig durch und runter) kann man ja auch umfahren (einfach von Atar kommend einige KM vor dem Pass schon von der Straße abzweigen, dann trifft man auf die Piste, welche dann durchs Tal, vorbei an Dörfern und Oasen führt).

    Bei den Dörfern wird der Sand schon mal tief, Horden von bettelnden Kindern ließen mich aber weiter kämpfen (gekämpft hat nur der Saurer) und erst nach den Siedlungen und Oasen ließ ich Luft weiter ab. der Aufstieg zum Durchstieg ist toll und der dortige Übernachtungsplatz tatsächlich genial, wenn gleich am Plateau 2 Häuser sind (als ich dort war, unbewohnt), ein oder 2 Pick-Ups vorbeifuhren und eine Kamelkaravane vorbeimarschierte, wars dort ansonsten super ruhig und genial zum Spazieren, Wandern, Klettern. Auch auf der weiteren Fahrt zum Erg gab´s sehr „regelmäßig“ (aber seltener als zuvor) Nomadenzelte, Nomaden mit ihren Herden und sogar bettelnde Jugendliche/Männer, das letzte Nomadenzelt war eigentlich kurz (wenige km) vor dem Einstieg in das erste Dünenfeld. Aber hier konnte man in aller Ruhe übernachten. Der Einstieg in das erste Dünenfeld ist nachwievor ziemlich gleich Eurem GPS-Track, danach wählte ich aber eine deutlich andere Spur (klar, sind ja Jahre dazwischen vergangen), in diesem Fall bin ich großteils Kamelspuren gefolgt, hab grob mit der Drohne gescouted und kam ohne Schwierigkeiten und ohne stecken zu bleiben durch (klar, bisschen suchen und mal reversieren und nen anderen Weg nehmen muss man schon, außer man liebt das Schaufeln) . Kurz vor dem Dünenausgang in die Sandebene stieß ich dann tatsächlich auf die Karavane, deren Spuren ich gefolgt war…ich musste lauthals lachen…da ich noch Eure Zeilen: „hier ist niemand und hierher kommt auch niemand “ im Kopf hatte. 🙂

    Dort habe ich dann einen vorher eingefahrenen Platten repariert (=Schlauchwechsel) und traf dann auch „schon“ (3,5h später) den nächsten Nomaden auf seinem Kamel, Luft wieder rauf auf 2,5 bar und weiter gings Richtung 2. Dünenfeld…dort auch übernachtet…HAMMMMER…so unglaublich schön! Kurz nach Sonnenuntergang, es war schon fast dunkel, dann plötzlich Motorengeräusche…und da fährt dann tatsächlich ein Pick-Up voll mit Menschen 50m an mir in den kleinen vorgelagerten Dünen vorbei…bleibt 150m nach mir stehen, die Menschen verteilen sich im Gelände, wahren aber Abstand…ich schieb fast schon Panik…warum machen sie das? überlege, ob Fight, Flight oder Freeze und warte am Dach des LKW beobachtend ab…nach 15min fahren sie weiter…in der Nacht durch das Dünenfeld…am nächsten Morgen, sah ich dann die menschlichen Spuren…WC und Betpause..so gefährlich ist also Mauretanien 😉 .und habe gleich auch noch eine frische Spur durch das zweite Dünenfeld…kann jetzt alles mit Schwung nachfahren die 2.5 bar waren dazu absolut ausreichend.. (Euer Track verläuft fast ident mit der aktuellen Spur, nur wenige 10m Unterschied). Im weiteren Verlauf habe ich dann Eure Route bei den Dörfern abgekürzt und bin direkt zur N1 gefahren (ginge sogar noch direkter)
    Was will ich damit sagen: für mich gestaltete sich die Exkursion(zum Glück) als überraschend einfach (das erste Dünenfeld besteht zwar in Nähe der GPS Tracks va. aus kleinen Dünen, welche es in sich haben und Vorsicht bedürfen, weil man dazwischen immer wieder den flachen Boden hat, war aber dennoch wenn man alles ein bisserl ausfährt gut zu meistern), vor allem war sie nicht ganz so einsam wie geschildert, was natürlich im Falle des Falles sehr gut ist.
    Landschaftlich und vom Fahrerlebnis war die Route der absolute Traum und ich kann diese nur jedem empfehlen. (Möchte aber nochmal darauf hinweisen, dass ich einen extrem geländegängigen LKW habe und sich das mit einem normalen EXMO vielleicht wesentlich schwieriger gestaltet oder es zu einer anderen Jahreszeit dort einsamer ist…)

    DANKE auf jeden Fall für den Tipp, war ein absolutes Highlight!!!

  342. Rolf Schettler

    „MAURETANIEN?“ – „Südliche Regionen Marokkos?“ – „DARS?“

    Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet man in Deutschland den Teil des „nicht-selbstregierten Gebiets“ (= UNO-Definition) der früheren Kolonie Spanisch-Sahara (Sahara Espanol), die zwischen 1884 und 1975 bestand und die heute zum größten Teil unter marokkanischer Verwaltung steht, als „Westsahara“.

    Die meisten Reisenden, die von Marokko in die Westsahara und eventuell weiter nach Mauretanien fahren, haben jedoch noch nie etwas von der DARS (Demokratischen Arabischen Republik Sahara) gehört, die das Gebiet zwischen der marokkanischen Westsahara und Algerien (etwa einem Drittel der ehemaligen spanischen Kolonie) ausmacht.

    Ich finde es hervorragend, dass Sabine und Burkhard dieses Gebiet zu ihrem ersten Artikel des Jahres 2019 heranziehen, da der Focus darauf sehr wichtig erscheint, um ein seit 1975 schwebendes Problem einer politischen Lösung zuzuführen und nicht weiterhin zu Lasten von 10.000en von Flüchtlingen und Betroffenen durch Wegschauen ruhen zu lassen.

    Zur eigenen Beurteilung sind einige Betrachtungen der Vorgeschichte des Westsahara-Konflikts notwendig.

    Wer sich also über die Problematik des Gebiets informieren will, dem seien zuerst die englische Bezeichnung SADR (Sahrawi Arab Democratic Republic) genannt, unter der man einiges z.B. unter en.Wikipedia.org finden kann.

    Neben Algerien, in deren an der süd-westlichen Grenze liegenden Stadt Tindouf sich die provisorische Regierung und Verwaltung der Saharawis und in deren Umgebung sich über 160.000 Flüchtlinge aus Spanisch-Sahara in fünf großen Flüchtlingslagern angesiedelt haben ( = entspricht fast der Häfte der früheren Einwohner der spanischen Kolonie) , kümmern sich UNHCR und Spanien, bzw. besser Spanier um die Probleme der Saharawis, wie sie Sabine & Burkhard in ihrem Bericht an einem exemplarischen und berührenden Fall ausführten.

    Hier sei deshalb auch die spanische Schreibweise dieses von bereits 40 Staaten anerkannten Landes zur Recherche angeführt:

    Republica Arabe Saharaui Democratica ( = R.A.S.D. oder RASD )

    Als weitere Quelle sei die UN Resolution 690 vom 29.4.1991 und weitere UN Resolutionen angeführt (#2044, 2099, 2152, 2218, 2285, 2351, 2414, 2440), die auch zu der bisher noch laufenden UN-MINURSO-Mission führten, an der auch deutsche Offiziere als Beobachter teilnehmen (siehe z.B. Bundeswehr.de) und für die die Weltgemeinschaft schon mehr als 50 Mio$ für Friedens überwachende Aktionen ausgegeben hat.

    Will man sich von der Seite der Saharawis informieren lassen, so sei auf den Sender Radio Nacional de la R.A.S.D. hingewiesen, der seit 18.12.1975 auf den Frequenzen 1550.0 MHz (Tindouf) und einem Repeater auf 7446.0 MHz in Bir Lehlou sendet.

    Einfacher sind die TV-Sendungen von RASD-TV auf http://www.rasd-tv.com in arabischer und spanischer Sprache zu sehen, ansonsten über INTELSAT 14 11.608 MHz.

    Hoffentlich ist es dem amtierenden UN-Sondergesandten in der Westsahara-Krise, dem deutschen Alt-Bundespräsidenten Köhler möglich, eine erfolgreiche Einigung zwischen den Konflikt-Parteien Marokko und der Polisario zu vermitteln. Ein erstes gemeinsames Gepräch aller Beteiligten nach vielen Jahren an einem Tisch in der Schweiz vor wenigen Wochen sollte ein Hoffnungsschimmer sein!

    Rolf

  343. René

    Hallo
    Wer stellt solche Tanks her? Jede Aluwerkstatt oder sind die spezialisiert. Und wo kriegt man dichte Tankdeckel?

    • Burkhard Koch

      Unsere großen Tanks haben wir hier bauen lassen:
      http://www.sag.at
      Aber es sollte auch bei jedem anderen Tankbauer gehen.
      Den kleinen Tank haben wir selbst gebaut.
      Dichte „normale“ Tankdeckel habe ich noch keine entdeckt.
      Ich habe daher an dem kleinen Tank keinen Bajonet-Verschluss, sondern ein Gewinde einschweißen lassen und dort einen Schraubverschluß verwenden zu können.
      Absolut dicht.
      https://pistenkuh.de/wp-content/uploads/2019/01/tank-klein.jpg

  344. Rudolf Daniel

    Hallo Sabine und Burkhard,
    zunächst auch von uns ein gutes neues Jahr, Gesundheit und weiterhin viel Freude und tolle Erlebnisse bei Euren Reisen.
    Wir haben diesen sehr interessanten Artikel mit großem Interesse gelesen. Für uns auch besonders informativ, da wir planen, im Herbst d.J. auf der Westroute Richtung Südafrika aufzubrechen und nach dem Lesen Eures Berichtes auch etwas tiefer in die Westsahara eintauchen werden.
    Wir sind gerade (weiß/grauer Unimog) in Portugal unterwegs und werden Anfang Februar nach Marokko verschiffen. Vielleicht kreuzen sich ja unsere Wege!?
    Viele Grüsse von Rudolf und Elke

  345. Romano

    Hallo Rolf,
    Ich befasse mich noch nicht so lange mit der Anschaffung eines Expeditionsmobiles, aber relativ schnell wurde mir bewusst, dass ich das Augenmerk nicht auf die Kiste und deren Optik, sondern auf deren Stabilität und deren Fixation mittels Hilfsrahmen auf das Chassis legen muss. In deinem Beitrag wird klar, dass man nicht einfach mit einer statischen Berechnung oder einer Hebeübung eine Konstruktion bestimmen und dimensionieren kann. Deine Erfahrungen und dein technisches Verständnis sollten eigentlich in ein Softwareprogramm einfliessen, welches an jedes beliebiges Chassis angepasst werden könnte, die Verformungen in 3D unter Belastung simulieren sollte und als Hilfsmittel zur Konstruktion und Dimensionierung der einzelnen Bauteile dienen könnte. Leider habe ich keine solche Software für diese Aufgabenstellung gefunden. Schade!
    Dein Artikel hat mich aber weiter sensibilisiert und dafür danke ich dir!
    Gruss Romano

    • a

      Die Software die du beschreibst gibt es bei den großen Fahrzeugherstellern. Die haben die meistens Custom made für ihre Fahrzeugflotten oder gar in Haus programmiert. Das werden sich die kleinen Hersteller, die es ja meistens sind nicht leisten können. Es gibt zwar auch allgemeinere Software aber da bezweifele ich das sie alles geforderte kann.

  346. Bernd Huhle

    Hallo Michi,
    bitte lies doch den Kommentar, so wie in der Schule gelehrt. Nicht wie in der Monte oder Waldorf, einfach deutsch und ehrlich gemeint. Schon erscheint Dir das Ergebnis verständlich.
    Liebe Grüße aus Dresden, der Stadt des Widerstandes, Bernd

    • Jürgen

      Hallo Bernd,
      könntest Du bitte den pauschal in den Raum geworfenen Stempel „Dresden, Stadt des Widerstandes“ näher definieren?
      Als Mit-Dresdner fühlt man sich durch die wohl bewusst gewählte provokative Begrifflichkeit vor einen ideologischen Karren gespannt, der wohl nicht jedermanns präferiertes Reisemobil ist.
      Liebe Grüße aus dem Elbtal,
      Jürgen

  347. Marc Thyssen

    Hallo Sabine und Burkhard,
    die Geschichte des Mädchens ist in unseren Augen kaum vorstellbar krass.
    Wenn ich aber auf meinen Reisen auf unserem Planeten etwas für mich gelernt habe, ist es: Daß wir nicht das Maß aller Dinge/Werte sind!
    Es ist für mich scherzlich – so eine, wie viele andere erlebte und beobachte Verhalten zu begreifen oder auch nicht!?
    Wir sollten uns aber nicht über Sie stellen, sonst sind wir nicht anders – was die Umsetzung unserer Werte – wie Toleranz, betrifft.
    Viele Grüße Marc

  348. Rayko Wanitschke

    Vor vielen Jahren habe ich mir so ein Buch schon immer gewünscht und es gab nur viel Mist. Genau so stell ich mir, und andere übrigens auch, so einen Reise-Führer vor. Kurze exakte Streckenbeschreibung mit GPS-Koordinaten, einem Kartenausschnitt (ganz wichtig, damit man gleich weiß wo man ist) Start- und Endpunkt und sogar noch eine kleine Tabelle mit Km-Angaben, Schwierigkeit, Reisezeit usw., perfekt, so etwas macht Freude!! Weiter noch, die vielen Tipps und Empfehlungen, die aus eigener mehrjähriger Erfahrung resultieren. Danke!!!

  349. Jürgen

    Hallo Burkhard,
    warum sollte der Wert des Fahrzeuges beim Zoll relativ niedrig angegeben werden?
    Dank & Gruß
    Jürgen

    • Burkhard Koch

      Hallo Jürgen,

      im Falle eines Falles (Totalschaden, Fahrzeug verbleibt im Land) ist das eventuell die Berechnungsgrundlage für die Verzollung. So zumindest meine Info. Kann sein, dass das Fahrzeug dann sowieso von einem Sachverständiger geschätzt wird,aber dann bräuchte man bei der Einreise auch gar keinen Wert angeben.
      In einigen Ländern wird, wenn man kein Carnet dabei hat, eine Sicherungssumme verlangt, die sich nach dem eingetragenen Fahrzeugwert richtet. (Nicht in den Ländern, die auf der Route Russland / Mongolei liegen).

      Viele Grüße
      Burkhard

  350. Ingolf Feibert

    Hallo zusammen.Wir haben als Alternative zu einem großen Lkw erst einen kleinen Isuzu D-max mit Wohnauflieger ausprobiert.Unmengen an Wohn-Koch und Lebensqualität und alle waren neugirig,überall auf der 11 monatigen Reise durch Europa.Da es sich um einen günstigen Amiauflieger
    handelt,waren Kompfortkommpromisse in Sachen Kälte festzustellen.Nordeuropa,Rußland oder gar Island sind ausgeschlossen. Den Auflieger an den Strand zu ziehen war fast immer möglich und sicher
    was die Soloflexibilität mit dem Pickup ernorm erhöhte.
    Wir haben uns nun einen großen Ford f 550 Pickup 4×4 zugelegt welchen ich mit einem Militäraufbau
    und Staubox versah,die 2,5 Tonnen schwere Bockletkabine mit 60mm Isolierung aufsattelte und reisfertig mit voller Hütte inclusive Schlauchboot und Außenborder noch immer mehr als 1 Tonne Zuladung habe.Erste Minustemperaturreisen waren 100% zufriedenstellend und mit ZZG von 7,5 Tonnen ,einem Mixverbrauch von 18 litern ein guter Kommpromiss.
    Jedoch der Wehrmutstropfen Add Blue fordert seinen Tribut.
    Gruß Ingolf

  351. Frank

    Frag einfach deine Suchmaschine nach: Oventrop 2010153 Füllrohrverschluß abschließbar, flach dichtend. Gibt es natürlich auch von diversen anderen Herstellern.

  352. Gerald Franze

    Zu dem grausamen Thema Westsahara und deren vergessenen Menschen habe ich einige Dokumentationen sehen können und bin zutiefst bestürzt über das Leid, welches die vergessenen Menschen mit Würde und erhobenen Hauptes ertragen. Und dies schon seit mehreren Jahrzehnten, mit Wissen der UNO und auch Europa, allen voran Deutschland. Ein Bundespräsident hat es noch nicht mal für nötig gehalten, eine Einladung zu einem Kongress über das katastrophale politisch gewollte Problem der Westsahara folge zu leisten, geschweige denn, eine anständige Entschuldigung zum fernbleiben seiner Person zu erbringen. Spanien und Marokko sind die Hauptschuldigen an dieser katastrophalen Lage dieser Menschen, denn sie sind Eigentümer dieser besetzten Gebiete seitens Marokko und Spanien als einstige Kolonialmacht. Als Spanien fluchtartig das Land verließ, hat es sich mit Marokko verbündet und das Land mit finanziellem Vorteil an Marokko verhökert.
    Soviel dazu. Beschämend, wie die Welt sich hier nahezu klammheimlich aus diesem seit mehreren Jahrzehnten schwelenden Konflikt heraus hält. Parallelen gibt es hierzu mit Israel und Palästina.

    • Burkhard Koch

      Spricht man mit Vertretern der Polisario, sehen sie Spanien, Italien und Deutschland eher als Freunde und Vermittler in dem Konflikt. Die Gegner werden in Marokko, Frankreich, Saudi-Arabien und V.A.Emirate gesehen.

      • Rolf Schettler

        Ich kann Burkhards reply nach Reisen und Gesprächen in Algerien nur voll unterstreichen.

        Aber auch im westlichen Teil der Westsahara erlebt man, dass Einheimische, mit denen man näher ins Gespräch kommt und die merken, dass man französisch nicht als Muttersprache beherrscht, natürlich nach der Herkunft fragen. Kann man – wie mein Sohn – dann noch ein bißchen spanisch, wird man leicht zu einer „fiesta“ eingeladen und es öffnen sich nicht nur Türen, sondern auch Herzen.

        Für mich war es dabei sehr bemerkenswert, dass Spanisch, die Sprache der ehemaligen Kolonialmacht. heute bei Betroffenen oder ihren Nachkommen ein Synonym für „Sebstbestimmung“ zu werden scheint.

        Hoffentlich können mit dieser Haltung die ideologisch verhärteten Betrachtungsweisen überwunden und die Konflikt-beladene Ist-Situation friedlich gelöst werden.

        Deutschland kann hier auf der Basis der eigenen politischen Historie hilfreiche Unterstützungsarbeit in der Vermittlung leisten.

        …und es wird auch getan!, ….auch, wenn es bis zu einem positiven Ergebnis Jahrzehnte dauert oder dauern kann.

  353. Peter

    Völlig richtig. Die Meckerer kommen immer am lautesten zu Wort und die, die zufrieden sind, schreiben eigentlich nie. Denn der von schlechten Erfahrungen Betroffene will natürlich seinem Ärger irgendwo Luft machen, während der mit guten Erfahrungen „eh alles super“ denkt und glücklich ist.

    Da Besitzer von Mobilen ja nicht an jeder Ecke zu finden sind, wäre es insofern wäre es doch gerade für Einsteiger gut, wenn man ein eine Art „Positive-Feedback-Ecke“ einrichten könnte, in der dann Leute wie Walter oben ihre positiven Erfahrungen schreiben können. Und wenn viele positive Berichte zusammen kommen, ist das ja auch eine Aussage.

    Andere Idee wäre nur eine Art Abstimmungsliste, bei der man anonym und nur einmal (ja, kann man umgehen, ich weiß) bei dem Hersteller, mit dem man gute oder schlechte Erfahrungen gemacht hat, abstimmen kann. Ohne Angabe vor Grünen. Das würde auch dann ja auch einen Trend liefern…

    Nur so als Anregung für Burkhard…

    Gruß
    Peter

  354. Dagmar

    Hallo Burkhard,
    das kennen wir. Vor fünf Jahren haben wir bei unserer ersten Marokkoreise ebenfalls den Preis runtergehandelt. Von 400 auf 200 Dh.
    Letztes Jahr habe ich diskutiert – und gewonnen.
    Ähnliche Situation, bei durchgezogener Linie überholt. Der Polizist, der übrigens sehr freundlich war, wollte 400 Dh.
    Ich machte ein ziemlich entsetztes Gesicht, gab aber mein Vergehen zu. Und ihm das Geld. Lächelte und sagte ihm dann, dass ich nur das gemacht hätte, was alle Marokkaner machen. Mir ein Vorbild an ihnen genommen hätte. Lächelte immer noch.
    Er lächelte zurück, lächelte breiter und gab mir das Geld zurück.
    Mir schien, beide waren wir ziemlich happy.
    Okay, jetzt kann man sagen, dass die 400 Dh in der Staatskasse gute Verwendung gefunden hätten. Vielleicht, siehe deine Links.
    So aber sind wir mit einem breiten Lächeln weitergefahren und waren uns einig: Marokko ist besonders. Und seine Polizisten auch.

    lg
    Dagmar

  355. Oschi

    Die Polizei in Marokko weiß auf jeden Fall, wo sie sich hinstellen muss. Mich zogen sie raus, weil ich beim Wiedereinscheren nach dem Überholen eine durchgezogene Linie überfuhr. Der Polizist wollte Cash, aber wir waren leider gerade blank. Visa nahm er nicht. Also wollte er Führerschein und Fahrzeugpapiere (bzw. das, was er dafür hielt ? …) behalten. Joah, is gut… und wollte weiterfahren. Er bot mir dann an, mich aufs Revier mitzunehmen. Joah, komme ich mit. Gibt bestimmt ne tolle Story. ? Das wurde ihm dann zu doof, also gab’s die Papiere (bzw. das, was er dafür hielt ? …) zurück, weiterfahren.

  356. Rolf Schettler

    ABZOCKE ? – KORRUPTION ? – ZUBROT ?

    Vor vielen Jahren war man als Individual-Reisender oftmals in Marokko – wie in vielen anderen Ländern dieser Welt – konfrontiert mit ungerechtfertigten Unterstellungen von Verkehrspolizisten (innerstädtisch wäre man mit einem großen Wohnmobil mit über 70 km/h durch einen engen Kreisverkehr geheizt oder ein Oldtimer-LKW mit maximaler Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h sei 100 km/h schnell gewesen).

    Diese Erlebnisse würde ich eindeutig als „Abzocke“ bezeichnen. Diese Art ist zum Glück in Marokko Vergangenheit!

    Vor einigen Jahren hatte ich dann das Gefühl, jeder 2. Streifenpolizist habe zum Jahreswechsel eine Radar-Pistole geschenkt bekommen. Das Ergebnis ist jedenfalls eine ziemlich flächendeckende Verkehrsüberwachung, die mit Sicherheit primär eine erzieherische Wirkung haben soll. Als Nebeneffekt ist auch das herausgekommen, was Burkhard unter der Fragestellung „Korruption“ behandelt.

    Ein ähnliches eigenes Erlebnis, aber auch die Feststellung, dass Marokkaner an Check-Posten den Polizisten ( der Verkehrspolizei, der Gendarmerie Royale oder teilweise Militärpolizei ) „Trinkgelder“ gaben und zwar nicht nur, wenn sie mit Treibstoff beladenen Toyotas aus dem Süden kamen, haben mich dazu gebracht, diese Situation bei einem langjährigen marrokanischen Freund zu thematisieren.

    Seine Interpretation basierte auf der Erkenntnis, dass knapp die Hälfte der Bevölkerung in der Landwirtschaft arbeitet, aber noch nicht einmal 20% zum BIP beiträgt. Auch Touristen gäben einen Großteil ihres Geldes im Land auf Märkten, an Essenständen, bei Andenkenhändlern und Campingplätzen aus, ohne dass dadurch der Staat wegen eines nicht optimierten Steuersystems Einnahmen generieren könne. Dementsprechend sei der Landeshaushalt unterfinanziert und somit stiege die Staatsverschuldung. Deshalb wären die Gehälter der Staatsbediensteten extrem niedrig. Insbesondere Polizisten, die aus Nord-Marokko in den Süden versetzt würden, müßten nicht nur ihre Familie zu Hause unterstützen, sondern selbst an ihrem Einsatzort für Unterbingung, Ernährung und Kleidung unverhältnismäßig viel ausgeben.

    Diese Situation der subjektiven oder objektiven Unterbezahlung würde somit den Drang der Generierung eines Nebenverdienstes begünstigen.

    Dementsprechend definierte mein Freund diese Verhaltensweise nicht als Korruption, sondern des kreativen Versuchs für ein „Zubrot“, die sicherlich weniger ausgeprägt wäre, wenn Marokko auskömmlichere Gehälter zahlen könnte. De facto wären die Direktzahlungen der Reisenden somit auch eine Art der Staatsfinanzierung.

    Ich selbst habe dazu eine differenziertere Meinung.

    Ich bin aber froh, dass Marokko in den letzten Jahren schon einen deutlichen Schritt im Kampf gegen die Korrruption voran gekommen ist. So wurde ich bei der letzten Einreise aus Mauretanien nach dem Scannen des Reisemobils und der Erledigung aller anderen Formalitäten noch einmal von einem Offizier befragt, ob ich etwas an der Zoll-Abfertigung zu kritisieren habe und ob einer der Beamten versucht habe, einen persönlichen Vorteil zu erwerben.

    Rolf

  357. Peter Lanig

    Servus zusammen !

    Sind vor 4 Wochen „Kuhpisten“ in Marokko abgefahren und wurden nie enttäuscht ! SBMSbb(das Reise-Highlight) und die Dades-Todra Querung waren äußerst spannend..
    In 11 Monaten solls in die Westsahara und Mauretanien gehen…. Ich hoffe bis dahin auf euer tolles Büchlein dazu;-) sicher auch jeden Cent Wert! Gibts schon vorab Abzüge ?? LG Peter

  358. Mia

    Danke für die guten Informationen zum Dieselöltank reparieren. Bekannten hatten auf Reisen auch Probleme damit. Zum Glück gab es vor Ort aber einen guten Mechaniker, der das Problem lösen konnte.

  359. Hannes

    Hallo,
    eine Alternative, die die Vorteile von Caravan und Einzelfahrzeug vereint ist der Pick up mit Campingkabine. Keine Hängerprobleme während der Fahrt und wenn gewünscht, kann man die Kabine einfach abstellen und mit dem Pick up ins Gelände oder zum Einkaufen fahren.

  360. Jürgen Sprengel

    Lieber Burkhard, liebe Sabine, ein Update zu unserem Expedos:
    https://www.wohnmobil-selbstausbau.com/Fahrzeuggalerie/view/0660fa842413/Expedos_Global_Fire.html

    Momentan laufen der Umbau der Wasseranlage und der Einbau der neuen Toilette. So allmählich wird’s. 😉

    Liebe Grüße,

    Harry und Jürgen

  361. Reiner

    Lieber Burkhard,

    vielen Dank für Eure wunderschön bebilderten Reisegeschichten, die mich stets begeistern. Der Artikel über Korruption in Marokko ist nun der erste Text, der mich unangenehm berührt.

    Zum einen liegt das an der zur Schau gestellten Selbstkasteiung, mit der Du Dich in Bild und Text darstellst. Zum anderen habe ich Marokko auf zahlreichen Reisen als wunderbares Land erlebt, das sich meiner Meinung nach auch Ungereimtheiten leisten darf.

    Nein, ich will hier nicht der Korruption das Wort reden. Ich will lediglich das Augenmerk darauf lenken, dass Menschen in dem einen Land den sozialen Systemen durch Korruption Schaden zufügen, im anderen, zum Beispiel in Deutschland, auf breiter gesellschaftlich akzeptierter Front, durch Steuerhinterziehung.

    Lassen wir die Reise-Welt doch einfach menschlich sein – ohne mit “ mea culpa“ öffentlichkeitswirksam eigene Fehler aufzubauschen, oder einen Polizisten, dessen Umfeld und Beweggründe wir nicht kennen, als „Verbrecher in Uniform“ zu diffamieren.

    Ich freue mich auf viele weitere Artikel der Pistenkuh.

    Beste Grüße

    Reiner

  362. Philip Seddon

    A well written thought provoking article, travel gives us both the opportunity and space to examine ourselves and others. In my experience also it’s often me who comes up short, but we live and learn. Thanks. Phil

  363. Bruno

    Ist mir auch schon 2 x im Marokko bei Verkehrskontrollen passiert. Zu schnell an einer Schule vorbei, die irgendwo zwischen zwei Orten steht. Wer diskutieren kann zahlt weniger und bekommt halt dann keine Quittung. Und dann ist man mit drin in der Spirale: Zum eigenen Vorteil wird was gedreht.
    Danke für dieses Bewußtmachen!
    Was ich trotzdem sagen muß: Mir ist in Marokko noch nie ein Polizist ungut gekommen. Immer freundlich und auch hilfsbereit (ich muß jetzt dazu sagen, daß ich ca. 10 Worte Französisch kann!). Wir hatten nie den Eindruck, wir werden abgezockt oder es wurde uns ungerechtfertigt was unterstellt. Es läuft halt ein ‚wenig‘ anders als bei uns. Wer richtige ‚Abenteuer‘ mit der Polizei erleben will, braucht nur in den Senegal fahren (das ist jetzt ironisch gemeint).
    Viele Grüße

  364. Roland

    Im letzten Jahr auf der Schnellstraße nach Marokkos Süden bin ich wohl etwas zu schnell gefahren. Habe das 60 Schild beim Überholvorgang nicht gesehen. Wurde auch gleich von einem Polizisten gestoppt. Er hat mir auf Französisch, was ich nur rudimentär beherrsche, irgendetwas sagen wollen von zu schnell gefahren. Er merkte, dass ich nichts verstand und holte einen freundlichen englisch sprechenden Kollegen. Nachdem er mir das erklärt hatte, wollte er die Papiere sehen. Die waren aber im Safe. Das hat ihm alles zu lang gedauert und auf Nachfrage, wie uns Marokko gefällt, hat er uns weiter fahren lassen. Ich wollte ihm ein „Trinkgeld“ geben, aber er hat einen Schritt zurück gemacht und die Annahme verweigert! Das gibt es also auch! Ich war beeindruckt.
    Viele Grüße

  365. Thomas Müller

    Und so schließt sich der Kreis: hatte euch doch vor geraumer Zeit mal gefragt, ob ihr auch schon mal einen lila Landy hattet!

    Viele Grüße

    Thomas

  366. Jürgen Sprengel

    Lieber Burkhard, liebe Sabine,
    Glückwunsch zum neuen lila Stier!
    Meine eigene Erfahrung mit Iveco Massif: Bevor der Harry seinen Toyo FJ Cruiser gekauft hat, hatte er zeitweise auch einen Defender ins Auge gefasst. Ich hab‘ ihm dann vom Massif erzählt. Hatte ich mal auf einer Dienstreise bei Iveco Mezzi Speciali in Brescia gesehen und fand ich damals optisch grottenteil. Der Harry hat dann tatsächlich einen Massif gefunden, nicht weit weg von Dortmund, und wir haben das Ding dann Probe gefahren. Watt soll ich sagen: Ich hab‘ wirklich schon viele elende Klapperkisten gefahren im Leben, aber das Ding war wirklich der ultimative Reinfall: Alles hat geklappert und gescheppert zum Gotterbarmen, Innenraum billigste Verarbeitung, Sitz- und Fahrkomfort nahe Null, superhakeliges Getriebe, das einzig gute an dem Auto ist in meinen Augen der bärenstarke Iveco Motor. Der Traum vom Massif hatte sich dann für den Harry schnell erledigt. Ist natürlich immer subjektiv, aber selten hatte ich einen so überzeugend schlechten Eindruck von einem Auto.
    RICHTIG GEIL (und das sage ich als bekennender Landcruiser-HZJ-Fan!) fand ich hingegen damals den Defender, als ich mal ein längeres Stück mitgefahren bin. Der wird Euch ganz bestimmt viel Spaß machen.
    Nix gegen Frankreich, aber wie wär‘ s mit dem Wilden Osten? Mein Schwager war letzten Frühjahr mit ein paar Kumpels auf Geländemotorrädern in Rumänien unterwegs. Muss DER HAMMER sein. Und Nachbarn von mir schwärmten kürzlich von den albanischen Bergen (mit VW Bus Panamericana).
    Liebe Grüße,
    Jürgen

    • Jürgen Sprengel

      Sorry, ich bin doof. Albanien kennt Ihr ja schon bestens… 😉
      LG,
      Jürgen

  367. Axel Cordes

    >Frankreich. Rotwein, Baguette, Käse. In Flüssen schwimmen
    Ardèche oder Drôme oder oder oder – Frankreich Rotwein Baguette Käse und Defender – was braucht man sonst ? (Ok den guten Partner dazu!)
    Perfekt – bin schon auf die Berichte gespannt.
    Liebe Grüße aus Wien
    Axel

  368. Detlev

    „Das Leben ist zu kurz um ein langweiliges Auto zu fahren“, in diesem Sinne viel Spaß mit dem Pistenkalb.

  369. Paddy

    Haha, ich find’s geil. Aber so „verhandelt“ ist schon… sagen wir mal, nicht jedermann’s Sache.

  370. Sven Büttner

    Endlich mal nen richtiges Auto 😉 Ich gehe davon aus das du weisst was du dir ins Haus holst. Ich lieg gefühlt alle zwei Tage drunter 😀

  371. Michael

    Radlager würde ich nicht vorsorglich erneuern lassen. Die Dinger lassen sich einfach überprüfen, warten und der Austausch ist kein Hexenwerk, gehört ggf. in die Ersatzteil-Kiste. Bei einem Auto mit neuem TÜV unbesehen die komplette Bremsanlage austauschen zu lassen, ist für mich ebenfalls nur schwer nachvollziehbar. Wenn die Bremssättel, Scheiben und Belege völlig nieder wären, hätte euer Auto keine neue Plakette bekommen. Und wenn ein Bremszylinder den Druck nicht mehr hält, kann man ihn unterwegs immer noch abklemmen, also kein großes Problem für die Weiterfahrt außerhalb Deutschlands.
    Stattdessen würde ich bei einem alten Common-Rail-Diesel lieber die Injektoren überprüfen und reinigen lassen (also ausbauen, zerlegen, reinigen, Spritzbild und Sitz überprüfen, ggf. nacharbeiten, ersetzen und mit neuem Flammring wieder montieren). Motorschäden auf Grund sabbernder Injektoren lassen sich vermeiden, wenn man rechtzeitig reagiert, und diese Arbeit kriegt nicht jeder Dorfschmied hin. Dass der Motor noch genügend Kompression hat, der Zylinderkopf und Dichtung sowie Steuerkette und Spanner noch in Ordnung sind, sollte selbstverständlich sein. Aber egal was du alles machst, es wird immer irgendetwas kaputt gehen. Bei einem alten Landy musst du entweder regelmäßig die Kreditkarte zücken oder du liegst öfters ölverschmiert unter dem Motor, während deine Frau im Fluss badet…

  372. siggi

    bei meinem landy (109er series III) ist noch nie* etwas so kaputt gegangen das ich nicht wieder nach hause gekommen bin.hört sich komisch an,ist aber die wahrheit.
    ich pflege wenig und repariere nichts was nicht wirklich gemacht werden muss.ich bin quasi eine pflegeschlampe,aber mein 109er dankt es mir in dem er zu meiner vollsten zuriedenheit einfach funktioniert und mich noch nie in stich gelassen hat.
    das burkhard erstmal auf nummer sicher gehen will verstehe ich allerdings schon…………..er will wohl reisen und nicht schrauben. 😀

    gruss siggi109

    *seit 26jahren meiner!

  373. Jörg

    Hallo ihr Zwei!
    Never change a „Running System“… was bei anderen Offroadern so aussieht, als wenn was marode ist, so dauert es meiner Erfahrung nach beim Landy noch lange, bis sich ein Mangel wirksam zeigt… Es ist aber auch ein gutes Gefühl, wenn man beim Defender den Einsatz sicher stellt, denn man sagt ihm ja so allerhand nach, was ich nicht verstehen kann, da mein TD5 aus 2000, mit nunmehr 303000 km, mich bisher mit seiner Ausdauer und Zuverlässigkeit und seinem Können immer wieder überrascht hat.

    So habt viel Freude und Spaß mit und in eurer kleinen „Lila Pistenkuh“.

    Liebe Grüße Jörg

    • Stefan

      Wie wäre es statt „kleine Pistenkuh“ mit „Pistenkalb“ 😉

  374. Bernard Lübbehüsen

    Moin Sabine, Moin Burkhard!
    Schön, wenn es für verrückte Ideen langt!!
    Ist ja alles nur eine Frage des Standpunktes…
    Den PS10 den ihr ( fast gekauft hättet) kenne ich. Total abgerockte Kiste (Rahmen, Karosse) , gut dass sich anderseiner ärgern darf…
    An einem Massif hättet ihr vielleicht große Freude gehabt. Hatte mal einen mit einem Höherlegungsfahrwerk, vorderer ARB Sperre, 255/85x16MT, Winde, Schnorchel etc.
    Der Motor ist ein unglaubliches Tier. Reißt quasi aus dem Stand mit unglaublicher Power an!!!! Mit dem Fahrwerk und den Sperren wirklich gut!
    Leider ist der große Motor für das Verteilergetriebe viel zu stark . Dreimal hat’ der es zerlegt. Einmal auf Kulanz neu. Und die Hinterachse. Auch auf Kulanz neu. Und zwei vordere Kardanwellen. Trotz Doppelgelenk. Da würde es mir nach zwei Jahren und 70000 km zu teuer.
    Also viel Freude mit dem lila Baby!!!
    Und beste Grüße
    Bernard.

  375. Roland

    Da habt Ihr das richtige Auto gekauft! Ich habe meinen TD4 seit 2008 (neu gekauft und zum ExPed-Mobil umgebaut mit Hubdach etc.) Mittlerweile hat er 170T km drauf gefahren. Wir waren damit im isländischen Hochland, 2 mal Marokko (4 Wochen und 6 Wochen), Norwegen (kleine unbefestigte Bom-Wege in den Bergen) und andere Länder. Ich habe immer alles machen lassen, was nicht viel war und finde ich habe einen zuverlässigen Defender. Vorher hatte ich 10 Jahre einen Land Rover Discovery mit Dachzelt. Ließ sich besser fahren (mit Automatik), war bequemer, aber der Defender ist für mich und meine Frau DAS Auto! Dieses Jahr gehts für einige Wochen nach Lappland und nächstes Jahr wieder nach Marokko. Und dann steht noch die Panamericana an (Rente) … Der Defender hat noch viel vor!
    Viele Grüße
    Roland

  376. Michael Doppelmayr

    Hallo zusammen:
    Ich kann dem Gesagten nur voll inhaltlich zustimmen. Walter und Ute sind ein hervorragendes und bestens auf einander eingestimmtes Team. Ich habe einige Veranstaltungen bei ihnen mit gemacht vom Basistraining in der Lausitz zu wunderschönen Wüstenfahrten in Marokko oder sehr anspruchsvollen Touren in Rumänien. Die Touren sind sehr gut organisiert, Ute und Walter persönlich sehr nette und weltoffene Menschen die hervorragend organisieren und reparieren können. Sie kennen die Reisegebiete hervorragend und sind dort ausgesprochen gut vernetzt was für Reparaturen, Wartungen bis hin zu gute Essen sehr vorteilhaft ist. Sie haben gute Ideen und lassen den Teilnehmern entsprechende Freiheiten auch mal wenig erfolgversprechende Routen zu wählen (warnen davor und helfen danach).
    Ich kann Touren mit den beiden nur empfehlen (auch wenn das dazu führt, dass die Touren schneller ausgebucht sind …)
    Michael

  377. Wim

    Hallo Burkhard,
    Es geht auch anders, dafuer sollte man allerdings zumindest halbwegs in franzoesisch schwadronieren koennen und die fuer einen gesitteten Menschen unaussprechlichen Woerter in dieser Sprache kennen und anwenden koennen.
    Vor zwei oder drei Jahren suedlich Layoune, die Kelle kam, ein Pkw ueberholte mich grade, aber ich war gemeint !
    Fenster auf…. Du kriegst von mir keinen Pfennig ..
    Ja aber….
    Wir brauchen nicht diskutieren, keinen Pfennig, meine Frau und meine Hunde sind Zeuge das ich nicht zu schnell war…..
    Ja……
    Keinen Pfennig !
    Kommen Sie doch bitte mal mit nach hinten…
    O.k ich komme, da stehen noch zwei Bemuetzten und wollen mit mi diskutieren und zeigen auf die Kamera….
    Sie kriegen von mir nichts, wen Ihnen das nicht gefaellt bauen Sie jetzt ihren Schmonz ab, wir fahren gemeinsam zurueck nach Layoune und lassen das Geraet auf einwandfreie Funktion pruefen… ich habe naemlich Zeit, Ihnrn gehen aber fuer den Rest des Tages die Kunden verloren…

    Vielen Dank und gute Fahrt… aber passen sie auf , ein paar Kilometer weiter blitzen unsere Kollegen auch !
    Ganz ehrlich muss ich sagen das ich in den vielen Jahren Marokko niemals wirkliche Probleme mit der Schmier hatte.

  378. Axel Cordes

    Hallo, ich habe genau das vorn und hinten, die Ashcroft im 90ger und bin sehr zufrieden … Ja manchmal hätte man lieber 100% manuell auch weil es mal Sinn machen kann das auch auszuschalten… Aber im großen und ganzen geht damit schon sehr viel… Habt Ihr dann auch gleich die Ashcroft Steckachsen und Mitnehmer genommen ? Ist eine sehr starke Kombination…
    Alles Gute und schöne Grüße aus Wien
    Axel

  379. Bombolito

    Schau Dir mal die Website von 4×4 Eexperts an oder frage Ihn der macht alle Touren mit dem US Armyhänger aus dem Koreakrieg. Ist natürlich Übungssache und drehen kann man auch „einfach“ im schwierigen Gelände abkuppeln wenden Hänger gemeinsam drehen und wieder ankuppeln. Sehr wichtig ist wohl die Kupplung also nix Normales

  380. Roland

    Hallo,
    mein 11 Jahre alter Defender TD4 hatte noch nie größere Reifen als 235/85R16. Ausschlaggebend war die Ersatzteilbeschaffung. Versuche mal in Afrika etwas anderes als Geländereifen in 235 zu bekommen. In Zagora habe ich im letzte Jahr mitbekommen, dass ein Toyo-Fahrer unbedingt einen speziellen Reifen nachkaufen wollte. Der kam zwar per Express aus Europa, kostete aber ein Vermögen incl. Versand und Zoll. Ein 235er wäre vorrätig gewesen…
    Aus dem Grund, und dem geringeren Verschleiß des Fahrwerks, fahre ich 235er. Ich war damit in Island im Hochland auf den meisten Pisten unterwegs und auch in den Sanddünen des Erg Chebbi und Erg Chegaga. Früher fuhr ich BF Goodrich All Terrain, jetzt Cooper ST Max (All Terrain). Mud Terrain hatte ich mal an meinem Discovery, von Fulda. Waren nur laut und auf Wellblechpisten, gefahren mit 70-80 km/h, bin ich viel schneller ins Driften geraten als mit All Terrain.
    Wenn Du viel im Schlamm wühlst ist sicher der Mud Terrain nötig, für Reisen würde ich jederzeit wieder zum All Terrain greifen!
    Gruß
    Roland

  381. peter

    Ein beliebtes Spiel findet man oft an Stopschildern hinter denen ca. 20m weiter Polizisten stehen. Man fährt auf das Stopschild zu und der Polizist winkt den Kunden heran. Der hält natürlich nicht am Stopschild und schwupps bist du dabei…
    Daher in Marokko immer, wirklich immer, am Stopschild halten, und dann weiterfahren.
    Leider einem Freund von uns passiert und gleich um 200 Euro ärmer….

  382. Charlie

    Sorry for the English.
    My 06 U500/Unicat is electronic but does not require ULSD or lower SAPS oil. I actually have had zero electronic problems in 162.000km. I do carry the Star laptop and spare sensors and computer modules but have not used any. What I did have problems with was the”verstarke” 270A/12V alternator and rectifier. Several times!!!
    I finally replaced them with Delco 28si 200A/12V. Keine problem.

  383. Rasta

    Hallo Ihr beiden,
    da wünsche ich Euch doch gleich mal viel Spaß bei Eurem Vorhaben. Klingt nach einem schönen Abenteuer. Ich hoffe mal dass aus der Reise wieder ein feines (Off)Roadbook entsteht. Der erste Kunde wartet auf jeden Fall schon drauf 😉
    Ich wünsche Euch eine tolle Reise und natürlich immer ne handbreit Platz unterm Diff.
    Der Rasta von den Trail-Punks

  384. Kai

    Genau mein Ding!

    Aaaaaaber…
    1) habe ich leider ein sehr strenges Zeitlimit.
    2) mein Bulli kann zwar viel, aber 4×4 ist er trotzdem nicht.

    Bin gespannt auf eure Tracks, und vielleicht ist ja doch der eine oder andere dabei, der auch ohne 4×4 geht 😉

    Cheerio

    der Kai

  385. Andreas Beuthien

    Hallo ihr beiden,

    da wünsche ich auch ich auch ein tolle Reise. Der Mai ist perfekt von der Jahreszeit her aber oft sind die Pisten noch nicht wieder in Stand gesetzt macht euch auf Bäume und abgerutschte Strassen gefasst.
    Ich habe so was ähnliches gemacht 2017. Wir sind vom Mittelmeer zum Atlantik gefahren aus so viel Pisten wie möglich. Leider war die Zeit zu kurz und wir sind fast jeden Tag gefahren und konnten es nicht richtig auskosten. Das schreit nach Wiederholung.
    Als Anregung für die Strecke haben wir uns an dem Roadbook Nr.- 5 von Vibraction orientiert, alles sehr genau beschrieben (https://www.vibraction.org/road-books/espagne/road-book-5) und auf meiner Seite habe ich ein paar Bilder (https://landysprinter.de/06-2017-von-west-nach-ost) veröffentlicht. Vielleicht ist ja auch was für euch dabei. Besonders zu empfehlen ist ein Abstecher auf den Turbón (GPS: 42°24’54.1″N 0°29’20.4″E)
    Wie geht es eurem Landy? Wenn er noch in Bühl steht ist er ganz in meiner Nähe.

    Viel Spaß und ich bin auf euren Bericht gespannt

  386. Petrec

    Moin Ihr!

    Schöööne Tour, die Transpyrenäenstrecke!!

    Evtl. Kreuzen sich ja die Wege! Bin so ab Mitte Juli dort(Beginnend in den Pyrenäen Oriental)unterwegs! (Mit Dachzelt und 4×4 und 23cm Luft unterm Diff?)

    Ende Mai sind die Hochlagen eigentlich noch nicht schneefrei…und die Nächte können empfindlich frisch sein!….aber dafür gibt es ja heisse Quellen?

    Wünsche euch ne tolle Reise…sehr vorausschauend dies mit einem kleinen Fahrzeug zu
    machen!
    Sonnige Grüsse Petrec
    Petrec der auch vor knapp 30Jahren mit einem Ford Turnier

  387. Anastass

    Jaja – die Schmugglerpisten in den Pyrenäen. *lach*

    Eigentlich gibt es um Andorra nur eine bestimmte Gegend, wo diese Pisten vorhanden sind. 😉
    Und historisch lebte eine ganze Region zur Franco-Zeit und kurz danach von diesem Schmuggel.
    Doch auch heute wird offensichtlich dieser „Grenzhandel“ betrieben, was man allein schon daran erkennt, dass man häufig die Guardia Fiscal und Guardia Civil in einigen Teilabschnitten dieser Pisten antrifft.
    Euch viel Spass auf Euren Erkundungen.

  388. Benjamin Heller

    Wow, was für ein krasser Lost Place! Danke fürs Teilen. Hab zufällig euren Blog gefunden und bin echt begeistert! Macht weiter so!

  389. Karl

    Vor ~30 Jahren mit einer alten BME und noch älteren Militärkarten (bessere bekam ich damals nicht) erstmals in der Gegend unterwegs gewesen. Damals auf der spanischen Seite praktisch touristenfreie Zone, ziemlich menschenleer mit vielen verlassenen Dörfern. War eine meiner schönsten Touren. Empfehlung: Schaut euch mal San Victorian an (auch wenn das Kloster inzwischen teilweise restauriert ist. Toll fand ich auch die Treppenwasserfälle von Guaso und das verlassene Bergstädtchen Aramunt.
    Viel Spaß – ich muss leider im Büro sitzen 🙁
    Karl

  390. Abu

    Hi was ist mit 3/4 Zoll Kanarenkasten sollte mann den dabeihaben oder ist der zu überdimensioniert ?

  391. Delli

    Hallo,
    Ich habe jetzt eben Ihre Kommentare gelesen über die Mängel eines neuen Expeditionsfahrzeugs und bin schon ein bischen überrascht………..
    Ich bin seit einigen Wochen dabei mich über Youtube und Internet schlau zu machen, weil ich stark interessiert bin ein solches Fahrzeug zu kaufen um die Welt zu bereisen. Vielen Dank für Ihre Informationen…..ich werde jetzt gut aufpassen und mich ausführlich informieren bevor ich den Schritt wage ein solches Fahrzeug bei einem Hersteller zu bestellen…….

  392. Lena

    Hallo Burkhard und danke für deine Tipps zum Thema Gelenkwellenbelastung! Ich wusste gar nicht dass die Tragringe durch größere Bereifung stärker belastet werden und man also öfter ein Auge auf seine Steckachsen werfen sollte. Mein Mann hat neulich seinen Geländewagen zur Reparatur bringen müssen, weil er diesen Tipp nicht beachtet hat.

  393. Claudius Scheer

    Servus und danke für euren schönen und informativen Blog!

    Allerdings musste ich beim Lesen dieses Artikels ein wenig schmunzeln über den „Preisvorteil“ des Landys. Ich glaube inzwischen kostet ein gebrauchter Landy schon mehr als ne G-Klasse. Auf jeden Fall ist man 5-stellig dabei, aber dann auch nur wenn man akzeptiert, dass das gute Stück ne 3 vorne auf dem 6-stelligen km Stand hat.
    Und für den HZJ Toyota gilt eigentlich das gleiche. Und die KFZ Steuer für den 4,2 Liter Diesel mit Euro uralt ist auch nicht von schlechten Eltern. Da kostet eure Pistenkuh wohl bals weniger 🙂
    wie schaut es denn Teile und Werkstattmäßig mit neueren Landcruisern aus, oder auch z.B. dem Nissan Patrol oder dem Mitsubishi Pajero?

    viele Grüße und noch viele schöne Reisen!
    Claudius

  394. Björn Tiedemann

    Hallo Burkhard,

    nehme stark an, dass Excap den Spritzbeginn an die frühe Toleranzgrenze gestellt hat, damit steigt dann der Wirkungsgrad des Motors. Wenn Du jetzt noch durch das höhere Moment niedertouriger fahren kannst, merkt man das insgesamt im Verbrauch. Wobei unter 20l/100km für das Fahrzeug schon phänomenal sind!
    Da muss ich wohl auch mal bei… 😉

  395. Martin P. Wedig

    Choir biete eine Filmkulisse, die entdeckt werden will. Die Hangars selbst wäre doch selbst als Filmstudios verwendbar.

  396. Gunther

    Moin,
    danke für Deine Einschätzungen zum Thema Reifen.
    Welche Empfehlungen hast Du für kalte Gebiete, also Schnee, Eis und Glätte. In Foren wird nahgelegt, gerade die XZL eher nicht zu nutzen.

    Gruß
    Gunther

  397. Klemens

    Hallo,
    ich denke auf einem Fernreisemobil gehören nur Reifengrößen drauf die man überall, weltweit, problemlos bekommt.
    Und das sind meiner Meinung nach nur diese Größen:
    Für Geländewagen, Transporter:
    Felge 16 Zoll Felgenbreite 6,0 Reifen 235/85 R16 oder 7,5 R16

    Für leichten LKW 5-8 Tonnen umrüsten von 17,5 auf 19,5 Zoll Felge
    19,5 Zoll Felgenbreite 8,25 Reifen 285/70 R19,5

    Für größere LKWs: 20 Zoll Felgenbreite 8.0/8.5/9.0 Reifen R20/12.00

    und 22,5 Zoll Felgenbreite 9.0 Reifen 315/80 R22,5 oder 13R/22,5

    alle anderen sollte man meiner Meinung nach nicht unbedingt nehmen, nur wenns sein muss.

    P.S. ich wechsele den Reifen auf der 22,5 Zoll Felge genauso schnell wie den 20 Zoll mit Sprengring, ist natürlich etwas anstrengender, aber geht.

    viele Grüße, Klemens

  398. Klaus

    Lieber Burkhard,

    ich verstehe Dich sehr gut. Einerseits verfügen Du und Deine Frau (gar nicht mehr so selbstverständlich mit ein und dem selben Partner über so lange Zeit verheiratet durchs Leben auf so engem Raum gemeinsam zu gehen bzw. zu leben. Ihr und Euer Lächeln hinterlaßt einen stimmigen, harmonischen Eindruck als Paar, wenn ich das einmal hervorheben darf.) über eine sehr große, langjährige Erfahrung im Expeditions-Fahrzeugbereich. Logisch, daß andere mit Problemen sich an Euch wenden. Nur habt Ihr mit Eurer langjährigen Erfahrung auch eine Multiplikatorenstellung, die einem Ausbauer bei einer entsprechenden Stellungnahme schnell die Existenz kosten kann. Und wer verbringt seine Zeit schon gerne vor Gericht bei teuren Schadensersatzklagen. …?

    Im Verkauf gibt es vielfach die Haltung, es steht jeden Tag mindestens ein Dummer morgens auf, du mußt ihn nur finden. Ich denke, an den falschen Ausbauer zu gelangen, ist, wie sein Expeditionsmodell durch Unaufmerksamkeit zu schrotten. Dann ist es, was es ist, Schrott.

    Das ist teuer, schlägt tief in den Geldbeutel und gibt einem, entsprechende Bereitsschaft vorausgesetzt, die Möglichkeit, sein Handeln zu reflektieren. Ich kann mich darüber ärgern, im Spielcasino an einem Abend 10.000 EUR verspielt zu haben, ich kann mich aber auch darüber freuen, für 10.000 EUR an dem Abend Spannung ohne Ende erlebt zu haben.

    Doch zu meinen, nach dem Ziehen der A…-Karte den Ball in den bekannten Medien schön flach zu halten, damit das keine Wogen schlägt, um die Mähre oder Wundertüte bestmöglich einem anderen Unbedarften (denn die Bedarften der Szene werden den Braten sehr schnell riechen) zu verhökern, der hat dabei nichts gelernt und macht obendrein die Rechnung ohne den Wirt. Denn Unehrlichkeit durch Vertuschen zieht keine Ehrlichkeit an, sondern noch mehr Unehrlichkeit ….

    Vorsicht…., denn: Ehrlich währt am längsten!

    Ich lese einfach Deine Berichte. Und wenn es darin heißt, wenn Unimog, dann der, dann wende ich mich an diese Stelle. Dergleichen gilt, sollte ich ein größeres Fzg wie z. B. einen Steyr 12M18 favorisieren.

    Wenn man aber die Situation des A…-Kartenziehen auch aus anderen Bereichen seines Lebens bereits zur Genüge kennen sollte, wäre es sicher nicht die dümmste Idee, sich vor dem Kauf des nächsten Expetionsmobils zuerst dieser Sache klärend anzunehmen …..

    Ich kenne einige aus meiner Vergangenheit, deren ‚Problemklärung‘ in der Folge den Gegenwert nicht nur eines neuen 911er verschlungen hat ….

    Doch da Energie nicht vernichtet werden kann, sondern in eine andere Form übergeht und Geld ebenso eine Energieform darstellt, ist auch das Geld nicht weg. Es hat nur jemand anders.

    Herzliche Grüße

    Klaus

    • Klaus

      um den Faden noch mal aufzugreifen:

      Eigentlich hast Du, Burkhard, Dir in Deinem Beitrag bereits selbst die Antwort gegeben, wie DU das Thema handhaben willst. Die Frage ist, will man sich mit den Negativerfahrungen anderer den Tag verderben? Denn wenn man sich tagtäglich mit den Negativerfahrungen anderer beschäftigt, ist man oftmals nur einen Schritt von einer eigenen Negativerfahrung entfernt. Denn Negatives zieht Negatives an wie Speck die Made. Doch das ist ganz allein Deine/Eure Entscheidung.

      Was dem Scheich sein noch mal verlängertes MAN 8×8 Expeditionsmobil mit zwei Bädern und wasserabweisendem Tropenholzfurnier aus einem einzigen Baum an allen Wänden für 1,5 Mill. Euronen ist, was ihm auch gegönnt sei, denn es schafft Arbeitsplätze in unserem Land, daß ist dem Deutschen seine Eichefurnier-Echtholz-Schrankwand auch in einem Expeditionsmobil, denn auch in der Wüste soll alles so sein wie daheim. Fehlt nur noch das Fäßchen mit nem kühlem Pilsken samt Zapfanlage und Bar.

      „Um einen Radwechsel am Expeditionsmobil durchzuführen, muß zuerst das Motorrad aus der Garage und das Reserverad auch.“

      Die meisten in Deutschland haben nicht einmal bei sich daheim einen eigenen Stellplatz, geschweige denn eine Garage. Es gibt aber anscheinend nichts, was es nicht gibt.
      Wie aber hat er dann das Motorrad aus der ‚Garage‘ bekommen, da es doch danach ein derartiges Problem war, es wieder in die Garage zu bekommen? Ein Motorrad ist kein E-Bike.

      Die Frage wäre hier auch, was hat den Betroffenen eben zu dem Ausbauer geführt?
      Für viele ist es oftmals der Preis.
      Doch eine heute mehr denn je zutreffende Regel lautet:
      Die Freude am niedrigen Preis währt meist kürzer, als der Ärger über mangelnde Qualität.
      Wen es, egal ob in die Wüste, die Berge oder nur mit einer Jolle auf den Bodensee zieht, der weiß, wie wichtig in bestimmten Situationen Erfahrung und Material sind.

      Das wäre doch eine weitere Möglichkeit Seminare anzubieten.
      Heute gibt es für alles Seminare, selbst für den Gebrauch von Telefonen.
      Es ist sicher nur noch eine Frage der Zeit, bis Seminare angeboten werden, wie man sich richtig auf eine Toilette setzt.
      Auf so einem Seminar würde ich keine Namen nennen, sondern Lösungen vorstellen, die sich beim Ausbau warum wo bewährt haben und worauf man sonst noch achten sollte. Erfahrungen muß jeder selber machen. Das heißt aber nicht, daß man Orte, in denen ganz ‚Schwarze Schafe‘ ansäßig sind, die sich zudem als extrem hinweisresistent erweisen, dabei nicht nennen sollte.

      Ein weiterer Gedanke wäre, wenn Betroffene einen Verein gründen und sich aktiv engagieren.

      Da auch ich Neuling im Bereich Expeditionsmobile bin, bin auch ich folglich noch auf der Suche.
      Als ich vor Jahren von einem VW Händler zu einer süddeutschen Campingmesse eingeladen wurde, wegen Interesse an einem T5 California, blieb ich am Stand von SpaceCamper (SC) hängen. Eine Entscheidung, die ich bis heute nie bereut habe. Unlängst habe ich jemanden getroffen, der fährt einen von 2008 mit 300.000 km auf der Uhr. Da klappert und scheppert nichts, der Ausbau ist nachwievor in tadellosem Zustand, es riecht nicht muffig, natürlich hat es Gebrauchsspuren und die Patina von über 10 Jahren. Gebraucht fast so selten wie ein 6er im Lotto. Lebendige Erfahrung.

      In dem Sinne
      Allzeit gute Fahrt und gute Entscheidungen

      Klaus

      PS:
      Wenn du in den Spiegel schaust und dein Haar ist in Unordnung, wieso kämmst du dann dein Haar? Woher weißt du, daß du dein Haar und nicht das Haar im Spiegel kämmen sollst?
      Nun, weil der Spiegel dich spiegelt. Oder?
      Und genau so ist es auch in einer Beziehung, egal ob mit dem Partner oder einem Ausbauer.
      Wenn dich also etwas an dem anderen stört, dann solltest du nicht in den Spiegel greifen und ihn ändern wollen.
      Irgendwas in DIR hat DICH zu deinem Partner oder eben zu einem Ausbauer gezogen.
      Resonanzgesetze!

      • Klaus

        Wir haben Probleme …..

        https://www.youtube.com/watch?v=cONs04L5Yp4

        Teilereparatur auf afrikanisch ab Minute 23:00

        In den 50ger Jahren (nach dem Krieg) als MB dann wieder in den Motorsport einstieg und binnen kürzester Zeit wieder alles abräumte, was es national und international zu gewinnen gab, hatte die Rennabteilung vielleicht ca. 10 Mitarbeiter.
        Heute sind es 1.000 ….
        Wie sagte ein Jochen Maß in einem Interview, ob die aktuellen Formel 1 Rennfahrer und Co. heute noch Annekdoten erzählen können, so wie Niki Lauda und Clay Reggazoni, wo der eine dem anderen seine abendliche Rechnung in der Bar aufs Zimmer schreiben ließ …, sei fraglich.
        Nimmt man die Autos von heute, so sind sie multimediale Gefährte mit Computerdisplays die weder Herz noch Seele noch Charakter haben, dafür haben sie jede Menge Sensoren und Chips und Elektronik und Can-Busse, mit denen aber niemand fahren kann … 🙂

  399. Michael

    Bei euren neuen Reifen erhöht sich der Umfang gegenüber der Serienbereifung um 4%. Demnach dürfte euer Tacho bei 100 km/h nur noch 96 anzeigen. Bei Abweichungen > 3% ist üblicherweise eine Tachoüberprüfung, -angleichung, TÜV-Abnahme und Eintragung im Fahrzeugpapiere erforderlich.
    Dieses Procedere kann ganz schön nerven.
    Allerdings ist Bodenfreiheit im schwierigen Gelände durch nichts zu ersetzen. Dafür muss man halt ein paar (finanzielle) Opfer bringen und auch Ersatzräder mit der größeren Bereifung anschaffen.

    • Volker

      Die meisten Tachos zeigen ein paar % zu viel an, so ist es von Haus aus auch beim Defender. 4ward4x4 bietet für Defender ein Gutachten an, das zeigt, dass die 255/85 R16 in den Toleranzbereich fallen und der Tacho danach immer noch korrekt anzeigt. Es ist allerdings knapp. Bei uns ist mit den 255er Reifen die Tachoanzeige exakt gleich wie die Anzeige des GPS.

  400. Petrec

    Ich sachs Mal so: Wenn keine Schwingsitzkonsolen verbaut sind, haben die Leut keine Ahnung und keine Erfahrung ;-))

  401. Christian Weinberger

    Ich hatte für Südamerika ebenfalls die 255er auf der Wolffelge montiert, aber nach 2 Jahren Mangels Verfügbarkeit des 255er in Südamerika schließlich auf 285/75/16 gewechselt. Hab mich mit dieser Kombo sehr wohl gefühlt, in Österreich leider keine Eintragung möglich, da dieser Reifen eigentlich zu breit für die Felge ist. Fazit nach bisher 85000 km auf allen Untergründen mit teilweise sehr hartem Einsatz – Problemlos. Der Reifen steht auch nicht über den Kotflügel raus. Wer außerhalb des Tüv Geltungsbereichs unterwegs ist, kann diese Kombi bedenkenlos montieren. Fahrwerk mit 5 cm Höherlegung mit Doppelgelenkwelle, diese hatte laufend Schwierigkeiten gemacht, wichtig im Gelände sehr oft abschmieren. Bei Höherlegung sollte man beachten, das man nicht nur Dämper und Federn, sondern auch umliegende Bauteile beachtet. ich hatte vorne die Nachlaufkorrektur, hinten waren die Längsstreben original, durch den veränderten Winkel hatte ich erhöhten Verschleiß der vorderen Gummilager, ein Freund fährt die gekröpften, da die Gummis dann wieder gerade anliegen, weniger Verschleiß. Radlager hatte ich bisher (besitze den Landy seit 2009) einmal an der HInterachse tauschen müssen, Fahrleistung des Landy bisher 245000, davon 120000 in Südamerika. Antriebswellen und MItnehmer ebenfalls einmal getauscht an Hinterachse, alle Achsgummis waren mehrfach hinüber. Generell erhöhte Belastung Hinterachse durch das sehr hohe Gewicht. Ich hatte auch einige Reifenpannen in Südamerika, sowohl an 255er wie 285er, ausschließlich bei Fahren mit reduziertem Reifendruck.

  402. Klaus

    Hab mal bei mobile.de geschaut. Da habt Ihr aber anscheinend noch ein Superschnäpchen gemacht. Herzlichen Glückwunsch.
    Ich persönlich finde, das Weiß steht dem Landy (entschieden) besser ….. 🙂

    Kommt ein Mann in ein nobles Herrenbekleidungsgeschäft und möchte ein fliederfarbenes Hemd. Darauf sucht der Verkäufer alles hervor, was sie an fliederfarbenen Hemden führen. Jedesmal schüttelt der Kunde den Kopf. Der Verkäufer weiß sich nicht mehr zu helfen und ruft nach dem Verkaufsleiter, der mit dem Kunden nochmals alle Fliedertöne bespricht, doch ohne Erfolg. Ob er denn das Hemd, das er sich vorstellt, vielleicht im Schaufenster gesehen habe, will der Verkaufsleiter wissen. Das habe er, erwidert der Kunde, worauf sie beide hinausgehen und der Kunde auf ein Hemd zeigt. Da meint der Verkaufsleiter entgeistert: Aber das ist doch ein weißes Hemd! Darauf der Kunde: Es gibt doch auch weißen Flieder ….

    Autohändler gibt es in Deutschland heute eine Vielzahl, wo auch mir bereits beim Namen in der Regel das Gefühl einer gemeinsamen Chemie abhanden kommt. Man fragt sich dann oft, wie kommt es, daß so häufig die schönsten Fahrzeuge gerade bei den Händlern stehen?

    Der Santana kommt optisch noch sehr nahe an den Defender, doch der Massif, das schmerzt ja schon in den Augen, wenn man nur einen Blick darauf wirft. Fiat/Iveco sind doch m. W. ebenso italienische Firmen wie z. B. Bertone oder Pininfarina, denen Form und Proportionen bereits in die Wiege gelegt worden ist. Kein Wunder, daß die Autos niemand haben will.

    Laßt Ihr den Landy folieren?

    HerzLicht
    Klaus

  403. Klaus

    Hallo Ihr beiden,

    man bekommt direkt Fernweh, aber ich denke, da bin ich nicht der Einzige, liest man Eure Reiseberichte dazu. Hierfür herzlichen Dank an dieser Stelle.

    Es verwundert zu erfahren, welche Gastfreundschaft Reisenden aus dem fernen Ausland dort entgegen gebracht wird. Ja, in Ländern wie dem Iran gelten sicher andere Regeln als in unserer, sich zivilisiert nennenden, westeuropäischen Hemisphäre. Vielleicht sollten wir auch einmal überlegen, unsere Gebräuche, Sitten und Lebensgewohnheiten wieder konsequent einzufordern. Möglicherweise hätten wir dnn hier weniger soziale Ungerechtigkeit, mehr Sicherheit, Lebensqualität und würden anstatt der unseligen sog. Flüchtlingshilfe dafür mehr Gastfreundschaft leben. Nur so ein Gedanke.

    Was würdet Ihr sagen, würde ich mich als Außenstehender in Eure innerfamiliären Angelegenheiten einmischen und Euch vorschreiben wollen, wie Ihr Euer Leben nach meinen Vorstellungen zu leben hättet? Was also geht es die VSA an, wie die Iranen sich regieren lassen?
    Der große deutsche Dicher Friedrich Schiller z. B. hat einmal gesagt: Demokratie ist die Diktatur der Dummen.
    Was Mitarbeitern einer deutschen Bank jedoch geschehen kann, die innerhalb der EU legale Geschäfte in Abstimmung mit ihrer Geschäftsleitung mit dem Iran abgewickelt haben, davon berichtet der nachfolgende Beitrag:
    https://www.youtube.com/watch?v=beAHn-d7hx0

    HerzLicht
    Klaus

    • Petrec

      Zitat: „Möglicherweise hätten wir dnn hier weniger soziale Ungerechtigkeit, mehr Sicherheit, Lebensqualität ….“

      In einem der reichsten, wohlhabendsten und sichersten Länder der Welt, über soziale Ungerechtigkeit, fehlende Sicherheit und Lebensqualität zu klagen….unglaublich!

      • Klaus

        Ich weiß nicht, welche realen Informationen Sie die BRD betreffend haben.
        Nur habe ich und viele andere ebenso in der BRD, dem Land wo es sich gut und gerne lebt (Zitat Angela Merkel), noch keine Migranten Pfandflaschen und Essensreste aus Mülltonnen sammeln sehen, wohl aber viele ältere Deutsche, deren Rente nicht reicht. Auch haben sich viele deutsche Frauen und deutsche Männer, die ihnen zur Hilfe kommen wollten, einen anderen Verlauf des jeweiligen Tages und daraufhin ihres Lebens vorgestellt. Nicht jeder lebt gut und gerne mit 5 und mehr zusätzlichen Körperöffnungen, denen er zu keiner Zeit zugestimmt hatte.

        Als ich unlängst mich mit jemandem austauschte, der regelmäßig mit seinem Expeditionsmobil Afrika bereist u. a. auch Namibia und SA, wie denn die Situation in SA sei, ob der, wie vorm. im da noch reichen Rhodesien, dem heutigen Armenhaus der Welt, Simbabwe, gewaltsamen Zwangsenteignung europäischer (weißer) Farmeri, meinte er, daß man Touristen dort in Ruhe lasse und ansonsten die Situation in vielen Ballungszentren der BRD nicht viel anders sei.

        Geht man heute durch (Klien)Städte und Parks oder Naherholungsgebiete in der BRD, so hört man dort so gut wie gar kein Deutsch mehr, aber auch kein Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Skandinavisch oder Portugisisch. Dafür beklagen sich Jagdpächter über an Grillplätzen einfach auf den Boden geworfene, vireninfizierte Billigstfleischreste aus Osteuropa, an denen die heimische Tierwelt, die diese verzehrt, erkranke. Zwischenzeitlich werden sogar bereits mobile WC aufgestellt, da die Jagdpächter sich ebenso darüber beklagt hatten, daß hinter den Büschen alles zugesch.ssen werde. Und montags morgens kommen dann die Mitarbeiter des örtlichen Bauhofs ‚räumen‘ auf und entsorgen. Entwicklungen, die vor 15 Jahren noch undenkbar waren, erst recht auf dem Land.

        Reise-Berichte, die ich hier auf diversen Foren und auch von Anbietern dagegen lese, lauten allesamt, verlasse den Ort, an dem du warst, am besten sauberer, als du ihn vorgefunden hast. Auch ich habe damit die besten Erfahrungen im Ausland gemacht, da wir Campingplätze eher meiden und lieber in der Natur sind.

        Wie hat Peter Scholl-Latour einmal gesagt: Wenn man Kalkutta helfen will und holt halb Kalkutta hierher, dann hilft man nicht Kalkutta, sondern holt Kalkutta mit allen Problemen zu sich.

        Wenn man die BRD jedoch mit den Augen sieht, mit denen die Zuschauer eines Western eine Westernstadt sehen und die Häuser im Film als reale Häuser sieht, kann man leicht zu solchen Ansichten gelangen.

        Oder anders gesagt, bevor ich mich dazu auslasse, wie man ein Rad an einem LKW wechselt, sollte ich zumindest mal eins erfolgreich gewechselt haben.

        • Rolf Schettler

          ZUR ERINNERUNG:
          Die Überschrift des Artikel lautet: „Expeditionsziel: Yardang in Iran“

          Wenn ich den Reply vom 17.5.19 überfliege, finde ich absolut keinen Überlapp zum Thema des speziellen Artikels von Sabine und Burkhard!

          Ohne den Inhalt des kruden Comments bewerten zu wollen, sehe ich darin den Versuch eines Users, pistenkuh.de als Plattform zur Verbreitung für eigene politische Meinungen kapern zu wollen.

          Ich bedaure eine Sebstverständlichkeit festhalten zu müssen, dass es sinnvoller ist, politische Äußerungen in geeigneten Politik-Chatrooms darzulegen.

          Der Zielsetzung von pistenkuh.de werden diese Zeilen aus meiner Sicht nicht gerecht.

          Rolf Schettler

          • Klaus

            M. W. ist Pistenkuh die Betreiberin dieses Blogs. Und wenn Sie vorgeben meinen Kommentar nicht bewerten zu wollen, dann lassen Sie es doch bitte auch.
            Eine Interpretation meiner Intention liegt zudem sicher außerhalb Ihrer Kompetenz.

          • Petrec

            Jemand der sich Schiller und Scholl-Latour „Zitate“ aus den Fingern saugt, das Hörensagen anderer zum falschen Thema zum Besten gibt, diskreditiert sich selber. Sehr lustig! Leute gibts!

  404. Klaus

    ‚Zwangsassimilierung‘, das Wort muß man sich auf der Zunge zergehen lassen. Eure Reise bis nach Nepal wäre sicher einen Bildband wert.

    In Deutschland käme dieser Begriff einem Supergau gleich, auch wenn man hier inzwischen von nicht gelungener Integration spricht, was kein Wunder ist, wenn ‚Erdowahn der Unvergleichliche‘ seine Deutschland-Türken im proppe vollen Müngerdorfer Stadion in Kölle auffordert, sich nicht zu assimilieren.

    HerzLicht
    Klaus

  405. Klaus

    Hallo Ihr Beiden,

    da stöber mich so langsam aber sicher immer tiefer durch und in Eure tollen Reiseberichte und dann ein Beitrag über Ratz und Rübe oder der erste Papst(darsteller), der zu Lebzeiten noch in den Vorruhestand gegangen ist.

    Der eine Papst(darsteller) names Woitilla oder Joh. Paul II. soll bei Thomas Gottschalk sogar eine Wette angeboten haben, daß er mit verbundenen Augen jeden Flughafen der Welt erkenne, am Geschmack.

    Der amtierende küsst nicht den Boden oder die Füsse, sondern die Hände einflußreicher Personen der internationalen Hochfinanz.
    https://transformier.wordpress.com/2015/10/19/der-papst-franziskus-kuesst-die-hand-von-david-rockefeller-john-rothschild-und-henry-kissinger/

    Ich für mein Teil küsse lieber schöne Frauen ….

    HerzLicht

    Klaus

  406. Robert Boric

    Hallo Zusammen und danke für die interessanten Ausführungen. Wir selbst planen für 2020 eine 1jährige Reise mit dem Fahrzeug nach Indien ( auf dem Landweg ) und kommen deshalb zwangsläufig durch Länder die als gefährlich bzw. bedenklich eingestuft werden, allen voran Pakistan gefolgt vom Iran. Dabei bin ich mir nach wie vor immer noch nicht sicher was wir tun werden, Pakistan umschiffen, oder durchfahren. Sieht und liesst man Reiseberichte aus jüngster Zeit von Leuten die durch diese Länder gekommen sind liest man nur Positives, abgesehen von der Armut die dort herrscht , um die es aber hier nicht geht. Das Auswärtige Amt hingegen warnt ausdrücklich vor Reisen dorthin, jetzt im Speziellen Belutschistan.
    Im Unterschied zu afrikanischen Ländern, wo man eher der Überfallgefahr ausgesetzt zu sein scheint ist es in Pakistan wohl so zu sein dass man aufpassen muss nicht Opfer eines Anschlags zu werden oder „entführt“ zu werden ( auswärtiges Amt ). Dies sollen wohl die „Eskorten“ durch die örtliche Polizei verhindern , wobei ich mich da frage ob das so zielführend ist da meiner Meinung nach meist die Armee od. Polizei das Ziel von Anschlägen ist..und da wäre man ja dann dabei.

    Was mir auch unklar ist , ist wieviel Politik bei den Reisehinweisen des Auswärtigen Amtes mit hinieinspielt. Ich habe mit Iranern u Pakistanis in Deutschland gesprochen und diese Menschen
    empfinden diese Reisehinweise nur zum geringsten Teil als gerechtfertigt. Von dieser Seite hört man dass dies instrumentaliesiert wird um solche Länder auszugrenzen. ( auch eine Interessante Ansicht ).
    Schlussendlich wird das eine Bauchentscheidung werden müssen die kurz davor gefällt wird und wir , wie auch jeder andere Reisende, werden es vor uns selbst verantworten müssen ob wir da hinfahren oder nicht.

    Viele Grüsse, Robert Boric.

  407. klaus

    Hallo Ihr beiden,

    toll sieht er aus! Man könnte meinen, der kommt gerade vom Händler …
    Was hat der Pistenlandy denn jetzt schlußendlich gekostet?

    HerzLicht

    Klaus

  408. Klaus

    Hallo Ihr beiden,

    vielleicht solltet Ihr Euch wirklich einmal den Ausbau von Spacecamper.de anschauen.
    Beim multifunktionalen Küchenblock mit integriertem Gaskocher und Spüle wird durch Gegendrücken gegen die Tür diese zum Tisch.
    Die von SC entwickelte Rücksitzbank besteht aus den beiden gepolsterten Rücken- und Sitzteil, das man in sekundenschnelle mit Leichtigkeit werzeug- und kraftlos ausgebaut bekommt. Zwei Hebel links und rechts außen betätigt man und schon klappt das Rückenteil nach vorne und wird so Teil des Bettes. Hinter dem Rückenteil sind zwei oder drei weitere im hochwertigen Matratzenniveau gepolsterte Teile einfach auf rechts und links angeschlagene Leisten aufgelegt, so daß man leicht von innen durch Hochheben an darunter befindliche Getränke, Vorräte oder Zargesboxen gelangt.
    Da ihr zu zweit reist, sind somit auch keine Drehsitze vorne vonnöten. Material ist Multiplex. Das ist zwar etwas schwerer als normaler Sperrholz- und Pressspanplattenmüll, doch in Yachtqualität um ein vielfaches robuster und langlebiger.
    Braucht man den über einen Dämpfer hochklappenden Tisch, der sich auch für Arbeiten mit dem Schlepptop genial eignet, nicht mehr, drückt man ihn einfach runter, wo er über einen Mechanismus selbständig arretiert und blockiert den Dämpfer. Unter der Rückbank kann man dann zudem Plastik-Klappboxen unterbringen, die man im Sitzen einfach hervorzieht. Das ganze System ist einfach genial durchdacht. Muß man erlebt haben.

    Der Landy ist zwar kürzer und schmäler als der T5/6, doch vielleicht ist es mal eine Überlegung wert. Denn die von SC leben das. Da fahren selbst die Mitarbeiter auf eigene Kosten angeschaffte SC. Auf Messen sind regelmäßig Kunden Vorort, die zum Teil Urlaub nehmen und auf eigene Rechnung am Stand sind und beraten. Wo findet man das? Das zeigt die Identifikation mit dem Produkt.

    HerzLicht
    Klaus

  409. Jens Grahmann

    Hi, tolles Auto. Falls ihr den mal wieder loswerden möchtet ;o) …. ich frage für einen Freund (hihihi). Für den Fall das, meine Frau meinen Post lesen sollte…

    VG Jens

  410. Margit und Theo

    Liebe Sabine, lieber Burkhard,

    Sieht wirklich ansprechend aus euer neues Gefährt . Der Farbton lila kommt toll rüber , leuchtend !
    Viele genussreiche Stunden in und ereignisreiche Kilometer mit der neuen Kiste möglichst ohne Pech und Pannen.
    Mit lieben Grüßen aus Namibia
    Ausführlicher Bericht folgt .

  411. Rolf Schettler

    @ Klaus

    * Unter KOMMENTAR
    versteht man landläufig eine kritische Stellungnahme zu einem Thema.

    * Ein THEMA
    ist ein Teil einer Aussage, über die gesprochen und geschrieben wird.

    * Die AUSSAGE
    von Sabine und Burkhard auf der Startseite von pistenkuh.de lautet:
    „Hier berichten wir von unseren Reisen und geben Erfahrungen und Infos weiter“

    Dies tun sie unter anderem mit dem Thema „Expeditionsziel: Yardang in Iran“

    Dementsprechend empfände ich es als FAIR gegenüber Sabine und Burkhard, wenn sich Kommentare zu „Yardang in Iran“ auch mit diesem Thema beschäftigten.

    Jeder darf sich Gedanken über soziale Probleme, über die Höhe von Renten, das Sammeln von Pfandflaschen, die Anzahl von Körperöffnungen oder die Verhinderung von Tierseuchenverbreitung machen,

    Diese Problemauflistungen passen jedoch nicht als Kommentar zum Thema „Yardang im Iran“!!

    Deshalb möchte ich den „Inhalt“ Ihres Textes auch nicht bewerten.

    Ich erlaube mir als Nutzer jedoch festzustellen, dass pistenkuh.de kein Platz für politische Äußerungen sein kann.

    …….oder um es einfacher auszudrücken:

    Wenn ich eine Aufbauanleitung für einen IKEA-Schrank in die Hand nehme, um Sachinformationen zu entnehmen, möchte ich keine Exkurse über die politischen Fähigkeiten der amerikanischen, chinesischen, russischen oder deutschen Regierung lesen!

    Machen Sie den Lesern dieser Plattform doch die Freude und konzentrieren Sie sich bitte auf die vorgegebenen Reisethemen

    ………und machen Sie sich selbst die Freude und eröffnen Sie eine eigene Plattform im Internet für die Verbreitung Ihrer politischen Thesen

    ….oder erfreuen Sie eine Denkblase auf einer Politikseite mit Ihren politischen Ergüssen!

  412. Petrec

    Moin Ihr Zwei,

    sexy Karre mit der Farbkombi!!

    Rollenerfahrung hab ich auch ne Menge 😉 ; robust und gut auszubessern kann ich bestätigen(mit 2k Lack)

    Ich bin echt auf die Folienerfahrung gespannt, besonders ob das Schwarz bei längerer, direkter Sonneneinstrahlung (kann ja schon Mal 70Grad erreichen)seine Widerstandsfähigkeit behält und schabenden Ästen trotzt.

    Sonnige Grüße

    Petrec

  413. Philipp

    Guten Morgen,

    Hattet ihr eine extra Versicherung abgeschlossen für Russland zwischen den Grenzen ? Oder seid ihr nur mit grünem Schein unterwegs ?

  414. klausdemel@hotmail.com

    Ich verfolge mit Interesse eure „Neuanschaffung“den TD4.

    Kleine Anmerkung und Erfahrung von meinen 130er den ich oft als Begleitfahrzeug einsetze:
    – Kühlwassertemperatur und so lässt sich gut über ODB mittels WLAN aufs Smartphone zaubern, gibt es noch Ladedruck und so dazu
    – Meine Empfehlung einen Thermostaten einbauen der schon bei 83 Grad aufmacht und nicht erst bei 105 Grad. Entspannt der Kühlsystem enorm.
    – Bei starker Belastung und vielen Km, wie eurer hat, würde ich das Verteilergetriebe genauer ansehen. Hier kann sich auch eine Temperaturanzeige lohnen (alternativ Sitzschiene vom Fahrersitz anfassen..)
    – Noch ein Tipp zum Gepäckträger, im Gelände am besten komplett weglassen, das Wagendach wird es danken. Die A-Säulen schwingen sonst im Rhythmus des Wellblechs um 1-3 cm mit…
    noch viel Spaß und das Benutzen vor lauter Umbauten nicht vergessen

  415. Axel Cordes

    Danke!
    Wieder sehr schön und macht Appetit a) auf mehr und b) um gleich wieder los fahren 🙂
    Schöne Grüße aus Wien
    Axel

  416. Wolf

    Momentan, so scheint es, macht jeder seine Erfahrung selber und es wird viel zu wenig aus den Fehlern anderer gelernt.

    Wie wäre es mit folgendem Vorschlag: Eine vollkommen neutrale bzw. technische Liste an bekannten Problemen ohne jegliche Namensnennung.

    Vorteil: Die Seite kann von Herstellern, Käufern und Selbstausbauern gleichermaßen benutzt werden, um auf bekannte Fehler zu prüfen bzw. auf potentielle Probleme sensibilisiert zu werden. Hätte einen echten Mehrwert für die Zukunft und man vermeidet, dass es eine ewige Schlammschlacht gibt.

  417. Uwe Kammer

    Schöner Bericht! Freue mich schon auf den nächsten Teil und wenn’s dann das Tourbuch dazu gibt.
    Weiterhin gute Reise.

    Uwe

  418. Jo

    Hallo ihr Beiden,

    ich verfolge schon länger eure Abenteuer und finde eure Wegbeschreibungen, Erlebnisschilderungen sowie die Bilder sehr gelungen!
    Weiter so !
    Ich grüße euch zurzeit aus Madagascar (Da kenne ich übrigens auch ein paar sehr interessante und anspruchsvolle Routen, die bisher nicht, respektive extrem selten vorher befahren wurden)
    Bekannte von mir haben den Pyrenäen Bären gesichtet vor Jahren, vielleicht erlebt ihr das auch?
    Grüße Jo

  419. Klaus

    Herzliche Grüße ins ferne Andorra.
    Hatte mich schon gefragt, wann es denn los gehen wird.
    Kann mich den vorherigen Kommentaren nur anschließen.

    Auch wenn der Landy Kult ist und Defender, G-Modell und Toyo sicher mit das Maß der Dinge sind, was extreme Geländegängigkeit anbetrifft, so führt für mich in der Fzg.-Größe nichts an einem VW-T5 mit Ausbau vorbei. Sicher nicht nur für mein Empfinden sind die Möglichkeiten des Campens völlig andere, als die mit den v. e. Fzg., zudem muß ich mich nicht mit Dachlasten und all deren Nachteilen beschäftigen. Wer einmal beim Einfahren in das schattig kühle Untergeschoß eines Wildparksparkplatz bei sengender Mittagshitze das Fahrrad auf dem Dachgepäckträger vergessen hat, der stellt so schnell nichts mehr auf ein Autodach …. : )

    Nichts für ungut … und viel Freude bei Euren weiteren Exkursionen auf die ich mich schon sehr freue.

    Liebe Grüße

  420. Dirk Glunz

    Hallo All,

    Würde mich such über deine eindrücke freuen und ja bin am überlegen ob ich den Umbau für 25 tausend € investiere!?

    Vielleicht hast du eine bessere Idee, würde mich über jede Hilfe freuen ?

    Hier meine Handy Nr oder sende Sie dir per Mail… Wenn du die Zeit finden würdest.

    Danke im voraus,

    Der Dirk

  421. Klaus

    Hallo Ihr beiden,

    danke für diesen einfühlsamen Beitrag.
    Eure Erzählung kann ich mit jeder Pore nachempfinden.
    Der Duft von frisch gebackenem Brot hat magische Anziehungskräfte.
    Leider gehören Bäcker wie dieser zu einer aussterbenden Zunft, sukzessive ersetzt durch Backfabriken und Fertigbackmischungen. Das Handwerk verkümmert leider mehr und mehr zu einem Relikt aus (fast) längst vergangener Zeit.

    Habe vor ca. 40 Jahren selbst beim Bäcker gegenüber morgens Brötchen ausgefahren. Selbst um Brötchen, die gerade im Korb aus dem Backofen gekommen sind, anzufassen, braucht es Übung, so heiß sind die noch, will man sie in Papier-Tüten packen. Von daher verstehe ich sehr gut, wovon die Chefin da spricht.

    Eine Bäckerei, noch ganz Bäckerei, mit alten Waagen, Theken, die noch den Hauch der ursprünglichen Bäckerei atmet, die nur die von ihr hergestellten Backwaren verkauft, erinnert mich sehr an ein Schild, daß in meiner rheinischen Heimat über dem Tresen einer Kneipe hing: Wir vergeben keine Kredite, dafür verkauft die Bank nebenan kein Bier.

    Wie wahr.

    Heute bekommt man halt alles aus einer Hand, nur weiß keiner mehr, aus wessen Hand es ursprünglich kam.
    Oder wie neulich eine MA einer Filiale eines der bekannten Lebensmittelanbieter zu ihrer Kollegin meinte, daß in einem Glas eines Babynahrungsmittelherstellers kleine Plastikscherben gefunden worden seien. Die Gläser seien aber sofort aus dem Verkehr gezogen worden. Das könne halt immer mal passieren, bei solchen Stückzahlen. Auch eine Sichtweise ….

  422. Rolf Schettler

    Vielen Dank für die in meinen Augen sehr gelungene Momentaufnahme eines Augenblicks in den Pyrenäen!

    Burkhard zeichnet mit wenigen Worten und Fotos ein Gesamtbild eines eindrucksvollen Erlebnisses, das man nur im engen Austausch mit der einheimischen Bevölkerung erleben kann.

    Bei mir kamen beim Lesen dabei Erinnerungen hoch, die ich am Baikal-See sammelte, als ich mit einem meiner Söhne eine Rucksack-Tour durch Teile Sibiriens machte, mit dem Boot auf dem Baikal eine gefühlte Unendlichkeit nach Norden fuhr und irgendwo im Nichts ausstieg und voll in der Wirklichkeit eines abgelegenen sibirischen Dorfes gelandet war.

    Nichts ist eindrucksvoller als der Kontakt mit der Bevölkerung, die ursprünglich, in gewisser Form genügsam, aber auch gefühlt zufrieden in ihrem von Fremden ungestörten Leben sich so bewegen kann, wie sie es seit langem gewohnt ist

    Dieses Dorf bestand aus einer Ansammlung von wenigen ärmlichen Bauerngehöften und einem kleinen pittoresken Dorfladen in einer baufälligen Blockhütte. Der Laden bot ein Sammelsurium von Artikeln von Kernseife über Waschpulver bis hin zu Tüll-Stoffballen, Toilettenpapier und einer stattlichen Anzahl von Farben-prächtigen Puppen an, die liebevoll drapiert waren, aber nichts Essbarem, nach dem wir nach der langen Bootsfahrt so dringend suchten. Nicht einmal der Satz „Wodka und Speck findet man überall“ galt hier.

    Insgesamt aber prägte sich mir ein malerisches und sehr eindrucksvolles Bild aus vergangenen Zeiten in meinem Gedächtnis ein.

    Für mich ein echt anderes Erleben als wenn man sich hoch-motorisiert und hoch-technisiert durch die Dünen einer Wüste kämpft und sich ein bisschen wie ein alter Forscher oder Entdecker fühlt, der (uns unbekannte) Pfade (wieder) aufspürt und dabei vielleicht ein bißchen die Bodenhaftung zu der einheimischen Bevölkerung verliert oder garnicht aufbauen kann, weil man als der reiche Ausländer wie von einem anderen Stern kommend aus seinem 4×4-LKW springt und auf dem Markt eines Oasenortes das kauft, was man zur Ergänzung seiner aus der letzten Großstadt mitgebrachten Lebensmittel braucht, koste es, was es wolle.

    Reisegenuß sollte mehr sein als nur Ländersammeln, Meilen fressen oder an Traveller-Sammelpunkten technische Details der Fahrzeuge auszutauschen oder zu bestaunen.

    Reisen sollte das Sammeln von Erlebnissen und Erkenntnissen sein, die zu Reflexionen und damit zum Verständnis der uns bis dahin fremden Welt und ihrer Probleme, der Vielfalt und deren Andersartigkeit und schlußendlich auch zu mehr Toleranz führt,

    Sabine und Burkhard leben es uns vor!

    Danke

    Rolf

  423. Dobringer Hans

    MGL Visum 24. 06. 2019 von Hans.Dobringer@t-online.de
    Wir waren heute auf der Mongolia Embassy in Bishkek.
    Alle Europäer außer Deutschen (die benötigen kein Visum) bekommen hier ein 30 Tage-Visum (ohne Einladung eines mongolischen Unternehmens) mit maximal 1 Tag Wartezeit für 108 US$ oder ca. 55$ mit 5 Tagen Wartezeit.
    Einreise in die Mongolei: innerhalb von 90 Tagen ab Ausstellung des Visums.
    Verlängerung über 30 Tage für alle: innerhalb ca. 25 Tagen nach Einreise geht man zum Immigration Office am Flughafen in Ulaan Batar und beantragt die Verlängerung um maximal weitere 30 Tage und bezahlt etwas dafür. Wieviel weiß ich nicht.

    Diese Aussagen hier widersprechen vielen Berichten von Overlandern der letzten Wochen!!!!

  424. Petrec

    „Das Riechen nach Natur, Abenteuer und Offroad ist Teil des Produkts und kein Umtauschgrund.“

    Jepp? GPS-aus! …und immer der Nase nach! Da ist Natur und Abenteuer „präsent!“!

    Coole Idee!?

  425. Eva Kiltz

    Lieber Burkhard, wir sind gerade in Westafrika unterwegs und können jeden einzelnen Punkt, den Du hier aufzählst vollständig bestätigen. Danke für diesen Beitrag. Wir haben es uns zum Hobby gemacht NGO Mitarbeiter zu fragen, ob sie ein Projekt kennen, das mittelfristig zu einer Verbesserung der Situation der Zielgruppe geführt hat. Nie konnte uns jemand ein Projekt nennen. Dafür unendlich viele Toyota Hillux mit Hilfsorga Logos drauf…. Der Chinese tauscht Straßenbau – nicht Pflege und Erhalt – gegen Bodenschätze, der Europäer nährt die Eliten des Landes durch Hilfsprojekte und stabilisiert damit die Macht korrupter Beamter…..Schönen Dank.

  426. Günter & Ursula

    Hallo Liebe Sabine und Burkhard,
    zum Glück gibt es in Spanien weder Salzwasser- noch Austral-Krokodile! Vor kurzem waren wir auch am Ebro unterwegs mit unserem 4×4 California. Natürlich lassen sich unsere Ansprüche an die Routen mit denen von Euch überhaupt nicht vergleichen. Wir freuen uns auf die Shirts!

    Liebe Grüße aus der CH .

    Ursula & Günter

  427. Klaus

    Sicherlich hat sich Atlas4x4 in der Szene seit deren Bestehen (2014) einen Namen in der Unimog-Gilde gemacht und wie bei allem, gibt es die, die die Möglichkeiten der ellenlangen und exklusiven Zubehörliste absolut top finden und die, denen das getreu des Credos des alten Porsche ‚was nicht dran ist, kann auch nicht kaputt gehen‘, einfach zu viel des Guten ist. Es gibt einige U1300L32-Unimog-RM mit dem OM352 Saugdiesel und einer ca. 3,75 m langen Kabine mit gewichtsoptimiertem Ausbau, die ohne all diese sog. ‚Features‘ bestens durchs Gelände kommen.

    Auf meine Frage zu Rißbildungen bei deren Kabinen in GFK-Sandwichbauweise bzw. deren Langzeiterfahrung dazu habe ich von Atlas4x4 leider keine Antwort erhalten. Wenn ich die Formgebung der Kabine der Pistenkuh betrachte, habe ich nicht den Eindruck, daß es sich hierbei um eine Kabine in GFK-Sandwich-Bauweise handelt. Andere lehnen diese Kabinenbauweise sogar kategorisch ab, da sie z. B. bei einem Crash wie ein trockenes Brötchen zerbröseln würden.

    Generell stimme ich dem Redakteur vom Explorer-Magazin zu, der in dem Video mitteilt, daß die Wertigkeit der Ausführungen in der Wohnkabine noch Entwicklungspotential haben und die Flightcase-Bauweise nicht jedermanns Sache sei. Bezüglich deren Anordnung des Wassertanks unter dem Fzg. gebe es bereits Kunden von Atlas4x4, die damit nicht unerhebliche Probleme mit eingefrorenem Wasser gehabt haben sollen.

    Aber wie sagte jetzt ein begeisterter Kunde eines MB der schweren NG80 Klasse von EWR nach seiner Reise damit in den hohen Norden Europas? Nach Übergabe müsse man in der Regel, egal bei welchem Ausbauer, mit zwei Terminen zur Abstellung von auftretenden Problemen rechnen. Wie der Ausbauer dann damit umgehe, zeige die Kompetenz und Qualität des Ausbauers. Jedenfalls sei er besonders von den techn. Sonderlösungen, ihrer Tauglichkeit und dem Preis/Leistungsverhältnis von EWR sehr zufrieden. Da würden dann auch mal Sachen o. B. gemacht.

    Mir persönlich ist solch ein Fzg., auch wenn es optisch ebenso sehr gut gelungen ist, definitiv zu groß, auch wenn ich die Geräumigkeit der Fahrer- und Wohnkabine als sehr angenehm empfinde.

    Die von Atlas4x4 gewählte Aufteilung der Kabine für den 3,25er Radstand erachte ich für diese Größe nichtsdetotrotz als sehr gut durchdacht. Auch die Wendigkeit ist hierbei sicher unerreicht.

    Wem das aber zu klein ist und wem ein großer LKW (MB, Steyr, MAN) zu groß ist, dem lege ich die Seite von gelberunimog.de nahe. U2450L38 mit großer 14.00R20 Bereifung, 1,91 m lichte Stehhöhe in der WK und einer max. Fzg.-Höhe von 3,19 m. Nicht schlecht.
    Wer es aber klein, wendig und trotzdem günstig möchte, dem lege ich z. B. die Seite von ubelix.de oder ullimog.de nahe.

    Nach meinen bisherigen Recherchen und Informationen setzt sich der Bau eines RM aus verschiedensten Gewerken zusammen. Kaum ein Ausbauer verfügt in sämtlichen Gewerken über die Top-Spezialisten. Sowohl die Kabinen in Alu- als auch in GFK-Sandwich-Bauweise begrenzen die Gestaltungsfreiheit der Kabine. Für mich, als ausgesprochen ‚designaffiner‘ Mensch, wirken vor allem GKF-Kabinen wie aufgesetzte Fremdkörper auf einem Basis-Fzg., es fehlt der harmonisch fließende Übergang, der das Fzg. als ein integrales Gesamtwerk wirken läßt. Aber das ist meine ganz persönliche Auffassung!

    Habe ich mich hier zuletzt noch dahingehend geäußert, daß es wichtig sei, um etwaigen Problemen mit Ausbauern möglichst aus dem Weg zu gehen, alles aus einer Hand zu beziehen, tendiere ich heute mehr und mehr dazu, da ich weder Schrauber noch handwerklich begabt bin, mir Spezialisten der entsprechenden Gewerke zum Bau eines auf meine Bedürfnisse zu 100 % zugeschnittenen RM zu suchen und dabei bereits vorhandene Erfahrungen zu integrieren.

    Denn das war auch der Weg des alten Porsche. Da ihm niemand ein Fzg. nach seinen Vorstellungen bauen wollte oder ließ, hat er sich eben selbst eins gebaut. 356, 901, 912, 911 – Ikone des Fzg.-Baus, Legende zu Lebzeiten.

    Klaus

    • Klaus

      Anmerkung:
      Die Aussage bzezüglich der Problematik der Anordnung der Wassertanks seitens Atlas4x4 stammt NICHT!!! vom Explorer-Magazin.
      Das ist meinerseits etwas unglücklich formuliert worden.

      Das Grausame in den Kommentarbereichen egal welcher Foren, ist die dabei voreingestellte automatische Rechtschreibprüfung.

  428. siggi seeling

    über das hotel hab ich auch nix raus bekommen.
    das hotel soll 1909 gebaut worden sein.
    der pass gehörte 1910 erstmalig zur strecke der
    tour de france.zuletzt ist er von der tour 2016
    befahren worden.

    gruss siggi

  429. René

    Danke für die Aufstellung, lieber Burghard. Hatte, ehrlich gesagt, immer mal mit einem Defender geliebäugelt. Klar, überschauliche/schraubbare Technik vereint mit irre viel Kult, dass lässt Herzen schneller schlagen 😉
    Bei genanntem Budget und dem Wissen, dass er wohl mal im Wasser stand, hätte ich wohl nicht so viel Mut aufbringen können.
    Um so mehr – GUTE LILA FAHRT!
    Und Danke für die vielen, schönen Storys!
    Liebe Grüße, René

  430. Leser

    Den Satz mag ich besonders: „Ich habe sie Sabine als elektrisch zu spannende Wäscheleine verkauft.“ Der ist so aus dem Leben gegriffen.

  431. Hartmut

    Das Tourenbuch Mauretanien ist euch sehr gut gelungen.
    Einfach logisch aufgebaut mit vielen Informationen und zusammen mit den Koordinaten zum Download perfekt für eine Planung zu Hause.
    Grüße und allzeit gute Fahrt

  432. Max

    Hallo Burkhard,

    eine schnelle Internetrecherche ergab, dass das Hotel mit 12 Betten unter dem letzten Besitzer von Juli 1986 bis April 2008 als Hotel betrieben wurde. Sogar eine Tel.nr. scheint auf 🙂
    Evtl. würde man bei nachhaltigem Interesse bei der örtlichen Wirtschaftskammer mehr erfahren …

    Auch eine interessantes Schild mit Österreich-Bezug ist dort angebracht (gewesen?):
    Am 10. Juni 1944 wurden hier lt. diesem Schild zwei frz. Aufklärer von deutschen Soldaten entdeckt, gefangengenommen und nach Oberösterreich gebracht, wo sie in Gefangenschaft starben.

    « A LA MÉMOIRE DE CANAL GEORGES, HENRI COSTE REMY
    MEMBRE DES F.F.I. – GROUPE “ BERNARD“
    ARRÊTES EN CE LIEU PAR LES ALLEMANDS
    LORS D’UNE MISSION DE RECONNAISSANCE
    LE 10 JUIN 1944
    DÉPORTÉS EN ALLEMAGNE.

    CANAL GEORGES
    EST DÉCÉDÉ LE 6 MARS 1945 A GUSEN

    COSTE REMY
    EST DÉCÉDÉ LE 5 NOVEMBRE 1944 A MELK

    MORTS POUR LA FRANCE »

    Hier noch eine alte Aufnahme: https://flic.kr/p/weM8T5. Der Teil den Du in deinem obersten Bild zeigst, ist auf dem alten Foto der Anbau rechts und wohl später hinzugefügt bzw. vergrößert worden.

    Jedenfalls ein interessanter Lost Place. Danke für die Bilder!

    LG
    Max

  433. Susanne

    Coole Geschichte!
    Falls wir es in nächster Zeit in diese Region schaffen, ist auf jeden Fall ein Stopp eingeplant.

  434. Klaus

    Für so manchen der ‚Lost Places‘ muß man nicht einmal ins Ausland oder gar ins Gelände fahren. Man erreicht ihn sogar mit öffentlichen Verkehrsmitteln

    Dies ist ein sehr unscheinbarer und geheimer mitten in Leipzig gelegener Ort mit einer makaberen Historie: https://www.youtube.com/watch?v=o7lfWm-BNxA

    Übrigens, ist die Todesstrafe noch heute in der Verfassung des Bundeslandes Hessen vorgesehen.

  435. Stéphanie

    Schöne Bilder, netter Bericht. Sehr schade, dass die Möbel den Weg zu einem Händler nicht gefunden haben, es sind viele schöne Stücke dabei, die mich an das Haus meiner Großeltern erinnern (bin in F aufgewachsen). Mir gefällt besonders der Stuhl im Schlafzimmer, den hätte ich glatt mitgenommen ? Danke für das Teilen Eurer Erlebnisse, es ist immer eine informative und gut geschriebene Lektüre. Grüße aus Franken.

  436. Sabrina Haarbauer

    Hab auch mal kurz recherchiert und bin dabei auf eine Verkaufsanzeige gestoßen, dort wird es als renovierungsbedürftig angeboten, das war 2015, aber anscheinend hat sich kein Käufer gefunden…

  437. Silvio Maridati

    Danke Burkard für diesen hervorragenden Bericht. Als Motorrad-Fernreisender schätze ich Deine Beurteilungen sehr, sind sie doch immer ausdrücklich als Deine Sichtweise erkennbar und sehr selbstkritisch geschrieben.
    Allzeit gute Fahrt mit sauberer Stossstange!

    Herzlichst Silvio

  438. chris

    Von Kerman aus ist diese Route aktuell (Mai 2019) nicht befahrbar, da hinter Shahdad die Strasse weggespült wurde. Etwa bei 30.839235 57.792789 ist eine Strassensperre. Dort ist auch ein Mobilfunkmast (MCI) und ein Kontrollposten, dieser war allerdings nicht besetzt.

  439. Klaus

    Gut, daß es unterschiedliche Vorlieben gibt.
    Wie wäre das Leben sonst doch homogen und eintönig bis zum Abwinken und ich hätte keinen Grund, diesen Kommentar zu schreiben.

    Aber es gibt sie noch, die tangentialen Schnittmengen.
    So wie die mit Burkhard, den die mit dem Regen und der Kälte verbundene Nässe ab und bis zu einem Punkt nur noch angepi..t hatte. : )

    Defender, G-Klasse und Toyo sind sicher hervorragende Gelände-Fzg., doch als Reisemobile für mich wenn überhaupt max. Schönwetter-Fzg.
    Im strömenden Regen abends im Dunkeln ein Zelt, egal ob Dach- oder Bodenzelt, aufbauen oder morgens abbauen zu müssen ist wahrlich nicht der Traum meiner schlaflosen Nächte.
    Aber auch, wenn man derartige Fzg. mit einem Aufstelldach (ca. 10.000 EUR ohne Montage) versieht, herrscht bei jedem Wetter, besonders aber bei Regen, mehr als nur drangvolle Enge ab einer Person. Selbst in einem VW-Bus mit Aufstelldach herrschen dort dagegen fürstliche Platzverhältnisse, die vielleicht nicht ganz so geländegängig sind. So what!

    Ich würde eher zu Hause bleiben, bevor ich drei Wochen bei Regen und Kälte mit so einem Fzg. unterwegs wäre.

    Wie gesagt, ist dies meine ganz persönliche Auffassung.

    Ein m. E. sehr gut gemachter Reisebericht ist der der Familie Hansen durch Südamerika auf DeineTube unter ‚Zeitreise‘ zu finden.

  440. Klaus

    Wenn einer eine Reise tut
    oder
    Warum in die Ferne schweifen, wenn das ‚Gute‘ liegt so nah
    oder
    Bleib im Lande und ernähr‘ dich redlich

    Liest man Eure Berichte unter dieser Rubrik, dann stellen sich einem ob der heutigen Situation nicht nur in Deutschland die Frage, warum jemand so weit reist, nur um Land und Leute kennenzulernen, reisen viele doch nur, um irgendwo an einem bestimmten Ziel anzukommen.

    Früher wollte man noch andere Kulturen kennenlernen, doch nachdem was Ihr hier beschreibt, kann man in dem Zusammenhang wohl eher weniger von Kultur sprechen. Doch auch hier gibt es inzwischen sicher einen Interpretations- und Deutungsspielraum.

    Neue Marktnische der Touristik-Szene?
    Folgte man früher den Urlaubsberichten der Kollegen, die braungebrannt aus Spanien heimkehrten, so waren die total begeistert davon, daß bis auf das um Welten bessere Wetter alles wie daheim sei. Deutsches Eck, deutsches Pilsken, deutsches Essen, deutsche Sprache, alles bestens aufeinander abgestimmt.

    Heute muß man dazu gar nicht mehr verreisen, schon gar nicht in derart ferne Lande. Man hat alles unmittelbar direkt vor der Haustür: Land und Leute samt deren Lebensgewohnheiten, also auch den nicht unerheblichen Müll. Man muß vielleicht in die nächste Großstadt oder größere Stadt reisen, doch dann ist man bereits mitten drin und sitzt so wie bei ARD und ZDF sogar direkt in der ersten Reihe. No Go Areas, kein Problem, alles inklusive. Abenteuer pur. Man braucht auch kein geländegängiges gewichtsoptimiertes Fernreisemobil mit riesigen Tanks mehr, ein gepanzertes Groß-SUV reicht bereits. Und auch beim Wetter ist alles dabei, von 35°C im Schatten bis zu sintflutartigen Regenfällen samt extremen Hagel und Überschwemmungen. Die urdeutsche Pommesbude (Pommes rot/weiß mit oder ohne Currywurst) wird sicher kaum noch zu finden sein und erst recht nicht in deutscher Hand, doch dafür gibt es an jeder Ecke die wie Pilze aus dem Boden schießenden Dönerläden, in denen man ein ‚Döner-Gericht‘ zu 3,50 EUR bekommt, Gammelfleisch inklusive.

    Ein Döner ist von der Deklarationspflicht nach dem Lebensmittelrecht analog einem Wiener Schnitzel. Als Wiener Schnitzel darf in Deutschland nur ein Gericht bezeichnet werden, wenn es sich um Kalbfleisch handelt. Als Döner darf nur bezeichnet werden, was aus ganzen Fleischstücken auf einen Spieß aufgespießt worden ist. Das gibt es aber nicht zu 3,50 EUR und auch nicht zu 5,00 EUR. Derartiges fängt bei 10,00 EUR an. Der Billigdöner ist aus Hackfleisch mit entsprechenden Zusätzen, damit die Pampe auch am Spieß hält und nicht ins Nirwana entfließt. Laut einem türkischen Dönerhersteller in Deutschland ist unter zehn angelieferten Behältern mit Hackfleisch eine mit Gammelfleisch ….. je feiner das Ganze im Fleischwolf durchgedreht wird, je weniger läßt sich Gammelfleisch nachweisen. In Stuttgart ist das Verhältnis der Lebensmittelkontrolleure zu Gastronomie z. B. so, daß niemand was zu befürchten hat, so nicht vermehrt Beschwerden von Konsumenten eingehen.
    Wird bei einem Wiener Schnitzel demnach anstatt Kalbfleisch nur Schweinefleisch verwendet, muß es als Schnitzel nach Wiener Art bezeichnet werden. Gleiches gilt analog für Döner aus Hackfleisch. Doch wen tangiert’s.

    Geführte Kultur-Städtereisen inmitten Deutschlands.
    Der Abschluß einer Lebens- und Erwerbsunfähigkeitsversicherung wird dringend empfohlen.

  441. Joachim

    Hallo,
    das Reifenthema ist bei mir gerade auch präsent, bin gerade am Ausbauen eines 90-16 mit BW Shelter.
    Reifengröße ist bisher 365/85R20, möchte ungern wechseln da die Reifen vom Vorbesitzer montiert wurden und neu sind.
    Bei der Planung stellt sich nun die Frage wieviel Ersatzreifen notwendig sind.
    Aus Gewichts- und Platzgründen würde ich einen Ersatzreifen ( aber auf Felge ) bevorzugen.
    Wie sind denn eure Erfahrungen? Sind 2 Ersatzreifen, wie man ja öfters sieht, notwendig?
    Gruss und DANKE für die tolle Seite mit den Infos.

    Joachim

    • ROLF SCHETTLER

      WIEVIELE ERSATZREIFEN FÜR EINE FERNREISE ?

      Es gilt immer: ein Reserverad ist solange ein Reserverad bis es gebraucht wird. Danach fährt man OHNE Reserverad.

      Da die Größe 365/85R20 (ehemals 13R20) zwar eine sehr interessante Reifengröße ist, die jedoch nicht an jeder Ecke nachgekauft werden kann (weder in Europa noch im außereuropäischen Ausland) wäre meine Empfehlung, unbedingt zwei Reifen mitzunehmen.

      Bei der bei schwereren Fahrzeugen, insbesondere im Militärbereich häufiger verwendeten MIL-Größe 14.00 R 20 habe ich schon in der Westsahara in Laayoune, Es Smara und Dhakla vergeblich versucht, eine Ersatzdecke zu bekommen. Wenn ich mich recht erinnere, hat sich auch Burkhard nach einem Reifenschaden von einem Bekannten aus Deutschland eine Ersatzdecke für seinen Steyr 12M18 in die Westsahara mitbringen lassen.

      Im Notfall sich eine Decke nachfliegen zu lassen ist ein teure und größere Aktion, eine Bestellung und Lieferung auf dem Landwege sollte bei einem Reifenhändler in Griechenland schon ca. 6 Wochen dauern.

      Ich selbst nehme nach diversen Problemen mit Reifen/Ventilen/Felgen jetzt immer zwei komplette Reserveräder mit!

      Gute Fahrt (ohne Achs- und Federbruch)!

      Rolf Schettler

    • Oliver

      Hallo Joachim,
      das kommt ganz darauf an wohin deine Reisen gehen und wie groß dein Geldbeutel ist . Von keinem Ersatzrad/Decke bis zu 2 Kompletträder ist alles möglich .

      I.d.R. bin ich in Deutschland ohne Ersatzrad unterwegs aber es gibt Gegenden in der Welt, da leiste ich mir zwei Kompletträder als Ersatz .

      Gruß

      Oliver

  442. Burkhard Koch

    Die Frage, wieviel Ersatzreifen / Ersatzräder man auf die Reise mitnimmt, würde ich von der geplanten Reise und dem eigenen Können einer evtl. Reifenreparatur anhängig machen.
    Ich habe in der Regel nur einen Ersatzreifen dabei, also noch nicht mal ein komplettes Ersatzrad, allerdings bin ich in den unterschiedlichen Varianten der Reifenreparatur relativ geübt.
    Geht die Reise in weite, abgelegene Gebiete, nehme ich einen zweiten Reifen mit.
    Das ist meine Lösung, empfehlen würde ich ein komplettes Ersatzrad mitzunehmen und nach Bedarf einen weiteren Ersatzreifen.
    Zumindest würde ich beim Bau des Expeditionsfahrzeug die Möglichkeit für dessen Transport einplanen.
    Zudem würde ich 3 Ersatzventile und mehrere Ventileinsätze mitnehmen. Und natürlich alles Werkzeug und Flicken für eine Reparatur (Profi-Werkzeug, keine Baumarkt Qualität).

  443. Petrec

    „Schlauchlos oder Beschlaucht?“ Bei schlauchloser Variante hat mir einmal ein passender Schlauch eines Kasachischen LKW-Fahrers gute Dienste geleistet. Hier war ich nur mit einer Ersatzdecke ohne Felge unterwegs. Diesen Schlauch konnte ich einziehen und somit einen Haarriss in der Felge (durch den die Luft sehr rasch enfleuchte,)-bis zum nächsten Schweißgerät, „unschädlich“ machen. Ich führe seitdem ein Komplettrad mit, plus einen passenden Schlauch (ich fahre schlauchlos ;-)). Das auf und abziehen eines neuen Reifens auf die Felge und das Flicken würde ich bei dem Reifenmonteur meines Vertrauens einmal üben(falls noch nicht gemacht). Jedes Equipment ist nur so gut, wie der/diejenige, der/die es bedient!! Bei einem Reifen hat man es mit einem nicht unerheblichen Druckbehälter zu tun! 20% der tödlichen Unfälle bei der Fahrzeuginstandsetzung gehen auf Reifenmontage zurück. Frag mal dein Reifenmonteur, auch er wird bestimmt eine ähnliche Erfahrung mit Reifenplatzern haben! Zum Befüllen der Reifen: Der Schlauch vom Bedienteil bis zum Ventil sollte meiner Ansicht nach nicht unter 3m lang sein.

    • Rolf Schettler

      * FELGEN FÜR FERNREISEMOBILE *

      Bei der Bereifung / Umbereifung von Expeditions- und Fernreisemobilen auf Einzelräder machen sich viele Reisende primär Gedanken über den Reifentyp, das Profil und den größeren Durchmesser gegenüber der werkseitigen Serienbereifung, was eine Einsparung im Treibstoffverbrauch und gleichzeitig eine höhere Bodenfreiheit unter den Achsen / Differenzialen verspricht.

      Ohne auf die dabei sich ergebenden Nachteile eingehen zu wollen, möchte ich hier ebenso wie Petrec auf einen weiteren Punkt hinweisen, nämlich die Felgen, die dazu benötigt werden. Insbesondere im Segment der 8-Loch-Felgen, die auf mittelschweren LKWs wie z.B. dem Mercedes Rundhauber benutzt werden, sind 20″-Felgen auf dem Markt, die im Praxis-Test oftmals nicht das halten, was man von ihnen erwartet.

      Hier verweise ich auf einen Bericht von Rita+Jörgen “ mit-plattfuss-durch-russland „, die mit ihrem MAN auf ihrer Mongolei-Reise 14 Reifenwechsel offensichtlich primär aufgrund von Felgenschäden erleben mußten. Neben anderen habe auch ich ähnliche Erfahrungen mit einem deutschen Felgen-Produkt gemacht, das ich auf einem Magirus 170D11 montieren wollte. Hierzu ließ ich die für die Hinterachse bestimmten Felgen nacharbeiten. Bei den dabei auftretenden Schwierigkeiten beim Ausdrehen des Innenlochs stellte sich heraus, dass diese Felgen offensichtlich vollkommen durchgehärtet und spröde waren. Wenn auch anders deklariert, waren sie wohl für eine Tiefladeranwendung und für niedrige Geschwindigkeiten entwickelt. Bei einer Schwingungsbelastung bei höheren Geschwindigkeiten insbesondere auf schlechten Straßen (Schlaglöcher, Wellblechpisten) und bei Geländefahten sind dann Risse und Brüche dieser Felgen fast zwangsweise zu erwarten.

      Bei den 10-Loch-Felgen für schwerere LKWs ist die Angebotspalette größer. Aber auch hier habe ich ein negatives Erlebnis bei der Verwendung von 2-teiligen Alu-schlauchlos-Felgen der Bundeswehr mit 20“ Durchmesser gemacht. Bei der 1. Generation der Felgen sind die Ventile in Gummipuffer eingearbeitet, die sich bei meinem Fahrzeug durch die Wärmeentwicklung der Bremstrommeln bei gleichzeitig hohen Außentemperaturen an der Vorderachse langsam auflösten. Das Ergebnis war dann nach einer Übernachtung im Nirgendwo der Sahara, dass ich morgens einen doppelten Platten an der Vorderachse bewundern konnte.

      Aus den kurz skizzierten Fällen, auch wenn sie nicht häufig auftreten, resultiert mein Entschluss, in Zukunft zwei komplette Räder mitzunehmen, da eine Abwägung des eventuellen Nutzens im Schadensfall gegenüber den Gewichtsnachteilen für mich eindeutig ausfällt.

      Aber jeder Reisende sollte natürlich seine eigene Risikoeinschätzung machen!

      Auch ich kenne Erfahrungsberichte von Indienreisenden, die auf der gesamten Reise nicht einen einzigen Plattfuß zu beklagen hatten……….

      Rolf

  444. Michael Doppelmayr

    Ah, super … So ein Glück, dass ich das jetzt einen Tag vor meiner Abfahrt in die Pyrenäen noch gefunden habe. Werde ich, wenn möglich gerne ausprobieren.
    lG
    Michael

  445. Klaus

    Hallo Sabine,

    wenn einer eine Reise tut ….

    Einem Durchfall leichterer Art kann man auch mit Kohletabletten oder geriebenem Apfel begegnen, dazu braucht es eine Apfelreibe aus Glas, die in jedem Haushaltswarengeschäft erhältlich ist.

    (Werbung entfernt)

    Liebe Grüße

    Klaus

  446. Petrec

    Danke für den Tipp zum Reisebericht! Rolf! Sooo spektakulär war mein Felgengeschweisse nicht, mach ich ja selber. Aber 14 Plattfüsse ….brrrr!
    Sandboards von AMR sind natürlich im kurzen GW anbei!, schade um den Shop ;-))!
    Die Felgenproblematik hat noch kein Influencer aufgeschnappt…aber definitiv besteht sie…auch für GW wie z.B. Landcruiser. Hier sind auch Felgen im Handel, die leider nicht den Ansprüchen eines Offroadfahrzeuges genügen. Deshalbfanke für den deutlichen Hinweis!

  447. Schröter

    Hallo!
    Wir waren 2013 in Iran mit den Rädern und wollen es wirklich nicht missen! Es war unser nr.1! Tolle Leute, fantastisches Land!

  448. Haubidü

    Hallo, Dank für Eure tolle Seite! Schon viel mitgelesen und gelernt, auch wenn wir mit drei kleinen Kindern eher nicht in extremen Krisengebieten unterwegs sind.
    Fürs iPhone gibts die App ‚iss Spotter‘ die sehr präzise die Sichtung vorhersagt – mit Uhrzeit und Himmelsrichtungen. Wir haben mit den Kindern schon einige Male geschaut, so ein Überflug ist sehr beeindruckend und zeigt, wie klein unsere Welt ist. Das sind so Momente wie ‚jetzt ist der Punkt schon über der Ukraine…‘ und die Flugzeit vom Zenit bis dahin war 3 Minuten….
    Besten Gruß
    Haubidü

  449. Jan Skacel

    Danke für die ausführlichen Berichte.
    LG Jan,
    derzeit in Zypern mit Sprinter 4×4 unterwegs.

  450. Francisco González Salguero

    Gracias por la información, en Noviembre del 2018 realicé la compra de la nueva IVECO DAILY 4X4 55S18HA8WX y a fecha de hoy aún no me ha llegado y todo lo que encuentro en internet sobre esta DAILY es negativo, sin tenerla empiezo a arrepentirme de no haber comprado el UNIMOG.

    Übersetzung angefügt von Burkhard Koch
    Vielen Dank für die Information, im November 2018 habe ich den Kauf des neuen IVECO DAILY 4X4 55S18HA8WX getätigt und seit heute ist er noch nicht angekommen und alles, was ich im Internet über diesen DAILY finde, ist negativ, ohne dass ich anfange, zu bereuen, nicht einen Unimog gekauft zu haben.

  451. Rolf Schettler

    Hallo Burkhard,

    Wüste heißt im allgemeinen, ein 4×4-Fahrzeug zu benutzen.

    Beim Betrachten Deiner Fotos und Filme frage ich mich bei dem anscheinend festen Untergrund, ob man einige der Kaluts und Yardangs auch mit einem Straßen-LKW erreichen kann. (wenn es nicht wie in diesem Jahr große Überschwemmungen in diesem Gebiet gibt).

    Gruß aus dem Harz
    Rolf

    • Burkhard Koch

      Hallo Rolf,
      mit einem „Straßenlaster“ wird es nicht funktionieren. Der Sand ist stellenweise weich und auch am 4×4 wird man den Reifendruck teils deutlich reduzieren müssen.
      Es führt jedoch eine Asphaltstraße von Kerman nach Nehbandan. Diese führt teils durch das Gebiet und von ihr sind auch Plätze mit 2WD zu erreichen. Aber dann in Sichtweite des Asphaltbandes.

  452. alpa100

    Me interesa información sobre ssus articulos y productos, gracias

  453. Jhb

    ISO9001 heißt nicht das man automatisch gute Qualität bekommt.

    ISO9001 beschreibt nur wie etwas gefertigt wird bzw. Man muss das aufschreiben bzw. Immer so machen

    Das kann auch immer Grütze sein.

  454. Erik

    Hallo Sabine und Burkhard,
    vielen Dank für Eure vielen interessanten Berichte.
    Eine Frage zu diesem Artikel. Wie ist es mit den Höhenangaben der Brücken in der Software, die Ihr verwendet oder getestet habt. In der Wüste spielt das keine Rolle, aber um dort hin zu gelangen, muss ich doch einige Brücken durchqueren oder umfahren?

    Bleibt gesund

  455. Axel Cordes

    Danke für diesen Bericht !
    noch was vielleicht für manchen interessantes:
    Ich verwende den ‚Navigator‘ (Android) für onroad Navigation – man kann das Fahrzeugprofile einstellen zB auf Autobahn nur 85 km/h für unseren Defender – damit rechnet sich die Ankunftszeit viel besser, und mache Route kann anders / besser berechnet werden… :
    https://www.mapfactor.com/de/produkte/standard-nav-soft/navigator-android/

    Und TwoNav für offroad Navigation – mit den Daten von QV (vom PC) und OpenTopMaps…

    Schöne Grüße Axel

  456. ND

    Hallo Burkhard,

    ganz herzlichen Dank für die ausführliche Beschreibung. Die Infos zu dem Auto, welches bei uns eigentlich ganz oben auf der Wunschliste für den Nachfolger unseres Sprinter4x4 stand, sind ja obendrein auch selbst von Iveco schwierig und oft völlig falsch zu bekommen. Der Händler den Du beschreibst, ist von mir auch mehrfach kontaktiert worden. Rückrufe oder dergleichen erhält man selbst bei klarem Kaufinteresse leider nicht. Ich hatte eine unbedingte Empfehlung für das Autohaus bekommen – frage mich aber langsam, ob die noch zu bestätigen ist.

    Beste Grüße

  457. Christian Hütwohl

    Danke für die Infos. Ich hatte den Iveco 4×4 in 2016 auch mal auf dem Schirm, als Achleitner eine eigene coole offroad Version vom Daily 4×4 in einer Langversion und bis 6,5 Tonnen auf den Markt bringen wollte. Leider hatte Achleitner den Prototypen dann nicht weiterverfolgt, weil bekannt wurde, dass Iveco selbst eine 4×4 Langversion bauen wird, die jetzt in 2019 auf den Markt gekommen ist. Wollte das nicht abwarten und hab dann noch einen guten Mercedes Vario 4×4 bekommen. Das ist zwar ein Traktor, aber nahezu unkaputtbar und ein echter 7,5 Tonner mit LKW Technik. Habe meine Wahl auch nach der diesjährigen Islandtour nicht bereut, ganz im Gegenteil, bin begeistert.
    Grüsse aus de Schweiz

    • ANton Achhammer

      Hallo Herr Hütwohl,
      welches MB-Modell haben Sie mit welchem Aufbau und welchen Erfahrungen.
      Für eine kurze Nachricht wäre ich dankbar.

  458. Klaus

    Informatiker der alten Schule oder solche Service-Techniker, die in Sicherheitsbereichen von Großrechnern Vorort Feuerwehr bei Ausfällen waren, haben für Dinge wie Tablets, egal ob Android oder Apple oder Windoof nur ein süffisantes Lächeln übrig.

    Ganz anders sicher Vertreter von Viren-Schutz-Programmen …. die mit Sicherheit auch lächeln, wenn auch aus anderem Grund.

    Mein Vorschlag wäre hier aus mehreren Gründen das Industrie-Notebook von Bullmann aus Deutschland, ein Pendant des wesentlich teureren Toughbook, das zudem aber auch unter Linux läuft.

    Apps sind in der Regel immer Einfalltore für den, der die App zur Verfügung stellt und vielfach setzt die Installation der App stillschweigend im Hintergrund Sicherheitseinstellungen außer Kraft, denen man mit Installation zustimmt. Dazu gehört z. B. auch der Zugang zum Mikro oder der Kamera, mit denen Gespräche mitgehört und aufgezeichnet werden …. bis zu dem Punkt, wo die App selbständig Bestellungen kostenpflichtig auslöst ….

    • Titus von Unhold

      Aus Sicht der IT ist das Problem weniger die Software, sondern die fehlende Awareness der Anwender. Und wer als „gestandener Servicetechniker“ für Tabletcomputer nur ein müdes Lächeln übrig hat, hat schlicht keine Ahnung. Denn gerade diese Geräte kann ich heute mit administrativen Maßnahmen so gut einhegen dass sie selbst dann kein Problem für mein Netzwerk darstellen, wenn der Nutzer der letzte Noob ist. Jedenfalls sprechen die Pentests unserer IT-Projekte (MES, SCADA und CAFM für elektrotechnische Anlagen) eindeutig für Tabletts.

      Und selbst der Privatanwender außerhalb professional administrierter Domänen kann sich mit LineageOS (oder gehärteten Umgebungen wie Samsung Knox) in Kombination mit einem Proxy wie dem Pi-Hole und einer harten Firewall gut schützen. Quelloffene oder nichtkommerzielle Software wie OruxMaps (die auch im IT-Umfeld viele Unterstützer hat) helfen ebenfalls.

  459. Petrec

    Hallo, die Bullman Notebooks und Tablets-gerade für den Outdoorbereich, sind in der Tat sehr robust. Allerdings brauchen diese auch ein Betriebssystem. Hier ist die Auswahl bei Bullmanhardware nur Linux oder Windows. Andoid oder IOS lassen sich nicht installieren. Also die Softwarelösung wäre jetzt nicht meine erste Wahl.

    Beste Grüße
    Petrec

  460. Markus Walter

    Hallo Sabine und Burkhard,
    eine App unter Android, die alle Deine oben genannten Anforderungen erfüllt (incl. Trackaufzeichnung, Höhenlinien und Hillshades) ist OsmAnd. Alles offline. OpenStreetMa-Kartenmaterial und sogar offline Wikipedia-Einträge zu den POIs. Gibt es kostenlos oder als OsmAnd+ für rund 10,- € incl. Höhenlinien-Modul (dieses gibt es wohl nur gegen Bezahlung). Wir verwenden die App schon seit Jahren (eigentlich ausschließlich) und sind zufrieden damit. Ein paar Macken hat Software ja immer… 😉
    Gruß
    Markus

  461. Done

    Hallo Burkhard,

    gilt die katastrophale Verarbeitung auch fuer die regulaeren Dailys, oder betrifft das nur die 4×4 Versionen?

  462. oldmanontour

    Hi Burkhard,
    Hallo zusammen,

    erst einmal vielen Dank für deinen echt gut geschriebenen Beitrag.
    Nun zähle ich Dich, wie auch alle anderen hier von denen die Kommentare kommen, mal zu den „alten Hasen“.
    Jetzt komme ich als junger Hüpfer hier her und lese den obigen Bericht. Und noch viel schlimmer, ich versuche seit Monaten rauszufinden, wer uns einen vernünftigen und durchdachten, Fach- und Sachgerechten Zwischenrahmen bauen kann.
    Und wie zu erwarten, viele gute Tipps aber immer noch keine Entscheidungshilfe. Na ja, eine schon. AM fällt raus, aber dass sind sie vorher auch schon.
    Nun gibt es natürlich die Ratschläge wie „genau Hinschauen oder vergleichen oder….“.
    Problem ist, ich kann als Ahnungsloser definitiv nicht beurteilen, ob ein Konzept oder ein Rahmen gut ist oder nicht.
    Darum die Frage an dieser Stelle an die alten Hasen: wer kann mir einen Fahrzeugbauer guten Gewissens empfehlen oder mit verraten, wo ich Infos herbekomme oder aber, auch negative Erfahrungen tragen zur Findung bei.

    Um einen Bogen zu deiner gestellten Frage zu spannen Burkhard, einen öffentlichen Erfahrungsaustausch über Fahrzeug- / Aufbauhersteller wäre von unschätzbarem Wert für Frischlinge und würde mittelfristig die Spreu vom Weizen trennen.

    In diesem Sinne, ihr habt einen tollen Internetauftritt, sehr viele geniale Infos und ich freue mich auf weitere Beiträge.

    Grüße
    Chris

  463. Georg

    Großartig! Vor allem die Nummer mit dem russischen Sicherheitsmann und dem Vorschuss.

  464. Jan

    Ich lach mich gerade schepp ? ihm ist wohl der Humor verloren gegangen……wäre eine schönes Drehbuch was daraus hätte entstehen können.
    Gruß Jan

  465. Christian Götz

    Ich mag deine art von Humor
    Super Story vielen Dank dafür

  466. Manfred

    Hallo Burkhard
    ?????
    Hoffentlich steht nicht mal ein Tschetschenischer Söldner vor der violetten Kuh! ??

    LG
    Manfred

  467. Markus Walter

    Hi,
    ich könnte auch noch ein paar Kontakte aus Nigeria beisteuern. Allerdings könnte die Pistenkuh für die Bargeldmenge zu klein sein. Habt Ihr eine Anhängerkupplung?
    Gruß Markus

  468. Tanja

    Hallo Burkhard,
    einfach super! 🙂 Vielleicht sollte ich ähnliches auch mal ausprobieren? Zum Beispiel, beim heutigen Telefonanruf von einer englisch sprechenden Dame mit indischem Akzent, die von Microsoft anruft, und mir bei meinem schwerwiegenden Viren-Problem helfen möchte…
    Viele Grüße und es wäre zu schön, wenn’s weitergeht. 🙂
    Tanja

  469. Heiko Roth

    Hallo,

    genialer Streich, vielleicht auch etwas mutig. Der absolute Hammer ist Karl May als Geldanleger in Dubai. Eigentlich sollte da bei denen der Groschen gefallen sein.

    Habe gerade das Video von „Hermanunterwegs“ gesehen. Enfach klasse.

    Viel Spaß auf den folgenden Reisen und beste Grüße,
    Heiko

  470. Thomas Decker

    Hallo Sabine und Burkhard,

    schaut Euch mal Locus Map an. Gerade der Punkt Offroadnavigation mit Zielführung und Km-Angabe wird hier unterstützt: https://docs.locusmap.eu/doku.php?id=de:manual:user_guide:functions:guidance . Auch die anderen Punkte aus Eurem Pflichtenheft werden erfüllt.
    Für Offline-Adresssuche und POI-Suche braucht es aber die kostenpflichtigen Locus Karten, mit den kostenlosen Openandromaps geht das leider nicht. Die Locus Karten reissen jetzt aber kein so großes Loch ins Budget.

    Der größte Vorteil (für mich) ist aber die integrierte Datenbank von Locus, in der Tracks, POIs und Routen nach eigener Struktur sauber abgelegt werden können. Somit hat man mit Locus ein Planungs-, Navigations- und Archivierungswerkzeug – in einer einzigen App.

    Viele Grüsse,
    Tom

  471. Phil

    Sehr gut! Klaut ihnen ihre Zeit! Aber bitte auch vorsichtig bei der Herrausgabe von Bankdaten. Kommt das Geld wirklich, seit ihr mitten in einem Geldwäsche-Fall als Beschuldigte und müsst ersmal argumenieren. Diese vermeintlichen Gelder kommen z.B. aus Hacks oder Social Enginiering Betrügereien und der Dumme ist in der Regel der mit der Bank-ID. Ihr wundert euch dann über einen „legitimen“ Zahlenden, einen ganz anderen Betrag und einen komischen Verwendungszweck … Ach, und ihr werden nach erhalt noch von nicht mehr so freundlichen Leuten kontaktiert, um das Geld weiter zu überweisen oder abzuheben.

  472. Mathias

    Man findet ja im Netz kaum Erfahrungberichte von Leuten die mit Trailern reisen. Wir fahren als Familie (mit 2 Kindern – 3 und 6 Jahre) nun schon seit 3 Monaten 8000 km) durch Europa und möchten unser „G“spann nicht mehr missen. Wir haben vorher sehr lange alle Vor- und Nachteile abgewogen und sind mit der Lösung absolut zufrieden. Unser Trailer ist ein Selbstbau mit Klappdach und absolut autark. Das Fahrgestell ist gebremst und ausgelegt für1800 kg – Leergewicht 650 kg – Länge 4,50m, Höhe mit geschlossenem Dach 2,10m, Breite 1,70m. Oben schlafen die Kinder und unten schlafen wir. Wir kochen draußen in unserer Outdoorküche oder wenn möglich über offenem Feuer. Der Trailer wird eigentlich nur zum schlafen, fürs Gepäck und verregnete Tage genutzt. Eingebaut ist eine Kompost Trenntoilette, Solarpanel + 40Ah LiFePO4, und 140 Liter Wasser (Wassersäcke zum Duschen + Kanister fürs Trinkwasser).
    Bisher sind wir durch Polens Wälder auf teilweise sandigen und auch schlammigen Forstwegen gefahren. Dann über die Wellblechpisten des Baltikums bis Estland, die üblen Straßen der Ukraine, einige anspruchsvolle Karpartentrails in Rumänien, Bulgarien und fahren nun weiter über Griechenland in Richtung Marokko.
    Bisher hat auch das mit dem Rückwärtsfahren gut geklappt wenn es doch mal nicht weiter ging. Es ist schon etwas Übung nötig. Wir haben auch schon den Hänger von Hand gedreht, sind vorbei gefahren und haben dann wieder angehängt – auch das geht. Wenn wir uns sehr unsicher sind gehen wir lieber mal zu Fuß ein paar 100 Meter um den Weg zu checken. Aber das würden wir so auch ohne Hänger machen.
    Auch wir stehen in der Regel frei. Ab und zu kommt es jedoch vor, daß ich die Familie beim BaseCamp lasse und Besorgungen allein mit dem Zugfahrzeug mache oder wir den Trailer bei jemanden stehen lassen um mal in eine Stadt zu fahren oder einen Ausflug ohne das Anhängsel zu unternehmen. Ich finde flexibler geht es kaum. Der größte Vorteil ist jedoch, wir kommen fast überall durch – schmale Wege und Gassen, tiefhängende Äste und tiefe Brücken eigentlich fast alles was wir mit dem Zugfahrzeug allein auch machen würden. Nur die Parkplatzsuche in größeren Städten ist manchmal etwas problematisch. So lassen wir diese meist links liegen. Einziger Nachteil könnte sein: wir sind eher langsam unterwegs – mehr als 70 – 90 km/h sind oft nicht drin. Für uns heißt das Autobahnen vermeiden und doch wieder durchs Gelände fahren;-)

  473. Petrec

    Hey Burkhard?,

    Laß dich nicht übers Ohr hauen….

    7,5 Mille in US Dollar…am Besten in 100ern, wiegen etwa 75kg und sollten in einen 100l Tank passen. So eine olle Munitionskiste faßt gerad mal 5 liter, da müssen die Jungs schon 20Kisten anliefern?
    ???coole Nr.

  474. Ruderich

    Hallo zusammen,

    meiner Ansicht nach wäre auch eine Navigationsmöglichkeit interessant, in die man seine Fahrzeugmaße und das Gewicht eingeben könnte. kennt jemand von euch eine solche?

    • germinator

      Hallo,
      Gewicht und Höhe kann man bei der App „OsmAnd“ gut einstellen.
      Einstellungen\Anwendungsprofil\“Auto“ wählen\Navigationseinstellungen\
      – Gewichtsbeschränkungen
      – Höhenbeschränkungen
      Die App mit den vielseitigsten Einstellmöglichkeiten.
      Grüße Jürgen

  475. Petrec

    Hallo Ruderich,

    das besitzt eigentlich jedes Trucknavi!

    Allzeit gute Fahrt

  476. Sven Bucher

    Ich habe an meinem Truck ebenfalls solche Risse bzw. Einschnitte an den Seiten des Reifens feststellen können. Der Druck schien aber konstant zu bleiben, sodass eine Reifenreparatur hierbei Abhilfe schaffen konnte. Ein Besuch in der Werkstatt ist hierzu allerdings nötig gewesen.

  477. Andreas Jauss

    Hallo Sabine& Burkhard,

    sehr schöne Bilder und vielen Dank nochmal für die gute Reisebeschreibung vor der Tour.
    Ich vermute, dass Ihr oben die Strecke Umba-Kirowsk meint mit den 300km?
    Die hatte ich auch fahren – mit dem Unimog kein Problem. Mit Geländewagen – selbst wenn gut modifiziert – würde ich die aber nicht allein fahren.
    Ich las von Eurer Tour im Sued-Ural und die ersten Überlegungen laufen bereits …

    Liebe Grüße

    Andreas (aus dem Westerwald)

  478. Max

    James Veitch hat mal so was ähnliches gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=_QdPW8JrYzQ
    Viel Vergnügen weiterhin!

  479. Peter

    Hallo Burkhard,
    nun ist es leider so dass die Anfahrt zu diversen Offroad Zielen mehr oder weniger über Land Bundes oder gar Autobahnen führt. In den vergangen 5 Jahren hatten wir eigentlich immer Sägezahn an den Contis HCS 14.00. Regelmäßiges drehen und wenn nötig nachschneiden ist notwendig. Auch sind eigentlich gleiche Reifen auch immer unterschiedlich. Der zweite Satz Dunlop HCS ist deutlich lauter im Abrollgeräusch wie der vorhergende. Viel Kreisverkehr in FR brachte uns geringfügig höheren Verschleiß vorne rechts.
    Gruß
    Peter vom Jumbo Team

  480. Burghardt

    Hallo Burkard,
    da hast du dich auf ein sehr riskantes Spiel eingelassen. Ich kann für dich nur hoffen, dass du keine
    Zahlungen erhälst. Die Banken sind nach dem Geldwäschegesetz verpflichtet Verdachtsfälle zu melden und der würde in deinem Fall (bei Zahlungseingang) defintiv vorliegen.
    Bei Verstöße nach denm GwG kennt der Staat kein Pardon. Du kannst versichert sein, dass bei einem Zahlungseingang die Polizei vor deiner Tür steht. Du bist dann vorerst ein Beschuldigter wegen Verdacht einer Straftat nach dem GwG. Dann hast du wirklich ein großes Problem, denn einfach zu sagen ich habe ja nur was ausprobiert, sollte doch nur ein Test sein, das könnte dann jeder sagen der es versucht an billiges Geld zu kommen.
    Bitte nicht nachmachen.

    Grüße
    Burghardt

  481. René

    … wie geil ist DAS denn!
    Habe mich wirklich sehr amüsiert und würde mich freuen, nun regelmäßig auf diese Art amüsiert zu werden. So wie ich natürlich HOFFE, dass aus Spass kein Ernst wird.
    Wenngleich auch das ein richtig schönes Buch für’s Lagerfeuer mit Rotwein füllen würde … 😉
    Liebe Grüße, René

  482. Klaus

    Hallo Burkhard,

    inzwischen wurde mir auch von einem weiteren Ausbauer die Reifengröße 385/65R22,5 empfohlen.
    Der Reifen wäre weltweit überall zu bekommen, der 365/80R20 z. B. (Militärprofil) könne in manchen Regionen nicht oder nur schwer zu finden sein, die Geländeeigenschaften des 22,5″ lägen bei etwa 95 % des 20″, also für normale Fahrer nicht wirklich erfahrbar.
    Vor allem aber spare man bei fünf kpl. Rädern ca. 120 kg Gewicht, da die Decke (Karkasse) nur ca. halb so dick sei.
    Wie siehst denn Du das?
    Und bedeutet eine dünnere Decke nicht auch ein höheres Risiko eines Platten?

    Liebe Grüße und weiterhin gute Reise

    Klaus

    • Burkhard Koch

      Reifen im Straßenprofil auf 22,5″ Felge ist sicherlich eine gute Lösung für Wohnmobile auf LKW-Basis und die Empfehlung der Reisemobilbauer macht da sicherlich Sinn. Die Reifen sind günstig und auf Asphalt schön leidse.
      Doch vom offroad-fahren haben diese offensichtlich wenig Kenntnis und Praxiserfahrung.
      Du brauchst doch „Raum“ damit der Reifen sich lang machen kann, wenn du den Reifenfülldruck reduzierst um die Auflagefläche zu erhöhen. Da ist der Unterschied zwischen einem 14.00R20 und einem 385/65R22,5 deutlich mehr als 5%. Zudem musst du den Reifen reparieren können, d.h. du musst ihn von der Felge bekommen. Gibt es 22,5″ Felgen als Sprengring? oder geschraubt? Nein.
      Du darfst die Aussagen von Wohnmobilbauern nicht mit den Expeditionsmobilbauern in einen Topf werfen. Zwei verschiedene (Reise-)Welten.

      • Klaus

        Die Empfehlung, die 22,5″ aus Gewichtsgründen einzusetzen kam unabhängig von 2 (in Worten: zwei) Allrad-Expeditionsmobilbauern aufgrund der Gewichtseinsparung, da ich mit dem Gewicht nicht in den LKW-Führerschein-Bereich kommen möchte, da ich diesen alle 5 Jahre erneuern lassen müsste.
        Einer von beiden empfahl dann auch noch 2 Reserveräder, also Räder – nicht Reifen, auf massiver Heckkonstruktion mitzunehmen. Hintergrund: Auf Pisten könne man sowohl mit Vorderrad als auch mit Hinterrad auf einen spitzen Stein treffen, wodurch dann beide geplattet würden. Meine Frage, ob denn die 22,5″ aufgrund der erheblich dünneren Decke zu den 20″, woraus der Gewichtsvorteil resultiert, nicht öfter dazu neigen würden, geplattet zu werden, mußte er mit ‚JA‘ beantworten.

        Für meine Wahrnehmung ist dann der 20″ auf zweiteiliger Alu-Felge z. B. plus einem Reservereifen sie bessere Alternative, die auch optisch noch besser aussieht.

        Was ebenso auffällt ist, daß gewerbliche Ausbauer den konkreten(!) Gewichtsangaben privater Selbstausbauer in der Regel mißtrauen, um es mal konservativ zu sagen.

        Ob so geniale Reisemobile wie http://www.gelberunimog.de (U2450L38 mit 800 l Diesel und 400 l Wasser auf 14R20 samt Reservefelge und Reservereifen) tatsächlich reisefertig vollgetankt und gepackt die 7,5 t (+10 %) Grenze nicht überschreiten, müßte eine Fahrt auf die Waage …
        Aber so ist das nun mal, eine attraktive Frau fragt man nicht nach ihrem Alter und erst recht nicht nach ihrem Gewicht ….

        Sitzen zwei griffige Frauen mit üppigen Rundungen im besten Alter im Cafe und schlemmen groß Stücke Sahnetorte. Auf die Kalorien angesprochen meint die eine …. Natürlich achten wir penibel auf unser Gewicht. Aber doch nicht den ganzen Tag …

        Liebe Grüße

        Klaus

        • Burkhard Koch

          Hallo Klaus,
          ich kann dir wirklich nur empfehlen, dich an Firmen zu wenden, die sich mit EXPEDITIONS-Fahrzeugen beschäftigen, Reisemobilhersteller sind eine andere Liga.
          Ein Reifen 14.00R20 hat einen Abrollumfang von etwa 3.750mm ein 385/65R20 (Niederquerschnittsreifen) hat einen Abrollumfang von etwa 3.250mm. Wenn man bedenkt, das grob der Radius des Rades im Quadrat in die Formel zur Geländefähigkeit eines Fahrzeuges eingeht, wirst du mit dem 385/65 im Gelände keinen Spaß haben.
          Das überfahren von spitzen Steinen stellt keine große Gefahr auf Expeditionen dar. Die Reifenlauffläche ist stabil und robust. Die Gefahr sind Risse in den Flanken, die sich nicht einfach reparieren lassen. Durchstöße in der Lauffläche, sollten sie wirklich vorkommen, hatte ich noch NIE, lassen sich auch von einem Laien relativ einfach flicken (auch ohne Reifendemontage).
          PS. Welche Firma empfiehlt denn den 385/65 als idealen Reifen für Offroad-Expeditionen? Antwort auch vertraulich per Mail.

          Wenn sich Privatleute bezüglich Gewicht, Verbrauch, Fahrleistung in die Tasche lügen, nehme ich das hin.
          Aber es gibt auch genügend (auch sehr bekannte) Firmen, die dem Kunden 7,5 t Fahrzeuge verkaufen und dann beim Gewicht deutlich über das Ziel hinaus schießen. Konkreter Fall: Ein Kunde holt sein neues Expeditionsmobil beim Hersteller ab. Wie vereinbart zul. Gesamtgewicht 7,49 t. Zuladung: 200 Kg.
          Kunde wiegt nach und der Ausbauer muss zugeben, dass beim Wiegen das Reserverad und die Bordbatterien nicht an Bord waren, sowie der Wasser- und Dieseltank „nicht ganz voll“ waren.

  483. Hans-Joachim Kamp

    Hallo Sabine, Hallo Burkhard,

    ich könnte mit schönen Bildern eines Hanomag AL 28 in Libyen oder Ägypten dienen.
    Allerdings war das 2005, also nicht in Flower-Power-Zeiten.

  484. Petrec

    Das waren tolle Abenteuerzeiten, als noch niemand an Googels und Zuckerbergs Nabelschnur hing. Ohne GPS, Smartphone und topographischer Karte den Weg nach Timbuktu oder Damaskus zu suchen…und zu finden, mit zwei alten Gerüstbohlen als Sandbleche, ohne Kompressorkühlbox. Ich bin dankbar, diesen Spirit erlebt zu haben.
    Heute liegt der Spirit wohl eher in ausgeklügelter Ausrüstung, Luxuriöser Vehikelaustattung und dem ultimativen Kameraausschnitt zur Selbstdarstellung.
    Die stundenlangen Diskussionen, über die ultimative Ausrüstung unter den heutigen Overlandern und Exmofahrern ist aber auch sehr spassig und hat mir, mit der Erfahrung von damals,schon so manchen heimlichen Schenkelklopfer beschert.
    Sehr Schöne Idee, die Sammlung der alter Erinnerungen, ich schaue…irgendwo müssen noch Fotos von /8ern (die einem gerne schon vor der Mauretanischen Grenze aus den Händen gerissen wurden) im „Wüstenlook„ rumfliegen…als wir noch neben und nicht in unseren Karren gepennt haben ;-))

  485. ulli

    …..jaja…..steckenbleiben geht immer…….Hauptsache man kommt wieder raus…..und man muss es sportlich sehen….da brauchst dann kein fitnesscenter…..

  486. Thomas Leutwyler

    Lieber Burkhard

    Ich hoffe, es geht euch gut. Auch für diesen Artikel zum TD4 vielen Dank.

    Auch ich hatte mit meinem TD4 im „Voll-Lastbereich“ thermische Probleme, da ich voll bepackt leicht über dem zulässigen Gesamtgewicht unterwegs bin. So ist es mir mehrmals passiert, dass unser TD4 bei einer sportlichen und fordernden Fahrweise plötzlich den Geist aufgegeben und uns zu einer Pause gezwungen hat Meine Lösung… nach vielen Irrwegen: Anzeige der Turbo-Abgastemperatur, welche sehr direkt aufzeigt, was dein „Gasfuss“ in den vorderen Gefilden so anrichtet. Heute gehe ich bei rund 650 Grad leicht vom Gas und sehe, die Auswirkungen auf der Anzeige sofort… kurzzeitig gehe ich bei wirklichem Bedarf aber schon mal auf 700 Grad… seither hat unser TD4 die Unart des plötzlichen/kurzzeitigen Ausfalls nicht mehr im Programm….

    Es gibt übrigens noch andere Anbieter, welche für wenig Geld z.B. die Wassertemperatur, die Daten der elektrischen Ladung und den Ladedruck und vieles mehr über’s Handy anzeigen… ich brauche aber nur noch die Temperaturanzeige der Turboabgase… die Übertagung auf’s Handy ist für den täglichen Bedarf schon etwas mühsam/aufwändig.

    Liebe Grüsse – nach 3 Monate im europäischen hohen Norden unterwegs wieder zurück in der Schweiz

    Thomas

  487. Susanne

    Ihr Lieben,

    gerade studiere ich Eure Einträge, freue mich an schönen Bildern und Berichten. Eine Frage zu den Canyon: wie sind sie entstanden?

    Der Kommentar dieses Menschen, der meint Kritik üben zu müssen, hat mich schockiert. Er ist einfach total frustriert in seinem Leben, zutiefst neidisch und verletzt durch die persönliche Freiheit anderer, wie Ihr, zu feige, sich die Fragen des Lebens zu stellen und den Weg dorthin zu gehen, wo sein Glück zu finden ist. Vermutlich ist er auch körperlich übersäuert, aufgrund falscher Ernährung. Seine Bissigkeit hat ein Ventil gefunden, viele seiner Mitmenschen werden mit seiner Art der Giftigkeit Erfahrungen machen. Es geht ihm selber sehr schlecht und das bringt er deutlich zum Ausdruck.

    Liebe Grüße, schön dass es Euch gibt und Dank für das Teilen.

    Susanne

  488. Jörg

    Ich habe keine Ahnung, welche psychische Befindlichkeit diesen Kommentarschreiber umtreibt und Ferndiagnosen auf der Basis derart befremdlicher Textproben verbieten sich natürlich.

    Aber ich stelle mir die Frage, was von dem „Hasskommentar“ noch übrig bleiben würde, wenn der Schreiber seine Anonymität aufgeben und seine Qualifikation für Kritik belegen müsste? Hat er wirklich irgend etwas drauf, was ihn qualifiziert die Reisen von Sabine und Burkhard derartig zu kritisieren, wie er das tut?

    Es liegt der Verdacht nahe, dass dieser „Kommentator“ noch vor 25 Jahren als er seine Thesen am Stammtisch verbreiten musste, keine Zuhörer gefunden hat und eher Mitleid, denn Aufmerksamkeit bekam. Jedenfalls hätte er mit dem o.a. Kommentar selbst Hartgesottene in einer abgelegenen Dorfgaststätte vergrault und wohl die Empfehlung bekommen, doch nun besser nach Hause zu gehen.

    Aber vielleicht irre ich mich auch und er ist gar kein Spinner in der anonymen Online community. Deshalb mache ich ihm ein Angebot:

    Lieber Schreiber,

    ich darf dich in diesem Forum duzen, denn das hast du mit Burkhard und Sabine auch gemacht.

    Wenn du deinen Klarnamen unter dem Kommentar schreibst (überprüfbar!) und mit ein paar erklärenden Sätzen nachweist, dass du qualifiziert bist, etwas gehaltvolles zu „Afrika“ und „Reisen in Afrika“ beizutragen, bin ich bereit einen Irrtum einzugestehen.

    In dem Fall spende ich an eine gemeinnützige (nicht politische) Organisation DEINER Wahl 150,– zu Weihnachten. Auf den Nachweis deines akademischen Abschlusses, auf den du sehr offensiv hinweist, lege ich keinen Wert.

    Irgend etwas sagt mir – um es mit Oliver Kahn zu sagen – die Eier hast du nicht in der Hose. Vielleicht musst du auch erst deine Frau fragen ;-). Überrasch mich!

  489. Sven

    To be on top ist unser Job… 😉 Das geht auch mit einem 10-Tonner MAN gl. (https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:MAN_gl?uselang=de#/media/File:MAN_10to_gl.JPG)
    Hat seinerzeit bei der BW eine Parkkoryphäe fertig gebracht.

  490. Bine

    Witzig!
    Die Strecke sind wir 2015 / 2016 fast genauso gefahren, wie du sie hier beschreibst.
    Hat riesig Spass gemacht.

  491. Herbert

    Ist das Satire? Oder täuschen die viele Dashcams auf youtube bzw. die Zahlen zu den Unfällen und Folgen nur?

    • el ranas

      das scheint so zu sein wie in holland, da reden auch alle deutschen von wie super das sein soll.
      Klar die fahren alle 120kmh aber eben mit max 5m sicherheitsabstand und da hört für mich der spass auf. Und ich denke die Millionen Dashcam Videos sprechen für sich aber vielleicht war der Autor auch selber in einem SUV unterwegs und dann fällt einem das nicht so auf 😉

  492. Michael

    Hallo,sind die Strecke ca eine Woche später von Todhra nach Dades gefahren und wurden von einem entgegenkommenden Fahrzeug gewarnt… engstelle war mit unserem 75-16 mit 3,20 m Radstand kein Problem. Aber in die andere Richtung hätte ich das nicht fahren wollen. Saluti Michael

  493. einfachgutlebender

    hallo ihr reisenden,

    ich emfinde es herrlich herzerwärmend,
    dass es menschen schaffen aus dem alltäglichen hamsterrad auszubrechen und so leben wie ihr.
    ich wünsche euch frieden und gesundheit.

    ..beste grüße aus dem nördlichsten zipfel von franken .

  494. Ernst Christen

    Ein ganz nützlicher Tipp die Website mit den Hinweisen vom französischen Aussenamt. Viel differenzierter als die allgemeinen Angaben auch hier in der Schweiz. Danke sehr!

  495. frizzz

    Ob das ne gute Idee ist, den Einheimisc hen ihre mühsam gebaute Piste kaputt zu fahren?

    • Petrec

      Wir hätten die unberührten Dünen gern mit Strom, Internet und fließend warmen Wasser!
      😉

  496. Serge ARNAULT

    Guten Tag,

    Vielen dank für alle die Infos über Oman.
    Ich möchte mein Expeditionswagen dort schicken und suche alle mögliche Infos darüber
    Vielen dank im voraus.
    Mit freundlichen Grüssen
    Serge, aus München

  497. Christian

    Die Strecke sind wir am 23.11 in umgekehrter Richtung mit einem 12M18 gefahren. Ist eng aber durchaus machbar in dieser Richtung.

    Gruss

  498. Ralph Preiß

    Hallo Burkhard,

    ich habe gerade beim schmökern und bestellen zweier Bücher diesen Artikel von Dir gelesen – da hab ich zuerst ein schlechtes Gewissen für unseren Traum auf vier Rädern so viel Geld auszugeben. Im weiteren ist es es natürlich erschreckend mit welcher „Scheinheiligkeit“ und wahrscheinlich im größeren, mit welcher „Unwissenheit“ wir hier in echtem Überflussluxus leben.

    Da wächst bei mir aber echt der Wünsch in die Welt zu fahren und mir eine persönliche Meinung und Erfahrung zu holen, immer mehr – auch wenn es wahrscheinlich sehr sehr ernüchtern sein wird. Aber ich denke man kann an jedem Ort der Welt gute bereichernde Erfahrungen machen und lernen – und im Kleinen da sein wenn es nötig ist und hoffentlich wahre Freundschaften aufbauen.

    Ich freu mich schon auf mein „Neues“ Leben – auch wenn die Wahrheit sicherlich nicht immer schön ist – aber wenigstens ehrlich. Und wir dürfen die Hoffnung nicht verlieren auch wenn es Kraft kostet !

    Liebe Grüße – einen guten Rutsch in neue 2020

    Ralph

  499. Stephi

    Lieber Burkhard,
    wie viel Zeit sollte man für die Tour einplanen? Wie anspruchsvoll ist die Strecke? Würdest du nur sehr erfahrenen Fahrern dazu raten, oder kann man mit durchschnittlicher Offroad-Erfahrung auch dort her fahren?
    Liebe Grüße und guten Rutsch schon mal,
    Stephi

  500. Burkhard Koch

    Hallo Stephi,

    die Route ist eher einfach. Durchschnittliche Offroad-Erfahrung sollte ausreichen.
    Sandschaufel, genügend Diesel, evtl. Sandbleche sollten an Bord sein. LUFT ablassen!!! nicht vergessen.
    Wünsche viele schöne Erlebnisse
    Burkhard

  501. Egon Bischof

    Vielen vielen Dank für Eure wirklich sehr kompetenten Ratschläge
    und Danke dafür, dass Ihr Euer Wissen auch anderen Reisenden zur Verfügung stellt.
    Es war und ist äusserst hilfreiches Wissen auf unseren Reisen im südlichen Afrika.

  502. Dave

    Hallo Leute
    Ich war im Sommer 2019 da. Ein spannender Ort. Wir haben auch dort übernachtet.

    Die Zufahrt ist überall blockiert, sodass man noch ca. 1h wandern muss… was sich aber lohnt.

    Die ganze Gegend ist übrigens sehr beeindrucken.

    Beste Grüsse

  503. Eugen

    Hallo, ein super bericht.
    Wie sieht es im Jahr 2020 aus? Ich möchte gerne das Land alleine mit Motorrad bereisen, besteht dazu eine Möglichkeit dies ohne einer Begleit Person zu tun?
    Viel Glück auf der Reise.

    • Burkhard Koch

      Hallo Eugen,

      soweit ich informiert bin hat sich an der Situation nichts geändert. Für (europäische und amerikanische) Touristen ist ein Führer zwingend vorgeschrieben.
      Ich werde aber im März/April versuchen, ein Visum in Mauretanien zu bekommen und von Mauretanien nach Algerien einreisen.

  504. Klaus

    Beim Besuch der für mich nahe gelegenen CMT in Stuttgart, die gestern eröffnet worden ist, wollte ich mir vor allem Fzg. anschauen, doch die CMT ist dann doch wohl auf ein anderes Zielpublikum eingestellt und auch die vereinzelt vertretenen Anbieter wie Bimobil & Co. zeigten lediglich Reisemobile.

    Dann stieß ich mehr zufällig auf Vertretungen/Agenturen aus Usbekistan, China und dem Iran.

    Usbekistan wurde als sehr sicheres Land mit einem moderaten, modernen, weltoffenen Islam beschrieben. Frauen müßten dort keine Kopftücher tragen. Einreise sei auch als Alleinreisender mit dem Wohnmobil einfach und unproblematisch. Für Europäer gebe es einen visumfreien Aufenthalt von 30 Tagen. In den Großstädten sei das Angebot mit ‚modernem, sauberem‘ Diesel gegeben, nicht aber in den ländlichen Regionen. Vielfach würden die Menschen dort deutsch oder englisch sprechen. Temperaturen liegen von Juni bis August durchweg zwischen 50 und 60 °C und morgens um 09:00 Uhr stehe das Thermometer in der Zeit bereits auf 40 °C. Auch auf politische und sozialkritische Themen ging man vorbehaltlos ein.

    Bei der chinesischen Vertretung bekam ich sofort allerlei Prospekte. Individualreisen seien kein Problem. Auf meine Frage nach einem Visum zur Einreise mit dem eigenen Fzg. entgegnete man dann, daß das nicht möglich sei. Möglich seien Flugreisen im Zusammenhang mit geführten Reisen auch in Kleingruppen oder zu zweit. Das Gespräch war danach zu Ende.

    Die MA der iranischen Agentur erzählte, daß man ob der jüngsten Vorkommnisse lange überlegt habe, den Messeauftritt abzusagen, sich dann aber dafür entschieden habe. Der Iran sei nachwievor ein sicheres (so einem nicht der Himmel auf den Kopf fällt), freundlich eingestelltes Reiseland. Auch wenn die Kopftuchpflicht für Frauen sicher immer mehr bröckele, gelte sie noch. Auch hier sprach man von einer problemlosen Einreise sowie offen über politische und sozialkritische Themen. Die hier bereits beschriebene Gastfreundschaft im Land sei sprichwörtlich.

  505. Mahlknecht Robert

    Hallo Fans der Grenzkammstraße!
    Mal ein Frage weiß jemand ob es entlang der JGKS Übernachtungsmöglichkeiten gibt plane mit MTB oder zu Fuß den Weg zu gehen
    Vielen Dank Robert

  506. Michael

    Hallo
    Vielen Dank für den Test. Wir wollten uns diese Maxtrax schon für unseren Ducato, für den Fall der Fälle, kaufen. Sind aber jetzt etwas verunsichert und fragen uns, ob es dann auch die günstigen Kunststoffbleche tun, die optisch den Maxtrax ähnlich, aber um einiges günstiger sind.
    Weiterhin gute Fahrt und viele Erlebnisse.
    Gruß Michael von Travel-Cycle

    • Burkhard Koch

      Hallo Michael,
      leider habe ich mit den Nachbauten oder alternativen Kunststoff-Boards keine eigene Erfahrung.
      Aber vielleicht schreibt hier jemand, der diese im Einsatz hat.

  507. Klaus

    Bevor ich auf den zuvor erwähnten Hinweis gestoßen bin, sind mir die nachfolgende Gedanken aufgrund eines Berichts durch den Kopf gegangen, den vor einigen Jahren ein Trainer (Volkswirt) im Unternehmensbereich aus seiner eigenen Erfahrung erzählt hatte. Beim Bau seines Hauses hatte er einen Ein-Mann-Sanitärbetrieb mit sämtlichen Installationsarbeiten beauftragt. Er kannte den Mann, wußte um seine Fähigkeiten und seine Verlässlichkeit sowie seiner persönlich schwierigen Situation und der damit verbundenen sehr unsicheren finanziellen Lage. Er gab dem Mann den Auftrag unter der Bedingung, daß alles eingekaufte Material, für das er in Vorleistung gehen mußte, sofort in sein Eigentum überging, was der Handwerker nur ungern akzeptiert habe. Das Handwerksrecht ist hier recht komplex. Nur so konnte er aber vermeiden, daß bei einer etwaigen Insolvenz des Handwerkers, das bereits bezahlte Material in die Insolvenzmasse geflossen wäre.

    Hat sich mal jemand Gedanken darüber gemacht, wie das bei einer Beauftragung eines Ausbauers aussieht?
    Unlängst stieß ich auf folgende Zahlungsmodalität eines Ausbauers für den Bau einer Wohnkabine:

    Zahlungsbedingungen:
    30.000 € Anzahlung bei Beauftragung sofort, 50.000 € zum Innenausbaubeginn, weitere 50.000 €
    Möbel gebaut und montiert, Wände gesetzt, Elektrik und Wassersystem begonnen, 50.000 € nach
    Fertigstellung Innenausbau, 26.000 € nach Verhochzeitung
    und Endmontage, nach Abnahme vor Übergabe. (alle genannten Preise inkl. MwSt!)
    Das Angebot behält seine Gültigkeit für 14 Tage nach Angebotsdatierung.

    We gesagt, handelt es sich hierbei nur um die Wohnkabine.
    Bei Gesamtkosten in der Größenordnung eines EFH ist es m. E. sicher nicht unklug, sich vor der Vertragsunterzeichnung durch einen Fachanwalt über die rechtlichen Auswirkungen im Falle einer Insolvenz des beauftragten Unternehmens während der Bauphase beraten zu lassen, auch was die Bonität des Unternehmens betrifft. Bestes Beispiel ist hier sicher der zweite Inhaber von Unikat, der die Firma im Rahmen deren Insolvenz gekauft hat, als sein Fzg. dort im Bau war.

    Insolvenzen stehen heute aus mannigfaltigen Gründen warum auch immer selbst bei renommiertesten Unternehmen schneller ins Haus, als andere nur Blaubeerkuchen sagen könne.

    Vertrauen ist wichtig, entsprechende Vorsorge manchmal wichtiger!

  508. Sven Bergmann

    Vielen Dank für das Aufzeigen der Reparaturmöglichkeiten eines Nutzfahrzeugs. Mein handwerkliches Geschick hält sich in Grenzen, deshalb werde ich eher auf den Service eines Markensets setzen als auf billiges Werkzeug aus dem Baumarkt. Danke für den Tipp, dass auch Bushranger zu den Profiwerkzeugen gezählt werden kann.

  509. Roman

    Servus Burkhard

    Zitat vom obigen Text;

    Das Nachschneiden der Reifen, richtig durchgeführt, führt nicht zu Einschränkungen hinsichtlich Nutzbarkeit der Reifen. D.h. der Reifen wurde konstruktiv dafür vorgesehen. Es nicht zu nutzen ist nicht nur schade sondern gleichermaßen eine Verschwendung von Ressourcen und Wirtschaftlichkeit. Durch das Nachschneiden kann man rund 25 % Laufleistung gewinnen und betreibt den Reifen in einem Bereich in dem er einen geringen Rollwiderstand hat bzw. besonders kraftstoffsparend betrieben wird. …

    Meine Fragen:

    Habt ihr das auf euren Reisen gemacht? Selber gemacht oder machen lassen?

    Sind in steinigem Gelände nicht gewisse Nachteile zu erwarten, wenn der extra „Gummi“ fehlt?

    Und ab wann macht man es? Nachdem die gesetzliche Mindesttiefe des Profils erreicht wurde oder früher?

  510. Burkhard Koch

    Hallo Roman,
    Die Aussage ist von einem Techniker eines Reifenherstellers.
    Ich selbst habe noch keinen Reifen nachgeschnitten.
    Aber vielleicht findet sich jemand, der fundiert etwas zu deiner Frage schreiben kann.
    LG Burkhard

  511. Simon

    Hallo
    Ich sehe das gleich wie die Vorposter: hatten 255/85/16er (BFG MT) mit 123 Index drauf – für uns ist nebst der Reifengrösse resp. Umfang auch der Gewichts/Lastindex ein Punkt – die gibts nicht mehr und andere Hersteller haben einen tieferen Index und: in CH nach Nachfragen bei unserer lokalen Prüfstelle: mach 235er drauf, dann sind wir alle glücklich. Haben gewechselt auf das Feld-Wald-Wiesen-235/85/16/120er BFG-AT-Mass und nicht nur sind diese weiter verbreitet, sie sind auch bezahlbar und gut fahrbar. Und auf der Wolf-Stahlfelge auch ohne zus. Brimborium einfach so montierbar. Und, die Originalstahlfelge kann mit max 1500kg pro Felge belastet werden… somit, für unseren eher schwereren TD5 130er die richtige Wahl, wenn noch was an Reserve da sein muss…
    Da wir 2 Ersatzräder mitnehmen, ist ein Nachbestellen unterwegs ggf. etwas weniger das Thema, aber ja, auch hier: wenns einfacher geht, dann umso besser.

    BF-Goodrich (Michelin) hat ja auch den 255er MT mit 123 Lastindex lange im Portefeuille und der war sehr beliebt – den 255er gibts zwar noch, aber nicht mehr mit 123 sondern nur noch irgendwo bei 116 – bei BFG gut erkennbar im Sortiment: selten haben Reifen heute mehr als 120 in Lastindex …

    Danke für Euren Blog und LG

  512. Roger

    Danke für diesen Bericht. Da wir auch eine Reise nach Zentralasien planen, ist die Frage nach dem AbBlue Vorkommen automatisch in den Vordergrund gerückt. Und wenn es in Russland verfügbar ist, ist der mitzunehmende Vorrat um einiges kleiner 🙂

    Grüsse
    Roger

  513. Axel Cordes

    Danke für all das !
    Habt Ihr eigentlich mal die Drone zum Wegfinden verwendet ?
    Ich bin kein Filmer, denke mir aber, gerade den richtigen DünenWeg zu finden, könnte hilfreich sein – auch sonst ich schwierigen Situationen im Weiterkommen….
    Falls Ihr da Erfahrungen weiter geben könnt ?

    Danke und schöne Grüße aus Wien
    Axel

  514. Manfred

    Erfahrungsbericht:
    Besuch Pelikan 16

    Am 4.1.2020
    wir erreichten die Pelikan am Nachmittag.

    Als wir ankamen war mal Aufregung bei den Soldaten, da sie teilweise in T-Shirt bekleidet waren und ohne Uniform. Diese musste erst mal schnell übergezogen werden.
    Wir wurden begrüßt und bevor wir noch das Fahrzeug verlassen konnten war die erste Ansage
    „NO Foto“. You must pay!
    Ich habe dies mal überhört und startete mit smalltalk.
    Von wo ich komme, tolles Land, freut mich das ich hier bin….bla bla bla….
    Leider sprechen wir kein Spanisch was die Unterhaltung sicherlich erleichtert hätte.
    Danach überreichte ich einige Dosen und Essen und Süßigkeiten!

    Generell waren sie von Beginn an unfreundlich und es ging nur darum money oder no Foto!
    Als ich das Fahrzeug verließ und meine Kamera rausnahm wurden sie gleich sehr unangenehm!
    Generell bekommt Polizei oder Militär kein Schmiergeld von mir.
    Dies ist die Staatsvertretung!

    Es gab danach noch einige Diskussionen mit Händen und Füßen aber ”Sie” wollten Geld!
    Ich habe ihnen die Nahrungsmittel dort gelassen, bin ohne zu fotografieren wieder gefahren aber Kohle kriegen die von mir nicht!
    Ich habe vor Ort ein Fiche gelassen, man kann also meine Anwesenheit nachprüfen!

    Wenn es offizielle Eintrittsgebühr zB 5€ pro Person gibt habe ich kein Problem.
    Es wäre die große Chance der DARS sich in die Öffentlichkeit durch Tourismus zu spielen!
    Wäre generell eine geile unberührte Gegend für uns off-roader zu bereisen.

    Ich hoffe das es in Zukunft klare unkomplizierte Verhaltensregeln dort gibt, und dann würde ich gerne wiederkommen!

    Manfred

  515. Silvia

    Hallo Burkhard, Hallo Sabine,
    wir können die Mail von Jürgen hinsichtlich seines Besuches der Pelican 16 nicht nachvollziehen.
    Wir waren am 10.01.2020 mit 3 Fahrzeugen dort. Die „Soldaten“ waren Buben zwischen 19 und 21 und sprachen verständlich Spanisch. Wir dafür kein Französisch jedoch hatten wir ein Übersetzungs-
    programm dabei. So konnten wir uns mit den Buben darauf einigen, dass pro Fahrzeug 20,– Euro
    für Bilder machen etc. bezahlt werden. Uns tat es nicht weh und wenn es der Sache nutzt war es
    okay. Also machten wir hunderte Fotos von der Pelican und von dem bösen bedrohlichlichen
    Militär-Landcruiser mit Kanone. Wir durften uns sogar hineinsetzen. Nur Probeschüsse mit
    dem Gerät wurden uns nicht gestattet. Wir rauchten ein paar Rillos mit den Soldaten wurden dafür
    zum Tee und Dromedarfleisch essen eingeladen, was wir jedoch freundlich ablehnten, da das zum Trocknen aufgehängte Fleisch uns zu blutig war.
    Wir empfanden den Besuch als sehr freundlich und unproblematisch. Woran es bei Jürgen gelegen hat, weiß man nicht.
    Abschließend möchte ich nochmal erwähnen das die gesamte Reise in Mauretanien von freundlichen und lieben Menschen geprägt war, die uns mit offenen Armen empfingen und hilfsbereit zur Seite standen.
    LG
    Silvia & Klaus

  516. Ulf

    Ich hab spanisch mit Ihnen gesprochen, sie waren sehr nett?
    Sie wollten €10 fürs fotografieren, ich habe Ihnen € 10 gegeben.
    Wäre aber auch ohne gegangen, die waren sehr locker.

  517. Martin Baer

    Liebe Abenteurer
    Tja, eigentlich haben wir es selber in der Hand, wie der Besuch rauskommt. Eines sollte man allerdings nicht vergessen. Wir verlassen illegal ein Land (Mauretanien) und treten illegal in ein anderes, nur teilweise anerkanntes ein. (DARS). Schon aufgrund dessen, sollte man hier ein bisschen ruhig bleiben.

    Ich war im Dezember dort und wir waren 4 Fahrzeuge. Wir hielten auf der Anhöhe vor dem Pelican mal an um von Weitem den silbernen Leib des Flugzeuges zu geniessen. Damit gaben wir auch den Militärs Zeit, sich in Ihre Uniformen zu schmeissen.

    Ankunft und parkiert beim Häuschen und dem LandCruiser mit MG. «Dürfen wir fotografieren». Ja, aber… einen Moment, «espera», warten. Dann hat einer akribisch unsere Daten in ein Heft eingetragen. Dauert natürlich einen Moment, aber macht ja nichts. Er hat uns dann warten lassen und hat mit jemandem gefunkt oder telefoniert. Danach kam er zurück und verlangte 50. «50 was?» «50 von der Währung in deinem Land». Aha. «Aber für die ganze Gruppe». «Ja, das geht in Ordnung»

    Okay. Er gab er uns nur 30 Minuten. Auch okay. Hundert Bilder, rein und raus, nach einer Weile war Schluss. Beim Abschlussgespräch bei den Autos, wurde die Sache freundschaftlich und sie erzählten noch ein bisschen von Ihrem langweiligen Dienst. Am Schluss spendeten wir je ein T-shirt und mit grösster Freude dieser jungen Männer, kam auch noch ein Fussball zum Vorschein. Ihr hättet Ihre leuchtenden Augen sehen sollen. DAS ist doch mal was.

    Händeschütteln herzlich, «hasta la proxima», bis zum nächsten Mal.

    Ein guter Besuch. Eigentlich genau wie bei Euch allen. Kommt halt drauf an, ob man seine Prinzipien durchdrücken will oder nicht. Aber hey, die haben nun einfach nichts. Nichts. Vielleicht müssen sie die Kohle abgeben, vielleicht kauft sich der eine ein neues Handy, wenn er mal – irgendwann nach Monaten – in eine Stadt kommt. Ich fühl mich deswegen nicht ärmer und auch nicht schlecht.

    Zum Schluss: In so einem Gebiet und in Afrika, auch Nordafrika, würde ich mich nicht über die Anordnungen eines Militärs, Zöllner oder Polizisten hinwegsetzen. Einfach drum rum fahren und filmen…es kann mal blöd enden.

    Ich grüsse die Flugzeugfans und die Kenner der Pelican und DARS Geschichte. Fahrt weiter hin, aber verärgert mir die Jungs nicht!

    Martin mit Taurus

  518. Antje

    Danke, sehr hilfreich. Wir haben uns heute einen Suzuki Grand Vitara, 18 Jahre alt und 90.000 auf der Uhr, gekauft und fahren damit nach Albanien. Wir wollen in den nordalbanischen Bergen, (Theth) beginnen und uns dann durchs Hinterland, am Ohridsee vorbei, nach Süden durch kämpfen und an der Küste wieder gen Norden. Wir sind schon sehr gespannt, was uns erwartet. Unsren Wowa lassen wir zu Hause und rumpeln dafür mit dem Jeep durch‘s Land… Wir freuen uns schon sehr!

  519. Mike

    Hi,
    wir waren am 08.02.2020 bei der Pelican und man hat uns am Militärposten unmissverständlich klar gemacht das hier gar nichts geht. Wir mussten ohne auch nur den Hauch einer Chance auf ein vernünftiges Bild umgehend zurück nach Mauretanien.
    Die ganze Geschichte dazu gibt’s hier:
    https://www.buschtaxi-on-tour.com/2020/02/08/pelican-16/

    Wollen wir hoffen das bessert sich wieder!
    Schöne Grüße
    Mike

  520. Leser

    Die nächste Winterreise ist nach Saudi-Arabien geplant? Das ist aber kein leichtes Pflaster für Offroader. Da bin ich sehr auf Eure Berichterstattung gespannt.

    Aber vorher viel Spaß in Rumänien.

    Grüße von einem stillen Leser

  521. Lisi & Martin

    Saudi Arabien war „very easy“ zu bereisen. Derzeit gibt es aber offenbar Schwierigkeiten bei der Einreise wegen des Corona Virus.
    Uns hat es – besonders im Norden- sehr gut gefallen.
    Reisefreudige Grüße
    Lisi & Martin

  522. Christine Grosche

    Ich war mal auf Bali, da hat uns die Polizei unseren Fahrer abgezockt und die anderen Touriautos natürlich auch, ich fand es amüsant, und ich war auch schon froh mit einem 10 Dollar Schein der ständig in meinen Ausweispapieren plaziert ist, vom singalesischen Militär in der Tamilenzeit weiter gewunken zu werden. Preußisches Denken sollte man in Deutschland lassen.

  523. Thomas

    Hey Ihr beiden,

    vielen herzlichen Dank für Eure Tipps und diesen Blog – hat mir schon einige weitere Fragen und Erweiterungswünsche für meinen 110-17AW DoKa gebracht.

    Zur Navigation habe ich vor kurzem die Webseite http://www.gaiagps.com gefunden. Die bieten über Web, wie auch für Android und iOS Offroad-Karten mit allen möglichen und unmöglichen Funktionen an. Die Karten sind auch offline verfügbar – je nach Detaillierungsgrad muss man aber die ganz großen Festplatten mitnehmen: Deutschland alleine kann bis zu 2TB Datenspeicher belegen 😉 Gratis oder aber 160USD je 5 Jahre finde ich auch preislich völlig ok.

    Gute Reise, vielleicht sehen wir uns ja mal

  524. Bruno Spycher

    Hi,

    danke für die Infos, sehe vieles gleich, je nach Basisfahrzeug und Ziel sowie Risikoeinstellung kann sich die Entscheidung für ein oder zwei Reifen / Kompletträder ändern.

    Ein Hinweis:
    wir haben für unseren Dodge 2 Kompletträder (37“ BFG) im Einsatz, in gut 230’000 Km nur einmal einen Nagel eingefahren, so Rad gewechselt.
    2 Räder haben den Vorteil, dass man diese in einem bestimmten Rhythmus achsweise wechseln kann und so eine gleichmässigere Abnutzung zu Stande kommt. So umgeht man den Umstand, profilmässig neue -Reifen zu haben, die aber altersschwch und/oder UV-Abnützung aufweisen.

    Aber eben: jeder nach seinem Gusto und Bedürfnissen.

    Schönen tag,
    Bruno

  525. Uwe

    Hallo Sabine und Burkhard,
    ihr seit für mich diejenigen, die zeitlich aktuell gerade in der Süd Sahara unterwegs gewesen seit.
    Ich hatte (leider) noch keine Zeit euren Blog zu lesen, habe jetzt aber gerade eine Frage:
    Ist die Grenze Mali-Algerien oder Niger wieder offen? Ich bekomme die Botschaft in Deutschalnd nicht ans Telefon 🙁
    Hintergrund ist der, das ich im September 2020 durch Algerien nach Zentralafrika reisen möchte und gerade am recherchieren bin ob das a) Richtung Mali/Timbuktu oder b) Guezzam nach Niger (mit Begleitung eines algerischen Führers wie früher ) prinzipiel möglich ist, oder ob die Grenzen für Touristen noch geschlosen sind. Habt ihr da aktuelle Infos?
    Liebe Grüße Uwe

  526. Roland Rudolf

    Hallo Burkhard, Danke für Deinen Erfahrungsbericht! Unserer schnurrt auch sehr zuverlässig bis auf Kleinigkeiten, die wohl immer mal anfallen. Ein Problem scheint, wie bei Euch auch, der Türgriff zu sein. Meiner auf der Fahrerseite ist abgebrochen. Habt ihr ihn ersetzt oder Schweißen lassen? Sind gerade in Russland und ich suche nach einer Lösung um Silke vom ewigen Tür öffnen zu erlösen. Lieben Gruß Roland

  527. Stefan

    Hallo Burkhard,

    Du schreibst in Deinem sehr lesenswerten Thread, dass Du bisher nur QuoVadis, mit der Funktion mittels einer Ziellinie zu navigieren, kennst.

    Für iOS bietet das motionX-GPS für sehr kleines Geld ebenfalls.

    LG Stefan

  528. Thorsten Kuttig

    hahahaha… Du bist echt genauso drauf, wie ich, der das Ding auch immer bis zum Ende durchzieht 😀
    Tja… die Tricks dieser Menschen sind meist echt clever…(aber selten clever genug;) )
    Da könnt ma auch „hier unten“ dutzende von Geschichten erzählen;)

    Und wenn du mal einen Gastblog von einem benötigst, der haarscharf einem Überfall in Windhoek entkam, melde dich.

    lieben Gruß und stay safe

  529. Markus

    Hallo Ihr Zwei,

    Recht habt Ihr. Wir hätten das auch so gemacht. Gute Zeit Euch.
    LG Heike und Markus

  530. Tanja

    Hallo Ihr 2,
    ja, ist schon eine verrückte Zeit! Habe durch Zufall gerade diese Infos gefunden: https://www.crosli.de/reiseblog/marokko-corona-ausreise/
    Aber ungeachtet dessen: Macht Euch eine tolle Zeit in Marokko! Die Landschaft muß atemberaubend sein.
    Viele Grüße von der mittlerweile „Homeoffice-Gesellschaft“ in Deutschland
    Tanja
    P.S.: Schön, daß die Temperaturen hochgehen und man (fast) auf der Terrasse arbeiten kann… 🙂

  531. Rudy

    Hallo Sabine und Burkhard, schaut Euch bitte den Artikel auf der Webseite an. Dort könnt Ihr Euch über den Corona-Virus selbst einen Eindruck verschaffen und welche Konsequenzen damit verbunden sind. Ich denke nicht, dass sich der Ausnahme zustand in Europa bald und absehbar erledigen wird. Wichtig ist, das Ihr beide Euch fern haltet von großen Menschenansammlungen und genügent Distanz zu Menschen bewahrt damit Ihr Euch nicht ansteckt. Aber wem sag ich das! Ihr seit ja bestens vorbereitet und meidet ja aus Prinzip und aus Erfahrung große Menschenansammlungen. Bleibt gesund und gute Reise.
    Beste Grüße Rudy

  532. Peter s.

    Hallo Zusammen!
    Aktuell ist es schwierig einen echten Überblick über die Geamtlage zu erhalten.
    Ein 17 Jahriger Schüler hat sich dessen angenomme und fasst aktuelle Daten zusammen.
    Hier der Link auf seine Seite:

    https://ncov2019.live/
    Und ein Artikel über ihn, um das Projekt selbst einschätzen zu können:
    https://www.business-punk.com/2020/03/17-jaehriger-baut-info-website-zum-coronavirus-und-erreicht-millionenpublikum/

    Habe das selbst gestern erst zufällig gefunden und hoffe es hilft den Lesern hier weiter.
    Vieel Grüße aus Nord-Hessen

    Peter

  533. Christoph schmid

    Viel Glück euch in Marokko, frohes „Ausharren“. 😉
    Immerhin seid ihr nicht an einem Ort festgenagelt wie manche in Europa.
    Wenn man sich die WHO-Zahlen so anschaut, verstehe ich den ganzen Bohei nicht… eine Influenza schafft ähnliche Mortalitätsraten in einem „guten“ Jahr. Die Spanische Grippe 1918 war wesentlich verheerender – und alleien an Tuberkulose sterben jedes Jahr 1,6Mio Menschen auf der Welt ohne dass jemand deswegen Grenzen schließt oder die ganze Wirtschaft lahmlegt.
    Aber was solls, ein Grund mehr sich auch bald ein Expeditionsmobil zu bauen…

    Grüße und alles Gute,
    Chris

    • Wilfried Witter

      Hallo Aus der Eifel,

      deine Schlussfolgerungen hinsichtlich der Mortalitätsrate stimmen so nicht, denn es ist noch nicht vorbei.

      In diesem Fall ist die Schutzlosigkeit das Problem, zu Hause bleiben meidet nur einen möglichen Infektionsherd, bei der Influenza kann man impfen wodurch das Risiko einer möglichen Todesfolge extrem vermindert wird. Aber leider gehen immer noch viel zu wenige zum impfen obwohl sie es könnten. Für mich ist das pure Dummheit.

      Bei COVID-19 warten alle auf einen Impfstoff um das mögliche Überleben zu sichern, dann wird gerannt, jeder will der Erste sein.
      Bei der Influenza siegt jedes der der Sensenmann weil die meisten zu faul und zu dumm sind sich impfen zu lassen.

      Also ist das ein unzulässiger Vergleich mit der Influenza.

      Wünsche viel Glück beim Überleben!

  534. Michael

    Hallo Ihr zwei , solltet Ihr das hier noch lesen versteckt Euch gut . Wie ich das im Net verstanden hab gibt es absofort eine Ausgangssperre in Marokko .
    Hab es richtig gemacht noch mal alles gebunkert , nu ausharren aber wie lange ?

    Alles gute Euch
    Gruß Micha

  535. Alex

    Hallo,

    Eure Entscheidung teile ich zu 100% – wäre auch meine Variante gewesen. Ihr könnt Euch in Freiheit selbst isolieren während wir in Europa (jetzt auch Deutschland/Bayern) nun nach und nach weggesperrt werden. Ich hoffe für Euch das Ihr keine Restriktionen erleben müsst!

    Viele Grüsse

    Alex

    • Petrec

      Hey,

      das „Wegsperren“ passiert aus einem bestimmten Grund-gibt immer noch Menschen, die DAS nicht begriffen haben! Das ist kein Spiel Leute!
      3-4 Wochen sind schnell rum, Afrika wird es härter treffen als Europa, denke ich.
      Verstoß gegen die Ausgangssperre…da kannste dir in Marokko gleich die Karre voll Cannabis laden, die Strafen werden sich nicht großartig unterscheiden.
      Wenn man sich „verstecken“ will, dann postet man es am Besten auf einer Page, die bekannt ist wie ne lila Kuh! Die Marokkaner haben kein Internet?und auch Angehörige des Militärs schauen niemals Overlanderseiten an!

      Lasst euch nicht erwischen und das Smartphone aus!

      ToiToiToi und die besten Grüße
      Petrec

      • Burkhard Koch

        Die Realität sieht doch anders aus. Die Polizei hat genug mit der Überwachung der Ausgangssperre in den Städten zu tun. Da sucht niemand einen Nomaden am Arsch der Welt irgendwo in der Wüste.
        Selbst wenn, es gibt keine Verordnung die den Aufenthalt im Fahrzeug verbietet. Es geht doch darum, nicht mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen, um das Virus nicht zu verbreiten. Genau daran halten wir uns.
        Cannabis schmuggeln ist eine ganz andere Liga, als in der Wüste zu stehen. Bleib gesund.
        Burkhard

        • Petrec

          Hallo Burkhard,

          der Vergleich war von mir dämlich gewählt, sorry!
          Es sollte nur deutlich machen, das der Verstoß gegen eine Ausgangssperre aufgrund einer Infektionsgefahr für die Bevölkerung nicht nur etwa eine Ordnungswidrigkeit darstellt kann. Je nach Interpretation der Behörden muss man sich mit dem Anklagepunkt der fahrlässigen und gefährlichen Körperverletzung auseinandersetzen-auch in Marokko! Welche Liga das dann ist…keine Ahnung!
          Das ist zumindest den wenigsten bewußt.
          Aber natürlich, wo kein Kläger….! Ich meinte auch nicht die Zeit im Outback, sondern wenn wieder eine Versorgungsstation angefahren werden muss, man muss euch nicht suchen! ich denke wir wissen mitltlerweile alle, dass es sich nicht um eine Situation handelt, die in ein paar Wochen gegessen ist! Das soll keine Panikmache sein, sondern ein „Wake up call“ sich an die Bestimmungen zu halten. Aber das tut ihr ja, sauber!?
          Kommt gut durch und bleibt auch gesund.

          • Burkhard Koch

            Hallo Petrec,

            danke für die Info. So wie ich es von hier sehe (Infoquelle: Seite der marokkanischen Regierung, Infos anderer Traveller auf Campingplätzen bzw. frei am Strand)
            Ist die verhängte Ausgangs- oder Reisesperre mit denen in Europa grob vergleichbar.
            Kontakte müssen auf ein Minimum reduziert werden. Wege zum Einkaufen, Arzt, etc. sind möglich. Dies gilt auch für Ausländer. Es gibt keine Ausreisepflicht für Ausländer und keine Meldepflicht. Die erteilten Aufenthaltsgenehmigungen bleiben gültig.
            Von daher ist der Aufenthalt irgendwo in der Abgeschiedenheit nicht strafbar. (Meine Interpretation)
            Wir sind jetzt erstmal für 20 Tage autark, die Regelung des Königs gilt 30 Tage, das heißt, wir werden in 20 Tagen uns bewegen müssen, weil wir Wasser und Lebensmittel benötigen. (Für Wasser kenne ich eine Quelle in der Nähe, die wir auf Piste erreichen könnten)
            Wahrscheinlich werden wir auf dem Weg zur Versorgung eine Polizei- oder Militärsperre passieren müssen. Dann werden wir den Anweisungen widerstandslos folge leisten. Mit Glück können wir uns versorgen und dahin zurück kehren wo wir her gekommen sind, (müsste m.E. die derzeitige Gesetzeslage erlauben), anderenfalls wird man eine Lösung präsentieren müssen.
            Missachten wir dann die Anweisungen der Polizei/Militärs wird es teuer und unangenehm und da sind wir durchaus in der von dir aufgezeigten Liga der Straftat.
            Warten wir erstmal ab, was in 20 Tagen am Checkpoint passiert.

            Lieben Gruß, bleib gesund.
            Burkhard

            PS: Habe gerade das Strafmaß erfahren. Die Regierung hat heute 23.03.2020 aufgrund von Demonstrationen in Tanger das Strafmaß für Verstöße gegen das Ausgangsverbot verkündet. 1-3 Monate Haft oder 1000-1300 DH Geldstrafe (etwa 100,- Euro).
            Doch eine andere Liga als Rauschgiftschmuggel. 🙂
            https://www.maghreb-post.de/politik/marokko-ausnahmezustand-bis-zum-20-april/

  536. Manfred Hoffmann

    Hallo Burkard, hallo Sabine,
    auch wir haben uns entschieden den Run auf Ceuta nicht mitzumachen. Aktuell stehen wir in einem Wüstencamp ein paar km westlich von M‘hamid. Wir sind hier polizeilich gemeldet und dürfen uns in der Umgebung tagsüber frei bewegen und in M‘hamid einkaufen. Über unsere marokkanischen Gastgeber sind wir gut über lokale Neuigkeiten informiert. Ansonsten empfehle ich jedem sich bei der deutschen Botschaft in Rabat zu registrieren und deren Facebookseite im Auge zu behalten. Im Notfall erhält man von der Polizei eine Reiseerlaubnis um zu den Fähren zu kommen. Solange die Situation in Marokko nicht eskaliert, ist man hier viel besser aufgehoben als in der Wohnmobilschlange vor Ceuta.
    Herzliche Grüße und bleibt gesund!
    Manfred

  537. Ueli Reber

    Sehr schön! Fliegen müsste man können…Herzlichen Dank!

  538. ROLF SCHETTLER

    Die Frage zur Anzahl der
    Ersatzreifen auf 4×4-Expeditionen
    wird auf Globetrotter- und Fernreisetreffen so häufig und ausführlich diskutiert wie die Frage nach der Auslegung einer 3-Punkt- bzw. 4-Punkt-Lagerung des Kofferaufbaus.

    Sammelt man die Ergebnisse, so erhält man als Lösungsvorschläge von
    KEINE RESERVEREIFEN NÖTIG bis zu DREI KOMPLETTRÄDER (z.B. für 6×6-Fahrzeuge).
    Damit ist die Sachlage klar, aber eine einfache Antwort auf eine einfache Frage nach der benötigten Anzahl noch nicht gegeben.

    Jeder, der seine individuellen Erlebnisse weiter gibt, hat damit noch nicht allgemeine Aussagen gemacht.

    Burkhard hat versucht, das Problem zu segmentieren. Seinen Aussagen stimme ich voll zu! Trotzdem, was hilft es einem Dritten, wenn der eine in Island nur einen Reifen dabei gehabt hat und damit gut ausgekommen ist und ich hier punktuell dagegen halten muss, dass ich in Island einen kompletten Reifensatz zu Schrott gefahren habe, dabei zwei Reifen bis zur Totalzerstörung (Grund: Lavagestein und Schlacke).

    Also ist aus den Aussagen anderer nur ein Entscheidungskorridor ableitbar. In diesem Fall Island heißt es abzuwägen, wie fahre ich mit welchen Reifen wo und mit welchem Können oder Risiko? Eine Risikoabschätzung mit anschließender Entscheidung für die Anzahl der Reifen oder Räder ist am Schreibtisch kaum zu fällen.

    Eher ist die Frage zu wälzen, fahre ich Reifen / Reifengröße, die ich im Zielland leicht erhalte oder akzeptiere ich die Situation, dass ich nach einem Reifen-Totalausfall z.B. in Marokko zum Reifen-Auftanken kurz nach Spanien zurückfahre oder bin ich so vernetzt, dass ich davon ausgehen kann, auch ein Reserverad in die Westsahara nachgeliefert zu bekommen.

    Anders sieht es bei der Lösung des Transportproblems der Ersatzreifen auf 4×4-Expeditionen aus. Mercedes hat mir beim Kauf eines Unimogs mit Doppelkabine nach Darstellung meiner Reiseziele eine maximale Dachlast von 75 kg auch bei dem Fahrerhaus mit A-, B- und C-Säule empfohlen. Für andere Fahrzeuge würde ich ähnliche Lasten veranschlagen, wobei ich aus eigener Erfahrung bei Magirus die Last im Gelände wegen der leichten Bauweise der Fahrerhäuser schon als grenzwertig bezeichnen möchte. Ohne besondere Verstärkungen würde ich nur einen Reifen und kein Komplettrad auf dem Dach eines kurzen Fahrerhauses transportieren.

    Dies sollten bei passender Dachgepäckträgerkonstruktion Unimogs, Steyr12M18 und auch MB 1019/1222/1932 oder andere Modelle der Mercedes NG/SK-Baureihe im schweren Gelände aushalten.

    Beim Transport eines Reifens/Rades auf dem Dach eines Kofferaufbaus gibt es meist Limitierungen durch die Gesamthöhe und bei Aufbauten aus GfK oder Aluminium aus Stabilitätsgründen. Bei LAKI und LAKII-Aufbauten der ehemaligen NVA oder den genieteten Sheltern (Generation 1) der BW ist diese Frage nicht relevant.

    Da hier nicht umfänglich alle Probleme der Halterung diskutiert werden können, möchte ich zum Schluß den Lösungsvorschlag einbringen, bei der Konzeption eines Kofferaufbaus zwischen Wohnbereich und Fahrerhaus eine ca. 50 cm breite Scheibe einzuplanen, die ich bei einem Unimog für den Transport von zwei Zarges-Kisten A10, 1x 600 Liter Dieseltank und darüber zwei Reserverädern mit speziell geformten 60 Liter-Wassertank zwischen den beiden Rädern realisierte und auf mehreren Sahara-Reisen erfolgreich verwendete.

    Der Vorteil: Das Gesamtgewicht dieser „Servicescheibe“ von über 1 to liegt ungefähr über dem Schwerpunkt des Fahrzeugs und direkt auf dem Fahrgestell.

    Rolf Schettler 3/2020

  539. Wojtek

    Hallo Sabine und Burkard,
    rechne bitte mit diesem Zustand in D für ca. 4-6 Wochen ab jetzt. Der Infekt geht wie eine Welle Richtung Süden. Ich würde mich auf die Zahlen bei Euch nicht verlassen, diese Statistik kann grob von der Wahrheit abweichen.

  540. Tanja

    Hallo Sabine und Burkhard,
    möchte nur folgende, soeben zufällig gefundene Info mit Euch teilen: https://explorer-magazin.com/news/marokko-faehre-rueckholung/
    Ungeachtet Eurer (weiteren) Entscheidung: Euch – und allen anderen Reisenden in Marokko – alles Gute und paßt auf Euch auf!
    Gruß
    Tanja

  541. Christian Wilhelm

    Hallo zusammen
    Spannende Wendung 🙂 Wir wünschen Euch alles Gute – passt auf Euch auf!
    Liebe Grüsse
    Christian

  542. Susanne

    Schön von Euch das Erlebnis zu lesen und schön, dass Ihr gesehen wurdet, wer Ihr seid.
    Dazu fällt mir das Sprichwort ein: wie man in den Wald hereinruft…so schallt es heraus.
    Alles ist in Resonanz.
    L.G. Susanne

  543. Andreas Berger

    Das ist ja wunderbar, besser kann es ja nicht laufen. Wir wünschen Euch eine schöne Zeit und bleibt gesund.

    Grüße aus den Elsass von Cathie und Andreas

  544. Chrissi und Manfred Gasteiger

    Hallo ihr 2, wir freuen uns total für euch, dass ihr auf eurem Plätzchen bleiben könnt. Wir sind beide große Marokko Fans und „verfolgen“ euch seit einiger Zeit. Wir machen momentan „Trockentaining“ in unserem MAN. Alles Gute und liebe Grüße aus Österreich senden euch Manfred und Chrissi

  545. René

    Ich schaue die Tage immer mal „virtuell“ nach euch. Facebook quasi …
    Eure Entscheidung hatte mir einigen Respekt abgewonnen.

    Um so mehr freut mich der aktuelle Beitrag für euch – so geht Gastfreundschaft. Auch in diesen Zeiten!
    Bleibt gesund! Liebe Grüße, René

  546. Gernot Neumeyer

    Nach gezählten sechsundzwanzig Aufenthalten in Marokko überrascht mich dieser Artikel nicht wirklich. Es gab immer noch einen zweiten ‚Weg‘, wenn es nicht sofort funktionierte. Auch ohne ‚Bakschisch‘. Bleibt gelassen, gesund und genießt die Sonne. Inschallah

  547. Petrec

    Hey, ihr zwei…und hier wird wieder sehr deutlich, AUTARK hat nur sehr bedingt etwa zu tun mit der technischen Highendausstattung des Geräts!…egal ob ein zwei oder …Ersatzräder Ihr seid nicht nur Autark, ihr seid Autonom…chapeau!
    Born free,
    Petrec

  548. René

    Wir sind auch in Marokko nähe Guelmin. Heute nach 2 Wochen kamen sie auch zu uns. Genau gleich wie bei euch, die ganze Truppe. Sie wollten uns weg schicken auf den Camping. Da sagte ich, dass die Polizei ja alle geschlossen hätte. Dann waren sie etwas verlegen und nun können wir auch bleiben.

  549. Markus Walter

    Hallo Ihr Zwei,

    schön zu hören, daß eure selbstgewählte Diaspora akzeptiert wird. Gute Zeit Euch.
    LG von Heike und Markus

  550. Rainer Lange

    Hallo, das war ja ein toller Bericht! Toll dass Ihr das durchgehalten habt und dann diese Wendung.
    Bleibt gesund!
    Rainer

  551. Peter Lenzen

    ….ihr habt wohl gerade den schönsten und besten Quarantäneort der Welt…

    Beste Grüße PIT & Natascha

  552. Stefan Britz

    Hallo Ihr beiden

    Wir haben gerade jetzt wo wir alle so viel Zeit haben ein bisschen auf eurer Webseite gelesen. Wir stehen nun seit 2 Wochen in Andalusien am Cabo Gata in einem schönen Tal zwischen „Bergen“ ca. 15km abseits vom nächsten Ort und harren dort der Dinge.
    Wir freuen uns für Euch dass Ihr in Marokko so fair behandelt werdet und dort hoffentlich so lange bleiben könnt wie Ihr wollt. Bisher haben wir hier auch nur gute Erfahrungen gemacht. Bleibt Gesund und alles Gute. Stefan und Juliane

  553. Markus Walter

    Hallo Burkhard,
    zu Deiner mehrfach gebrochenen Fahrerhauslagerung kann ich Dir sagen, daß Du damit nicht alleine bist. Ich kenne mehrere 12M18, bei denen diese gebrochen ist. Eine hat ein Kumpel von mir in der Mongolei komplett verloren. Da hat die Hütte mächtig geschwankt (ich bin da gerade hinter ihm hergefahren). Wir mussten dann vor Ort einen Provisiorium aus einer Federbride bauen. Da wir die abgefallene nicht mehr gefunden haben, habe ich einen anderen Kumpel gebeten, uns ein Foto von seiner Führung als Vorlage zu schicken. Dabei hat dieser Kumpel dann bemerkt, daß seine auch schon angebrochen war. Ich kenne auch noch andere Fälle. Das scheint ein echter Schwachpunkt zu sein.
    Und Türgriffe gehen wohl auch öfter kaputt. Haben wir im Dezember in Tafraout auch bei einem 12M18 repariert.
    Aber ansonsten liest sich das doch ganz ordentlich.
    Gruß
    Markus

  554. Kirstin

    Hallo,
    was für eine gute Erfahrung und ein schöner Bericht. Vielen Dank dafür!
    Stay safe!!!
    Kirstin

  555. Mark Ludwig

    Den Kommentar zum 1017 kann ich updaten, ich habe mittlerweile nach einigen Touren in Europa und Osteuropa auch Suedamerika mit dem Fahrzeug bereist, nach ueber 5 Jahren bin ich nun 120.000km damit gefahren, zuletzt 24.000km in Suedamerika unter härtesten Bedingungen, ohne Probleme. Davon alleine 10.000km auf harten Pisten und Offroad.

  556. Jürgen

    Hallo ihr beiden.
    Auch wir sind entdeckt. Stehen seit 4 Wochen am Lac Rose, ca. 20 km Nord von Dakar. Diskussion mit der Obrigkeit gab es bisher gar nicht, dafür auch hier Annehmlichkeiten wie Süßwasserbrunnen und
    jeden Morgen frisches Brot vom freundlichen Senegalesen. Klar, die Grenzen sind zu, sowohl nach Norden als auch nach Süden, aber eine entschleunigte Reise ist eine angenehme Erfahrung nach all den Jahren auf Achse.
    Wir lieben Senegal

  557. Walther

    Schöner Artikel.
    Leider konnte ich Prypjat bisher nur virtuell bereisen, aber ich hoffe da mal in Zukunft hin zu kommen.

    Falls ihr mal wieder gen Osten fahrt und vielleicht die eine oder andere Anregung sucht, gibt es da einen sehr schönen YouTube Kanal.
    https://www.youtube.com/user/NinurtaSpb

    Alles Gute euch beiden!

    LG Walther

  558. Uwe & Bianka

    Hallo Sabine und Burkhard,
    es ist herzerfrischend Euren Artikel zu lesen. Wir senden Euch herzliche Grüße von einem Campingplatz in der Einsamkeit Mittelschwedens. Vielleicht habt Ihr mitbekommen, dass Schweden hinsichtlich Corona als einziges Land Europas einen eigenständigen Weg geht und es hier nur Empfehlungen, aber keine Verbote gibt. Wir können uns frei bewegen und haben beschlossen, so lange zu bleiben, bis sich die Lage in Deutschland wieder normalisiert.
    Euch noch eine gute Zeit in Marokko. Bleibt gesund!

  559. Peter Lenzen

    Hallo ihr,
    das Passavant bei der Einreise i. Diama hat man 2011 auch für unter 3,5 t gebraucht und mit verhandlung bis 72 h, das dumme nur wir sind Freitag Vormittag eingereist und der Zoll in Dakar hat eben am WE geschlossen aber am selben Tag noch Dakar zu erreichen war eigentlich nicht möglich. Also sind wir Montag Morgens um 03:00 aus der Zebrabar gestartet um nicht in Kontrollen zu kommen da ja das Passavant Montag’s schon nicht mehr gültig war und haben es kurz vor Mittag bis a.d. Zoll in Dakar geschaffft !

    Beste Grüße PIT

  560. Lisa Caravanci

    Hallo,
    ich lese hier schon seit langem immer mal mit und finde es aktuell – da ich selbst mit meinem rollenden Zuhause nicht in Deutschland bin – besonders interessant, von euren Erfahrungen zu lesen. Es freut mich sehr, dass ihr doch relativ problemlos an Frischwasser und frische Lebensmittel gekommen seid.
    Hier in der Türkei ist an diesem Wochenende das erste Mal Lockdown – ziemlich spontan am Freitagabend beschlossen, woraufhin viele Menschen unterwegs waren… ob diese 2 Tage so manchen Massenauflauf an Kiosken und Tankstellen rechtfertigt? Naja, es bleibt spannend.

    Ihr seid normalerweise aber auch nicht so lange an genau einem Ort oder? Wie gehts euch damit, wenn ich fragen darf? 🙂

    Euch einen schönen Ostersonntag und uns allen gutes Durchhaltevermögen.
    Viele liebe Grüße von Asien nach Afrika 😀
    Lisa

    • Markus Meier

      Moin!
      Da ist unser Kontaktbereichs Militär ja besser drauf.
      wir stehen seid 4 Wochen ca.30km östlich von tagounite mit 2 Steyr,das Militär hatte uns nach 2tagrn entdeckt. Länge Diskussion,dann wären wir uns einig ,dass wir dort eigentlich richtig stehen. Seid dem kamen die alle 3tage vorbei,fragen ob wir irgendwas brauchen. es gab eine Telefon Nummer vom nächsten Posten. Nach einer Woche haben die dann nach Liste für uns eingekauft und uns das auf den nächsten berg gebracht. Vor drei Tagen sind wir dann in den Nächsten Talkessel umgezogen…mit dem Militär Platz gesucht,die Nächstlegende Farm noch angewiesen uns Wasser zu geben usw.
      Heute morgen kam dann der Oberst selbst mit einer Abordnung..die haben uns jetzt ungefragt essen für 200€ gebracht…incl. hähnchen, Rindfleisch,90 Eier, Gemüse..und Masken. und das alles umsonst! und wenn wir was brauchen oder einkaufen wollen…nur bescheid sagen…
      ohne Worte..stellt euch das Mal in Deutschland vor!
      Bin jetzt das dritte Mal in Maroc…es gibt jedes Mal eine Steigerung!
      Gruß Markus

  561. Thomas Neubauer

    Wenn alle die sich erst „fremd“ sind und vor Furcht brüllen oder schimpfen, dann aber einen Weg finden sich zu verständigen und zu verstehen, würde es der Welt deutlich besser gehen.
    Grüße an „Kohl“ und „Gorbatschow“ von Thomas
    ( auch wenn ich kein Freund von Helmut Kohl bin )

  562. Chrsitoph

    Na das ist doch schön zu lesen.
    Anscheinend sind die Menschen im Ausland Kompromissbereiter als mancher bei uns.
    In Deutschland würden die einen hundert Pro irgendwohin schicken, sie es mit Militärkonvoi abholen… Autarkie, das geht ja garnicht…
    Und während man hierzulande schon von den Nachbarn bei der Polizei angeschwärzt wird, wenn man sich beim Gassigehen mit 2 anderen Hundebesitzern unterhält, solltet ihr euren Aufenthalt genießen.

    Ich bin mal gespannt ob ich den Tag noch erlebe an dem wieder Normalität einkehrt.

    Grüße,
    Christoph

  563. Christoph

    Was für ein Cooler Lost-Place.
    Ob es dem BER irgendwann auch mal so ergeht? *lach*
    Der Wachmann hat da sicher einen ruhigen Job, aber man kann daran auch erkennen, dass das Russlandbild das die Medien bei uns befördern vom klaten, herzlosen und sich nicht um Menschenleben kümmernden Land so keinesfalls stimmt.
    Danke dass Ihr mit euren Reiseberichten dazu beitragt euren Lesern die andere Seite fremder Lädenr zu zeigen, die menschliche Seite. Abseits von Politik und Propaganda.
    Letztenendes wollen die meisten Menschen, egal welcher Herkunft doch nur in Frieden leben und ihre Kinder aufwachsen sehen (und/oder sich die Welt anschauen 😀 )

    Ich kanns kaum erwarten selbst auf Entdeckungstour in fremden Ländenr zu gehen und mir Land & Leute selbst anzuschauen, ohne Filterblase *daumenhoch*

  564. Christoph

    Ich persönlich kann Herrn Kochs Argumentation komplett nachvollziehen.
    Es fängt schon bei der Spritqualität an, moderne Diesel vertragen weder höheren Schwefelanteil noch wässige Suppe. letzteres kann man ggf. mit einem Dieselfilter mit Wasserabscheider in den Griff bekommen aber beim Schwefel wirds interessant.
    Gerade z.B. auf Matsch & Piste einen Reisebericht aus dem Iran gelesen, wo verschiedene Spritsorten an der Tankstelle angeboten werdne, je nach Schwefelanteil, aber den wirklich „guten“ Stoff, findet man nur in Großstädten.

    Je mehr Teile, desto eher kann dabei was kaputt gehen. Das ist eine einfache Wahrscheinlichkeitsrechnung – Umwelt.- und Effizienzaspekte sind bei Weltreisen nun wirklich zweitrangig – wir dekadenten Mitteleuropäer vergessen gerne dass es noch zahlreiche Regionen auf der Welt gibt, die nicht mit unserer Infrastruktur „gesegnet“ sind. – und speziell beim Offroaden will man ja auch genau dahin, in die möglichst unberührte, urige Landschaft.
    Die Chance irgendwo in einem Kasachischen Bergdorf jemanden zu finden der ein altes Fahrzeug checken & ggf. reparieren kann düprfte ungleich höher sein als bei einem Neufahrzeug, ganz egal wie viele Diagnosecodes, kryptische Fehlernummern und blinkende Lämpchen einem entgegen geworfen werden.
    Ein alter Landcruiser z.B. dürfte sowohl in Afrika, als auch in Down Under und vielen anderen entlegenen Gebieten der Welt reparierbar sein, weil bekannt, bewährt, beliebt und einfach. Ja, da steht der „Werkstattmeister“ (selbst wenn er keinen Meisterbrief nach deutschem Vorbild hat) auch noch an der Werkbank und hämmert, schraubt etc.
    Die Welt da draußen ist voller Pragmatiker, die in erster Linie Lösungen suchen, wenn isch ein Problem bietet… Deutschland fragt zuallererst ob du überhaupt berechtigt und ausgebildet bist diese Art von Problem zu lösen, bevor sie dich überhaupt das Werkzeug in die Hand nehmen lassen.
    Es mögen nicht immer alle Lösungen unterwegs optimal sein, manche sind provisorien oder gar „pfusch“ nach deutschen Maßstäben – Aber wenn man irgendwo in der Pampa festsitzt, dann ist einem eine provisorische oder gebastelte-Lösung immernoch 100 mal lieber als gar nicht vom Fleck zu kommen – ganz egal ob ein deutscher TÜV-Ingineur da Schnappatmung bekommt.

    Das ist im Übrigen auch der Grund warum ein Elektroauto nicht als Expeditionsmobil taugt…
    Auf einer Straße in Europa mit sorgfältig geplanter Tour, ok… Aber in Unterwegs in Afrika oder sibirien dürfte es wesentlich eifnacher sein eine „Tankstelle“ zu finden als eine Ladesäule – und einen Kanister Benzin oder Diesel, kann ich mir notfalls von einem Einheimischen mit Eselskarren bringen lassen, wenn es nicht anders geht – eine Ladesäule herausreißen und abtransportieren dürfte nicht zielführend sein, und mit einer Powerbank lädt man vielleicht das Handy aber sicher kein Elektroauto.

    Kurz gesagt, der gesunde Menschenverstand muss einem doch eigentlich zu einfacherr Technik raten, wenn einem klar ist, dass Deutschland nicht der Nabel der Welt ist und keineswegs alle auf der Welt so wie wir leben (sonst bräuchten wir da ja auch nicht hinreisen…)

  565. Heinz

    Hi Burkhard, ich will ja im Oktober mit bis zu 5 Fahrzeugen die Serpentinenstrecke Tizi n‘Ait Imi fahren. Habe mir auch schon entsprechende Notizen gemacht und das Tourenbuch Marokko von Dir kriege ich zu meinem Geburtstag. Ich würde gerne das Bild nutzen, wo man die gesamten Serpentinen sehen kann. Ich habe das Bild schon gespeichert, will es aber bei meiner Reisebeschreibung benutzen. Kannst Du mir eine Freigabe dafür geben. Wäre toll.
    Gruß
    Heinz Glump

  566. Andreas Beuthien

    Das Buch ist klasse geworden und macht Lust auf die Reise. Es ist übersichtlich, informativ, schön geschrieben. In Kombination mit den GPS Daten eine perfekte Reisevorbereitung. Die Bilder geben einen tollen Vorgeschmack.

  567. Norbert

    Liebe Sabine, lieber Burkhard
    Eure Reisen, Berichte und Erfahrungen verfolge und lese ich seit Ende 2017. Damals hatten Deborah und ich beschlossen, so bald wie möglich eine zeitlich unbeschränkte Entdeckungsreise durch die Welt zu beginnen. In etwa 2 1/2 Jahren werden wir beide pensioniert sein; dann soll es los gehen. In ca. 2 Monaten sollten wir unser TrauMobil (Arbeitsname) erhalten.

    Es wird ein Scania-LKW mit einem Betriebsgewicht von ca. 14 – 15 t sein. Singelbereifung, nicht auf „extrem-Offroad“ ausgerichtet, vor allem Piste aber auch Asphalt und ab und zu durch Wüstensand.

    Meine Fragen betreffen den Einsatz von Sandblechen.
    Wie beurteilt ihr die Einsatzmöglichkeiten von Sandblechen bei diesem Gewicht?
    Wie oft müsst ihr Sandbleche einsetzen?
    Habt ihr ggf. eine Adresse, wo ich zuverlässig Militär- Luftlandebleche erhalte (aus Duraluminium)?
    Kennt ihr (aus Tests oder Erfahrung) GFK-Waffle Boards?

    Eure Erfahrungsberichte generell sind für uns besonders wertvoll – herzlichen Dank dafür!

    Ich habe mir auch schon einiges an Literatur von euch vorgemerkt und würde das gerne in den nächsten Tagen bestellen. Dazu noch folgende Frage:

    Gibt es jeweils Updates (elektronisch) für Touren(bücher) wie z.B. für das „GPS Offroad Tourenbuch Marokko“? Ihr seid ja aktuell (noch) in Marokko. Es könnte sich also ggf. lohnen, mit dem Kauf dafür noch etwas zuzuwarten?

    Nun wünsche ich euch weiterhin vor allem viel Freude, noch viele unvergessliche, magische Momente und allzeit gute Fahrt.
    Herzliche Grüsse, Norbert

  568. Detlev

    Hallo,
    ich freue mich, dass es Euch Reisenden egal ob in Marokko, Schweden oder der Türkei gut geht und Ihr egal wo, auch gesund seid.
    Ich kann es mir nicht verkneifen mal eine Lanze für D zu brechen:
    Sicher würde man hier kaum von irgendeiner Kommune oder Behörde ein Care-Paket gebracht bekommen, was m. E. hier allerdings auch kaum nötig wäre. Aber im Moment gibt es für eine große Masse an Menschen sehr großzügige finanzielle Hilfen, abgesehen davon, dass ca. 240.000 Menschen vom AA aus aller Welt nach Hause geholt wurden. In Marokko leben viele Menschen an der Armutsgrenze. Ich weiß nicht, ob die auch Care-Paketen erhalten. So rührend und freundlich ich solche Gesten auch gestrandeten Touristen gegenüber finde.
    Ob der schwedische Weg mit Covid-19 umzugehen sich bewährt, bleibt abzuwarten. Ganz ungeteilte Zustimmung findet dieser Weg auch nicht bei den vielen schwedischen Wissenschaftlern und die ersten Verbote sind auch bereits erlassen.
    Beachtenswert finde ich bei all den Erfahrungen und Bewertungen auch die Strukturen eines Landes einzubeziehen. In D mit seinen 83 Mill. Einwohnern und einer Bevölkerungsdichte von ca. 232 Menschen/km² wird man sicher einen anderen Weg einschlagen müssen als bei z.B. 10 Mill. Einwohnern in Schweden wo 23 Menschen pro km² leben.
    Bleibt alle gesund und lasst es Euch gut gehen wo immer Ihr seid.
    Viele Grüße aus Berlin / Brandenburg
    Detlev

  569. Roland Sauter

    Der perfekte Reisebegleiter für alle, die mit ihrem Offroader den etwas anderen Urlaub suchen. Das Buch ist gut strukturiert, am Anfang gibt es eine Gebrauchsanleitung und wertvolle Tips zum Thema Offroad Fahren. Die einzelnen Tracks sind gut recherchiert, die Beschreibungen und Fotos machen Lust auf……
    Mit den (im Download erhältlichen) GPS Daten kann man gleich, per Google Earth, losreisen. Mein Garmin Overlander hat die GPX Dateien problemlos übernommen.
    Jetzt könnte es eigentlich losgehen, wenn es da nicht Corona gäbe

  570. Helge Ringel

    Wir haben diese Tour ist großen Teilen von Mai – August 2019 nachgefahren. Man kann sich auf die Beschreibungen immer verlassen! Sehr zu empfehlen. Der ganze Osten ist problemlos zu befahren, keine Abzocke und immer sehr hilfsbereite und freundliche Menschen. Wir sind dann noch weiter über die ganzen —stan-Länder gefahren, bis in den Iran und dann langsam nach Hause. Es wäre unser Wunsch diese Reise nochmals zu wiederholen, natürlich mit dem Buch der „Pistenkuh“.

  571. Dietmar Goeritz

    Hallo Burkhard,
    welches Solapanel wirst Du denn montieren wollen – hast Du schon eines „im Auge“?

    Ich frage aus dem Grund, weil das CTEK D250SA nur eine relativ geringe Eingangsspannung erlaubt (max. 23 V). Die meisten Solarpanele – so zumindest meine Recherche – haben eine Leerlaufspann über 22 V … da bleibt dann nicht mehr viel Puffer (andere Solarladeregler haben da deutlich mehr Puffer).

    viele Grüße

    • Burkhard Koch

      Ehrlich gesagt habe ich mir dazu noch keine Gedanken gemacht. Ich habe das Managmentsystem eingebaut, um die Option zu haben, aber eine Solaranlage ist beim Defender derzeit nicht geplant. Das dies ein Problem darstellen könnte, habe ich nicht gesehen, weil ich in Testberichten keine negative oder kritische Bemerkung dazu gelesen habe.

    • Steffen Glassl

      Hallo Dietmar,
      da sprichst du einen guten Punkt an. Wir haben auch das CTEK D250SA verbaut (eben weil ich dachte, dass ein Kombigerät mit diesen geringen Abmessungen ideal für einen Geländewagen wäre). Jedoch kannte ich mich zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit dem Angebot an Solarzellen aus und hätte auch nicht vermutet, dass es da eine Inkompatibiltät geben könnte. Vor der letzten Reise habe ich dann endlich eine Solartasche angeschafft und musste leider nach der ersten Benutzung feststellen, dass der Laderegler nicht mehr lädt. Erst danach war mir (wieder) aufgefallen, dass eben die Leerlaufspannung deutlich zu hoch für den Laderegler war… Ich werde versuchen, den Laderegler zu reparieren und dann doch einen separaten MPPT-Solarladeregler anschaffen, um einen Totalausfall des Systems in Zukunft zu vermeiden.

  572. Christoph Schmid

    Ich wünsche diesem unbekannten Bäcker in den Pyrenäen von Herzen, dass er noch lange so weitermachen kann, ohne Konkurrenz durch eine große Kette oder Supermärkte.
    Vielleicht ist gerade diese etwas schwerer zugängliche, nicht so dicht besiedelte Bergwelt noch eine Bastion des Ursprünglichen, weil sich dort der Aufwand für den Bau großer Einkaufsmeilen nicht lohnt.

    Solides Handwerk, einfache Menschen, da geht einem das Herz auf. – Da gibt es noch Seele, egal ob in der Backstube oder im Verkaufsraum, beim Wiegen oder einräumen, da sind Menschen am Werk und die geben immer etwas von sich selbst mit in Ihre Arbeit hinein…
    Diesen identischen, tausendfach von Maschinen produzierten Fließbandprodukten fehlt diese Seele, diese Schlichtheit und auch die imperfektion. – Ich genieße es jeden Sommern / Herbst wenn hier in den Kleinstädten die Backstuben angeheizt werden und Bauernbrot gebacken wird…
    Die Laibe sind nicht alle gleich, nicht immer perfekt geformt, manche dunkler, manche heller… aber genau das macht sie besonders – und sie sind Schweinelecker.

    Macht weiter so, Herr & Frau Koch,
    zeigt der Welt dass es sowas immernoch gibt.

    Liebe Grüße,
    Christoph

  573. Henry Ring

    Hi Alexandra & Thomas,
    – Russland 2021, – habe Interesse, habt ihr die Reiserute geplant..
    -wie weit seit ihr Organisation ?
    Zu meine Person:
    Etwas über 60 (+8) in der Rübe immer noch 18….
    Russische Sprachkenntnisse
    Reise-Erfahrung: Welt Umsegelung 1983-86; 25 Jahre Beruflich Welt-Weit, 2000-> Alaska/Yukon, S-Afrika, S-Amerika, USA/Kanada
    Fahrzeug G300 Prof
    Zur Zeit auf der Suche nach Mercedes 917 / Iveco 90-16 / Unimog / Toyota HZJ
    Grüße Henry

    • Walter Huber

      Hallo Henry,

      du suchst für Russland eine Expeditionsmobil; ich kann Dir meinen MB 914 AK mit Zeppelin Kofferaufbau anbieten, 2 Tanks höhergelegt, für zwei Personen, Gasheizung-Umluft, Gaskocher innen und außen, Gastank, Dusche, Toilette, Solaranlage, Wassertank, Wasserfilter, zusätzlich Dieselheizung, umschaltbar auf Motorvorwärmung, zwei Ersatzräder u.a. anbieten. Fahrzeug war für dein Reiseziel aufgebaut.
      Mit besten Grüßen
      Walter Huber
      01771588298

  574. Markus Walter

    Hallo ihr Zwei,

    man kann ja mal was vergessen… 😉

    Würde jetzt auch lieber im Zedernwald stehen, anstatt das Getriebe unseres HZJ zu reparieren…

    LG Heike und Markus

  575. Johannes Kohl

    Hallo Alexandra und Thomas,

    ich (21, noch Soldat, danach reisewütig) habe mit einem Kumpel (24, noch Student) aus der Nähe von Koblenz,ebenfalls eine Reise in die Mongolei, bis nach Ulan-Bator geplant (erstmal). Unser Ziel ist es Mitte bis Ende nächsten Jahres los zu kommen. Das Reisefahrzeug, ein Magirus 170 D11 mit Allrad und Untersetzung, ist noch im Umbau. Unser erstes Ziel ist die Mongolei, mit einigen Zwischenstopps in Prag, Tschernobyl, Astana usw.
    Wir haben uns da noch nicht festgelegt und fahren ohne Zeitlimit und ohne bis ins kleinste Detail vorbereitete Reiseplanung los. Ganz nach Motto „Der Weg ist das Ziel“. Man kann sowieso nicht alles Planen und man kann auch nicht für alles ne Versicherung abschließen ;).
    Wir können noch nicht fest sagen, wann unser LKW fertig ist…aber wenn wir da eine Prognose abgeben können, würden wir uns, falls eurer seits Interesse besteht, gerne melden und würden uns, wenn unsere Reiseplanungen übereinstimmen, für einige Kilometer euch anschließen.

    Unser Magirus wird ein recht rustikaler Minimal-Umbau. Da kommt kein riesiger Wohnkoffer, bei dem man bei jeder Brücke und abseits der Autobahn schweißgebadet hinterm Lenkrad sitzt.

    Möglichst wenig Überhang, Leicht aber gut isoliert, nicht viel höher als das Fahrerhaus, aber Langzeit autark durch Wassertanks, Zusatzdieseltanks und Photovoltaik, Außendusche usw….sind so die Stichworte. Wir sind ja noch Jung und dynamisch 🙂 (vielleicht ist ja auch Platz für 2 Enduros zum einkaufen fahren oder um die Gegend zu erkunden)

    Unser 8,5 Liter Dickschiff ist lang übersetzt und mit der großen Einzelradbereifung sind 85-90km/h Reisegeschwindigkeit locker drin. Und die 100kmh Marke zu knacken um mal zu Überholen ist auch kein Problem. Wir sind aber nicht so die Kolonnen-Fahrer…ich finde das bei der Bundeswehr schon nervig genug :D. Dann machen wir Lieber Treffpunkte aus und jeder fährt sein Tempo.

    Beim Reisen wollen wir uns Zeit lassen und wenn ein Plätzchen mal gut gefällt…dann bleiben wir auch gerne mal ein paar Tage länger.
    Leider können wir so viel Reiseerfahrungen aufbieten wie ihr. Aber jeder fängt ja mal an. 🙂

    Wenn unsere zwei Reiseunternehmungen euer Meinung kompatibel sind, würden wir uns über Kontakt freuen. Und falls wir es nicht rechtzeitig schaffen würde ich mich freuen wenn wir uns vielleicht für eine Tipps und Tricks oder um mal die Aktuelle Lage in dem ein oder anderen Land abzuchecken, an euch wenden dürfen.

    Mit freundlichen Grüßen von der Mosel

    Johannes und Marian

    • Alexandra Neubauer

      Hallo Johannes und Marian,

      wir freuen uns, dass Ihr uns angeschrieben habt. Bitte schreibt uns doch direkt per E-Mail an, dann hätten wir auch eine Adresse von Euch 🙂 – unsere Mailadresse findet Ihr ja in unserer Reisepartner-Anzeige.

      Bis dahin viele Grüße
      Alexandra und Thomas

  576. Thomas Korb

    Schöne Grüße nach Marokko,

    ich habe von Verwandten aus Marokko gehört das die Belgier dabei sind mehrere Fährüberfahrten (von Ceuta?!) aus zu organisieren.
    Vielleicht ist das eine Möglichkeit?
    Viele Grüße aus Hamburg
    Thomas Korb

    • Markus Meier

      Moin,
      meine Geschichte ist fast identisch..Fähre für den 9.5. Reisebewilligung habe ich in tagounite bekommen,,72 Std vorher,,also los,bis midelt zu einem marokkanischen Freund.Von dort GNV endlich über Umwege erreicht..umgebucht auf den 1.6…. na gut denke ich ,bleibe ich halt die drei Wochen dort,da kenne ich die Leute ,habe mir einen Platz außerhalb gesucht. nachts kamn dann die Gendarmerie Royal,, nächsten Tag der Dorfsheriff, nachmittags der Provinzgouverneur…also ich konnte mit ihm reden ;-))
      war aber nicht erfreulich…ich muss die Provinz verlassen,ihm egal wohin..als sie dann meinem Freund Gefängnis angedroht haben,bin ich los.
      nach boulemane,kleine Straße, halt Kontrolle..lange Diskussion,na gut , innerhalb der nächsten 30 km gut…da nach 2 Tagen der caid der nächsten Stadt..s.o. ich müsse in die Stadt..WG. Sicherheit..gut dahin ,1 Tag,caid..ich muss die Provinz verlassen..mit Polizei Eskorte da raus,ich hab mich entschlossen zurück zu fahren nach tagounite…ich denke ,weiter im Norden wird es nicht besser…
      alles gute!
      Gruß Markus

  577. Egmar

    paßt auf: momentan müssen in Europa alle allmählich aufmachen, um eine riesige Bankrottwelle zu verhindern (die eh schon läuft, das hat bloß noch kaum einer gemerkt).
    Das wird zwangsläufig zu einer zweiten Infektionswelle führen.
    Erst mit dem Ende der bayerischen Schulferien kommt da wieder gesichert ein Deckel drauf (wenn nicht schon vorher mit Gewalt).
    Daher würde ich davon abraten, Gedanken zu verschwenden an eine Ankunft in Europa vor Mitte September.

    Einziges Risiko:
    falls Euch der Virus in Afrika erwischen sollte, habt Ihr keinerlei ausreichende medizinische Versorgung, außer man kann den Patienten ausfliegen. Aber mit einer richtigen MedEvac (Herkules, Transall – mit Platz für Geräte), bei einer Challenger wie vom Bundeskanzleramt wäre mir unwohl. EuropAssistance könnte was haben, ADAC äußerst fraglich.
    Am Besten über ein deutsches Konsulat anleiern, dort gibt es meistens einen Militärattachee, wir haben uns seinerzeit für den Mount Kenya einen Hubschrauber mitsamt Transall geklaut… (ich rieche heute noch die Leberkässemmeln)

    Alles Gute

    Egmar

  578. Hans-Joachim Kamp

    Mal was anderes:
    Müssen Kommentare eigentlich immer mit Wort-Staccato und (für Dritte) rätselhaften Anmerkungen
    (Leberkässemmeln???) verfasst werden?
    Warum können diejenigen, die meinen, was sagen zu müssen, eigentlich nicht in verständlichem
    und lesbaren Deutsch schreiben. Soll das irgendwie cool und lässig sein?
    Burkhard kann es doch auch.

    • Felix

      Hallo Hans-Joachim,
      das Wort Leberkässemmeln kommt aus dem Stammesgebiet der Bayern. Dieses Land liegt oberhalb von Italien und links neben Österreich.
      Leberkässemmeln ist die Mehrzahl von Leberkässemmel. Bis heute wird das Wort Leberkässemmel in der dort unter den Eingeborenen weit verbreiteten Landessprache, dem Bayerisch, noch genauso im täglichen Sprachgebrauch benutzt.

      Eine ausführliche Erklärung für Leberkäs findet sich unter
      https://de.wikipedia.org/wiki/Fleischk%C3%A4se
      Informationen zur Semmel findet man hier.
      https://de.wiktionary.org/wiki/Semmel

      Die Bayern sind ein lustiges Völkchen. Vom Norden und vom Westen ist die Einreise zur Zeit uneingeschränkt möglich. Bei der Einreise vom Osten und Süden sollte man sich tagesaktuell über die örtlichen Gegebenheiten informieren.

      Eine Visapflicht besteht nicht.

      Wem man es schon mal bis nach Bayern geschafft hat, dann sollte man unbedingt weiter in das nördlich angrenzende Franken fahren. Das ist auch ein lustiges Völkchen. Der Humor dort ist aber etwas subtiler.

      Gute Reise
      Felix

    • Andreas

      Lieber Hans -Joachim,
      Regionalität ist etwas Identitätsstiftendes und dazu gehört auch Mal ein „Fremdwort“ in sofern man das so nennen kann. Gut, ich komme aus einem Anreinerstaat des Verfassers und habe keine Probleme dies zu verstehen. Aber ehrlich: Ist das so schwer? Das ist Fremdwort light. Niemand erwartet, dass ein „Breschtling“ oder „a Grumbier“ (nein, kein Getränk) verstanden wird.
      Ich weiß aber auch, was Mett ist, eine Schrippe kenne ich und dass in Berlin ein „Berliner“ ein „Pfannkuchen“ ist, dass durfte ich auch schon kapieren. Das gehört zum Leben dazu und bereichert es. Wenn ich in meiner Heimatregion Hochdeutsch reden müsste, wurde ich mir vorkommen, wie ein Zugereister…
      Wenn alle gleich sind, macht das keinen Spaß, da kann ich auch daheim bleiben. Mich hat so etwas immer angespornt: Wow, cool, neues Wort! Und man sieht doch, dass man trotz eines gemeinsamen Kulturkanons durchaus verschieden ist! Herausforderungen bilden. Deshalb reist man. Oder sie kommen zu einem. So, wie das hier.

      In der Hoffnung, dass die Hürde der „Semmel“ gemeistert wird…

      Andreas

      PS: Und aus meiner Sicht: Ein „Fleischkäsebrötchen mit ein wenig Senf“ hört sich sowas von scheiße an, dass ich denjenigen, der es sagt, persönlich aus dem Laden werfen würde um dieses Wortgeschwür nicht ertragen zu müssen. Dann doch lieber einen LKW mit ABS, oder zumindest ein „Leberkäsweckle mit a bissle Senf“

      • Hans-Joachim Kamp

        Lieber Andreas,

        zunächst einmal herzlichen Dank für Deine freundliche Erläuterung regional- bzw. landestypischer Gerichte. Leider haben wir hier ein wenig aneinander vorbei argumentiert.
        Nicht die „Leberkässemmel“ als solche war der Stein des Anstoßes, sondern die ruckhafte und
        zusammenhanglose Aneinanderreihung von Satzbrocken. Beispiel gefällig?
        – Mount Kenya – Hubschrauber – Transall – Leberkässemmel – klauen. – Häh???
        Siehst Du da einen Zusammenhang?
        Ich meine halt nur, wenn jemand seine Reise- und/oder Survivalerfahrung in einem größeren
        Leserkreis zum Besten gibt, sollte er dies auch in verständlichem und lesbaren Deutsch tun.
        Dies ist letztendlich auch eine Sache der Höflichkeit gegenüber den Lesern.
        Wobei das nicht heißt, das man dies nicht auch in origineller oder pointierter Form tun kann.
        Wenn man es kann.

        Also – nix für ungut …

        Jochen

        P.S. Der Begriff: Leberkässemmel war mir durchaus geläufig, auch wenn ich kein Bayer bin.
        So blöd sind die Rheinländer nun auch wieder nicht.

        • Andreas

          Lieber Jochen,

          danke für deine wirklich nette Antwort. Nein, für doof halte ich den Rheinländer keinesfalls, sondern eher für geseelig bis gut gelaunt.
          Ich bi tatsächlich ob der Schreibweise davon ausgegeangen, dass dich das Wort an sich irritiert…danke für die sachliche Aufklärung!

          Die durchaus eliptische Schreibweise des Beitragserstellers ist mir im Nachhinein aufgefallen – aber nicht während des Lesens. Ich habe einen Beruf, indem ich diese Zusammenhänge ncoh viel krasser herstellen muss.(Facepalm).
          Deine Kritik ist durchaus berechtigt…

          Viele Grüße
          Andreas

  579. Berthold

    Das macht ihr prima, Kompliment!

  580. Andreas

    Liebe Sabine, lieber Burkhardt,

    macht es euch doch dort in eurem kleinen Paradies gemütlich. In D wird langsam alles hochgefahren und es wird sicher nur eine Frage der Zeit sein, bis uns die zweite Infektionswelle zwingt zu Hause zu bleiben. Diese wird derzeit auf Herbst prognostiziert, aber das ändert sich stündlich. Gefühlt gibt es nichts, was ihr verpassen könntet.
    Auf den Artikel über die GNV freue ich mich: Bei unserer Buchung der Rückfahrt von Marokko (Tanger Med- Genua) riet man uns, erst vor Ort eine Kabine zu buchen. Wir hatten für die Option der Buchung etwas Aufgeld zahlen müssen – für „bevorzugte Behandlung“ . An Bord dann nur Chaos und das Ergebnis für die Buchung einer verfügbaren Kabine noch etwas extra löhnen zu müssen, sonst sei nur ab Barcelona bis Genua eine frei…für 2864 Euro. Also Pullmannsitz mit Klimaanlagenausströmer und drei entsetzliche Nächte mit Jacken, Deck, Schlafsack weil am Platz nur 8-10 Grad herrschten. Verschissene Toiletten und kein Papier, mies gelauntes Personal und ein alter Kutter. Wenn es Alternativen gäbe…aber der Markt scheint diese Bedingungen zu akzeptieren. Nächstes Mal fahre ich bis Spanien…

    Viele Grüße und haltet durch!

    Andreas

  581. uwe

    hallo burkhard,
    es wird keine zweite welle geben! alle viren-epidemien der vergangenheit sind nach heftigem auftritt in sich zusammengefallen. ich weiß nicht, was diese panikmache noch soll, bin froh, dass endlich lockerungen eintreten und jeder etwas mehr selbst das risiko für sich in die hand nehmen kann/soll/muss …
    wenns euch nicht zu heiss und langweilig wird, bleibt noch etwas im schönen marokko, wenn ihr das enkelchen mal wieder sehen wollt, dann kommt (in ein paar wochen) völlig problemlos nach deutschland zurück, ich hoffe – auch für euch – dass diese ganze plage dann vorüber und die neue vergangenheit eine lehre für die zukunft ist!
    alles gute wünsch‘ ich euch

  582. Norbert

    Liebe Sabine, lieber Burkhard
    Euer Platz sieht grossartig aus. Wenn die Quelle auch im heissen Sommer noch Wasser liefert ist das doch so etwas wie ein Lotto-Sechser – nur dass ihr wusstet, wie ihr diesen findet.
    Deborah (meine Partnerin) meinte, sie wolle dann dort ein paar Jahre bleiben … 😉

    Lasst es euch gut gehen, geniesst es in diesem Zedernwald so lange es für euch passt – und ggf. für die behördlichen Vertreter
    Liebe Grüsse, Norbert

  583. Jürg

    Hallo und viel Glück bei der Heimreise … aber könnt Ihr wie Ihr schreibt von Italien in die Schweiz einreisen? Nach meinem Wissensstand haben sich erst D, CH, A und F auf eine allgemeine Öffnung per 15. Juni verständigt – Gemäss neuesten Nachrichten will Italien auch öffnen, es soll auch Gespräche CH-I geben, aber ein Termin ist m.W. seitens CH nicht bekannt.
    Wir stecken in Malaysia fest … da ist alles etwas komplizierter 🙂

    • Christian Wilhelm

      Die Durchreise durch die Schweiz, um zurück zum Heimatland zu gelangen, ist weiterhin möglich.
      Es sind nicht alle Grenzorte offen – gehen jetzt aber bis Mitte Juni Schritt für Schritt auf. Die grossen Grenzübertritte sind offen.

  584. Erik

    Drück Euch beide Daumen, daß es klappt.

    Viele Grüße ;o)

  585. Markus Meier

    Moin!
    hat euch gnv angerufen?
    ich habe auch die Mails der Botschaft bekommen..aber keine Meldung von gnv…und die zu erreichen ist auf allen Kanälen unmöglich…
    also los zum Hafen und gucken?
    genau,aus Tanger würde ich auch schätzen,geht es schwierig bis nicht zurück…aus boulemane bin ich zurück gekommenen.. allerdings etwas erhöhter Diskussionsbedarf an einigen Kontrollen…Jetzt also wieder Richtung Norden…
    alles gute!
    Gruß Markus

  586. Rudi

    Hallo Ihr beiden,

    hört sich doch erstmal gut an, eine kleine Chance ist besser als keine. Selbst der schönste Stellplatz wird ja nach einigen Wochen langweilig. Ab Italien wird dann hoffentlich alles einfacher.
    Wir drücken Euch die Daumen und habt eine ruhige Überfahrt.
    Bis hoffentlich bald mal im sonnigen Siebengebirge.

    Heike & Rudi

  587. Monika

    Ihr Lieben!

    Wünsche eine erfolgreiche/komplikationslose und gute Heimreise in Corona-Zeiten.

    Eure Dreierbande von den 50-ern (Ihr erinnert Euch?)

  588. Christian Platzer

    Falls ihr einen Zwischenstopp in Südtirol braucht einfach melden. De facto kann man sich in Südtirol wieder frei bewegen, auch übern Brenner ist kein Problem da Heimreise…

    Christian

  589. Christoph Schmid

    ToiToiToi dass es klappt und ihr bald wieder europäischen Boden unter die Reifen kriegen könnt.
    Von dort aus sollte es dann halbwegs möglich sein nach Dtl. zu kommen.
    Wesentlich schweieriger wird eventuell wieder aus Europa raus zu kommen für den nächsten Trip 😉

    Grüßchen
    Christoph

  590. Gaby & Bernd

    Hallo zusammen,
    auch wir finden die Idee mit der Kontaktbörse für Reisepartner genial. Wir sind Bernd und Gaby, 55 und 53 Jahr alt, und haben das Ziel, spätestens zum Jahresende unseren Magirus 9 t als Offroadfahrzeug fertig um- und ausgebaut zu haben. Dann werden wir für unbestimmte Zeit auf Reisen gehen. Wir sind dann voraussichtlich mit 2 Hunden unterwegs.
    In der Reisezielplanung sind wir flexibel. Wir hatten schon ein sehr nettes Telefonat mit Thomas. Wir denken ebenfalls, dass man nicht jede Strecke zusammen unterwegs ist, aber immer wieder gemeinsame Etappen fährt. Also bis dann!
    Grüße
    Gaby und Bernd

  591. Susanne Klossas

    Hallo zusammen,

    wir das sind im Moment Klaus, bald 59 Jahre und Susanne 55 Jahre. Evtl. bis zur Abfahrt wieder mit Hund.
    Unser Fahrzeug ist ein MAN TGM 13290 mit ausreichend Reserven.
    Bisher waren wir nur in Europa unterwegs.
    Im Oktober wollen wir uns und das Fahrzeug für 2 Monate in Marokko und Mauretanien ausgiebig testen.
    Ab nächsten Jahr planen wir den Ausstieg aus dem Beruf und wollen dann richtig los.
    Kein Zeitlimit. Bisher noch keine fixe Routenplanung.
    Die Russland – Mongolei Route würde uns auch sehr gut gefallen.
    Die Idee einer solchen Reisegestaltung kommt uns sehr nahe.
    Gerne würden wir uns dazu austauschen.
    Auch zum Thema Weltreise mit Hund wären wir für Erfahrungen anderer Reisenden sehr dankbar. Wir sind uns hier nicht sicher, ob das für alle gut klappen kann.
    Ohne wollen wir eigentlich nicht los, möchten aber auch keinen Vierbeiner überfordern.
    Wir freuen uns auf Antwort / Kommentare/ Infos.

    Susanne + Klaus

    • Volker Kuetemeier

      Grüßt Euch Susanne + Klaus,

      ich hätte ggf. Lust Euch auf Eurer Marocco/Mauretanien Testtour zu begleiten. Ich bin Volker allein 57Jahre mit Steyr 12M18 und mit immer ( meistens ) guter Laune sowie Hilfsbereitschaft, Höflichkeit, Rücksicht und Zurückhaltung unterwegs. Einiges an Reise(wüsten) -erfahrung ist vorhanden und die notwendige Ausrüstung auch. Es würde mich freuen etwas von Euch zu hören. Gerne über vk@kuetemeier-gmbh.de
      LG
      Volker

    • Alexandra Neubauer

      Hallo Susanne und Klaus,

      wir freuen uns, dass Ihr uns angeschrieben hast. Bitte schreibt uns doch direkt per E-Mail an, dann hätten wir auch eine Adresse von Euch 🙂 – unsere Mailadresse findet Ihr ja in unserer Reisepartner-Anzeige.

      Bis dahin viele Grüße
      Alexandra und Thomas

    • Becker

      Hello Susanne, i would like to have a discussion with you please kindly write me on my private email: jdavidbecker101@gmail.com

  592. Günther,Stefan

    Hallo Herr Koch,
    wir hoffen, dass Sie die Artikel vom Explorer über die Fa. EQ-Line in den letzten Wochen gelesen haben.
    Wir haben der Fa. im Dezember 2017 den Auftrag gegeben, einen Igelhaut Sprinter als Expeditionsmobil auszubauen. Der Komplettpreis lag bei ca. 233.000 €. Der Preis wurde von uns vollständig bezahlt.
    Seit dieser Zeit wurden nur die Kabinenteile hergestellt. Wir wurden bis zur vorläufigen Insolvenz im Dezember 2019 immer nur hingehalten. Im März 2020 konnten wir nur mit Hilfe der Polizei unser Basisfahrzeug mit den (nicht vollständig ausgelieferten!) Kabinenteilen vom Firmengelände ded EQ-Line abholen.
    Dank Hilfe der in der Nähe ansässigen Firma “ Füss-Expeditionsmobile “ konnten wir den nicht fahrbereiten Sprinter dort unterstellen. Zur Zeit wird dort die Kabine aufgebaut.
    Wir bleiben nun auf ca. 100.000 Euro sitzen. Dazu kommen noch die Kosten, die durch den weiteren Ausbau entstehen werden.
    Wir können interessierten Neukunden nur eindringlich raten, keinesfalls einen Auftrag bei der Firma EQ-Line (V3) abzuschließen. Seitens der Staatsanwaltschaft wird ermittelt.

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. Birgit Müller und Stefan Günther

    • Stefan Günther

      Sehr geehrter Herr Koch
      von unsere Seite noch eine Anmerkung.
      Von unserem neuen und sehr kompetenten Ausbauer wurde festgestellt das nicht nur Kabinenteile und viele andere Bauteile die uns gehören ,sondern auch Fahrzeugteile abgeschraubt worden sind…
      Bei unserem Basisfahrzeug handelt
      es sich um ein Neufahrzeug mit anschließenden Igelhaut Umbau.
      Wir sind hier nicht nur betrogen,
      sondern auch bestohlen worden.

      Dr.Birgit Müller und Stefan Günthet

  593. Heiko

    Hallo,
    mein Toyo steht noch noch immer in Marrakesch, Im Januar war geplant war, dass ich ihn Ende März abhole, aber dann kam alles anders. Ich suche nach einer Möglichkeit ins Land zu kommen und mit Auto wieder raus zu kommen.
    Laut Internet sind Fähren von Tanger nach Algeciras Anfang Juni buchbar.
    Gibt es Stand heute (31.05.) neue Infos?
    Danke für eure Infos.
    Heiko

    • Burkhard Koch

      Derzeit (01.06.2020) fahren KEINE kommerziellen Fähren. Der Ausnahmezustand in Marokko ist verlängert worden. Einige haben ihre Wohnmobile in Marokko abgestellt und sind nach Hause geflogen. Diese müssen/wollen ebenso ihre Fahrzeuge baldmöglichst aus Marokko holen. Es gibt eine Whatsapp-Gruppe genau für diese Problematik. Ich guck mal, ob ich dazu einen Beitrittslink bekomme und melde mich wieder hier.
      Probier mal hier:
      https://chat.whatsapp.com/EAegWSh5QcSD1FiwAZjIgE

  594. Christoph Schmid

    Hallo Ihr Beiden,

    schön dass Ihr wiede rin deutschland seid.
    Bei „Gaggenau“ musste ich schmunzeln, da fahr ich öfters Durch, da mein Patenkind und seine Familie in Gernsbach leben – ich hatte am langen Oster-WE einen längeren Trip von BaWü in die Vulkaneifel mit meinem Zeltanhänger hinter dem Pickup. – Da hätte man sich beinahe über den Weg fahren können *lacht*
    Viel Spaß in eurem Wald und in dem vielen Grün!
    Ich freue mich schon auf mein T-Shirt 😉

    Grüße,
    Christoph

    • Lisi & Martin

      Hallo Ihr Beiden,
      Gratulation – Ihr seid schon weiter als wir 🙁
      Wir fliegen heute nach Athen und wollen endlich unseren Cappuccino heimholen.
      Leider wird das nur am Landweg möglich sein, da das Verbot der Fährpassagen wieder verlängert wurde.
      Haltet uns die Daumen, dass alles klappt.
      Grüße noch aus Linz
      Lisi & Martin

  595. Gernot Neumeyer

    Hallo, schön das ihr wieder zurück seid. Gab es beim Warten auf die Fähre Probleme mit ‚Mitreisenden‘? Oder gehört diese Unsitte, die Kinder hängen unter dem LKW, liegen am Dach ….) seit Corona der Vergangenheit an?

  596. Johannes

    Toll, Ihr habt es geschafft. GRATULATION.
    Das tolle Grün ist dann schon sehr sehr beeindruckend.
    Ich warte noch immer seit 3 monaten in der westsahara. Es gibt tollen Fisch zu angeln, der dauersturm hat seit 5 tagen aufgehört, die luftfeuchte liegt bei 60%.
    In dakhla gibt es die ersten lockerungen. Hoffentlich gibt es bald die ersehnte REISE FREIHEIT, damit der Urlaub weiter gehen kann.
    Lg Johannes

  597. Robert Habisch

    Servus ihr beiden, schön zu lesen das ihr wieder wohlbehalten zuhause eingetroffen seid.
    Ja die EU, schrecklich das Politik in der Wirklichkeit nicht funktioniert und immer nur über die Medien verbreitet wird das alles gut ist.
    Euer Defender ist aber wirklich ein Hingucker geworden, beneidenswert.
    Ein Herzliches Servus aus den Süden Österreichs, LG Robert :=)))

  598. Thorsten

    Hallo ihr zwei,
    meine Frau und ich interessieren uns auch für ein Expeditionsmobil, bei der Recherche im Netz sind wir auf eure Seite gestoßen. Den Weg den ihr eingeschlagen habt ist der, der uns bevor steht. Die LKW Führerscheine haben wir schon gemacht, aktuell informieren wir uns über Hersteller, Ausbauer , Fahrzeuge etc.. Technische Anforderungen. Wir planen (aktuell) unseren komplett altersruhestand in dem Fahrzeug zu vebringen.
    Ganz unerfahren sind wir in Sachen Expedition nicht, bisher waren unsere Reisen immer durch mangelnde Urlaubstage beschränkt. Trotzdem sind wir mit unserem Defender auch schon in Albanien usw unterwegs gewesen. Viele Orte hätten wir gerne länger bereist. Das soll sich in Zukunft ändern, ohne Job und Verpflichtungen rund um Haus und Hof steht der „Freiheit“ nicht mehr viel im Weg.
    Vielen Dank für eure Schöne Seite mit den ganzen Informationen und dem tollen Bildmaterial.
    Für Menschen wie uns eine enorme Hilfe

  599. Gisela Hinz

    Hi Burghard und Sabine, habe gerade den Kommentar von Thorsten, 08.06.20, gelesen. Seit mein Mann verstorben versuche ich unseren MAN 7,5 t 4 x 4 zu verkaufen . Leider bin ich im Internet nicht so gut. Mit der Mundpropaganda funktioniert das nicht so gut. Vielleicht könnt ihr mir helfen. Wenn Ihr was hört könntet Ihr ja meine Internet – Adresse weiter geben. Das währe sehr nett. Habt vielen Dank.
    Gisela Hinz

  600. Bernd Storchmeier

    Hallo Alexandra und Thomas,
    die Mongolei wäre 2021 unser (Bernd (54) und Madlen (38) mit Falco (7,5) und Moggl Bj 1982 U 1300)) Ziel gewesen wenn nicht dieses Jahr Covid 19 unsere Reisepläne für ca 3 Monate Iran und zurück zerstört hätten. Somit wollen wir dies auf 2021 verschieben. Seitenstraße und Mongolei dann voraussichtlich 2022.
    Für Susanne und Klaus, warum nicht den Hund mit nehmen? Ihn über Wochen und Monate daheim lassen? Geht nicht. Meiner ist ein treuer Begleiter und Kumpel, zugleich auch ein Argument wenn Fremde ihn ( Deutsch Drahthaar 47 kg) sehen sich uns doch erst auf Abstand an zu sprechen ?
    Viel Spaß und gutes Gelingen
    Bernd

  601. Zehetmeier Flo

    Hallo Burkhard,
    ich verfolge Eure Seite schon eine ganze Weile.
    wir fahren eigentlich schon lebenslang mit allradgetriebenen Fahrzeugen mehr oder weniger im Gelände.
    Vor einigen Jahren entstand der Plan einen Reise-LKW nach eigenen Wünschen zu bauen.
    Seit etwa 5 Monaten ist er fertig, nach drei Jahren eigener Planung und 2 Jahren zusammen mit einigen Handwerkern bauen.
    Wir haben einen TGM 13.290 mit 4,2 m Radstand und 5,4m Koffer.
    In einigen Wochen fahren wir nach Island, haben aber nur 1 Ersatzrad dabei.
    Kennst Du eine Möglichkeit, eine Verletzung in der Reifenflanke notdürftig zu reparieren. Wir fahren Sprengringfelgen mit einer 14.00R20 Bereifung.
    Danke für Deine Info
    Viele Grüße aus Bayern
    Flo Zehetmeier

  602. Ondrej Brichta

    sehr schöner LKW. Wenn es etwas billiger wäre (ca. 50.000), wäre ich ernsthaft interessiert. Ich habe gerade nicht mehr übrig.

  603. Stefan Helmke

    Das tut mir sehr leid. Da so ein Fahrzeug immer auch eine Passion ist, wird der Verkauf nochmal sehr emotional. Mein herzliches Mitgefühl für die Angehörigen und Freunde.
    Du hast das Fahrzeug hier ja schon sehr ausführlich beschrieben.
    Da ich in Hamburg zu Hause bin, könnte ich maximal an einen Wochenende eine Besichtigung/Verkauf durchführen.
    Vielleicht findet sich dafür jemand, der näher vor Ort ist? Allerdings können wir gern das Inserieren in den gängigen Foren/Verkaufsportalen übernehmen.
    Wir (meine Frau und ich) haben gerade selbst das Projekt „Weltreisemobil“ in Angriff genommen, und bei allem geteilten Enthusiasmus würde meine Frau sicher ihre Kraft anderweitig brauchen, gerade wenn es darum ginge, ein Stück Herzblut verkaufen zu müssen.
    Wenn wir helfen können, meldet Euch gern.

  604. Alex Hildebrandt

    Hallo Gisela,
    Schöne Gefährt. Darf ich fragen wieviele Sitzplätze sind zugelassen. Suche etwas für meine Familie mit zwei Kindern
    Viele Grüße
    Alex

    • Annegret Spanger

      Hallo Alex,das Fahrzeug hat 2 eingetragene Sitzplätze im Fahrerhaus.
      Für Kinder müßte man dementsprechend die Vorraussetzungen im Aufbau schaffen und dann eintragen lassen.Frag doch mal bei deinem TÜV oder Dekra/Prüfer nach.
      Lg.Anne

  605. Tom

    Also „freedom“ ist ja zur Zeit nicht ganz so angesagt, eher Einreiseverbot, Kontaktsperre, Quarsntäne etc. Macht doch mal was mit Corona. Wie wär´s mit ´ner schicken Atemschutzmaske in lila mit Pistenkuh-Aufdruck oder ein T-Shirt in lila mit ´nem schönen Totenkopf und dem Spruch „Explore the way to hospital…

    • Rolf Schettler

      * BILDBÄNDE zeigen einmalige Impressionen unserer schönen Welt.

      * REISEFÜHRER weisen (manchmal) den Weg dorthin auf.

      * EXPLORE THE TRACK TO FREEDOM T-SHIRTS regen die Fantasie zur eigenen Zielerreichung an,
      auch wenn die Realität im Moment im Wege stehen mag…….

  606. Martin Baer Taurus

    Hey Sabine und Burkhard, hey Volker

    Was für eine schöne Idee! Damit wird aus Eurem Fahrzeug einmal mehr ein Original!
    Besonders gefreut hat mich auf dem Bild, dass der Saharasand in einer echten, marokkanischen PET Flasche ist. „Sidi Ali“ … herrlich!

    Ich grüsse Euch herzlich aus der Schweiz und freue mich immer von Euch zu lesen!

    Martin

  607. Alexandra Neubauer

    Hallo Bernd,

    wir freuen uns, dass Du uns angeschrieben hast. Bitte schreibe uns doch direkt per E-Mail an, dann hätten wir auch Deine Adresse 🙂 – unsere Mailadresse findest Du ja in unserer Reisepartner-Anzeige.

    Bis dahin viele Grüße
    Alexandra und Thomas

  608. Roger vom Team fernab

    Hey Ihr beiden:
    super – danke für die Erwähnung hier – das hätten wir garnicht gedacht! Aber das sind wirklich unsere Gedanken zu dem Shirt, da spielt für uns einfach noch mehr mit. Und darum wünschen wir Euch und allen, die hier auf Eurer Seite mitreisen dürfen: immer wieder schöne Abenteuer überall auf dieser Welt – und immer locker bleiben! Das wird schon wieder!
    Viele Grüße, Roger

  609. Bene

    Servus aus Tirol, finde euren Dachtraeger schoen was ist den das fuer einer? Danke fuer Info gruss Bene

  610. Jürgen

    Bin fassungslos!
    Ich habe 2017 für kurze Zeit dort gearbeitet. Ich war viele Jahre selbstständig und traue mir durchaus zu, die Situation im Unternehmen einschätzen zu können.
    Mag ja sein, dass die handwerkliche Leistung auf den ersten Blick beeindruckt. Aber der Kunde erwartet ja auch irgendwann eine Gegenleistung für seine Anzahlungen, was nicht gerade die Stärke von Herrn V. Sch. ist. Dass er sich immer noch heraus redet, immer alle anderen Schuld sind, darüber bin ich fassungslos.
    Ich kann nur jedem dringend raten, die Finger davon zu lassen.

  611. Carl

    Hallo,

    ist zwar schon recht alt die Frage doch ich möchte gern antworten. Wir sind seit ca. 10 Jahren mit einem Offroad WW im südlichen Afrika unterwegs. Für uns perfekt. Gerade für Pirschfahrten am Morgen und Abend (also Fahrten in Nationalparks bei denen man Tiere zum Fotografieren und Beobachten sucht) sehr einfach, Camp bleibt stehen man steigt mit dem frischen Kaffee ins Auto und fährt einfach los. Aber auch bei abendlichen Besuchen im Restaurant kann man einfach losfahren und spät wiederkommen und einfach „ins Bett fallen“. Ausserdem etwas bequemer was Platz und Komfort betrifft. Das ist dann vor allem schön, wenn man mal länger an einem Platz bleibt.
    Nachteile klar, mehr Sprit, langsamer und nicht so geländegängig wie ein Solofahrzeug, ausserdem hat man eine Achse mehr (und ein Chassis) was kaputt gehen kann, ergo mehr Arbeit.
    Ein Frage habe ich noch, was ist das auf den Fotos für ein Wohnwagen? Er sieht dem unserigen sehr ähnlich und ich dachte der wäre ein Unikat.

    Gruß
    Carl

  612. Christoph Schmid

    Super geworden, gefällt mir sehr gut! 🙂
    Das mit dem Kocher und dem langen Schlauch wirkt etwas fummelig, aber ich kann mich da auch täuschen.
    Ansonsten sehr funktional und durchaus schick. Auch Schlichtheit hat ihren Reiz.
    Eine Tour bei Dauer-Regenwetter ist da womöglich nicht so bequem, aber notfalls könnt ihr ja immernoch in die Pistenkuh zurückkehren 😉
    Rumänien klingt interessant, schreibt ihr dafür auch wieder ein Roadbook?
    Ich werde nächstes Jahr mit eurem Pyrenäen-Guide das besagte Gebirge zwischen Spanien und Frankreich unsicher machen… da mein kleines Renaultzeros in Barcelona hergestellt wurde, ist das ja beinahe eine Heimkehr *lacht*
    Viel Spaß euch beiden! – und ein großes Lila-Muuuh!

    Christoph

    • Burkhard Koch

      Hallo Christoph,

      ob es ein Offroad-Tourenbuch Rumänien geben wird, steht nicht zu 100% fest. Wir hoffen in den 8-10 Wochen in Rumänien genügend Streckten zusammen zu bekommen. Im Winter wäre das dann die Aufgabe, für die langen dunklen Abende ohne Fernseher, daran zu schreiben. Erscheinen würde es im Frühjahr 2021, sofern alles klappt und der Defender nicht schon auf der Anreise liegen bleibt.

      • Stefan

        Hallo Burkhard,
        wir planen mit unserem Reisedefender im Sommer durch die Karpaten zu ziehen. Weißt du mittlerweile, ob ihr das Roadbook herausgeben werdet? In den Berichten schreibst du ja öfter mal ‚in unserem Buch werden solche (möglicherweise illegalen) Strecken aber nicht aufgeführt sein‘…
        VG
        Stefan

        • Burkhard Koch

          Hallo Stefan,
          wir schreiben derzeit an dem Offroad-Tourenbuch Rumänien. Es erscheint Anfang April diesen Jahres und enthält über 30 Strecken in den Karpaten.
          Danke für dein Interesse daran.
          Viele Grüße aus Spanien
          Burkhard

  613. Walter Huber

    Hallo Henry,

    du suchst für Russland eine Expeditionsmobil; ich kann Dir meinen MB 914 AK mit Zeppelin Kofferaufbau anbieten, 2 Tanks höhergelegt, für zwei Personen, Gasheizung-Umluft, Gaskocher innen und außen, Gastank, Dusche, Toilette, Solaranlage, Wassertank, Wasserfilter, zusätzlich Dieselheizung, umschaltbar auf Motorvorwärmung, zwei Ersatzräder u.a. anbieten. Fahrzeug war für dein Reiseziel aufgebaut.
    Mit besten Grüßen
    Walter Huber
    01771588298

  614. Christoph Schmid

    Hier gibts ein schönes Video zur Veranschaulichung wie ein Differential funktioniert:
    https://youtu.be/K4JhruinbWc

    Plus der Artikel von Matsch&Piste:
    https://matsch-und-piste.de/sperriger-ausgleich-die-verschiedenen-differenzialsperren-teil-1/

    Da ist viels davon sehr schön erklärt.
    Gerade das Diff-Video ist sehr anschaulich an einem handbetriebenen Modell demonstriert.
    Das Ganze wirkt zwar wie ein Werbespot, ist aber sehr eingängig und macht deutlich was so ein Differential eigentlich für eine ausgeklügelkte Konstruktion ist 😉

    Übrigens nicht nur bei LKW wird die vordere Diff-Sperre gerne eingespart, bei Pickups auch.
    Da werden dann MArketing-NAmen wie „eLSD“ (electronic Limited Slip Differential) erfunden, um ein System zu beschreiben, welches anhand der ABS Sensoren durchdrehende Räder erkennt und abbremst… Das hat mit dem eigentlichen Differential 0,0 garnichts zu tun, klingt aber gut 😉

    Schöner Artikel,

    Grüße,
    Christoph

  615. Futzipelz

    Das ist ja eine tolle Begegnung. So kann es weitergehen.

    Eine tolle Reise euch!

  616. Arnd Schubert

    wir fuhren nach drei Wochen Urlaub im Apuseni nach Hause und haben euch in Ungarn in der Gegenrichtung gesehen – gute Reise

  617. Egmar Gäßler

    Hallo Ihr Zwei

    Ich beneide Euch in Rumänien, was ich für sowas inzwischen an Alter zuviel habe, habe ich an Gesundheit zuwenig.

    Aber der Neid hält sich in Grenzen, ich fuhr wo es möglich war mit VW Käfer Cabrio mit Sperrdifferential, ungebremstem Gepäckanhänger (der bei mehrtägigen Aufenthalten natürlich stehenblieb) und Zelt. Zwar ohne Bär, aber ein Eichhörnchen mit Krallen und eine Wildsau mit dem Duft meiner Wurst in der Nase ergibt auch Fetzen.
    Rekord war 9 Stunden mit offenem Verdeck und 40 km/h, das in den Cevennen (dort und in den südlichen Pyrenäen ist es auch sehr schön, auch das Hinterland von Nizza mit seinen Wehrstraßen: wegen dem nassen Gras mit Schneeketten)

    Zu meiner Zeit war noch Kalter Krieg, wer da auf NATO-Seite mitspielte durfte eh nicht rüber, gerade deshalb fahre ich heute um so lieber dorthin. Aber scheinbar hat mich vor nur wenigen Jahren bei einem Museum südlich von Prag (so eine Area 51 Moskaus: das feinste was der ganze Ostblock hatte) jemand erkannt, jedenfalls waren hinterher meine Radmuttern locker!

    Dafür ist die Polizei noch wahrer Freund und Helfer, die Kalaschnikow dient nur zum Anhalten.

    Daß die Bukowina heute so menschenleer ist, hat einen Grund, der seit dem englischen Sieg 1945 nicht mehr erwähnt wurde. Das gilt bis hinunter bis nach Bessarabien, Odessa und die Krim. Interessanterweise steht das heute in Zusammenhang mit der Energiewende und auch Corona. Infos dazu kann ich nur direkt über eMail herausgeben.

    Schönen Gruß

    Egmar

  618. Totti

    Hey… wie nice ist das denn?
    Wo seid ihr aktuell?

    Wir sind in Turda und ziehen bald weiter Richtung Südosten 🙂
    Muss mir euren Bericht später mal durchlesen, da ich gerade bei jemandem sitze,
    den wir als Verkäufer im Dedeman Baumarkt getroffen haben und der uns gerade
    ein neues Abgasrohr für unsere Standheizung zusammenzimmert 😀

    Treffen wäre ja mal nett 🙂

    Gruß

    Totti

  619. Gian

    Ciao zame, hier sind einfach die Besten . Schöne Tour bis bald .

  620. Holger

    Hallo ihr beiden,

    euer Bericht klingt vielversprechend. Eine Frage: hättet ihr auch mit der großen Pistenkuh die Wege fahren können, die ihr bisher gefahren seid?

    • Burkhard

      Hallo Holger,
      jaein, es kommt auf das Gebiet an und welchen „Abenteuerfaktor“ oder „offroadfeeling“ man haben möchte. 
      Viele Waldwege sind auf 7 oder 7,5 Tonnen begrenzt. Wobei auf diesen Wegen auch die Holztransporter mit 40 Tonnen unterwegs sind, es scheitert also nicht an Brücken etc.
      Wer Wege erkundet, braucht einen kleinen Geländewagen, oft enden Wege oder verengen sich zu schmalen, oft rutschigen Pfaden.
      Zu dem ganzen Themenkomplex „Offroad in Rumänien“ schreibe ich in den nächsten Wochen etwas länger. Ist auf der Todo-Liste.Lieben Gruß
      Burkhard

      • Holger

        Hallo Burkhard,

        vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich bin schon auf deinen Artikel zum Thema Offroad in Rumänien gespannt und wünsche euch weiterhin eine schöne Reise.

        Liebe Grüße,

        Holger

  621. D Uebel

    These are awesome. Mini Unimogs (Atlas 4×4 version no less!) hanging from my mirror. Quickly delivered as usual for the Pistenkuh team!
    Great product
    Great Price
    Great Service

  622. Judith E.

    Toller Reisebericht. Marokko ist immer eine Reise wert! 🙂

  623. Edwin J. Schafer

    Hallo ihr zwei Oberglücklichen – und wie wir euch beneiden.
    Nach den eindrücklichen Marokko Abenteuer (inkl. Corona „Erlebnis“) nun als Dreingabe eine LR-Expedition nach Rumänien.
    Nur äusserst schade, dass wir diesmal euren Spuren mit unserem „Milou“ (MB 4×4 Sprinter) nicht folgen können, da zu gross und mit zuwenig Sperren versehen.
    Aber wir geniessen nicht nur euren super spannenden Schreibstil, aber auch die äusserst gelungenen, sehr ansprechenden, romantischen Photos.

    Sind gespannt auf weitere Nachrichten und bedanken uns.
    Mit grobstolligen Grüssen
    Regula + Edwin, the Milou Team by Exploryx

  624. Christoph Schmid

    Und da soll noch einer sagen es gäbe nichts im Leben umsonst… 😉

    Solche Momente widerlegen doch eigentlich das alte Vorurteil dass alle Menschen nur auf den eigenen Vorteil aus sind und stets eigennützig handeln…
    Lasst euch die Früchte schmecken…

  625. Thomas

    Hallo, wie ist denn mit dem Meldungen umzugehen, dass ab 01.09.2020 eben kein Befahren mehr erlaubt sei ohne Genehmigung? Es gibt dazu eine Gesetzesänderung. Okay – offiziell war es sowieso noch nie erlaubt, die Frage bei euch beantwortet sich ja damit, dass es wohl bisher geduldet wurde.

    https://www.clujust.ro/wp-content/uploads/2020/08/pr356_20.pdf

    https://www.1000ps.de/businessnews-3007161-endurofahren-ab-1-september-in-rumaenien-illegal

  626. Uli

    Liebe Sabine, Lieber Burkhard, (Liebe Leser),
    über Eure Pistenkuh-Webseite bin ich gerade auf den Artikel über Herrn Schlegel und die EQ-Line gestoßen und äußere mich kurz und knapp, da Ich 2016 über die EQ-Line UG und Herrn Schlegel ebenfalls unsere Kabine habe bauen lassen. Überzeugt hat mich damals das Gesamtsystem, die Materialität und auch der handwerkliche Anspruch der EQ-Line UG. Im Laufe der Realisierung kann ich leider die Erfahrungen vieler frustrierter Kunden bestätigen, Herr Volker Schlegel ist keinesfalls ein vertrauenswürdiger Unternehmer und Partner, um ein solches Projekt zu realisieren. Seine Wahrnehmung der Realität ist äußerst einseitig und verzerrt.

    Wir haben unsere Kabine tatsächlich nach intensiver Mühe auf dem Parkplatz vor den Geschäftsräumen (da Herr Schlegel die konkludente Abnahme seiner Leistung unterstellt hat, ohne daß eine Abnahme stattgefunden hat!) der EQ-Line UG übernommen und hätten genügend Gründe gehabt in einen Rechtsstreit einzutreten. Herr Schlegel ist in diesem Punkt leider wie in vielen anderen ziemlich schmerzbefreit.

    Daß ein Rechtsstreit zu keinem für die Kunden verwertbaren Ergebnis führt, zeigt ja auch dieser Artikel. Spätestens nach dieser erneuten Insolvenz sollte jedoch jedem Interessenten klar sein, daß das Problem nicht bei den Kunden der EQ-Line, sondern in der Person von Herrn Volker Schlegel begründet liegt und wir raten jedem dringend ab, auch nur einen Euro an Anzahlung zu leisten oder in irgendeine Geschäftsbeziehung mit der EQ-Line V3 einzutreten! Wir wären froh gewesen, wenn wir damals die Informationen gehabt hätten, die den Interessenten heute vorliegen.
    Viele Grüße Uli und Maria

  627. Christoph Schmid

    Klingt nach eienm Philosophischen Problem… ein Feldweg/Waldweg ist ja auch eine „road“… irgendwie, also wäre „Off-Road“ in der strengen Definition sowas wie querfeldein.
    Dass sie das verbieten wollen ist verständlich. – Andererseits hat nach der definition noch kaum jemand von uns wirkliches Off-Road hinter sich 😀
    Sind ja alles „roads“, nur keine asphaltierten 😉

  628. Hans Mross

    Fast alle Reifen,um nicht zu sagen alle, haben Verschlstege im Profil,wenn die erreicht sind kannst du nachschneiden solange der Reifen dafuer markiert ist vom Hersteller. Ich bin bislang mit 10% von der original Profil-Tiefe immer gut gefahren. Du wirst aber grobstollige Reifen nicht einfach nachschneiden koennen ,liegt am Schneidgeraet,nicht an Dir.
    Gute Fahrt

  629. Humfeldt Jutta

    Wir können diese Empfehlung nur unterstreichen. Wir haben Michael Scheler auf der Weltenbummler Messe im Unimog Museum kennengelernt und das Buch direkt bei ihm erworben. Hilfreiches Buch, netter Autor!

  630. Humfeldt Jutta

    Lieber Burkhard, vielen Dank für die spannenden Berichte aus Rumänien. Da wir noch an unserem Offroad tauglichen Gefährt bauen, dauert es noch ein wenig, aber die Vorfreude wächst! Daher drängt sich gleich eine Frage auf, werdet Ihr bei den Empfehlungen auch dazu etwas sagen, welche der Strecken auch mit der großen Pistenkuh befahrbar wären? Da wir uns etwas Ähnliches bauen, wäre das spannend zu wissen, ob nur für Defender-Größe tauglich oder auch für dickere Gefährte.

  631. Mike

    Hi,
    wir sind die Tour am 8.9.2020 wie im Buch beschrieben von der italienischen Seite aus kommend gefahren. Hier kein Fahrverbot, lediglich der mehrfache Hinweis das es sich hier um eine Privatstraße handelt. Eine landschaftlich wunderschöne Tour an mehreren Seen vorbei. Vor dem Lac Roterel wird Bodenfreiheit benötigt und nach dem See bei der Querung zum gegenüberliegenden Hand braucht es große Bodenfreiheit durch Auswaschungen. Auf dem Hang gab es zum Befahrungszeitpunkt einige große Felsbrocken auf dem Weg die gerade noch so umfahren werden konnten (HZJ78).
    WICHTIG! Auf Französischer Seite ist ein Fahrverbotsschild angebracht. Sieht ziemlich neu aus, von hier ist es definitiv verboten diese Piste zu fahren…
    Schöne Grüße
    Mike

  632. Hanna Adams

    Vielen Dank für den Beitrag zur Tankanlage für Expeditionsmobile. Mein Onkel sucht einen Treibstofflieferanten für Bergbahnen und Expeditionsmobile für den Bergbereich. Gut zu wissen, dass man beim Einbau von Zusatzfiltern darauf achten sollte, dass diese leicht zugänglich sind.

  633. Werner Mayer

    Ich würde gerne wissen ob die Passagen auch mit einem VW-Bus Synchro T5 passierbar sind?
    Vielleicht wird diese Frage nur persönlich beantwortet! Vielleicht sind das auch nicht alle, aber es interessiert mich auch einzelne Touren.

    Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen und bedanke mich jetzt schon herzlich!!!

    Allzeit ohne Achsbruch

    Werner Mayer

    • Burkhard

      Ich denke, der Parpaillon ist mit einem VW T5 Synchro ohne Schwierigkeiten passierbar. Die Höhe sollte jedoch 3m nicht übersteigen.

    • Yves Grand

      Ich habe vor zwei Tagen den Col de Parpaillon mit einem Volvo XC70 AWD befahren. Die Ostauffahrt bis zum Tunnel war sehr stark ausgewaschen und für das Fahrzeug ungeeignet. Wir haben uns zwar doch noch hochgekämpft aber mehrere Male reichte die Bodenfreiheit (21 cm) und der Böschungswinkel (23°) des Fahrzeugs nicht mehr und man setzte kurz auf (Die Beschädigungen beschränken sich zum Glück auf ein absolutes Minimum). Die Traktionskontrolle musste auch regelmässig ihre Arbeit tun um ein Weiterkommen sicherzustellen.
      Fazit: Die Ostauffahrt ist im aktuellen Zustand (Herbst 2020) nur für Geländewagen sinnvoll zu passieren.

  634. Alexandra Menzel

    gerade wie für mich, als absoluter Neueinsteiger, ein super lehrreiche Film!
    sämtliche Situationen, die dir „so blühen“ könnten, werden hier wunderbar, ausführich und doch einfach erklärt, diese zu meistern.
    aber natürlich braucht es dennoch viel, viel und noch mehr Praxis, um diese wohl auch gleich umsetzen zu können ?
    so öffnet einem diese DVD auch die Augen, dass es eben nicht nur langt, ein „supertolles , geländegängiges Offroad-Auto“ mit sämtlichen „Schnickschnack“ ausgerüstet, in der Garage stehen zu haben, sondern man muß auch damit fahren zu können lernen!
    ich würde zumindest soweit „ausgebremst“ einfach mal im Alleingang „los zu tuckern“, so werde ich, doch wohl auch kostenaufwendiger, mich erstmal so einer Offroad-Reisegruppe anschließen, um von erfahrerenen Teilnehmer und Tourenführer zu lernen ??
    so mein Fazit, diese DVD hat nicht nur 5 Sterne verdient, sondern auch noch 5x Daumen hoch ?????

  635. Paula

    Hallo Pistenkuh, bitte passen deinen Artikel an weil es ist absolut verboten die Strände in Sardinien mit dem Auto zu befahren, es drohen Bussen von über 15 000 Euro. https://www.sardiniapost.it/cronaca/tre-svizzeri-parcheggiano-sulla-battigia-rischiano-ammenda-sino-a-51mila-euro/

    Gruss
    Paula

  636. Arend Michael

    Hallo Ihr Beiden,
    Mit Spannung verfolgen wir Euere Reisen und nützlichen Tips.
    Gerne würde ich wissen welche Kfz Versicherung Ihr abgeschlossen habt, wenn Ihr sagt Ihr seit in Deutschland abgemeldet. Wir wollen nächstes Jahr nach Sibirien , soweit Corona uns lässt, und beabsichtigen uns nicht auf Jahre festzulegen.
    Bei der Kfz Versicherung stossen wir ständig auf Unverständnis und Unwissen mit unserem Anliegen.
    Vielen Dank im Voraus und ich entschuldige mich, da ich mir vorstellen kann, dass Ihr ständig Fragen ausgesetzt seit.
    Vielleicht trifft man sich irgend wo auf der Welt, das würde uns freuen.
    Euch alles alles Gute.
    Michael und Runa

  637. Thomas

    Hallo ihr zwei,

    sehr schöner Ausbau, und auch gleich eine Inspiration für meinen Canopy Camper abgeschaut….. eure Sicherung der Kisten. Habe es aktuell mit Gummis, geht, aber nicht so chick.
    Leider finde ich keine Riegel MIT Feder UND aus Edelstahl.
    Habt ihr vielleicht einen Link von den Teilen? Würde mich sehr freuen.

    Viele Grüße und macht weiter so!!!

  638. Jonas

    Zur Frage zu den billigen Alternativen, am besten mal den grossen Vergleichstest der Aussies anschauen auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=SntXKcKKvW8
    Danach wird klar, dass man entweder eines der Profihersteller Maxtrax oder Tred wählt, oder halt gar nichts (bzw. Schaufel..).

  639. Jürgen Franken

    Hallo
    Was für eine tolle Idee eine Kontaktbörse wie diese zu schaffen. Wenn Träume nicht nur Träume bleiben sollen, dann muss man etwas ändern. Wir 55 und 42 Jahre alt haben uns vor genau zwei Jahren einen Unimog U1300 l zugelegt der jetzt so mit und mit umgebaut wird. Da wir nicht auf der Flucht sind lassen wir uns Zeit mit dem Umbau.Unsere erste Reise ist für 2021 geplant ohne genaues Ziel.. vielleicht erst mal drei Wochen innerhalb Europas.
    Wir kommen aus Heinsberg und würden uns über Antwort freuen unter jmj.franken@t-online.de
    Gruß Jürgen und Jeannette

  640. Christoph Schmid

    Tolle Info, danke.
    Nova Winch kannte ich bisher noch nicht, aber wenn es sowas wie „gut und günstig“ auch im Winch-Segment gibt, dann umso besser.
    Vielleicht lasse ich meinen kleinen Pickup dann auch noch irgendwann mit Winde ausstatten… spätestens für eine Rumänientour scheint sich das ja zu lohnen… 😀

  641. Peter

    Hallo Burkhart,
    vielleicht weist die noch die Blockhöhe des Neureifen von Toyo. Ein BFG KM2 hat ca 15mm. Auf alle Fälle spricht u.a. der Preis für diesen MUD Reifen. Und es gibt ihn in LT… 119P (Std) und in einem Shop auch als Doppelbezeichnung 255/85R16 33×10,00R16 123/120P.

    Info:
    Der Ziarelli Link funktioniert zwar noch, aber eine erneute Suche habe ich bei Autodoc nicht hinbekommen. Die wirklichen Profilreifen werden aktuell dem Konsum geopfert.

    Aber ebay hat zwei Typen vom 255 85 16 von Zarelli, teils zum sehr hohem Preis und
    https://www.ebay.de/itm/255-85-R16-120H-M-S-Ziarelli-Extreme-Forest-Ganzjahresreifen-runderneuert/383768466174?_trkparms=aid%3D111001%26algo%3DREC.SEED%26ao%3D1%26asc%3D225078%26meid%3D6253999f09544a4eab4e347e0d0f8aad%26pid%3D100667%26rk%3D3%26rkt%3D3%26mehot%3Dnone%26sd%3D282629317576%26itm%3D383768466174%26pmt%3D0%26noa%3D1%26pg%3D2334524&_trksid=p2334524.c100667.m2042
    oder der
    https://www.ebay.de/itm/ZIARELLI-DEVILS-255-85-R16-PNEUMATICI-GOMME-RIGENERATE-SPECIALI-PER-OFF-ROAD/233189942476?_trkparms=aid%3D1110006%26algo%3DHOMESPLICE.SIM%26ao%3D1%26asc%3D225078%26meid%3Dab1ff62eabcf4c7195e6b23151fdc401%26pid%3D100010%26rk%3D3%26rkt%3D12%26sd%3D383768466174%26itm%3D233189942476%26pmt%3D0%26noa%3D1%26pg%3D2047675%26algv%3DDefaultOrganic&_trksid=p2047675.c100010.m2109

    Ich hatte mir für den Michelin XZL zwei Links gespeichert
    https://aircrafttyres.com/ = H. Vrakking BV, located in Netherlands, der die anderen Reifengrößen führt wie 7,5 – 8,25 – 9,0 – 11,0 R16, teils wohl aus Mil.Beständen.
    Denn für aktuelle Produktionen gibt es gesetzlich Auflagen, weswegen man auch keine Cooper mehr bekommt.
    Michelin Zahlen dazu: https://lkw.michelin.de/content/download/33477/1317726/file/xforce_de.pdf
    zB ~ Aussendurchmesser / Abrollumfang für R16
    7,5 = 814 / 2475mm
    235 85 = 822 / 2499mm
    255 85 = 839,9 / 2638mm (BFG = ? 85cm / 2670mm // TOYO = 846 / 2642mm)
    8,25 = 861 / 2620mm – dafür bekommt man Schneeketten oder man arbeitet sich eine Geländekette aus 10×20 um
    255 100 ist 9,0 = 923 / 2810mm
    11,0 0 = 984 / 3000
    Die beiden letzten Größen werden selten im Landcruiser Bereich gefahren, meines Wissen immer nur mit Turbo, denn eine geänderte Übersetzung und verstärkte Getriebe sind aufwendig.

    • Burkhard

      Danke für deinen Hinweis. Leider habe ich beim Toyo Open Country die Profiltiefe des neureifens nicht gemessen.
      Das Ersatzrad ist aber noch unbenutzt. Derzeit steht der Defender in einer Garage bei einem Freund, wenn es dringend ist könnte ich ihn bitten, mal die Profiltiefe zu messen.

  642. Tommy Rönnberg

    Interessant!
    Wie seid Ihr denn von Rumänien aus nach Frankreich und weiter nach Spanien gekommen? Über Deutschland, habt Ihr da quasi Auto getauscht?
    (Mein Sohn steckt gerade in Griechenland quasi fest, weiß nicht recht, wie es bei ihm weiter geht …)
    Dunkle Zeiten für Reisende, wirklich!
    Euch eine angenehme Überwinterung!

    • Susanne Klossas

      Hallo Tommy,
      Wo steckt dein Sohn fest in Griechenland?
      Wir sind im Moment auf dem Peloponnes und haben bisher noch keine Einschränkungen.
      Haben wir was verpasst?
      Grüße Susanne

      • Tommy

        Sie sind im Norden, nahe der türkischen Grenze. – Gestern hat wohl die griechische Regierung beschlossen, das Land in zwei Zonen einzuteilen, in der stärker betroffenen Zone (Athen und gesamter Norden) wird ab Dienstag alles dichtgemacht. – Dafür sind die lokalen Lockdowns nicht mehr relevant, innerhalb der „Nord-Zone“ kann man sich nun wieder frei bewegen.
        Man wird sehe, wie es weitergeht. Eventuell wird es schwierig, von der „downgelockten“ Nord- in die Südzone zu kommen. Eventuell müssen sich die beiden in irgendeine Art von Quarantäne begeben. – Immerhin habe sie kein akutes Zeitproblem – die Reise ist angelegt bis 30.09.21 …

    • Burkhard

      Hallo Tommy,

      ja, wir sind von Rumänien aus nach Deutschland und haben das „Sommerauto“ gegen das „Winterauto“ getauscht und dann weiter nach Frankreich bzw. jetzt Spanien.
      Steckt dein Sohn mit einem Fahrzeug in Griechenland fest?
      Die Fähre nach Italien müsste doch funktionieren, oder?

      Lieben Gruß aus Spanien
      Burkhard

  643. Susanne

    Liebe Sabine, lieber Burkhard,

    wie warm ist es und wieviel Feuchtigkeit hat die trockene Estremadura wo ihr seid?
    Ich bin auf der Suche nach trockenem Klima zum Überwintern, das mit dem Auto gut erreichbar ist.
    Für meine Knochen ist die Feuchtigkeit Gift, wie ich sie hier, nach meinem Umzug von München in den Schwarzwald erlebe, als subtropisches Feuchtklima, mit viel Nebel.
    Vielleicht habt ihr durch eure Erfahrungen ein paar Hinweise für mich, außer Gran Canaria, etc.

    Alles Gute für eure Zeit in der Estremadura, mit herzlichem Gruß
    Susanne

  644. Heike

    Beim Durchblättern haben wir uns sofort festgelesen. Es ist ein interessantes Nachschlagewerk für alle Offroadbegeisterte. Die Bebilderung der Erklärungen sind gut verständlich , die Naturaufnahmen grandios , die Texte sehr ausführlich. Alles in Allem: Ein echtes Muss für Wüstentouren????.

  645. Frank Moerke

    16 Jahre offroad unterwegs hinterlassen Spuren. Man merkt beim Lesen schnell, dass der Autor aus dem Nähkästchen plaudert und nicht angelesene Fakten zusammengetragen hat. Kein extremen Spielereien in der Kiesgrube, sondern Reisealltag abseits von Straßen und Pisten. Man findet reichlich Infos zum abseits Reisen, von Navigation und Reifendruck bis zu Sicherheitstipps und Werkzeugauswahl. Veranschaulicht wird das Fachwissen durch zahlreiche Farbfotos. Als Sahnehäubchen gibt es sogar ein paar Routenvorschläge für den Einstieg. Wer beim Reisen auch mal den Asphalt mit Schwerpunkt Wüste verlassen will, kommt an dem Buch kaum vorbei.
    Was ich ein wenig vermisst habe, sind Infos zu Bergegurten, kin. Bergeseilen,Schäkel und deren praktische Anwendung. Fazit: Sehr lohnenswert zum Nachschlagen, Vertiefen oder einfach nur Schmökern.
    (Auch bei Amazon so veröffentlicht)

  646. Christa & Rainer

    Hejsan!
    Wir wünschen euch einen angenehmen Aufenthalt in Spanien, besonders, daß euch die Behörden in Ruhe lassen. Wie wir gehört haben, sind ja wohl die Spanier noch verrückter als die Deutschen mit der Coronahysterie. Wir sind jedenfalls froh, in Schweden zu sein. Hier ist alles etwas gemäßigter.
    Grüßt bitte unsere Kraniche, die ja auch in der Extremadura überwintern.
    Herzliche Grüße aus Schweden
    senden euch
    Christa & Rainer

  647. Jürgen Karle

    Einbau war unproblematisch, zeigt genau das an was er soll sehr gute Qualität.

  648. Marcus

    Hallo zusammen! Der Link zum Reiseführer oben führt leider ins Leere ? Viele Grüße!

  649. André Hohmann

    Hallo Herr Koch,

    vielen Dank für Ihren sehr interessanten, offenen und ehrlichen Bericht. Nun ist über ein Jahr vergangen und ich denke, dass Iveco einiges verbessert hat. Es wäre schön, wenn wir hier ein Update bekommen könnten, wie sich Ihre Mängelreklamation entwickelt hat und ob Iveco Einsicht gezeigt und Besserung gelobt hat.

    Vielen Dank

    • Burkhard

      Hallo Andre,

      vielen Dank für deine E-Mail. Leider gibt es zu dem Bericht kein Update. Soweit ich weiß würde das Fahrzeug gewandelt. Der Kunde hat das Fahrzeug zurück gegeben und seinen Kaufpreis erstattet bekommen.

      Viele Grüße aus Spanien

  650. Knut Kahrau

    Genau vor dieser Frage stehrn wir auch. Tendiere zu 19.5

  651. Thorsten

    viele gute tipps anschaulich dargestellt und leicht zu verstehen.
    ich würde es gerade für neu einsteiger absolut empfehlen.

  652. Uwe Fehrmann

    Hallo Burkhard,
    Erstmal vielen Dank für deine informative Web-Seite und das du die GPS-Daten zur Verfügung stellst.
    Ich möchte mit meiner Frau die Erzbahnstrecke in Mauretanien nach Corona in Angriff nehmen, zu zweit auf einer Yamaha XT660Z.
    Ist die Strecke auch mit dem Motorrad zu zweit und mit Gepäck möglich, oder würdest du uns davon abraten.?
    Habe durchschnittliche Offroad-Erfahrung mit dem Motorrad.
    Wie lange braucht man ungefähr bis zum Camp Bab Sahara ?

    Viele liebe Grüße
    Uwe + Maew Fehrmann

  653. Thorsten

    sehr lehrreiches und fesselndes buch. auch hier wieder tolle tipps und tricks für einsteiger und mit sicherheit auch für die fortgeschrittenen weltenbummler. absolut empfehlenswert.

  654. Roman

    Gibt es denn mittlerweile Neuigkeiten ? Es ist ja nun 1 Jahr her seit Ihrem Bericht. Über ein Update freuen sich sicherlich alle! Danke schön dür Ihre Zeit!

  655. Max

    Klingt recht entspannt … wahrscheinlich schon zu entspannt für Euch ;-). Aber hier in D ist man in dieser Zeit als Mobillebender gefühlt ständig auf der Flucht. Auf der Flucht vor irgendwem, der sich daran stört, dass man sich im WoMo von allen Kontakten zu isolieren versucht. Die weitgehend sinnfreie Sperrung der WoMo-Stellplätze drängt einen in die Illegalität ab. Man könnte ja auf einer Spaßreise sein… Naja, man kann es nicht ändern und Hauptsache gesund!

  656. Christoph Schmid

    Schön dass man auch in Europa noch abgelegene Gegenden finden kann.
    Hierzulande kommt es einem so vor als wohnt alle 2 Meter irgendwer, wirklich ungestört ist man nichtmal im tiefsten Schwarzwald.
    14 Tage Autarkie ist natürlich auch eine Hausnummer.
    Viel Spaß euch beiden, genießt das „chillen“ in der Wärme.

  657. Petrec

    Die „Mobillebende“ stören sich an den „Sesshaften“ und die „Sesshaften“ an den „Mobillebenden“!
    Was für ein Paradoxon:-))

    Weiterhin gesunde Fahrt, nette Schattenparkernachbarn und sonstige schöne Begegnungen!

  658. Michael Basting

    Hallo Burkhard,
    ja, es muss eben nicht immer nur Action sein. Mir gefällt Deine unaufgeregte Sicht der Dinge und ebenso Dein Schreibstiel. Weniger ist manchmal mehr. Danke für die Detailreichen Einblicke. Euch eine gute Zeit.

  659. Bernd Tesch

    Lieber Burghard mit Sabine in Spanien, > von Bernd (Tesch) im Paradies-Dorf-Haus in Hammer/EIFEL

    – es ist immer recht interessant, von Eurem außergewöhnlichen Dasein zu erfahren. DANKE!
    – Ihr seid für mich nicht die ersten Langzeitreisenden, mit denen ich in Kontakt stehe / stand, aber sicher die „Modernsten“, die alle Wege des Publizierens kennen/nutzen.
    – Ich muss mit 79,2 jungen Jahren noch immer für Geld arbeiten, aber gehöre nicht zu den üblichen nur Schnurrern dieser Gesellschaft, die nur nehmen und nichts geben. Ich mache Euch deshalb den Vorschlag, Euch einen nächsten Einkaufswagen mit € 50,00 zu bezahlen. Dazu bräuchte ich Eure Kto-Verbindung per email und die Kopie eines Einkaufsbeleges. BaiBeiByeBerndTesch.

    P.S. Ach ja, einen Gefallen Könntet Ihr mir und der Allgemeinheit noch tun: Beschäftigt Euch mal mit http://www.teschipedia.de und berichtet über EUREN Eindruck darüber auch in Euren Newsletter. Es ist der Welt größte Datenbank über 12.500 REISE-Bücher. Reiner Service, eine nichtkommerzielle Seite.

    P-S. P.S. Im Oktober 2020 habe ich am letzten Tag vor dem Gang zum Altpapier der Welt größte private Sammlung von ca. 1.300 Auto-REISE-Büchern gerettet. Der im Seniorenheim mit 92 leider verstorbene Rudolf von Bergen hatte keine Kinder und so konnte ich plötzlich darüber verfügen. Ein Mann aus Bern hat die Sammlung von Genf in 23 Bananen-Kisten abgeholt.

    • Burkhard

      Hallo lieber Bernd,

      vielen Dank für deinen Kommentar und dein großzügiges Angebot, uns einen Einkaufswagen zu spendieren. Wir haben uns darüber sehr gefreut und deine Absicht hat uns sehr beeindruckt.
      Aber wir können das Geschenk nicht annehmen, wir hätten ein schlechtes Gewissen.

      Es ist ja nicht so, dass wir selbstlos über unser Leben berichten und unsere Erfahrungen weitergeben, sondern über die Pistenkuh-Seite verkaufen wir unsere Bücher und andere Produkte.
      Ohne jetzt zu sehr ins Detail gehen zu wollen, kann ich sagen, dass unser Verlag von den Reiseeinschränkungen nur minimal betroffen ist. Unsere Bücher verkaufen sich trotzdem gut.
      Daher sind wir finanziell entspannt und frei und hätten ein schlechtes Gewissen, wenn wir das das Geschenk annehmen, auch mit dem Wissen, dass andere Reisende und andere Reise-Buchverlage in dieser Situation mehr leiden und deutlichere Einbrüche haben als wir.
      Das schmälert aber nicht unser Empfinden, wie sehr uns deine Geste beeindruckt und gerührt hat.

      Zu Teschipedia habe ich noch keine Meinung, da muss ich erst mal ein bisschen drüber nachdenken.

  660. Arnold Worresch

    Hallo da habt ihrs gut erwischt. Ich wünsch euch weiterhin eine gute Zeit und freu mich schon auf den Rumänien Führer.

  661. Karlsson

    Hallo, wir haben auch einen Vario 815 Allrad Kastenwagen Anfang des Jahres gekauft. Nach langer Recherche wurden es dann 9.5 x 17,5er Reifen. Dafür gab es bei MB eine Freigabe und es gibt doch einige Auswahl an Reifen und die original Felgen wurden beibehalten. Unimogfelgen sehen cool aus doch die passende Bereifung ist im Ausland schwierig bis gar nicht zu bekommen. Außerdem wird es mindestens vorne sehr eng im Radkasten bei diesen Felgen. Eine Höherlegung des Fahrwerks wird dann nötig. Viele möchten dann auch gleich noch auf Einzelbereifung umbauen. D.h. ablasten und einen Schutz für die dann freiliegende Scheibenbremse und was wohl am schwierigsten ist, einen passenden TÜV finden der das einträgt.

  662. F.T.

    Hallo Burkhard,
    Danke für den Bericht über eueren Tagesablauf. Bei euerem Bericht sind mir zwei Themen in den Sinn gekommen, welche mich über all die Jahre immer wieder beschäftigen.

    Thema 1 ist Essen einkaufen.
    Unter meinen normalen Reisebedingungen kann ich nahezu täglich Essen einkaufen.
    Mein Vorrat ist ziemlich groß. Ich möchte aber möglichst jeden Tag frischen Salat oder Obst essen. Deshalb muss ich gefühlt spätestens nach fünf Tagen wieder einkaufen gehen. Es wäre also mal interessant zu erfahren, was bei einem 14 tägigen Einkauf so alles auf den Tisch kommt. Und ob da am 13 Tag noch etwas frisches Obst, Gemüse oder Salat dabei sein kann.

    Thema 2 ist körperliche Betätigung. Der Freilauf im Womo ist doch relativ begrenzt. Da ist körperliche Betätigung nicht ganz so einfach. In euerem Tagesablauf geht ihr einmal am Tag spazieren. Habt ihr sonst nach tägliche Aktivitäten zur Erhaltung der körperlichen Fitness?

    Gute Reise im sonnigen Spanien wünscht
    F.T.

  663. Burkhard

    Hallo F.T.

    danke für deine Email und deine Nachfrage.
    Beim Einkauf kaufen wir an Obst und Gemüse alles was wir in den nächsten 3-5 Tagen verbrauchen können. Für die Tage 5-15 wird die Auswahl dann geringer, Blumenkohl, Salat etc. geht dann nicht mehr. Hier bleibt nur noch haltbares Obst (Äpfel, Birnen, Orangen, Zitronen, Bananen und an Gemüse nur Tomaten, Paprika und Zwiebeln. Karotten halten sich auch lange, müssen aber in den Kühlschrank. Aber daraus lassen sich auch am 10 Tag noch schöne Kombinationen zaubern. Obstsalat (Äpfel, Birne, Banane, Orange) geht immer, und auch Karotten mit Ziebel und Mayo schmeckt gut, oder Karotten mit Abfelsinensaft, Rosinen und Honig.

    Körperliche Betätigungen sind ein größeres Problem, insbesondere wenn man so faul ist wie wir. Wir machen da wirklich zu wenig. Spazierengehen und Federball ist derzeit das Einzige.
    Während des Reisens sind wir etwas aktiver durch das Fotografieren. Mal schnell auf den Hügel hoch für ein Autobild auf der Piste, mal in das glasklare Wasser unter dem Wasserfall für ein Bild, Feuerholz herbei zerren etc. Aber jetzt werden wir in Spanien fett.

    Lieben Gruß aus Spanien
    Burkhard

  664. Hartmut Walter

    Guten Tag zusammen,

    herzlichen Dank für eure erfrischenden Berichte!
    Ich hätte gerne noch gewußt, wie Ihr es mit der Energie-Autrakie macht.
    Wasser hat man im Griff, Lebensmittel kann man kalkulieren und Gasvorräte auch.
    Aber was ist mit dem Strom? Habt ihr einen Kompressor-Kühlschrank? I-Pad, Licht und Wasserpumpe brauchen Strom, evtl. auch noch weitere Verbraucher. Scheint die Sonne ausreichend intensiv und lang, um für 2 Wochen die Bordbatterie nachzuladen?
    Reicht der Ausflug zum Supermarkt alle 2 Wochen, um alle Batterien wieder aufzuladen?

    Ich wünsche euch weiterhin einen unbehelligten und gemütlichen Aufenthalt und beste Grüße vom Bodensee

    Hartmut Walter

  665. Kim Wincheringer

    Hallo Sabine & Burkhard,

    ich habe kürzlich euer neues Buch, bzw. Ratgeber „Desert- Terrain“ erhalten und es mit Begeisterung gelesen.
    Die Fülle an Informationen, sowie Ratschlägen ist enorm und es ist bemerkenswert, wie detailiert im einzelnen auf die verschiedenen Themen eingegangen wird.
    Man merkt, auch anhand der Fotos/ Bilder und der Kommentare, wieviel selbst gemachte Erfahrung in diesem Ratgeber steckt.

    Eine hervorragende Basis für eine geplante Wüstenbefahrung.

    Vielen Dank für dafür!

    Kim

  666. Patrick & Iris Frutiger - Curfs

    Hallo Burkhart,

    erstmals besten Dank für das Teilen Deiner & Sabine’s Erfahrungen! Sies ist für ‚uns Neulinge‘ sehr hilfreich und erspart viel Ärger und Kosten …

    Nun zu meiner Frage – ich habe den Artikel über Reifen und Felgen interessiert studiert und viel gelesen. Wir werden auf unser Fahrzeug 14.00R20 verbauen (1992 MB SK 1530). Die Frage ist noch offen ob Sprengringfelgen oder Hutchinson Beadlockfelgen die richtige Wahl sind. Was ist Deine Meinung dazu?

    Beste Grüsse aus der Schweiz!
    Patrick & Iris

  667. Bernhard

    Hallo Burkhard,
    meine ersten beiden (190Ah) Solarbatts (Blei-Säure) hatten auch nur knapp über 4 Jahre gehalten. Und ich lebe nicht – wie Ihr – ständig im Fahrzeug.
    Dann hab ich den Solarregler gewechselt von MPPT nach MPPT (also nur Hersteller, Modell, nicht aber die Technologie) und zusätzlich einen Windgenerator installiert für Küste, Gebirge kombiniert mit Schlechtwetter – die nächste baugleiche Batterie hat dann rd. 10 Jahre gehalten (Kapazität hat zwar etwas nachgelassen, war aber nicht so störend, daß ich mal motorisch nachladen mußte).

    Und ja – zwischen 1997 und heute hat sich die Verteilung des Energieverbrauchs deutlich verändert:
    Damals Kühlschrank – dann lange nix, dann der Rest.
    Heute Kühlschrank – gefolgt von Rechner (ich nutze einen carPC https://privat.albicker.org/blog/2018-02-28-laptop-ersatz-car-pc.html mit WOMO-Fernseher als großes Display – gut für meine Augen) – dann lange nix und dann der Rest.
    Und deshalb hab ich vor wenigen Jahren auch von 200 auf 400 Wp Solar aufgerüstet
    https://privat.albicker.org/wohnmobile/elektrik.html

    P.S.: kochen und heizen mit Gas (Gasheizung braucht weniger Strom – zumindest war das damals so)

  668. Olaf

    All die hier aufgeführten Missstände kann ich nur bestätigen. Mittlerweile im Jahre 2020 angekommen sind es nicht Milliarden die allein in Afrika verpulvert worden sind. Faktisch zig Billionen nochmal Billionen von Hilfsgeldern die in Afrika verpulvert worden sind. Das mit denn Workshops in Luxushotels habe ich selber mehrmals als Hotelgast in Tansania,Kenia,Uganda,Südafrika erlebt. Das verrückteste Erlebnis in Kenia , am Rande der Hauptstadt ein Luxushotel mit eingebunden Safaripark wo man beim Frühstück die Wildtiere unmittelbar am Wasserloch beobachten konnte. Es ist eine künstliche Wasserstelle gewesen und die Wildtiere wussten ganz genau wann es Wasser gab tagsüber war in der Wasserstelle kein Wasser somit konnte man den Zulauf der Tiere im Sinne der Hotelgäste steuern. Aber jetzt kommt der verrückte Teil eine Nacht hat zwischen 1000 und zweitausend Dollar gekostet das Hotel ist fast das ganze Jahr ausgebucht. ( ich hatte vorgetäuscht ein Zimmer zu buchen als weißer mit deutschem Pass hat man in Afrika kaum Probleme auch mal dumm frech hinter die Kulissen zu schauen) In dem Hotel rennen nur Typen in Business Kleidung rum in der Hotellobby war auf Hinweistafeln die verschiedenen Workshops zu allen möglichen vermeintlichen Sachthemen für den Kontinent Afrika angeschlagen. Am indischen Ozean ist es Gang und Gäbe das in den allermeisten Resorts Workshops von diversen Hilfsorganisationen abgehalten werden. Meistens kommen dann noch die Frauen und Kinder der Workshop Besucher an den Wochenenden dazu. Habe mal so einen Kursleiter gefragt Korruption , Gelder verschwinden / die lapidare Antwort war – wir können denn demokratisch gewählten Regierungen nicht vorschreiben wo sie die Hilfsgelder anwenden. Also es ist ganz offiziell in den diversen Hilfsgremien bekannt das immenses Hilfsgelder verschleudert werden.
    Fazit für mich – Afrika wird eventuell nicht mehr zu retten sein – Hauptproblematik das exorbitante Bevölkerungswachstum in den nächsten Jahren/ Jahrzehnten.

    Apropos NGOs im Irak, Afghanistan müssen die ausländischen Mitarbeiter aus Sicherheitsgründen ausschließlich in streng bewachten Luxushotels untergebracht werden.
    Auch da die Ergebnisse der Hilfe faktisch null !!!!!!!

    Mfg O.

  669. Petrec

    Hallo Zusammen, der Artikel und die Kommentare sind schon sehr polarisierend. Man könnte sich allerdings als „Abenteuerevent“oder der eigenen Überzeugung wegen einmal vor Ort die Klinik an der Danakilwüste anschauen!
    https://www.target-nehberg.de/de/geburtshilfeklinik
    Ein Stell-Platz für ein 100000Euro Exmo findet sich dort. Mag sein, dass derart medizinische Versorgung komplett rausgeschmissenes Geld ist. Bei all der sicherlich oft berechtigten Kritik stellt sich die Frage, welche Alternativen haben z.B. die Frauen vor Ort?

    Eine besinnliche Zeit

    Petrec

    • Burkhard

      Was hat der Kaufpreis des Fahrzeuges des Reisenden für eine Bedeutung?
      Oder soll es nur den Neid des Schreibers zeigen?

      • petrec

        Hallo Burkhard,
        dialektische Stilmittel der Gegenfragetechnik beantwortet nicht meine Frage nach Alternativen.
        „Wirtschaftliche Zusammenarbeit“ mit Entwicklungsländern gibt es schon wesentlich länger, als die Entwicklungshilfe selber. Äthiopien beispielsweise hat ein jährliches BIP Wachstum von etwa 10%(im Gegensatz zu Deutschland mit ca 0,6%.).Alle Weltkonzerne wissen um den Zukunftsmarkt Afrika. Das kann also nicht die Lösung sein. Diese „erfolgreiche“ wirtschaftliche Zusammenarbeit macht sich in diversen Umweltschäden bemerkbar.Ein 100000 euro Mobil ist mit diversen Endprodukten dieser Umweltschäden ausgestattet und steht im gewaltigen Verhältnis zum Einkommen von 4/5 der Landbevölkerung von ca 30-35 Euro monatlich. Welche Alternativen haben „lästige“ Kinderbanden, die mit Vorliebe an schwierig zu befahrenen Brücken oder ähnlichen Hindernissen warten und mit „Give me money“nerven und Angst verbreiten?
        Die Antwort auf deiner Frage, nach dem Grund des erwähnten(sehr günstigen) Wertes eines ExMos habe ich hiermit hoffentlich beantwortet. Es sollte die „Kluft“ verdeutlichen.

        Deine 2. Frage kann ich mit Nein beantworten. Wodrauf sollte ich neidisch sein?

        Dies ist meine Kritik am Artikel und den Kommentaren, in denen („neidvoll“?) die Unterbringung von Mitarbeitern in Luxushotels oder derChampagnerkonsum angeprangert werden. Als wenn es etwas ändern würde, die Mitarbeiter mit Zelten auszustatten und ihnen nur Wasser zu erlauben!
        Meine Kritik richtet sich also an die pauschalisierten Aussagen und nicht an die Schreiber selber.
        Deshalb schätze ich deine/eure diversen, langjährigen Erfahrungen trotzdem sehr!

        Weiterhin besinnliche Zeit

  670. Max

    Ich war erst überrascht über Eure nach heutigen Maßstäben eher spartanische Stromversorgung. Aber dann habt Ihr wohl nur wenige sparsame Verbraucher und Euer Leben ist auf sonnenreiche Regionen ausgerichtet.

    Mit einem luxuriös ausgestatteten Wohnmobil dagegen geht im deutschen Winter ohne Steckdose in der Nähe nicht viel. Da hilft auch mehr Batteriekapazität nicht, denn die muss irgendwann wieder aufgeladen werden. Auch mehr PV hilft nur bedingt, denn ein Vielfaches von „nix an Solarertrag“ ist immer noch nix.

    Einen lauten Generator kann man in Deutschland nicht überall einsetzen und eine leistungsfähige Brennstoffzelle kostet ein Vermögen. Hier hilft also nur viel Fahren, aber wohin und wozu? Corona ist überall und jetzt kommt auch noch Schnee dazu.

    Landstrom ist im hiesigen Winter also des Campers bester Freund 😉

    • Jürgen Sprengel

      Hallo Max,
      ein zweiter Ladewandler könnte ggf. eine sinnvolle Ergänzung sein. Hab‘ ich neulich mal mit Ulrich Dolde diskutiert, der das an seinem Sternchen so realisiert hat (www.wohnmobil-selbstausbau.com). Aber natürlich müssen die verbauten Batterien dann so dimensioniert sein, dass sie das hohe Stromangebot auch aufnehmen können. Ulrich hat im Sternchen die Königsklasse installiert, MLIs (Li-Ion) von Mastervolt. Er hat auch sehr gute Erfahrungen mit den aufstellbaren Solarpanels gemacht, was wohl wirklich was bringt. Wir selber haben 800 Ah bei 12 V (AGM mit Gelzusatz, Hoppecke Power.Com SB 800, 6 Blöcke a 2 V 800 Ah in Reihe geschaltet). Nachteil: Hohes Gewicht. Vorteil: Mehr Batteriekapazität, mehr Autarkie. Auch bei uns werden die Notebooks viel in Betrieb sein. Außerdem zeitweise nicht nur der Kühlschrank, sondern auch noch eine zusätzliche Kühlbox. Dazu noch hier ein Lüfterchen und da ein paar Lämpchen und man staunt, wie sich die Amperes summieren. Wir betreiben möglichst viele Geräte an Bord direkt an 12 V, so dass der Wechselrichter nicht zu oft benötigt wird. Kochen läuft bei uns komplett über Gas (Innen- und Außenkochstelle).
      Geladen wird über Votronic Ladewandler, Solar (480 W), Landstrom (plus zweites, autarkes Ladegerät mit Breitbandeingang 90 – 260 V für weltweiten Einsatz) und notfalls den Generator (Dometic 2,5 kW Diesel, fest installiert mit Fernstarteinrichtung). Die Solarzellen stammen noch vom Vorbesitzer. Es gibt natürlich neue, begehbare, leistungsstarke blablabla auf dem Markt, aber der Umbau war uns zu aufwändig. Auch die Geschichte mit den aufstellbaren Panels ist mit Vorsicht zu genießen. Da muss man sehr mit plötzlichen Windstößen aufpassen, damit sich die Dinger nicht verabschieden. Ist eine gewaltige Segelfläche. Und auch Windgeneratoren haben eine Belastungsgrenze.

      Viele Grüße,

      Jürgen

  671. Kira N.

    Danke für diesen interessanten Bericht über diese Bahnanlage in den Pyrenäen. Es ist wirklich beeindruckend, wie viele Bahnanlagen gebaut wurden, um die sich dann niemand mehr scheerte. Zum Glück sind die heute gebauten Bahnanlagen immer von großem Nutzen und Wichtigkeit für die Infrastruktur.

  672. jhb

    der Schlauchlosfahrer kann im Notfall Schläuche einziehen, andersrum geht es nicht 🙂

    Das hab ich immer als Argument für Schlauchlos gehört, oder ist das ein Mythos/ nur ein Spruch?

    • Burkhard Koch

      Der Spruch ist halb richtig. Richtig ist, dass es theoretisch geht. In der Praxis müssen jedoch einige Voraussetzungen dafür erfüllt sein, die meistens nicht erfüllt sind.
      Eine Voraussetzung ist, dass das Ventilloch in der Mitte der Felge sitzt. Dies ist bei Schlauchlosfelgen aber nicht unbedingt gegeben. Ist das Ventilloch nicht mittig, würde man den Schlauch verdrehen müssen Die Folge wären Knicke und Falten des Schlauches, die nach einigen 100 Kilometern zu Undichtigkeiten führen.
      Aber nehmen wir an, die Felge wäre geeignet:
      Auf den Schlauch muss ein Ventil geschraubt werden, in das dann der Ventileinsatz geschraubt wird. Dieses Ventil muss gebogen sein, denn sonst stößt es an die Radnabe oder die Bremse. Das Ventil muss vor der Reifenmontage auf den Schlauch geschraubt werden. Einfach ist die Montage, wenn die Felge dafür einen Schlitz hat. Hat sie nur eine Bohrung, erfordert das Montieren Übung, die derjenige, der nur alle 5 Jahre mal einen Reifen repariert, nicht unbedingt aufbringt.
      Aber ja, mit passender Felge, passendem Ventil und etwas Übung wäre es möglich einen Schlauch in einer Schlauchlosfelge zu montieren. Ist aber gesetzlich innerhalb der StVo verboten. Unter Expeditionsbedingungen steht die StVo aber nicht an erster Stelle, ich will es aber erwähnen.

  673. Theresa

    Sind Alufelgen bei LKWs denn so verbreitet?

    • Burkhard Koch

      jaein, der Anteil der Alufelgen im Expeditipnsmobilbereich über 7,5 t steigt kontinuierlich.
      Allerdings ist die Gefahr, dass man sich im Gelände die Felge beschädigt höher, je kleiner das Rad und je niedriger die Flanke. Bei Gelände-PKW ist das Risiko höher als bei Gelände Lkw. Bei den PKW sind die Alufelgen aber (bisher) deutlich verbreiteter als bei den Lkw.
      Stahlfelgen verbiegen sich mit weniger Kraftaufwand als das Alufelgen brechen.
      Bei einer verbogenen Stahlfelge fängt der Dorfschmied (in Afrika und Asien) an zu hämmern, bei einer gebrochenen Alufelge guckt er dich mit großen Augen an.
      Ob Alu oder Stahl, da kannst du dir die Kröte aussuchen, die du schlucken willst.

  674. Henrik Müller

    Hi Burkhart, oder wer auch immer diesen Kommentar hier lesen wird.
    Ich muss sagen ich kann dem ganzen zu 100% beipflichten. Zwar sind meine Reiseerfahrungen anders gestellt und weit nicht in solch einem langen Zeitraum wie eure, jedoch kann ich euch in den beschriebenen Punkten komplett zustimmen. Meine Reiseerfahrungen belaufen sich auf jeweils 1 Monat Südafrika, Vietnam und Marokko und vor allem eine habe 8 Monatige Motorradreise durch komplett Zentralamerika und den westlichen Teil Südamerikas.
    Die romantischen gefährlichen Geschichten durfte ich dort zwar auch ab und zu erleben aber diese lassen sich auch an einer Hand abzählen. Und das sage ich obwohl ich dort einen gefälschten Führerschein hatte, 22 war und am Anfang der Reise nicht ein Wort Spanisch sprechen konnte.
    Viel gefährlicher ist auch dort der Verkehr. Das typische Gesetz des stärkeren oder im Falle der Strasse des schwereren, setzt sich nunmal im Zusammenprall immmer durch. Für mich war Rechts auf dem Standstreifen überholen (Wenn es den denn gab) meistens die beste und sicherste Methode um an einem LKW, der sich grade eine kurvige Strasse in Kolumbien oder Peru hochschlängelt, vorbeizukommen. Es gab eigentlich jede Woche ein Erlebnis, in dem man selber oder ein anderer Verkehrsteilnehmer schwer zu Schaden gekommen ist. Dennoch konnte ich mir mit ein paar einfachen Verhaltensweisen das Leben als Motorradfahrer deutlich erleichtern. Dazu gehört vor allem das Verständnis, dass man fast am letzten Ende der Nahrungskette im Strassenverkehr steht und sich dementsprechend anpassen muss. Das hiess für mich vor allem langsam fahren, Geduld mitbringen und die Landschaft geniessen. Am besten noch einen Podcast auf den Ohren währenddessen. Dank der entspannten Fahrweise hatte ich am Ende nur zwei kleinere Unfälle, bei denen ich auch nur ein bisschen gerutscht bin, aber nie wirklich verletzt habe.
    Ich kann anderen Motorradreisenden nur empfehlen die Ruhe zu bewahren und seinen Platz im Strassenverkehr zu erkennen.
    Diese Fahrweise hat sich tatsächlich auch auf Autofahren in Westeuropa übertragen weswegen ich das eine oder andere mal als sehr langsamer Autofahrere (Freundlich ausgedrückt) bezeichnet werde. Wenn ich daran denke wie häufig mir diese Fahrweise jedoch einen Unfall erspart hat und vor allem wenn man an die newtonischen Gesetze denkt die auf der Strasse sich sehr schnell sehr gewaltig deutlich machen, werde ich aufjedenfall an meiner Fahrweise festhalten.

    Danke aufjedenfall für den Beitrag. Ich lese die Berichte hier sehr gerne denn sie lassen mich an meinen Träumen festhalten und diese nicht in der Vergangenheit/ Zukunft verblassen.

    Viele Grüsse aus Dänemark
    Henrik

  675. Markus Gagel

    Hallo Burghard
    Früher waren die Gummiwürste beliebt um Stichverletzungen in Schlauchlosreifen zu reparieren ohne den Reifen zu demontieren. Heute setzt man Pilze von innen in den Reifen.
    Was ist deiner Meinung nach sinnvoller, wenn man den Reifen für längere Zeit nutzen will/muss?
    Danke schon mal.

    • Burkhard Koch

      Hallo Markus,
      die Gummiwürste sind auch heute noch beliebt. Ich verwende sie ebenso und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Im Zuge der Recherchen zu unserem Buch 4×4-Expedition Desert Terrain, habe ich dann mitbekommen, dass diese Art der Reparatur eigentlich nur zur Not erlaubt ist, um mit verminderter Geschwindigkeit zum nächsten Reifendienst zu fahren. (Ähnlich einem Notrad).
      In der Vergangenheit habe ich die so reparierten Reifen ohne Einschränkung genutzt, also Vollspeed und ohne zeitliche Begrenzung, weil ich nicht wusste, dass diese Art der Reparatur eigentlich nicht zugelassen ist. Hat aber auch nie Probleme gegeben, die Gummiwürste sind schon gut.
      Besser sind auf jeden Fall die Pilze, weil damit eine fachmännische Reparatur möglich ist, bei der der Reifen uneingeschränkt genutzt werden kann und dies auch vom Gesetzgeber (Deutschland StVo) erlaubt ist.

  676. Tommy

    Ich hab Eure Rumänien-Artikel mit Freude gelesen (und die Bilder geguckt). Da gibt’s ja noch viel zu entdecken! – Wie ist es: Habt Ihr auch mal ein Tourenbuch Rumänien in Planung? (Jetzt, im spanischen Winter-Exil, wäre das doch ein schönes Projekt … ;-))

  677. Evaristo

    Hallo Sabine und Burkhard,

    tragt die Idee weiter an alle Euch bekannten Reisenden. Nicht nur der Artikel in diesem Blog, E-Mails raus. Es gibt unter den Expeditions- und Reisemobilfahrern einige die das vom Handwerk her und evtl. auch der Zeit stemmen können. Gilt natürlich auch für die Motorradfraktion.

    Unter Umständen kann das Werk von Bernd / Datenbank um Literatur der Expeditions- und Reisemobile ergänzt werden (eigene Abteilung). Zum anderen auch die direkte Webseite von Bernd eine Renovierung vertragen kann. Und vielleicht bietet sich ja auch eine Verquickung mit dem Versandgeschäft an (da braucht es ja auch wahrscheinlich einen Nachfolger/in).

    Auf dieser Welt gibt es fast alles, man nur wissen wo.

    Herzlichen Gruß
    Evaristo

  678. Bernd Tesch

    DANKE Burkhard (Koch) „on Route,
    >von Bernd (Tesch) im Hammer-Paradies / EIFEL / Germany / United Europe / Multiversum

    – für Deinen neutralen Kommentar zu http://www.teschipedia.de 2020.12.19
    – Ich vermisse darin mehr neutrale Infos, was die Datenbank bereits schon kann. Du suchst ja freundlicherweise danach, was sie zukünftig können sollte.
    – Ich hatte schon lange „mein REISE-Internet“ weit VOR dem ONLINE Internet. Es existiert ein Foto -was man ja rein technisch leider nicht hier einfügen- kann, wo ich vor meinen 250 gefüllten Reiseinfos-Aktenordnern stehe. Ich (*1941) habe 40.000 km Autostop-Reisen als Schüler und Student gemacht. Nach dem 2. Weltkrieg reiste man so zunächst mit ganz wenig Geld. Viele kleine und einige größere Auto-Reisen wie Transafrika mit dem VW-Bus schon in 1970/71. In 1978 dann N-Afrika mit UNIMOG 404 S und der Süd-Umfahrung des Tassili-Gebirges nach und durch Libyen.
    – Da ich mich mehr und mehr auf weltweite Motorrad-Weit-Reisen spezialisiert habe, habe ich die mir bekannten Motorrad-REISE-Bücher in allen Sprachen zwecks Urlaubsplanung und Wissenserhaltung ONLINE in einer Datenbank angeboten.
    – Da ich SEHR viele der frühen Auto- und besonders Motorrad-Globetrotter persönlich kannte / kenne, habe ich inzwischen die Datenbank auch mit deren Bücher-Info-Hilfe auf ca. 12.500 REISE-Bücher (mit Reise-Manuals) aufgestockt.
    http://www.teschipedia.de ist mit Hilfe des Uni-Dozenten und Buch-Autors und Motorrad-Fahrers Thomas Th. ab 2017 inzwischen zu einer hochintelligenten Datenbank programmiert worden: 21 Spalten information pro Buch. Jede Spalte kann man ONLINE sortieren. Suchfunktion in allen Feldern gliechzeiztig. Jeder Mensch, also auch Du, kann selber von zuhause aus selber ein fehlendes Buch einstellen.
    – Besonderen Wert lege ich auf die Festellung, dass die ersten Jahrzehnte von weltweiten Fahrrad-Reise-Büchern ab 1840 und Motorrad-REISE-Büchern ab 1911 schon ziemlich vollständig erhalten sind. Bei den ersten Büchern über Auto-Reisen (auch mit Geländewagen) brauche ich noch Deine Hilfe.
    – Der Zweck der bisherigen Datenbank ist der Erhalt dieses REISE- Wissens für die Allgemeinheit. Weiter: Du kannst für Deine Urlaubsplanung in der Datenbank z.B. Frankreich oder USA jeweils eingeben. Schon werden Dir alle Bücher dazu angezeigt. Willst Du ein Buch, kopiere einen Bücher-Datensatz und füge ihn bei http://www.google.de oder schlauer bei http://www.buchhai.de ein. Dann findest Du den preiswertesten Anbieter.
    – Ich suche jemand für die Zukunft als Nachfolger, der REISE-Erfahrung hat + IT-Können für Datenbanken hat. Vor allen Dingen muss er Passion dafür haben. Wenn er dazu noch Ideen und Vision hat, um die Datenbank zu einer gern gesehenen, optisch ansprechenden und unterhaltenen Form zu machen, wäre das toll.
    – Danke für Deine Suche nach Visionären – Burkhard Koch.
    – Was ich auch schon jetzt suche, sind Sponsoren, denn die Datenbank ist wie WIKIPEDIA nicht kommerziell und ohne Werbung. Für Beträge ab 1 € bin ich dankbar. Ich bin immer für Dich da: 0046(0)2473-938686 und berndtesch@gmail.com . http://www.berndtesch.de , Facebook (mit Bart)

    Schöne Universaltage noch
    Bernd Tesch

    P.S. in http://www.berndtesch.de > links Moto-Reisen findest Du der Welt größte Sammlung von Zusammenfassungen von Moto-Reisen seit 1987 in allen Kontinenten.

  679. Hans-Werner Nordmann

    Hallo Bernd, hallo Familie Koch,
    durch Zufall bin ich auf diese Seite gestoßen. Im Moment ist ja viel Zeit…. zunächst einmal meinen Respekt an Bernd. Da hast Du Dir irre viel Arbeit gemacht, ein echtes Lebenswerk. Es wäre schade, wenn das nun verloren gehen würde. Auch die umfangreichen Suchfunktionen sind gut gemacht. Nach meinem Studium habe ich eine Zeitlang selbst programmiert, damals noch in Turbo Pascal usw. Also, ich finde meine Programme immer noch gut. Das Problem ist aber, das sich Software und Internet rasend schnell entwickelt haben. Es wird schwierig werden, jemanden zu finden, der diesen „Software-Oldtimer“ (nicht persönlich nehmen) genau so weiter pflegen möchte und kann. Eventuell findet sich jemand, der auf Basis Deiner Sammlung das Thema völlig neu aufsetzt. Eine Idee wären dann Verlinkungen auf die noch kaufbaren Bücher, Shops usw., mit denen sich eine kleine Provision generieren lässt. Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg bei der weiteren Suche.
    Liebe Grüße aus dem Norden, Hans-Werner
    PS: Hey Familie Koch, Ihr macht tolle Sachen. Coole T-Shirts übrigens. Hoffe, Ihr baut das Programm weiter aus.

  680. Andreas Weber

    Für wen soll die Datenbank gut sein?
    Zunächst muss die Zielgruppe feststehen, dann kann man überlegen welche Infos und Links man in die Datenbank packt. Um eine eigene Reise zu planen braucht man sie wohl nicht. Es sind vielleicht die Literaturforscher oder Historiker die einen Nutzen darin sehen. Ich würde in diesem Kreis (Historiker, Literaturwissenschaftler etc.) auch nach einem Nachfolger, der die Datenbank weiter pflegt, suchen.

  681. René Gaens

    Aha. Hatte ja neulich schon mal auf FB nach, ggf. gelegentlich, auftretender langen Weile gefragt. Hier nun die komplexere Antwort … 🙂 Vielen Dank dafür, aber auch Dank für die sonstige, kurzweilige Unterhaltung. Wohl wissend, dass es „auch“ ein Job ist. Oft wird sicher nur das Reisen gesehen. Na dann, geniest die Sonne, hier regnet es bei fünf Grad. Frohe Weihnachten und auf ein hoffentlich „entspannteres“ 2021! Grüße in den, nun sicher nach Kaffee riechenden, Steyer! René

  682. Hans-Werner Nordmann

    Moin Moin in die Runde,
    @Andreas: Deinen Ansatz mit den Historikern bzw. Literaturwissenschaftlern finde ich gut. Ich könnte mir aber vorstellen, das dann nur die Rohdaten verwendet werden. Warum sollte man heute noch die alte Struktur fortführen? Für ein wissenschaftliches Projekt in diese Richtung fehlen meiner Meinung nach auch noch viele Inhalte.

    Wenn ich das richtig verstehe, verfolgt Bernd in erster Linie 2 Ansätze:
    Zum einen möchte er gerne einen Nachfolger finden, der sein Lebenswerk genau so weiter führt, wie er es aufgebaut hat. Aufgrund der, na ja sagen wir mal „klassischen“ Programmierung, ein echtes Problem.
    Zum anderen sucht er Sponsoren und Unterstützer (wusste gar nicht, dass man bei Spenden mittlerweile einen Mindestbetrag (in diesem Fall 1,-€)) angibt. Ich lerne dazu….
    In diesem Sinne, locker bleiben…Gruss, Hans-Werner

  683. Stefan R.

    Die Übernahme der Datenbank, ist an sich kein Problem.
    Die Aufarbeitung (sowohl optisch bzw. benutzerfreundlich, als auch inhaltlich) und Weiterführung ist aber m.E. nach nicht mehr in Freizeit zu stemmen.
    Geld zu investieren macht entsprechend nur Sinn, wenn die Summe schlussendlich wieder irgendwie eingespielt wird.
    Wer bezahlt also dafür? Oder wer wirbt auf einer solchen Seite, die Inhaltlich im Kern ja schon Werbung ist?
    Ein mehr als schwieriges Unterfangen.

  684. Tommy

    Interessant, Eure Erfahrungen; wenn auch nicht völlig überraschend. – Grundsätzlich leuchtet mir Euer Konzept und die Entscheidung, nur das mit Strom zu betreiben, was halt nicht (oder kaum) anders geht, völlig ein. – Es gibt Leute, die in ihrem Fernreisemobil ALLES elektrisch machen, sogar kochen und grillen – und so den Strom kWh-weise verballern; daher schleppen sie schier tonnenweise Batterien und sonstige Strombereitstellungs-Hardware mit, das Mobil wird zum fahrbaren Trafohäuschen. (Technisch eine interessante Herausforderung, eigentlich aber IMHO völliger Unfug, allein schon wegen des Gewichts, das in einem Fahrzeug nun mal hinderlich ist. Überall. Und immer.).
    Die Sache mit dem Landstrom ist ja schon nett und lustig und verlockend komfortabel; aber sie widerspricht halt völlig dem Grundgedanken der Autarkie, die ich für essenziell halte: Wenn man irgendwo frei steht, gibt’s da halt keine Steckdose …

  685. uwe

    auf jedenfall gibt es schon mal ganz viele pluspunkte dafür, dass ihr diesen hippen und tonnenschweren oft beworbenen dutch oven aussortiert habt. der rest hört sich ohnehin sehr lecker an, auch wenn ich es vermutlich mit weniger fleisch machen würde 😉 ist aber natürlich geschmackssache.

  686. Txague

    Bienvenidos a España y saludos desde otro de los sitios más aislados de Europa.
    Me acabo de encontrar con este blog y me va a ser muy útil en la búsqueda de mi vehículo de salida. Llevo buscando información desde hace más de un año (René Gaens lo sabe ?).
    Si pasan cerca de aquí no duden en avisar. Tienen casa (aunque no creo que le haga falta ?), ducha y cerveza fría. Y un poco de taller, aunque está más dedicado a las motos.
    Por aquí cerca hay muchos sitios aislados ?.
    Un saludo.

  687. Jürg @ Elki

    Hallo und herzlichen Dank für diesen Artikel.
    Grob gesagt sind wir ähnlich unterwegs (630 Ah bei 12 V) und haben betr. Verbrauch ähnliche Erfahrungen gemacht (einfach noch nicht so lange). Wenn ich 220V brauche (insb für Laptops) lasse ich den Wechselrichter nicht laufen, der Lüfter ist mir zu laut. Ich lasse den Wechselrichter laufe und lade den Laptop wenn er abgestellt ist und wir draussen sind.
    Da ich aber kein Technik-Hirsch bin, möchte ich gerne meine Fragen stellen:
    – Warum habt Ihr einen Geni gekauft, bzw. warum nicht einfach den Motor zB 45 Min laufen und die Aufbaubatterien über den Ladewandler laden lassen?
    – Jemand hat mir mal gesagt, dies wäre schädlich, dh. den Motor einfach im Standgas laufen zu lassen … stimmt das? Natürlich mache ich das nicht nur für 5 Min, sondern 45-60 Min. (ich brauche dafür 1 – 1.5 Liter … zumindest gemäss Bordcomputer)
    – Wie verhält es sich mit dem Wechselrichter, wenn man den während der Fahrt laufen lässt um zB Laptop und ander 220V-Verbraucher zu laden? Ich habe das anfangs gemacht, ohne Probleme, bin aber unsicher, ob die Rüttelei dem Wechselrichter schadet. Logisch mache ich das nicht auf Pisten, aber auf Asphalt?
    – Gibt es eine Pi-mal-Handgelenk-Regel für die Lebensdauer von Aufbaubatterien? Wie erkennt man, dass die Lebensdauer der Batterie zur Neige geht? Ich achte jeweils am Morgen auf den Abfall der Spannung durch die Nacht und wie schnell die Batterie wieder ‚oben‘ ist … bis jetzt ist das IMHO zufriedenstellend. Ich habe Exide ES2400 Gel.

    Ganz herzlichen Dank!
    Herzliche Grüsse (immer noch aus Malaysia …)

    • Petrec

      „Jemand hat mir mal gesagt, dies wäre schädlich, dh. den Motor einfach im Standgas laufen zu lassen … stimmt das?“
      Kaltstart des Motors
      Grundsätzlich gilt:
      Beim Kaltstart des Motors und während der Warmlaufphase hat jeder Verbrennungsmotor den größten Verschleiß. Das Kraftstoffgemisch wird in der Warmlaufphase nicht vollständig verbrannt. Das nicht verbrannte Gemisch schlägt sich an den Zylinderwänden nieder und wäscht den Oelfilm vermehrt ab und/oder wird unverbrannt in die Umwelt geblasen. Kondenswasser ist ein zusätzliches Manko-dieses verdunstet aber nach Warmlauf wieder…der Kraftstoff/besonders Diesel im Oel nicht. Alle Teile des Motors haben ein grösseres „Spiel“im kalten Zustand-da Metall sich bei Wärme ausdehnt. So gelangt mehr Treibstoff in das Motoroel. Kolbenfresser und Lagerschäden werden gefördert. Oelwechselintervalle zu verkürzen, kann hier Abhilfe schaffen.Ein grosser Dieselmotor braucht im Stand sehr lange, bis er auf Betriebstemperatur ist, am effektivsten geht dieses im mittleren Drehzahlbereich. Wenn man schon Strom braucht, aber über Tage „stehen“ möchte, sollte man diesen anderweitig generieren, als über den Drehstr9mgenerator des Motors. Für den Notfall ist es ja kein Problem, regelmäßig so seine Akkus zu laden schon…muss jeder für sich entscheiden! Hinter dem Wort „Betriebstemperatur“ verbirgt sich mehr als Buchstaben
      Herzliche weihnachtswunderlichen Grüße nach Spanien und in die Welt von Petrec, der zwischen 1985 und 1989 diversen Motorschäden von Kurzstreckenfahrzeugen wieder instand gesetzt hat.

      • Jürg @ Elki

        Vielen Dank für die Erklärungen – ich lerne gerne dazu!
        Dass ich Strom beim „stehen“ über den Motor generiert habe, ist in letzten 9 Monaten vielleicht 2 oder 3x vorgekommen … sonst fahren wir oder Strom gibt es vom Dach

        • Petrec

          Dann ist ja alles paletti…umgekehrt wäre es nicht so gut?!

          Hinzu kommen natürlich Verkokung von Ventilen und die Viskosität des Motoröels……

          Schöne Zeit

  688. Helmut Eckstein

    Lese heute am 1 .Weihnachtsfeiertag 2020 von Eurem Bericht aus Spanien. Es ist schön, solche Gedanken zu hören, gerade wenn jeder Einschränkungen hat. Was uns betrifft, wir sind keine Dauercamper auf Tour, jedoch seit 10 Jahren Wohnmobilisten mit Leidenschaft. Leider hat der Standardhersteller Knaus uns das wunderbare Hobby momentan mehr als ausgetrieben. Großer Fehler, ein älteres Modell zu verkaufen, dafür und wegen Umweltschutz ein NEUES anzuschaffen. Sicherlich nur für 50.000 €uro, als Billigmobil, aber in Ordnung sollte es schon sein. Wir stehen nun kurz vor der ärgerlichen Entscheidung (Rechtsanwalt, eventuell auch Gericht) das Wohnmobil zurück zu geben. Haben auch Sorge, was danach kommt. Fangen wir von vorne an, oder sollten wir im Neuen Jahr falls alles glatt geht, etwas anderes anschaffen? Bin in Gedanken total bei Euch. Wir beide sind Frau 67 und ich 70 Jahre alt, fängt man da nochmals an? Die Pandemie wird es auch erschweren. Wir wissen auch nicht, ob wir jemals einem Hersteller noch trauen können. Falls ihr schlechtes Wetter habt, unter http://www.knaus-wohnmobil-probleme.de gibt es schreckliche Bilder von unserem Wohnmobil Weinsberg Caraloft 600 mf der derzeit am Faulen ist. Wir wünschen Euch in Eurem Trucklife- Alltag alles Gute, für das Neue Jahr 2021 viel Gesundheit und irgendwann wieder Reisen ohne Pannen. Helmut und Barbara

    • Burkhard Koch

      Hallo Helmut,
      danke für deine Zeilen. Eure Erfahrungen mit dem Wohnmobilhersteller tun mir leid.
      Jetzt eine Entscheidung für das weitere vorgehen zu treffen ist sicher schwer.
      Ein Rechtsstreit kostet immer Zeit und u.U. auch Geld. Mit 70 würde mich die Zeit, die ich mich Ärgern muss und nicht reisen kann, wahrscheinlich mehr ärgern.
      Ich habe mir deinen Text und die Bilder auf deiner Seite noch nicht durchgelesen, aber ich würde versuchen, irgendwie eine außergerichtliche Einigung mit dem Hersteller zu erzielen und wäre dafür auch bereit, die Zähne zusammenzubeißen und (auch wenn es schwer fällt) ihm entgegen zu kommen.
      aber das lässt sich jetzt hier in der Sonne sitzend leicht schreiben.
      Ich drücke euch die Daumen, dass ihr bald wieder mobil seid und der Ärger überwunden ist.

      PS.: Habe mir jetzt mal die Bilder angesehen. Das es so schlimm ist, hätte ich nicht gedacht.

    • Ingo

      Hallo Herr Eckstein,

      War versprechen Sie sich von Ihrem Bericht auf dieser Homepage (http://www.knaus-wohnmobil-probleme.de/)?

      Macht doch nur schlechte Stimmung. Um ehrlich zu sein, tw. auf BILD Niveau geschrieben. D.h. nicht nüchtern und neutral sondern reißerisch und provozierend.
      Zitat: In jedem Fall ist es für den Wohnmobil-Käufer fürchterlich, sich durch den Dschungel der Lügen, Unterstellungen und Behauptungen durchzukämpfen.

      So kann man mMn auch keine Einigung mit dem Hersteller erwarten.
      Auch beim Hersteller und Händler arbeiten nur Menschen wie Sie und ich.

      Wir haben einen WoWa von Dethleffs. Etwa 1,5 Jahre alt. Der fing schon an zu rosten, Undichtigkeiten und hatte noch zusätzlich etwa 15 weitere Mängel. Mit einer sachlichen Auflistung der Mängel und Beharrlichkeit unsererseits, wurde seitens Dethleffs alle Mängel behoben.

      Meine Empfehlung ist, sich von dieser Homepage (http://www.knaus-wohnmobil-probleme.de/) zu distanzieren.

      Grüße
      Ingo S.

      • Ingo

        Nachtrag:

        Das Recht auf Nachbesserung durch den Hersteller ist gesetzlich verankert.

  689. Monika K.

    In vielen Unis/Fachhochschulen gibt es längere Praxisprojekte bzw. suchen einige Studenten immer Projekte für die Masterarbeit etc. das wäre doch ein schönes Projekt

  690. Tanit

    Strom im Fahrzeug, oder das frühe Batterie sterben.
    Ich möchte zum komplexen Thema der Energieträger/Quellen und Dimensionierung im Fahrzeug für möglichst große Autarkie etwas beitragen. Mein Konzept zu meinem Fernreise/Expeditionsfahrzeug – ein MAN 14.280 mit einem 6,3m Wohnkoffer für 2 Reisende. Bj. 2003
    Kochen und Backen mit Gas, gespeist von einer LPG Gastankflasche mit 11kg – die ich in den meisten – von uns (rund 110) bereisten Ländern, füllen konnte (kann auf unserer HP http://www.tanit-mobil.de nachgesehen werden).
    Heizung und Warmwasser mit einer Wasserdieselheizung von Webasto (Marke ist eigentlich egal).
    165 l Kompressorkühlschrank.
    Nun zum eigentlichen Thema Strom:
    4×190 Wp=760 Wp Solar auf 48V geschaltet mit MPPT Laderegler auf 24V Batteriesystem. Ein Ladeverteiler der Solaranlge versorgt auch die Starterbatterie mit Ladestrom. Beim Landstromanschluß habe ich zwei Möglichkeiten.
    Möglickeit 1: 1x Multispannungs-Lader 90 bis 265VAC mit 35A/24V mit 2 Ladeausgängen=Wohn- u. Starterbatterie. Die stabile 230V Bordversogung übernimmt der 4kW Wechselrichter aus den Batterien.
    Möglichkeit 2: Der Wechselrichter hat auch eine Ladefunktion – regelbar bis 100A und die Außen-Netzspannung (mit evtl. Schwankungen) wird durchgeschleift zu den Verbrauchern.
    Zu dem Kernstück, die Batterien:
    Ein verbauter Batteriemonitor gibt Auskunft über den verbrauchten Strom.
    Die damals von mir montierten 4x220Ah Gel Batterien sind seit 18 Jahren immer noch in Gebrauch! Sie arbeiten immer noch Einwand frei!
    Wie kann das sein?
    Richtige Dimensionierung im Verhältnis zum Durchschnittlichen Tagesverbrauch. Reine Rechenaufgabe: Liste einzelner Verbraucher mit Verbrauchswerten x Betriebsstunden in 24h + Systemverluste (etwa 10 bis 20%) + Reserve (Tages-/Saisonaleschwankungen = Durchschnittlicher Tagesverbrauch.
    Der passende Batterietyp? Nass-, AGM/Fliess- oder Gelbatterie? Lithiumbatterie ist wieder ein eigenes Thema für sich.
    Die richtige „Pflege“ (je nach Batterie-Typ), der Bleibatherien.
    Die vereinfachte Rechnung sieht nun bei mir so aus (alles gerechnet auf der Systemspannung von 24V): Wir verbrauchen im Tagesdurchschnitt ca. 80Ah/Tag, davon fallen etwa 50% auf die Nacht = 40Ah in 12H.
    Auf der Ladungsseite sollte ich die 80Ah durch Solar, Lichtmaschine etc. Irgendwie hereinbekommen. Gespeichert werden muß dann nur der Nachtverbrauch von 40Ah. Also eine Batterie von nominal 80Ah würde dafür ausreichen. Ich habe aber dann keine Reserven bei schlecht Wetter oder ungünstigen Ladebedingungen. Was sich aber noch sehr ungünstig auf die Batterielebensdauer auswirkt, ist die sehr hohe Traktion – voll ausgeschöpfter Entlade/Ladezyklus. Dies belastet die Batterie erheblich stärker als viele kleine Zyklen! = Viele kleine Zyklen ergeben die erste Grundvoraussetzung für ein längeres Batterielebens. Bei mir im Wohnaufbau habe ich ja eine Nennkapazität von 440Ah bei 24V. Wenn ich nun eine durchschnittlichen Verbrauch von 40Ah in der Nacht habe, verbrauche ich gerade mal 20% der zur Verfügung stehenden Energie. Das entspricht einer niedrigen Zyklen-Beanspruchung der Batterie.
    Je kleiner die Zyklenbröße, desto größer ist die Gesamtenergiemenge die eine Batterie im laufe ihrer Betriebszeit abgeben kann (geringer Verschleiß).
    Jeder Batterietyp hat so sein für und wieder.
    Nassbatterien sind günstig zu bekommen. Lassen sich meistens schnell und mit einfachen Ladesystemen laden. Sind nicht auslaufsicher und entwickeln beim Laden korrosive- entzündliche Gase. Meistens nicht so viele Zyklen möglich. Es muß auf eine regelmäßige Gasung (Blasenbildung im Elektrolyt) und Elektrolytfüllstand geachtet werden. Die aufsteigenden Blasen durchmischen eine evtl. Elektolytschichtung in der Batterie, damit eine gleichmäßige Reaktion an den Platten entsteht. Die schwere Säure setzt sich gerne im Elektolyt im unteren Bereich ab.
    AGM-Batterien sind beim Ladesystem etwas anspruchsvoller. Lassen sich immer noch recht schnell laden. Auslaufsicher. Die meisten lassen sich durch einen kl. Schlauch grzielt entlüften. Höhere Zyklen Zahl gegenüber Nassbatterie möglich.
    Gel-Batterien sind ähnlich anspruchsvoll wie die AGM`s, brauchen aber eine angepasste Ladelinie für den Batt.-Typ. Bein laden wie entladen sind sie wesentlich langsamer. Auslaufsicher. Brauchen nicht speziell entlüftet werden, wenn sie im Innenräumen montiert werden.
    Mit diesen unterschiedlichen Eigenschaften kann das Batteriesystem an die gewünschten Preferenzen (mögliche(r) Montageort, Größe, Gewicht) anpassen werden.
    Wie pflege ich die Batterie?
    Je tiefer die Batterie entladen ist, desto schneller muß sie wieder mit entsprechender Ladekenlinie komplett geladen werden. Nur eine Teilladung sollte vermieden werden, weil dann die Oxyde – die sich beim entladen gebildet haben, nicht wieder komplett abgebaut werden können. Wenn nun wider entladen wird, wird die Oxydschicht wieder dicker und verfestigt sich und nimmt der Batterie die Reaktionsfähigkeit Strom zu produzieren.
    Je öfter und stärker eine Batterie entladen wird muß sie nicht nur „Vollgeladen“ werden, sondern „Durchgeladen“ werden! Volladen heisst, wenn 50Ah entnommen wurden – muß wieder 50Ah mit kleinem Ladeverlust wieder eingeladen werden. Durchladen heisst, daß nach erreichen der Vollladung die maximale Ladespannung (je nach Batterietyp begrenzt), für eine Mindestzeit weiter gehalten wird. Nur dann können sich verbleibende Oxydablagerungen (Sulfatierung) weitestgehend wieder zurückbilden. Die Nassbatterien brauchen dafür die kürzeste Zeit – ca. 2 bis 6h sind bei größeren Systemen in betracht zu ziehen. Bei den AGM können es schon mal bis zu 16h sein. Bei meinen Gel-Batterien habe ich schon bis zu 24h die maximale Ladespannung bei geringer Amper-Ladeleistungangelegt gehabt. Bei einer geringer Belastung (kleine Zyklen) der Batterien, reicht es wenn die Durchladung ca. alle 2 bis 3 Wochen durchgeführt wird.
    Eine Beurteilung des Ladezustands an Hand der Batt.-Spannung ist nicht Zielführen, da die Batterien heutzutage wesentlich Spannungsstabieler gebaut werden können wie früher.
    Ein Batteriemonitor mit passenden Meßschunt ist Stand der Technik. Aber auch er braucht die Möglichkeit sich nach einer durchgeführten Durchladung, sich neu zu Kalibrieren. Sein Algorithmus addiert und subtrahiert ja nur die elektrischen Ströme, kann aber dabei nicht die Effizienz des Ladestroms in der Batterie messen, was dann mit der Zeit zu Abweichungen zum Realzustand führt.
    Ich hoffe, daß diese Information zu längeren und zuverlässigeren Betrieb ihrer Batterien helfen kann. Was euch auch zu zufriedeneren Nutzern machen kann :-)) Es bedankt sich auch die Umwelt und Euer Geldbeutel.
    Gruß

    • Jürg @ Elki

      Vielen Dank auch für diese Erklärungen … muss es zT noch in eine für mich verständliche Laiensprache verarbeiten 🙂
      Freue mich aber v.a. zu lesen, dass viele kleine Zyklen die erste Grundvoraussetzung für ein längeres Batterieleben sind 🙂 … da sollten wir dabei sein: bei Total etwa 1100 Betriebstagen liegen die Tage, wo der BattStand (Gel) unter 85% fiel bei klar <10%; um die Tage zu zählen, an denen wir das Verfügbare fast ausnutzen mussten, brauche ich nicht alle Finger einer Hand

  691. Thomas

    Da frage ich mich woher die vielen Toten auf Russlands Strassen kommen. Russland hat im Vergleich zu Deutschland auf die Einwohnerzahl je 100.000 Einwohner berechnet etwa 4,5x so viele Verkehrstote zu beklagen. Und die tausenden von Dashacm Videos auf YouTube bestätigen auch genau dieses Bild.

  692. becki

    super tips…
    ich plane auch ne längere reise ,richtung baikal ,mongolei und co. frage : ist 4×4 zwingend nötig oder komme ich auch mit nem normalen womo durch ?
    gruss becki

    • Burkhard Koch

      Hallo Becki,
      um zum Baikalsee zu fahren brauchst du kein 4×4, das geht auch mit einem normalen Womo.

  693. Kate

    “ Gutes, leckeres Brot findet man seltener.“ :)) das ist eindeutig Geschmacksache bzw Gewohnheitsproblem. Als wir vor fast 14 Jahren nach Deutschland kamen (aus Kasachstan), fanden wir das Brot hier in Deutschland echt abartig…typische Sorten in Russland (oder ehem.SU Ländern) sind halt Weißbrotlaibe. Die sind nicht mit Toastbrot oder ähnlichem zu vergleichen. Geht eher Richtung Ciabatta. Die andere beliebte Sorte ist „Borodinskij chleb“, ein Schwarzbrot (aus Roggen). Wenn man in den Urlaub nach Russland fährt, dann schmeckt das Brot da wieder anders wie in der Kindheit.

  694. Mike

    Hi,
    Danke für die Bereitstellung der Daten!
    Das werden wir uns das nächste Mal vor Ort bestimmt anschauen.
    Schöne Grüße
    Mike

  695. René

    Hallo,

    danke für den Artikel und Dank an Bernd Tesch für die Auflistung der Bücher. Mein Favorit ist Südamerika, da meine Partnerin und ich dorch über 3 Jahre als Reiseleiter gearbeitet haben und mich der Kontinent nicht mehr loslässt. Ich habe unzählige Bücher in Peru und Co gekauft und besonderns haben es mir alte Fotos, Bildbände und alte Reiseberichte angetan. Ich finde es spannend zu vergleichen wie sich die Orte die ich mehrfach im Laufe der Jahre besucht habe zu vergleichen mit Berichten und Fotos der vergangenen Jahrzehnte. Auf Grund Bernd seiner Auflistung habe ich tatsächlich gut 10 Bücher gefunden, die ich nicht kenne und diese auch Dank dem Verweis auf Bücherhai eine Seite die ich nicht kannte auch bestellen können, ohne zeitaufwendig in Antiquariaten suchen zu müssen.

    Es wäre schn wenn sich jemand kompetentes findet das Werk am Leben zu erhalten und ggf. auch Berichte welche nur noch in Papierform in den unzähligen Ordnern digitalisiert und bereit stellt.

    Grüße
    René

  696. Uli Sybertz

    Hallo.
    Ich begleite eure Reisen schon seit längerem in Form von eBooks.
    Bisher bin ich immer mit einem normalen Wohnmobil unterwegs gewesen, möchte aber z.B. die kleinen Alpenstraßen zukünftig selbst „erfahren“.
    Dazu möchte ich mir einen Galloper, Pajero oder Patrol zulegen.
    Wie sind denn eure Erfahrungen mit dem gebrauchten Galloper?
    Ist das eine Alternative, oder sind die älteren Fahrzeuge dazu eher nicht geeignet.
    Vielen Dank für eine Antwort und bleibt gesund.
    Viele Grüße aus dem Rheinland
    Uli Sybertz

    • Burkhard Koch

      Hallo Uli,
      Gebrauchte Autos bergen natürlich immer ein Risiko, insbesondere Geländefahrzeuge. Pauschal kann man dazu wenig sagen, vieles hängt von der Nutzungsart und Pflege des Vorbesitzers ab. Wir haben damals den Galloper, weil er zu der Zeit sehr günstig zu bekommen war, auch deswegen weil er kein Kultfahrzeug wie ein Defender, Land Cruiser etc. ist. Inzwischen sind aber auch Galloper vom Markt verschwunden und die Schwemme ist vorbei, entsprechend haben die Preise angezogen.
      Ich habe in meinem Leben noch nie einen Neuwagen gekauft und hatte bisher bei meinen Fahrzeugen Glück. Ich sehe kein Problem darin, für deine Zwecke einen gebrauchten Galloper, Pajero oder Patrol zu kaufen.
      Grüße aus Spanien
      Burkhard

    • Heinz-Wilhelm Bürks

      …ich werfe mal hier den Hyundai Terracan ins Rennen. Ist vergleichbar mit dem Gallier und hat etwas mehr Komfort. Vor einem Kauf aber unbedingt bei der facebook-gruppe der Hyundai Terracan Fahrer informieren. Ich habe einen aus 2005/2006 und bin zufrieden.
      Viele Grüße

  697. Paul Hoeck

    Leider ist der Text beim Seitenumbruch bei der Druckvorlage verstümmelt.

    • Burkhard Koch

      Ich finde das Problem nicht, bei mir ist alles sichtbar. Wo ist dein Problem genau?

  698. chris / 25u.de

    Sieht lecker aus, zum anbeißen ! Brot backen unterwegs – das ist für mich eines der wichtigsten Themen überhaupt. Experimentiere doch Mal mit Sauerteig Brotbackmitteln, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Damit gelingen schwere Teigsorten wie Roggen, Dinkel oder Vollkorn überhaupt erst, reine Trockenhefe ist eigentlich nur für weißes Weizenmehl geeignet.

  699. Peter

    Ich kann bestätigen, dass der Strudel von Sabine lecker ist.

  700. Petra

    Vielen Dank für das Rezept.
    Der schmeckt super lecker ! Einfach und einfach herrlich 🙂

  701. Hauke

    Hallo Ihr lieben Abenteurer,
    vielen Dank für den aktuellen Bericht. Es ist immer wieder schön von Euch zu hören. Letzt habe ich ein Video über die aktuelle Situation mit Zahlen in Spanien gesehen. Da habe ich natürlich direkt an Euch gedacht. Ich wünsche Euch weiterhin eine gute Zeit in der Pampa.
    https://youtu.be/P0N4KgmJd1o
    Viele Grüße, Hauke

  702. Bernd Tesch

    Danke Burkhard (Koch) on route, > von Bernd (Tesch) in Hammer 27.01.2021

    – für Deinen neuen Bericht. Schöne Apfelsinen. Nette Leute dort.
    – Leider sind für http://www.teschipedia.de nicht mehr Kommentare bei Dir eingegangen. Das ist auch nicht so verwunderlich, denn die meisten Menschen heutzutage sind ja „Nehmer = Verbraucher“ und wollen entertaint sein.
    – Unbeirrt geht es aber weiter. Wir haben dort jetzt schon auch über 2.000 Buchtitel von Auto-REISE-Büchern. Da war auch ein komischer nicht mehr lieferbar Buch-Titel von Burghard Koch dabei, der selbst im Internet keine genauen bibliographischen Angaben hinterlassen hatte.. SOHHH mühsam ist das manchmal.
    Eine schöne kommende Zeit wünscht Euch Bernd Tesch

  703. Maren

    Vielen , für deinen schönen und gleichzeitig traurigen Artikel! Hat es Euch denn noch im Nachhinein beschäftigt, was ihr da erlebt habt?

    • Burkhard Koch

      Nein, eigentlich nicht. Mich hat es mehr bei der Vorbereitung beschäftigt, wenn man Hintergründe zum Geschehen recherchiert und dabei nochmals die ganze Tragweite und das Leid klar wird. Und auch das Gute daran, die Katastrophe änderte das Weltbild Gorbatschows und leitete die offene Politik, bekannt als Glasnost und Perestroika ein, welche letztendlich die deutsche Wiedervereinigung ermöglichte.
      Im Nachhinein habe ich mir mehr Gedanken über Touristen oder speziell den Bereich „Katastrophen-Tourismus“ gemacht und diesen letztendlich auch mit dem eigenen Reisen und z.B. diesen Artikel zu unterstützen. Mit dem Ergebnis: Ja, ich schreibe einen Artikel und ja, man muss es sich ansehen.

  704. Oswald

    Hallo Sabine, hallo Burkhard,

    euer Brotrezept habe ich letztes Wochenende ausprobiert. Leider ist mir das Brot zum Schluss zusammengefallen. Weiß nicht woran das gelegen hat. Egal. Lecker war es trotzdem.

    Hier ein kleiner Tipp, falls ihr mal keine Hefe habt – Sauerteig. Selbst hergestellt und immer verfügbar. Wenn man 5 Tage Zeit hat. Die Zutaten sollten weltweit verfügbar sein.

    Rezept:
    Tag 1:
    100 ml lauwarmes Wasser plus 100 g Weizen- (Typ 1050) oder Roggenmehl (Typ 1150). Dinkelmehl geht auch.
    Die beiden Zutaten in einer größeren heiß ausgewaschenen Schüssel (Glas bevorzugt) mit einem Holzlöffel verrühren, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht. Diesen locker abgedeckt an einem warmen (ca. 24 bis 28 Grad), zugfreien Ort aufbewahren.
    Tag 2: Nach 24 Stunden den Teig mit den gleichen Mengen „füttern“ und wieder alles gut durchrühren.
    Tag 3 und 4 (bzw. einen Tag länger): wie zuvor „füttern“
    Tag 5: Backtag! – Der Sauerteig sollte fein säuerlich riechen. Auf keinen Fall schimmelig oder faulig. Dann lieber wegschmeißen.
    Den Sauerteig mit 1 El Salz, 500 g Mehl (kann gemischt werden oder halt nur eine Sorte) und 200 ml lauwarmen Wasser zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig auf ein Backstein oder gefettetem Blech legen und so lange gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Das kann schon mal eine ganze Weile dauern, je nach Qualität des Sauerteigs.
    Dann das Brot bei 200 Grad vorgeheizt in den Ofen schieben und ca. 60 Minuten backen. Fertig ist das Brot, wenn es heiß beim Klopftest hohl klingt.

    Aufbewahrung: Um nicht jedes Mal neuen Sauerteig ansetzen zu müssen, kann vom alten Sauerteig ein Teil (2 bis 5 EL) in ein ausgekochtes Schraubglas abgenommen und im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dort hält er sich bis zu sieben Tage. Falls man dann wieder backen will, wird dieses Anstellgut mit 250 ml Wasser und 250 g Mehl verrührt und 12 Stunden an einem warmen Ort angesetzt.

    Viel Spaß beim Nachmachen.
    Oswald

  705. Thomas Würsten

    Ciao Burkhard
    Wir haben auch ne Zirbenbox, diese wurde letzten Sommer an uns übergeben. Meine Frau und ich haben Schatzmeisters komplett anders erlebt und wir sind nach wie vor begeistert von unserer Zirbenbox. Bemängelungen unsererseits wurden umgehend behoben und wir hatten beim Import in die Schweiz eine perfekte Unterstützung. Wir würden unsere Zirbenbox jederzeit wieder kaufen. Ich kenne die Verfasser des Videos nicht – aber wir haben während der Auftrags-/Bauphase unserer Box mehrere, zum Teil langjährige Zirbenboxbesitzer kennengelernt – solche Storys kamen uns dabei nicht zu Ohren. Hier muss etwas ganz fürchterlich schief gelaufen sein, aber wie Du schreibst, es ist nur eine Seite der Medaille…
    Liebe Grüsse und Danke für deine interessanten Beiträge
    Tom

  706. Klaus Pribernig

    Hallo Burkard!

    Auch ich bin Besitzer einer Zirbenbox, auch meine Box war nicht frei von Mängeln. Aber als ich die Mängel angesprochen habe wurden sie umgehend nachjustiert, und die Mängel behoben, teilweise besser als ich wollte :). Ich habe Christian Schatz als tollen und zu seinem Wort stehenden Menschen kennengelernt (eben ein gerader Michl). Auch sein Team ist sehr geradlinig und bemüht.
    Ich bin nun schon 3 Jahre mit meiner Box unterwegs und bin voll zufrieden damit, wir fühlen uns sehr wohl in unserer Schatzibox, allerdings steht sie auf einen Steyr 12m18 Namens Krümmel.
    Das Video finde ich spitzfindig und überzogen wie z.B : „da kann man ja mit jedem Schraubenzieher und Hammer die Schlösser aufknacken,“ jo no na net, Ich glaube 80% der Schlösser würden nachgeben.
    Leider ist der Bericht sehr einseitig und man weiß ja nicht was bei den Beiden, Käufer und Verkäufer, vorgefallen ist, vielleicht äussern sich beide dazu.
    lese Deine Berichte sehr gerne
    lg Klaus von Krümmel on Tour

  707. F

    Die beiden in dem Video sind professionelle Schauspieler. Schaut mal bei Facebook Imagefabrik vom 14 Januar: „Der Auftrag lautete, die ellenlange Mängelliste eines 240k teuren Offroad-Reisemobils auf satirische Weise zu verfilmen“

    • Klaus

      Das habe ich mir gedacht, daß zumindest der Herr in den Videos kein MA der Firma Schatzmeister sein dürfte. Bei Personen wie die Frau in den Folgen freue ich mich in der Regel, wenn es die zu meinem Wettbewerb zieht ….
      Bei dem gut 6stelligen Preis, den allein das Oberaigner 6×6 Sprinter-Fahrgestell, das unter Kennern und Fachleuten der Materie nicht unkritisch gesehen wird, gekostet hat, stellt sich die Frage, inwieweit hier Kosten-Einsparpotentiale seitens der Firma Schatzmeister ausgelotet werden mußten, um gesamthaft unter 250 k zu bleiben. Oder verstehen sich die 240 k nur für die Zirbenbox ohne Fahrgestell? Dann ….

      Was an der Box bzw. deren Design (oder nicht sein) besonders sein soll, entzieht sich meinem Verstehen. Ebenso gut könnte man einen Bau-Container auf das Fahrgestell montieren. Auch den so speziellen Wandaufbau der Box finde ich nirgends beschrieben.

      Auch ich würde ungeachtet der Mängelliste als Unternehmen eine Unterlassungsklage gegen die Videos veranlassen. Das hat m. E. nichts mehr mit Satire gemein, sondern stellt eine Form professioneller Rufschädigung dar.

      Weiterhin findet sich anscheinend nirgends ein Hinweis auf die Käufer der ‚Zirbenbox‘.
      Auch das ist m. E. nicht i. O..

      Nichtsdestotrotz scheint man dort Knete in Hülle und Fülle zu haben.

  708. Steffi

    Der erste Satz sagt doch eigentlich alles… ein Bürocontainer wurde bestellt… ^^

  709. Andi

    Hallo, zu der Stellungnahme von Schatzmeister verstehe ich das mit den Fenstern nicht. Im Video wird von einem zu großen Spalt geredet, und wenn es nur um die Typisierung geht, sollte diese ja jederzeit auf den Fenstern abzulesen sein.
    Meiner Meinung nach dürften solche Lackmängel trotz Gewährleistung nicht sein, denn es ist ja eigentlich nichts Besonderes einen ordentlichen Lackaufbau herzustellen.
    Trotz Gewährleistung und bemühter Fima darf man nicht vergessen das man vielleicht nicht neben der Werkstatt wohnt die, die Mängel behebt, d.h. Fahrtkosten und Urlaub kommen dann noch hinzu.
    Die Fahrzeuge auf der Straße/Gelände sind ja eigentlich die Aushängeschilder aller Hersteller.
    Ansonsten finde ich die Stellungnahme in Ordnung.

    • Andi

      Im Video Teil 4 ist ein großer Spalt zwischen Fensterrahmen und Fensteraussparung der Box gut zu erkennen, so möchte ich es auch nicht haben!
      Bei einem anderen Fenster ist der Verzug so stark, das es nicht mehr zu öffnen geht.
      Wie ein Bürocontainer sieht es im inneren nicht aus, ganz normaler grundriss mit Hubbett, sonst würde man ja auch nicht ein Womo-Zulassung bekommen. Also ist es ein Womo, und kein Bürocontainer.
      Kauft man einen 6×6 nur um auf der Straße und Wegen zu fahren? Auch wenn es mit dem benötigtem zGG. zu tun hat, muss man als Fahrzeugbauer sich im Klaren sein, was mit dem Fahrzeug im Gelände möglich ist oder was passiert, wenn es weiterverkauft wird.
      Man muss aber auch sagen das manch angeprangerter Mangel Blödsinn ist z.B. der Brauseschlauch ist doch ein Gewebeschlauch, der bestimmt dafür geeignet ist (habe ich auch).
      Von den Mängeln mal abgesehen sieht die Zirbenbox schon fantastisch aus.

  710. Uwe

    Hallo,
    die Mängel wurde ja mittels Gutachten dokumentiert. Da wurde also nicht nur mal ein Fehler gemacht, sondern Müll verkauft. Was ich nicht verstehe: weshalb gibt es keine Möglichkeit solchen Leuten das Handwerk zu legen?
    Weshalb kann man denen nicht ein für alle Mal verbieten jemals wieder sowas zu veranstalten?
    Wir waren auf der Messe und wollten kaufen, wurden aber sehr unfreundlich und mit unfassbarer Arroganz von dem Personal weggeschickt – ein Glück wie sich jetzt herausstellt.

  711. Manuel Schlotterbeck

    Hallo Burkhard,

    danke für den super Bericht, finde es gut dass über die Kosten gesprochen wird.

    Wie sind den eure Erfahrungen mit dem verbauten Fahrwerk?

    Grüße Manuel

  712. Marcus

    Ich habe nur die Darstellung und die Gegendarstellung gelesen, deswegen weiß ich über Vor-und Nachgeschichte nichts.
    Ich denke mir aber, dass zu so einem Auftrag eine detaillierte Beschreibung und Aufgabenstellung gehört, und zwar schriftlich. Zwischendurch den Stand abgleichen und Detailfragen lösen gehört m.E. auch dazu. Bei der Planung und beim Bau kann man Schwierigkeiten besprechen und lösen, danach wird es schwierig. Das landet dann meist beim Anwalt. Also sehe ich die Versäumnisse im Grunde schon weit im Vorfeld.
    Dann ohne Rücksprache (so habe ich es herausgehört) mit dem Hersteller so ein Video ins Netz zu stellen, ist für mich ein No-Go. Auch hier gilt: MITeinander reden hilft, nicht ÜBEReinander.

  713. Klaus

    Auch wenn das Thema Allrad-Fernreise-LKW zwischenzeitlich meinerseits ad acta gelegt worden ist, was nützt einem ein Fern-Reisemobil, wenn man weder reisen darf noch mit auswärtigem Kennzeichen einen Supermarkt befahren darf, wie es letztes Jahr Bekannten in Norddeutschland passiert ist.

    Im letzten Jahr war ich bei der Firma, die die Kabine der Pistenkuh gebaut hat. Zufällig hatten die dort gerade einen nigelnagelneuen Iveco Daily 4×4 als 7 t mit Automatik zum Ausbau. Das Fahrzeug war meinem Eindruck zufolge tadellos verarbeitet, hatte superbequeme Schwingsitze, auch der Inhaber der Firma sprach sich begeistert über den Daily aus. Den einzigen Wehrmuttropfen, den ich persönlich (1,75 m) feststellen konnte, war die etwas eingeschränkte Fußfreiheit auf der Beifahrerseite aufgrund des recht tief angesetzten Handschuhfachs. Der Daily hat auch noch einen richtigen Wählhebel beim Automatikgetriebe, der diese Bezeichnung auch verdient. Im Gegensatz zum aktuellen Sprinter, dessen Automatik-Wählhebel hinterm Lenkrad eher wie ein Blinkerhebel beim Golf III wirkt.

    Sprecht doch mal mit Verkäufern bei Mercedes. Die ballen die Faust in der Tasche angesichts dessen, wie der Daily ihnen den Markt abgrast, da der Sprinter immer weiter abgespeckt wird und zudem ein Nachfolger des Varios nachwievor nicht geplant ist. Es gibt ja den Fuso, was irgendwie wie Fusel klingt.

    Der Käufer des besagten Daily 4×4 – 5,0 t ist in der Szene und bei Iveco hinlänglich bekannt. Auch bei Rolls Royce kann man sicher mal ein Montags-Fzg. bekommen. Nichts ist unmöglich.

    Allen, die sich einen fabrikneuen Sprinter bei Firmen wie Iglhaut & Co. für 30-40 kEUR zusätzlich zum Fzg.-Preis umbauen lassen wollen, sei empfohlen, die Garantie- und Kulanzfrage des von Mercedes erworbenen Fahrgestells oder Kastenwagen im Vorfeld hinlänglich zu klären und sich schriftlich bestätigen zu lassen. Laut einem für den Bereich Wohnmobile bei Mercedes Benz im Werk zuständigen Ingenieurs, interessiert den Hersteller bei Schäden ggf. nicht, was TÜV & Co. freigegeben haben … Womit nichts gegen die Qualität der besagten Umbauten gesagt werden soll noch gegen die Haltung der MA in den Fachbereichen der Hersteller. Nach meinen Erfahrungen reißt sich kein Konzern und auch kein KMU darum, Kosten zu übernehmen … wenn es sich vermeiden läßt.

    Den Daily 4×4 dagegen bekomme ich als 7 t mit oder ohne Automatik als 3,0 l mit 180 PS, AT-Einzelbereifung, 3 Sperren und toller Innenausstattung mit allem, was das Herz begehrt, ab Werk mit Werks-Garantie.

    Wem der Daily 4×4 zu wenig Geländetauglichkeit bietet, schaue sich den Graellion von Tekne bei der Fa. Christ in AT an. Den gibt es sogar ab Werk mit Aufbau (ital. Rote Kreuz, Bus für Minenarbeiter in Afrika), dem 3,0 l aus dem Daily und einer Allison Automatik.

    In diesem Sinne …

    • Klaus

      Nachtrag:
      Der Iveco Daily4x4 als 7 t Fahrgestell mit Supersingle-Bereifung kostet mit voller Hütte um die 85.000 EUR. Damit hat der Daily4x4 als 7 t auch preislich ein absolutes Alleinstellungsmerkmal, sowohl in Richtung der Van-Klasse wie Sprinter oder TGE oder Crafter, die nur bis max. 5,5 t erhältlich sind als auch in Richtung der LKW-Klasse, da die heutigen Allrad-LKW wie MB-Atego bei 10,5 t, Iveco-Eurocargo bei 11,5 t und MAN-TGM bei 13 t zGG beginnen.

      Der Daily4x4 hat aber ähnlich der Sprinter & Co Fraktion lediglich eine Spurweite von unter 2,0 m. Die im Netz herumgeisternden Ausbauten div. sog. namhafter Ausbauer lassen den Daily4x4 mit überkragenden Abmessungen wie 2,2 m Kabinenbreite, Alkoven und riesigen Überhängen hinten, mehr wie eine schwangere Auster auf hoher See wirken, denn einem seiner Auslegung entsprechendem Fernreisemobil. Ich verweise hier auch auf Burkhards Beitrag zum Ausbau eines Unimogs 1300L, ungeachtet, daß dieser eine größere Spurweite hat.

      Dann kommen von profunder Seite Informationen, daß der Daily4x4 als 7 t mit Supersingle-Bereifung den EU-Bremsentest wohl nur auf der allerletzten Rille geschafft haben soll. Man habe dabei das Gefühl, man trete auf der Bremse ins Leere. Jeder mache sich dazu im Kontext zu v. e. ‚Ausbauten‘ seine eigenen Gedanken. Die Anforderungen von Feuerwehren gehen heute immer dahin, Allrad-Fzg. mit einer Spurweite von unter 2 m und einem zGG bis 7,5 t nicht nur zur Brandbekämpfung in Wäldern zu ordern, da die heutigen Unimogs zu breit und zu schwer (> 8 t) sind, sondern auch bei der Hochwasserbekämpfung im städtischen Raum. Feuerwehren haben aber über die gesamte Nutzungsdauer bekanntlich nur sehr geringe km-Laufleistungen und stehen unter permanenter Wartung.

      Ganz anders sieht das jedoch bei einem Reisemobil aus, das bis an die Belastungsgrenze vollgepackt mit ausuferndem Aufbauabmessungen eine Paßstraße samt Spitzkehren runterfährt oder zu einer Vollbremsung genötigt wird und hoffentlich nicht noch das Reserverad auf dem Fahrerhausdach liegen hat. Da kann der Vordermann nur beten ….
      Das geringste Übel werden dann die Kosten der sicherlich regelmäßig anstehenden Austausche der Bremsen samt Scheiben sein, da das Fzg. nicht über eine bei LKW übliche Druckluftbremse verfügt.

      Was besagte ehm. Kunden des Sprinter6x6 betrifft, die den Kaufpreis für das Reisemobil von der Fa. Schatzmeister zurückerstattet bekommen haben, ist, so munkelt man, daß sie zwischenzeitlich wohl auch Probleme mit der ihrerseits beauftragten Filmproduktionsfirma haben sollen. Auch das kostet Geld und sicher nicht zu knapp.

      Bevor man einer Firma derart an den Karren fährt und vors Schienbein tritt, man nenne mir bitte einen Ausbauer, bei dem es keine Mängel gegeben hat, besonders solche, die bereits bei Abnahme schon offensichtlich waren, sollte man sich persönlich mit der anderen Seite in Verbindung setzen. Besonders, da der ehm. Kunde anonym bleibt. Kunden der Firma Schatzmeister haben sich auf Anfrage hin unabhängig voneinander dahingehend ausgesprochen, daß etwaige Mängel auf Garantie schnell und kompetent behoben worden seien, sie den Kauf des Reisemobils noch keinen Tag bereut hätten und sich jederzeit wieder für die Firma Schatzmeister entscheiden würden.

      Vielleicht sollte sich jeder, der in so einer handelsüblichen Tupperbox oder Alu-Schaumstoff-Kiste sein Leben wo auch immer in wie auch immer gearteter Freiheit zu leben meint, fragen, wie gesund man in solchen Gebilden lebt. Nicht nur sind dort lösungsmittelhaltige Kleber als auch solche Kunststoffe obligater Begleiter bzw. deren ausdiffundierende Bestandteile, die sich -wissenschaftlich erwiesen- auf den Hausstaub legen, dessen Bildung eben durch Kunststoffe noch zusätzlich gefördert wird, die dann lungengängig eingeatmet werden. Zirben- als auch Tannenholz im Schlaf/Wohnbereich trägt -ebenso wissenschaftlich erwiesen- dazu bei, daß das Herz nachts eine Stunde weniger arbeiten muß, von den antibakteriellen Eigenschaften ganz zu schweigen.

      Natürlich kann man auch in Hundeboxen reisen.
      Ebenso kann man auch zu Fuß oder per Rad mit Rucksack und Zelt reisen.
      Jeder ist sich selbst da der Nächste.

  714. Klaus

    da staunt der Laie und wundert sich der Fachmann …

    Über das Thema ‚Erfahrungen mit Ausbauern‘ könnte man sicher einen neuen Geschäftszweig aufgleisen und gut davon leben. Denn Ausbauer und die, die bei ihnen landen, gibt es inzwischen zu Hauf.
    Wären Burkhard & Sabine mit ihrem Ausbauer nicht zufrieden, dann würde man hier längst über seine Arbeit entsprechend lesen. In anderen Foren von langjährigen, erfahrenen Profis ist es nicht anders. Also wäre es doch schon mal ein Gedanke, diese Ausbauer in Erfahrung zu bringen und sich mit ihnen in Verbindung zu setzen, plant man ein Ex-Mo, die in der Regel so um 250.000 EUR preislich beginnen.

    Die heute gewünschten Ex-Mo sollen am besten eierlegende Wollmilchsäue zum Preis eines Dacia Kleinwagen sein. Ein LKW soll mit einem kleinen Haus samt kompletter Infrastruktur in Sachen Sanitär, Heizung, Kochen und Kühlen verheiratet werden. Solange man damit auf normalen Straßen bleibt, ist das in der Regel auch kein Problem. Hymer & Co. verdienen sich damit eine recht goldene Nase. Problematisch wird das, wenn man mit diesem Gefährt dann auch noch besser als ein Kamel über die Dünen durch die Wüste will oder wie eine Gemse hoch durchs Gebirge.

    Im Sandkasten habe ich als Junge umfassend und genügend spielen und mich austoben können und Höhe mochte ich noch nie wirklich. Auch den Garten meiner Eltern durfte ich jedes Jahr zweimal umgraben, so daß auch Graben heute nicht mehr zu meinen favorisierten Tätigkeiten gehört.

    Irgendwann bin ich dann auf einen m. E. kompetenten und gut gemachten Blog gestoßen, dessen Betreiber sich einen MB 1124 AF mit DoKa hat ausbauen lassen, um damit mit seiner 7köpfigen Familie auf Reisen zu gehen. Er hat dann sich dann angesichts seiner Reiseziele die Frage nach dem Sinn dieses großen Allrad-LKW gestellt und den damit verbundenen Unterhalts- bzw. Betriebskosten. Der LKW hat daraufhin seit einiger Zeit einen glücklichen neuen Besitzer gefunden. Er selbst ist dann mehr wie die Jungfrau zum Kinde zu einem MB 711-609 Fensterbus mit Hochdach, 4 m Laderaumtiefe, 1,85 m lichte Breite, Zwillingsbereifung und Heckantrieb gekommen, den er sukzessive selbst ausgebaut hat. Den fehlenden Allrad habe er bis heute nicht vermisst. Vielleicht eine HA-Sperre. Höherlegung, entsprechende Bereifung und KS-Sandbleche seien das probate Mittel seiner Wahl. Der Allrad würde ihn vielleicht noch über 1-2 Dünen weiterbringen, bevor er dann richtig stecken bleibe. Viele seiner Beiträge sind Berichte über verbaute Lösungen oder verwendete Produkte und deren Tauglichkeit bzw. persönliche Tests mit Bewertungen resp. Optimierungsgedanken.

    Sicher nichts für jemanden wie Burkhard & Sabine und deren Reiseziele bzw. den befahrenen Strecken dorthin. Doch stehe ich damit irgendwo in einem ruhigen Wohngebiet oder kleinem Industriegebiet auf einem Parkplatz neben einem Bach etc. fällt so ein Teil im Gegensatz zu einem Ex-Mo mit 14.00 Bereifung eher nicht bis gar nicht auf.

    Bei Kosten eines Ex-Mo-Individualbaus ab 250.000 EUR aufwärts, wäre es da nicht ratsam, so man noch keine vertieften Erfahrungen damit hat, einen erfahrenen Fahrensmann zu Rate zu ziehen, um das Lastenheft detailliert zu definieren sowie die Eckparameter, die das Fzg. erfüllen muß, wie der Nachweis dafür zu erbringen ist und vor Vertragsunterzeichnung selbigen von einem kundigen Rechtsanwalt eingehend prüfen zu lassen? Ferner sollte man sicherstellen, daß mit jeder Teilzahlung der entsprechende Bauabschnitt samt der Teile ausdrücklich ins Eigentum des Auftraggebers übergeht. Das hilft bei etwaigen Insolvenzen des Ausbauers …. sonst geht derartiges leicht in die Insolvenzmasse über … und muß dann rausgekauft werden.

  715. derJack

    Ich habe, nach dem Artikel hier, die Videos dazu auf YT geschaut. Der männlicher Sprecher war etwas schwer zu ertragen – keine Ahnung was das sollte. Vermutlich nachgesprochene Antworten des Herstellers – etwas gewöhnungsbedürftig.
    Für mein Empfinden sind dort Dinge, von spitzfindig (Duschkopf hängt) bis schwer daneben (Fenster, Wassereinbruch, Tankentlüftung und vor allem das zul. GGw!) zu finden.
    Allein das Leergewicht ist schon fail.

    Insgesamt wundert es mich aber nicht. Da mir persönlich dazu ca. 100k fehlen und ich lieber selber baue – habe ich nur schlimmste Erfahrungen mit KfZ Werkstätten gemacht, die von fahrlässiger Dummheit / Inkompetenz bis Betrug reichen (4-stellig in Rechnung gestellt – keine Leistung erbracht).

    Ich glaube aber nicht einmal dass es auf die KfZ Branche beschränkt ist. Ich will nicht wissen, was im Bauwesen so los ist … #Köln und seine U-Bahn etc etc

    Aber das Problem deutete sich schon andern Orts an: Wenn man ein 150k + Produkt verkauft – dann liegt die Erwartungshaltung auch hoch.
    Wer als „Hersteller“ auftritt, muss in der Lage sein (und das nicht nur juristisch) eine perfekte Endkontrolle zu liefern. Das ist nicht einfach.

  716. Petrec

    Hola Burkhard,

    das ist eine guter Tipp! Allerdings, wenn sich jetzt jemand entscheiden sollte- sich aufgrund deines sehr guten Artikels einen Router für die empfohlenen Simkartenlösung anzuschaffen-würde ich gleich einen 5G tauglichen empfehlen. Ich konnte dies bereits in Estland probieren- Hammer! Und auch in Deutschland werden sich damit in naher Zukunft. Verbindungsprobleme erledigt haben
    Ich bin ja auch noch die Generation, die sich die Welt mit einem BJ 40, Traveler Checks und Telegrammen (hat nichts mit dem gleichnamigen Messenger zu tun ;-))) oder Anrufen über Münztelefon bei den Daheim – Gebliebenen – erschlossen hat.
    Durch die Nabelschnur zu Google, Facebook &co ist es meiner Erfahrung nach aber nicht so, dass man mehr Zeit hat. Man sollte ja denken, durch die schnelleren und mobilen Up- und Download Möglichkeiten schafft man sich mehr Zeit, um Landschaft- Kultur und analoge Kommunikation zu zelebrieren. Leider ist aber nach meiner Wahrnehmung genau das Gegenteil der Fall! Da haben die Entwickler ganze Arbeit geleistet. Die Frage, die sich mir als Digital Immigrant stellt ist, wo bleibt das Abenteuer bei der immer ausgefeilteren Technik- in allen Bereichen der Digitalisierung, der Fahrzeuge und der Ausrüstung?

    Sonnige Grüße nach Spanien
    Adios Petrec

    • Klaus

      Es ist manchmal nicht ganz einfach, solchen ‚Empfehlungen‘ mit Toleranz und Langmut zu begegnen, also starten wir einen Versuch.

      Ich verstehe, daß die mediale Erreichbarkeit via Mobilfunk heute bis in den letzten Winkel irgend einem der entlegensten Pampa einwandfrei funktioniert und man nicht mehr auf fragwürdige Internet-Cafes angewiesen ist.

      Doch was ist der Preis dieser mehr als fragwürdigen Technologie?
      Ich will dabei nicht auf Greta und ihre Anhänger eintreten noch auf die verlogene CO2-Klimawandel-Hype, auch wenn der Mobilfunk heute bereits dem CO2-Ausstoß des Verbrennungsmotors auf unseren Straßen den Rang abgelaufen hat und das niemand der Politkaste noch Greta interessiert, im Gegenteil. Warum eigentlich?

      Schon mal Gedanken darüber gemacht, warum ein herkömmlicher Haushalts-Mikrowellenofen per gesetzlicher Verordnung nur und erst dann sich einschalten lassen darf, wenn die Tür zuvor hermetisch verriegelt ist und dabei über die Lebensdauer der Mikrowelle die gesetzlich zulässige max. Leckagestrahlung mindestens eingehalten doch in keinem Fall überschritten werden darf, ungeachtet, daß Dichtungen einem Alterungsprozeß unterliegen, den aber wiederum niemanden interessiert und das Ausschalten genau umgekehrt vor sich gehen muß? Das einzige andere Haushaltsgerät, mit solch weitreichenden Vorkehrungen ist die Waschmaschine. Warum wohl ….?

      Diese Mikrowellenöfen arbeiten in etwa im gleichen Leistungsspektrum wie die Antennen der Sendemasten für den Mobilfunk, nur werden diese dann noch zusätzlich getaktet und strahlen zudem einfach ungehindert ins Freie.

      Lege Dich doch abends einfach mal anstatt vor ein wunderschön knisterndes Kaminfeuer vor eine offen eingeschaltete Mikrowelle, deren besagter Sicherheitsmechanismus umgangen wurde. Du solltest nur zuvor Dein Testament gemacht haben, da Du den kommenden Morgen mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr in dieser Welt erleben wirst.

      Würde man seine Hand so wie im konventionellen Backofen nur kurzzeitig in eine Mikrowelle halten, um den Garstand des Backguts zu prüfen, steigt die Temperatur des Blutes bereits um ca. 2 °C. Das bedeutet Fieber!

      Die Auswirkungen des Mobilfunks sieht man heute sehr krass und deutlich im Schwarzwald. Der liegt großflächig im Sterben. Auch das Bienensterben, bei dem ganze Völker über Nacht weg sind, hat seine Ursache im Mobilfunk. Der ehm. MA des brit. Inlandsgeheimdienst, Barry Trower, berichtet heute darüber, wie sie Spione mit Mikrowellen verhört haben und warnt vor den Gefahren dieser naturfeindlichen Technologie.

      Im weiteren gibt es Berichte, wonach 5G in Wuhan im großen Stil erprobt worden war, bevor Corona dort …. Mediziner warnen massiv vor 5G.

      Wenn im Schwarzwald nur noch Stangen mit verdorrten Ästen stehen, so der nächste ‚Lothar‘ sie stehen läßt, wir dort kaum noch einer hinfahren, um die gute Luft zu genießen. Auch Wasser wird rar werden, da die Bäume, so sie gesund sind, den Grundwasserspiegel hoch halten.

      Warum wohl werden all diese Auswirkungen Ursachen zugeschrieben, die max., höchstens, wenn sekundäre Ursachen sind?

      Apropos Wuhan, China verfügt neben Russland über die größten Vorkommen an Seltenen Erden, die wie der Name schon sagt, nur sehr selten vorkommen. Ansonsten muß man sie aus den Tiefen der Meere holen (hier gibt es einen spannenden Tatort, ‚Borowski und das Meer‘, der dieses Thema behandelt). Das benötigte Lithium wird aus den Tiefen der Atacama-Wüste in Chile aus dem Grundwasser gewonnen, wozu 21 Millionen Liter Wasser pro Tag in einer der trockensten Gegenden der Erde benötigt werden. Das entspricht einem Würfel mit einer Kantenlänge von 21 km und das täglich. Das benötigte Kobalt kommt aus Ghana wo es von Einheimischen unter unmenschlichsten Bedingungen aus den Minen geholt wird. Und später landet der ganze Elektronik-Müll dann in Afrika oder Südamerika auf einer Deponie, wo die Ärmsten der Armen davon leben, unter Einsatz ihrer Gesundheit bereits als Kinder, alles daraus hervorzuholen, was zu Geld gemacht werden kann …

      Seltsam, daß sich solche Berichte samt Bildmaterial über diese Dinge auf keinem der vielen Portale der Fernreisenden finden ….

      In diesem Sinne …

      • Petrec

        Danke für deinen Kommentar bezüglich meiner 5G Routerempfehlung! Ich jedenfalls konnte einen „ruckefreien“ , Full-HD mit Kristall klarem Ton, als Livestreamkonferenz aus einem fahrenden Auto machen. War schon beeindruckend!

        MINDESTENS die Hälfte deiner Behauptungen stammen aus „zwielichtigen“ Kaschemmen und entsprechen weder der Wahrheit, noch dem Stand der Wissenschaft. Ich stehe dem nicht Kritiklos gegenüber…prüfe aber Behauptungen auf Herz und Nieren…in diesem Sinne

        Viele Grüße

        • Klaus

          Es ist mir nicht bewusst, Sie in irgend einer Form persönlich angegriffen zu haben. Ich habe lediglich meine Sichtweise der Dinge aufgezeigt, die sehr wohl wissenschaftlich erwiesen sind. Und daneben gibt es in der BRD noch die Meinungsfreiheit.

          Was also veranlasst Sie, mich in dieser ungebührlichen („MINDESTENS die Hälfte deiner Behauptungen stammen aus „zwielichtigen“ Kaschemmen und entsprechen weder der Wahrheit „) Weise anzugreifen bzw. mich sogar der Lüge zu bezichtigen?

          Wenn Sie das einfach unterlassen würden!

          Vielen Dank

          • Klaus

            Verstehe ich das richtig?
            Sie machen als Fahrer eines Fzg. während der Fahrt eine sog. ‚Livestreamkonferenz‘?
            Interessant.
            Wo genau waren Sie denn da unterwegs?

        • Burkhard Koch

          Wer 5G mit Corona in Verbindung bringt, sollte nicht von Wissenschaft schreiben.
          Vielleicht ist für solche „Theorien“ ein Telegram-Kanal besser geeignet als Pistenkuh.

      • Willi

        „Seltsam, daß sich solche Berichte samt Bildmaterial über diese Dinge auf keinem der vielen Portale der Fernreisenden finden“
        Nein, das ist nicht seltsam, denn da wird Halbwissen mit Unverständnis und Hörensagen durcheinander gebracht.
        Dieses Thema gehört auf Telegram, nicht auf diese seriöse Reiseplatform.

  717. Susan und Stephan

    Hallo Burkhard und Sabine.

    Am 31. Januar letzten Jahres trafen wir uns bei Dag-Dag zwischen Kayes und Aourou in Mali, ihr mit eurer Pistenkuh von Süden kommend, wir mit unserem „Swinging Chameau“ (alias Sprinter James Cook) von Norden. Wir erinnern uns gerne an die zwei gemütlichen Stunden beim palavern, bei welchem ihr u.a. erwähnt habt, kürzlich den Erg Ourane durchquert zu haben. Und natürlich erinnern wir uns auch an Burkhards Hilfsbereitschaft mit seiner Bohrmaschine :-)).

    Gerade jetzt warten wir, nachdem wir Eurem Track von El Ghallaouiya nach Tichit gefolgt sind, hier in der Palmerie das Ende eines Sandsturms ab, um dann auf der Salzkarawanenroute weiter in den Süden zu fahren. Glücklicherweise konnten wir den Erg Ouarane noch bei guten Bedingungen und klarer Sicht geniessen, wobei insbesondere die Querung der schwierigen, zentralen Dünenlandschaft ein zwar anstrengendes, aber unglaublich schönes und tolles Erlebnis war. Dafür haben wir sogar die letzen ca. 100km Grasbüschelhügelhoppeln fast ohne Murren geschluckt 😉

    Herzlichen Dank für euren Track, er hat uns zu dieser schon länger geplanten Fahrt ermutigt!

    Alles Gute!
    Stephan und Susan

  718. Klaus

    wenn du meinst

    • Walther

      1 – Microwellenstrahlung ist nichts anderes als elektromagnetische Strahlung. Wenn du diese als bedenklich empfindest, solltest du besser nie wieder eine Glühbirne einschalten oder, Gott bewahre, jemals wieder in die Sonne gehen. Denn die Werte, die von diesen beiden Beispielen emittiert werden, sind um ein Hundert- bis Tausendfaches höher als die Werte, die bei Mobilfunk erreicht werden.
      Dieser liegt im übrigen im Bereich von 1Mhz bis 1Ghz, was der Energieleistung von Radiowellen im Rundfunk entspricht… Und ich kann mich nicht erinnern, dass es durch das Radio zum einem Massensterben in den letzten Hundert Jahren kam…
      2 – Eine Haushaltsmicrowelle funktioniert vollkommen anders wie ein System zur kabellosen Datenübertragung. Kann man schon alleine daran erkennen, dass eine Mikrowelle 1000 Watt verbraucht und der Transponder in deinem Mobiltelefon nur 1 Watt. Das wäre in etwa so, als würde man einen kleinen, taktischen Nuklearsprengkopf verwenden wollen um sich zu röntgen.
      3 – Zu deiner Annahme mit den Bienen: Diese sterben durch den umfangreichen Einsatz von Pestiziden und Herbiziden, nicht durch langwellige EMS.
      4 – Aluminium bietet einen hervorragenden Schutz gegen die meisten Formen der elektromagnetischen Strahlung. Solltest du also weiterhin diesem Irrglauben verfallen sein, dann findest du im Internet Anleitungen, wie du deine wichtigsten Körperteile (Gehirn und Fortpflanzungsorgane) davor schützen kannst.

      LG Walter

  719. petrec

    Hallo Burkhard
    ich mache das so, meine Daten, die sicher nicht so umfangreich und wertvoll sind wie deine, liegen auf einem ApacheServer mit Owncloud zuhause. Dort habe ich immer, von überall Zugriff übers Netz. Ich lebe aber auch etwas anders als ihr, habe ein BaseCamp und bin höchstens 8Wochen am Stück und 4 Monate im Jahr unterwegs. Die mir wirklich wichtigen Daten habe ich zusätzlich bei Tresorit gesichert.
    So habe ich im Falle eines Fahrzeugbrandes, Fahrzeugversumpfung ;-), Beschlagnahmung usw. immer Zugriff darauf. Und meine Liebsten können sich im Falle eines Unfalles meinerseits, damit trösten.;-)
    Vor Datenklau oder Missbrauch habe ich keine Angst, da sowieso von uns allen mehrere Datenclons auf diversen Großservern von Gigaunternehmen liegen

    Beste Grüße
    Petrec

  720. Andi

    Hallo Sabine und Burkhard,
    eine bessere Art zur Datensicherung als ihr sie habt, kenne ich auch nicht. Aber einen kleinen Tip zur Aufbewahrung der Festplatten (oder anderes) im Fahrzeug habe ich: Wasserdichte Aufbewahrung z.B. in einer „GOURMETmaxx Frischhaltedose“, die haben ein Silikon Dichtungsring und an allen vier Seiten einen Verschluss, oder ein „Aluminium Leergehäuse, Industriegehäuse, Verteilerdose IP66“. Die Aluminiumgehäuse kann man sogar mit Druckausgleichs-Membran kaufen bzw. nachrüsten.
    Ich habe beides bei mir in gebrauch, allerdings nicht für Festplatten und bin zufrieden.
    Grüße aus dem Schwabenländle

  721. Titus von Unhold

    Festplatten und Speicherkarten gehören eigentlich in ein original Pelicase. Das ist sein Geld wert.

  722. Markus

    Hallo Ihr Zwei,
    dann gebe ich als (Ex-)ITler auch mal meinen Kommentar ab, wobei das wesentliche eigentlich schon geschrieben wurde.

    Eine Datensicherung soll im Wesentlichen vor Datenverlust aus drei Szenarien schützen:

    1. Datenverlust wegen defekter Hardware – egal ob durch einfachen Elektronik-Tod oder dauerhaftes Einwirken von sibirischen Sumpfwasser oder marokkanischer Starkregen-Schlamm-Suppe. Ihr wisst, was ich meine… 😉

    2. Datenverlust aufgrund Fehlbedienung (z. B. versehentlichem Löschen) oder das Einfangen von Viren (aktuell sehr beliebt: Verschlüsselungstrojaner, gerade einer namhaften Anwaltskanzlei bei uns in der Nähe passiert: ALLE Daten incl. Backup verschlüsselt)

    3. Datenverlust durch Diebstahl, Feuer, Hochwasser, ähnliches

    Teilweise sind die gleichen Maßnahmen für alle drei Problemfälle hilfreich, teilweise unterscheiden sie sich jedoch.

    Zu 1: Mehrere Datenträger als Kopien ALLER Daten. Vernüftige Lagerung derer. Pelicase oder ähnliches wurde ja bereits angesprochen.

    Zu 2: Mehrere Generationen von Daten, d h. nicht immer alles sofort auf alle Datenträger kopieren. Falls man sich z. B. einen Verschlüsselungstrojaner einfängt, aber erst nach einiger Zeit bemerkt, sollten sich die verschlüsselten Dateien nicht schon auf allen Sicherungsmedien befinden. In dem Zusammenhang ist wichtig, daß die Sicherungsmedien vom Rechner „elektronisch getrennt“ sind. Die oben angesprochenene Anwaltskanzlei hatte zwar mehrere Sicherungssysteme (NAS, Bandsicherung), aber alle waren permanent am Netzwerk angeschlossen und der Trojaner hat sich „durchgefressen“ und als Ergebnis war alles verschlüsselt.

    Zu 3: Aufbewahrung der Sicherungen an verschiedenen Orten. Das ist – zugegebenermaßen – unterwegs schwierig bis unmöglich. Die angesprochene Cloud wäre theoretisch eine Möglichkeit, praktisch für jemand der viel fotografiert und vor allem filmt jedoch nicht praktikabel (zu teuer, Anbindung zu langsam). Hier sprechen wir schnell von Datenmengen im Terrabyte-Bereich (z. B. 4K-Drohnenaufnahmen bei einer Langreise). Hier bleiben wohl nur mehrere externe Festplatten und diese gut verstaut an mehreren Stellen im Auto.

    Eine Cloud (wie z. B. Dropbox) eignet sich gut, um Dokumente (Posteingang, Ausweiskopien, u. ä.) zusätzlich zur lokalen Datensicherung vorzuhalten. Bei uns zu Hause steht z. B. ein Dokumentenscanner, mit dem die Tochter die Eingangspost scannt und das landet dann in „meiner Cloud“. Das kann, bei etwas Technikaffinität natürlich auch gerne ein NAS-System bei der Tochter sein (auf dem alle Daten auch nochmal liegen).

    Über eine Geschichte kann man (sollte man!) noch nachdenken: Alle meine Festplatten sind verschlüsselt. Falls also was geklaut wird, kann der Dieb wenigstens nicht an die Daten (neben meinen Fotos und Videos ist da ja alles drauf: Verträge, Banksachen, usw.). Kann auch hilfreich bei Kontrollen sein, falls man sich beim Fotografieren oder Drohen-Filmen nicht an alle Gesetze halten sollte…

    Mein Setup:
    Unterwegs drei Festplatten (verschlüsselt). Zu Hause steht ein NAS mit allen Daten, auf das ich von unterwegs drauf komme und das auch noch solche Sachen wie VPN macht. Unterwegs mache ich „kritische“ Dinge (wie Online-Banking, usw.) nur per VPN. Ein zweites NAS mit (wöchentlich) gleichem Datenstand steht bei einem Kumpel (aktualisiert sich einmal pro Woche per Internet mit dem anderen NAS). Das NAS sichert selbst auch nochmal auf externe Platte. Ist einiges, geht aber praktisch automatisch und bei mir ist seit Jahren alles elektronisch. Ich habe keinerlei Papierablage mehr. Deswegen ist mir das Ganze auch einigermaßen wichtig. Und ich habe in meiner aktiven IT-Zeit einige „Dramen“ bezgl. Datenverlust erlebt…

    Viele Grüße – leider aktuell von Zuhause
    Markus

  723. Thomas Repp

    Marokko-Reisende – Schikanen für Freisteher zu erwarten?

    Eigentlich steht Marokko für die Zeit nach der Pandemie auf unserer Wunschliste. Jetzt das:

    https://www.spiegel.de/politik/ausland/marokko-will-laut-medienbericht-beziehungen-mit-deutscher-botschaft-aussetzen-a-ae013cff-be5f-4020-823d-2a65529c519f

    Was solche diplomatischen Verwicklungen für Auswirkungen im täglichen Umgang der Offiziellen mit Reisenden haben werden kann man sich ausmalen.

    Gruß
    Haubi

  724. jules

    Moin,

    erstmal Hut ab vor so einer Leistung.

    Zur Datenbank selber: diese stellt ja hauptsächlich einen Index dar, sehr spannend wäre es, wenn man den jeweiligen Content da drin noch publizieren könnte, sofern da kein Rechte mehr drauf vorhanden sind (ala gutenberg.net).

    Für Werke, für die noch Rechte gehalten werden, könnte man die Metainformationen einbinden (Titel, Bild, Inhaltsverzeichnis, Links zu Buchhändlern, ggf. als Affiliate um ein bischen die Hostingkosten rein zu kriegen).

    Was die Technik angeht: das wirkt so, als wenn Neumachen schneller geht als weiterentwickeln. Der Content selbst liese sich beispielsweise sehr einfach rausscrapen (= aus der Webseite extrahieren) und normalisieren (=grob „Daten nicht doppelt halten und performant ablegen“).

    Orte würde ich mit Open Street Map verknüpfen und auch ne Overlay Karte bauen, damit User da geografisch durchklicken können.

    Für nen Informatiker-Azubi drittes Lehrjahr sollte das Vorhaben ein ein bis zwei Wochenprojekt in WordPress o.Ä. sein.

    beste Grüße,

    jules
    (den es in den Fingern juckt, der aber noch seinen Laster fertig basteln muss und schon mit Vasco zuviele Sidekicks hat).

  725. Markus Paschek

    Hallo Burkhard,
    habt ihr euch schonmal Starlink angeschaut? http://www.starlink.com
    Ist mit 500eu für Hardware und 100eu monatlich sicher nicht günstig, aber:
    – Jetzt schon bei 50-150mbit, später Gigabit
    – Stück für Stück Abdeckung von Pol zu Pol, ohne Lücken, weltweit
    – Später sicherlich ohne Ortsbeschränkung nutzbar
    – Phased Array Antennen sind unglaublich schnell, laut E.Musk auch während der Fahrt benutzbar (Airforce Test bei 750kmh sehr erfolgreich)
    – Stromverbrauch ist leider noch hoch, max. auf dem Gerät sind 100W angegeben, aber ich vermute da ist die mögliche Heizfunktion der Schüssel mit einbezogen

    Gruß Markus

    • Markus Paschek

      Ganz vergessen, Latenz Zeit gehen in Richtung Breitbandanschluss, werden noch besser mit der Zeit, also Videotelefonie in Fast Echtzeit und (wers braucht :-)) sogar Online Spielen, nur als Vergleich

      Gruß Markus

      • Hartmut Laue

        Jetzt sind die Verschwörungserzähler mit auch hier angekommen. Ich sage bewusst nicht -theoretiker, denn das wäre zuviel des Guten. Gruselig, wie verbohrt viele Menschen sind, und die dürfen alle wählen….

        • The Saint

          Sehr geehrter Herr Laue,
          nur weil Sie noch nichts von diesen Dingen gehört haben, sollten Sie die Menschen nicht als verbohrt oder Idioxxen hinstellen!
          Im Bereich der Forschung gibt es diverse Sparten, deren heutige Erkenntnisse Sie mit Ihrem beschränkten Wissen als Zauberei darstellen würden (bspw. LENR, Wettermanipulation).
          Veräppelung liegt mir fremd, es gibt aber Menschen die vor den Gefahren frühzeitig warnen und daher in unabhängigen Medien davor warnen.
          Im Bereich der mil. Forschung ist das teils richtig strange.
          Ich empfehle daher alle Quellen sorgfältig zu prüfen und mehrfach quer zu verifizieren und nichts zu glauben (spez. Massenmedien).
          Die Konflikte werden noch zunehmen bis die eigentlichen Verursacher kaltgestellt sind.
          Ihre Ansichten stellen analog der mittelalterlichen Wissenstrukturen bekannte Verhaltensweisen dar.
          Neuzeitlich gesehen nennt man das kognitive Dissonanz, Massenpsychose, sowie Bequemlichkeitsverblödung in Psychologenkreisen.
          Alles ganz „normale“ Verhaltensmuster des Eiweißcomputers namens menschliches Gehirn.
          Worauf Sie allerdings achten sollten sind die Anfänge von totalitären Gesellschaften sowie deren typische Muster. Es gibt mannigfaltige Forschungsarbeiten und Bücher hierzu.
          Kurz gesagt, Despoten schreiben Bücher in denen die Vorgehensweisen erläutert werden.
          Ein gewisser Kunstmaler aus Braunau schrieb sein Buch, diverse Despoten aus der Nachkriegsära WWII ebenso, genauso wie ein aktueller Anführer des WEF.
          Wir werden Blackouts leider noch erleben, das ist im Gegensatz zu anderen Gegenden der Welt noch Neuland für uns.
          MfG K-H

  726. Andre

    Hallo dazu.
    Ich würde auf lokale Sicherung setzen und wenn möglich den Postweg nutzen, um die Daten(träger) an einen anderen Ort zu bringen.
    Die Dropbox- usw. -lösungen bergen den Nachteil, dass die Daten über den vorhandenen Mobilfunk übertragen werden müssen, was zu horrenden Kosten führen kann.
    Die Nutzung öffentlicher WLAN-HotSpots sei noch erwähnt, das ginge, aber diese sind häufig in ihrer Geschwindigkeit und auch der Datenmenge grenzwertig schlecht, um „mal eben“ abends hunderte GB auf das heimische NAS zu schaufeln.

  727. Nick

    Es ist schön zu reisen, Neues zu entdecken. Es ist aber nicht mehr angebracht über den letzten schönen entdeckten Winkel dieser Erde zu berichten. Jeder Idiot glaubt heute auch jedes schöne Fleckchen Erde besuchen zu müssen. Die Folge: überlaufen, verschmutzt, vermarktet. Nicht im Sinne Naturschutz und Klimawandel. Erlebnisse im engen Freundeskreis zu berichten ist ok. aber das im Internet zu verbreiten ist Scheisse. Prost Covid, hoffentlich noch lange. MfG Nick

  728. Detlev

    Sehr schön nachvollziehbarer Bericht, danke.
    Macht Mut, dass auch mit einem „überschaubaren“ LLKW die Welt zu bereisen ist.

  729. Jürgen

    Hallo, ganz herzlichen Dank für die Diskussion zu diesem superspannenden Thema. Wir haben früher auf (leider nur vergleichsweise kurzen, max. vier Wochen) Geländewagenreisen die Datensicherung viel zu stiefmütterlich behandelt. Speicherkarten in einer wasserdichten Box gesammelt, das war’s. Das böse Erwachen kam dann am Ende einer WoMo-Reise durch den Westen der USA: Das WoMo wurde aufgebrochen und das bereits für die Rückreise vorgepackte Gepäck gestohlen. Mein Kumpel Harry hatte seine Speicherkarten schon im Gepäck. Kein Backup, all seine Bilder von drei Wochen Urlaub waren weg. Daher betreiben wir beim Ausbau unseres Fernreisefahrzeugs (MB SK mit Zeppelin FM2) großen Aufwand beim Thema Einbruchschutz (z.B. Zusatzschlösser von IMC Creations, mit denen man auch ältere Karren nachrüsten kann, aber auch zusätzliche mechanische Barrieren). Ein endgültiges Konzept für die Datensicherung haben wir noch nicht. Hat von Euch jemand Erfahrungen mit besonders robusten SSD Platten gesammelt (z.B. SanDisc Extreme Portable)? Oder nutzt Ihr alle „normale“ HDDs? Bei Nutzung von HDDs: Wie schützt Ihr die Dinger bei Pistenfahrt gegen Vibration? Einfaches Einpacken in Luftpolsterfolie? Die bereits angesprochenen Plastikdosen mit Dichtung haben sich bei uns bestens bewährt, auch zum Schutz von empfindlichen elektronischen Kleingeräten. Sie sind aber auch sehr praktisch als Ordnungssystem, um z.B. Ladegeräte und -kabel und Ersatzakkus aufzubewahren.
    Viele Grüße,
    Jürgen

  730. Volker

    Chapeau Bernd Tesch!
    Wie Stefan R. denke ich auch, dass die Übernahme der Datenbank nicht das Problem ist. Notwendig ist die strikte Trennung von Gestaltung und Inhalt der Seite, damit in Zukunft an der Nutzerschnittstelle gefeilt werden kann ohne den Datenbestand zu gefähren. Ich denke, der Einsatz eines Medienverzeichnis-Plugin (z.B. https://tablepress.org/ für WordPress) ist hilfreich. Die anschliessende Pflege und Fortführung des Bestand ist kniffliger: hier sollte ähnlich wie bei Wikipedia eine Reihe von Leute mit Administratorenrechten zusammenwirken um die Arbeit von Bernd fortzuführen. Wenn Bernd will, kann ich mal einen Prototyp aufsetzen.
    Viele Grüsse,
    Volker

  731. Christoph Schmid

    Anstatt schüttelempfindliche HDDs zu verwenden, bieten sich ggf. auch SSDs und/oder Usb-Sticks an.
    Die sind heute ja auch schon mit mehreren hundert Gigabyte zu haben.
    Ich trage z.B. einen Corsiar Survivor 128Gb am Schlüsselbund. Ein zeimlich robuster USB-Stick, der in eine Aluminiumröhre eingeschraubt wird, wenn man ihn nicht braucht, Wasserdicht, trotztdem noch leicht und ziemlich robust – Da kann man auch mal drauftreten.
    Ansosnten bieten sich natürlich Pelicases o.ä. an. Eine HDD würde ich _nie_ während der Fahrt nutzen, dafür gibts dann SSDs oder Speicherkarten ohne mechanische Teile.
    Als „Datengrab“ zur Sicherung kann eine HDD aber durchaus herhalten, sofern man sie eben nur dann anwirft wenn die Kiste steht.
    Ansosnten wäre es wohl insgesamt eine Strategie, wichtige Daten, Dokumente etc. verschlüsselt in einem Cloud-Fach abzulegen, sie zusätzlich z.B. auf einem USB-Stick dabei zu haben und nochmal als Offline-Koipie irgendwo bei vertrauenswürdigen Personen gebunkert.
    Für die unterwegs anfallenden Bildchen, Videos usw. ist die Strategie die ihe hier beschreibt imho garnicht übel – das wasserfeste Case fehlt in der Betrachtung denke ich, aber ansosnten gut!

    Grüße,
    Christoph, noch aktiver IT-ler 😉

  732. Georg

    Lieber Burkhard,
    bevor wir uns den MAN angeschafft haben – und auch jetzt noch, schauen wir etwas die Berichte über die Fahrzeuge an.

    Von Euerm Bericht über den „Iveco daily 4×4“ waren wir doch etwas überrascht und haben uns gedacht, mal jemand anderen noch nach seiner Erfahrung mit diesen Fahrzeugen zu befragen.

    Ein Freund arbeitet bei einem bekannten Feuerwehrfahrzeugbauer und dort verarbeitet man seit 30 Jahren Iveco und davon hauptsächlich Daily 4×4. Mittlerweile pro Jahr etwa 100 Fahrzeuge, er hat also die Erfahrung mit rund 2000 Fahrzeugen dieses Typs gemacht und sagt, dass dies ein außerordentlich zuverlässiges Fahrzeug sei, sonst hätte er diesen Typ nicht seit 30 Jahren im Programm mit seinen heiklen Feuerwehrkunden. Nach seiner Erfahrung sind 1-2% der gelieferten Fahrzeuge mit einem Mangel behaftet und der wird jeweils sofort behoben vom Lieferanten. Weder er, noch einer seiner Ingenieure oder Fahrzeugbauer, haben je so etwas gehört, wie es in diesem Bericht steht.
    Viele Grüße Georg

  733. Rainer

    Ja, mit der Speicherung von Bildern habe ich auch einige Erfahrungen. Meine Bilder hatte ich immer auf einer externe Festplatte gespeichert. Dafür hatte ich vor einigen Jahren eine neue Festplatte gekauft. Die Bilder hatte ich dann erst bearbeitet und wollte sie dann später, wenn alles fertig ist, auf eine zweite Festplatte zu den anderen Bildern überspielen. Dann ging diese neue Festplatte plötzlich kaputt und ließ sich auch nicht mehr retten. So waren die Bilder von ca. ¾ Jahre verloren. So speichere ich die Bilder jetzt immer gleich auf mindestens 2 Festplatten, noch bevor ich sie bearbeite. Später werden sie dann noch auf einer weiteren Festplatte gespeichert, die ich möglichst bei Freunden lasse, wenn wir verreisen. Die Hauptbilderplatte wird im Stahlschrank eingeschlossen.

    Viel Spaß weiterhin in Spanien.
    Rainer

    Unterwegs habe ich eine kleine, stoßgeschützte Festplatte mit allen wichtigen Daten von meinem tragbaren Dator, die ich überall in einer kleinen Umhängetasche mitnehme. So ist immer alles doppelt vorhanden.

    Du hattest die Gefahr des „Absaufens“ beschrieben. Wir haben ein kleines Boot. Dort packen wir alle wasserempfindliche Sachen in wasserdichte Taschen und Säcke. Die gibt im Fachhandel, z.B. Globetrotter, für Kanufahrer u.ä. Für kleinere Teile gibt es auch wasserdichte Plastikkästen z.B. für Lebensmittel. Darin könnte man im Womo kleine Festplatten auch ständig aufbewahren.

  734. Hannes

    Auch wenn man berücksichtigt, dass da in den Videos ein paar unsinnige Mängel angeprangert wurden, sieht die Firma Schatzmeister hier erbärmlich aus. Denn da sind zu viele Punkte dabei, die den Eindruck absoluter Hirnlosigkeit erwecken wie z.B. das Waschbecken, dessen Restinhalt sich in den Hohlraum ergießt.
    Und wenn die Firma Schatzmeister auf die Bestellung eines Bürocontainers verweist und dann Kotschützer so tief setzt, dass damit beim Überfahren eines höheren Bordsteines die Reifen berühren oder in der Stellungnahme behauptet, man könne durch den veränderten Reifenluftdruck die Achslasten verändern, so fragt man sich, ob hier überhaupt technisches Know How vorhanden ist.

    Abgesehen davon finde ich es eine unternehmerische Bankrotterklärung, wenn man hier in der Stellungnahme den gerichtlichen Vergleich als Lösung bezeichnet…

  735. Ervin Hastor

    Hallo Burkhard,

    Ich habe kürzlich meinen wunsch917er MB ergattert und bin auf der Suche nach einem Ausbauer für Zwieschenrahmen und Koffer. Deine Meinung zu dem Thema würde mich sehr interesieren, auch welche Art Zwieschenrahmen aus deiner Sicht für ein Weltreisemobil passend sein sollte. Würde mich über eine pn sehr freuen.
    Gruß
    Ervin

  736. Stefan Helmke

    Wow, allein die „Traute“ so eine Gegendarstellung zu verfassen, ist meines Erachtens eine bodenlose Frechheit.

    Wie in den Videos übertrieben (dachte ich zunächst) dargestellt, ist die Gegendarstellung ja genau in diesem Sinne.

    „Fenster: Bezüglich der Fenster wurde bei der Typisierung ein Nachweis der Zulässigkeit erbracht.“
    Wie kommt der TÜV nur zu einer anderen Auffassung?
    „Korrosion: sowie Beschädigungen am Lack werden von der Gewährleistung sowie von der Garantie abgedeckt jedoch wurde das
    Fahrzeug nie zur Mängelbehebung zur Verfügung gestellt.“
    KRASS, der Hersteller verbaut den letzten Mist, liefert die letzte Arbeit ab – und tut das hier damit ab, dass der Kunde….bla bla…
    “ Ein Reserverad am Dach des MB Sprinter ist nicht erlaubt! Seitens MB gibt es hierzu keine Freigabe da die Dachlast überschritten wird.“
    Vielleicht hätte gar kein Vollrad Platz dort oben finden sollen, lediglich die Bereifung dessen…
    Aber selbst wenn ein Bürocontainer bestellt wurde, was sind denn das für unprofessionell erscheinende Fehler?

    Verzogene, angebohrte Schubladen? Holzarbeiten sind doch das Merkmal des Herstellers?

    Was ist es für eine Scheiße, wird ein Käufer auch noch aufgrund so einer desaströsen Arbeit gezwungen, Geld und Nerven für eine juristische Auseinandersetzung zu opfern.

    Die Kritik der Vorgängerkommentare kann ich für mich nur bestätigen, für ein Dienstleistungsunternehmen wirkt die Gegendarstellung und das gesamte Verhalten auf mich katastrophal – wie auch die in den Videos aufgezeigten Mängel.

  737. David

    Hallo!
    Vielen Dank fuer den Beitrag zu dem Angebot. Das ist auf jeden Fall der fuer Deutschland beste Kontrakt, den ich bisher gesehen habe.
    Weisst Du zufaellig, ob nach Abmeldung und Wiederanmeldung wieder die 10 Euro Anfangsgebuehr bzw eine neue Karte benoetigt wird?
    Sicherlich eine gute Option fuer die Zeit welche man in Deutschland ist.
    Lieber Gruss,
    David

    • Sabine

      Hallo David,
      du kannst entweder die Pause nutzen, dann ist keine neue Gebühr fällig, die Simkarte bleibt gültig.
      Wenn du kündigst, weil du Freenet Funk mehrere Monate nicht nutzen möchtest, wird die Simkarte ungültig, die kannst du dann wegwerfen.
      Willst du anschließend Freenet Funk wieder nutzen, musst du eine neue Karte bestellen, wobei wieder die 10 € Gebühr anfallen.
      So machen wir es, wenn wir für 6 Monate über die Winterzeit nicht in Deutschland sind. Das ist günstiger, als die Pause durchlaufen zu lassen.
      Gruß
      Sabine

  738. Jürgen Laske

    Servus Burkhard,

    jepp, die Alucab-Teile machen einen sehr guten Eindruck. Deshalb hab ich nach einigem Überlegen und Zaudern nun doch die Bestell-Email abgeschickt: für einen Alu-Cab Canopy Camper samt dieser 270-Grad-Markise.
    Auch das Basis-Fzg darunter ist bestellt: ein Toyota Hilux – geht bei mir als Geschäftswagen durch und soll die eierlegende Wollmilchsau als Daily Driver, Anhänger-Zerrer und Wochenend-Fluchtfahrzeug sein. Schaun mer mal, ob das alles so hinhaut…. LG Jürgen

  739. Nico

    Ja, es gibt nicht die eine wahre Form der Sicherung von Fotos, aber ich glaube ich habe eine ganz gute Lösung gefunden, die folgendermaßen aussieht: Als erstes sichere ich meine Fotos auf einer Festplatte. Wenn ich dann einmal gutes kostenloses Internet (Restaurant, Café) habe, lade ich meine Fotos als Sicherung in mein svn-System hoch. Dadurch habe ich den Vorteil das die Fotos sicher auf einem Server in Deutschland liegen, sie aber trotzdem runterladen kann.
    Ich persönlich nutze das System jetzt seit fünf Jahren und bin sehr zufrieden.

    LG

    Nico

  740. Claas

    Moin aus Hamburg,
    danke für Eure tollen Beiträge.

    Welche Windenstoßstange habt ihr verbaut?

    Gruß und danke
    Claas

  741. Thomas Rigert

    Das Thema hat mich sofort angesprochen, da ich diese Sache mehr als ernst nehme.
    Meine Daten sind mir sehr wichtig. Berufsbedingt kenne ich mich etwas in der Sache aus und denke, ich handle entsprechend.
    Auf meiner letzten 4-monatigen Tour machte ich das folgendermaßen.

    Regel Nummer 1. KEINE Daten auf einem Laptop.
    Regel Nummer 2. Mindestens zwei Kopien aller Daten, besser drei.
    Regel Nummer 3. Speicherkarten mindestens alle zwei Tage leeren.
    Regel Nummer 4. Speichermedien an unterschiedlichen Orten im Fahrzeug aufbewahren.

    Ich versuche mich, wenn immer möglich, an diese Regeln zu halten.
    Ich habe noch einige mehr aber oben sind die wichtigsten.

    Für die Synchronisierung der Daten von einer zur zweiten Festplatte verwende ich „Byond Compare“ https://www.scootersoftware.com/ auf Windows oder „rsync“ bei Linux. NEIN, ich habe nichts mit der Firma zu tun.

    Mein Laptop hat eine SSD mit zwei Betriebssystemen. Einmal Windows und einmal Linux (https://linuxmint.com/).

    Default kommt Linux hoch. Muss ich zur Kontrolle den Laptop mal abgeben, sind keine Daten drauf.
    Diese SSD habe ich als Doppel mit dabei. Denn falls die SSD den Geist aufgeben sollte, schiebe ich die Ersatzplatte ein.
    Als externe Festplatten verwende ich 5TB USB3 Geräte. Ich habe meist 6 bis 8 Stück mit dabei. Das reicht gerade so für 4 bis 6 Monate. Eine kostet um die 100 CHF. Also wirklich nicht die Welt.
    Habe ich einen Besucher der nach Hause fliegt, gebe ich gerne eine Platte (die dritte Kopie) mit. Ist die Platte zuhause und da auf mein NAS kopiert, lösche ich die lokalen Daten, um neuen Platz zu bekommen.

    Das Verfahren klingt aufwändiger als es ist. Es gehört einfach zum täglichen Ritual. Für mich ist immer noch das langweiligste, die Datenträger alle zu leeren. Ich verwende 256GB USD z.B. in der Dashcam.
    Eine volle Karte zu kopieren dauert dann schon einige Zeit. Ich muss ja nicht zugucken und erledige in der Zeit etwas sinnvolles. Es hilft dabei, möglichst schnelle Karten zu kaufen. Das Abgleichen von Festplatte auf Festplatte ist dann sehr schnell.

    Nicht zu verachten ist die Lebensdauer einer USD Karte. Die halten nicht ewig. Das gleiche gilt bei Festplatten. Es stellt sich nicht die Frage, ob die kaputt gehen sondern wann.

    Dazu kommen noch eigene Dokumente wie z.B. GPS Daten, die genau gleich behandelt werden.
    An Board ist nun neu auch ein Router, Teltonica rut955 (https://teltonika-networks.com/de/product/rut955/) sowie ein APU4d4 von pcengines (https://www.pcengines.ch/apu4d4.htm). Die beiden Geräte werden nach und nach als kleine Datenzentrale eingerichtet.

    Ich habe da aber ein weiteres sehr interessantes Thema was mich schon lange nervt und das ich immer noch nicht 100% sauber gelöst habe.
    Bei mir sind 2-3 Nikon, 1 Drohne, 3 GoPro und die Dashcam im Einsatz.
    Zuwachs nicht ausgeschlossen.
    Wie stellt ihr die Zeit auf den Geräten ein? Also WELCHE Zeit ist eingestellt?
    Und nutzt ihr EXIF?
    (https://de.wikipedia.org/wiki/Exchangeable_Image_File_Format) sowie IPTC (https://de.wikipedia.org/wiki/IPTC-IIM-Standard)?
    Was die Verwaltung von großen Bildmengen erheblich erleichtert.
    Und mit welcher Software verwaltet ihr Bilder? Und wie speichert ihr die Bilder auf der Festplatte?
    Ich habe pro Jahr ein Verzeichnis. Darin pro Monat ein weiteres (01-12) und darin dann die entsprechenden Bilder.
    Ich verwalte alles per IPTC, was jedoch noch im Aufbau ist. Ich habe über 50’000 Dias meiner vergangenen Reisen RAW mit Nicon Coolscan 4000 und Silverfast gescannt. Ein kleines Lebenswerk.

    Ich selber habe meine Geräte nicht mehr auf der lokalen Zeit sondern immer auf UTC eingestellt.
    Man muss nur wirklich dahinter sein, alle Geräte einigermaßen synchron zu halten.
    Die Nikons sowie die Dashcam haben GPS dazu. Aber wehe man bekommt von einem anderen Reisenden ein Bild. Der hat irgend eine Zeit eingestellt, die von zuhause, die lokale oder eine komplett falsche.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://thomas.rigert.com/

  742. Wolfgang

    Hallo Klaus, ich moechte lediglich auf einen Rechenfehler aufmerksam machen:
    21 mio Liter sind 21 000m3 Wasser, somit einen theoretischen Wuerfel mit Kantenlaenge von ca 27,5mtr ( und nicht 21km, das waere schon ein See mit gigantischen Ausmass). Nichtsdestotrotz eine Menge Wasser, die bei der Klospuelung fehlt…
    Gruesse auf diesem Wege auch an Sabine und Burkhard.
    (G&T im Sommer somewhere in Germany?)
    Wolfgang

  743. Bernd Tesch

    06.04.2021, 01:50 Uhr
    Liebe Sabine und Burkhard, > von Bernd (Tesch. *1941) im EIFEL-Wald neben der Rur in Germany

    – RIESENDANK für die gute Pistenkuh-Post immer! Trotz hunderter emails an mich, lese ich die immer, da auch kurz und bündig; oft gut recherchiert. Supererere Fotos!
    – Die Geisterstadt-Berichte sind Spitze!

    Verspätete Ostergrüße, aber dennoch herzliche!

  744. Walther

    Hallo.

    Im übrigen kann man Funk auch Zuhause als Alternative zum Breitbandanschluss nutzen, vor allem wenn man in einer Region wohnt, wo man das Internet nur vom hörensagen her kennt.
    Läuft einwandfrei, selbst 4k@60fps Streams, und kostet weniger als alles, was man von Telekom und Co geboten bekommt.

  745. chris / 25u.de

    Moin,

    die Lösung mit der Freenet Funk SIM ist in sofern clever, als daß sich diese Karte vermutlich mit unterschiedlichen Anbietern im Reiseland verbindet. Ausserdem entfällt so das nervige suchen, kaufen, registrieren, optionen buchen – für sowas kann locker ein Reisetag drauf gehen oder man braucht Hilfe, weil man die Sprache nicht versteht.

    Wenn man im Reiseland eine SIM Karte kauft, ist man immer an den jeweiligen Anbieter gebunden. So ist in Frankreich eine SIM von free.fr eine gute Wahl, die satte 100 GB bietet. Aber nur im Netz von free.fr.

    Ich nutze einen großzügig dimensionierten Vertrag von Telefonica, den ich in Deutschland abgesclossen hab. Das sind dann eigentlich zu teure 30 Euro monatlich für 60 GB im Ausland, die ich nicht komplett nutze, aber die Karte bucht sich z.B. in Frankreich bei SFR, free, orange usw ein, ohne daß ich Zeit verliere. Es funktioniert einfach und ich zahl das dann, Geld sparen kann man besser an anderer Stelle.

  746. Mike

    Sehr gutes Tourenbuch mit schönen Strecken. Freue mich schon auf eine Erweiterung…
    Wie man das schon von den anderen Tourenbüchern gewohnt ist sehr übersichtlich, informativ und dank der GPS-Daten kann man gut zu planen und unterwegs Navigieren. TOP!
    Kann ich uneigeschränkt weiterempfehlen…

  747. Florian Amrhein

    Super schnelle Lieferung und total netter Kontakt. Es gab einen kleinen beigelegten Persönlichen Brief.
    Ich habe nun mehrere dvd von hier und bin begeistert.

  748. Florian Amrhein

    Tolle DVD die ein Urlaubsgefühl versprüht.

  749. Florian Amrhein

    Super schnelle Lieferung und total netter Kontakt. Es gab einen kleinen beigelegten Persönlichen Brief.
    Ich habe nun mehrere dvd von hier und bin begeistert.

  750. Florian Amrhein

    Super schnelle Lieferung und total netter Kontakt. Es gab einen kleinen beigelegten Persönlichen Brief.
    Ich habe nun mehrere dvd von hier und bin begeistert

  751. chris / 25u.de

    Bei mir ist das Notebook verschlüsselt, damit im Falle eines Diebstahls keiner etwas damit anfangen kann. Windows 10 pro bringt das inzwischen mit, bei mir ist es noch eine andere Lösung.

    Festplatten verwende ich gar nicht mehr. Es reicht, daß so eine vom Stuhl fällt – und kaputt ist sie. Große SSDs sind viel robuster, schneller und inzwischen bezahlbar.

    Ansonsten spiegele ich wichtige Daten vom Notebook aufs Handy (hab ich immer in der Tasche) und umgekehrt. Das sind bei mir vor allem Bilder.

    Zusätzlich steht bei mir daheim in Deutschland ein NAS, mit 4 Festplatten. Von denen kann eine kaputt gehen, ohne daß es einen Datenverlust gibt. Auf das NAS werden immer Mal wieder Bilder übertragen, wenn es sich anbietet. Über Mobilfunk geht das aber kaum.

    Zur Zeit, wo ich das schreibe, stehe ich gerade auf einem Carefour Parkplatz in den Pyrenäen, direkt an der spanischen Grenze und nutze das gratis WLAN für ein backup nach Hause. Das wird etwa 5 Stunden dauern und da mir gerade etwas langweilig ist, surfe ich nebenbei im Internet, gucke was andere Overlander machen und kommentier irgendwas 🙂

  752. Tom Koch

    Schon witzig, dass ihr jetzt dort seid, wo wir letzten Frühling hin wollten aber wegen Corona nicht konnten. Habe ca. 30 solcher pueblos abandonados auf meinen analogen Karten der Region eingetragen. (Reisevorbereitung) Die Serrania Celtiberica ist eine faszinierende Region. Steht zu oberst auf der Wunschliste.

  753. jürgen

    Hallo Gabi und Frank
    habe so eben euren Artikel von 2018 hier gelesen .
    Mich würde interessieren, ob ihr 3 Jahre danach weiterhin von dem Ausbaukonzept Terracab überzeugt seid, wie zu am Anfang.

  754. Lisbeth Maler

    Ich finde es wirklich faszinierend, dass die Himbas, als der Krieg beendet war, sofort restlos alle Waffen zurückgaben und sich ihrem friedlichen traditionellen Nomadenleben zuwandten. Allerdings wird es einige Zeit gedauert haben, alle Opfer des Krieges zu bestatten. Eine Feuerbestattung hätte vielleicht Zeit gespart, wird aber in solch trockenen Gegenden eher gefährlich für alle Lebenden sein.

  755. Cyrill Landolt

    Hallo zusammen
    Weiss jemand ob es möglich ist die Strassen der Ligurische Grenzkammstraße mit einem Ford F150 Raptor zu befahren? Die Höhe ist selten das Problem, 4×4 auch zuschaltbar,untersetzt ebenfalls, eher die Breite von ca. 2.20m
    Freue mich über eine Antwort.
    Freundliche Grüsse
    Cyrill

  756. Nehls

    Ja Moin zusammen,
    Habe mal Eure Kommentare zum Autofahren und Straßenverkehr gelesen.
    Bin 56 und hab von 1972 bis 1978 in Moskau gelebt.
    Ende der 80 iger hab ich häufig Moskau besucht und bin als Führerschein Neuling zwar ins Schwitzen gekommen, aber mein Vater sagte immer nicht stehen bleiben, mit dem Verkehr mit rollen, und immer in den Rückspiegel schauen, mehr als nach vorne, um sich rechtzeitig einordnen zu können. Ich habe in Moskau Autofahren gelernt, glaubt mir.
    Und es hat Spaß gemacht, denn man fuhr, oder fährt auch noch heute mehr nach Bedarf als nach Vorschrift, und wenn man sich an diese Regel hält, kommt man mit Unterstützung der anderen Verkehrsteilnehmer gut durch, durch das Gewusel.
    Übrigens Lichthupe bedeutet nicht du darfst vor, sondern jetzt komm ich.
    Ganz wichtig zu wissen.
    Aber wie gesagt, keine Angst, jeder will in Moskau an sein Ziel, und so , mit etwas Rücksicht und Vorsicht, hat das schon damals gut funktioniert.
    Mit freundlichen Grüßen
    Henning Nehls

  757. Dirk Adam

    Wunderschöne Aufnahmen aus der Sahara mit hilfreichen Kommentaren zu Land, Leuten und Technik. Besonders gefallen haben mir die Aufnahmen des unbekannten Wasserfalls und die Fahrszenen. Tolle Bild- und Schnitttechnik. Ich freue mich auf weitere DVDs.

  758. Jörn Hüschen

    Vor 2 Wochen erhalten und wieder ein fantastischer Reiseführer, Danke dafür, wir hoffen diesen zeitnah einsetzen zu können. Die Pyrenäen haben sich schon hervorragend bewährt. Unaufgeregt, kompetent, fantastisch recherchiert!! Viel Spaß Euch in Zukunft und uns beim Nachfahren.

  759. Alex

    Hi Burkhard, kurze Frage zu Deinem Defender Bild hier im Artikel. Mir ist aufgefallen dass Du recht schwere Beladung des Daches hast. Halten dass die Federn einfach so oder hilfst Du nach um zu verhindern dass es zufaellt?

    Danke Alex

    • Burkhard Koch

      Hallo Alex,
      Der Dieselkanister ist leer, das Holz ziemlich weit vorne. Man braucht etwas Kraft um das Dach hoch zu drücken, es bleibt aber problemlos geöffnet. Für noch größere Dachlasten oder um etwas Kraft zu sparen, gibt es stärkere Aufstellelemente von AluCab und sicher auch irgendwo beim Autoteilezubehör.

  760. Peter

    Freenet Funk ist sicher eine feine Sache, funktioniert aber leider nur, wenn man bereits eine deutsche Nummer hat…
    Wollte mir auf den Tipp von einem Freund hin ebenfalls eine Karte holen, ist aber mit meinem schwedischen Handy nicht möglich…nur zur Ergänzung!

  761. Miguel

    Hola Sabine+Burkhard, da hab ich euer Pyrenäen-Buch verpasst!
    Da wir jetzt auf Höhe von Ogassa, unterhalb von Camprodon, in den Bergen, Heute Nordic Walking hatten.
    Und die Pirenäen Ost-West befahren, hätte Deine Offroad koordinaten uns hilfreich gewesen wären , da wir mit Atego-Exploryx 10.to.
    Einige von deine Geisterdörfer habe ich schon gemerkt, aus deine frühere Berichte, und werde neugierig sie erkunden!
    Tja, vielleicht führen unsere Wege zusammen und haben ein BBQ zusammen.
    Euch alles Gutes, bleibt Gesund.
    Grüsse CORRIE+Miguel.

  762. Lars

    Hallo,
    wie habt ihr die Dörfer ausfindig gemacht?
    Würde mich über einige Suchtipps für eigene Touren freuen.
    Danke

  763. Karl Rühl

    Moin moin Burkhard, wie wird bei eurem Dach eine Zuladung kompensiert?
    LG Carlo

    • Burkhard Koch

      Hallo Karl,

      es gibt für das Alu-Cab Hubdach stärke Aufsteller.
      Wir haben jedoch die Originalen.
      Die Bergeboards und das Feuerholz transportiere ich weit vorne, der Benzinkanister ist leer und nur Fotodeko.
      Das Hochdrücken kostet jetzt etwas Kraft. Wenn das Dach aufgestellt ist, bleibt es auch bei relativ starkem Wind von vorne offen. Ich habe zumindest noch kein Wind erlebt, der es zugedrückt hätte.
      (Aber ich war damit auch noch nicht in Patagonien).

  764. Marcelo

    Hallo Burkhard,

    habt ihr euren LKW verkauft?

    VG,

    Marcelo

    • Burkhard Koch

      Nein, wir haben seit drei Jahren einen Defender für Reisen in die Berge und Wälder.
      der Steyr ist die Wohnung und für Reisen, bei denen wir länger als 3 Monate unterwegs sind.

  765. Jérôme

    Hallo, dein Abenteuer ist sehr süß, aber wenn dich alle mögen, wird die Umwelt zerstört. Danke, dass Sie die Natur und die Bauern respektieren!

  766. Birrgit

    Freut mich sehr, dass ihr unterwegs seid.
    Immer weiter liebe Grüsse Birgit und Claus

  767. Markus

    Hallo Burkhard, gibt es starke Winden mit einer Seilführung, die das aufrollen des Seils lenken, damit nicht zu viele Wicklungen übereinander liegen? Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar. Markus

  768. Simon

    Hallo
    Ja, die SSD vor HDD Lösung (keine beweglichen Teile) nutzen auch wir meist zur Sicherung unserer Daten unterwegs – verschlüsselt, natürlich. Nebst dem, dass wir die Datenträger bestmöglich vor Diebstahl, Verlust und auch äusseren Einflüssen schützen, habe zumindest ich immer noch eine etwas grössere HDD mit dabei: Weil Festspeicherdatenträger eben auch mal den Geist aufgeben können… somit haben wir auch ein kleines Kontingent an Ersatzkarten (SD, Micro, CF) dabei. Wir testen die Funktionalität und unsere Backups periodisch. Notnagel – und auch schon genutzt: via Wlan in die Cloud (Nextcloud, daheim… also keine cloud 🙂 sondern einfach „es ist daheim gehostet“). Das braucht allerdings meist mehr Zeit und somit mehr Strom …

  769. Uli

    Ich schließe mich voller Überzeugung an: Corint-Reifen mit Ramin und Eddy ist top. Sehr zu empfehlen.

    Grüße
    Uli

  770. Silvia

    Liebes Pistenkuhteam,

    letztes Jahr brauchten wir euern Reiseführer der Pyrenäen. Es war sehr spannend Ferien mit GPS Navigation zu machen.
    Die Routen sind ausgezeichnet beschrieben .Die Strecken abenteuerlich und malerisch zugleich. Stets konnten wir uns auf die Streckenbeschreibung verlassen. Sogar als wir die ersten Kratzer fassten, an unserm neuen Fahrzeug, wurden wir gewarnt von euch.
    Die Wege die wir erreichen durften waren Teils, ruppig ,steil und sehr spannend zu befahren .Oft fühlten wir uns ,an die Breslau Rallye erinnert.
    Der Höhepunkt unserer Reise war für uns der Mont Turbon. Mutterseelen alleine, nur umringt von neugierigen Kühen, auf dem Hochplateau zu Übernachten.

    Bald haben wir Ferien und führen unsere Reise in Chia Richtung Plan fort.
    Da wir unsern Reiseführer jemandem ausgeliehen haben und ihn nicht mehr zurück erhalten haben, sind wir äußerst dankbar ,dass ihr uns in Windeseile einen neuen geschickt habt.
    Also auch da super Service.
    Wir wünschen euch noch spannende Reisen mit vielen schönen Eindrücken.
    Damit wir wieder profitieren dürfen.

    Mit lieben Grüßen und bestem Dank

    Silvia und Daniel

  771. Felix

    Also ich würde meinen Landrover nie gegen einen G eintauschen!
    Schlechter im Gelände, viel zu kompliziert gebaut und dann auch noch der Mercedes Aufschlage bei den Ersatzteilen.

    Dann soll es lieber rein regnen.

  772. nico

    Ich verfolge eine ganz ähnliche Strategie. Allerdings nutze ich einfach Google Maps. Ich bin aber auch, anders als Ihr, ausschließlich auf Asphalt unterwegs. Zumindest wenn ich mit dem VW Bus auf Tour bin. 😀
    Den Vorteil von Google Maps (ein Google-Konto vorausgesetzt) ist, dass ich einfach von jedem internetfähigen Gerät POI ergänzen kann. Dazu lege ich mir für jeden Trip entsprechende Listen in Google Maps an. Ob ich nun zu Hause auf dem Sofa mit dem Tablet surfe, im Büro mit dem PC oder mit dem Handy auf dem Klo, ich kann überall Punkte ergänzen wenn ich auf etwas aufmerksam geworden bin.

    Der Tipp mit der Google Bildersuche ist aber wirklich super! Den werde ich für meine Norwegentour (hoffentlich) im August gleich mal auf die Probe stellen. 😉
    Grüße aus der Pfalz!

    nico

  773. Rolf Schettler

    Sabine und Burkhards REISEPLANUNG
    ist wie immer gut strukturiert, dementsprechend übersichtlich und inhaltlich voll nachvollziehbar und damit ein guter Leitfaden.

    Beide sind in der komfortablen Situation, von der viele nur träumen können, dass sie zeitlich vollkommen ungebunden ein Ziel aussuchen können, ohne auf persönliche oder beruflich einschränkende Rahmenbedingungen achten zu müssen.

    Für mich wie wohl für die meisten Reisenden ist die zeitliche Begrenzung für eine geplante Reise jedoch ein Handicap, das zumindest während des aktiven Berufslebens und/oder der Kindererziehungszeit die Zielfrage nicht unabhängig von der Zeitfrage beantworten läßt.

    So planten wir unsere Overland-Reisen in dieser Lebensspanne zu einem Traumziel, das wir dann etappenweise erreichen wollten. Konkret hatte ich einen Impuls in meiner Jugend nach der Lektüre eines Buchs von H. Helfgen: „Ich radle um die Welt“ bekommen: mein Traumziel hieß INDIEN.

    Ehe ich dies erreichte, machte ich mit diversen Fahrzeugen Reisen über den Balkan, dann in die Türkei, anschließend eine Reise in den Iran. In den Folgejahren war das Ziel Afghanistan, bevor das eigentliche Ziel Pakistan / Indien ins Visier genommen wurde. Bei jeder Reise war das im Vorjahr durchfahrene Land oder die Länderreihe nur ein „Transitland“, in dem ich mich nicht mehr länger als notwendig aufhielt.

    Diese Art der Reiseplanung und Durchführung hatte für mich den Vorteil, auch bei begrenzter Reisezeit von sechs bis zehn Wochen Gelderwerb und Reiselust unter einen Hut bringen zu können.
    Ich muß zugeben, bei der Reise nach Indien reichten dann die 10 Wochen nicht mehr aus und es mußten noch ein paar Monate dran gehängt werden.

    Diese Planungsart führte dazu, dass auch kilometermäßig längere Reisen nicht unbedingt auf das Pensionsalter verschoben wurden, auch wenn eine Hin- und Rückreise z.B. nach Kabul mit ihren 2×8.000 km mit einem LKW schon hinlänglich stressig war.

    Ab dem Rentenalter (wann auch immer dies ist) mündet es dann zwangsläufig in das System Sabine & Burkhard ein, ohne dass man sein Leben lang nur geträumt hatte und sich das Super-Weltreisemobil gebaut hat, nur um zu LKW-/Globetrotter-Treffen zu fahren.

    Die Zeitspannen zwischen den Reisen haben wir zur intensiven Vor- und Nachbereitung genutzt. Wenn uns ein Thema oder Zielgebiet besonders interessierte, hieß das, einen Artikel für eine Zeitschrift, einen Buchbeitrag oder gar ein Buch zu schreiben.

    Die geistige Vor- und Nachbearbeitung und somit die Durchdringung der Fragen des Landes und ihrer Bewohner, das wir bereisten, gab uns eine größere Befriedigung als nur das reine Sammeln von Bildern, Eindrücken, Erlebnissen und Ländern.

    Wer für sich nicht nur unbekannte Ziele finden will, darf nicht nach dem Muster losfahren, was empfiehlt mir das Buch „…die hundert schönsten Ziele in….“ oder ähnliches, sondern setzt darauf, Eigenes zu ERFAHREN und somit bei SICH dadurch unauslöschbare SPUREN ZU HINTERLASSEN und nicht nur Fakten zu sammeln oder Sehenswürdigkeitslisten abzuhaken.

    Und so planen wir unsere Reisen: Zum Sammeln der Basisfakten als notwendige Voraussetzungen zu den kulturellen, landschaftlichen oder politisch interessierenden Zielen oder aber der Definition von eigenen No GO AREAS durchforsten wir auch folgende Links:

    * SCHWEIZ
    Schweizerische Eidgenossenschaft
    Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA
    http://www.eda.admin.ch/eda/de/home/vertretungen-und-reisehinweise.html

    * ÖSTERREICH
    Bundesministerium
    Europäische und internationale Angelegenheiten.
    http://www.bmeia.gv.at/reise-aufenthalt/reiseinformation.html

    * FRANKREICH
    France Diplomatie
    Ministère de L’Europe et Des Affaires Etrangère
    http://www.diplomatie.gouv.fr/fr/conseils-par-pays-destination

    * ENGLAND
    Gov. UK
    http://www.gov.uk/foreign-travel-advice
    für 225 countries or territories

    U,S.A.
    Travel.State.Gov.
    U.S.Department of State – Bureau of Consular Affairs
    http://www.travel.state.gov/content/travel/en/international-travel/International-Travel-Country-Information-Pages/(„country name“).html

    Bitte statt („country name“) das jeweilige Zielland eingeben.

    Insbesondere die US Adresse ist ein bißchen unübersichtlich, weil sie auf verschiedene Seiten der amerikanischen Administration zugreift und insbesondere für die Beantwortung spezieller Fragen amerikanischer Staatsbürger ausgelegt ist. Auf der anderen Seite verfügen die USA aber über einen sehr großen Datensatz, der zu diesen Hinweisen führt.
    Die französische Seite bringt in Zeiten außerhalb der Coronavirus-Pandemie insbesondere über Länder, die für Frankreich von besonderem Interesse sind, detaillierte aktuelle Infos mit groben Übersichts-Karten der Risikoeinschätzung für Reisende.
    Die englische Seite überzeugt durch die hohe Fülle von Einzelinfos.
    Die schweizer- und österreichische Seite verwende ich als Deutscher hauptsächlich, um an Details wie z.B. Anschriften von Vertrauensärzten zu gelangen.

    Rolf Schettler

  774. Sascha

    „Dies ist auch wichtig, denn sobald man Europa verlässt braucht man Visa, die im Vorfeld beantragt werden müssen. “

    Na ja, das ist nur für noch nicht mal 15% der Welt nötig, mal abgesehen von C19 ist sonnst alles „frei bereisbar“… Vor allen Dingen wenn man einen Europäischen, bzw. Deutschen Pass hat…

    Wir planen eher weniger, bei insgesamt 380.000km auf 5 Kontinenten haben wir fast immer nur die Himmelsrichtung geplant. Bzgl. Visa wirklich nur das nötigste, spätestens am Tag 2 ändert sich sowieso alles… Aber jeder wie er will und kann…

    • Burkhard Koch

      Ohne eine Planung der Visa kommst du nicht weit. Auf dem Landweg ist gen Osten spätestens an der russischen oder iranischen Grenze Schluss. Richtung Süden wirst du ohne Visa weder nach Mali noch nach Guinea kommen, von Libyen ganz abgesehen.
      Aber dann fahr halt ohne Visa, wird schon klappen.

  775. Tommy Rönnberg

    Immer wieder schön, Eure Touren mit zu verfolgen. (und btw nett, Euch zufällig auf der Assietta über den Weg gelaufen zu sein …)

  776. siegfried seeling

    Hallo pistenkuh

    schön das ihr glück hattet und es immer menschen gibt die euch vertrauen
    trotz eures ,,fahrensleutslebens,, ( eigentlich hätte ich ,,zigeunerleben,, geschrieben,
    weiß aber nich ob sind oder roma ) und in afrika hat fahrendes volk ja wieder
    andere namen. ich wünsch euch weiterhin gutes gelingen und viel spass auf der Messe.

    gruss siggi109

  777. Martin Goldhahn

    Servus miteinander

    Ich würde es nicht als störend empfinden wöchentlich kurze Mitteilungen zu erhalten verfolg das immer mit großen Interesse.
    Liebe Grüße aus Österreich Martin

  778. siggi109

    hallo ,,pistenherde,,

    sind die sachen dann oben,links im ,,blog,, zu lesen ? auch die infos auf facebook werden von mir immer gelesen und dann weiter auf eurer seite verfolgt.ich finde auch das die abstände der infos so eigentlich in ordnung sind.ihr sollt ja nicht in stress verfallen sondern ein intressantes leben haben an dem ihr uns teilhaben lasst.
    das ist zumindest meine meinung dazu.erholt euch schön……………..

    gruss
    siggi

  779. hannes schlapbach

    hoi zäme
    von facebook und instagram halte ich nichts und besuche diese auch nicht. ich bin gottenfroh, dass ihr den newsletter weiterhin erstellt, in welcher form auch immer! ich schätze eure berichte und arbeit sehr und freue mich auf euren nächsten newletter! herzlichst, hannes schlapbach aus Bern CH

  780. Gerhard

    Servus beinand,
    also ich finde es eine gute Idee mal so alle paar Tage ein paar kurze Infos mit Bild(er). Die Frequenz des Newsletters könnt ihr ruhig erhöhen. Wer wirklich Interesse an euren Berichten hat der, denke ich, wartet geradezu auf etwas Neues von euch. Als „militanter“ Socialmediagegner begrüße ich Änderung.
    Nicht jeder „twittert“.
    viele Grüße aus Brannenburg
    Gerhard

  781. Edwin J. Schafer

    Hallo Lila-Team, das Team mit den spannenden Newsletters und den hervorragenden Bild-Begleitung….
    Ich bin eigentlich absolut kein Facebook oder Instagram & Cie Fan, aber so wöchentliche Kurzmeldungen (mit Betonung auf „kurz“) könnten spannend werden, natürlich immer in Begleitung mit Fotos (!). Motto: „Lasse die Bilder sprechen“.
    Und dann und wann erwarte ich euren Newsletter als Ergänzung

    Grobstollige Grüsse: Edwin aus Fribourg

  782. Stefan

    Hallo zusammen,
    da ich weder einen Facebook noch einen Instagram Account habe, würde ich einen häufigeren Newsletter begrüßen.
    Ein paar Bilder dabei sind immer schön und interessant.

    Gruß Stefan

  783. Jürgen

    Servus,

    Ich bin kein social-media-Gegner, solange es informal und unterhaltsam mit überschaubarer Posting-Frequenz bleibt. Wenn der SM-content allerdings überwiegend Werbung, Click-bait oder Schwurbelei oder sonst ‚zu viel‘ ist, bin ich recht bald wieder weg.
    Einen wöchentlichen Update finde ich gut, gerne auch mehr bildlastig – da das Mitreisen über Bilder einfach ‚gefälliger‘ als über Texte funktioniert – sag ich als alter Schreiberling :-/
    Liebe Grüße und weiterhin gute Fahrt!
    Jürgen

  784. Jutta + Lothar

    Hallo ihr Beiden,
    ab und zu ein Hinweis auf einen neuen Newsletter ist nie verkehrt und auch immer interessant, was ihr so treibt.

    Auch wir sind seit ein paar Tagen wieder daheim. 2 Monate in Spanien und Frankreich waren sehr schön und entspannt – manchmal auch ein bisschen heiß ?.
    Jetzt warten wir mal ab, was der Herbst/Winter reisetechnisch so bietet, vielleicht mal wieder Marokko ?. Da warten vermutlich schon viele drauf.
    Macht’s gut und habt noch einen schönen Sommer.
    Jutta + Lothar

  785. Guido

    Hallo Ihr beiden,
    als Wilgersdorfer, der ja mal einige Jahre 100m von diesem Stellplatz gewohnt und seine Jugend verbracht habe, kenne ich den Ort seit 4 Jahrzehnten. Ich wette, ihr habt den Ort eher ordentlicher hinterlassen, als ihr ihn vorgefunden habt…. imm vorbildlich! Ein Dorf wie unseres hat solche Dinge bisher immer toleriert und um so mehr bin ich traurig gewesen, als ich den Erdwall gesehen habe. Lächerlich. Ich finde es fehlt dort etwas, wenn nicht an einigen Tagen im Jahr ein lila Fleck dort zu sehen ist.
    Echt schade…. ich wünsche, dass ihr HIER einen neuen Platz findet, hab spontan bisher aber noch keine Idee.
    Liebe Grüße aus der Heimat , hoffentlich bis bald.
    Guido

  786. Detlev

    Das ist doch eine schöne Geschichte, besonders mit dem ergänzenden Kommentar von Guido.
    Viel Glück und viele Grüße
    detlev

  787. Uwe

    Hallo Sabine und Burghard,

    ist Euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass die allermeisten sogenannten Naturschutzgebiete in Deutschland auf irgendwelchen ausgedienten umgebaggerten oder munitionsverseuchten Gebieten liegen? sobald diese zunächst zerstörten Flächen für die Ausbeutung uninteressant werden und auch sonst nicht weiter genutzt werden können, stellt man sie unter Naturschutz und schränkt deren freizeitliche Nutzung maximal ein. Ein Schelm wer dabei denkt, dass auf diese Art irgendwann einmal die vorgeschriebene EU Quote für Naturschutzflächen erreicht werden wird. ?? In einigen schützenswerten Gegenden darf dagegen munter weiter abgeholzt werden ?

    liebe Grüße: uwe

  788. Ingo Stapp

    Hallo Sabine und Burkhard,

    Wie seht Ihr euren Gastgeber der Southside?

    https://explorer-magazin.com/service/stellungnahme-zu-roughroadevents-2021/

    Grüße
    Ingo

    • Burkhard Koch

      Sind die Aussagen strafrechtlich relevant, würde ich sie zur Anzeige bringen. Sind sie nicht juristisch verfolgbar, spiele ich mich nicht als Moralapostel auf, um sie zu beurteilen.
      Ich bin viel in Ländern unterwegs, in denen keine freie Meinungsäußerung möglich ist. Umso mehr trete ich in meinem eigenen Land für Grundrechte, Demokratie und Freiheit ein. Dazu gehört auch, denjenigen zu verteidigen, der seine Meinung sagt, auch wenn diese diametral zu meiner eigenen Meinung und Weltanschauung steht und mir in keinster Weise passt. Nie werde ich mich an einem Rufmord beteiligen, oder jemanden das Geschäft schädigen, der seine Meinung (soweit innerhalb des legalen Bereichs) äußert.
      Ein Schild mit der Aufschrift: „Kauft nicht bei Marxisten, AfDler, Rechten, Linken, Braunen, Grünen, Bunten“, so wie es im übertragenen Sinne das Explorer-Magazin macht, wird es in meinem Schaufenster nicht geben.

      • Ingo

        Hallo Burkhard,

        Danke für deine ausführliche Kommentierung.

        Auch ich bin für Meinungsfreiheit und froh darüber, dass wir in DE offen unsere Meinung sagen können und dürfen.

        Wer jedoch, wie in dem Bericht dargestellt, u.a. mit einer Holocaust Leugnerin sympathisiert, hat mMn eine Grenze überschritten.

        Aber das kann natürlich jeder sehen wie er möchte.

        Grüße
        Ingo

  789. Sven

    Hallo Ihr Beiden, die Grenze Spanien/Marokko ist ja seit über einem Jahr geschlossen. Wie wollt ihr rüberkommen?

    • Burkhard

      Entweder tut sich was bei den Fähren (Portugal) oder von Sete(F).

      • Petrec

        Hallo Zusammen,
        sauber…ließt sich megaentspannt!

        von Italien gehts auch…

        2 Personen +LKW ab Mitte Oktober 21 – ab Genua-an Tanger Med für 550 Otternasen!

        !! Visaverlängerung geht gerade NICHT über die deutsche Botschaft…aber über die maroc Behörden…ohne gültige Visa keine Ausreise!!
        4×4 Grüße

  790. Olaf

    Sehr schön geschrieben. Richtig romantisch….
    Gruß Olaf

  791. Carsten

    Zu Hilfe!

    Hier bei uns in Neukölln gibt es jede Menge Geister, die besänftigt werden müssten. Ich habe es schon ein paar Mal versucht, aber auf dieses Berliner Kindel oder auf das Schultheiß reagieren sie (aus verständlichen Gründen) sehr allergisch. Das hat jedes Mal ein Donnerwetter gegeben.

    Deswegen meine dringende Bitte: Könnt Ihr nicht mal vorbei kommen und so ein Rähmchen Erquell hier abstellen (möglichst ganz in der Nähe unserer Wohnung)? Besten Dank vorab.

    Nodda!
    Carsten
    🙂

  792. Tommy Rönnberg

    Na, wir haben uns ja eben schon am Stand gesehen …

  793. frank

    Endlich geimpft.
    Ich bin so aufmerksam unterwegs und hab noch keinen getroffen, der sich aus Angst vor „dem“ Virus und der daraus resultierenden Todesfolge geimpft hat.
    Wie leichtsinnig dem Leben gegenüber.
    Ich lass mich jetzt mal gegen Zecken impfen, vielleicht bekomme ich dann keine Schnackenstiche mehr. 😉
    Alles Liebe und Gute für ALLE und von ganzem Herzen, frank.

  794. Stefan

    Sehr schön, freue mich auf das Buch 😉
    Wenn ihr auf der Ostseite in der Nähe des Olymps seit, dann probiert doch vielleicht die Piste von Kalyvia aus zur Refuge Christaki https://goo.gl/maps/TQarqv6K2BzD26rm7
    Näher kommt man 4×4 dem Sitz der Götter wohl nicht.

  795. Lars

    Tolle Strecken findet man auch unter Transeurotrail Greece.

  796. Stefan

    Hallo Burkhard, danke auch für diesen Bericht. Den Mazda „Kraft“ kannte ich bis heute noch nicht, ein Hinweis auf der Mazda Webseite gibt als Baubeginn das Jahr 1965 an.

    Quelle:

    https://www.mazda.com/en/about/profile/history/1920-1979/

    Gruß

    Stefan

  797. Petrec

    Hi ihr zwei beiden,

    sehr schön beschrieben, meine ich. Auch das Schichten des Brennmaterials, anstatt ein „Tipiebau“, funktioniert wirklich viel besser.

    Auch der Tipp des „Glutkochens“ ist super, so schmeckt das Essen auch nicht ganz so „verraucht“.

    Ich nutze auch Edelstahl, allerdings ist mir noch niemals ein Topf „durchgebrannt“, selbst, wenn ich mal die Zeit vergessen habe und der Topf eine zeitlang mit verkochtem/ohne Inhalt auf der Kochglut stand. Ich bin immer davon ausgegangen, das die Dicke des Kochtopfbodens etwas mit der gleichmäßigeren Wärmeverteilung (bei punktuellere Wärmequelle, z.B. kleiner Benzinkocher) dient.

    Viel Spass und geschmackvolle Kochfeuergerichte wünscht euch
    Petrec

  798. Tommy

    Na, das klingt doch vielversprechend. Würde mich sehr freuen, wenn es ein GR-Tourenbuch in gewohnter Qualität mitsamt Datendownload gibt. (Auch wenn ich die neue „Darreichungsform“ in Paperback-Ausstattung statt Ringheftung nicht so gut finde – darüber hatten wir ja schon am Bodensee kurz geplaudert …) – Bin grade aus Albanien zurück und habe mich wieder sehr über Eure Tracks und Beschreibungen gefreut – auch wenn sich natürlich das ein oder andere seit dem Befahrungsjahr geändert hat …

  799. Egmar aus Ingolstadt

    Ich beneide Euch – Eure Artikel tun richtig gut, wenn man aus altersbedingten Gesundheitsgründen nicht mehr so kann, wie man selber in meinem Fall ab 1955 mit Käfer Cabrio (! schöner als ein Dachzelt) gelebt hat.

    A propos „Leben“:

    – auch das schönste Quellwasser sollte grundsätzlich abgekocht werden, auch wenn der Mittelmeerraum nicht so kritisch ist wie z.B. die Appalachen
    Kanister außen am Auto platzen beim Gefrieren über Nacht.

    – Bachläufe (auch die, die die Piste queren) gefrieren im Herbst manchmal über Nacht und bleiben so bis Ostern -> auf allen 4 Rädern (weil es Spikereifen nicht mehr gibt) spezielle Schneeketten, die AUF der Lauffläche DURCHGEHEND ein Zickzack haben (also Hilfsschwänze die Flanken hinabtauchen, nicht das Fahrgeflecht selbst in die Flanken hinabtaucht) UND dieses Zickzack aus VIERKANTgliedern besteht, die um 45 Grad gekippt sind.
    Sowas gab es in den 1970ern von der Innsbrucker Firma PEWAG als UZ SUPER.

    Nicht nur Schneeketten montieren vorher üben (sch… heißer Auspuff -> spezielle Handschuhe sinnvoll), sondern auch Schneeketten flicken vorher testen (-> geeignete Zange(n) beschaffen) und das passende Flickzeug (Gliederweite!) dabeihaben.

    weiterhin viel Spaß!

  800. Tom

    Hallo Sabine und Burkhardt,

    vielen Dank für die tolle Erklärung Eurer Reiseplanungen. Bis auf die Excel-Liste ist unsere Vorgehensweise ähnlich. Trotz Computeraffinität und dem papierlosen Büro, bin ich bisher noch nicht auf diese Idee gekommen. ;-(( Das ändert sich Dank Eurer Inspiration. Auch wir planen unsere Reisen grob vor. Wir arbeiten einige Routen zum Ziel aus, speichern diese Orte und die entsprechend recherchierten Sehenswürdigkeiten als Punkte in der Karte von Mapsource. Die gefundenen Punkte lade ich auf meinen Garmin, mit dem ich die ganze Navigation durchführe und gleichzeitig die gefahrenen Strecken tracke. Die geplante Route ist nicht in festzementiert und wie bei Euch variable. Je nach Lust, Laune und Wetter verändern wir die Richtung. Als wichtig erachten wir auch, dass wir nicht alle ermittelten Sehenswürdigkeiten anfahren muss, das sind unsere Freiheitsgrade. Für unsere Familie und Freunde führe ich einen Blog, worin ich die Erlebnisse des Tages und gleichzeitig eine Reisebeschreibung und viele Bilder beschreibe.

    Tschö
    Tom

  801. Rolf Schettler

    ***meine Wahl: Edelstahl statt Aluminium***

    Vor Jahren habe ich in einer Werkskantine essen dürfen, deren Mahlzeiten in Aluminium-Portionsbehältern vorgekocht und gewärmt serviert wurden.
    Dabei bemerkte ich z.B. bei Blumenkohl, dass das Essen an der Oberfläche schwärzlich verfärbt war.
    Rückfragen bei dem Lieferanten ergaben natürlich: „es ist unbedenklich“.
    (Inzwischen weiß die Lebensmittelindustrie, dass Aluminium durch säure- und salzhaltige Lebensmittel angelöst werden kann.)
    Einige Zeit später fiel mir bei einem Gastaufenthalt an der Stanford-Universität in Palo Alto ein wissenschaftlicher Artikel in die Hände, der über Alu-Ausscheidungen in Gehirnen an Demenz Verstorbener berichtete, die in ihrem Leben längere Zeit aus Aluminium-Gefäßen gegessen hatten. Es wurde der Verdacht geäußert, dass diese Einlagerungen die Ursache für eine spätere spezifische krankhafte Veränderung im Gehirn darstellten.
    Für mich war somit klar, dass ich mein bis dato auf Fernreisen verwendetes Alu-Geschirr konsequent durch Edelstahl ersetzte.
    Inzwischen wird über die Aluminium-Belastung für Organismen stark diskutiert, insbesondere über Aluminium, das in Form von Nano-Partikeln auch in Kosmetika und Deos zu finden ist. Hier gibt es sogar Befürchtungen, dass es zu Alzheimer und Krebs führen könnte.
    Wer sich zu diesem Thema näher informieren möchte, nutze mal die Schlagwörter
    MAK (Maximale Arbeitsplatz-Konzentration)
    BAT-Wert (Biologischer Arbeitsstoff-Toleranzwert)

    Zum Glück gibt es aus Edelstahl nicht nur sehr stabile Kochtöpfe (im Profibereich sogar mit Edelstahlgriffen, die angeblich 600 Grad C aushalten sollen, aber natürlich nicht sehr preiswert sind), sondern auch andere sinnvolle Gefäße.
    Mein letzter Erwerb für meine Reisen sind koreanische doppelwandige Edelstahl-Reisschalen, die gut als Thermo-Suppengefäße / -Terrinen genutzt werden können. Somit bleibt auch an kühlen Tagen der über der Glut des Feuers gekochte Eintopf beim Essen heiß, ohne dass man sich beim Essen die Hände verbrennt.

    Bild der von mir verwendeten koreanischen doppelwandigen Edelstahl Reisschale als isoliertem Suppenteller

    null

  802. Mark

    Ich benutze oft einen Feststoffbrenner ala fibi Style

  803. Jutta + Lothar

    Hallo ihr Beiden,
    Super! – Fähre nach Marokko gebucht. ?
    Wir sind nicht so die Seefahrer ?, hoffen aber sehr, dass sich die Beziehungen zwischen Spanien und Marokko bald verbessern und die regulären Fähren wieder laufen. Wir starten auch Ende Oktober Richtung Spanien und evtl. Portugal, wenn Marokko dann wieder möglich ist, stehen wir auf der Fähre.
    Kommt gut aus Griechenland zurück und noch eine schöne Reise.
    Liebe Grüße
    JuL

  804. Prof.em. Rakow

    Die Fragestellung finde ich interessant. Ich wohne seit 35 Jahren in Afrika, war als Forstbiologe bis vor Kap Horn und benötige immer ein Basislager (Überlebenslager). Zukünftig werde ich nur noch nördlich des Polarkreises und in Sibirien im Winter aktiv sein, um der „Weißen Flotte“, Campingplätzen und auch Freizeit-Mobilisten jeder Art möglichst fern zu sein.
    Die Frage ist immer, wo, wann und für welchen Zweck man welches Fahrzeug langzeit autark benötigt. Mein Fahrzeug muss klein, gut isoliert, wirtschaftlich und als Operationsbasis für extreme Kälte geeignet sein. Ein Lastwagen erfüllt meine Bedingungen nicht und sollte Geld keine Rolle spielen, würde ich nur Geländefahrzeuge wie Wladimir Putin benutzen und die Versorgung mit Hubschrauber realisieren.
    Trotzdem ist Ihr Beitrag interessant!
    Grüße!
    Friedrich Rakow

    • Petrec

      Cooles Statement, Herr Rakow!

      Im Winter, mit einem Kleinen Fahrzeug und Offroadtrailer nach Sibirien, nördlich des 66“.

      Hut ab?

  805. Christoph Schmid

    Viel Glück mit eurer Impfung,
    das Argument der Risikoreduktion kann ich noch nachvollziehen, das mit der Verantwortung allerdings weniger.
    Versteht mich nicht falsch, es ist gut wenn Menschen Verantwortung übernehmen, aber die Hauptfunktion der Impfung ist eine Reduktion schwerer Verläufe – Von Ansteckungsverhinderung war nie die Rede! – Das ist zwar der Blödsinn der allenthalben von unseren Politikern und Medien verzapft wird, mehr aber auch nicht.
    In den Zulassungsdokumenten z.B. von Pfizer steht ganz eindeutig dass es um die Reduktion schwerer Verläufe ging und dass zur Reduktion der Ansteckungsgefahr keine wisscenschaftlichen Daten gibt. – Inzwischen gibt es aber merere Berichte von 2G-Festivitäten in den USA, Israel und auch in Deutschland bei denen es trotz 2G nachher eine Reihe positiver Fälle gab.
    => Selbst wenn man sich nur unter Geimpften aufhält ist man nicht sicher, und jeder Geimpfte kann trotzdem ansteckend sein. (Und die werden ja nichtmal mehr regelmäßig getestet…)
    Damit ist die gesamte Argumentation von Wegen „Durch die Impfung andere schützen“ komplett widerlegt und es ist und bleibt das was es schon immer war, eine persönliche Entscheidung des Einzelnen über seinen eigenen Körper und sein eigenes Lebensrisiko.
    Solange das alle respektieren gibt es auch keine Probleme… 😉

    • Petrec

      Sicherlich kann man in allen Angelegenheiten unterschiedlicher Sichtweise sein. Jede Studie kann je nach Interpretation und Zielsetzung genau das Gegenteil beweisen…und jede Wissenschaftliche Erkenntnis beruht zu allererst auf einer Annahme/These.
      Allerdings kenne ich persönlich einen Arzt, der ehrenamtlich in Äthiopien tätig ist. Dort liegt die Impfquote bei 0,8%. Medikamente sind rar.Dieser Typ kotzt im Kreis, wenn dort ein nicht geimpfter Tourist mit einem „schweren Verlauf“ eingeliefert wird und damit einen Intensivplatz für Einheimische belegt. Und das aus dem privilegiertem Grund, sich es aussuchen zu können. Wegen der Freiheit und so!Und ehrlich gesagt, kann ich ihn echt verstehen.
      Ich finde Eure Einstellung vorbildlich, Burkhard und Sabine, genau wie eure sonstigen dargestellten Verhaltensweisen auf euren Reisen! TOP!

  806. Hardy Krüger

    Wer reisen will und weiß das er ungeimpft Komplikationen bekommt der muss sich impfen.
    Wer Geimpft ist soll nicht meinen dass diese Massenhysterie nicht einem ganz anderen Szenario dient.
    Aber lassen wir das besser bleiben denn eine Epidemie ist keine Pandemie und die wahren Gründe des Impfterrors möchte sowieso keiner erfahren da sie die Vorstellungskraft der meisten bei weiter im Sinne ihrer kognitiven Dissonanz übersteigt. Wer ein wenig um die Ecke denkt mag ja einmal etwas über Stanford Prison Experiment, Milford Experiment und Gustav le Bon’s Psychologie der Massen gelesen haben ( Die Lieblingslektüre der NAtionalZIonistischen „Größe“ Dr. Josef Goebbels ).
    T 4 und Euthanasie waren damals und was Spike Proteine sind und was diese mit der menschlichen DNA über den mRNA Impfstoff machen ist nämlich etwas womit man sich sehr wohl ebenso auseinandersetzen sollte. In diesem Sinne ich bin über diese Seite bzgl des Kata Yaryk Passes gestolpert und darf meine beneidenswerten Grüße ausrichten. Allzeit Gute Fahrt in der Hoffnung das auch die „richtige“ Firma für den Impfstoff gewählt wurde, damit es weiterhin auch noch schöne Berichte gibt.

    • Petrec

      Danke für den tollen Tipp-Hit!
      Was dabei heraus kommt, wenn jemand seine kognitive Dissonanz mit der Lieblingslektüre von einem Massenmörder in Konsonanz zu bringen versucht, wurde ja durch orthographische Hervorhebung deutlich gemacht. Deshalb bezeichnet der Kommentator sicherlich auch seine eigenen Grüße als „beneidenswert“ – Größenwahn scheint ja in der Szene sehr verbreitet. Ich halte mich da lieber an Yoga!

  807. Rolf Schettler

    *** Impfen ? Impfen ! ! ! ***

    Alle Lebewesen haben einen angeborenen Instinkt, vor Gefahren Schutz zu suchen.

    Was für Mäuse, Erdmännchen und andere gilt, scheint für manche aus der Gruppe homo sapiens in Bezug auf die Corona-Pandemie und die Erzeugung eines Eigenschutzes nicht zu gelten.

    Sabine und Burkhard begründen deshalb Ihre Entscheidung zur Covid-19-Schutzimpfung nachvollziehbar mit dem Argument des Eigenschutzes und des Schutzes der Mitmenschen.
    Nach bisher mehr als 4,9 Millionen Toten durch die Corona-Pandemie weltweit (was sicherlich sehr konservativ errechnet worden ist, denn Ableitungen aus den Übersterblichkeitswerten der einzelnen Länder führen zu deutlich höheren Zahlen) oder anders ausgedrückt der Tatsache, dass inzwischen bereits einer von 1.000 Einwohnern Deutschlands an Corona verstorben ist, also somit die Einwohnerschaft einer gesamten kleineren Stadt, erscheint es mir müßig, hier an dieser Stelle noch weiter für eine Schutzimpfung zu plädieren.

    Denn wer Fernreisen in Zukunft machen will, wird wohl kaum um ein MUSS einer Corona-Impfung herum kommen. Ein Blick z.B. auf den „Fiche Sanitaire“ Marokkos ( http://www.onda.ma/form.php ) oder die Ankündigungen der Verschärfung von Vorschriften für Reisende in Canada zeigen den Trend.

    Über die Corona-Pandemie hinaus gibt es aber auch andere Seuchen und Krankheiten, die bei den Reisevorbereitungen eine Auseinandersetzung des Reisewilligen mit dem Thema Schutzimpfungen in den Fokus rücken sollte.

    Hier ist über M a l a r i a mit ca. 400.000 Toten pro Jahr und der dagegen notwendigen Prophylaxe zu reden (die WHO hat gerade den möglichen Einsatz eines Impfstoffes angekündigt).

    Aber auch andere Krankheiten wie C h o l e r a sind weit verbreitet (einige tausend Tote pro Jahr, angegebene Zahlen variieren je nach Quelle stark). Hier ist darauf hinzuweisen, dass schon ein am Straßenrand gekauftes Brot, das mit verseuchtem Wasser gebacken wurde, ein möglicher Infektionsherd sein kann. Eine andere Möglichkeit der Infektion: die oftmals angewandte Methode nicht nur für die Wassermelonen-Kühlung in den offenen Abwässerkanälen rechts und links der Strassen, die wir selbst in Indien, Pakistan und Afghanistan sahen.

    Ich will hier nicht auf alle anderen Infektionskrankheiten wie G e l b f i e b e r, H e p a t i t i s (eigene Erfahrung einer Infektion auf einer Fährüberfahrt von Sizilien nach Tunis), T y p h u s oder gar P e s t (z.B. Madagaskar 2017 und punktuell auch in anderen Ländern wie Indien) im Detail hinweisen.

    Für ein vielleicht naheliegendes Ziel wie Marokko in diesem Winter möchte ich jedoch zum Schluss dagegen noch die selten thematisierte T o l l w u t ansprechen, die nach einem Biss ohne Behandlung innerhalb kürzester Zeit bei Ungeimpften tödlich enden kann. Die marokkanische Regierung reduziert durch Vergiftungsaktionen unter den zahlreichen, streunenden Hunden die Zahl der infizierten Tiere. Aber Vorsicht: gerade infizierte Tiere erscheinen manchmal unnatürlich zutraulich gegenüber Fremden. Ein Biß eines Hundes z.B. in Lamhiriz/Westsahara vor der mauretanischen Grenze führt (wie erlebt) zu einem Transport des Verletzten in das nächste Militär-Hospital in Dakhla (Entfernung 300 km), wodurch garantiert nicht die notwendige Behandlung innerhalb einer Stunde nach dem Ereignis begonnen werden konnte.

    Also meine Empfehlung nicht nur in der Corona-Pandemie:

    INFORMIEREN !…INFORMIEREN !…RISIKO ABSCHÄTZEN…IMPFEN (bzw. Prophylaxe) !!

    Bleibt gesund auf Euren Reisen !!

    Rolf Schettler

    Weitergehende Informationen:
    Siehe z.B.
    * BExMed Deutsche Gesellschaft für Berg- und Expeditionsmedizin e.V. ( http://www.bexmed.de )
    * Deutsche Gesellschaft für maritime Medizin e.V. ( http://www.maritimemedizin.de )
    und für eventuell zukünftige Fernreisen der besonderen Art:
    * DGLRM Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrtmedizin e.V. ( http://www.dglrm.de )
    oder ganz besonders die Reiseimpfungen – Hinweise und Empfehlungen der DTG
    Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin, Reisemedizin und globale Gesundheit e.V. ( http://www.dtg.org )

    http://www.dtg.org/images/Startseite-Download-Box/2021_DTG_Empfehlungen_Reiseimpfungen.pdf

  808. Reisender

    Hallo,

    ich bin seit 2011 begeisterter Busreisender, zuerst mit einem Mitsubish L300 4×4 und seit drei Jahren mit einem Mercedes 310 4×4. In den Jahren zuvor war ich auch schon mit gemieteten Geländewägen (Galloper, Patrol und Land Cruiser) in Marokko und Australien unterwegs.

    Der L300 war mit starr zuschaltbarem Allrad + Untersetzung ausgestattet. Also 50:50 Kraftverteilung Vorer- und Hinterachse, ohne Mitteldifferential. Zusätzlich hatte er ein solches LSD an der Hinterachse. Ich möchte hier kurz meine Erfahrung teilen, falls sich der ein oder andere hierzu ein Bild machen möchte: Das LSD ist nett, zum Driften auf Schotter oder Schnee. Das macht dann wirklich Spaß! Sobald aber jeweils ein Rad an der Vorder- und Hinterachse wirklich keinen Grip mehr aufbauen kann ( es hängt in der Luft, im Schlammloch, Sand, etc.),, bringt ein solches LSD einfach nichts mehr. Da ist es effektiver, mit der Hand- oder Fußbremse eine TC zu simmulieren. Das LSD stößt bei Gripverlust einfach an seine Grenzen.
    Im Mercedes 310 4×4 haben wir auch starr zuschaltbaren Allrad, Untersetzung und eine 100%ige Sperre an der Hinterachse. Absolut kein Vergleich! Vor allem beim diagonalen Durchfahren von tiefen Längsrillen. Und da meine ich jetzt nicht Hard-Core-Offroad sondern einfach beispielsweise den Graben neben der Straße, weil dahinter ein traumhafter Stellplatz am Fluss liegt 😉

    Ich behaupte mal: Eine mechanische Sperre an der Hinterachse bringt mehr, als zwei LSD an beiden Achsen.

    Viele Grüße

  809. Björn Schwarzendahl

    Prima 🙂

  810. Hans-Peter Leva

    Die Reiseplanung find ich eine super Alternative zu unserer jetzt seit 2 Jahren verschobene Mongoleitour? momentan spielen die Corona Viren ja leider immer noch gegen diesen Plan! Bin gespannt auf eure Planung und werde die Idee der Schwarzmeerumrundung in unseren Reiseplan 2022 alternativ aufnehmen. Viele Grüße Aus der zur Zeit echt kalten Bergwelt in Nordmazedonien &Griechenland Hans-Peter

  811. Bastian

    Grenzübertritt Ukraine würde ich spätestens ab Charkiw einplanen und ab dort in Russland bleiben. Der Übergang in die Gebiete Luhansk und Donetsk ist nicht planbar.

    Alternative könnte man die Strecke Mariupol -> Rostow prüfen.

  812. Martin Rauscher

    Hallo zusammen,

    mein bester Kumpel Thomas und ich (Jahrgang 60 und 61) planen für Mai bis Ende Juli/August eine sehr ähnliche Tour mit einem Toyota Land Cruiser HZJ78 mit kleiner Kabine. Deine Reiseführer habe ich schon gekauft. Frage nehmt Ihr auch mal jemand mit? Also in dem Fall uns mit eigenem Fahrzeug! Selbstverständlich gegen Kostenerstattung. Wir sind schon zusammen über die Alpen gewandert und mit Pferden durch Jordanien geritten. Beim Thema Expeditionsreisen jedoch „Anfänger“. Bin zwar mit Unimogs auf dem Bauernhof aufgewachsen und war beim Bund „Einzelkämpfer“. Aber das war es dann auch. Wäre für eine Antwort dankbar. Herzliche Grüße Martin

  813. Frank

    Hallo Burkhard,
    ich bin eben über Deinen Reisbericht gestolpert.
    Wir sind gerade am Planen unserer Tour für nächstes Jahr. Eigentlich sollte es die selbe Tour werden die mein Onkel und Tante vor fast 60 Jahren mit ihrem VW Käfer gemacht hatten, einmal rund ums Mittelmeer. Hatte auch ausser kaputten Reifen prima geklappt.
    Da wir aber nicht genug Urlaub haben und uns Libyen zu unsicher ist, wollten wir als „Anfang“ nur bis Tunesien fahren und dann zurück nach Italien via Fähre. Die große Tour kommt hoffentlich dann irgendwann mal…., spätestens wenn wir Rentner sind 🙂
    Aber auch auf unserer kurzen Tour müssen wir durch Algerien und wir haben die Sicherheitswarnungen des auswärtigen Amtes gelesen.
    Ein ehemaliger Studienkollege von mir ist Algerier und ist auch die meiste Zeit vor Ort. Er sagt, das wäre alles Quatsch und wenn man sich nicht absichtlich in die Brennpunkte begibt, wäre ein Urlaub in Südfrankreich gefährlicher.
    Ein weiterer Kumpel war vor vier Jahren mit der Enduro dort, er hat mir auch gesagt dass alles kein Problem wäre.
    Beide sagen auch dass wir mit unserem Skoda Octavia Scout überhaupt keine Probleme auf den Straßen hätten, alle Hauptstraßen wäre asphaltiert.

    So, jetzt sitzen wir hier und wissen nicht ob wir die Tour angehen sollen oder nicht. Ausser unsere Touren in den entlegenen Winkel in der Ukraine und der Türkei immer mit unserem Scout haben wir wenig Erfahrungen in solchen Ländern.
    Denkst Du die Tour ist machbar oder nicht…?

    Danke und Grüße
    Frank

  814. Burkhard Koch

    Ich bin kein Algerien-Experte und kann die Sicherheitslage nicht wirklich beurteilen. Ich kann nur meine Meinung schreiben, ohne aktuelle Informationen und ohne geheimdienstliche Quellen zu haben. Also Vorsicht mit meinem Kommentar.
    Die Hauptverkehrsverbindungen sind asphaltiert, da solltest du mit deinem Oktavia keine Probleme bekommen. Natürlich können Sandverwehungen im Süden gelegentlich Schwierigkeiten bereiten, daher genügend Sprit mitführen, dass man notfalls auch umdrehen kann.
    Vor der Bevölkerung hätte ich keine Angst und auch keinerlei bedenken. Da ist es so wie überall auf der Welt. Städte sind anonymer und damit gefährlicher.
    Die Gefahr vor terroristischen Gruppen die im Grenzgebiet Niger/Algerien/Libyen operieren und Ausländer entführen, würde ich nicht in Abrede stellen. In diesen Gebieten ist in der Regel aber ein Tourguide Pflicht, der die Route und Tagesetappen auch mit den Sicherheitsbehörden des Landes abklären und genehmigen lassen muss. Aber in diese extremen Wüstengebieten (auch extrem schön) wirst du mit deinem Oktavia, auch mit Guide nicht vordringen können.
    Was würde ich tun?
    Eine Reise wie von dir beschrieben (Pkw, überwiegend Asphaltstraßen, keine Nachtfahrten, keine Grenzgebiete) würde ich durchführen.
    Für eine Reise mit einem voll ausgestatteten 4×4 in die wirkliche absolut schöne algerische Sahara würde ich einen Profi wie Abdelkader Touhami https://desertreisen.de/ in die Planung und Durchführung einbeziehen.

  815. Burkhard

    Hallo Martin,
    es ehrt uns, dass du uns soviel Vertrauen entgegen bringst, eine Reise mit uns durchführen zu wollen.
    Doch Sabine und ich reisen lieber allein.
    Was ich aber gerne für dich tun kann ist, ein Reisepartnergesuch zu veröffentlichen.
    Etwas Text (je mehr desto besser) ein Bild, optimalerweise vom Fahrzeug (ich kann auch eins aus meinem Archiv nehmen), dann würde es hier https://pistenkuh.de/reisen/reisepartner/ erscheinen.
    Ich wünsche euch viel Glück, einen passenden Reisepartner zu finden.

  816. Julian

    Hallo Burkhard, hallo Sabine,

    Wisst ihr, oder jemand anderes, ob diese Verbindung wieder fährt? Wir bekommen durch Corona völlig widersprüchliche Informationen. Habt ihr einen Kontakt vor Ort (z.B. von einem damaligen Agent) der genaueres wissen könnte.

    Grüße aus Thesalokini
    Julian

  817. Sabine

    Hallo Julian,
    ja im Moment verlässliche Informationen zu bekommen ist echt schwierig, weil nur wenige unterwegs sind.

    Die Transportgesellschaft für die Fährverbindung ist die Al hili marine services LLC in Sharjah, folgende Telefon-Nr.

    +971 6 528 8575

    Ich konnte auch ein Whats-App-Nr. von der Fährgesellschaft ausfindig machen, vielleicht kannst du es ja mal mit einem Kontakt versuchen.
    +971 544017222

    Im Wüstenschiff Forum gibt es einen Hinweis zur Fähre,
    da hat wohl auch schon jemand bei Al Hili nachgefragt, siehe Link.
    https://www.wuestenschiff.de/phpbb/asien-seidenstrasse-f41/einreise-iran-t56522.html

    Viel Glück
    Sabine

  818. August Auer

    Hallo Burkhard,
    also ich kann die Tour nur wärmstens empfehlen. Ich habe sie genau so im Sommer 2016 mit Zelt und Motorrad gemacht. Damals waren wir 8 Wochen für 13.000km unterwegs.

    Details:
    München – Österreich – Ungarn – Rumänien (Karpaten) – Moldawien – Ukraine – Russland – Georgien – Aserbaidschan(Baku) – Georgien – Türkei – Griechenland – Italien(Fähre) – München

    Der Grenzübertritt von der Ukraine nach Russland war mit einem Touristenvisum kein Problem (Übergang Charkiw-Belgorod). Bei meinen Recherchen zum Übergang
    Mariupol – Rostow bin ich telefonisch bei einem deutschen Geschäftsmann in Mariupol gelandet, der lachte mich aus als ich ihn danach fragte und sagte „unmöglich“.

    Auch beachten sollte man die Streitigkeiten zwischen Aserbaidschan und Armenien. Einfachheitshalber würde ich nur eins der beiden Länder in den Reiseplan aufnehmen, wobei meine persönliche Empfehlung mittlerweile Armenien lauten würde.

    Ich hoffe ich konnte was zu eurem Vorhaben beitragen und würde mich auch über einen generellen Austausch in Zukunft freuen.

    Viele Grüße
    August vom OFFROAD-Magazin

  819. Team Bodyduck

    Guten Morgen !
    Ich finde über die Vorgabe von 6 Monate Gültigkeit der Zertifikate und für eine Boosterimpfung danach, nirgendwo was geschrieben. Weder auf marokkanische Seiten noch von andere Quellen. Wir sind seit Juni 2x geimpft…….Wurde es von euch in Genua verlangt? Wir wollen morgen Richtung Süden abfahren zum überwintern……
    Liebe Grüsse Emese & Zsolt

    • Andreas Pflug

      Auch von mir der Hinweis, dass die Information der nötigen Boosterimpfung (bei Impfung älter als sechs Monate) für die Einreise (Stand heute) bei keiner einzigen offiziellen Quelle auffindbar ist. Weder Auswärtiges Amt, noch ADAC, noch ONDA, noch das Gesundheitsministerium oder auch die GNV, wissen von dieser Vorgabe. Aktuell bezieht sich das lediglich auf den grünen Gesundheitspass für die Teilnahme „am öffentlichen“ Leben im Land. Daher würde mich freuen, wenn es dafür eine Quellenangabe gäbe – oder alternativ eine Korrektur, falls doch Fehler. 🙂 Danke und beste Grüße.

      • Tanja

        Hallo,
        auf folgender Web-Seite (Auswärtiges Amt) finde ich folgende Info: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/marokkosicherheit/224080

        –> Mit Wirkung vom 21. Oktober 2021 soll in Marokko eine weitreichende Verpflichtung zur Mitführung eines gültigen Impfnachweises in nahezu allen Bereichen des öffentlichen Lebens in Kraft treten. Ein gültiges Zertifikat setzt Erhalt der Auffrischungsimpfung („3. Dosis“) voraus. Die Grundimmunisierung wird nur noch anerkannt, wenn die letzte Impfung nicht mehr als 6 Monate zurückliegt. Zu Änderungen im Einreiseregime bzw. zu etwaigen Ausnahmeregelungen für Touristen ist bislang nichts bekannt.

        Details bzw. weitere Informationen können Sabine und Burkhard besser als ich geben. Evtl. korreliert dies hiermit.

        VG
        Tanja

  820. Burkhard Koch

    Wir beziehen uns dabei auf den Passus vom AA, den Tanja hier ergänzt hat. Für Touristen gibt es noch keine offizielle Regelung bezüglich der Anerkennung der Grundimmunisierung, dass ist richtig. Wir gehen aber davon aus, dass für Touristen in Zukunft die gleichen Regelungen gelten werden wie für die Einheimischen.
    Wie das ganze dann in der Praxis beim Überschreiten von Provinzgrenzen, bei Restaurantbesuchen, etc. gehandhabt und kontrolliert wird, ist noch mal eine andere Geschichte.
    Viele Grüße
    Sabine

  821. Andre

    Klasse, danke für die Infos „aus allererster Hand“.
    Als blöde Frage schließt sich nun an, wie damit umgegangen wird, wenn selbst die Booster-Impfung älter als sechs Monate ist.
    Wir sind (unsicherer Stand der aktuellen sog. „Impf-Strategie“in Deutschland) am 18. November sechs Monate voll geimpft, also wäre eine Booster dann möglich/notwendig.
    Wenn wir dann im Mai mit Andreas in Marokko sechs Dünen abklappern, wäre ja auch die Booster älter als sechs Monate 🙂
    Aber bis dahin fließt noch viel Wasser den Bach hinunter, dass wir einfach abwarten und die Daumen drücken.
    Euch eine tolle Zeit!
    Viele Grüße
    Andre

  822. Andre

    Ach so, Mist, vergessen.

    Es wurde an der Grenze nach einer Drohne gefragt? Da muss ich meine Mini2 ja in die Hosentasche stecken 😉

  823. Peter

    Mal wieder: Vielen Dank für die Info´s ! Es ist immer wieder beruhigend und ermutigend zu lesen, wie sich Reisende, unter Beachtung der immer mehr werdenden Regeln etc. auf den Weg machen, obwohl das Reisen nicht einfacher wird. Ihr jammert nicht, sondern fahrt los, und macht das Beste daraus. Dafür, mal wieder, meinen Respekt. Allzeit „Gute Fahrt“
    Peter&Ute

  824. Sabine Zimmermann

    Hallo,erstmal danke für die Infos.Wir sind seit 15 Jahren bekennende Marokkofans und haben wegen Corona unsere geplante Marokkofahrt schon zweimal verschoben,über ein Drittland haben wir es mit unserem Womo nicht gewagt.Wir freuen uns für euch,wünschen gute Fahrt nach Marokko. Wir wollen jetzt ab März die Fahrt zu unseren Bekannten in Angriff nehmen.

  825. Hannelore

    Sehr gute Idée Ihre Einfahrt nach Marocco zu schildern ebenso die Rezepte intéressant und lecker gespannt auf einen späteren Bericht schönen Aufenthalt

  826. Oliver

    Hallo, ich lese gerade die Schilderung und bin von den Socken. Mir hat man nämlich hier im Konsulat in Frankfurt erklärt, das mit deutschem Pass gar keine Einreise möglich ist, ich wollte eigentlich nach Marrakesch fliegen und meine Freundin in Marokko heiraten, hab aufgrund der Info vom Konsulat alles abgeblasen…ich krieg echt Wut über diese Informationspolitik…

  827. Marianne Vogt

    Hallo liebe Sabine, lieber Burkhard, herzlichen Dank für die Klasse Infos. Wir wollen im Dezember losfahren und wollten unser Fahrzeug unter http://www.douane.gov.ma bereits beim Zoll anmelden. Ging aber nicht, da das Formular zur Declarationd un vehicle nicht mehr existiert. Wir haben auf der Zollwebsite den Hinweis gefunden, dass eine schriftliche Erklärung nicht mehr notwendig ist und das Fahrzeug bei der Einreise direkt in das Zollcomputersystem eingegeben wird. Gibt es einen schriftlichen Nachweis über die Verbleibdauer des Fahrzeuges in Marokko zum Nachweis z.B. bei einer Polizeikontrolle?
    Wir wünschen Euch weiterhin eine gute Reise und viele schöne Erlebnisse
    Viele Grüße Marianne & Gerhard

    • Sabine

      Das Fahrzeug wird bei der Einreise im Zoll Computersystem erfasst und man bekommt einen Beleg dafür, den man auch bei Kontrollen vorzeigen kann. (Obwohl danach eigentlich nie gefragt wird.) Im Reisepass wird das Fahrzeug nicht mehr vermerkt.
      Auf dem Beleg steht auch ein Datum, wie lange das Fahrzeug im Land bleiben darf, in der Regel werden dort 6 Monate eingetragen. Sicherheitshalber kann man bei der Ausstellung kontrollieren, ob der Zeitraum auch wirklich 6 Monate beträgt.
      Bei der Ausreise muss man diesen Beleg wieder vorzeigen.

  828. Sven

    Den analogen gelben WHO Lappen kennt man auf der ganzen Welt Impfnachweis 😉

    • Petrec

      Hallo Sven, der gelbe Impfpass ist zwar (fast) weltweit anerkannt, reicht aber nicht in allen Ländern als Nachweis aus.
      „Impfzertifikat mit QR-Code“ kann der „Lappen“ nicht leisten. Ein digitales Zertifikat ist zusätzlich zum gelben Impfpass notwendig. Inwieweit dieses penibel kontrolliert wird, hängt ja immer vom Kontrolleur ab. In Namibia brauchst du zu deinen Impfzertifikaten auch noch einen gültigen PCR Test für die Einreise…zumindest theoretisch.

      allzeit gute Fahrt

  829. Petrec

    Wer innerhalb Afrikas reisen möchte, also nicht nur in Morocco überwintern will, findet diese Seite, zum Thema Covid und Reisen, evtl. hilfreich!

    https://africacdc.org/trusted-travel/

  830. zaid

    Hallo meine Freunde willkommen wieder in marokko viele grüße aus tafraout

  831. Dennis

    Danke für das Update. In 2 Wochen geht´s los!

  832. Rick

    Vielen Dank für das Update, ich hoffe sehr, dass ich in 2 Wochen mit der Fähre von Italien nach Tanger komme, dann habe ich endlich die Möglichkeit dieses faszinierende Land zu entdecken! Vielleicht begegnen wir uns ja ?
    Herzliche Grüße noch aus Berlin
    Rick

  833. Angela und Torsten

    Sehr schöne Bilder!

    Am morgigen Sonntag starten wir nach einigen Reparaturen am Lkw endlich in den Süden.
    Unser geplantes Ziel, Marokko, haben wir aber gecancelt. Die aktuelle Situation ist uns zu heikel.

    Wir wünschen noch entspannte Touren aus dem nasskalten Norden,
    Angela und Torsten

  834. Schneider Manfred

    lieber burkhard,
    unsere erfahrungen mit marokko stand 8.9.2021.
    wir mussten unseren LKW april 2020 aufgrund von covid in dakar zurücklassen.
    am 1. Juli 2021 sind wir wieder per flug über gambia in den senegal eingereist.
    die zollformalitäten unseres abgelaufenen carnet de passage war in drei wochen erledigt.
    anfang august 2021 haben wir über die österreichische botschaft versucht, eine durchreisegenehmigung durch marokko zu erwirken.
    die marokkanischen behörden haben uns zwei auflagen erteilt.
    1. ein gültiges ausreisefährticket
    2. einen und nur einen tag!! an dem wir über guerguerat einreisen können. wir wählten den 8.9.2021
    diese bedingungen haben wir erfüllt.
    wir sind auch zweimal geimpft.

    in der zwischenzeit haben wir in dakar bei der mauretanischen botschaft eine durchreisegenehmigung beantragt. inklusive einer note der österreichischen botschaft .
    unsere durchreisegenehmigung durch mauretanien wurde in erster instanz auch genehmigt, jedoch die erforderliche letztgtültige genehmigung eines direktors wurde ohne angabe von gründen niemals erteilt.
    wir erhielten trotz mehrmaligen nachfragen keine absage und keine genehmigung!!

    genauso verhielten sich die marokkanischen behörden. ein vertreter der österreichischen botschaft ist sogar zusätzlich noch persönlich zu den zuständigen behörden gegangen, wurde aber est gar nicht zu den entsprechenden entscheidungsträger vorgelassen.

    der 8.9.2021 verstrich und wir haben bis heute keine antwort von den marokkanischen behörden erhalten, weder ja noch nein.

    nun haben wir von dakar nach bremerhaven verschifft und fahren nun gemütlich wieder nach österreich.

    alles liebe
    manfred schneider & eveline schneider kaplenig
    DER ROTE JUMBO

  835. Friederike und Theodor

    Diese Piste ist führt durch eine Schlucht die wir für interessanter und ursprünglicher halten als die bekannten und viel befahrenen Schluchten.
    Es würde uns interessieren, ob Ihr hinter Anergui auf der Piste nach Imilchil, oder auf der Teerstraße der Berg hinauf gefahren seid.
    Wir planen unsere Anreise für Anfang März und werden dann auch wieder in dieser Gegend sein. Besonders müssen wir unbedingt wieder nach Zaouiat Ahansal.

    Wir sind sehr gespannt darauf zu erfahren wie Eure Reise in diesem Jahr weiter geht
    und wünschen Euch weiterhin eine gute Zeit.
    Es grüßen
    Friederike und Theodor

  836. Engelbert Kohl

    Hallo in den Süden/Südwesten!
    Burkhard,dein Kommentar „zur Lage“ excellent,gut bzw. sehr gut beschrieben
    und diese „Klarstellung“,wird und muss wohl allen ins Gedächtnis „finden“!
    Was zum Thema in vielen herkömmlichen Foren „geschwafelt“wird,ist durchwegs unbrauchbar seicht und Substanzlos, daher grosse Beachtung für deinen „Rundumblick/Durchblick“!

    Danke für die Infos,weiterhin gute sichere Reise und Toi Toi Toi!
    Engelbert Kohl

  837. Bernd+Tesch

    Liebe Sabine mit Burkhard (Koch), von Bernd (Tesch. Jetzt 80,4 Jahre) in Hammer / EIFEL 28.11.2021

    > ich bin Euch SEHR dankbar für Euren NEWSletter! Auch besonders für die aktuellen Informationen zu Marokko und Verbindungen. Besonders für Deine persönlichen Beurteilung hinsichtlich der Reisenden. Vor Ort sieht das immer anders aus als aus der Sicht der „PRESSE“.

    > Ich hoffe SEHR, dass Du/Ihr mitbekommen habt, dass der jüngste deutsche und auch international jüngste Motorrad-Komplett-Weltumrunder (in 2015 war er 21, mit 23 war er solo rundum gereist), Thomas Kintzinger, JETZT solo per Motorrad Transafrika reisen will. Z.Zt. noch in Frankreich. Danach langsam auf dem Wege Germany > F > Spanien > Marokko > Westafrika irgendwie > Nigeria > Kamerun > Congos > Angola > Namibia > Südafrika.- Es wäre so sehr schön, wenn Ihr jemand getroffen habt oder kennt, der ziemlich zeitnah diese Route befahren hat.
    – Was ich und Thomas (28) zukünftig für die und Deine intern. TRAVEL-Gemeinschaft leisten könnten, wären aktuelle Rückmeldungen an Dich/Euch. Auch das Promoten Deiner/Eurer Seiten und Bücher.
    – Ich kenne z.Zt. leider niemand, der in dieser Rtg mit einem Fahrzeug unterwegs ist: Weder von unten nach oben noch von oben nach unten.

    – Thomas braucht auch noch ein paar Anlaufstellen in Spanien, später in Marokko und in den kommenden Staaten. Ich kenne Thomas seit 2014 und beurteile ihn als einen sehr bescheidenen, höflichen, zuverlässigen, netten jungen Mann, der für seine Gastgeber auch gerne kocht und für sie arbeitet; also nicht nur nimmt!!! – Er ist über facebook zu erreichen mit der Suche InsUnbekannte . Wer mich ( berndtesch@gmail.com ) anschreibt, bekommt auch seine email-Adresse.

    – Noch etwas in eigener Sache. Aktuell erst ab heute so möglich: In meiner nichtkommerziellen Datenbank teschipedia.de sind nun > 12.500 REISE-Bücher bibliographisch angegeben. Für alle Reise-Arten. Also auch deutsche und internationale Auto.REISE-Bücher. Wer dort in der Datenbank unter „Moto-Reise-Bücher“ im roten Suchfeld mit NUR italiano sucht, bekommt 42 Motorrad-TRAVEL-Books angezeigt. ERST ab HEUTE. Mit Spanish findet man über 100 TRAVEL-Buchtitel.
    – Wenn ein Leser noch fehlende REISE-Bücher kennt, kann er diese selber eingeben.ÜBER jeder Datenbank steht der Satz: Neues Buch eingeben. Burkhard hatte prinzipiell schon einmal darüber geschrieben!

    >> Euch allen eine schöne Adventszeit! Sabine und Burkhard; Passt auf Euch auf; eine schöne Adventszeit. Bernd Tesch mit Patricia

  838. claus

    gute darstellung der situation , aber leider habt ihr einen denkfehler .

    wenn ende januar der fährverkehr über die strasse von gibraltar nicht eröffnet ist wird gnv auch nicht nach barcelona fahren (zumindest nicht offiziel). ich glaub nicht das die dafür ihr quasi monopol das sie haben aufs spiel setzten .

  839. Hans-Joachim Kamp

    Tja, Burkhard,
    danke für die nüchterne Analyse der Lage.
    Da hilft alles nichts: Wir müssen uns damit abfinden, dass Reisen nach Marokko in
    Zukunft nur erschwert bzw. gar nicht mehr möglich sind. Das ist Scheisse, aber wohl nicht zu ändern.

  840. Raimund Gulhan

    Lieber Burkhard, liebe Sabine!
    Gute Reise und bleibt gesund.
    LG, Raimund. ?‍♂️

  841. Dennis Müller

    Marokko hat ab heute erstmal für 2 Woche Flug- und Seeverkehr für _alle_ Einreisen gesperrt.
    https://www.bladi.net/maroc-suspension-liaisons-maritimes,88436.html

    Ich hab es am 27.11. ins Land geschafft. Ob ich in 3 Wochen wieder rauskommen ist da wohl noch sehr fraglich.

  842. W&E

    Wir werden zur Hochzeit unserer Tochter nach Teneriffa fahren. Da werde wir irgendwie über die Pyrenäen fahren „müssen“. Diese „Straße“ werden wir nicht auslassen! Danke für den Bericht!
    W

  843. Peter

    Hi, danke für die Infos.
    Ein Verständnisproblem habe ich jedoch: die Fähre nach Ceuta geht doch immer noch?
    Heißt das, dass die Grenze von Ceuta nach Marokko geschlossen ist?
    Sitze gerade in Sizilien und wollte in rund einem Monat nach Marokko – wenn Corona es denn zulässt.
    Man merkt hier von der Pandemie so wenig, dass ich jetzt erst anfange, mir Gedanken zu Marokko zu machen, wäre also dankbar für eure Einschätzung.

    Viele Grüße und euch noch einen guten Trip!

    • Dennis

      Hi Peter,

      Ceuta Marokko ist leider ebenfalls (schon lange) zu.

      Gruß

      Dennis

      • Peter

        Oh, das wusste ich nicht.
        Vielen Dank für die Info!
        Da ich nicht besonders weit in die Zukunft plane, wäre ich vermutlich frühestens in Almeria drauf gekommen. 😉

  844. Siggi Bernhardt

    Hallo Sabine, hallo Burkhard,
    wirkennen uns persönlich noch nicht, haben von einer Schweizer Familie gehört, dass ihr auch in Marokko seid. Wir kennen euch aus dem Netz, wer wohl nicht? Und auch Bernd Tesch persönlich. Wo seid ihr gerade? Wir werden Sonntag in Ouarzazate sein und wollen im Januar, inshallah, über Mauretanien in den Senegal und weiter bis Südafrika, einmal um die Kugel. Wir fahren einen schwarz/orangen Unimog. Wäre schön sich mal zu treffen. Wir sind nicht in den sozialen Medien zu finden, aber unter siggi1100@hotmail.de erreichbar.
    LG Steffi und Siggi

  845. Julian

    Vielen Danke fürs Teilen der GPS Daten. Wir kommen voraussichtlich heute in Isfahan an und werden uns dann hoffentlich mit euren Daten in die Wüste wagen. Mal sehen, ob die Straßen wieder in Stand gesetzt wurde.

  846. Heffalump

    Hallo,
    ich hätte eine Anmerkung:

    „In der Regel wird bei einem zuschaltbarem Allradfahrzeug auch gleichzeitig die Untersetzung betätigt. Das heißt, schaltet man den Allrad zu, ist es vergleichbar mit einem permanenten Allradfahrzeug, das die Längssperre betätigt und die Untersetzung eingelegt hat.“

    Das ist nicht richtig. Ich bin einige Fahrzeuge mit zuschaltbarem Allradantrieb gefahren: Toyota Hilux, Nissan Patrol, Toyota Landcruiser, Mitsubishi L300 4×4, Land Rover Discovery und Mercedes T1 4×4. Alle, wie gesagt, mit zuschaltbarem Allrad ohne Mitteldifferentialgetriebe. Bei keinem wird zeitgleich die Untersetzung aktiviert. Wenn man die Vorderachse zuschaltet, ist man automatisch in 4×4 High (also keine Untersetzung). Man kann dann von 4×4 High auf 4×4 Low (Untersetzung) schalten.

    Grüße aus Salzburg

  847. Christoph Schmid

    Das bedeutet um nach Ägypten mit dem eigenen Fahrzeug einzureisen (anhand eures Beispiels von Oben) muss man mal eben 15 tausend Euro locker haben um sie dem ADAC als Kaution zu übergeben?
    Ziemlicher wahnsinn…
    Welche Bank vergibt denn solche Bürgschaften… daran verdienen die doch fast nichts…?

    • Heßler Robert

      Hallo Christoph,
      Die Bank verdient sehrwohl an der Ausstellung einer Bankbürgschaft. Die Raiffeisenbank in Aindling verlangt z.B. schon mal 100 Euro für die Ausstellung ihrer Bürgschaft. Dann verlangen sie einen Bereitstellungszins. Ich habe eine Bürgschaft über 7500 Euro. Da ich nun mit meinem Motorrad mit Deutschem Kennzeichen in der Türkei lebe gestaltet sich die Rückgabe meines Carnets sehr schwierig. Denn wenn ich nach Griechenland fahre um mein Carnet in einem Schengenstaat zurückstempeln zu lassen erlischt die 2-jährige Aufenthaltserlaubnis für mein Motorrad und ich dürfte dies erst nach 185 Tagen wieder zurück in die Türkei bringen. Der ADAC hat mich bereits angeschrieben und um Rückgabe des Carnet gebeten.

  848. petrec

    Hello Traveller!
    Zumeist berechnet die Bank für so eine Bürgschaft eine Provision (1-3% der Kautionssumme).

    Also, ich kann nur sagen, ein Carnet kann sehr hilfreich sein…auch für Länder in denen man es nicht zwingend notwendig braucht. Eine Rückführung des eigenen Fahrzeuges per Spedition ist damit sehr viel einfacher. Nach der Stempelung der Verbleibsbescheinigung bekommt man auch die Kaution rasch zurück.

    Wünsche euch, Burkhard und Sabine beste WiehnachtsJahreswechselzeit. Toll, dass ihr die Travellergemeinde mit so hilfreichen Infos versorgt!

    4×4 herzliche Grüße
    Petrec

  849. Edwin Schafer

    Hallo ihr zwei; liebes Pistenkuh Team in Marokko
    ihr zwei seid dort, wo wir erneut diesen Winter hinwollten und nun eben aus bekannten Gründen verhindert sind. Ab Anfang März 2020 waren auch wir (für 4 Monate) „Corona-Gefangene“ in Marokko’s Süden. Wir mit einem sandfarbenen Exploryx-Sprinter und Freunde aus Gstaad, mit einem silbergrauen Exploryx Iveco.

    Komme heute kurz auf euren Bericht „Modellautos aus Zagora“ zurück. Auch wir waren fasziniert von dieser Palmholz-Feinarbeit und haben am 27.2.2020 je ein Fahrzeug (1 sandfarbener MB Sprinter „Milou“ + 1 silbergrauer Iveco „Grizzlyigloo“) geordert. Da Abdel nicht „fristgerecht“ liefern konnte, hat er versprochen diese beiden Holzmodell-Autos in die Schweiz zu schicken. Hierfür bezahlten wir ihm 2 x 800DH. Seit Ende Februar 2020 aber totale Funkstille.
    Wir haben auch versucht Laouan oder Abdel telefonisch zu erreichen (+212 6 56 32 53 06) … funktionierte nicht.
    PS: wir beide waren für mehrere Wochen Anfang 2020 mit eurem Marokko-Pistenbuch unterwegs (wie zB durch den Erg Chegagga usw); war ein fantastischen + sicheres, ausssergewöhnliches Abenteuer dank Pistenkuh!!

    Frage: sollte euer Weg (vor eurer Rückreise/offene Grenzen vorausgesetzt) bei Zagora vorbeiführen und ihr auf Laouan oder Abdel stossen, könntet ihr da mal einfach kurz nachfragen wie der Stand der Dinge ist?
    Wir werden sicher erst Anfang 2023 nach Marokko/Mauretanien zurückkehren. Reisepläne für 2022 sind (vorerst provisorisch) mal festgelegt.

    Euch wünschen wir eine problemlose Rückkehr nach Europa und sind gespannt auf eure Offroad-Erlebnisse im Kaukasusgebirge!

    Grobstollige Grüsse: Edwin J. Schafer

  850. Jürgen Sprengel

    Liebe Sabine, lieber Burkhard, herzliche (verspätete) Weihnachtsgrüße aus Dortmund. Eine sehr schöne Reiseroute, klingt klasse. Habt Ihr bei der Planung mal darüber nachgedacht, einen etwas weiteren Bogen zu fahren, durch Karakalpakstan, zum Aralsee, nach Khiva (sehr touristisch, aber trotzdem absolut sehenswert) und dann über den Derweze Feuerkrater? Ich konnte auf meiner Tour 2016 leider nur für die Hinfahrt nach Tadschikistan ein Visum für Turkmenistan bekommen und bin damals die Strecke über Mary/Merw gefahren. Daher wurde es leider nichts mit dem Derweze Krater, einer der faszinierendsten Locations überhaupt. Ist allerdings zweifelhaft, ob die Corona-Situation den Abstecher zulässt. Auch müsste man recherchieren ob derzeit Fähren von Turkmenbashi fahren, aber eine kurze Recherche wär’s denke ich wert.
    Liebe Grüße,
    Jürgen

  851. Kerstin Strunz

    Liebe Sabine, lieber Burkhard,

    es freut mich ganz riesig dass euch der Weg über Social eingefallen ist, da kann ich öfter den „Geruch der großen weiten Welt“ genießen.
    Ich bin Jahrgang 1967 und lebe seit meiner Geburt im wunderschönen Elbflorenz und bin auch eine der Vertreterinnen die außer WhatsUp von dem ganzen „neumodischen Kram“ nichts wissen will. Ich schreibe tatsächlich noch analoge Urlaubskarten und zum Jahresende einen Stimmungsbericht des vergangenen Jahres.
    Ich wünsche euch für das neue Jahr 2022 weiterhin so tolle Touren, Optimismus und besonders viel Gesundheit. Schön, dass es euch gibt.
    Vielleicht interessiert euch der Film eines jungen Paares. Wir konnten die beiden vor Jahren bei der Premiere des Filmes in einem Kino kennenlernen- auch sehr inspirierend.
    https://herrlehmanns-weltreise.de/

    Euch alles Liebe, Kerstin

    • Matthias

      …dem ist nichts hinzuzufügen. Trifft auch meine Meinung…und tolle Idee mit der Seite!
      Den Neujahrswünschen schließe ich mich natürlich an!

      Eine Namensidee hätte ich auch: “nothing-else”

      Viele Grüße!

      Matthias

  852. Hauke

    Hallo ihr lieben Weltenbummler,
    vielen Dank für die Neuerung mit den aktuellen Fotos hier. Das gefällt mir sehr gut. Hier oben windet und regnet es die ganze Zeit, da fällt es mit einem Foto von Euch doch deutlich leichter sich das normale Leben jenseits dieser Tristesse vorzustellen. Ich wünsche Euch weiterhin eine schöne Tour durch Marokko und alles Gute für das kommende Jahr.
    Ihr habt nach einem Namen für diese Seite gefragt. Spontan fällt mir da „neu“, „jetzt“, „aktuell“ oder halt auf Englisch ein.
    Viele Grüße, Hauke

  853. Jörg

    Hallo Burkhard,
    da hast du wieder eine besonderes Reisziel auswendig gemacht! Vielen Dank dafür.
    Jetzt kann ich nur für alle Interessierte hoffen, dass die Grenzen sich im nächsten Jahr wieder öffnen.
    Die Route um das Schwarze Meer bietet bestimmt noch jede Menge Überraschungen. Vermutlich werden wir in dem Gebiet im Mai/ Juni 22 unterwegs sein. Ja, wenn Russland (und vielleicht sogar der Iran) wieder das Reisen über Land erlauben…
    Alles Gute weiterhin
    Gruß Jörg

  854. Mario Schwarz

    Ich finde die Konstruktion der Seilwinde aus Holz sehr interessant und kreativ! Ich möchte einen Baumstumpf in meinem Garten entfernen und brauche dafür auch eine Seilwinde. Am besten wende ich mich dafür an einen Fachmann, um eine neue Seilwinde für die Forstwirtschaft zu kaufen.

  855. Alex

    Sehr interressantes Projekt! Wir waren bereits zwei Mal in Georgien auf dem Landweg und sind einmal via Armenien hin und zurück in den Iran (im Winter). Was jetzt noch fehlt ist die Verbindung nach Russland und besonders die Kaukasusregion zwischen Sotchi und Dagestan.

    Hoffen wir mal das in 2022 endlich wieder die Einreise nach Russland auf dem Landweg möglich wird!

    Alles Gute für 2022!

    Alex

  856. Hans Becker

    Hallo, ihr seid ja mir Ausbruch von Corona in Dubai gestrandet. Seid ihr später wieder weiter gereist? Wir sind zur gleichen Zeit in Costa Rica hängen geblieben und haben 8 Wochen gebraucht unser Wohnmobil n einem Container nach Deutschland zu verschiffen.
    Dann habe ich noch folgende Fragen:
    Ihr wolltet oder seid ja sicher durch den Iran gereist. Habt ihr dafür einen zweiten Reisepass gehabt?
    Wisst ihr, ob es von Europa nach Israel noch weitere Fährverbindungen gibt?
    Vielleicht könnt ihr mir die Fragen beantworten.
    Viele Grüße Hans Becker

  857. wallbaum

    HALLO IHR LIEBEN MAROKKO REISENDEN
    HERZLICHEN DANK FUER DIE SCHOENEN AUFNAHMEN
    FRAGE:IN WELCHER GEGEND (SEITENTAL)WURDEN DIE AUFNAHMEN VOM 9.1UND 11.1.22 GEMACHT
    ES GRUESST EUCH HERZLICH
    HORST WALLBAUM

    • Pistenkuh.de

      Im Jebl Sahro nordwestlich von Alnif.
      In unserem Marokko-Tourenbuch die Strecke ATA.

  858. Flo

    Ein wirklich praxistaugliches Kompendium mit vielen wertvollen Infos, Tips und Anleitungen, die helfen, so manchen Anfängerfehler zu vermeiden.
    Ich bin völlig begeistert von dem Buch und habe gleich 2 Exemplare bestellt, um es weiter zu verschenken.
    Die praktischen Erfahrungen die Ihr auf Euren vielen Reisekilometern gemacht habt prägen das Buch und man merkt ganz genau, daß das absolut authentisch ist.
    Das zeichnet für mich einen wirklich ernst zu nehmenden Ratgeber aus !!
    Das ganze kombiniert mit einigen sehr interessanten und informativen Impressionen verschiedener Wüstenreisen. Wirklich inspirierend!
    Vielen Dank dafür, Eure Erfahrungen zu teilen und weiterhin alles Gute auf Euren Reisen !

  859. Pistenkuh.de

    Hallo Hans,
    da verwechselst du etwas, der Beitrag zur Verschiffung nach Israel ist ein Gastbeitrag von
    Michi und Torben von hippie-trail.de, deshalb können wir da keine Infos aus eigener Erfahrung weitergeben.
    Die beiden haben letzten Herbst von Dubai nach Indien verschifft, soweit ich weiß.
    Zum Thema zweiter Pass für den Iran: Generell ist es schwierig, auch mit einem zweiten Pass durch den Iran zu reisen, wenn man vorher auf der gleichen Reise in Israel war. Denn die Autopapiere (Carnet des Passages) belegen ja, dass man in Israel war. Da nützt der zweite Pass wenig und es besteht die Gefahr, dass man nicht nach Iran einreisen kann.
    Ich würde die Runde andersherum planen also über den Hinweg durch Iran und VAE nach Saudi-Arabien und den Rückweg über Jordanien und Israel angehen.
    Beste Grüße
    Sabine

  860. WALLBAUM HORST

    HALLO IHR LIEBEN
    HERZLICHEN DANK,IN EUREM BUCH- OFF ROAD MAROKKO- IST ALLES GENAU BESCHRIEBEN.
    ICH KANN ES NUR JEDEM EMPFEHLEN ,DER IN MAROKKO PISTEN BEFAHREN WILL.
    HERZLICHE GRUESSE HORST WALLBAUM

  861. Helmut(immer ein Glas Wasser für Euch)

    Halló Burghard alte Pflaume,Wir stecken hier im kalt en Spanien. Wünschen Euch eine schóne Reise, MIT gut funkton. Drohne. All the best Anne and Helmut

    • Burkhard

      Mensch Helmut,
      schön von euch zu hören, es freut uns, dass ihr unterwegs seid. Ich erinnere mich noch gut an den dünnen Kaffee bei dir vor ein paar Jahren in Agadir.

  862. Eckhard Wipfler

    Hallo Sabine und Burkhard,
    hallo Kollegen,
    wir möchten kommenden Sommer (! weil es leider nicht anders geht!) mit unserem Steyr für 5 Wochen nach Marokko (daher habe ich letztens das neue Routen-Buch bei euch gekauft – super übrigens!). Bisher waren wir immer nur mit unserem Defender dort und der war regulär versichert. Jetzt hat unser Steyr aber ’ne H-Zulassung und die Versicherung gewährt uns keinen Schutz für Marokko. Was kann man tun? Kann man tatsächlich bei der Einreise über Ceuta an der Grenze eine Haftpflichtversicherung abschließen? Für ca. 180 €, wie ich irgendwo gelesen habe? Hat das schon mal jemand gemacht? Wenn nicht, könnten wir den Steyr als Wohnmobil zulassen, dann ist zwar das H-Kennzeichen futsch, aber wenn’s nicht anders geht, würden wir das ggf. machen, obwohl der LKW dann ca. 600 € teurer ist als jetzt. Wenn’s also ein Wohnmobil sein muss, welche Versicherung schließt Marokko mit ein? Cooler wäre allerdings die Versicherung an der Grenze, weil wir zumindest bis zur geplanten Jahresreise (oder länger) noch gerne das H-Kennzeichen behalten würden.
    Viele Grüße,
    Eckhard

  863. Alfred meissner

    Heidi Hetzer fuhr mit über 77 um die Welt, mit einem Hudson Greater Eight, denn konnte auch der Dorf/ Hufschmidt reparieren. Ging also doch, altes Auto und erfahrene Fahrerin!

  864. rollanda

    Danke für den tollen Beitrag über die Tankanlage bei Expeditionsmobilen. Ich würde gerne im Urlaub das Expeditionsmobil reinigen möchte und dazu gehört die Tankanlage. Ich frag mich, ob die Reinigung auch etwas an der Tankkapazität ändert.

    • Pistenkuh

      Wenn du die Tankanlage an einem Fahrzeug reinigst, wird das keinen messbaren Einfluss auf die Kapazität haben. Vermutlich wird Dreck und Feststoffe sich vom Volumen in der Größenordnung eines Schnapsglases bewegen, meinetwegen auch ein Wasserglas voll Dreck, wenn man unterwegs viel aus Fässern oder mit Kanistern im Sandsturm tanken musste.

  865. Christoph Schmid

    Hallo Burkhard,

    ich habe euer Tourenbuch Pyrenäen gekauft und werde mir sicher auch noch einige weitere holen. Die Bücher sind Top. Eine Frage ist mir aber im Kopf hängen geblieben.
    Inwieweit schließen die Schwierigkeitsgrade denn die Bereifung ein? – Ich kann mich erinnern hier gelesen zu haben dass z.B. in Rumänien teilweise (gerade auf den Waldwegen) MT-Reifen empfohlen werden, ich fahre von Hause aus aut ATs, da ich meinen Pickup ja auch als Alltagsfahrzeug verwende.
    Heißt das ich muss auf Grund der Bereifung beim Schweirigkeitsgrad noch +1 rechnen?
    Ich nehme schon an dass es einige Wege gibt, wo das defacto irrelvant ist, aber eben nicht überall.
    Konkret kam mir in den Sinn als ich über eine Rumänientour mit eurem Buch nachdachte, ob ich vorher noch auf MTs umrüsten sollte (wäre schade, meine aktuellen ATs sind erst ~6 Monate alt)
    Wäre der Faktor Bereifung vielleicht eine Erwähnung in euren Tourenbüchern wert? – So als Warnhinweis „Achtung, wir empfehlen diese Strecke nicht ohne Mud-Terrain Reifen zu fahren“ oder sowas? – Nur so als Idee, aufgrund meiner oben geschilderten Gedankengänge…

    Grüße,
    Christoph

    • Pistenkuh

      Hallo Christoph,
      die Reifenfrage ist eigentlich nur in Rumänien relevant und dort gehe ich im Tourenbuch auf die Reifen ein.
      In den Pyrenäen, Westalpen, Griechenland, Albanien wird man im Sommer überwiegend auf festem Untergrund fahren, wofür ein AT völlig ausreicht.
      Der Unterschied zwischen einem AT und einem MT macht in der Schwierigkeit auch keinen ganzen Punkt aus.
      Viele Grüße aus MArokko
      Burkhard

  866. Nature_First

    Hallo ihr Lieben, vielen Dank für euren Bericht über verlassene Dörfer „hier“ in Spanien, mein Ziel ist es solche wieder zu reaktivieren und ich werde ab diesem März durch die Pyrenäen gehen um ein solches Dorf zu finden und einen Permakulturgarten Gemeinschaftsgarten zu erbauen um daraus künftig leben zu können. Ich habe die eine Seite (welche du vorgeschlagen hast) quasi inhaliert und alle Infos analog zusammengetragen um die Reiseroute zu planen. Nun zu meiner Frage und auch Bitte: hast du bitte noch mehr Bezugsquellen die mir beim finden dienlich sein können? Wäre mega nice!
    Herzallerliebste Grüße

    • Pistenkuh

      Hallo Nature_First
      leider muss ich dir ganz schön viel Wasser in deinen Wein schütten, sorry.
      Die Dörfer sind seit Jahren im Verfall, es fehlt jegliche Infrastruktur.
      Auch den finanziellen Aufwand sollte man nicht unterschätzen.
      In einigen Dörfern haben sich junge Menschen angesiedelt, betreiben einfachsten Ackerbau und haben mit einfachsten Mitteln wenigsten einen Raum halbwegs bewohnbar gemacht.
      Das große Problem ist jedoch, dass es in Spanien keine Genehmigung für solche Projekte gibt.
      In einigen Gebieten wird es von den Behörden geduldet, was sich aber jederzeit ändern kann, in anderen Provinzen erscheint die Polizei regelmäßig und verteilt Strafzettel. Werden die nicht beglichen, gibt es auch Inhaftierungen (aber wohl selten). Allerdings rücken Bautrupps der Verwaltung an und reißen alles ab, was von den Individualisten aufgebaut wurde. Als die Dörfer aufgegeben wurden, sind mit den Entschädigungszahlungen an die Eigentümer auch deren Eigentumsrechte an den Staat übergegangen. Also, das ganze Vorhaben wird von der gesetzlichen Seite nicht einfach, man wird es bestenfalls in eine gesetzliche Grauzone schaffen. Richtig komplizieret wird es (auch in der Grauzone), wenn die neuen Dorfbewohner Nachwuchs bekommen. Dann erscheint regelmäßig das Jugendamt und da die Behörden der „Wiederbelebung der Dörfer“ nicht wohlwollend eingestellt sind, ist die Gefährdung des Kindeswohl schnell im Raum. Spätestens dann, wenn die Kinder nicht zur Schule geschickt werden, was aufgrund der Entfernung zur Zivilisation in einigen Dörfern kaum machbar ist.
      Ich wünsche dir viel Glück beim Kampf gegen die spanischen Behörden, wohl eine größere Kraftanstrengung, als gegen den Verfall der Haussubstanz zu kämpfen.
      Viele Grüße aus Marokko
      Burkhard

  867. Anonymous

    Halllo Burkhard,

    viele Grüße nach Marokko zurück. Das mit den Reifen ist gut zu wissen. Also sollte ich vor dem Rumänientrip wirklich über MTs nachdenken… ok. Wie ist das z.B. in Russland / Mongolei? – Das ist ja ein weites Land, indem es sicherlich viele verschiedene „Untergründe“ zu befahren gibt, also Waldwege aber auch Schotterpisten etc. – Eines meiner mittelfristigen Ziele ist der Baikalsee.
    Aber wenn du mir sagst dass das in der Praxis gar keine so große Rolle spielt, respektiere ich das natürlich, deine/eure Erfahrung ist mit nichts vergleichbar was man von Zuhause aus lernen kann 🙂
    (oder was einem die Verkäufer versprechen… 😉 )

    Danke auf jeden Fall für die Antwort, dan weiß ich schonmal dass ich noch eine Weile mit meinen ATs hinkomme. Die sind übrigens auch ganz passable Winterreifen, z.B. auf der schwäbischen Alb.

    Grüße,
    Christoph

  868. Julie Schroeter

    Hi Burkhard,
    ich lese da oben, dass die Küstenumrundung u.a. wegen Transnistrien nicht möglich sei. Hm, Transnistrien liegt nicht am Schwarzen Meer – war wohl auch anders gemeint…

    Aber so als Info: überall liest man, dass man östlich von Moldawien von Rumänien nicht direkt in die Ukraine fahren kann (und umgekehrt). Das ist nicht richtig. Es gibt über die Donau die Orlivka-Isaccea Fähre, die eigentlich immer offen war und ist (wir waren da vor 5 Monaten, von Mariupol kommend) und haben da Bekannte, die uns das auch sagen.

    Viel Spaß bei eurer Fahrt. Wir werden irgendwann im Sommer in Georgien/Armenien sein.
    Wir freuen uns schon auf eure Berichte
    Julie

  869. Stefan Günther

    Hallo Burghardt,
    genau das passende Bild. Ich habe noch nie ein so skrupellosen Menschen kennen gelernt. Der geht über Leichen….

    • Petrec

      Hallo, ich entnehme den Berichten, dass es EINEN Strafantrag gegen das besagte Unternehmen gibt.- Vor etwa 5Jahren. Hier wurde anscheinend Widerspruch eingelegt. Das bedeutet, dass die Vorwürfe seitens des Strafantragstellers bewiesen werden müssen. Da das Verfahren aber nicht weiter ging, gehe ich davon aus, dass hier entsprechende Beweise fehlen. Jedes Gericht wird daher immer nur „Recht“ sprechen…Gerechtigkeit ist nun mal eine Sache des Blickwinkels und nicht die von Rechtsverdrehern.

      Schöne Zeit on Tour

      • Stefan

        Hier wurde nun schon das zweite mal Strafantrag gestellt. Wegen Bankrott und Insolvenzverschleppung ist ein Strafbefehl gestellt worden.Das war im Januar 2022.
        Fast zeitgleich hat er dann das 3. Mal Insolvenz angemeldet.
        Hier wird hier die Unfähigkeit der Gerichte bescheinigt….

  870. holger

    Moin ,
    als Unbedarfter kommt die Frage : wozu die digitale Navigation , wenn für den Fall der Fälle sowieso die Papierform dabei ist ? Früher sind wir doch alle mit dem Stadtplan auf dem Schoß durch eine unbekannte Großstadt gefahren …
    Gruß aus Kiel
    Holger

  871. Uwe

    ist ja eigentlich müßig sich noch mit Herrn Schlegel zu befassen, da er unabhängig von schuldhafter oder unverschuldeter Insolvenz ehebliche Mängel in der Kundenbetreuung und somit soziale Inkompetenz aufweist. Der Name dürfte mittlerweile in der gesamten Szene verbrannt sein so dass eigentlich niemand mehr auf die vollmundigen Anpreisungen des Herrn Schlegel hereinfallen dürfte. Und wer vorab ohne Gegenleistung hohe Summen vorstreckt ist ohnehin nicht ganz unschuldig, wenn er oder sie dann mit leeren Händen dasteht.

  872. MiZi mann

    Danke für das tolle und inspirierende Buch. Da bekommt man doch gleich Lust auf mehr. Die Bilder und beschriebenen Passagen feuern unser Fernweh an.

  873. Benscheidt

    … das Ganze hat mit abgrundtiefer Unfähigkeit ein Geschäft zu führen. Die sind sogar zu dämlich, eine solide geplante und intelligente Insolvenz hinzulegen. Berufsverbot, das wäre doch mal was …

  874. Jürgen

    Auf iOS meine klaren Favoriten: MapOut für fast alles inkl. Planung und Archivierung und PocketEarth für all die Funktionen welche MapOut nicht hat wie Eingabe von Koordinaten, direkte Zielführung (Luftlinie), suche nach gruppierten POIs wie Bankautomat etc. im Umkreis und Wikipedia Artikel (ohne Bilder). Haben beide auch Höhenlinien. Ich nutze beide wechselseitig aber zu 90% MapOut. Ist soweit auch absolut alles OffLine. Gelegentlich natürlich noch die Satellitenaufnahmen von GoogleMaps und von iOS Karten.

    Schöne Grüße,
    Jürgen

    • Sabine

      Hallo Jürgen,
      mit einem kleinen Trick kann man bei MapOut doch einen Wegpunkt eingeben,
      einfach einen neuen Wegpunkt setzten, im zweiten Schrift die Koordinaten-Felder ändern, noch vor dem Abspeichern.
      Bei MapOut kann man ja in den Einstellungen auch das Koordinaten-Format ändern, sodass es der Vorlage angepasst werden kann.
      Beste Grüße
      Sabine

  875. Kay

    Hallo Burkhard, ich bin gerade dabei die Tanks anzuschließen. Folgendes Setup 2x 230l Alu Tanks, dazwischen manuelles Oventrop Ventil zur Umschaltung zwischen den Tanks. Dann 2x Filter und ich möchte eine zusätzliche Vorförderpumpe hinter den Filtern einbauen die den Druckverlust ausgleicht und etwas erhöht. Das ganze habe ich ein paar Mal gesehen und mich mit den Besitzern ausgetauscht. Ich frage mich gerade wie ich die Pumpe ansteuere und ob die dann immer läuft wenn der Motor läuft und wie ich feststelle was mein Motor verträgt MB 1120AF 5 Gang 1989. Auch wie ich die Rückläufe und Überläufe anschließen soll ist mir nicht ganz klar nach deinem Artikel hier. Grüße Kay

    • Burkhard Koch

      Hallo Kay,
      Ehrlich gesagt weiß ich nicht wozu du eine elektrische Zusatzpumpe einbauen willst. Welche Leistung soll die denn haben? Daher kann ich dir auch nicht sagen, wie man diese steuert bzw. regelt. Wenn du schon eine elektrische Zusatzpumpe einbauen willst, würde ich an der Dieselanlage erstmal nichts ändern und einfach mit der Zusatzpumpe vom Zusatztank in den Originaltank umpumpen.
      Wenn du eine Zusatzpumpe einbauen willst, frage mal diejenigen, bei denen du es gesehen hast, wie sie es machen und welche Pumpe sie verwenden.
      Mein Dieselkonzept kommt ohne Zusatzpumpe aus. Der Anschluss ist relativ einfach:
      Die Rücklaufleitung geht in den kleinen Tank. Vom kleinen Tank geht der Überlauf in den großen Tank. Fertig.
      Beim kleinen Tank darauf achten, dass der Verschluss druckdicht ist. Im kleinen Tank ist der gleiche Überdruck wie in der Rücklaufleitung.
      Grüße aus Marokko
      Burkhard

  876. Rolf Schettler

    ** Moralische Unterstützung und humanitäre Hilfe **

    Auf Deutschlands Schultern lastet die Schuld aus der Vergangenheit. Schrecklich ist es zu erleben, dass sich die Geschichte heute wiederholt.

    Deshalb ist es dringend für uns alle notwendig, gegen die kriegerische Entwicklung in der Ukraine Stellung zu nehmen.

    Ich danke Sabine und Burkhard, dass sie mit ihrem T-Shirt-Projekt so vorbildlich sind und uns alle anregen, nicht nur in den Nachrichten die unfassbaren Folgen der Aggression Russlands in der Ukraine mitzuerleben, sondern eine eigene sichtbare Position zu beziehen und dabei einen kleinen Beitrag zur Linderung der grauenhaften Folgen des Krieges zu leisten.
    ___________________________________________________________________________________________

    Ich möchte Dir für Euren Einsatz nochmals danken

    Liebe Grüße
    Rolf

  877. Mark Niethammer

    Hallo Burkhard vielleicht wäre das was.
    https://www.reha-mobilitaetszentrum-nrw.de/ukraine/

    Gruß Mark

  878. eduard

    Ich bewundere euch sehr lange, ich weiß das du sehr viel liest, und ich weiß das dieser video euch auch die Augen öffnen wird….

    https://odysee.com/@lincoln-project-djsbsw:d/Ukrainian-Agony—Der-verschwiegene-Krieg-(kompletter-Film):e

    • Burkhard

      Hallo Eduard,

      ich habe mir gestern den Film mal komplett angesehen. Finde ihn in sofern ganz gut, um mal die Sichtweise der Russen zu verstehen, auch wenn meine Sicht der Dinge eine (völlig) andere ist.
      Mein Basiswissen zum Konflikt habe ich mir hier angelesen (Vorsicht viel Text).
      https://www.lpb-bw.de/ukrainekonflikt
      Wie in jedem Krieg, die Wahrheit stirbt zuerst.

  879. Kay Funk

    Hallo Burkhard, ich habe es nun mit off-road Tank gebaut und die Pumpe mit Schalter befüllt den 3 kleinen Tank. PS.: vielleicht hast einmal Lust etwas über Tankanzeigen zu schreiben und Tankgeber sowie Umschaltvorrichtungen 2 Tanks an einer Anzeige und Voltmeter als Anzeige usw. Da bin ich gerade in Fettnäpfchen getreten weil meine Geber 3-1000 Ohm haben, gibt es keine Anzeigen dafür. Oder einfach Geber tauschen. Grüße aus Nizza

  880. Rolf Schettler

    ** Faktencheck **

    Wer sich über Fakten auch zum Thema „Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine“ informieren möchte, sollte den folgenden Link nicht nur anklicken:

    bellingcat.com

    sondern auch die Schlüsse daraus ziehen.

  881. Gerhard

    Hallo Eduard,
    leider hat mir der Film nicht die Augen geöffnet. Nachdem nach drei Minuten die MG-Salven,
    Granateineinschläge und Geschrei nicht aufgehört haben, hat es mir gereicht. Wenn der minutenlange Beginn eines vermeintlich objektiven Beitrags schon derart reißerisch beginnt, was folgt dann?
    Es reichen schon die nicht nachvollziehbaren Bericht seitens Ukrainischer bzw. Russischer Seite.
    Was entspricht noch der Wahrheit und was nicht? Schade …
    Eines bleibt jedoch Fakt, ein Angriffskrieg ist mit nichts, aber mit nichts zu rechtfertigen.

  882. Rolf Bosselaar

    Servus Burkhard, meine UA Freunde in NL und hier in CH sagen mir das es am besten via der Ukrainische expat organisationen geht. Die haben direkt Informationen aus Ukraine und wissen genau was gebraucht wird. Zudem sind die auch für die Feinverteiling in UA besorgt. Ich hatte Heute mit eine Ukrainische Ärztin Kontakt in Genf und die Fahren zum Beispiel am Freitag wieder mit eine Ladung Medizin an der Polnische Grenze.
    https://ukraine-Swiss.ch/de/senden/
    Gruss
    Rolf

  883. Markus neiert

    Moin,
    Ja das ist faszinierend dort.
    Da war ich schon mehrfach,ich habe Freunde dort,die Mineralien schürfen.zum Teil Blei dort in der Mine,sonst in mbladene und Umgebung alles mögliche. Alles unter abenteuerlichen Bedingungen. Jetzt ändert sich das alles dort,weil EdF dort riesigen Photovoltaik Anlagen baut.

  884. Volker

    kIch bin auch ein Freund von 100%igen Sperren. Wie „Reisender“ geschrieben hat kommt man ohne vollständige Sperrung bei tiefen Querrillen schnell an Grenzen. Mindestens eine 100% Sperre sollte also sein. Der Vorteil der ARB Sperren ist, dass man tatsächlich den dafür nötigen Kompressor einfach etwas höher dimensionieren und gleich mit einem externen Anschluß versehen kann. So kann man damit gleich seine Reifen nach der Geländefahrt wieder aufpumpen und man schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe.

  885. Tina Herzberg

    Irre.
    Wie in Kafkas „Der Prozess „.

  886. Gunnar Ringel

    Hallo Burkhard 🙂

    warum habt Ihr Euch boostern lassen?

    Was spricht noch dafür?

    LG Gunnar

    • Burkhard

      Soll ich dir nach zwei Jahren Pandemie den Sinn der Impfung erklären?
      Ist ja auch nicht Thema des Artikels, es geht um die erlebte Story in Marokko.
      Es gibt 100.000 wissenschaftliche Seiten, die den Sinn und Nutzen für jeden Einzelnen und für die Gruppe erklären.
      Und es gibt 100.000 Beiträge bei Aluhutträgern und auf anderen Wirrologen-Seiten, die das Gegenteil behaupten. Such dir deine Informationsquelle aus und handele entsprechend.
      Durch die dreifache Impfung besteht ein Schutz von ca. 70% gegen die Infektion mit der Omikron-Variante und 88% vor schweren Omikron-Verläufen. Die Impfrisiken schwerer Nebenwirkungen liegen bei mRNA unter 1:100.000.
      Bei einfacher Nutzen/Risiko Analyse kommt man zu dem Ergebnis sich impfen zu lassen.
      Ich habe aber keine Lust das Thema zu diskutieren, ich werde keine weiteren Antworten geben.

      • Gunnar

        Corona-Impfpflicht krachend im Bundestag gescheitert!
        Bittere Niederlage für Scholz und Lauterbach!
        Dank dem Widerstand der Ungeimpften gegen ein menschenverachtendes Gesetz und gegen den Aufbau eines Impfregimes!
        Super! 🙂

        • Gerhard

          menschenverachtend – Regime, nur ein gewisses Klientel verwendet öffentlich solche
          Ausrücke.

          Lieber Burkard,
          was haben solche Beiträge hier im Blog zu suchen. Warum gibst du solchen Zeitgenossen eine Plattform?
          Übrigens freue ich mich riesig ohne Probleme aufgrund meiner Boosterimpfung über den Balkan nach Griechenland zu fahren und eure tollen Routen aus dem neuen Griechenland Offroadbuch zu genießen.

    • christian hennek

      Gunnar, echte Overlander sind jahrelang im Ausland unterwegs, fernab von einer medizinischen Versorgung nach europäischen Standard. In dem Fall hat das reduzieren von medizinischen Risiken top Priorität. Impfungen reduzieren Risiken, daher war die Entscheidung von Burkhard & Sabine richtig und nachvollziehbar.

      Ich verstehe, daß dir eine Diskussion wichtig ist, aber dafür ist die Kommentar Funktion von Pistenkuh Blog nicht die richtige Plattform. Die Entscheidung der beiden ist endgültig und nicht mehr verhandelbar.

  887. Jutta + Lothar

    Glückwunsch, dass ihr diese Odyssee gemeistert habt! ??
    Das Boostern war sicher richtig. ?

    • Gunnar Ringel

      Liebe Jutta, lieber Lothar,

      was bewegt Euch zu der Annahme, dass diese Entscheidung zur 3. „Impfung“ richtig war?

      LG Gunnar

      • Rolf Schettler

        Hallo Gunnar,
        nach Burkhards Antwort auf Deine Frage zum Impfen vom 25.3.22 empfinde ich Deinen erneuten Vorstoß, einen Reiseerlebnisbericht von Sabine und Burkhard zu einem „Impfdiskussions-very small talk“ umwandeln zu wollen, als „Mißbrauch“ der Commentfunktion.
        Ich würde Burkhard zum Löschen anregen wollen, damit seine Seite und die Kommentare nicht zugemüllt werden. Darunter leidet echt die Leselust!
        Rolf

        • Gunnar

          Corona-Impfpflicht krachend im Bundestag gescheitert!
          Bittere Niederlage für Scholz und Lauterbach!
          Super! 🙂

          7.04.22, 13:45 Uhr

  888. Wagner, Gabi

    Und nun unser boostern in Argentinien:
    Als wir in Puerto Madryn auf der Suche nach einem Schlafplatz die Stadt Richtung Strand verlassen, sehen wir ein ziemlich neues, ziemlich einsames Impfzentrum.
    „Komm wir fragen wenigstens mal“, sage ich zu meinem Mann, denn nur er braucht noch einen Booster. Nach einer Minute kommt er wieder raus.
    „Gib mal den Impfausweis“, grinst er. Ich kann es nicht fassen.
    Nach weiteren drei Minuten kommt er mit einem weißen Pflaster auf dem Arm und einer Pfizer Injektion im Körper wieder.
    Genial, oder ???
    Lg aus Argentinien
    Frank und Gabi

    • Gunnar Ringel

      Liebe Gabi,

      warum seid Ihr so stolz auf diese „Impfung“?

      LG Gunnar

      • Wagner, Gabi

        Hallo Gunnar, ich schließe mich der Antwort von Burkhard an die ich hätte nicht besser schreiben können.

        • Gunnar

          Corona-Impfpflicht krachend im Bundestag gescheitert!
          Bittere Niederlage für Scholz und Lauterbach!
          Super!

          7.04.22, 13:45 Uhr

  889. Marcus Veit

    Burkhard, sehr schöne Beschreibung der Bürokratie, erinnerte mich irgendwie an den Passierschein A38. Hut ab, wie sachlich Du das beschrieben hast. Mir fallen in Deutschland da immer nur andere Worte ein. Wie gut, dass alles seinen richtigen Gang geht. 🙂

  890. Robert und Janet

    Ich schmeiss mich weg, Asterix und Obelix Formular A38 lässt grüssen. Aber solche Vorgehensweisen sind in vielen Ländern leider normal. Da lernt man Ruhe zu bewahren. Reist ihr gleich aus wenn es wieder geht? Wir schwanken noch zwischen Mittelasien und Marokko… Abfahrt Anfang- Mitte Mai.
    Grüsse
    Robert und Janet

    • Burkhard

      Ursprünglich hatten wir geplant im April zurück zu fahren. Es wäre aber auch kein Problem, wenn es erst im Mai möglich wäre. Wir haben ein Ticket für Tanger – Genua für den 11.4.
      Sollte die Fähre am 11.4. fahren, sind wir dabei. Falls nicht, bleiben wir eben noch ein paar Wochen hier, ist uns eigentlich egal. Dort gibt es den guten Rotwein, hier die warme Sonne, beides schön.

  891. Thomas

    April April, aber echt gut!

  892. Hans-Jörg

    Hallo Sabine und Burkhard,

    1. April lässt grüßen.

    Grüße aus dem verschneiten Unterallgäu.
    Hans-Jörg

  893. Petrec

    Ja sauber!! Da erhaltet ihr im freiwilligen Diplomatendienst ja sogar die Besoldungsgruppe A16 und das Anrecht auf eine 4×4 Dienstlimousine mit Chauffeur im jeweiligen Aufenthaltsland.
    Herzlichen Glückwunsch!

    Viel Erfolg!

    :-)))

  894. Ursula & Günter

    Hallo Sabine und Burkhard,

    schade dass es den Pass extra für Euch nicht in Lila gibt.

    Gruss aus der kalten Lac Léman Region.

    U & G

  895. Martin

    Hallo, tolles Projekt. Verfolge Euch ohnehin gerne bei Instagramm.
    Könntg Ihr sagen, wo man sich bewirbt…, auch für die Kurse?
    lg Martin

  896. Martin

    Hi nochmal, finde auf der Webseite des Auswärtigen Amtes viel über Diplomaten aber nichts über Hilfsdiplomaten.
    lg M

  897. Wolfgang

    Wenn ich mir da schon 84 Stunden Zeit für diese Ausbildung als Hilfsdiplomat nehme und damit dem Diplomatischen Dienst – zumindest für 2 Jahre – enorme Arbeit stehle / sorry, abnehme, dann würde ich aber auch ein Abzeichen / einen Ordensstern erwarten, den jeder banale Hilfssheriff – wie in jedem Western deutlich gezeigt – ja auch bekommt, und den ich dann auf meine Brust heften kann, damit man mich bei Kontakten mit ausländischen Staatsmännern als solcher Hilfssheriff – sorry, Hilfsdiplomat natürlich – auch ernst nimmt. Das wäre dann wohl das ebenfalls heute eingeführte und verlautbarte „Große Hilfsverdienstkreuz mit Stern“, von dem ihr leider nicht berichtet habt….

    Einen weiteren Punkt hast du noch vergessen, lieber Burkhard: In dieser 84 stündigen Ausbildung ist auch das Fach „Erkennen bedeutender Daten bei internationaler Kommunikation“ inbegriffen, ein Pflichtseminar, da es bei Nichtkenntnis solcher Termine zu peinlichen Ausrutschern auch auf dem diplomatischen Hilfsparkett kommen kann.

    PS: Wenn ihr – wie oben angedeutet – diesen Pass durch eure guten Beziehungen tatsächlich auch mit lila Umschlag bekommen könnt, dann bestehe ich bei mir auf einem in olivgrün. Ansonsten würde ihn ja jeder gleich finden, wenn ich ihn im Wald verloren habe und möglicherweise in meinem Namen Amtsmissbrauch damit betreiben (z.B. ungestraft ein Hilfs- CD -Kennzeichen beantragen)

  898. Olaf

    Musst du nicht machen, hatte gerade einen Kaufrausch in Deinem Shop….
    Gruß Olaf

  899. Edwin

    Super Idee, ausgesprochen innovativ – leider eben nur am 1.April gültig!
    Herzliche Grüsse aus dem nass-kühlen Apulien!

  900. siggi

    hallo sabine,hallo burkhard

    da habt ihr euch aber einen netten gag für deno1.o4.2o22 ausgedacht…………..
    weiterhin viel spass auf euren reisen !

    gruss siggi

  901. martin

    und ich fall drauf rein…oh gott

  902. Hannes Bitter

    Werter Herr Hilfsdiplomat,

    auch wenn du nur ein „Hilfs“- Diplomat bist, solltest du dich wie ein würdiger Vertreter unseres Landes verhalten: Beim Presseshooting nicht gar so verräterisch grinsen…

  903. Oswald

    Moin Sabine, moin Burkhard,

    bei der Routenplanung müsst ihr nochmal bei. Ein Teil der Route führt über das Staatsgebiet der Ukraine. Zwar nur der westlichste Teil südwestlich von Lwiw, aber denoch Ukraine. Ich gönne euch diese Route wirklich gerne, jedoch werdet ihr dort vermutlich nach Westen ausweichen müssen.
    Also besser vorher Gedanken drüber machen und vielleicht noch ein paar CarePakete einpacken, die an der Grenze übergeben werden können.
    Weil – egal ob bis dahin der Krieg vorbei oder noch „heiß“ ist – die Menschen dort drüben werden über Jahre oder Jahrzehnte noch auf Hilfe von außerhalb angewiesen sein.
    Ich wünsche euch eine gute Reise und immer leckeres Pivo am Abend.

    Gruß Oswald

    • Burkhard

      Hallo Oswald,
      die Planung durch einen Teil der Westukraine ist bewusst so gewählt. Ob es sich im Sommer so durchführen lässt, wird man sehen und gegebenenfalls kurzfristig ein Teilstück umplanen.

      • Gerhard

        Servus Burkard,
        man kann sich ja Gedanken machen in ein Kriegsgebiet (und das bleibt es für lange Zeit) zu fahren, aber muss man das zum jetzigen Zeitpunkt veröffentlichen? Auch in ein paar Monaten wird in diesen Land noch vieles zerstört sein, die Menschen traumatisiert, Zehntausende aus dem Land geflüchtet und ich fahre da mit meinem Offraodfahrzeug in dieses zerstörte Land.
        Auch wenn der Krieg möglicherweise in ein paar Wochen vorbei ist, ich würde mich wie ein Gaffer fühlen. Ist der Westen kein Kriegsgebiet? Sind dort nicht auch zehntausende Flüchtlinge?

        Auch ich würde gerne nochmal nach Syrien fahren, unvergessliches Aleppo, phantastisches Tadmur -oder was davon noch übrig ist. Ich würde mich dort deplatziert finden. Vielleicht in ein paar Jahren wenn es die politische Lage wieder zulässt und sich das Land hoffentlich wieder erholt hat.
        Kann durchaus sein, dass ich hier mit meiner Meinung alleine da stehe.

        Viele Grüße aus dem verschneiten Inntal nach Marokko (warte schon auf die nächsten Bilder)
        Gerhard

        • Burkhard

          Hallo Gerhard,

          man kann zu dem Thema sicherlich unterschiedliche Sichtweisen haben. Ich habe unter folgenden Voraussetzungen kein Problem damit, in ein Land zu fahren, das sich in einem Krieg befindet.
          – Ich fahre nicht in aktuell umkämpfte Gebiete.
          – Ich binde keine Kapazitäten, die die Einheimischen dringend brauchen.
          1991-1994 war ich oft in Kroatien und Bosnien unterwegs. Überwiegend mit Hilfstransporten aber auch als „private Reise“.
          Die Reaktionen der Einheimischen waren damals IMMER positiv.
          Entweder weil ich ihnen Produkte aus ihrem Garten abkaufte, (Geld war größerer Mangel als Pflaumen und Birnen) mit dem Geld konnten sie eine alte Lkw-Plane für die zerschossenen Fenster kaufen und ebenso froh waren sie, wenn ich die Plane oder die Rückwände von alten Schränken an die Fensterrahmen nagelte, damit der Wind und Regen nicht durchs Haus pfiff. Die jungen Männer waren ja alle eingezogen.
          Ich denke auf dem Land in der Ukraine (wir reisen durch die Wälder im Südwesten und nicht nach Mariupol) wird es ähnlich sein. Aber warten wir die nächsten Monate mal ab.

  904. Marcus

    Schade, der Artikel fing so vielversprechend an….mal wirklich ne richtig gute Idee! Aber wie so viele richtig gute Ideen (besonders in der Politik) stellen sie sich am Ende als Aprilscherz raus.
    Dir, Burkhard, ein Lob: hat geklappt!

  905. Jochen

    Danke für die schönen Bilder.
    Wir hatten für diesen Juni eine Gruppentour gebucht, die jetzt abgesagt wurde, weil die Nationalparkverwaltung die Offroad Strecken diesen Sommer schließen würde.
    Habt Ihr Erfahrung, für welche Strecken aus Eurem Buch Genehmigungen gebraucht werden?
    LG Jochen

  906. Roy Bate

    There are a few inaccuracies in your descriptions; and, I speak as a retired Australian long-distance driver.

    1. Americans use the word ‚tractor“. In Australia we call it a „prime-mover“.

    2. It’s Canadians that originated the term „B-Train“. In Australia, we just refer to them as „B-
    Double/s“ (without the words „road“ and/or „train“).

    3. The picture used for #4, B-Triple Road-Train, is incorrect. It’s a BA-Triple (see descriptions of
    coupling types, below).

    4. Your description of #6a is slightly incorrect. You describe it as: “ tractor, trailer, dolly, two lead
    trailers, dolly and trailer“. The description of the ABB Quad should read: „Prime-Mover, B-Trailer, Dolly, A-Trailer, A-Trailer, and B-Trailer“.

    A coupling with a tow-bar (i.e. a dolly) is an A-type coupling. A coupling with a turn-table (fifth-wheel) over the rear-wheels of a trailer, is a B-type coupling. Thus, the above configuration is ABB (for the sequence of coupling types) followed by the number of trailers (four = Quad); therefore it is an ABB Quad.

  907. Petrec

    Hallo Gunnar, jede Meinung muss auch eine Meinungskritik vertragen…so ist das in einer Demokratie, da bin ich ganz Deiner Ansicht! Den Versuch, einer gewalttätigen, polarisierenden Meinungsgleichschaltung, sehen wir gerade in anderen Ländern! Aber, Deine Ansicht, eine Impfpflicht- Aussetzung verdanken wir Dir und Gleichgesinnten halte ich für etwas überheblich. Das verdankt „Ihr“ dem Großteil der Menschen, die sich haben Impfen lassen. Also die „Lorbeeren“gebühren meiner Ansicht nicht Dir, sondern Menschen wie Burkhard und Sabine!

    Saludos in die Welt

    • Gunnar

      Hallo Petrec,

      also verdanken wir die Aussetzung der Impfpflicht den angepassten, umerzogenen Mitläufern des Impfregimes?
      Das musst Du mir bitte mal erklären.

      Weil sich fast 70% Verblendete haben injizieren lassen, mit einem „Impfstoff“ der nicht schützt, gibt es jetzt die Impfpflicht nicht mehr?

      Echt? LOL!
      Deine Ansicht, eine Impfpflicht-Aussetzung verdanken wir Dir und Gleichgesinnten halte ich für etwas überheblich. Du verdrehst schön die Tatsachen. Sehen wir aber in dieser Regierung momentan auch.
      Passt also!

      Wenn Du und Gleichgesinnte am Stopp der Zwangsimpfung „großen Anteil“ haben, warum war dann gestern am 7.4.2022 im Bundestag eine Abstimmung gegen die Impfpflicht?
      Die Lauterbach und die anderen Impfextrimisten krachend verloren haben … 🙂

      Wahrscheinlich habt Ihr auch dann auch an den hohen Spritpreisen Euren Anteil … Ach nee, das war ja der Russe ….

  908. Willi

    Daten speichern ist so eine Sache. Man kann das wie die Profis eines Multis machen: mehrfach, Sicherungs-Generationen, Cloud, dezentral, automatisch. Der Profi hat sein Team, die Sicherungstechnologie läuft automatisch. Perfekt.
    Wenn wir reisen, haben wir die verschiedensten, hochauflösenden Kameras & Videos dabei. Je höher die Auflösung desto mehr können wir aus den Fotos rausholen, besonders aus dem RAW-Format, und damit preisgekrönte Ausstellungs-Bilder erzeugen.
    Herrlich! Bist Du Profi-Fotograph? Dann lebst Du von der Qualität der Bilder. Ok, da kommt der ROI (return on investment) ins Spiel.
    Bist Du ein Overlander Reisender mit der Neugier auf „Neues“? Dann solltest Du Dich fragen: wo liegen Deine Schwerpunkte?
    – Reisen, Geniessen, Erleben, Erkunden?
    – Dokumentation, Bilder/Videos bearbeiten, Shows vorbereiten.
    – Als Techno-Freak jederzeit im schnellsten Internet herum surfen und die Erlebnisse Anderer auf Instagram, Twitter, TikTok, Facebook rein zu ziehen? Mit der Erkenntnis: schau mal, die waren auch da, aber wir haben besseres Wetter.
    Ich bin seit einigen Jahren unterwegs, Kameras dabei, immer wieder am Knipsen.
    Sofern die Team-Stimmung gut ist:
    Jeden Abend kommen die Bilder, GPS-Tracks und das Tagebuch auf den Laptop (SSD).
    Regelmässig Durchsicht und Selektion, gelegentlich bearbeiten
    Ca monatlich Tagebuch zusammenfassen, Bilder selektionieren bearbeiten, für die Webseite vorbereiten. Bei guten Verbindungen raufladen.
    Jetzt bleiben noch tausende Bilder, Videos, die es eigentlich auch verdient haben, gesehen zu werden. Also speichern auf HD, Server zu Hause etc. „Wenn ich dann mal Zeit haben, werde ich die sicher verarbeiten“ Ich bin jetzt pensioniert und habe weniger Zeit als je zuvor.
    Ich hatte HD-Crashes und mehrere Tausend Bilder verloren, Das tat weh, ist aber heute kein Problem mehr. Wenn ich durch die Reisetagebücher „reise“ kommt die ganze Erinnerung hoch. Die ganzen Bilder sind im Kopf gespeichert.
    Erzählungen vom Reisen im Freundeskreis prallen bald am „hast Du gehört, der Kari ist letzte Woche gestorben, die Marie hat ihn bis zuletzt gepflugt“ ab.
    Unter Gleich-Gesinnten ist das etwas anderes, da prallen die Interessen aufeinander, aber jeder nimmt eine andere Perspektive ein. Das macht Reisen so spannend.
    Dazu brauche ich keinen Pullitzer-Preis

  909. Willi

    Seilwinden sind toll, meistens nur schwer, helfen machmal Anderen aus der Patsche, grundsätzlich irgendwie falsch montiert: Wenn ich in den Schlamassel fahre, möchte ich mich mit der Winde nicht noch weiter hineinziehen, sondern rückwärts heraus. Beim 4WD-Training steht der dicke Baum, der grosse Felsklotz genau am richtigen Ort. In der Wüste wächst meine Baumplantage für den rettenden Anker viel zu langsam….
    Es gibt eine goldene Regel:
    Erst denken, dann fahren und buddeln. Nicht erst fahren, buddeln und dann denken. So vermeidest du viele kritische Situationen.
    Australien und Südamerika bieten viele Gelegenheiten zum Gebrauch von Winden.
    Wir haben an unserem Landcruiser eine AFN Windenstosstange mit Winde TT9500 4,2t Zugkraft mit Kunstsstoffseil montiert. Wir konnten einigen Reisekollegen aus der Patsche helfen.
    Eimal mussten wir uns mit der Winde einen Weg durch einen Wald „reissen“: Bäume fällen, mangels Kettensäge & Co. 1 Woche für 2km bei >40*C am Mittag. Ein anderes mal konnten wir uns trotz Felsenanker nicht aus dem Morast des Salar de Uyuni rausziehen. Fremde Hilfe half.
    Mit anderen Worten: es gibt gute Beispiele für den Nutzen einer Winde, aber sie sollte nicht überschätzt werden. Ein 3.5t-Fz braucht uU sehr grosse Zugkräfte, wenn es voll auf dem Chassis aufliegt. Bei einem 7t-Fz gar nicht zu reden. Ich habe bei einem WoMo auch schon mal die Stossstange mit dem Zughaken aus der Verankerung gerissen.

  910. Willi

    Seit Jahren nutze ich maps.me für die Navigation und map.out für die Planung. Ich habe auch anderes probiert (früher Garmin, OSMand, in der Pionierzeit mit gescannten digitalisierten Karten etc.) OSMand ist eine eierlegende Wollmilchsau, kann alles, aber hängt nach, wenn alle Möglichkeiten geladen sind.
    Die Problematik: grosse Datenmengen brauchen Speicher & Leistung. Wenn das Tablet im Hintergrund zu viele Apps offen hat, kann man die Kreuzung verpassen.
    Sowohl maps.me wie map.out können mit der minimalen Menge an Karten geladen werden und laufen perfekt. Gerade in Südamerika sind Höhenangaben lebenswichtig, man hat rasch 1-2000 m Höhe überwunden und geht die Gefahr con Komplikationen im Kopf ein..
    Bei jeder App (besonders maps.me) lohnt sich die genaue Kontrolle der automatisch generierten Route. OSM hat vereinzelt Lücken in den Karten, das System findet immer einen Umweg – ev. in die Pampa.
    Für die Planung verwende ich neben Map.out Google Earth für bestimmte Fotomotive, Peakfinder, Skyguide für die Orientierung, iOverlander für spezielle WP und natürlich all die spannenden Webseiten der Reise-Pisten-Community.
    Ein kritischer Punkt bei den Tablets: ohne SIM-Karte – kein GPS, braucht einen Hotspot.
    Für das Tracking läuft der alte Garmin stumm mit.

  911. Willi

    „Skyguide“ ist eine herrliche Sternen-App, besonders für die südliche Hemisphäre. Sie zeigt auch die wesentlichen Satelliten und deren Trümmer am Himmel. oder die Sternschnuppenschauer. Sehr flexibel und informativ, besonders, wenn man sich für etwas mehr als die Milchstrasse interessiert.

  912. Ulrich

    Kalkulatorisches Risiko des Ölpreisverfalls … 🙂 … sechs Jahre später können wir darüber nur lachen, oder? Danke für diese Artikel, sie bestätigen mir den Wunsch nach dieser Option beim EXCAP-Kauf!

  913. Ulrich

    Und heute bekommen „Influencer“ für wesentlich weniger Mehrwert (außer ein bisschen nackte Haut) Sponsoren, Freebies und Geld … ich find’s liebenswert, dass ihr euch darüber solche Gedanken gemacht habt. Wenn jemand etwas erschafft, was anderen nützlich ist, dann darf derjenige dafür einen Energieausgleich erhalten. Und der ist in unserer heutigen Welt eben (noch) primär monetär. Find ich super! Auch wenn der Artikel super alt ist … macht weiter so!

  914. Ulrich

    Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag. Bestätigt meine aktuelle Tendenz zum 12M18 noch deutlicher. Ich bin ihn nach meiner bestandenen Führerscheinprüfung Probe gefahren und war sofort begeistert, auch der Gruppenwechsel beim Schalten machte mir überhaupt keine Probleme und war sofort „drin“.

  915. Ulrich

    Ach Gott, wären wir alle perfekt! Wie langweilig wäre die Welt? Ich finde auf dieser Seite sicher auch das eine oder andere, mit dem ich überhaupt nicht übereinstimme. Das ich eventuell sogar scharf kritisieren möchte. Und der größte Teil dieser Seite ist so wertvoll, ihr macht eine so tolle und gute Arbeit. Wann haben wir als Menschen eigentlich aufgehört, einander zuzuhören, jemand für seine anders geartete Meinung nicht nur zu kritisieren, sondern als Wirrkopf und Spinner abzustempeln, aus unserem eigenen Kreis und aus der Gesellschaft ausgrenzen zu wollen? Wir sind Menschen, leben in einer imperfekten Welt und sind selbst imperfekte Wesen. Ihr habt’s ja bei euren Reisen selbst erlebt, wie verschieden wir alle sind und wie einseitig oft die Ansichten. Und daraus hat sich eine weltoffenere, tolerantere Sicht entwickelt. Ich wünschte, jeder könnte in allen Belangen weitsichtig sein.

  916. Ulrich

    Herrlich! Wer keine Probleme hat, macht sie sich selbst. 🙂

  917. Klaus (ein anderer als der weiter oben)

    Hi,

    ich möchte mich ausdrücklich bei Herrn Koch für seinen Bericht bedanken.

    Ich wundere mich allerdings ein wenig über die zum Teil recht scharfe Kritik in dieser Runde.

    Herr Koch beschreibt ausschließlich den Mängel eines einzelnen Fahrzeugs im Jahr 2019 und teilt diesbezüglich seine Gedanken mit uns.

    Da ich mich tatsächlich auch dafür interessiert habe, den Iveco Daily 4X4 zu kaufen, habe ich unseren Postboten gefragt, der exakt mit diesem Fahrzeugtyp regelmäßig seine Runden macht.

    Seine Aussage: es vergeht keine Woche, ohne dass er nicht mindestens ein Problem mit dem Iveco Daily hat.

    Und das war vor etwa zwei Monaten.

    Ich freue mich für alle, die viel Freude an ihrem fehlerfreien Iveco Daily 4×4 haben.

    Ich persönlich werde mich schweren Herzens nach einer Alternative umsehen, da nach meinem Empfinden die negativen Berichte und Erfahrungen dominieren, allerdings in dem Wissen, dass auch andere Firmen und andere Fahrzeuge mit dem gleichen und eventuell auch mit anderen Problemen zu kämpfen und diese zu bestehen haben.

    Bleibt unfallfrei, guter Dinge und gesund!

    Offenbar scheint es eine Tatsache zu sein, dass ein Fahrzeug mit derartigen Mängeln die Qualitätskontrollen bei Iveco passiert hat und unter anderen Umständen dem öffentlichen Straßenverkehr zugeführt worden wäre.

    Und das allein gibt mir ehrlich gesagt schon sehr zu denken, nicht nur als möglicher Käufer, sondern auch als Verkehrsteilnehmer, dessen Schicksal und Leben beispielsweise in einem schwierigen und bergigen Gelände von der Qualität und Verarbeitung eines solchen Fahrzeugs abhängen kann, das mir da entgegenkommt.

    Allerdings wäre auch ich sehr daran interessiert zu hören, inwiefern Iveco darauf reagiert hat, idealerweise in Form eines Vergleich mit einem Updates neusten Datums.

    ´

  918. Ulrich

    Klingt nach einem tollen Plan, würde ich auch gern so fahren! 🙂

  919. Tanit

    Hallo, sorry – scheiß Diskussion!
    Soll sich doch jeder aus freien stücken und Überzeugung impfen lassen – wann und wo er will!!
    Die, die nicht wollen – aus welchen Gründen auch immer, sollen aber nicht dazu gezwungen werden.
    Hier mit irgend welchen Schuldzuweisung um sich zu werfen, gibt in dieses Thema und anderen, keinen frieden.
    Übt doch mal mehr Toleranz !
    Allen Gesundheit und Frieden…..

  920. Mark Dreyer

    Hallo Burkhard,
    vielen dank für die vielen hilfreichen Tips auf Eurer Webseite und auch aus Eurer DVD zum Island Roadtrip. Wir werden im Juli nach Island aufbrechen und freuen uns schon sehr. Ich habe eine Frage zum Thema Mitführen von Primus Gaskartuschen. Ist das erlaubt. Ich werde da aus der Erklärung der Rederei nicht ganz schlau. Wie ist Eure Erfahrung?
    Danke und LG
    Mark

  921. Tommy

    Interessante und mit ziemlicher Sicherheit auch schöne Strecke, die Ihr Euch da ausgedacht habt. – Ja, Westukraine hatte ich auch auf dem Schirm für kommenden Herbst; aber wie es aussieht, wird’s wohl bei Rumänien bleiben.
    Ich gestehe: das schlechte „Gaffer“-Gewissen treibt mich schon auch ein bisschen um. Aber nur ein bisschen. Zum Einen habe ich (in Ex-Jugoslawien) auch ähnliche Erfahrungen gemacht wie Du, Burkhard: Die Leute sind eher erfreut, wenn jemand ihr Land besucht, auch wenn es gerade recht geschunden aussieht; und vielleicht kann man ja sogar ein klein bisschen helfen …
    Zum Anderen ist das halt ein generelles Problem von uns „reichen“ Reisenden in unseren „fetten“ Autos – egal, ob das Zielland jetzt gerade erst von einem Krieg zerstört wurde oder halt einfach generell in desolatem Entwicklungszustand ist: Wir kommen nun mal aus einem reichen Land; und es wird in geschätzt 98% aller Zielländer so sein, dass die auf einem niedrigeren Level sind. – Da kann man immer das schlechte Gewissen haben: der reiche Touri, auf weichem Pfuhl sitzend und sich an der pittoresken Armut ergötzend. Aber das wird von der dortigen Bevölkerung in aller Regel nicht so empfunden, zumindest, wenn man sich „anständig“ (ist das heutzutage schon ein Fremdwort?) aufführt. Dazu gehört auch, die Leute ernst zu nehmen, zu versuchen, ihnen respektvoll und mindestens auf Augenhöhe zu begegnen, statt von oben herab mit der Arroganz des Kolonialfürsten. (Auch wenn es vielleicht manchmal nervt, wenn man das drölfzehnte Mal um ein Cola, eine Zigarette, einen Kugelschreiber oder einen Guyambel (oder wie die ortsübliche Währungseinheit auch sonst heißt) angeschnorrt wird als Gegenleistung für ein Foto mit Kamel, Bärenbaby oder zahnloser Großmutter …)
    Eine Alternative gibt es doch nicht: alle Länder nicht mehr zu bereisen, in denen aus unserer Sicht des satten Europäers nicht alles zum Besten bestellt ist: das kann’s ja nun auch nicht sein. Man kann ja nicht immer nur ins Tessin fahren 😉 …

  922. Tommy

    Kann’s denn sein, dass die Firma von Dennis nicht mehr existiert? – Jedenfalls führt der link ganz woanders hin …

  923. Klebefolien

    Ich besuche ihre Webseite ziemlich gern und habe das Gefühl alles live mit zu erleben. Scheint ein tolles Erlebnis gewesen zu sein.

    Lg Alisa

  924. Winfried Rembert

    Einfach köstlich, sehr unterhaltsam Dein Schreibstyle. Gefällt mir sehr.
    Wie krass unterschiedlich die Menschen sein können.

  925. Lars B.

    Hallo Ihr, ist Queensland auch für den Fahrzeugkauf empfehlenswert? Danke, Lars

    • Burkhard

      Ja, Queensland ist gut geeignet, da man hier nur zum TÜV muss, wenn das Fahrzeug verkauft wird. Ebenso gut geeignet (vielleicht sogar noch etwas besser) ist Western Territory. Auf keinen Fall sollte man in New South Wales kaufen, denn hier muss das Fahrzeug jährlich zum TÜV.

  926. Kucki

    Gibt es hierzu Tracks und Wegpunkte als Datei? z.B. GPX?

    Mfg

  927. Michi

    Schade, Russland/Mongolei in der Auswahl würde ich Euch jetzt glatt eine Bewerbung schicken.
    Liebe Grüße und viel Erfolg, Michi & Thorben

    • Burkhard

      Okay, ich erweitere die Liste um Russland/Mongolei. 🙂

  928. Muriel

    Also, ich habe durchaus die Erfahrung gemacht, dass es was bringt, das zu melden. Allerdings eher bei Kindern als bei Erwachsenen. Kinder, fühlen sich – wie Erwachsene ja meist auch – in der Gruppe sicher, weshalb es meist dann zum Steinschmeißen kommt, wenn sie zusammen unterwegs sind, z.b. bei Schulschluss. Ich wurde Gott sei Dank seit langem nicht mehr beworfen, früher jedoch bin ich (nie direkt im Anschluss, das war mir zu gefährlich, weil die ja in Horden um mich herumschwirrten mit Steinen in der Hand) in die nächstbeste Schule gefahren und habe mit dem Lehrer gesprochen und bin dann mit dem Lehrer zum Caid. Das hatte dann deutliche Konsequenezn für die Kinder. Einmal kam sogar ein Entschuldigungsschreiben vom Dorf-Caid.
    Sicherlich ist es richtig, es auch Campingplatzbesitzern etc. zu erzählen, und allen, die vom Tourismus leben. Aber wenn man den Dorf-Chef nicht im Boot hat, bringt auch das letzten Endes wenig.
    Ich hoffe, das passiert Euch so schnell nicht wieder, denn eigentlich ist es ja die Ausnahme (Gott sei Dank) und nicht die Regel. Liebe Grüße, Muriel

  929. Benhassi Simone

    Ich bin mit Murieln einverstanden. Dieser Vorfall sollte unbedingt der Gendarmerie Royale gemeldet werden. Ist wie die Typen, die eine Panne vortaeuschen um anschliessend die nicht Eingeweihten abzuzocken. Wenn niemand was meldet, werden diese Leute so oder noch schlimmer weitermachen.

    • Simone Benhassi

      Ah habe vrgessen:
      Ich wuerde diesen Steinwerfervorfall auch dem CRT Draa-Tafilalet und der naechsten Delegation des Tourismus-Office ONMT schriftlich melden. Vielleicht sogar der Deutschen Botschaft. Je mehr Behoerden involviert werden, je groesser der Druck auf die Gendarmerie.

  930. dirksen1

    Vor den Six Dunes waren auch wir duircjh diverse Foren und andere Medien auf diese Vorfälle aufmerksam. Glücklicherweise haben wir außer aufdringlichen Kindern keine solchen Situationen erlebt.
    Gleichwohl macht dieses Erlebnis nicbt gerade Lust darauf, erneut (und dann allein) noch mal nach Marokko zu fahren und erst FREcht das freie Campen zu unterlassen. Schade…da wartet man mehrere Jahre, um mal dorthin zu fahrwen und dann sowas…
    Ich würde es vor Ort wohl auch an möglichst viele Stellen melden und freue miuch, dass den Betroffenen nichts Schlimmeres passiert ist.

  931. christian hennek

    Möglicherweise bringt es etwas, die Geschichte dem Auswärtigen Amt zu melden. Vielleicht ist das ja nicht der einzige Vorfall. Falls das in die dortigen Reisewarnungen aufgenommen wird, hätte das eine ziemlich hohe Relevanz und Reichweite.

    Zusätzlich würde ich das Geschehen in einem den üblichen Foren schildern, inklusive aussagekräftiger Bilder. Das würde zusätzlich andere Marokko Reisende warnen, falls die Sache unseren Behörden nicht so wichtig ist. Besucher, die jetzt erst los ziehen wären dann vorbereitet, was kommen kann. Falls es rabiat wird, hat man dann beizeiten schon was zurecht gelegt.

    Alles in allem sind solche Erlebnisse sicherlich die Ausnahme, nicht die Regel. Kann einem auch mitten in Europa passieren.

    • Erika Därr

      Sorry, dem Auswärtigen Amt melden, weil man auf einem Track (nichtmal Piste) die nur für Offroad-Fahrer geeignet ist, belästigt oder zur Kasse gebeten wird, ist der falsche Weg. Diese Piste war schon vor 40 Jahren in der Schlucht miserabel und die Leute dort sind bettelarm. Sie haben von Offroad-Touristen rein gar nichts. Otto Normal-Tourist fährt da sowieso nicht hin, also warum sollte man das dem Auswärtigen Amt melden?
      Dann pauschaliert das Amt wieder in seinen Warnungen und erklärt gleich das ganze Land für gefährlich. Da geht der Schuss nach hinten los. Je weniger die Leute durch den Tourismus verdienen, umso mehr müssen sie versuchen, sich anderweitig zu versorgen. Überfälle sind der falsche Weg, aber wie sollen sie überleben? Von der Regierung kommt in die Region auch kein Geld und die Region Midelt Tounfite ist halt meist nur Durchgangs-und selten Reiseziel. Die Vorkommnisse erinnern mich an die Tuareg-Überfälle in den 90ern in der Sahara und überall in der Welt wird in abgelegenen Gebieten von den Touristen abkassiert, so auch bei den Oromo in Äthiopien oder bei sonstigen abgelegenen Zielen. Man sollte vielleicht sein Reiseverhalten hinterfragen? Zur falschen Zeit am falschen Ort? Diese Gebiete meiden oder nur mit einem offiziellen einheimischen Guide. Das ist im Niger und Tschad in der Sahara auch so und auch in Algerien. Marokko ist weitestgehend gut besiedelt und keine Offroad-Spielwiese. Auch wenn es traurig ist, aber vielleicht sollte man die Strecke streichen oder im Buch warnen. Wir werden das machen, wenn es eine Neuauflage geben sollte. 99% der Gegenden in Marokko sind problemlos zu bereisen, aber die Marokkaner sollten auch am Tourismus verdienen, wenn sie das nicht tun, staut sich Ärger auf.

      • petrec

        Erika Därr, ein gutes Statement!!

      • christian hennek

        Die ach so armen Marokkaner könnten den Touristen eine Infrastruktur bieten, für die sie gern bezahlen. Sichere Plätze zum Campieren zum Beispiel. Anstatt es mit plumper Wegelagerei zu versuchen.

        • petrec

          „Die ach so armen Marokkaner könnten den Touristen eine Infrastruktur bieten, für die sie gern bezahlen“….Ähm…Maroc hat gerade 100.000.000 Euro in den Ausbau des Tourismus investiert!! …evtl. sind die Wünsche des einen oder anderen dabei nicht berücksichtigt worden. Sichere Resorts gibt es aber viele, mit verlässlichen Guides und Offroadtourenangebote!

  932. Michael

    ich denke auch das eine Anzeige bei der Polizei was bringt, denke auch das es da auch lokale Unterschiede gibt. Wir hatten einen Einbruch in unser Fahrzeug vor dem Supermarkt in Nador. Dank der Alarmanlage die zeitverzögert losging konnte einer der Einbrecher gestellt werden. Schaden 2000€ am Fahrzeug. Die anwensenden Marokkaner rieten dringend zu einer Anzeige bei der Polizei. Sie meinten nur wenn diese Kriminellen aus dem Verkehr gezogen werden wird das in letzter Zeit immer häufig auftretende Problem angegangen. Wir haben das dann auch gemacht, die Polizei kam und verhaftete den Einbrecher. Das Protokoll war nach ca. 2h erledigt. Aber auch der Tipp mit dem Berichten an die örtlichen Gewerbetreibenden bringt evtl. noch mehr. Ich denke aber daß das Reisen in Marokko nicht mehr so entspannt sein wird wie früher.

  933. HORST WALLBAUM

    EIN BILD SAGT MEHTR ALS TAUSEND WORTE.ALLES PER BILD FESTHALTEN UND DANN DER POLIZEI UND AUF CAMPING PLAETZEN ZEIGEN

  934. Hias

    Hallo Burkard und andere Reiselustige,
    ich stehe noch am Anfang vom Ausbau unseres Mobils. Ich stelle mir die Frage welcher Router für eine Weltreise der geeignetste ist. Müssen es mehrere sein aufgrund der verschiedenen Länder und Kontinente oder gibt es einen Router der bereits sehr viel abdeckt?
    Danke für die Tipps für die SIM.
    Liebe Grüße und allzeit gute Fahrt!

    • Sabine

      Hallo Matthias,
      wir haben uns einen Router angeschafft, der eine gute Reichweite hat, wir nutzen ihn schon mehrere Jahre und sind sehr zufrieden damit.
      Er hat immer einen Balken mehr Empfang als unser Iphone, auch ohne externe Antenne, die man nachrüsten kann.
      Auf die Möglichkeit, eine externe Antenne anschließen zu können, würde ich bei der Anschaffung eines Routers achten.
      Auch der Akku hält bei unserem Gerät lange durch.
      Es ist der NETGEAR Nighthawk M1, gehört eher zu den teureren Geräten.
      Sicher gibt es auch günstigere, die durchaus brauchbar sind. Aber hier würde ich nicht am falschen Ende sparen.
      Da ich nach der Anschaffung nicht mehr recherchiert habe, bin ich da sicher nicht auf dem neuesten Stand.
      Es gibt auch Router, in die man zwei Simkarten einlegen kann und es wird automatisch die Karte mit dem besten Empfang gewählt.
      Wäre auch eine komfortable Sache.
      Mehrere Router müssen nicht sein, du wechselst einfach die Simkarten aus, eine kurze Anpassung der APN-Einstellungen ist notwendig, aber das hat man schnell raus.
      Viele Grüße
      Sabine

      • Hias

        Vielen Dank Sabine!
        Mit dem habe ich auch schon geliebäugelt. Als Empfehlung hat das allerdings gleich nochmal mehr wert. Vor allem Ihr seid ja echt viel unterwegs!
        LG, Matthias

  935. Alex Smith

    I’m extremely inspired together with your writing
    skills and also with the layout in your weblog. Is this a paid subject matter or did you customize it yourself?

    Either way keep up the excellent high quality writing, it is
    rare to see a nice weblog like this one today..

  936. Dieter

    Hallo, bekomme ich ein einfaches CD-Schild oder ein richtiges Diplomaten-Kennzeichen. An meinem völkerverbindenden Traktor (AL3000) habe ich nur begrenzt Platz.

    Wollen wir für diesen Gedanken irgendwo in Berlin eine Petion einreichen?

    Klasse Burkhard, Daumen hoch

  937. Stefan

    Hallo,
    habe Eure Webseite vor ein paar tagen erst entdeckt und bin begeistert!
    Bin neu in der Offroadszene und sauge alle Infos auf besonders die Routen und Reisebeschreibungen der Alpenwege abseits des Mainstreams. Da ich enge persönliche Verbindungen zu Osteuropa habe, ist Eure geplante Reise durch Rumänien, Bulgarien und Griechenland für mich äußerst interessant.
    Die Rhodopen sind einzigartig, Ihr solltet Euch auch in das Piringebirge begeben (fast auf dem Weg), dort in der Nähe der griechischen Grenze gibt es eine Menge Schotterstrassen die von den Grenzpatruillen früher genutzt wurden. Ich freue mich schon auf Euren Reisebericht!
    Alles Gute

    Stefan

  938. Otto

    Vielen Dank für diesen klaren Beitrag zum Thema Seilwinde für den Offroad-Einsatz. Sehr gut formuliert und ich konnte es sehr gut verstehen. Damit werde ich vorgehen.

  939. Bernd

    Hallo Ihr,
    vielen Dank für das Buch OFF Road Pyrenäen, ihr habt das sehr schon geschrieben und ausgearbeitet.
    im Juli 2022 wollten wir die Tour LL La Jonquera – Llanca fahren.
    Wir sind die Straße hoch bis Cantallops, am Ortsausgang WP 1LLX05, da wo die Schotterpisste anfängt, steht jetzt ein Schild gesperrt für Fahrzeuge aller Art, nur für Autorisierte Fahrzeuge ( Feuerwehr usw.)
    Das Schild ist eindeutig, meine Freundin ist Spannische Staatsbürgerin und die sagt ganz klar, wer hier weiter fährt macht das nicht legal. Wir haben dann versucht über Rabos die Strecke entgengesetzt zu fahren, auch hier kam nach einiger Zeit, auf der Schotterpiste, an der Gablung zwichen X26 und X27 ein Verbotsschild was uns die Weiterfahrt eindeutig untersagte.
    Die Strecke Rabos X29 bis Vilamanische X31 war befahrbar uns sehr schön. Zwischen X31 und X32 war auch nur ein Stück erlaubt zu fahren.
    Wir haben dann am Ende versucht von LLanca, ab der Tankstelle die Strecke entgengen gesetzt zu fahern, nach ca. 2km Piste war auch hier die Straße gespeert, die Schilder waren eindeutig und das weiterfahren in allen 3 Richtungen durch geschlossen Schranken unmöglich.
    Auch wenn wir nur ein kleines Stück Piste fahren konnten hat es uns viel Spass gemacht. Wir haben eine schöne Gegend und kleine Dörfer gesehen.
    Gruß an alle,
    Bernd und Ana

  940. Jochen

    Hallo Ihr beiden!

    Wir haben im Juni 2022 die Pyrenäentour gemacht und sind acht Eurer Tracks gefahren. Jeder war klasse beschrieben und die GPS-Daten haben beim Navigieren mit GAIA ungemein geholfen.

    Nachdem wir im vergangenen Jahr in den Westalpen waren, waren die Pyrenäen erfrischend anders. Wir haben auf den acht Tracks gerade mal drei andere Offroader getroffen.

    Wahnsinn, was sich in der Zeit seit Ihr dort gewesen seid am Lost Place Canfranc getan hat. Der Bahnhof ist eine Schönheit.

    Die Touren, die wir gefahren sind mit Bildern und links zu den GoPro Videos:
    https://fendie.de/main-reisen/199-pyrenaeentour-2022

    Vielen Dank,
    Jochen

  941. Lutz Kanbach

    Hallo mal ein kurze Frage an Euch. Es geht immer wieder um das Carnet de Passage bei der Einreise nach Senegal. Viel mehr ist es ja auch wichtig wieder raus zu kommen. Wenn ich in Diama nach Mauretanien ausreisen möchte, muss ich dann auch vorher in Dakar das Carnet entstempeln lassen. Oder bekomme ich direkt an der Grenze zu Mauretanien mein Ausreisestempel ins Carnet. Habt ihr da infos.. Bevor man den weiten Weg von der Grenze nach Dakar zwei mal macht.
    Vielen Dank und weiter eine Gute Reise. Lutz

    • Burkhard

      Das Carnet wird bei der Ausreise IMMER an der Grenze gestempelt. Sonst könntest du das Fahrzeug ja verkaufen. In Dakar wird nur gestempelt, wenn das Auto definitiv im Land bleibt und die Einfuhrsteuern gezahlt sind, z.B. Totalschaden oder Verkauf.

  942. christian hennek

    Feuer machen bei 34 Grad – warum ? Überall brennen in Europa im Sommer die knochentrockenen Wälder. Ein neuer Wald benötigt 80 Jahre um zu wachsen. Für das typischen Lagerfeuer Foto und ein paar gerillte Würstchen ist das Risiko einfach zu hoch.

    • Burkhard

      Warum kommentiert man etwas, wenn man die Hintergründe nicht kennt?
      Hatte es vorher geregnet?
      Ist es eine offizielle Feuerstelle?
      Ist es eine Kiesbank im Bachbett?
      Finde es immer wieder interessant, wie man aufgrund eines Bildes vom Sofa aus die Situation beurteilt und den Oberlehrer spielt.

  943. christian hennek

    Ich bin gerade in Island und heute zum aktiven Vulkan gewandert, kein Sofa daher. Dafür sogar noch heißer. Um im Sommer in Südeuropa bei 34 Grad eine Waldbrandgefahr zu erkennen muss man weder vor Ort sein noch Oberlehrer. Das ist einfach ein no-go, weil ein neuer Wald ein Menschenleben braucht um nachzuwachsen. Das Risiko ist zu hoch und Ressourcen um einen entstehenden Waldbrand zu bekämpfen sind kaum vorhanden.

    In Norwegen ist 6 Monate lang absolutes Feuerverbot und die haben ihre Wälder noch im Gegensatz zu Italien, Spanien, Griechenland, Rumänien … lebt es einfach richtig vor, wie Müll sammeln und nicht alles kaputt fahren. Danke.

  944. Christian Krüsi

    Danke für die nützlichen Tipps

  945. Petra von Abenteuertour.de

    Der Offroad Rumänien 2022 Blog ist toll geschrieben, mir macht es viel Spaß, ihn zu lesen. Freue mich immer, wenn es weitergeht. Eine super Idee, an dieser Stelle Eure Leser und Tourenfahrer berichten zu lassen. Weiterhin viel Spaß allen! Petra

  946. s.seeling

    hallo ihr beiden
    blöd wenn man bei der urlaubstour pech hat und ausgerechnet aus einem
    eigentich kleinen problem (kaputter dämpfer) ein problem wird (filter) das
    mit ,,feldmitteln,, nicht zu beheben ist.zumindest mit der zweiten werkstatt
    habt ihr ja wenigstens glück gehabt mit einen inhaber der improvisieren kann
    oder können muss.
    weiterhin gute fahrt & wenig probleme mit euren fahrzeugen.

    gruss
    siggi

  947. Eberhard Ross

    Hallo Burkhard,
    kann eure Erfahrungen mit Bielstein leider nur bestätigen. Hatte im Laufe der Zeit 2 abgerissene Augen von der Kolbenstange beim Defender 110 hinten.
    Zwar keine Folgeschäden wie bei euch aber nervig ist das allemal.
    Fahre seit ein paar Jahren einen Defender 130 mit selbst gebautem Womo Aufbau 3500 kg auf Wegen wie ihr sie in euren Tourenbüchern beschreibt.
    Habe seit 3-4Jahren Koni Heavy Track Raid an allen 4 Ecken.
    Nicht billig (200€) / Stck aber jeden Cent wert. Machen auch auf Albanischen Offroad Strecken nicht schlapp.
    ( Thet – Skodder Südroute )
    Bin auf eure Saudi Arabien Reise gespannt. Alles Gute dafür.
    Gruß Eberhard

  948. christian hennek

    Danke für den spannenden Bericht ! Ich find es super ermutigend, wie unkompliziert euch im Ausland von so vielen Menschen geholfen wurde.

  949. Olivier Anger

    Hallo,
    hatte mit Bilstein Dämpfern ein ähnliches Problem mit meinem 110er in Marokko im Hohen Atlas, beide Augen hinten abgerissen, fahren fast nicht mehr möglich.
    Reaktion von Bilstein, KEINE…..
    Gruß
    Olli

  950. Bernd+Tesch

    Ich habe mal in 1978 eine UNIMOG-404-Benziner-Reise durch Tunesien, Algerien, südlich um das Tassili-Gebirge nach Libyen zurück nach Tunesien gemacht als andere davon nur träumten! Jetzt mit 81 Jahren bleibt nur noch das Träumen von der Erinnerung und einem UNIMOG 6×6. Bernd Tesch. Germany. Hammer.

  951. Stephen

    Hallo Burkhard,

    habe beim Defender mit Radflo gute Erfahrungen gemacht. Die haben an der oberen Aufnahme ein Uniball-Gelenk statt (starrem) Gummi, damit gibts weniger Hebelkräfte beim Ein-/Ausfedern…

    Grüße
    Stephen.

  952. Habisch Robert

    Hahahaha :=))))
    …..lange nicht mehr so gelacht bei deinen Berichten….ärgerlich natürlich vor Ort für euch aber alles in allem noch mal gut ausgegangen….
    Liebe Grüße aus der Steiermark, Österreich, Robert :=))

  953. Hans

    Hallo,

    danke für die umfassenden Infos. Sehr nützlich.
    Leider scheint sich die Lage aber sowohl in Kurdistan als auch im Irak – Arabischer Teil zu verschlechtern.
    Der Iran hat gerade die Grenze dicht gemacht.

    Grüße
    Hans

  954. Jörg

    Hallo,
    das ist eine gute Übersicht möglicher Anreisevarianten.
    Ergänzen möchte ich die Variante der An- und Abreise über Israel. Hier gab es bis Corona sogar eine reguläre Fähre von Griechenland nach Zypern und weiter nach Israel. Leider ist der Betrieb bis heute ausgesetzt, das betrifft auch die Verbindungen zum türkischen Teil Zyperns und weiter in die Türkei. Aber wer weiß, das kann im Frühjahr 23 schon anders sein. Alternativ kann man nach Israel auch mit dem Frachtschiff, oder per Container verschiffen. Für einen LKW keine preiswerte Option, aber für LC/LR durchaus überlegenswert.
    Valfajr Shipping Co bietet mehrere Linien über den Golf an. Aktuell finden sich keine Informationen zur Fahrzeugverschiffung. Dies war aber noch Anfang des Jahres auf der Route Iran- Dubai möglich. Die Route wurde mit einer Autofähre bedient, bei der man mitfahren konnte.
    Es bleibt sehr dynamisch in der Gegend (die aktuellen Grenzschließungen zum Irak wurden bereits ja erwähnt…). Gegebenenfalls ergeben sich auch neue An- und Abreisewege.
    Wir wollen in 4 Wochen vom Iran nach Dubai übersetzen. Ggf. stelle ich hier ein Update der Situation ein.
    Grüße Jörg (kuniontour)

  955. Anonymous

    Hallo

    Ich benutze Atlas Obscura um nicht ganz alltägliche Ziele/Sehenswürdigkeiten zu finden.

    Grüsse

  956. Dirk Liersch

    Dankeschön, deine Erklärung bringt reichlich Licht in’s dunkle und ist sehr hilfreich!
    VG und gute Reise.

  957. Pumuckl

    Hallo,

    wir wollen im November mit unserem Laster Richtung Iran und denken es wäre wegen des Wetters besser per Fähre über Israel – Saudi-Arabien zu fahren. Jetzt stellt sich uns die Frage ob man an ein zweites Carnes des Passage rankommt oder ob dieser Weg schlichtweg unmöglich ist, da man sonst die Gafahr hat, nicht in den Iran einreisen zu können. Gibt es sonstige Möglichkeiten auf diesem Weg in den iran zu kommen?

    Viele Grüße
    Andi & Sophia (wandern_auf_raedern)

  958. Andre

    Hallo Ihr Zwei,
    tolle Story, tolle Reise trotz der Werkstatt-Zwangspause.
    Eine Frage, welche ADAC-Mitgliedschaft habt ihr, die ein Hotel während einer Reise übernimmt? Wir hatten mal ein ähnliches Problem in Spanien (2 Tage Zwangspause), anschl. telefonierte ich in Deutschland mit dem ADAC, die mir trotz Premium-Mitgliedschaft lediglich 100km abschleppen billigen würden.

  959. Andre

    Hallo Robin,
    weißt du noch, welche der Strecken gesperrt waren/sind?
    Wir wollen im Oktober auf Geisersuche, allerdings bedingt durch die Reiseplanung und -zeit vorab ausgewählte Strecken abfahren. Es wäre ja blöd, wenn wir dann eine Tagestour starten, dafür eine längere Anfahrt in Kauf nehmen und dann unverrichteter Dinge nicht weiter können.

  960. Tati

    Hallo Burghard,
    vielen Dank für eure tolle Seite. Hier gibt’s
    mit Abstand die besten Infos. Aber eine Frage ist offen. Bargeld mitnehmen ist scheinbar sinnvoll, aber dementsprechend sollte man es bei Einreise auch deklarieren, oder? Scheinbar wär das Pflicht bei allem über 1000€…
    Liebe Grüße
    Tati

    • Burkhard Koch

      Hallo Tati,
      an der mauretanischen grenze wird nicht nach Bargeld oder Wertgegenständen gefragt. Die Zöllner interessieren sich vor allem für Drogen und Waffen, wobei Alkohol zu den Drogen zählt und danach auch (meist nur oberflächlich) gesucht wird. Wenn man ohne Alkohol auskommt, würde ich darauf verzichten.
      Ich habe noch nie Geld an der Grenze deklariert, hätte aber keine Bedenken dies zu tun. An der Grenze gibt es „Geldwechsler“ die einen überraschend guten Kurs bieten. Ansonsten ist der „Schwarzmarktkurs“ oft sehr nah am offiziellen Kurs, so dass man auch in einer offiziellen Bank tauschen kann, sollte das Geld deklariert worden sein.

  961. Gust

    Aber dass es zum Glück nicht immer so abläuft zeigt unsere Geschichte im Folgenden: Vor einer Woche waren wir drei Nächte lang im Jaffar-Tal, am Südende der Schlucht. Die erste Nacht standen wir frei, direkt am Eingang der Schlucht. Die Strecke hindurch war uns zu heikel mit unserem alten Sprinter ohne Untersetzung. Die Schlucht selbst durchwanderten wir zu Fuß. Am nächsten Morgen parkten wir an einem Hof in der Nähe (32.5436045, -4.8982252). Dort waren wir zuvor schon zu Tajine eingeladen worden. Hier blieb unser Auto in der Obhut von Nzorra, der sehr netten Tochter des Hauses, und wir bestiegen zwei Tage lang den djebl Ayachi. Nach unserer Rückkehr wurden wir in der Küche der Familie verpflegt. Alles lief sehr freundlich und respektvoll ab. Wir revanchierten uns mit Pflaster, betaisadonna-Salbe und Aspirin. Außerdem ließen wir auch noch 100MDH für das Abendessen da, obwohl sie eigentlich nichts verlangten. Wie gesagt, es gab keinerlei Zwischenfälle und die ganze Erfahrung war sehr interessant für uns. Fazit: Es war rundum schön, abgesehen von dem latent schlechten Gewissen weil wir so viel haben und die Leute dort so wenig!

  962. Eckhard Wipfler

    Hallo Kollegen,
    ich plane ebenfalls eine größere Reise mit unserem Steyr 10S18. Zunächst ein paar Monate Balkan und Türkei, ggf. Georgien und Aserbaitschan (falls da micht wieder Krieg ist bis dahin), Iran nach Saudi Arabien, ggf. Oman und wieder zurück über Saudi Arabien nach Jordanien. Von dort scheint es auch eine Fährverbindung von Aqaba nach Bremerhafen zu geben. Ich habe aber noch nichts konkretes zur Verschiffung gefunden. Weiß jemand was genaueres? Übrigens, die gewählte Route der Anreise von Sabine und Burkhard sieht gut aus und kommt in die engere Wahl. Die Rückreise finde ich allerdings mutig – für mich zu mutig. Daher meinen Idee der Rückverschiffung von Aqaba.
    Viele Grüße,
    Eckhard

  963. Paul Benedek

    Hallo Burkhart,

    ich bin gerade dabei einen MAN um/auszubauen. Das Fahrzeug wird von einer Fachfirma ertüchtigt, bereift und durch die TÜV gebracht. Euer Artikel über die Felgen und Reifen ist eine große Hilfe für mich.

    Die Werkstatt möchte ausgerechnet 395/85 R20 verbauen, habe die darauf angesprochen, außerhalb EU usw., die behaupten, dass diese Information veraltet wäre und die erwähnte größe ein neuer Standard wäre, problemlos weltweit zu bekommen. Ich habe so ein bisschen Verdacht, dass diese Reifen gerade mal ‚übrig‘ waren, weil die niemand haben möchte.

    Könntest bitte mir bestätigen, dass Dein Artikel Aktualität besitzt, oder ob die Reifengröße mittlerweile tatsächlich überall problemlos zu beschaffen wäre?

    Es wäre für mich eine große Hilfe um eine Entscheidung treffen zu können.

    Besten Dank für Deine Mühe und

    einen schönen Gruß

    Paul

    • Burkhard Koch

      Hallo Paul,

      mag sein, dass der 395/85R20 inzwischen besser verfügbar ist als vor 20 Jahren, aber der Nachteile des 395/85 gegenüber einem 14.00 ist der kleiner Durchmesser. Wenn du ein Fahrgestell gewählt hast, auf das beide Reifengrößen ohne nennenswerte Umbauten montiert und eingetragen werden können und die Leistung deines Motors auch mit den 14.00 Reifen an Steigungen noch einen Fahrspaß bietet, würde ich auf jeden Fall zum 14.00 raten. Die besseren Geländefahreigenschaften (insbesondere im Sand und Morast) bietet der 14.00 und das wäre für mich persönlich wichtiger als die marginal bessere oder schlechtere weltweite Verfügbarkeit. Notfalls lässt man sich 4 Reifen per Spediteur schicken.
      Für den 395/80R20 brauchst du eine 10.00V20 Felge (oder 10.00W20 oder 10.00-20) Felge. Diese hat den Vorteil, dass du unterwegs auch leicht auf eine andere Größe z.B. 13.00, 14.00, 365/80, 395/85 etc. umbereifen kannst.

  964. Michael Müllenheim

    Hallo,
    ich habe nun mit meinem Daliy 70/180 Bj. 2021 mit 13ft. Bliss Kabine 13000 km gefahren . Davon ca. 3000 km mit 2500kg Anhänger. Die beschriebenen Mängel sind gemessen an dem was ich erlebt habe, Kleinkram. Ich will es kurz machen :
    2000 km : Totalausfall A2 keine Batteriespannung Fahrzeug lässt sich nicht mehr starten , der Iveco Service lässt das Fahrzeug abschleppen , kein Fehler gefunden , neue Software ausgespielt.
    3000 km : Navi getauscht keine Funktion .
    3500 km : Nach Aufbau der Kabine hat sich das Fahrverhalten drastisch geändert. Ich bezeichne es als gefährlich. Da ich Motorsport betreibe verfüge ich über die nötigen Messeinrichtungen um ein Fahrwerk zu vermessen. Das Ergebniss niederschmetternd. In keinem Wert in den von Iveco vorgegebenen Toleranzen . Fahrwerk bei iveco Nord einstellen lassen. Große Freude mit einigen weiternen Änderungen läuft er auch mit 280 kg Motorad und Halter super.
    4000 km Verteilergetriebe getauscht, auch hier nach einigen kleinen Änderungen ist das Pfeifgeräusch fast weg.
    6500 km : Albanien Tour, der erste Rappeltest, Fahrerkabinenlager links alle Schrauben gelöst , hat sich durch lautes Knacken angemeldet.
    Zwischenzeitlich : Benzinuhr keine Anzeige
    Zwischenzeitlich : Mittel Diff-Sperre bleibt auf halben Weg stecken, deshalb lässt sich kein Gang mehr einlegen . Fahrzeug muss durch die Seilwinde bewegt werden damit Sperre in Endlage kommt und das Automaticgeriebe frei gibt. Also Sperre nie wieder in Pos. N schalten !!!
    13000 km . Fahrzeug bremst so schlecht, Bremspedal kann bis zum Boden getreten werden, ABS schlägt dabei nicht an. Termin bei Iveco , der Meister hat nach Testfahrt wortlos einen kurzfristigen Termin gemacht. Tankuhr geht wieder nicht.
    Ansonsten bin ich eigentlich sehr zufrieden mit der Kombi Daily 4×4 / Bliss . Natürlich ist die Kabine auch nicht frei von Mängeln , aber das ist alles beherschbar.
    Warum ich den Iveco gekauft habe: Ich wollte ein Fahrzeug bis 7,5 t das über eine ausreichende Zuladung verfügt, 3,5t Anhänger ziehen kann nicht so groß wie z.B ein Unimog ist und das meine Frau im Notfall fahren kann.
    Schaun wir mal wie es weiter geht, ich hoffe ich bin bald durch mit den Mängeln.

    Viele Grüsse Michael
    PS. gerne beantworte ich evtl. Fragen

    • Dieter Lenz

      Hallo Michael
      Fahre auch das gleiche Modell mit Ormocar Kabine. Fahrverhalten war bei höheren Geschwindigkeiten
      + 80 km/h schwammig und gefährlich. Hab jetzt auf der HA Marquart Stossdämpfer Stufe 4 montiert. Zusätzlich die Federn 50 mm höhergelegt von DFF- Federn. Jetzt hab ich ein wesentlich besseres Fahrverhalten.
      Werde versuchen noch weiter zu optimieren mit einer anderen Reifen /Felgen Kombination. Das wenige was angeboten wird hat mich jedoch noch nicht überzeugt.
      Verteilergetriebe pfeift bei mir ab ca. 80 km/h. Vertragswerkstatt sagt Iveco will nicht tauschen/verbessern da ab Anfang Bj. 2021 die Getriebe bereits optimiert wurden. Jetzt meine Bitte
      kannst du mir deine Fahggestellnr. durchgeben damit meine Werkstatt mal nachschauen kann was konkret bei deinem Fahrzeug gemacht wurde.
      Grüsse Dieter Lenz

  965. Max

    Servus allerseits!
    Ich habe ähnliches vor und plane es über eure „rote“ Route. Wenn man das Fahrzeug im kurdischen Teil des Irak (z.B. Erbil) parkt, dann nach Bagdad fliegt um sich dort ein Visa on arrival zu holen – dieses gilt für gesamt Irak – und dann per Bus/Flug wieder nach Erbil zurückkehrt um mit dem Fahrzeug wieder nach Süden zu fahren, sollte das klappen.
    Klingt auch etwas umständlich, zugegeben ?
    Nachdem es momentan nicht so aussieht als ob man wegen der dzt. Situation im Iran leicht an ein Visum kommt (reine Vermutung), wird das wohl meine Routenwahl. Plan A und B sind schon verworfen – das ist also derzeit mein Plan C. Irgendwelche Gedanken dazu? Her damit! 🙂
    Beste Grüße aus Griechenland,
    Max

    • Max

      Edit: Flug zurück nach Erbil geht nicht, das Visum wird ausgestempelt. Man muss per Bus oder Sammeltaxi fahren.

      • Raimar

        Moinsen Max, Ich habe eine ähnliche Route im Kopf, wann planst du dich auf den Weg zu machen?

        • Max

          Sorry Raimar, hab Deine Nachricht erst jetzt gesehen. Bin ca. ab Ende Oktober im Iran.
          Gruß aus der SO-Türkei,
          Max

  966. Carsten

    Glückwunsch zu dem niedrigen Verbrauch!
    MB 1113 7,5t, 15,96 Liter Verbrauch auf Autobahnen, Landstraße, kleinen Wegen und Schotter. Kein Sand. Autobahn ebenfalls 80, selten 90. Gemessen auf den letzten 3500 Kilometern. Fahrzeughöhe 3,64. Den niedrigen Verbrauch habe ich auch bis heute nirgendwo gepostet.

  967. Rolf Asmus

    hallo , habe ich da was übersehen oder geht es nicht auch von griechenland mit salamis nach haifa und über eilat -aquaba nach saudi- arabien ? bitte um infos , da ich in vier wochen los fahren möchte . von djidda soll es weiter in den sudan gehen . und ich hoffe über äthiopien nach kenia fahren zu können. infos danke rolf

    • petrec

      Hallo Rolf, Du brauchst einen äthiopischen Führerschein!
      Entweder besorgst du dir die Legalisierung bei der äthiopischen Botschaft in Berlin vor Ausreise oder in Addis Abeba. Bei erstmaliger Einreise (ohne äthiopischer Fahrerlaubnis) darfst du dein Fahrzeug nicht selbst nach Addis Abeba fahren.

      Gute Reise
      ?

  968. Mandy

    Hallo zusammen, kennt jemand eine Bank in Deutschland (ohne dass man dort bereits ein Konto hat), die für das CdP eine Bankbürgschaft bewilligt?
    Ich habe leider keine gefunden.

    • Jörg Busch

      Hallo Mandy,

      ich habe leider keine Lösung für dich, aber gerade genau das gleiche Problem: bisher haben 12 Banken abgewunken. Also werde ich wohl oder übel den geforderten Betrag bar beim ADAC hinterlegen. Frage mich nur, wie das noch gehen soll, wenn man in ein „Kategorie I“-Land reisen möchte. Oder hast du zwischenzeitlich eine Bank gefunden? Liebe Grüße, Jörg

  969. Michael Müllenheim

    Hallo Dieter,
    rufe mich einfach mal an . 01713389906 Viele Grüsse

  970. Michael Müllenheim

    Hallo Dieter, wenn Du die 265/70 19,5 drauf hast gib erst mal kein Geld für andere Reifen Felgen aus. Das wird nichts bringen. An den Reifen liegt es nicht. Ich weiß nicht wo Du wohnst, ich könnte Dir anbieten meinen mal zu fahren. Ein Bekannter von mir hat das gleiche Modell, den habe ich gefahren. das war gruselich. Er hat dann meinen gefahren und hat sofort einige Änderungen auf den Weg gebracht . Es ist nicht nur eine Sache , es ist eine Kombination. Wichtig ist, das wir , wenn meiner nach Deiner Einschätzung besser fährt erst mal den Beladungszustand prüfen. Ich habe eigene Radlastwagen da könnte man erst mal vergleichen. Meiner hat folgende Lasten reisefertig einschl. ca. 350l Wasser, vollem 110l Tank, 2x 20l Kanister , 2 Personen , Motoradhalter und ca. 165kg Motorad echt gewogen : vorne 2335 kg, hinten 4426kg. Das Fahrzeug ist 3,39m hoch und die Bliss Kabine hat einen relativ hohen Schwerpunkt. Bei Radstand 3,78m habe ich einen ordentlichen Überhang und dann noch das Motorad. Alles schlechte Bedingungen für das Fahrverhalten , aber so wie er jetzt fährt ist es O.K. , aber er ist kein 3,5 er Ducato mit Alko Rahmen !!!!! Die Dinger fahren einem einfach davon. Noch eine Wichtige Info, ich bin keine Firma , ich bin im Ruhestand . Alle Tips die ich gebe sind rein privater Art und Kosten nichts, ich verkaufe auch nichts und schraube auch nicht an fremden Autos. Viele Grüsse Michael

  971. Mert

    Hallo Frau Koch und Herr Koch,

    ich habe ihre Erfahrung aus der Reise nach Saudi Arabien gelesen und und finde es sehr schön das Sie ihre Erfahrung hier teilen. Ich habe bis jetzt noch nichts über die Einreise über den Landweg nach Saudi Arabien gelesen, dies war der erste Beitrag. Vielen Dank dafür.
    Ich habe vor meine Studienkolleginnen und Kollegen in Oman und in den Emiraten zu besuchen.
    Die hier in Deutschland studiert hatten und nach unserem Abschluss wieder zurück in ihre Heimat gegangen sind.Nach meinem Studium habe ich dies nicht geschafft gehabt und plane aktuell ebenfalls eine lange Reise aus Düsseldorf bis in den Oman/Muscat. Ich möchte gerne über die Türkei und anschließend aus Jordanien wie Sie es gemacht haben über den Landweg die Reise antreten.
    Bei meinen Recherchen finde ich keine ausführlichen Berichte über die Grenzgänge. Können Sie da was vorschlagen ( welche Dokumente werden benötigt, Krankenversicherung, usw..) Auf was wird genau geachtet, ist es sicher… Ich habe ihren tollen Beitrag gesehen und gelesen, ich hoffe Sie können mir da weiterhelfen. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Ich danke ihnen vielmals

    • Burkhard Koch

      Hallo Mert,
      die Verschiffung nach Israel und weiter über Jordanien nach Saudi-Arabien haben Freunde von uns durchgeführt und hier berichtet. Unsere eigene Reise steht noch am Anfang und führt über den Landweg nach Saudi-Arabien (Balkan, Türkei, Iran, Irak, Kuwait) sie ist noch nicht durchgeführt. Derzeit sind wir auf dem Weg nach Italien und weiter über den Balkan in die Türkei.
      Die Erfahrungen an den Grenzübergängen werden wir nach passieren der Grenze hier berichten. Zur Sicherheitslage können wir nur auf das Auswärtige Amt verweisen. Die benötigten Dokumente (Carnet, Visa, Krankenversicherung) variieren je nach gewählter Route.
      Entschuldigen sie die derzeit recht unkonkrete Antwort, wir müssen erst mal eigene Erfahrungen sammeln.

  972. Jörg

    Hallo zusammen,

    wir sind seit drei Tagen in SA und sind über die „dunkel violette Route“ angereist.
    Ich habe die wichtigsten aktuellen Infos im Buschtaxiforum zusammengeschrieben.
    Die Rückreise über diese Route ist inzwischen auch möglich. Die Grenze zum Irak ist von kuwaitischer Seite offen.
    Es bleibt aber ein Wermutstropfen: Der Iran hat die Visavergabe wieder eingeschränkt. Viele Overlander erhalten inzwischen Ablehnungen. Da die Rückreise meist über den Iran geplant werden muss, kann dies ein Problem werden. Im schlimmsten Falle sitzt man dann fest.,

    https://forum.buschtaxi.org/der-landweg-nach-saudi-arabien-t79433.html

    Grüße Jörg
    #kuniontour

  973. Anonymous

    Hallo Reisefreunde
    Wir sind auch an der Planung zu den Saudis . Wir werden anfangs November in Alexandropolis auf dem Camping sein. Weiter geht die Reise über Göreme und anderen Sehenswürdigkeiten der Türkei nach Iran. Ein Visum haben wir schon bekommen und reisen am 29. 11.22 im Iran ein. Dann über den Irak nach Kuwait.
    Von der Irakischen Botschaft wissen wir dass man das Visum an der Grenze bekommt. Kuwait Visa ist auch ok. Nächstens beantragen wir noch ein eVisa von Saudi Arabien ist 90 Tage gültig. Es gibt jetzt eine neue Fähre vom Iran nach den Emirate
    Und zwar von Bandara Lenghe aus ein paar Km. Von Bandarabas entfernt. Verschiffen von Aqaba aus nach Deutschland ist im Moment nicht möglich habe etwa 30 Reedereien und Verschiffungsagenten angeschrieben keine Chance. Von Griechenland aus hatten wir dann doch noch eine Möglichkeit mit Salami aber man weiss nie wenn die Grenzen in Israel offen sind. Also fahren wir am Ende wieder über den Iran zurück. Wer weiss vielleicht trifft man sich irgendwo wäre schön. Reist gut und viel Glück. Petra und Hans

  974. Albert

    Hallo zusammen
    Wir fahren in 2 Wochen mit der Fähre von Iran nach VAE und anschließend in den Oman.
    Im Frühjahr möchten wir über VAE, Saudi Arabien nach Jordanien reisen.
    Aus Saudi Arabien müsste ich jedoch für ca. 1 Monat zurück in die Schweiz. Weiss jemand ob dies möglich ist. Fahrzeug zum Beispiel am Flughafen Riad stehen lassen und nach ca. 1 Monat Rückkehren (Zoll etc.).
    Grüsse
    Albert

    • Burkhard Koch

      Hallo Albert,
      das sollte gehen. Freunde haben das gemacht.
      Viele Grüße
      Burkhard

  975. Michael

    Hatte mit meinem Camaro auch Probleme mit den Bilstein Dämpfern. Habe mich richtig über den Support geärgert.
    Nun im Wrangler jku tut ein AEV Fahrwerk sein Dienst. Leider auch mit Bilstein. Hoffe es hält bei den Touren….

  976. john

    guten tag, tolles reiseforum

    meine frage, ich fahre one-way nach katar, hat jemand erfahrung in welchem land (katar, VAE, oman) das fahrzeug am besten verschrottet werden kann (respk ich es am besten verunfallen lasse) ? bei meinen unfällein in marroko und russland musste ich deswegen (unfall = wert0) kein zoll zahlen

  977. John Wolf

    guten tag, wurde mein kommentar gelöscht? darf ich das nicht fragen ?

    • Burkhard Koch

      Hallo John,
      dein Kommentar wurde nicht gelöscht, er ist ja jetzt sichtbar, sondern ich muss ihn vorher freigeben. Dies ist leider erforderlich, da seit ein paar Wochen die Kommentarfunktion für Werbeposts missbraucht wird.

  978. Klaus Höfler

    Hallo!

    Ich bin vor kurzem bei FB auf euch „gestossen“. Ich möchte ab 2023 auch mit einem Camper bis 3,5 to auf Tour gehen. Als Fahrzeug schwebt mir ein Lada Niva im Kopf. Habt ihr Erfahrungen mit Lada Niva?
    Liebe Grüsse
    Klaus

    • Burkhard Koch

      Hallo Klaus,
      leider habe ich zum Lada Niva keine persönlichen Erfahrungen. Ich hoffe aber, dass hier jemand mitliest und dir ein paar Infos oder seine Meinung zum Fahrzeug mitteilt.

  979. Ingrid

    Zitat Hans, 30. August: „Der Iran hat gerade die Grenze dicht gemacht.“

    Wir sind derzeit im Iran. Einreise war am 9. Oktober: Passkontrolle, Visum und Carnet gestempelt – fertig.
    Ich wünschte, jede Grenzabfertigung wäre so schnell und unkompliziert wie diese. Den extrem unangenehmen PCR-Test in Anatolien hätten wir uns übrigens sparen können. Niemand hat danach gefragt.

    • Max

      Danke für die Info betr. Covid-Test. Welchen Grenzübergang habt ihr genommen?

  980. Holger

    Wir planen 2023 ebenfalls den Cirque zu fahren. Waren dies 2 Einzelfälle oder ist es noch zu weiteren Vorfällen gekommen, sodass die Empfehlung lauten würde, den Track auf keinen Fall mehr zu fahren?

  981. Ulrich Dolde

    Hi Burkhard,

    passend zum Introbild des obigen Posts kommt hier noch mein Kommentar zu Fabian Heidtmann. Denn unser „Sternchen“ Mercedes 914 kam einschließlich der Box ebenfalls von Fabian. Auch wir wurden von Fabian äußerst fair und zuvorkommend behandelt und auch nachträgliche „Kleinigkeiten“ wie ein defekter Simmering an der Hinterachse hat Fabian gerne und auch noch kostenlos repariert. Und damals gab es noch kein Buch „Wohnmobile selbst ausbauen und so … „, also kein Promi-Faktor, sondern nur gelebte Kundenorientierung und Ehrlichkeit. Für den Kauf eines Lkw bei Fabian würde ich meine Hand ins Feuer legen.
    Liebe Grüße

    Uli

  982. Ingrid

    Gute Idee. Zwar verlangt die Ukraine nur Waffen, Waffen, Geld und noch mehr Waffen, aber es ist durchaus möglich, dass die Bevölkerung Munition nicht essen und mit Gewehrläufen keine Wunden verbinden kann. Dennoch hört und liest man von keinen Forderungen aus Kiew der Zivilbevölkerung zu helfen. Seltsam.
    Ach übrigens: plant ihr auch Hilfe für die Bevölkerung im Donbas? Wahrscheinlich nicht. Wieso auch. Die sind ja selber schuld beschossen und obdachlos zu werden.
    (Wer Ironie erkennt, sieht richtig.)

  983. Uli

    Zum Thema Anzeige erstatten:
    Wir haben vor drei Jahren einen Diebstahl von Fahrradlampen (für die Versicherung) in Guelmin zur Anzeige gebracht, letztlich nur deswegen erfolgreich weil uns Salah vom CP Tighmert geholfen hat.
    Mein Eindruck von dort ist dass jedes Polizeirevier eine saubere Verbrechensstatistik haben will (muss?) und deswegen Anzeigen gern abgebügelt werden.

  984. Kai

    Tolle und sehr wertvolle Beschreibung – 1000 Dank dafür. Gerade auch der Tipp mit dem Grenzübergang Kapıköy. Was das Fotografieren angeht, erinnert das an die DDR: auch dort war ein gutes Gespür für „riskante Motive“ hilfreich.
    Im Iran sind ja zZt einige YouTuber unterwegs, richtig spannend wird euer Bericht über den Irak-bis jetzt kenne ich nur einen, der aber in kurdisch-Irak war.
    Ach und könnt ihr sagen, wie es mit Benzin (nicht Diesel) aussieht? Gibt’s das ohne Karte oder andere Hindernisse?

  985. Max

    Danke für den Bericht, der mit „Stand 9.11.2022“ gekennzeichnet ist. Dass heißt inklusive dem kurzen Stück Irak gerechnet dürftet ihr wohl in den letzten Oktobertagen +/- x eingereist sein.

    Ich halte mich für keinen Hasenfuß, habe mich aber vor allem aufgrund der sehr, sehr eindringlichen Warnungen von iranischen Freunden dazu entschlossen Plan B (Irak) auszupacken.
    Es freut mich natürlich sehr, daß ihr keine Probleme hattet, würde aber aufgrund der sich momentan weiter verschlechternden Situation andere Reisende davor warnen wollen, diesen Bericht als Anregung zu verstehen es (derzeit) nachzumachen.
    Vielleicht hattet ihr nur einfach Glück nicht zur falschen Zeit jemandem in die Hände zu fallen.

    Es bleibt natürlich immer eine persönliche Entscheidung aber eine Ausreiseaufforderung kommt nicht von ungefähr.

    Euch gute Fahrt weiterhin und beste Grüße aus Erbil,
    Max

  986. Gefa

    Hallo ihr Zwei,

    es gestaltet sich zwar etwas komplizierter, aber es ist auch durchaus möglich mit dem eigenen Fahrzeug von der Türkei nach Kurdistan über den Federal Irak nach Kuwait einzureisen. Wir haben das vor drei Wochen aufgrund der aktuellen Lage gemacht. Wie das Prozedere aussieht, habe ich in einem kleinen Bericht zusammengefasst: https://weltbummlerei.de/von-der-tuerkei-ueber-den-irak-auf-die-arabische-halbinsel/

    Der Rückweg über den Irak in die Türkei ist deutlich einfacher und sollte kein großes Problem darstellen, weil das Visa des Federal Irak auch in Kurdistan gültig sein soll. So spart man sich hier schon mal das ganze Rumgefliege. Wir werden auf jeden Fall wieder diesen Weg nehmen.

    Liebe Grüße
    Gefa

  987. Eva Schumacher

    Wir sind letzten Sonntag vom Iran in die Türkei über den Grenzübergang Kapiköy gefahren. Auf iranischer Seite brauchte man etwas Geduld. Der Grenzbereich war mit einem Tor verschlossen, es worden immer nur etwa 10 Fahrzeuge in diesen Bereich gelassen. Nach 2,5 Stunden waren wir drin. Die Ausreise ging dann relativ unkompliziert.
    Die Pässe wurden bei der Einfahrt in den Grenzbereich kassiert, nach einer Zahlung von 90 Euro ohne Beleg bekamen wir sie zurück. Die Höhe der Zahlung richtet sich nach der Größe des Tanks, unabhängig von der Füllmenge. Unser Tank fasst 95 Liter.
    Die Einreise in die Türkei war unkompliziert.

  988. Kai

    Tolle Beschreibung, vielen Dank dafür, insbesondere auch, dass ihr auch Erfahrungen anderer mit abbildet. „Gumrück“ (eigentlich gumruk, جمرك) bedeutet Zoll 😉
    A38 kannte ich gar nicht, hab mich weggeschmissen: GENAU SO ist das in Ägypten zumindest…

  989. Heinz

    G‘ Moje ussm Seejerland,
    hätte nicht gedacht, dass man derzeit so unkompliziert durch das Land fahren kann. Es ist sicherlich in Eurer Erfahrung begründet, eine solche Reise in der momentanen Zeit durchzuführen. Bleibt gesund.
    Nodda
    Heinz

  990. Heinz

    Schöne Tour und nette Beschreibung, die mich an die Rundreise mit meinem Sohn in 2016 erinnert. Nach der Passage Algeciras – Tanger Med war unsere erste Station der damals noch geöffnet Campingplatz in Martil. Wir hatten unseren 109er für Kurzausflüge nach M’Diq und Tetchuan auf dem Platz gelassen und den „öffentlichen Nahverkehr“ erprobt: taxi inviduelle bzw. taxi collective (4 Personen auf der Rückbank, 2 auf dem Beifahrersitz neben fem Fahrer, nicht im Sprinter/ Kleinbus, sondern Mercedes Pkw (240er, W123). Die Fahrpreise habe ich als im Prinzip „geschenkt“ in Erinnerung: 5 Dirham pro Person im Sammeltaxi für immerhin rd. 15km Fahrt. Wenn Du das komplette Taxi „privat“ mietest, dann kostet die Fahrt nicht 6*5 Dirham, sondern 50. Ich nenne das Soziallogik. Eure Begeisterung für Marokko kann ich voll und ganz nachvollziehen. Wie Ihr schon beschrieben habt, geht die Spanne der menschlichen Begegnung weit auseinander . Weiterhin gute Reisezeit.

  991. Carsten

    Passierschein A38 – ein Klassiker. Herrlich 🙂

  992. Ueli

    …ärgerlich, aber sicher ein weiteres Abenteuer beim Reisen erlebt!
    Freunde von mir haben denselben Schaden an ihren LR erlebt, allerdings ist bei ihnen die Halterung des Dämpfers abgerissen, aber mit ziemlich demselben Endergebnis. Sie haben dann in Chile 4 Wochen auf die Teile gewartet, da wäre dein Provisorium wohl auch eine adäquate Lösung gewesen.
    Ich hatte mich damals auch gewundert, wie man auf die Idee kommen kann, einen Dieselfilter an dieser Stelle zu montieren, aber dann dachte ich, dass der Bruch der Halterung wohl ein Einzelfall sein müsse. Offensichtlich eher nicht….
    Viel Glück mit eurem Landi wünscht dir ein sehr zufriedener Landcruiser Fahrer 😉

  993. Thomas Wingendorf

    Hallo
    Ich wollte im Feb 2023 in den Senegal mit dem Motorrad. Jetzt lese ich beim Auswärtigen Amt das die Einreise für Pkw bis 3,5 t über 8 Jahre alt eingeschränkt ist. Ihr schreibt über 3,5 to . Ich hoffe euere Version ist richtig?
    Sind Motorräder ausgenommen? Danke wenn ihr mir antwortet. Euch noch eine schöne Zeit
    Thomas
    Wingendorf Berliner Str 27 Herdecke

  994. Jörg

    Hallo,
    wir haben in den letzten Tagen die Rückreise über die „rote Route“ (SA-Kuwait-Irak-Türkei) vorgenommen.
    Einreise in den Irak ist, wie schon die Anreise, ohne Vorabdokumente möglich. Allerdings muss erneut das teure Visum und die Straßengebühr (2×76$ + 100$) bezahlt werden. Entgegen der Einreise mussten wir zusätzlich noch eine Versicherung und weitere Servicegebühren bezahlen.
    Einreise nach Kurdistan ohne weitere Probleme und Kosten. Erwähnenswert ist, dass wir im Raum Bagdad keinen Diesel an den Tankstellen bekommen haben.
    Soweit der aktuelle Stand 11/22.
    Grüße Jörg von #kuniontour

  995. Jenny

    In den VAE könntest du bei „Deutsche in Dubai“ auf Facebook anfragen. Da haben andere schon Glück gehabt. Auf öffentlichen Parkplätzen wäre es schwierig ein Auto länger stehen zu lassen. Auch muss das Auto angemeldet und versichert sein, wenn es öffentlich abgestellt wird. Dennoch darf es nicht zu lange am gleichen Ort stehen. Könnte als „Abandoned car“ eingezogen werden.

  996. Georgh

    Abstellen eines Fahrzeugs

    In Saudi Arabien (Dammam) steht mein T3 schon fast 3 Jahre, abgemeldet und nur mit dem vorderen Nummernschild auf dem öffentlich zugänglichen Privatparkplatz einer Hochhaussiedlung eines netten Arabers. Corona schloß im März 2020 alle Grenzen. So flogen wir nach Hause. Meine arabischen Freunde versicherten uns, das Fahrzeug könne 20 Jahre dort stehen, in Shallah. Man muß nur etwas Vertrauen zu den wunderbaren Leuten dort haben.
    Im Frtühjahr 2023 beginnt die Rückreise, über die o. e. Reise „Iran – Irak – Kuweit“ über Basra.

  997. Thomas Bamberg

    Dabke für diesen kurzen aber dabei hochinformativen Bericht. Wir folgen Euch virtuell und möchten uns sehr für die schönen Bilder und Berichte mal an dieser Stelle bedanken.
    Wir wünschen Euch weiterhin allzeit gute Fahrt.

  998. Terrassenüberdachung

    Eine tolle Webseite, vor allem in den gemütlichen Winterzeiten ist es schön tolle Blogs zu entdecken. Wünsche jetzt schon frohe Weihnachten.

    Lieben Gruß Mia

  999. Bernd+Tesch

    Lieber Burghard „im Sand“,
    Von Bernd Tesch (*1941, 81,4 J) im Schnee in Germany, EIFEL, Hammer. +2 Grad C.

    > Danke für Deinen -wie immer- guten letter!

    > Das Thema „Snandfahren“ habe ich in Afrikas und Australiens Wüsten genug ausprobiert. Per VW-Bus, UNIMOG 404, Land-Rover, Toyota-Landcruiser. Am meisten per Motorrad unter schwierigen Bedingungen wie +45 Grad C.

    In meinem Buch Afrika-Motorrad-Reisen (out of print) hatte ich dazu einmal geschrieben:

    „Hier noch ein paar Gedanken zum Ideal – Reifen, gedacht auch als Anregung für die Reifen – Hersteller. Ideal wäre ein Reifen, der sich an den Kamelen orientiert, die bekanntlich optimal geländegängig sind. Das Allrad – Kamel kann durch Aufsetzen des Fußes die momentan – örtlich beste Aufstandsfläche ertasten. Es hat eine „sensitive Differential – Sperre“, d.h., es kann seine Kräfte so steuern, daß jedes Bein gerade so viel belastet wird, daß es nicht wegrutscht oder zu tief einsinkt. Diese Erklärung verdanke ich dem Reifen – Experten von Continental, Herrn Manfred Kunz. Leider ist es mir bis heute nicht gelungen, das Verhältnis von Boden – Aufstandsläche des Kamels in Relation zu seinem Gewicht (ca. 600 kg) zu ermitteln. Theoretisch müßte dieses Verhältnis aber ideal sein, weil das Kamel über jede Düne kommt. Man müßte dieses Verhältnis auf das Motorrad nd Auto übertragen!

    BaiBeiBye Bernd Tesch, der euch allen eine schöne Weihnachtszeit wünscht – wo immer du dich befindest.

    • Pneumant

      Bei aller Liebe, aber ein Kamel mit einem Reifen zu vergleichen…..

      Die Ausführungen im Artikel verdeutlichen ausführlich worauf es ankommt…

      • Petrec

        Hallo, einen Reifen mit geringem Luftdruck kann man meiner Ansicht nach durchaus mit einem Kamelhuf vergleichen!
        Verglichen mit Vorbildern aus der Natur, steckt die moderne Technik noch in den Kinderschuhen. Das fängt schon mit Form an, für die sich die Entwickler zB. an Fischen oder Vögeln orientieren. Die Federung des Fahrwerks usw.

        Also so ganz abwegig ist Bernds Kommentar nicht!,

        Weiterhin gute Reise und beste Grüße

  1000. Petrec

    As salamu alaykum in die Wüste!

    Deinen Ausführungen zum Reifen finde ich sehr gut . Das ist sicher hilfreich für viele Sand-Greenhorns. Die richtige Mischung aus Drehmoment und Reifenhaftung….und im Tiefsand niemals schalten;-)

    Hallo Bernd, die Kfz Ingenieure haben doch, dem Kamel nachempfunden, das ASR entwickelt. Noch nicht so perfekt wie in der Natur, aber immerhin!

    Beste Grüße und wundervolle Winterweihnachtsjahreswechseltage an die Reisegemeinschaft

  1001. Max

    Hallo allerseits!

    Ich stehe ebenfalls vor der Frage wie/wo das Fahrzeug für ein paar Monate abstellen.

    Ich hätte kein Problem – sprich: Sorge wegen der Sicherheit – es auf einem öffentlichen Platz abzustellen. Die hohen Temperaturen im Sommer, gepaart mit zu erwartenden Sandwinden oder -stürmen lassen mich allerdings dazu tendieren an eine Lagerhalle oder dgl. zu denken. Außerdem kann man nie sicher sein ob nicht irgendwas (um)gebaut wird und dann steht das Fahrzeug womöglich im Weg.

    Wenn genügend Leute Interesse zeigen dann könnte man an ein gemeinsames Lagerhallen-Projekt denken. Da könnte dann auch Stromversorgung gegeben sein oder ab und zu jemand die Bordbatterie extern laden.

    Ich würde mich da gerne einbringen, auch praktisch bei der Suche nach geeigneten Örtlichkeiten.

    Die erste Frage wäre: WO soll das sein? Gute Fluganbindung wäre Voraussetzung. Mir fällt in dazu v.a. Riad und Jeddah ein (Direktflüge ab D, Ö, F, I, …) und natürlich Dubai. Letztes wäre aber bestimmt teurer denke ich und vom Carnet her nicht so optimal wie Saudi Arabien.

    Was denkt ihr?

    Beste Grüße aus Riad,
    Max

    • Schmid

      Hallo Max,
      ich habe einen Kommentar mit unseren Erfahrungen hier auf dieser Seite abgegeben.

      Wir sind mit maßgeschneiderten Covers für die Autos immer sehr gut gefahren. Zusätzlich sind die Autos immer aufgebockt (Räder frei). Da passiert nix. Natürlich leiden die Batterien. Alle zwei Jahre spätestens müssen die ersetzt werden.

      Wir planen die Abstellung unserer Autos im Norden (Tabuk). Der Norden von Saudi ist auch wohl sehr viel interessanter als der Süden. Jeddah und Riad bleiben uns nicht gut in Erinnerung (wahnsinnig anstrengender Autoverkehr)

      Anreise nach/von Tabuk halt immer nur über Riad oder Jeddah möglich. Aber eben auch mit Perspektiven zur Weiterreise/Besuch von Jordanien, etc.

      Beste Grüße

    • Detlef KRÖNING

      Habe Interesse an der Gemeinschaftsaktion.
      Für wäre Halle ggf. auch schattenspendendes Dach wichtig.
      Aktuelle Idee (noch nicht fixiert) Lkw-Wohnmobil und Anhänger (mit Quad) ca. 4 Monate in Saudi, Oman oder Emirate abzustellen.
      Sobald konkreteres vorliegt, würde ich mich über Rückmeldung freuen.
      Auch wenn bei uns klarere Reisepläne vorliegen, werde ich mich melden (hoffentlich nicht vergessen bei PISTENKUH).
      Beste Grüße
      Detlef
      P.S. ACHTUNG Webseite http://www.traphi.wordpress.com
      ist VERALTET. Fahrzeug ohne Anhänger jedoch noch weitgehend so

    • Detlef KRÖNING

      Habe Interesse an der Gemeinschaftsaktion.
      Für wäre Halle ggf. auch schattenspendendes Dach wichtig.
      Aktuelle Idee (noch nicht fixiert) Lkw-Wohnmobil und Anhänger (mit Quad) ca. 4 Monate in Saudi, Oman oder Emirate abzustellen.
      Sobald konkreteres vorliegt, würde ich mich über Rückmeldung freuen.
      Auch wenn bei uns klarere Reisepläne vorliegen, werde ich mich melden (hoffentlich nicht vergessen bei PISTENKUH).
      Beste Grüße
      Detlef
      P.S. ACHTUNG Webseite http://www.traphi.wordpress.com
      ist VERALTET. Fahrzeug ohne Anhänger jedoch noch weitgehend so

    • Detlef KRÖNING

      Hallo Max,

      gibt es etwas Neues zum Thema „gemeinsames Lagerhallen-Projekt“?

      Danke und Gruß

      Detlef

  1002. Christian Hennek

    Ich war (noch) nicht in Saudi Arabien, aber nach spätestens zwei Jahren sind Standschäden wahrscheinlich: Batterien tot, Reifen platt, Bremsen fest. Nässe, Hitze, sich festsetzender Staub, UV-Strahlung, Korrosion oder Insekten die eine Behausung suchen setzen dem Fahrzeug zu. Einer der DAF T244 Leute musste sein Fahrzeug wegen Corona im Oman zurück lassen, nach ca 20 Monaten war eine komplette Wartung fällig.

    Dazu kommen mögliche Baumaßnahmen auf dem Parkplatz. Mein Truck hat seit Island weisse Streifen an den Reifen, weil die Parkplatzmarkierungen Nachts erneuert wurden.

  1003. Schmid

    Hallo Zusammen,
    wir haben 2011 unseren HDJ80 2011 von Bremerhafen nach Jebel Ali verschifft. Dann Einreise in den Oman. Carnet war nicht erforderlich/verlangt. Nationale Versicherung an der Grenze zu Oman obligatorisch. Das Auto war abgemeldet und trägt aber weiterhin die Deutschen Kennzeichen.
    Seither steht der Toyota bei Omanis, die wir auf den jährlichen Reisen kennengelernt haben. Man muss sich nur trauen die Leute anzusprechen, ob „er/sie jemand kennt, der einen kennt“. Der Wagen, verpackt in einem Cover, das für kleines Geld in speziellen Buden individuell angefertigt wird, steht auf Stütze aufgebockt, sodass die Räder frei drehen können. Negativ war einmal die Abstellung des Autos in einer Wohnstraße. Der abgedeckte Wagen musste nach 2 Monaten entfernt werden, weil am Nachbargebäude eine Baumaßnahme stattfand. Wir hatten unserem Bekannten einen Autoschlüssel dagelassen. So war die Entfernung des Fahrzeug unproblematisch.

    Der ADAC macht darauf aufmerksam, dass Oman das Carnet verlangt. Wir sind jedoch mehrfach aus Oman ausgereist (AL AIN) und dort wieder eingereist. Nie hat man auf Omanischer Seite nach dem Carnet gefragt. Wir brachten das Carnet immer nicht genutzt nach Deutschland zurück.

    Bei Kontrollen von Polizei oder Militär wird immer nach dem Führerschein und der Versicherung gefragt.

    2019 wurde auf einer Reise nach Saudi Arabien auch von den Saudis kein Carnet verlangt. (Die Grenze war damals aber auch erst 3 Wochen geöffnet). Vielleicht hat sich das mittlerweile geändert..

    Aus aktuellem Anlass habe ich diese Seite gefunden: Wir planen eine erneute Reise nach Saudi und möchten gerne die Autos im Norden in der Nähe/in von TABUK für ein paar Monate abstellen. Wir suchen dringend Infos.

    Beste Grüße

  1004. gerald Bopp

    Ich plane eine Reise von Deutschland nach China!
    Dazu habe ich mir jetzt einen Defender mit einem für mich perfekten Ausbau ausgesucht!
    Leider hat das gute Stück schon 200 Tkm auf dem Buckel 🙁
    Was meint ihr, wie weit kann man mit einem TD4 kommen?
    Getriebe und sonstiges wurden lt. Verkäufer gut gewartet bzw. auch schon repariert – meine Sorge gilt deshalb hier zuerst einmal dem teuersten Teil, dem Motor!
    Vielen Dank für einen Tip (keine Garantie!)
    Gerald

    • Burkhard Koch

      Wegen der 200.000 Kilometer hätte ich keine großen Bedenken. Klar, liest man in Foren manchmal über Motorschäden bei geringerer Laufleistung aber man findet auch viele, die 350.000 und mehr mit dem Ford-Motor gefahren sind.
      Ein Schwachpunkt ist wohl eine Welle im Verteilergetriebe, die es aber auch in einer verstärkten Variante gibt. Ich bin kein Defender-Spezialist, ich würde diesbezüglich mal bei in einer Speziellen Werkstatt nachfragen. Also nicht in einem Autohaus, sondern z.B. bei 4ward4x4 in Bühl oder Matzker in Köln oder bei PWS-Offroad in Neunkirchen und dort nach Jan fragen.
      Andreas von Matsch&Piste ist ebenso ein sehr kenntnisreicher Defenderfahrer.
      Ich habe jetzt absichtlich keine Links oder Anschriften geschrieben, kann ich aber nachholen oder den Kontakt herstellen, falls gewünscht. Einfach eine Email an pistenkuh@gmail.com

  1005. Martin F

    einstellen in saudi?
    mein auto stand seit nunmehr 20 jahren immer irgendwo abgestellt in einem land in afrika, bin nun auf der arabischen halbinsel, und hab folgende erfahrungen gemacht:
    – carnet interessiert keines der länder hier, werde mir die kosten ab jetzt wohl sparen dafür, bei einreise braucht es immer nur eine versicherung die man eh an der grenze bekommt
    – saudi-zoll schreib mir prompt zurück dass auto nur 3 monate im land bleiben darf, daher werde ich nun wieder in dubai einstellen
    – vermute aber dass auch ein jahr kein problem wäre weil saudi ja nicht vermerkt wann ein auto eingereist ist.
    wer hatte sein auto länger in saudi und ist dann auch wieder ausgereist??? erfahrungsbericht wäre interessant, weil die lange rückreise nach VAE nervt, würde lieber in jedda einstellen.
    grüsse
    martin
    facebook.com/martin.friedl.790

  1006. Martin

    Next Level Bilder und insgesamt ein schicker Post, hast nochmal richtig zugelegt, Burkhard! Viel Spaß weiterhin!

  1007. Martin F

    …und hier jetzt noch was mir im Rahmen eines längeren Email-Verkehrs der saudische Zoll geschrieben hat:
    „.. Therefor the maximum for foreign vehicle to stay is 3 months, and when the period is exceeded, a fine of 20 riyals is imposed for each day of delay, not exceeding 10% of the vehicle value.“

  1008. Heidi Bornschlegell

    Die Touren im Buch waren einfach spitze. Es war ein super 4×4 -Urlaubsfeeling den Routen zu folgen ohne sich selbst einen Weg zu suchen…einfach schön war es. Vielen Dank für Eure Recherchen und die viele Arbeit die ihr in diesen Reiseführer gesteckt habt. Ich habe einen uralten Marokko Offroad-Führer von Euch und werde mir für den kommenden Winter gleich den Neuen bestellen.

  1009. Karlie

    Danke für Deinen Blog und dem ausführlichst beschrieben Trick.
    Wir sind letzte Woche die gleiche Strecke gefahren und haben so gesehen, dass die Masche immer noch praktiziert wird.
    Der Fahrer des vermeintlichen Pannenfahrzeugs mit weit geöffneter Autotür, sprang auf die Fahrbahn und hätte so beinahe einen Unfall provoziert, da das hinter uns fahrende Fahrzeug den Mann nicht sehen konnte und uns überholen wollte, gerade in dem Moment als wir dem Mann ausweichen mussten.
    Hätte übel enden können.
    Ein Freund ist gestern die gleiche Strecke gefahren und auch da stand das Fahrzeug mit dem Mann auf der Straße….

    Also – immer aufpassen und erstmal etwas misstrauisch sein!

    Grüße aus Zagora!

  1010. Hermann Pitscheider

    Hallo Burkhard,
    mit deiner Aussage „aufpassen, um nicht von einem Hymer überrollt zu werden“ bin ich nicht einverstanden. Nicht jeder kann sich ein Expeditionsmobil leisten um damit alleine an einem einsamen Übernachtungsplatz zu stehen. Warum schließt du diese Klientel von deinen Produkten nicht aus, wenn die Angst so groß ist! Reisende dieser Marke sind doch auch deine Kunden, wie ich selbst. Fahre ein Produkt dieser Marke und habe auch dein Buch über Marokko mit GPS-Daten gekauft und bin einige deiner Empfehlungen gefolgt, danke dafür!
    Nun frage ich mich über den Sinn, tolle Reiseberichte zu schreiben um sich dann zu beschweren!

    Viele Grüße
    Hermann

  1011. Bernhard

    Herrliche Eindrücke,
    herzlichen Dank dafür.
    Euch weiter gute Fahrt und safe return
    Bernhard

  1012. EDi&Cordy

    Sehr beeindruckend wie Ihr diese Solofahrt in unbekanntes (undokumentiertes?) Terrain „erledigt“!

    Alles Gute!
    Edi&Cordy
    we-travel.at

  1013. Alex

    Hallo Burkhard,

    vielen Dank für den Interessanten Artikel! Ich habe darauf hin nochmal meine Rema Anleitungsbroschüre aus den späten 90ern gelesen. Zur Vulkanisationszeit steht da 24h bei mindestens 18°C.

    Reparierst Du auch noch die Aussenseite des Schadens? Rema empfiehlt hier einen Trichted zu schleifen und diesen mit Thermopress MTR Gummi zu füllen – muss aber heissvulkanisiert werden…..

    Viele Grüße

    Alex

    • Burkhard Koch

      Hallo Alex,

      an den Infos aus den 90iger Jahren hat sich wenig geändert. Die 18 Grad und die Zeit sind etwas variabel. Ist ja nicht so, dass es bei 18° funktioniert und bei 17° nicht.
      Eine fachmännische Reparatur schließt die Außenseite ein. Ich habe unterwegs dazu nicht die Möglichkeit. Das heißt, meine Reparatur ist nur für den Notbehelf, um mit dem Reifen noch ein paar Tausend Kilometer zurück in die Zivilisation zu fahren. Ich werde den Reifen (alle 4 Reifen) in Deutschland verschrotten und durch neue ersetzen.

  1014. Armin Thun

    Danke für den wie immer ausgezeichneten Beitrag! Auch wenn man nicht gerade hofft, in derartige Situationen zu kommen, so sieht man ihnen dank Eurer Berichte mit einer gewissen Gelassenheit entgegen. Weiterhin gute Fahrt!

  1015. Christian Hessing

    Hallo zusammen,
    Ich drück die Daumen, dass die Reparatur hält. Wir hatten vor ein paar Wochen einen ähnlichen Schaden an unserem Landcruiser, den ich dann, dank Ersatzrad, im nächsten Ort hab reparieren lassen. Sah eigentlich fachmännisch aus. Wir sind dann am nächsten Tag mit wenig Luftdruck auf Wellblech weiter gefahren und der reparieren Reifen hat dann noch genau 13km gehalten.
    Da ich den neuerlichen Defekt nicht sofort bemerkt hatte, war in Folge der Reifen dann komplett hin.
    Hoffe, bei Euch hält’s dauerhaft.
    LG und weiterhin gute Reise
    Chris

  1016. Ingrid

    Umwerfende Bilder!
    Aber das Beste: in eurem jüngsten Newsletter schreibt Ihr, dass Ihr ein Tourenbuch über Saudi-Arabien schreibt.
    Hammer !!! :-)) Wir freuen uns sehr!
    Hoffentlich sind genügend Touren auch für Fahrzeuge wie unseren Defender enthalten.

    Alles Gute für Euch weiterhin und ein schönes und gesundes Jahr 2023

  1017. Eckhard Wipfler

    Hallo Burkhard,
    hallo Kollegen und Kolleginnen,
    extrem gefährlich für Reifenschäden sind kleine Basaltsäulen, die ein bisschen aus dem Sand ragen. Vorsicht also in erodierten sandigen Basaltgegenden, denn die Säulen bilden sich unterhalb der ehemaligen Pillow-Laven! Damit haben wir mal vor 35 Jahren alle sechs Reifen an unserem Magirus-6×6-Tanker ruiniert, als ich noch professionell im Sudan unterwegs war. Ich will hier aber keine alten Geschichten erzählen. Grundsätzlich sind Sprengringfelgen natürlich super, hatten wir damals auch drauf. 22.5er Felgen haben aber auch Vorteile über den Preis hinaus, nämlich, dass man praktisch überall Ersatzreifen dafür bekommt, da die meisten LKWs diese Größe fahren. Man sollte aber mindestens ein Ersatzrad dabei haben, vielleicht besser zwei. Reparatur erfolgt dann in einer Reifenwerkstatt, die es auch überall auf der Welt gibt. Oder, erster Versuch vor Ort, mit Ahle und Vulkanisierzeug, falls es nur ein Nagel oder Dorn ist. Hatten wir mit dem Landy in Marokko, hat ganz gut funktioniert. Aber nun noch kurz zu euren Büchern: Ich hatte schon in der Vergangenheit welche und habe nun seit Weihnachten alle beisammen und folgende Frage zur Fahrzeugklasse: Wir haben einen Steyr 10S18, aber mit dem kurzem Radstand einer ehemaligen Bergfeuerwehr. Er ist nur ungefähr 6 m lang und auch nur 2,98 m hoch, da wir ein Klappdach gebaut und montiert haben. Sind wir eurer Meinung nach also eher Fahrzeugklasse 2 oder 3. Wir sind vor kurzem mit dem Steyr den Feldweg hinterm Cirque de Jaffar hochgegurt, aber das war anscheinend FZK 3, da ihr das ja auch mit dem 12M18 gemacht habt, oder? Für 3 gibt’s natürlich deutlich weniger Strecken, vor allem in den Bergen, beispielsweise im Buch „Westalpen“.
    Viele Grüße und weiterhin viel Spaß in Saudi Arabien,
    freue mich auf das neue Buch,
    Ecki

    • Burkhard Koch

      Hallo Ecki,
      Ich würde den 10S18 ganz klar in die Kategorie 3 einordnen. Die Fahrzeugbreite ist viel öfter das Problem als die Höhe, Länge oder Gewicht.
      Den Cirque de Jaffer sind wir sowohl mit dem Magirus Deutz als auch mit dem Steyr gefahren.
      Viele Grüße aus Saudi-Arabien
      Burkhard

      • Eckhard Wipfler

        Hallo Burkhard,
        danke für deine Einschätzung. Der seltene kurze 10S18 ist deutlich wendiger als der „Normale“. Dennoch bleibt die Breite, da hast du recht.
        Danke nochmals,
        viele Grüße,
        Ecki

  1018. Martin F

    habe eben 7 europäische autos getroffen, die alle seit über 2 jahren in saudi parken, und auch schon aus und wieder eingereist sind in dieser zeit nach mehr als einem jahr: völlig unproblematisch sagten die. scheint also zu funktionieren .

  1019. Koberg

    Hallo, habe mir das Buch gekauft, weil wir in April nach Marokko fahren. Es hat meine Erwartungen übertroffen. Sehr gut beschrieben was Wichtig ist, und noch dazu sehr verständlich. Wir fahren nicht mit so ein großesExpeditionsfahrzeug sonder mit einen Sprinter, trotzdem kann ich vieles aus diesem Buch verwirklichen. Weiter hin viel Freude bei euren Expeditionen und bleibt Gesund.

    Grüße
    Ulrich

  1020. Globotrotter

    Hallo,
    wir sind derzeit auch in Saudi Arabien unterwegs, warten aber noch darauf, unser Womo aus dem Hafen von Jeddah herauszubekommen (haben von Mombasa nach Djeddah verschifft). Morgen soll es soweit sein. Wir wollen nach dem Orient auch zurück über Land im März / April. Meine Frage wäre ob es die Sicherheitszone an der irakischen Grenze in Kuweit (die ein irakisches Visum on arrival unmöglich macht) immer noch gibt bzw. ob jemanden bekannt ist ob man das irakische Visum in Riad oder Kuwait im Vorfeld beantragen kann. Die Rückreise über die Route Kuwait Irak Iran reizt uns sehr und da wir mit zwei Kindern reisen, halte ich die Gefahr durch den Iran zu fahren für überschaubar. Ihr habt zuletzt auch gute Erfahrungen gemacht. Und ich kenne den Iran von früher auch nicht anders. Über Infos bzw. aktuelle Erfahrungen freue ich mich.

  1021. Max

    Bei meiner Einreise vor wenigen Tagen in den Oman – wo auch nach mehrmaligem Nachfragen das Carnet nicht gestempelt wurde – wurde mir von den Zöllnen gesagt, dass das Fahrzeug so lange im Land bleiben könnte wie die Versicherung gültig ist. Wäre interessant zu wissen ob diese Aussage auch hält 🙂

  1022. Alessio

    Guten tag,

    Ich wollte fragen, ob Sie Freunde oder Bekannte haben, die Reifen montieren, z. B. Hankook 385/65R22.5, die, wie ich sehe, viele Leute montieren, und welche Erfahrungen sie mit dem Fahren im Sand gemacht haben.

    Vielen Dank.

    • Heike Broder

      Wir sind mit diesen Reifen seit 60.000 km unterwegs auch im Sand. Instagram: dreamlife.family oder heike_traumleben

  1023. Biana

    Hallo,

    Mich interessieren die Kosten für die Verschiffung eines Autos nach Israel, ix 35

    Danke im Voraus

    mit freundlichen Grüßen

    • Burkhard Koch

      Hallo Bianca,
      danke für dein Interesse. Wir selbst haben nicht verschifft und ich kenne die aktuellen Preise der unterschiedlichen Verbindungen (Italien – Israel, Griechenland – Israel, Türkei – Israel etc.) nicht.

  1024. Johannes STEGER

    Hallo
    es gibt ja einige YT Videos dazu, bei den meisten wird eine Art Vulkanisierkleber auf den Vulaknisierstreifen und das Loch gegeben (ist dabei), hier bei dem Video sehe ich das nicht??

    mfG Jo

  1025. Anonymous

    Hallo Andre,

    sorry, dass ich jetzt erst antworte. Ich hatte monatelang meinen eigenen Beitrag nicht mehr angesehen (Asche auf mein Haupt).
    Auch wenn es dir jetzt nichts mehr nützt, so will ich doch auf deine Frage antworten um eventuell anderen Geisterdörferfahrern noch die Infos zukommen zu lassen.

    Die von mir mittels „Einfahrts-/Durchfahrtsverbotenschild“ festgestellten Streckensperrungen.

    Strecke: 2ET: Gesperrter Abschnitt zwischen 2ET X4 und X5
    Strecke: 2EL: Gesperrter Abschnitt zwischen 2EL X07 und R08

    Gruß Robin

  1026. Christian Hessing

    Hallo zusammen,
    Wir hatten unseren Landcruiser Coronabedingt 2 Jahre im Oman. Das Carnet war bei der Ausreise natürlich abgelaufen. Nachdem das neue Carnet nicht im Land gestempelt werden kann, sondern nur an der Grenze, haben wir das einfach nur dabei gehabt. War dann bei der Ausreise kein Problem, wollte keiner sehen und bei der Einreise in die UAE haben wir dann das neue Carnet vorgelegt.
    Die Omanis sind sehr, sehr freundlich und an Reisenden interessiert. Es gibt viele Interessensgruppen bei Facebook und WhatsApp. Auf diese Weise sollte man Einheimische kennenlernen, die einem eine Garage vermitteln können. Wir hatten unseren Buschtaxi bei Freunden im Garten abgestellt, die dann extra eine Garage für uns gebaut haben :-).
    Auf öffentlichen Plätzen würde ich den Wagen nicht länger abstellen, vor allem auch wegen dem Klima. Es gibt heftige Niederschläge und im Frühjahr unglaubliche Hitze beides tut dem Auto nicht gut. Aber es ist garkein Problem eine Garage zu finden. Formalitäten gibt es keine. Wir hatten die Versicherung immergleich für ein Jahr abgeschlossen, und beim nächsten Besuch wieder erneuert. Somit ist das Auto legal im Land. Völlig Problemlos.
    Grüße
    Chris

  1027. Hans

    Hallo Jörg
    Wir hätten sehr Interesse über den Irak einzureisen und dann weiter nach Kuwait. Wir bräuchten noch ein paar Tipps. Wo bekomme ich das Visa für Kurdistan (an der Grenze.) und das weitere Visa für den Irak? Wäre froh für Infos . Wir werden zwar erst im November einreisen. Vielen Dank für die Infos.

  1028. Anja

    Tolle Bilder, habt ihr die mit Drohne gemacht ?

  1029. Jürgen

    Lieber Burgkhard
    bei deinen Aufnahmen bleibt mir schlicht die Luft weg, mein Kompliment.
    Als Fotograf interessiert mich natürlich welche Drohne du verwendest.
    Wir sind gerade mit deinem Offrad Buch Marokko unterwegs.
    Beste Grüße
    Jürgen mit Birgit

    • Burkhard Koch

      Hallo Jürgen,
      danke für dein Lob. Die Aufnahmen sind mit einer DJI Mavic2Pro aufgenommen. Ich fotografiere im RAW-Format (also kein JPG) und bearbeite jedes Bild mit Capture One. Lightroom wäre eine vergleichbare Software. Die Bearbeitung beschränkt sich auf ein paar wenige Parameter wie Zuschnitt, Sättigung, Kontrast, Farbtemperatur, Belichtung.
      Wahrscheinlich werde ich im Sommer die DJI Mavic 3 Classic kaufen.

  1030. Max

    Vielen herzlichen Dank für den Tipp. Ich wäre sonst unwissend daran vorbei gefahren. Die Gegend ist großartig, einige der schönsten Übernachtungsplätze des Oman finden sich hier.
    Liebe Grüße,
    Max

  1031. Christoff Berger

    Neid ist die höchste Form der Anerkennung!
    Arthur Schopenhauer

    Ich urteile über Leute nur, wenn ich sie persönlich kennengelernt habe.
    Also von Angesicht zu Angesicht… Sicher auch nicht aufgrund eines
    Fahrzeuges.
    Ich fahre ja im Moment „nur“ einen umgebauten 12m Neoplan Reisebus…
    Aber auch da habe ich schon einiges erlebt! Bei solchen Menschen stelle
    ich zwischen den Ohren auf Durchzug. Nichtbeachtung ärgert die Leute am Meisten.
    Denn die sind ja vielfach auf Konfrontation aus. Jeder Ärger, oder jede unnötige
    Disskusion ist besser für meine Gesundheit.
    Liebe Grüsse aus der Schweiz

    Christoff

  1032. Ralf

    In diesem Zusammenhang muss ich immer an einen Freund denken, der mir den Unterschied zu diesem Thema (seiner Meinung nach) zwischen USA und Deutschland so erklärt hat:
    In Amerika, wenn man mit einem teuren Auto vorfährt, denken die Menschen: Wow, der kann irgendetwas richtig gut, wenn er so viel Geld verdient.
    In Deutschland kommt dagegen die Frage auf, wie kann der sich das bloß leisten?
    Ja, Neid und Gier sind mit die größten Feinde des friedlichen Zusammenlebens. Schade eigentlich, wo wir, die wir hier leben, doch alle privilegiert sind, nahezu alles schaffen zu können – wenn wir nur wollen.

    • Tom

      Genau dieser Unterschied zwischen den USA und Europa ist mir auch direkt in den Sinn gekommen als ich den Artikel gelesen habe.

      Ich habe einige Zeit mit einem amerikanischen Manager bei der Eingliederung eines deutschen Werkes in einem amerikanischen Konzern zusammen gearbeitet. Und bei einem afterwork Drink haben wir auch tatsächlich mal über diesen kulturellen Unterschied gesprochen.

      Persönlich finde ich es schade das sich viele Menschen aus ihrem Neid heraus, selbst im Weg stehen neue Kontakte zu knüpfen.

      Erst letzten Sommer beobachtet als ein Camper mit seinem ausgebauten Sprinter, auf die Frage eines hilfsbedürftigen älteren Mannes -der sich aus seinem 10 m Wohnmobil ausgesperrt hat, in diesem sein Hund aber eingesperrt war- ob er ihm kurz helfen könnte entgegnete „also wer sich so ein Wohnmobil leisten kann, sollte sich ja auch den Notdienst leisten können!“ und davon lief.

      In letzter Konsequenz habe ich dem älteren Pärchen dann geholfen ihr Wohnmobil zu öffnen und wir haben einige sehr nette und tolle Gespräche miteinander führen dürfen… was ich ganz klar als eine tolle Begegnung deklarieren darf…

  1033. Outdoorhedonists

    Danke! Super. Ich bin mal gespannt was passiert, wenn wir mit einem Grenadier auftauchen …

  1034. Hermann de Boer

    Typisch Deutsch! Auf der einen Seite der Neid, auf der anderen „ if they could see me now“.

  1035. Andreas B.

    Halbwissen lässt sich mit Informationen beheben, Vorurteile ebenso: es bedarf aber eines interessierten Gegenübers, der bereit ist, zuzuhören und und die eigene Meinung nicht für die einzig wahre zu halten …
    Heutzutage ist es aber vermehrt zu beobachten dass immer weniger Menschen bereit sind durch Gespräche ihre Position bzw. ihre Meinung zu verändern, ihr Wissen zu ergänzen.
    Ich kann „Neid“ verstehen wenn man vom Schicksal begünstigt eine hervorragende Ausbildung geniessen durfte, Zugang zu hochdotierte Jobs hat, geerbt hat, im Lotto gewonnen hat oder anders zu Geld gekommen ist.
    Viele vergessen aber dass es Menschen gibt, die einfach extrem hart gearbeitet haben oder gute Ideen hatten und diese durch Arbeit in Geld wandeln konnten.
    Oder die bereit waren viele Jahre auf viel zu verzichten und sich so ihr Geld peu a‘ peu zusammengespart haben.
    Oft ist einfach den Menschen die Fähigkeit abhanden gekommen sich für andere zu freuen: ohne Neid, ohne Missgunst, ohne Vorwürfe an das Schicksal dass man selber nicht in der gleichen Lage ist.
    Wenn ich erzähle, dass ich 40 Jahre lang extrem hart gearbeitet habe, 60 Wochenstunden und Wochenendarbeit ohne Überstundenbezahlung normal waren, abends zusätzliche Ausbildung, jahrelang Nachtdienste, postgraduales Studium im Sabbatical (3 Jahre Urlaubsverzicht) selbst bezahlt mit Gehaltsverzicht, und erst dann einen Managerposten mit überdurchschnittlichem Gehalt hatte (und noch mehr Arbeit), dann selbstständig mit noch mehr Arbeit: keine Zeit gehabt für richtige Frau finden und Familie zu gründen: dann ernte ich sehr oft Unverständnis … das können sich viele Leute gar nicht vorstellen. Mir hat es aber Spass gemacht erfolgreich zu sein – ohne es raushängen zu lassen.
    Urlaub bzw. Reisen fast 20 Jahre nur mit dem Motorrad …
    Auch nicht dass ich heute mit meiner Partnerin und Hund in einer 34m2 Wohnung lebe (aber mit Eigengarten im „schönsten“ Bezirk von Wien) um meinen CO2 Abdruck so gering wie möglich zu halten (ich fahre Steyr 12M18), keine Flugreisen unternehme, meinen Konsum extrem einschränke, etc. …
    Dazu bedarf es aber den Willen: zu reisen und die Welt so zu „erfahren“ … es wird einem nichts einfach so geschenkt.
    Den meisten Menschen ist gar nicht klar was sie alles erreichen könnten wenn sie es nur wirklich wollen würden und bereit sind diesem Wunsch sehr viel unterzuordnen …

  1036. Johannes K

    Deutschland ist und bleibt eben das Land der Minderleister und Neider in Personalunion. Ich kenne kein anderes Land mit einer Bevölkerung die Wohlstand oder auch nur dem Ergebnis von harter Arbeit so negativ gegenüber steht und doch so sehr aufs Geld anderer angewiesen ist.
    All die deutschen 0815 Michel die in ihrem Leben nichts besonderes leisten (besonders kann man da auch so definieren, dass man seinen Traum verwirklicht) und die dann andren die Träume neiden und versuchen es schlecht zu reden.

    • Titus von Unhold

      Was schlicht daran liegt dass „Arbeit“ in DE eben nicht zu Geld führt, sondern „Wohlstand“ überwiegend ererbt wird.

  1037. Kirsten

    Herzlichen Dank für den Artikel und die Denkanstöße! Wir fahren 4,1t, also nicht ganz so groß. Ich verstehe den Wunsch nach Bewerten nicht. Wichtig ist doch, dass man mit sich selbst und dem eigenen Fahrzeug klar kommt. Oft entdecke ich hinter dem Neid, das Unvermögen die eignen Wünsche umzusetzen, mangelnde Risikobereitschaft, mangelnde Priorisierung der eigenen Bedürfnisse. Ich würde auch gerne morgen aufhören mit arbeiten und Volltime Reisen, aber die Ausbildung der Kinder hat eine höhere Prio. Bin ich deshalb neidisch auf jemanden, der dieses Thema nicht hat? Oder neidisch auf jemanden der das Geld für Beides hat? Ich habs Geld halt nicht, liebe meine Kinder, sehe es als meine Aufgabe und wenn die erfüllt ist, dann gehts los ohne Neid auf kleine, große, rote,blaue oder lilafarbene Fahrzeuge. Na, klar habe ich für mich eine Meinung, ob für uns ein 40t das richtige Fahrzeug wäre, aber das ist nur meine Meinung für unsere Bedürfnisse. Die Bedürfnisse anderer höre ich mir gerne an und lerne daraus. Übrigens ist mein Mann einer der Professoren, denen die Regierung leider kein Fahrzeug spendiert hat. Sein Stundenlohn ist grottig, weil er viel zu gerne viel arbeitet und die Arbeit eher als Hobby sieht. Unser Mobil wurde in den letzten 15 Jahren angespart und wir sind so glücklich darüber! Ein echter Lebenstraum. Ich hätte gar keine Lust mich vor neidischen Menschen zu rechtfertigen und mache es dann doch 🙂 (übe noch, brauch noch ein paar coole Sprüche!!)

  1038. Live2Travel

    Mit diesem Artikel triffst du den Nagel wirklich auf den Kopf !!!
    Viele von den Menschen die Urteilen würden es genauso machen wenn Sie die Möglichkeit hätten müssten dazu aber erst ihre Ängste ablegen oder die Komfortzone verlassen.
    Wir haben die Erfahrung gemacht das außerhalb Europas viel weniger Neidkultur herrscht.
    Am Ende muss doch jeder selber für sich das richtige Fahrzeug finden und ist nicht ausgrenzen wegen zu viel Geld genauso unfair wie ausgrenzen wegen der Hautfarbe Herkunft oder sonstwas.
    Am Ende zählt doch WER in dem Fahrzeug sitzt und nicht wie gross klein teuer oder günstig es war !

  1039. Andreas B.

    Ich habe die Erfahrung gemacht:
    Gerade eben weil ich ein grosses Auto fahre – Steyr 12m18 – waren sowohl die Locals als auch andere Reisende mehr an mir und meinem Auto interessiert als wenn ich ein 08/15 Wohnmobil von der Stange gefahren hätte.
    Woher, wohin, wo schon gewesen, was kann der, was hat man mit, was braucht man wirklich, was ist Luxus, was braucht das Auto – und natürlich auch was hat das gekostet: klar hat man diese Gesprächsinhalte.
    Aber: man selber hat ja auch eine Menge Fragen an Einheimische als auch andere Reisende: woher kommst Du, wo wohnst Du, was machst Du, wo warst du schon, wo willst noch hin, wo kann man hin – wo soll man hin – was ist sehenswert, fragt nach Tipps und Empfehlungen, nach Hilfe und Unterstützung wenn notwendig, etc.
    Und wenn mein Auto etwas ungewöhnlicher ist erleichtert das allemal ins Gespräch zu kommen … ausser man ist zu ängstlich oder zu faul um Aussteigen – dann sollte man aber besser zu Hause vor dem Fernseher bleiben, oder?

  1040. Micha

    Es gibt leider so viele Vorurteile gegenüber großen Fahrzeugen. Ich wollte aus einem dummen Gedanken meinen verkaufen und wurde mit Spritverbräuchen zugeballert, die ich selbst im Gelände nicht verbrauche. Ich finde, die, die nur vom Reisen träumen, sollten es auch weiterhin tun und sich nicht negativ mit ihrem Unmut kenntlich machen. Macht weiter so und lasst mich noch mehr mit euch mit erleben. Gruß Micha

  1041. Dieter Steffen

    “Am Ende zählt doch WER in dem Fahrzeug sitzt und nicht wie gross klein teuer oder günstig es war !”
    Dieser Satz trifft den Nagel auf den Kopf – als wir in den late sixties mit dem Bulli in Afrika rumgebymmelt sind, war der Bulli ja auch en Fahrzeug, wo die Lokalbevølkerung neidische Blicke werfen konnte – aber genau das konnte man mit seinem eigenen Verhalten ja verhindern – kontakt, kulturverstehen und teilnahme am Rhytmus der lokalen Gemeinschaft var ein Muss!

  1042. Florian Glöggler

    Ahoi Burkhard- Absolut richtig. Es ist der REISENDE selbst und NICHT das Transportmittel, dass den Kontakt schafft.

    Ich persönlich komme mit einer äußerlich maximal runtergerockten Mühle die keiner kennt (Star266) weder in die Neider-Zwickmühle unter Reisenden – noch musste ich mir jemals Gedanken machen dass ich als „protzig“ vor den Locals rüberkomme. Im Gegenteil- oft wurden wir regelrecht DAZU GEDRÄNGT im Haus bei lokalen Reisebekanntschaften zu übernachten (Kosovo, Chile, Guatemala und extremst oft in Albanien:). Auch in Werkstätten etc bekomme ich meist faire Preise- insbesondere wenn man selbst mitschraubt beim z.b. gebrochene Federn tauschen. Es ist somit immer noch MIR überlassen, WEN ich ins Fahrzeug lasse oder meine Hintergründe erzähle.

    Die verrücktesten Vorurteile habe ich allerdings auf der Abenteuer Allrad oder Southside erlebt. So durfte ich dort (unter vielen anderen interessanten Menschen) auch die Chefs zweier namhafter Fahrzeugbauer kennen lernen, bei denen ich NIE ein ReiseFahrzeug bauen lassen würde wenn ich mal „weniger hardcore“ will/kann. Von total abwertendem, vorurteilbehaftetem Verhalten hin zu verkäuferisch-stinkfreundlich als ein mir bekannter Kollege sich in die Unterhaltung einklinkte- das ist nicht mein Stil.

    Du hast einen weiteren Punkt in deinem Artikel angesprochen, den ich für sehr wichtig halte: Leute, die abseits stehen, weil sie sich nicht „trauen“ dazuzugehören weil die andern anders oder anders unterwegs sind. Da muss sich JEDER von Zeit zu Zeit mal selbst an die Nase greifen und über die Schwelle schreiten: das sind bei beiden Seiten meist lediglich imaginäre Abgrenzungen die so viele schöne Begegnungen verhindern! Kein Surfer am Feuer hat ein Problem wenn der 60-Jährige Unternehmer ausm „ActionMobil“ mit nem Sixer unterm Arm sich mit ans Feuer setzen will: IM GEGENTEIL!

    Grüße aus Griechenland
    Flo?‍☠️

  1043. adipodi

    Hallo und einen schönen Tag

    Ich sehe das mit dem Neid nicht wirklich.
    wir z.B würden uns um keinen Preis mit einem solchen „Monster“ auf Achse begeben.
    Es ist auch überhaupt nicht eine Frage des Preises sondern der Routenpräferenzen und den Möglichkeiten. Wir bevorzugen je nach Situation
    in Hotels zu nächtigen und lieben diesen Komfort und die Ambiente.
    wir sind alleine unterwegs und machen die Erfahrungen, dass es oft unmöglich wäre, absolut tolle Tracks und Pisten mit einem schweren Fahrzeug zu fahren. Routen die zum Teil nur mit GPS Koordinaten gefahren werden können, auf denen du keinem Fahrzeug währen mehr als 5000 km begegnest, lange Fahrten in „trockenen“ Flussbetten, sehr schwierige schmale Passagen, Flussdurchquerungen usw.
    Für mich ein Unterfangen das mit z.B 10 Tonnen und mehr undenkbar ist. Ich habe schon in der Westsahara erlebt wie Oberländer mit schweren Geräten sich nicht mehr helfen konnten und 14 Tage festsassen. Abgesehen davon wir bringe ich ein solches Fahrzeug im dünnsten Fall bei einer Panne wieder in die Zivilisation zurück?
    Ein Ding der Unmöglichkeit wenn das Fahrzeug weit weg von der Zivilisation stecken bleibt und lange Flussfahrten, schwierige Passagen, usw auf dem Rückweg unabdingbar sind.
    Grüße von unterwegs
    Adi

    • adipodi

      Sorry, meinte natürlich 500 km keinem Fahrzeug zu begegnen nicht 5000 km

  1044. Martin

    richtig, es kommt nicht auf das Fahrzeug so der. die Menschen an, die damit reisen.
    und nur wenige sind so unterwegs wie Ihr, Burkhard und Sabine, besonders unter den LKWlern.
    Auf unseren mittlerweile längeren Reisen haben wir doch zahlreiche Reisende, viele mit LKWs getroffen und bei nicht wenigen davon selbst erlebt, dass sich deren Reiseleben überwiegend indoors abspielt. Und das schafft naturgemäß Distanz zum Land und den Menschen. Muss nicht sein, ist aber offenbar so, zumindest nach unseren Erfahrungen.
    Darum steige ich auch oft aus, wenn uns jemand anspricht, auch wenn wir in unserem Bremach noch nicht so weit oben sitzen.
    Auch in anderen Situationen haben wir „besonderes Verhalten“ von Leuten mit großen LKWs erlebt. zB im Oman, wenn wir beim Füllen unserer Kanister bei einer Moschee gefragt haben, ob das okay ist, während ein LKWler eine Wasserpumpe Inden Tank Andacht der Moschee hängt und seinen 400liter Tank füllt.
    Ich weiß, das muss nicht sein, aber ein gewisses „Ich bin ich“-Verhalten haben wir überproportional festgestellt. Und das hat nichts mit dem Wert des Fahrzeugs oder Neid zu tun.

    • Martin

      sorry für die Tippfehler am Handy
      sollte natürlich „Wasserpumpe in den Tank am Dach der Moschee…“ heißen ?

  1045. Dirk B.

    Danke für den Kommentar!
    Mir geht es schon auf den Zeiger, warum es Menschen überhaupt bewegt, woher ich Geld für was auch immer habe.
    Aber noch schlimmer finde ich die Kommentare in Bezug aufs Fahrzeug allgemein. Der WoMo-Fahrer findet den ExMo-Fahrer doof (wofür braucht man das?), die ExMo-Fahrerin findet die WoMo-Fahrerin blöd (da kann man ja nur Autobahn mit Fahren) und jeder vergisst, dass nicht alle die gleichen Ziele und Interessen haben. Und mancher, der mit einem Wald-und-Wiesen-Fahrzeug unterwegs ist kommt fast überall hin, weil er was kann und einfach nur macht…

  1046. Petrec

    Hallo Miteinander!
    Warum regt man sich denn überhaupt über Kritiker, Neider oder Vorurteilsträger auf?

    Niemand wird jede/n zu „Schwärmern“ machen! Weder im Reisemobilbereich noch beim Gendern oder sonst wo.
    Ob der/die Gebrauchtradweltreisende mit einem 150Euro Rad, noch der Abramowitsch mit seiner 400Mio Eclipse sind davor gefeit. Jede/r kann vor der eigenen Tür kehren, niemand ist Kritik-Vorurteilsfrei-auch hier nicht. Das Equipment ist nun mal nur so gut, wie der/die Bediener/in. Freut euch über eure Karren und das, was ihr damit unternehmen könnt- nicht auf das fishing for compliments.

    Viel Freude beim Reisen

    Petrec

  1047. Detlef Lambertus

    Hallo Burkhard, dein Bericht über das Alu CAB DACH hat den Ausschlag gegeben und wir haben eines im letzten Jahr montieren lassen. Von Anfang an waren 2 Personen nötig, um es komplett zu schließen. Das habe ich anfangs auf die neuen Ausheber (helper Schock) hinten geschoben. Aber das hat sich nicht gebessert. Im Gegenteil ist die Haltestange des rechten Dämpfer verbogen. Nach intensiven Forschungen ist klar geworden, das die Montage Geometrie dafür sorgt, das die obere Dämpfer Kugel verklemmt. Hast du ähnliche Erfahrungen oder könntest Du mir Detailfotos der Montage an deinem Landy schicken. Der Claim gegen den Lieferanten läuft bereits aber die Reaktionen sind schleppend. Wir wollen aber in 6 Wochen wieder los für einige Monate Südeuropa. Liebe Grüße Detlef

    • Burkhard Koch

      Hallo Detlef,

      das ist ja blöd. Ich habe diese Erfahrung nicht gemacht, bei mir funktioniert alles seit Jahren tadellos.
      Unser Dach wurde bei PWS-Offroad GmbH in Neunkirchen montiert, Fotos von der Montage habe ich leider nicht.
      Ich bin im Moment mit unserem Steyr in Oman, habe daher nicht die Möglichkeit, mal eben bei unserem Defender zu gucken und Bilder zu machen.
      Wer hat dein Dach montiert?
      Viele Grüße aus Oman

  1048. Uwe

    „Gehen wir mal davon aus, du kackst dir vor Angst immer in die Hose, wenn im Dunkeln jemand klatscht. Du fühlst dich mit einer Schusswaffe im Gepäck beruhigt und möchtest einen Revolver oder eine Pistole auf deinen Campingreisen mitnehmen.“

    … na wenn du so eine Einstellung hast dann wäre es sicher für Dich und Deine Umwelt besser einfach auf dem Sofa sitzen zu bleiben und dort zu sterben.
    auf all meinen Reisen habe ich mich bisher nur ein einziges Mal unsicher gefühlt, und das war in der Downtown von LA, diesen Ort haben wir dann noch schnellstens wieder verlassen.
    aber der Wunsch nach einer Waffe, eine Waffe dabei zu haben ist bei mir nie aufgekommen.
    Man sollte dabei immer auch davon ausgehen , dass im Zweifelsfall die anderen mit ihrer Waffe schneller sind und diese im Fall des Falles
    auch gewissenlos einsetzen würden.
    Im meinen Augen ist es kein wirklicher Gewinn an Sicherheit eine Waffe dabei zu haben.

  1049. Wolfram Haug

    Wenn man im Umgang mit Schusswaffen geübt ist macht es Sinn welche mit sich zu führen. Insofern das in dem Land in dem man sich befindet erlaubt ist .

    • Horst Schmier

      Nach dem aufmerksamen Lesen des o. a. Artikel muss ich mir doch die Frage erlauben : welchen Sinn soll es denn machen ?
      (Und im Umgang mit Schusswaffen bin ich so gut wie Profi)

  1050. Rolf der Highlander

    Lieber Burkhard, ich genieße Deine Reiseberichte, deinen authentischen Schreibstil, deine coolen Fotos (Aerials) und die Entspannung, wenn ich beim Lesen mal zuhause im kalten D sitze und nicht in meinem 3,5t reise. Von sehr vielen anderen sog. (?) Social Media Unsinnsschleudern und Zeitvergeudern halte ich mich fern. Daher finde ich es sehr schade, dass einige der dortigen ‚irdischen‘ Aufreger, daher vielfach negativen ‚Gedankengänge‘ nun Eingang in dieses Blog gefunden haben. Das Hirn des Lesers klebt an diesen Zeilen, die Emotionen fallen gegen Null und Lebenszeit verdunstet. Die Freude fällt in diesen ‚Unsinnsshredder‘.
    Vielleicht ist es besser, diesen Thread in den blauen Sack zu werfen und wieder positive Gedanken aufkeimen zu lassen. Klar, man könnte hier über Hybris, Unwetter etc. philosophieren, fragt sich nur wozu?
    Ich rette mich gerade, in dem ich im anderen hervorragenden Reiseblog dein cooles Retro-Friseurbesteck mit rosa Umgang bestaune. Klasse.
    Dir und euch weiter eine gute Reise.

  1051. Rolf der Highlander

    Lieber Burkhard, ich genieße Deine Reiseberichte, deinen authentischen Schreibstil, deine coolen Fotos (Aerials) und die Entspannung, wenn ich beim Lesen mal zuhause im kalten D sitze und nicht in meinem 3,5t reise. Von sehr vielen anderen sog. (?) Social Media Unsinnsschleudern und Zeitvergeudern halte ich mich fern.
    Daher finde ich es sehr schade, dass einige der dortigen ‚irdischen‘ Aufreger, daher vielfach negativen ‚Gedankengänge‘ nun Eingang in dieses Blog gefunden haben. Das Hirn des Lesers klebt an diesen Zeilen, die Emotionen fallen gegen Null und Lebenszeit verdunstet. Die Freude fällt in diesen ‚Unsinnsshredder‘.
    Vielleicht ist es besser, diesen Thread in den blauen Sack zu werfen und wieder positive Gedanken aufkeimen zu lassen. Klar, man könnte hier über Hybris, Skepsis, Unwetter etc. philosophieren, fragt sich nur wozu?
    Ich rette mich gerade, in dem ich im anderen hervorragenden Reiseblog dein cooles Retro-Friseurbesteck mit rosa Umgang bestaune. Klasse.
    Dir und euch weiter eine gute Reise.
    (p.s.: Diesen Beitrag habe ich hier aus dem Teil 1 gern wiederholt).

  1052. Westphal Thomas

    Super Aufregerthema, auch wir sind davor nicht bewahrt worden…
    Es fing in der eigenen Familie an, das man uns unseren Neuntonner nicht gönnte und Angst hatte, wir könnten uns vorzeitig aus dem Staube machen und unsere zu betreuenden Eltern im Stich lassen…
    Freunde die auch campen, konnten das Thema (unseren Zehntonner Steyr) überhaupt nicht einordnen und lassen uns alleine mit unserer unbändigen Vorfreude, wenn es jetzt nach gut 10 Jahren Vorbereitung und vielen tausend Arbeits-und vor allem Planungsstunden im Sommer endlich losgeht mit der ersten Langzeitreise im verdienten Vorruhestand.

    Was uns in den letzten Jahren auf sämtlichen Campingplätzen in Europa auch immer mehr auffiel und traurig werden lässt:
    speziell deutschsprachige Mitcamper verlieren immer mehr die einfachsten Höflichkeitsformeln, statt wenigstens mal morgens zu grüßen schauen diese auf den Boden oder durch einen durch, das beobachten nicht nur wir und nicht nur uns gegenüber…wir könnten ein Buch schreiben.

    Bis auf bald
    Thomas

  1053. Sebastian Gebhardt

    Reisen ist tödlich für Vorurteile (Mark Twain).
    Es sollte doch das Bewusssein vorherrschen, reisen zu können bzw. zu dürfen. Hier noch „Vorurteile“ gegenüber anderen Reisepartnern bzw. deren Reisemitteln zu haben zu haben ist sehr kleingeistig.
    Letzlich gibt es immer irgendwo Traveller, die anstatt sich über das entdecken zu freuen doch noch etwas negatives finden zu müssen. Erfreulicherweise sind dies nur Randerscheinungen – und hoffentlich bleibt das auch so. Herzliche Grüße!

  1054. Christian Fränkel

    Kein Mensch auf dieser Welt wird wohl vorurteilsfrei sein. Das zeigt ja auch die Aussage über Eigentümer von „08/15 Womos von der Stange“. Oder dass dies generell bei allen „Kleinmobilisten“ auf den Campingplätzen so wäre.
    Vorurteile sind ja oft aus Erfahrungen entstanden, die derjenige mal gemacht hat. Das ist oft schade, aber lässt sich wohl nicht vermeiden. Vielleicht hat der „Neider“ zu oft Menschen getroffen, die sich eben über Luxus und Reichtum definiert haben. Und den Porsche vor allem als Statussymbol für die Innenstadt und nicht unbedingt fürs schnelle und sportliche Fahren genutzt haben etc.
    Es kommt dann auch immer auf das Auftreten der Eigentümer an, ob da ALLE so bodenständig sind?

    • adipodi

      Wenn sich jemand über seinen Luxus/Reichtum definiert ist das mMn nicht grundsätzlich verwerflich. Jeder darf für sich selber „herausfinden“ warum solche Menschen bei ihm diese oder jene Empfindung auslöst.

      • Christian Fraenkel

        Verwerflich nicht, aber kommt zum einen nicht überall gut an , und zum Zweiten mag es auch durchaus negative Auswirkungen haben, z.B. die ganzen Autoposer in den Innenstädten. Hier fällt der Luxus des einen dem anderen zur Last…

  1055. Andreas Koerner

    Sehr gut und nachvollziehbar erklärt.
    Mein Fazit:
    Die Herausgabe von Geld und Wertsachen wird immer noch günstiger sein als der Rechtsbeistand und die verlorene Zeit und Nerven wenn man einen oder mehrere Räuber erledigen konnte.
    Und auch falls man nicht erwischt wird oder Sie gar noch verscharrt oder versenkt hat, so wird dies einen immer verfolgen und lebenslang für Alpträume sorgen und man wird wohl keine große Motivation mehr haben jemals wieder auf Reisen zu gehen!
    Das bedenken dabei die wenigsten möchte gern Rambos!
    Und einen Kleinkriminellen kann man notffalls vielleicht verjagen, verprügeln sofern man so fit ist..(niemals jemanden unterschätzen und sei er noch so schmächtig oder adipös)
    … und ein Messer ist gefährlicher als eine Pistole!
    oder mit Knüppel m Schraubenschlüssel oder Baseballschläger traktieren mit Pfefferspray einsprühen…..aber vielleicht kommt er dann bald mit seinen Kumpels zurück oder ruft diese zu Hilfe, wenn Die nicht schon ganz in der Nähe waren mit dem ganzen Zi-Clan…..

    • petrec

      Hey Burkhard,

      ein total erfrischender Blog!…ja, der „Sir Vival“ war auch für mich prägend!:-)im Besonderen seine Deutschlanddurchquerung“ Anfang der 80er:-)
      Vielen Dank Burkhard und Sabine, für eure kreativen Blogs, die immer „Hand und Fuß“ haben.
      Eine Schusswaffe und die Bereitschaft jemanden zu töten- ich würde mich immer fragen…“könnte ich jemanden töten, um mein Reisemobil vor einem Raub oder Diebstahl zu beschützen?“ Kommt für mich nicht in Betracht! Sowieso, wann will man denn die Knarre einsetzen? Bei der Vermutung das Leib und Leben bedroht ist, ballert man dann mal vorbeugend jemanden übern Haufen?

      Ich wurde auch noch nie überfallen, hatte zwar viele Male prekäre Situationen, aber nur einmal eine, mit „ungewissen Ausgang“: das war noch vor der Jahrtausendwende in der Westsahara. Wir waren zu Gast bei einer Sahrawifamilie und sind früh Morgens aufgebrochen. Nach einem Tag Piste, auf dem Weg Richtung Küste, spät Abends, waren wir auf der Suche nach einem geeigneten Übernachtungsplatz. Die Piste verlief sich in vielen Spuren und es gab zunehmend Tiefsand. Ich bin dann im Scheinwerferlicht vorgelaufen, um eine Einschätzung zur Bodenbeschaffenheit für einen Schlafplatz zu gewinnen. Plötzlich tauchten 6Scheinwerfer hinter uns auf, wie aus dem Nichts, die waren rasend schnell da. Ein LandRover hielt neben mir, die anderen beiden Fahrzeuge flankierten unseren HiLux. Aus dem LandRover sprangen, in einem Tagelmust gehüllt und mit vorgehaltenen, automatischen Gewehren, drei Gestalten. Die fackelten nicht lange…sie filzten uns und unsere Karre. Dann gestikulierten sie, wir sollen zurückfahren. Alles total laut und hektisch. Wir haben dann natürlich die Kehrtwende gemacht. Bis heute habe ich keine Ahnung wer die waren!
      Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was wäre gewesen, wenn die ne Knarre bei uns gefunden hätten…oder schlimmer, ich hätte eine zu meiner „Selbstverteidigung gezogen“! Wir wussten ja nicht, was passieren wird.
      Das hast du, Burkhard, super beschrieben.
      Ich bin ganz deiner Ansicht…eine Schusswaffe schadet mehr als sie nutzt! Besser ist, meiner Ansicht nach, z.B. eine Mundharmonika einzupacken :-))
      Danke für den Artikel!

      Beste Grüße

  1056. Rolf der Highlander

    1. Schusswaffe: Die (Verteidigungs-)Wirkung einer Schusswaffe wohnt ihr nicht per sé inne, man muss damit geübt sein – wie mit jeder Waffe; vor allem proaktiv gut schiessen wollen und können. Normale Mitbürger haben in der Regel keine resp. ungenügende der erforderlichen Qualifikationen.
    2. Wer eine Schusswaffe zeigt, wird vom Gegenüber als massivster Gegner eingestuft und trifft daher auf die höchste Gegenwehr. Daher ist selbst das (eh unsinnige) ’schlichte‘ Drohen damit kein guter Plan. Der Gegner wird sein Opfer daher in der Regel sofort ausschalten. Wer diese Voraussetzungen aushalten kann und die Waffenschießleistung beherrscht, der möge zur Schusswaffe greifen (und die ggf. harten Einfuhr-. rechtl. Folgen etc auf sich nehmen).
    3. Waffenlose Selbstverteidigung bis hin zum waffenlosen Töten eines Gegner gelingt auch waffenlos; so mittels Krav Maga (Kontaktkampf des israelischen Militärs) . Wer sich also potentiellen Gefahren ausgesetzt sieht und die Gebiete nicht meiden kann, der möge sich auf diese Weise adäquat vorbereiten. Einer Schusswaffe zumal mit den geschilderten Risiken besonders bedarf es dazu also nicht – 3 Monate Profitraining Krav Maga u.a. und man steht besser dar – sportliche Fitnesssteigerung als Beigabe.

  1057. Wagner, Gabi

    Ja, die Welt ist ungerecht, aber Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt….
    Ich muss auch noch an mir arbeiten, mich nicht zu rechtfertigen für unseren erarbeiteten 7.5 t LKW und unser ebenfalls erarbeitetes Privileg 6 Monate im Jahr zu reisen.

  1058. Werner

    Super Beitrag!

    Mein Fazit: Die, die bewaffnet etwas von dir wollen – weil sie nix haben, oder entsprechend organisiert sind, sind immer schneller als du!
    (Prof Einsatz habe ich in der Armee gelernt … würde nie eine Waffe auf Reisen dabei haben!)

  1059. Andreas

    Hallo, ist das der selbe Mann der mal die Firma VOX FORMAT hatte (Unimog Fahrzeuge)?
    Gruß Andreas

  1060. Frank Schütze

    Das hat richtig Spaß gemacht, es zu lesen. Sehr schön. Ind überzeugend.

  1061. Markus

    Hi,
    schön geschrieben. Und ähnliches auch schon öfter erlebt.

    Selbst eine schöne Story auf Lager zu haben, hilft in der Tat gut. Er: „What’s your Job in Germany?“. Ich: „I’m a policemen, like you.“. Er: „Wow. Policeman! Good luck.“ 😉

    Gruß Markus

  1062. Gerry

    Vielen Dank, super geschrieben, so sehe ich das auch und freue mich auf Mauretanien , kommende Woche.
    Viele Grüße

    Gerry

  1063. Hendrik

    Mega geschrieben….Respekt wie Du in den beschriebenen Situationen gehandelt hast…

  1064. Kurt

    Rumänien hat so viel zu bieten;)

    Kurt

  1065. Ines und Jürgen Weigl

    Toll geschrieben, ja so haben wir es in Afrika auch gemacht. Der Trick mit dem Minister ist ja sehr gut. Den werden wir auf jeden Fall in mit aufnehmen.
    Grüße aus z.Zt Saudi-Arabien

  1066. Sigg

    eine sehr schöne,eindrucksvolle geschichte die
    ja zum glück gut ausgegangen ist !

    besten gruss
    siggi109

  1067. Armin

    Danke, eine ganz spannende Geschichte. Ich hab euch von Anfang bis Ende begleitet. Die Spieße, die etwas kalten Pommes und die kalte Cola waren ganz hervorragend ?

  1068. Fritz Daum

    Ach war das schön zu lesen, auch wenn die Jungs schon ganz schön abgefahren waren. Ich war 1980 mit einem Freund nach dem Abitur auf einer deutschen Baustelle in Algerien jobben (Anreise über Italien und Tunesien). Auch damals war unklar, ob die Grenze rüber nach Marokko offen ist oder nicht. Wir hatten es einfach probiert und kamen damals klaglos rüber. Ist aber immer spannend, so ins ungewisse zu fahren… Hat aber nicht mit so viel – man muss schon sagen – Dummheit zu tun, wie bei den beiden Toyo-Fahrern. Gut, wir waren auch nur im T2 unterwegs, hatten dann aber noch super spannende Wochen in Marokko, bevor wir zum 1.10 dann bei der Bundeswehr einrücken durften.

  1069. Anne

    Eine spannende Geschichte, die ich teilweise fast bildlich vor mir sehen konnte, weil wir vor einer Woche von Figuig über die N10 direkt an der Grenze zu Algerien entlang nach Tinghir gefahren sind. Laut Google Maps ging die N10 teilweise durch algerischen Staatsgebiet, was in der Praxis dann aber nicht der Fall war.

  1070. Marc

    Was für eine tolle Geschichte.

    Trotz einer Notlüge wegen der Einreise Route, waren die Erzählenden unter dem Strich ehrlich und sind hin gestanden.

    Es wäre wünschenswert, wenn sich Ehrlichkeit überall so auszahlen- und derartige Anerkennung auslösen würde.

    Danke für die Zeilen

    Marc

  1071. Felix

    Tolle Story, (wie immer) klasse geschrieben. Und es wird noch bildhafter, wenn man die Lokalitäten selbst noch kennt, aus Zeiten, wo man noch legal über die ein oder andere Grenzstation ein- bzw ausreisen konnte.

  1072. JHB

    Geile Geschichte!

  1073. Mike

    Hi,
    diese Strecke ist nicht mehr legal zu befahren. Es gibt auch hier mittlerweile Fahrverbotsschilder!

  1074. Manni Huber

    Dass sich hierhin wenige Menschen verirren, kann ich nachvollziehen:

    Ein an Unattraktivität kaum zu überbietender, nahezu unkenntlicher Haufen von künstlich ausgelegten Blechteilen.

  1075. siggi

    hallo pistenkuh
    wieder eine schöne,spannende aber traurige geschichte.
    leider gibt es rassismus überall auf der welt und fast überall
    ist die ursache die gleiche……………..

    gruss siggi

  1076. Martin

    Hi Burkhard!
    Endlich mal wieder lange Texte, wirklich! Deine Fotos sind sehr cool, aber deine Text sind noch viel interessanter. Ist ja extrem unwahrscheinlich, dass man am Strand von dir ans Feuer geholt wird. Deine Erfahrungen und Meinungen interessieren mich aber trotzdem sehr. Also bitte keine Hemmungen, her mit den Geschichten!
    Vielleicht eine kleiner Tipp: Mittlerweile diktiere ich fast alle meine Texte mit dem Handy vor, spart viel Zeit und du kannst in kurzer Zeit viele erste Content-Entwürfe anlegen.
    Grüße aus Berlin und Danke, dass ihr eure Reisen mit uns teilt!
    Martin

  1077. Martin

    Amen, danke für den Text!
    Ich selbst habe etliche Situation erlebt, die völlig harmlos waren. Aber allein das Bewusstsein eine Schwusswaffe dabei zu haben, hätte die Situation ganz anders entwickeln lassen. Die Reisepartner und die anderne Beteiligten hätten sich anders verhalten und die Situationen wären zwangsläufig eskaliert, völlig unnötig. Sie wird auch vom Gegenüber ja immer und zurecht als potenzielle Bedrohung wahrgenommen, da tritt man zwangsläufig eine Eskalationsspirale los.
    Abgesehen davon, ist eine Schusswaffe in den Gegenden, in denen sie schützen soll, immer auch ein Ziel von Begehrlichkeiten, dann sie ist ja „wertvoll“. Und grundsätzlich werden ja viele Menschen durch ihre eigenen Waffen erschossen, ob nun durch eigene Unfälle oder fremde Handhabung.
    Und was Rüdiger Nehberg gemacht hat, waren extremste Expeditionen. Die allerwenigsten von uns Reisenden begeben sich bewusst in solche unbekannten, unberechenbaren und potenziell gefährlichen Situationen. Das ist mit den heutigen Social Media Survival Experten und Globetrottern nicht ansatzweise zu vergleichen. Und ich glaube mich zu erinnern, dass er in dem Nil-Buch auch vermutet, dass gerade die mitgeführten Waffen den Überfall möglicherweise auch mit proviziert haben.
    Auf jeden Fall danke für den Text, Burkhard. Richtig gute Abhandlung eines so leidigen Themas!
    LG
    Martin

  1078. Rose Marie Jotterand

    Spannend erzählte Abenteuerreise von zwei ‚deutschen Nomaden der Wüste‘, die ja schon das Risiko leicht jungenhaft gesucht haben.

    Beeindruckt hat mich, wie korrekt und meist höflich die Beamten Euch behandelt haben.

    Das habe ich aus den 70iger Jahren noch anders in Erinnerung.

    Besonders packend fand ich die Geschichte natürlich auch, weil ich die Örtlichkeiten von meinen damaligen Sahara-Reisen her kenne. Vor 50 Jahren war ich das erste Mal in dieser einmaligen Wüste.

  1079. Chris

    Hallo zusammen,
    vielleicht kennt sich ja jemand aus. Ein Kunde hat uns gefragt ob wir nicht mehrere LKW Ladungen von D nach SA machen könnten. Im Prinzip ja aber…Fahrer dafür haben wir, nicht das Problem. Für uns käme wohl nur eine Einreise über Israel und Jordanien in Frage kommen. Angeblich soll es eine Fähre ab Salerno nach Ashdod geben. Vielleicht kennt sich jemand besser aus und hat ein paar nützliche Tipps. Ein paar interessante Dinge konnte ich ja schon lesen.
    Allen eine sichere Fahrt

  1080. Sven Förster

    Hallöchen,

    wir sind am 19.2.23 auch die Strecke HCJ gefahren. Waren auch sehr enttäuscht über die weg geschwämmte Piste. Aber es hatte sich schon eine „Umfahrung“ gebildet. Direkt vom Fluss kerzen gerade den Berg rauf. Ist bei GPX 32.5394°N, 4.89804° W.
    Die gerade Auffahrt ist natürlich nicht ohne aber ich denke wer durch die cirque de jaffar kommt sollte da schon rauf, bzw runter kommen.
    Hatten übrigens auf der Route keine Steine werfer und auch keine künstlich verblockte durchfahrt.
    Nur die Frauen im Dorf betteln recht agressiv.
    Kann gerne auch Bilder und gpx track zur Verfügung stellen.

    Eine andere Frage gibts euer Mauretanienbuch auch online? Denn wir sind schon auf dem weg nach Südafrika und würden gerne die eine oder andere Piste noch mitnehmen. Sind aber erst jetzt auf eure Bücher aufmerksam geworden, sodass wir sie nicht schon Zuhause haben kaufen können.

    Danke
    Sven

    • Burkhard Koch

      Hallo Sven,
      danke für dein Update zur Route HCJ. Das ist oft so, dass sich schnell eine Umfahrung bildet. Die Regenfälle im Frühjahr waren ja ziemlich heftig und haben bestimmt so manchen Pistenverlauf verändert.
      Zu deiner Frage: Unser Mauretanienbuch gibt es leider nicht online.

      Euch eine schöne Reise nach Südafrika,
      Viele Grüße
      Sabine

  1081. Pawel Malecki

    Great text, thank you!.

  1082. Roland Eichmüller

    Hallo Burkhard
    auch wir haben schon fast alles gelesen, was du veröffentlicht hast. Wir besitzen auch einen MB 1017af und sind mit etwas über 10T reisefertig auf der schweren Seite. Etwas mehr Bums wäre also nicht schlecht. Du schreibst auch von „den Motor neu einstellen gibt ca. 20PS und einiges an Drehmoment“. Wo oder wer kann so etwas machen (lassen)? Allenfalls im Süddeutschen Raum. Vielen Dank für Tipps, allenfalls per E-Mail.
    Herzliche Grüsse vom Bodensee – Schweizer Seite
    Roland

  1083. Bopp GETHMANN

    Sehr guter Bericht mit Einzelheiten.
    Gratuliere und freue mich, über Euer jüngstes gelungenes Abenteuer im Nahen Osten. Ich hoffe noch immer, Euch in drei Wochen zu folgen insha’Allah (mein Visum für Saudi Arabien wurde nämlich bisher abgelehnt).
    Bopp Gethmann.

  1084. Alex

    Herzlichen Dank für die detaillierte Beschreibung! Klingt für mich so als ob sich die Rahmenbedingungen stabilisieren und man gut mit dieser Route für den Rückweg planen kann!

  1085. Max

    Uns ist vor vielen Jahren zwischen Djanet und Ghat was ähnliches passiert. Auch Nigerianer aber ein ganzer Trupp, relativ gebildete Leute. Eine Frau war auch dabei.

    Die Schmuggler haben sie offensichtlich ganz bewußt in einem einsamen Seitenwadi abgesetzt – denen ist es wohl manchmal lieber ihre Kunden verrecken.

    Wir haben die Afrikaner zur Hauptpiste gebracht wo alle paar Stunden ein Auto vorbeikommt, ihnen eine Karte zur Orientierung, Wasser und Nahrung für 2 Tage gegeben. Mehr kannst nicht tun. Heute wäre man vermutlich schneller wegen human trafficking dran als damals…
    Wir hatten mit einem von den Leuten noch eine Weile Kontakt. Ein paar Jahre hat er in Libyen gearbeitet und später dann nach Italien übergesetzt.

  1086. Chris

    Ich kann mich noch gut erinnern wie die ersten Videos bei Youtube von Rena & Gustav mit ihrem Zetros auftauchten. Gleich wurden die unmöglichen Fragen gestellt wie man sich so ein Teil leisten kann. Die Leute sollten sich doch daran erfreuen, wenn sie es sich nicht selbst leisten können, das sie quasi jemand mit auf Reisen nimmt. Mir persönlich egal wer was fährt, Hauptsache man führt sich nicht auf wie der große King.

  1087. Jürg

    Ein spannendes Thema gut beschrieben … aber ist die gemeine Korruption im Strassenverkehr im Jahr 2023 tatsächlich noch ein Problem?

    Wir haben ein paar Jahre und ein paar tausend Km Erfahrung in verschiedenen Weltgegenden … bei verschiedenen Ländern wurden wir eindringlich vorgewarnt … passiert ist praktisch nie etwas. Ok, möglicherweise hatten wir einfach Glück, dass wir auf unseren vielen Km eigentlich nie auf eine böswillige Polizeikontrolle gestossen sind … aber statistisch gesehen ist solches Glück irgendwann aufgebraucht.
    Auch wenn es wenige waren, aber es würde den Rahmen sprengen, einzelne Vorkommnisse zu erzählen, aber grundsätzlich gilt schon: stay cool, keep smiling, auch eine gesunde Portion Selbstvertrauen ausstrahlen hilft … und inbrünstig und aufrichtig um Entschuldigung bitten, wenn man offensichtlich einen Fehler gemacht hat.
    Aber die Message, welche ich rüberbringen und schon eingangs angesprochen habe: ich habe den Eindruck, eigentlich schon fast die Überzeugung, dass in vielen Ländern von höchster Stelle die Devise ausgegeben wurde „do not harrass the tourists!“ … dies auch in Ländern, welche bekannt und gefürchtet sind (oder bis vor noch wenigen Jahren waren) für polizeiliche Wegelagerei.
    Ich könnte von einigen Vorkommnissen erzählen, wo uns die Polizei weiterfahren liess, obwohl wir (allerdings eher geringe) Verkehrsvergehen begangen hatten. Wer kann über so was in Europa erzählen?!
    Ebenfalls ist es uns unzählige Male passiert, dass wir an Kontrollposten einfach durchgewunken wurden … während Locals anhalten mussten.
    Und dies mit einem Fahrzeug, wo jeder Polizist mit einiger Zuversicht davon ausgehen kann, dass da was zu holen wäre …
    Und wenn dann doch mehr oder weniger aufdringlich um ein ‚Geschenk‘ nachgesucht wird, dann habe ich die letzte Cola etwa 25 km zurück am letzten Kontrollposten abgegeben … und nun sind wir selbst ausgebrannt … müssen in der nächsten Stadt selbst zum Einkauf … und haben auch kein Geld mehr, weil im letzten Ort der Bancomat nicht funktionierte … da wird man meist mit einem mitleidigen Lächeln weiter gewunken.
    Nur in einer sehr tiefen einstelligen Zahl von Fällen wollte sich ein Uniformierter unberechtigterweise an uns bereichern, das erste Mal noch in Europa. Als der Polizist offensichtlich einen ‚Deal‘ mit uns machen wollte und ihm daraufhin die Fahrerin ihren Führerschein aus seiner Hand schnappte, ergriff er sie unsanft am Arm. Das war nicht gut: meine Frau verbat sich lautstark körperlichen Kontakt, ging zurück zu unserem Auto, zückte das Handy und schickte sich an; den Mann und die Szene zu fotografieren. Innert weniger Sekunden erhielten wir zurück, was der Mann sonst noch von uns in den Händen hielt und uns wurde unmissverständlich klar gemacht, dass wir schnellstens verschwinden sollten.

    Apropos Original bzw. Kopie abgeben: es gibt so Kartenhalter aus Plastik (ID- bzw. Kreditkartengrösse), welche man sich um den Hals oder an den Hosenbund hängen kann. Solche Kartenhalter haben wir schon lange … dass darin nur eine gute, laminierte Kopie steckt, wurde noch nie gemerkt …

  1088. Olaf

    Hallo ihr beiden.

    Vielen Dank für euren Bericht.
    Er hat mir sehr geholfen da ich in diesem Jahr mit dem Moped den kurdischen Teil vom Iran bereisen möchte.

    Besonders den Hinweis auf das Visa on arrival, das Carnet und den Betrag für den Zoll hat mir sehr geholfen.

    In einem Beitrag vom letzten Jahr haben andere Reisende berichtet, dass sie den Pass abgeben mussten und eine beglaubigte Kopie dafür erhalten hatten.
    Dies war scheinbar bei euch nicht der Fall was mich außerordentlich beruhigt hat.
    Euch noch weiterhin viele schöne Reisen und tolle Berichte für die daheim gebliebenen!

    Gruß Olaf

  1089. Andreas

    „Der Unterschied zu früher ist, dass nicht nur die Weißen die Schwarzen ausbeuten, sondern die Schwarzen sich jetzt gegenseitig.“

    Leider ist das nicht ganz richtig. Die Geschichte weist ein anderes Bild auf. Die größten Sklavenhändler waren Schwarzafrikaner.
    Traurig, dass es so etwas überhaupt gegeben hat – und weiterhin gibt. Auch in Europa.

  1090. Joggl

    Hammer! Vielleicht gibts eine Neuauflage von den Reisegeschichten?!

  1091. Mohr

    Das Geisterdorf La Santa war im Herbst 2022 nicht mehr legal zu mit dem Auto zu erreichen. Die ganze Umgebung von La Santa wurde sehr konsequent mit Fahrverboten zugekleistert. Nicht eine oder zwei Tafeln, dutzende Tafeln.

  1092. Emanuel

    Hallo,
    Wir sind neu mit unserem GINAF unterwegs und zahlen unser erstes Lehrgeld…
    Ich bin auf Ihre interessante Webseite gestossen betreffend der Motorenüberwachung.
    Ist das Bild im Blog ein Systembild oder gibt es Anbieter die man auch in einem
    älteren GINAF verbauen könnte?
    Wir wünschen eine schöne und sichere Rückreise!
    Emanuel & Emiliana

  1093. Markus Wissing

    Hallo Pistenkuh Team

    Toll das es euch gibt. Unsere neue Heimat auf 4 grossen Raedern steht schon auf dem Hof, los geht es in 2025. bis dahin saugen wir eure Berichte auf und schmöckern in euren Büchern.

    Hinweis: der konk zum Marokko Buch geht uns leere: https://pistenkuh.de/shop/gps-offroad-reisefuehrer-marokko-2/

    Vg
    Markus, Andrea, und Schnecke (MB 1017)

  1094. Roger

    Sehr interessant! Wir fahren auf unserem Sprinter 4×4 die BFG AT KO2 in der Dimension 245/75 R 16. In der Tabelle ist der Luftdruck für verschiedene Achslasten ersichtlich. Zusätzlich würde mich auch interessieren, wie stark die Geschwindigkeit reduziert werden sollte, wenn auf Grund des Untergrunds (z.B. Sand) vorübergehend mit weniger Luftdruck, als für die Achslast eigentlich nötig, gefahren wird.

  1095. Martina

    Hallo,
    gibt es einen solchen Artikel auch für große Fahrzeuge mit 7,5 Tonnen oder mehr?
    Liebe Grüße und weiterhin gute Reise

  1096. Wolfgang

    Hallo B.
    Die Tabellen usw moegen ja alle stimmen: fuer Autobahnbetrieb, den jeder Ingenieur und Entwickler auf dem Schirm hat.
    Kommt es aber zum Off-road fahren gelten normalerweise ganz andere Regeln. Hier in Namibia kannste auf den Schotterstrassen gleich mal 10 bis 20% vom Druck runtermachen, sonst kommst Du ohne Rueckgrat ins Ziel. Bei richtig Duenentrips, extrem weichen Sand, Strandfahrten gleich mal 50% weniger, weil auch die Geschwindigkeit dementsprechend gering.
    Wenn ich die Reifen im dicken Sand bei 1 Bar fahre, brauche ich noch nicht mal den 4×4 – auch hier widerum ist die Reifenbreite von enormer Wichtigkeit.
    Wobei das Umgekehrte fuer sehr steinige Wege ( ich meine damit keine Strassen) auch wieder zutrifft. Weil bei Unterdruck sehr schnell die Flanken was abkriegen ( von Steinen augeschlitzt). Oder hier auf der Farm auch die unendlichen vielen Dornen, die sich liebend gern durch die eher ungeschuetzten und weichen Flanken bohren – bei Unterdruck.

    Fazit: bei Autobahn nach Werkstatt, bei ordentlichen Abenteuer mal die Locals fragen, die haben immer noch die langjaehrigen Erfahrungen… aber wem erzaehl ich das?

    Es jedem Recht zu machen – unmoeglich!
    Gruss WT

    Leider auch hier wird das Gummi von den dicken Angeberlatschen zu 99% auf dem Asphalt abgerieben ohne die Arbeit zu verrichten, fuer die sie gemacht sind.

    • Petrec

      Schöner AArtikel! Nicht einbezogen wurde zB. die verbaute Federung, die Art der Reifen (Gummimischung, Schichten der Karkasse), Felgengrösse und entsprechender Reifenmasse, Bedlock blablabla), Einstellung der Vorspur. Usw., um ehrlich zu sein, ich habe bei dem Artikel etwas in mich hineingeschmunzelt…aber , jeder welchem Druck er standhält. ;-))

      Herzlichste Ostergrüsse

      • Burkhard Koch

        Ist doch alles berücksichtigt. Du ermittelst die Achslasten und schaust in der Tabelle deines Reifenherstellers bei deiner Reifengröße mit dem entsprechenden Last- und Geschwindigkeitsindex.
        Aber dennoch ein schöner Kommentar, über den wohl viele Lachen werden.

  1097. Bianka

    Hallo Burkhard, vielen Dank für die Veröffentlichung des Buches „Knast, Puff und Rebellen“. Die Geschichte ist spannend geschrieben. Ich bin schon auf allen Kontinenten der Erde gereist, doch in diesen Regionen kenne ich mich nicht aus. Gefühlt habt Ihr viel riskiert und oft Glück gehabt. Toll, dass ich Euch dabei begleiten durfte!

  1098. Roli

    Ein guter Bericht dem, wie Burkhard schreibt,
    Noch einige Details folgen werden.
    Danke für den Bericht.
    Wünsche weiterhin gure Reise.
    Roli Vogel

  1099. Jochen Lamerz

    Hallo und vielen Dank für den Artikel. Für mich als Anfänger leicht verständlich und gut zu lesen!!!
    Frage: Bei weichem Untergrund machte es Sinn den Druck zu verringern?
    Bei Sand ist es klar aber bei Splitt, Felsen, groben Steine, Schnee, nasses Gras usw. wie sieht es da aus?
    Währe schön wenn du hier mal eine Einschätzung abgeben könntest.

    Danke und weiterhin viel Freude auf Euren Reisen
    Jochen

  1100. Tobias

    Hallo Burkhart

    Was für Erlebnisse. Danke für diese lebhafte Erzählung. Trotz der momentanen Stresssituationen, am Ende sind das die Augenblicke, die nur das echte Leben schreibt. Unvergesslich und als Erfahrung abgespeichert.
    Danke, das Du uns, an Deinen Abenteuern teilhaben lässt.

  1101. Detlef KRÖNING

    Hatte einen Totalschaden am Motor des 1017 A.
    Erst später habe ich (mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit) herausgefunden WARUM.

    Der Motor war irgendwann 2 – 3 mal überhitzt (lange Steigung und heißes Klima).
    Warntröte ging an. Sofort gehalten und bei mittleren Drehzahlen Temperatur reduziert,
    Leider hatte ich dabei den Visco-Lüfter nicht überprüft (kannte ich damals nicht). Dabei hat der Motor offensichtlich einen Hitzeschaden erlitten.
    Viel später bin ich dann mit dem Totalschaden (Zylinderkopf gerissen und Kolbenfresser an 2 Zylindern) liegengeblieben.

    Heute weiß ich:
    Nicht alle 1017A haben einen Visko-Lüfter, manche haben einen fest mit drehenden Lüfter.

    Der Visko-Lüfter kann überprüft werden. Bei Motor kühl oder kalt kann man den Lüfter (Motor aus) von Hand drehen.
    Motor warm / sehr warm: Lüfter kann nicht (oder nur SEHR schwer) von Hand gedreht werden.
    Habe aktuell den Visko-Lüfter mit vorgesehener Arretierung fixiert. D. h. volle Kühlung des Lüfters über alle Wärme-, Kältebereiche,
    Beschaffung des Visko-Lüfters war über Mercedes NICHT machbar. Habe aber trotzdem einen beschaffen können. Es soll demnächst (Juni) in Deutschland eingebaut werden.
    Bis dahin hoffe ich, dass die Fixierung hält, welches lt. meinem Lkw-Meister keine Dauerlösung sein wird. Ich bin 3000 km mit der Fixierung gefahren und muss noch ca, 3000 km halten).
    Weiteres ist im LKW-Allradforum zu finden.
    Also bei Überhitzung ggf. Visco-Lüfter prüfen, so meine Empfehlung.
    Gruß
    Detlef

  1102. EDi&Cordy

    Da hat sich über die letzten 500 Jahre nix geändert. Wir sind aktuell in Ostafrika unterwegs und sehen da noch die Überreste vom Sklavenhandel z.B. die Mangobäume die entlang der Sklavenrouten heute noch wachsen. Der „Westen“ arbeitet sich selbst am „Sklaven-Thema“ ab und merkt dabei nicht, dass Afrika selbst, die Araber, Indien und China eine viel schlimmere Bürde zu tragen hätten ….

    Grüße aus Uganda
    EDI&CORDY

  1103. JHB

    Hallo,

    super Artikel, danke für die vielen Infos.

    Im Argrarbereich gibt es folgendes:
    https://www.profi.de/test/vergleichstest/reifendruck-verstellanlagen-im-vergleich-luftwechsel-gefallig-28824.html

    Also das ganze ohne Aussteigen aus dem Fahrzeug, gibt es sowas auch im Offroadbereich?

    Inzwischen auch welche die das ohne Schlauch außen machen (wegen Abfahren und so…)

  1104. Franz Heidenfelder

    Hi,
    ich habe ein paar Anmerkungen. Evtl bin ich ein bisschen von Euren vorherigen Offroadbuechern verwoehnt 🙂

    Eine Spiralbindung des Buches waere echt besser.
    Da bleibt das Buch auf der Seite offen und zerlegt sich nicht in zig Teile.
    Waere auch schoen wenn die pdf´s auch als Papierversion im Buch waeren.

    Und die Fotogalerie (als jpg) bei den anderen Buecher war immer sehr schoen um einen Eindruck von den Touren zu bekommen. Vielleicht koenntet Ihr im Downloadbereich noch einen link zu Fotos einrichten. Wuerde mich freuen.

    Aber nochmals. Das ist gemecker auf sehr hohem Niveau und die Strecken muessen und werden sowieso gefahren!

    Freu mich schon auf die Touren im Balkan

    Schoene Gruesse
    Franz

  1105. Peter Bredemeier

    Hallo Burkhard,

    wir fahren uns mit unserem Leicht-LKW (MAN TGL 8.180) auch gern mal auf nassen Wiesen fest… Noch haben wir Standard-Bereifung mit Zwillingsreifen, suchen aber nach einer Lösung mit Einzelbereifung auf der Hinterachse und Baustellenreifen (245/70 R 17.5 143/141 J). Da die gängigen Stahlfelgen bei Einzelbereifung nicht die Last der Hinterachse (eingetragen mit 5200 kg) tragen können, würden wir auf Alu-Felgen umrüsten, die 2500 kg je Rad tragen.

    Das ist jetzt natürlich kein wirkliches Off-road-Setting – dafür ist das Fahrzeug auch nicht ausgelegt -, würde aber die Traktion auf weichem Untergrund bestimmt verbessern. Zusätzlich hätten wir eine Gewichtseinsparung von ca. 100 kg gegenüber dem derzeitigen Zustand.

    Kennst du zufällig irgendwelche anderen Rad-/Reifenkombinationen, die auf unsere Naben (Lochkreis 6x 245mm, Mittenloch 202mm) passen würden? Gibt es vielleicht eine passende 16.00“-Felge, die man dann mit einem 255/100 R16 fahren könnte?

    Peter

    • Peter Bredemeier

      Hallo Burkhard und alle, die es lesen,

      nach vielen Monaten habe ich jetzt endlich die Antwort von MAN zur Frage, ob wir auf der Hinterachse unseres MAN TGL 8.180 (4×2) Einzelbereifung fahren können. Wir wollten auf Alufelgen mit Baustellenreifen 245 / 70 R 17.5 143/141 J umrüsten. Davon erhofften wir uns einerseits mir Gripp, anderseits ca. 100 kg Gewichtsersparnis.

      Die Reifen können bis 100 km/h gefahren werden und tragen je 2725 kg. Da diese Last für herkömmliche Stahlfelgen zu hoch ist, müsste auf Alufelgen umgerüstet werden, die 2500 kg je Felge tragen können. Insgesamt hätten wir also 5.000 kg maximale Achslast für die einzelbereifte Hinterachse, was immer noch reichen würde. Wir müssten lediglich die zulässige Achslast in den Papieren von 5200 auf 5000 kg ändern lassen.

      Die Antwort von MAN ist allerdings ernüchternd:

      „Die gewünschte Umbereifung auf 245/70 R 17.5 in Verbindung mit Alufelgen ist grundsätzlich möglich. Nicht zulässig dagegen ist der Umbau auf Einzelbereifung an der Hinterachse. Hintergründe sind hier die Überlastung der Radlagerungen (Radaufstandspunkt befindet sich komplett außerhalb der Radlager) sowie die Gefahr festgehender Bremssättel aufgrund Schmutzeintrag in die Bremsanlage durch die fehlende innere Felge.“

      Tja, aus der Traum.

      Schöne Grüße
      Peter

  1106. Gerhard Giesswein

    Hallo,

    Darf man fragen wo im Bericht „Offroad fahren in Schweden“ das letzte Foto mit dem Camper an der Flussmündung entstanden ist?
    Kann aber auch gut verstehen, wenn man solche Plätze für sich behalten möchte.

    Gerhard

  1107. rx

    Das ist kein Ekranoplan sondern ein Lun.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lun-Klasse

  1108. Christian

    Es ist nicht nur das. Der Umgangston ist mittlerweile bei einigen Zeitgenossen ziemlich rau geworden. Neid ist da nur ein Thema. Oft gibts richtige Hasskommentare, wenn man nicht einer Meinung ist oder der Selbstausbau eines Campers wird schlecht geredet, weil ein anderer es ja viel besser machen würde. Auch dieses ständige Bashing bei Overlandern die die Reismobilisten als Weißeware-Langweiler abstempeln oder bei einigen Reisemobilisten die Freisteher als Eckenkacker abgetan werden usw. Klar gibts immer mal schwarze Schafe aber es sind meistens nur ein paar wenige Prozent. Dazu habe ich auch mal einen Beitrag auf meinem Blog geschrieben. Dachte alle wollen nur die große Freiheit erleben? Das sollte uns doch eigentlich alle verbinden, Fahrzeug hin oder her. Wir alle tun gut daran unsere verallgemeinernden Vorurteile abzubauen.

  1109. Walo

    Vielen Dank für diesen aufwendig recherchierten und mit viel eigener Erfahrung aufgewerteten Beitrag. Sehr angenehm zu lesen (wie Eure Bücher) , fast ein bisschen spannend. Grüsse aus dem Balkan

  1110. Braun Fred

    Hallo Pistenkuh
    Besten Dank für die Beschreibung. Mein Feedback: Es ist immer noch genau so wie beschrieben.
    Allerdings scheinen alle Beamten den Prozess zu kennen. Wir hatten an beiden Grenzen eine Durchlaufzeit von je 2 Stunden.
    Eingangstor Kuweit-Irak: Der empfangende Grenzer hatte keine Ahnung, legte unsere Papiere erst mal beiseite und bediente die anderen ankommenden Fahrzeuge. Dieser Strom hört natürlich nie auf. Nach dem dritten Fahrzeug intervenierten wir und standen vor das Häuschen. Plötzlich klappte es auch bei uns.

  1111. berthold märkle

    Ist die Furcht unbegründet, dass der Reifen von der Felge springen kann oder sich in der Felge dreht?
    (Bei meiner Enduro hatte ich früher Reifenhalter, die den Mantel gegen die Felge pressen (auch damit bei Schlauchbereifung das Ventil nicht abreist))

  1112. Bülent Bülbül

    Hallo zusammen,

    ich hatte ein Carnet de Passages beantragt, habe sie auch erhalten, jedoch konnte ich meine geplante Reise nicht antreten. Nun möchte ich dieses Papier an die ADAC zurück senden. Man hat mir mitgeteilt, das wenn dieses Papier unbenutzt ist, ich kein Stempel von der Zollbehörde bräuchte und es einfach so senden soll.

    Ist das denn so korrekt?

    Möchte nämlich später keine Schwierigkeiten haben.

    Lieben Gruss
    Bülent Bülbül

  1113. Petrec

    Hallo, ja, das ist korrekt! Aber bitte per Einschreiben senden!

    Schau doch einfach in die Geschäftsbedingungen vom ADAC, „das Kleingedruckte“

    https://assets.adac.de/image/upload/v1675170255/Tourismus/Grenzverkehr/PDF/Antrag_komplett_iw0ukp.pdf
    Unter Punkt 5 findest du den Passus „Bei unbenutzten, vollständigem Carnet de Passages ist keine Bestätigung erforderlich!“

    Beste Grüße

  1114. Martina

    Hallo,

    wenn Ihr einen weiteren Reifenwechsel Reparatur Workshop anbietet würde ich gerne davon erfahren.

    Danke
    Martina

  1115. Martina Kraus

    Liebe Community,

    was ist denn, wenn ich mit dem eigenen Wagen einreise, ihn anschließend für 1 Jahr unterstellen möchte, um die Reise fortzusetzen?
    Danke
    LG
    Tina

  1116. Jens

    Wir sind Ende Mai auch in Griechenland unterwegs. Gibt es mittlerweile aktuellere Infos zu den Routen 3KN, 4PR1, 2PT, die Stand Frühjahr 2022 wegen Erdrutsch nicht befahrbar sind?

    Grüße

  1117. Kerstin

    Zu Info Griechenland: 3PMa ist wegen 2 Hangrutschen 10 km nach dem Start in Lefka nicht mehr befahrbar.

  1118. Wolflord

    Hallo Pistenkuh,

    du schreibst, dass deine Empfehlung 365/80R20 Reifen wären. Also 14,5R20?!
    Diese Größe finde ich fast nirgends^^

    Ich bin auf der Suche nach einem Reifen für den MAN M90 für Asien. Wird sowohl warm, als auch mal Kalt (Bergpass). Vielleicht hast du hier ein Tipp, in welche Richtung ich schauen sollte.

    • Burkhard Koch

      365/80R20 gibt es in Europa von fast jedem Reifenhersteller oder als runderneuerter Reifen oder als Lagerreifen bei den Gebrauchtreifenhändlern oder bei Ebay. Das Angebot an Profilen reicht von Rille bis zu grobem MT. Musst gucken, ob der Lastindex für dein Fahrzeuggewicht ausreicht. Eventuell wäre der 395/80R20 eine Alternative. Ist aber etwas größer, passt aber ebenso auf die 10.00 Felge.

  1119. Christoph Schmid

    Hallo Burkard,

    imposante Liste mit Reifenschäden. Was ich mich dabei frage, ist denn so eine Reparatur mit Aramid-Pflaster in Europa zugelassen? – Also angenommen man hat so eine Reifenpanne auf Korsika (soll sehr steiniger Untergrund sein) oder in Schweden oder so, und euere Reifenreparaturset aus dem shop dabei.
    Den reifen wird man damit sicherlich flott bekommen, und wegkommen ist auch auf jeden Fall besser also liegenbleiben, aber wenn ich damit dann nachher wieder auf einer asphaltierten Straße fahre, muss ich dann schnellstmöglich zur nächstne Werkstatt und den Reifen erneuern, oder kann ich damit warten bis ich wieder zuhause bin…!?

    L.G.
    Christoph

    • Burkhard Koch

      Hallo Christoph,
      pauschal lässt sich deine Frage nicht beantworten. Es kommt auf die Art des Schadens an.
      Durchstiche in der Lauffläche mit maximal 18° Einstichwinkel und maximal 8mm Lochdurchmesser lassen sich mit dem Pistenkuh-Reparatur-Set dauerhaft reparieren. Hierfür liegen dem Set sogenannte Kombi-Reparatur-Körper bei.
      Für Risse in der Lauffläche, der Schulter oder der Flanke liegen Reifenpflaster bei. Diesen dichten den Schaden und man kann den Reifen nutzen. Allerdings muss für eine fachgerechte Reparatur der Reifenschaden auch von außen verschlossen werden, damit kein Wasser den Stahlgürtel durch Korrosion weiter schädigt. Dies ist mit unserem Set nicht möglich. TÜV und Polizei wird bei Kontrollen diesen nicht fachgerecht reparierten Schaden beanstanden.
      Das heißt, auch wenn du mit der Reparatur tausende von Kilometern fahren könntest, musst du den Reifen bei einem Fachbetrieb nochmal reparieren lassen (zumindest in Ländern, in denen ähnliche Gesetze wie denen unserer StVO gelten).

  1120. Christoph Schmid

    Halo Burkhard,

    danke für die Info. Dass das keien dauerhafte Sache ist, die den Rest der Reifenlaufzeit (bis das Profil sowieso zu wenig wird) hält, war mir schon klar, mir ging es eher darum ob man quasi schnellstmöglich in eine wErkstatt muss oder nicht. Dass das nicht TÜV tauglic hist, versteht sich von selbst, aber man muss die Reise eben auch nicht unbedingt abbrechen.
    Im Übrigen habe ich für einen Durchstich auf der Lauffläche noch ein anderes REperaturset dabei, für das ich den Reifen nicht von der Felge nehmen muss. – Das habt ihr glaubich auch im Shop, aber ich habe die ARB-Version davon, wo diese Wülste drin sind, Vulkanisierpaste und eine Ahle um das einzufädeln etc.
    Ist wahrscheinlich nicht so effektiv wie ein Reifenpilz, geht aber schneller wenn man den Reifen nicht demontieren muss. Wenn ich mit dem Pflaster zusätzlich einen Flankenschaden repariert bekomme, habe ich schonmal gewissheit nicht so schnell irgendwo in der Pampa mit Reifenschaden liegen zu bleiben.
    Blöderweise sind für mein Fahzeug nur 18-Zoll Felgen homologiert, und versuch mal Sprengring- oder Beadlockfelgen in 18Zoll zu bekommen. (Die Landcruiser-Klassiker in 16 Zoll sind einfach zu kriegen)
    Immer mal wieder was neues. Danke dir für die ERklärung auf jeden Fall! 🙂

    Viele Grüße,
    Christoph

    • Burkhard Koch

      Hallo Christoph,

      Die Reparatur mit einem Kombi-Reparaturkörper (Pilz) ist dauerhaft. Das heißt du kannst den Reifen uneingeschränkt nutzen bis die Mindestprofilstärke erreicht ist.
      Die Reparatur mit einem von außen eingebrachten Kordel, wie das von Bushranger, ARB etc. gilt in Deutschland als Notreparatur un d ist nur bis zur nächsten Fachwerkstatt erlaubt. In USA, Australien und vielen anderen Ländern ist die gleiche Reparatur dauerhaft und ohne Einschränkungen erlaubt.
      In der Praxis fahre ich die Reifen mit einer Reparatur mit Kordel bis zur Mindestprofiltiefe. Bisher völlig problemlos.
      Bei der Reparatur von Schulter und Flanken mit Rad-Pflaster muss für eine fachgerechte, dauerhafte Reparatur die Schadstelle auch von außen verschlossen werden, damit kein eindringendes Wasser den Stahlgürtel angreift. Nur von Innen den Reifen abzudichten ist nicht dauerhaft.
      In der Praxis habe ich in Saudi-Arabien zwei Risse in der Flanke mit Pflaster repariert und bin damit noch etwa 11.000 Kilometer zurück nach Deutschland gefahren. Dabei auch knapp 1.200 km mit reduziertem Luftdruck in der Rub al Khali.
      Also: Mit der „Notreparatur“ kommt man ein paar Monate und ein tausend Kilometer weit.

  1121. Klaus Helms

    Hi Dana and Tudor,

    Thanks once more for the wonderful time in pure nature in the Apuseni mountains, your friendlyness and hospitality. I enjoyed these days together with you and the other travellers at the camp fire, with relaxed discussions, good food and some beers.

    I certainly will come back.

    Best wishes
    Klaus

  1122. Nick

    3PMa sind wir wegen den noch möglichen Hangrutschen erst ab WP 3PMaX11 über die Straße angefahren. Hier war alles frei bis zum Aussichtsplatz.
    Super Routen bisher, tolles Buch, danke dafür ?

  1123. Jochen

    Hallo
    toller Bericht und eine wahnsinnige Tour.
    Danke!!

    • Laura

      Danke Jochen. Es war wirklich großartig. Und sicherlich noch mehr Trips wert!

      Viele Grüße
      Laura&Flo

  1124. Harry Radtke

    Hallo zusammen !

    Danke für die tollen Reiseberichte und genauen Informationen, sehr liebevoll gemacht!

    Ich möchte mit meinem Sohn eine Fahrradreise von der Schweiz über Spanien, Marokko, Westsahara, Mauretanien etc. machen. Ich bin zwar fit, bin 2002 bis 2005 die Tour Deutschland-Kapstadt gefahren, aber jetzt 65, mein Sohn ist 11 Jahre alt. Ist die Strecke Westsahara, Mauretanien aus Eurer Sicht für uns per Fahrrad machbar und sicher genug?

    Danke und beste Grüsse, Harry und Lanyu

  1125. Wolf Daenner

    Guten Tag, Ihr beneidenswerten „Pistenkuh-Reiter“ Sabine & Burkhard Koch,

    wenngleich schon ein „ein paar Tage“ zurückliegend, hat der Euch damals angebotene Gruppensex-
    Vorschlag an zu beschmunzelnder Faszination kaum etwas verloren.
    Kein Wunder, Euch gewundert zu haben.
    So leicht hätten es Interessierte gehabt.
    Inzwischen seid Ihr sicher beim Ein-Million-Kilometer-Stand oder darüber angekommen, sofern
    Eure treue „Kuh“ noch nicht ins so genannte „Gras gebissen hat“ !
    Eine Frage an Euch Spezialisten: Könnte man mit einem bestens erhaltenen VW-Golf II, Bj.1990
    die Fahrt von Deutschland nach Indien wagen ? Kennt Ihr Konvoi-Fahrt-Möglichkeiten ?
    Herzlich grüße ich Euch und erwarte gern ein paar Eurer schätzenswerten Zeilen.

    Wolf (zur Zeit im Bayerischen Wald)

  1126. Benjamin Schramm

    Hallo, darf ich fragen wo genau der fkk Platz ist, danke

  1127. Peter Haas

    Liebe Pistenkuh, hallo Sabine und Burkhard,

    wir suchen Reisepartner, die mit uns ab Ende September in Marokko, Mauretanien oder im Senegal mit uns ein Stück des Weges fahren möchten. Wir haben schon in 2022 5 Wochen Marokko bereist und eine 5-tägige Wüstendurchquerung unternommen, also ein wenig Erfahrung gesammelt.

    Unser Anliegen ist ein besonderes: Wir sind Dokumentarfilmer und arbeiten an einem unabhängigen Film über Overlander und Fernreisen, „The Overlander Family“. Wir suchen auf diesem Weg Reisepartner für einige der Etappen, natürlich möchten wir auch Reisende ansprechen, die sich vorstellen können, einmal mit uns vor die Kamera zu treten. Jedes Feedback zu unserem Anliegen ist willkommen.

    Hier mehr zum Film und zu dem Projekt: http://www.the-overlander-family.com

    Falls ihr unseren Aufruf veröffentlichen könntet, wären wir sehr dankbar,

    liebe Grüsse, wo auch immer ihr gerade unterwegs seid, von

    Silvia und Peter

  1128. Christian Berling

    Ein ideales Tourenbuch mit traumhaften Off-Road Strecken quer durch die Pyrenäen. Sehr empfehlenswert! Wir sind gerade von unserer 2 wöchigen Tour zurückgekommen und sind begeistert.
    Vielen Dank an das Pistenkuh Team! Wir freuen uns schon auf das nächste Buch

    Liebe Grüße
    Christian Berling

  1129. Alex

    Habe das Buch diese Woche erhalten – just in time 3 Wochen vor Abreise. Der erste Eindruck ist ausgezeichnet. Sehr umfangreich (auch viel zur Anreise) mit super Bildern die einen guten Eindruck zur Landschaft bieten. Weites Spektrum an Routen von leicht und/oder kurz bis anspruchsvoll. Die GPS Tracks lassen sich gut in Locusmaps darstellen. Man sieht sogar die Dünentäler und Querungen in der Topographie bei den Wahiba Sands. Weitere Bewertungen dann nach der Reise.

  1130. Dani B.

    Hallo,

    der Tagliamento ist echt schön. Jeder von uns ist Dankbar über Tipps wo man wild Campen kann. Leider haben wir in den letzten beiden Jahren feststellen müssen, dass viele Offroader (meist Nicht-Italiener) sich sehr rücksichtslos benehmen und durch die Camps fahren, an den sich sonnenden Italienern vorbeiheizen oder direkt vor den Badenden durch den Fluss gebrettert wird. Jede Gemeinde in Italien kann selbst über die Strafen entscheiden. Noch wird das Wildcampen und Offroadfahren „geduldet“. Bei solch einem Verhalten aber bestimmt nicht mehr lange. Also nehmt bitte Rücksicht, damit wir uns alle noch lange machen können“…, dass das Leben schön ist.“

  1131. Felix

    Hallo,
    hat, wer Erfahrungen mit dem Beantragen des Visums für den Oman gemacht? Dafür braucht man ja eigentlich die Bescheinigung über da Hin- und Rückflugticket (welches man, wenn man mit dem Camper kommt, natürlich nicht hat)

    Viele Grüße
    Felix

    • Burkhard Koch

      Hallo Felix,
      für die Beantragung eines Touristen-Visum für Oman wird kein Flugticket benötigt.
      Du kannst entweder vorab online ein E-Visum beantragen über die offizielle Webseite der Royal Police Oman.

      https://evisa.rop.gov.om/
      Visum-Typ: 26b Tourist Visit Visa, 30 Tage

      oder online über eine Visum-Agentur das Visum beantragen.

      Es ist aber auch immer noch möglich, ein Visum direkt an der Grenze bei der Einreise zu bekommen, die Zahlung erfolgt mit Kreditkarte.

      Das Auswärtige Amt weist auf die Regelung für einen Aufenthalt von 14 Tagen ohne Visum hin. Lediglich dafür wird ein Hin- und Rückflugticket benötigt.

      Viele Grüße
      Sabine

      • Felix

        Hallo Sabine,

        alles klar, danke für die Infos.
        Wenn ich aber auf der Website https://evisa.rop.gov.om/ unter „Conditions“ für das „26B Tourist Visit Visa“ schaue, kommt Folgendes:

        Entry:
        Passport must be valid for at least 6 months on entry to Oman.
        Visa can only be used for a single entry to Oman.
        Applicant must have a valid hotel booking in Sultanate of Oman.
        Applicant must have a return ticket.

        Aber stimmt, vielleicht braucht man, das nicht zum Beantragen des Visums, sondern nur zum Einreisen. Wenn man aber per Camper kommt, kann man dies ja dementsprechend an der Grenze erklären 🙂

        Viele Grüße
        Felix

  1132. Thomas Würsch

    Hallo zusammen,
    Ich habe heute das neue Balkan sowie das neue Albanien Buch bekommen (danke für die schnelle Lieferung 😉 ).
    Gibt es irgendwo noch eine Übersichtskarte dazu, früher war ja auf den ersten seiten noch eine grob übersicht. Jetzt weis man leider nicht wo die Routen im Land sind und findet sich recht schlecht zurecht.
    Beste Grüsse Tom

    • Roland Sauter

      Ich ziehe mir die Tracks im kml Format auf Google Earth und schon habe ich die Gesamtübersicht und dazu alle sonstigen auf Google Earth hinterlegten Daten.

  1133. Wälter Herbert &Conny

    Track 2VK ist infolge defekter Bachdurchlass unpassierbar. Strasse ist weggespült. Diese Stelle ist ungefähr in der Mitte des Tracks.

    Track 2 KS ist infolge grossem Hangrutsch unpassierbar. Der Ort des Rutsches befindet sich ca bei 39.77966°N 21.22640°E

    Unterwegs mit Unimog U1550L Herbert &Conny

    Datum 13.09.2023

  1134. JHB

    Schöner ausführlicher Bericht. Danke dafür.

    Bei unserem Versuchsaufbau wählten wir die optionale Stromversorgung über den USB-Anschluss.

    Schade das ihr nicht die „normale“ Variante genommen habt, die Motorrad Navis haben ähnliche „Anschlüsse“ und haben oft Probleme mit der Wackellei/Vibration bei einem Eintopy z.B.

    • Burkhard Koch

      Hallo JHB,
      wir haben das Tread übernommen und es ist jetzt permanent im Einsatz. Inzwischen habe ich eine eigene Stromversorgung zum Tread gelegt und die Versorgung erfolgt über die dafür vorgesehene Verbindung.
      Ich werde in etwa 6 Monaten mal ein kurzes Update zur Stromversogung schreiben.

  1135. Peter

    Hi, wisst ihr schon, ob und wie sich das Erdbeben auf die von Euch vorgeschlagenen Routen ausgewirkt hat? Welche sind betroffen und wie stark?
    Viele Grüße von unterwegs
    Peter

    • Burkhard Koch

      Hallo Peter,
      dazu hat uns noch kein Update erreicht.
      Die Routen AFT und HTA verlaufen nahe dem Erdbebengebiet, es kann sein, dass die Strecken beeinträchtigt wurden.

      Viele Grüße
      Sabine

  1136. Manfred Hauer

    Es gibt viele unrichtige Behauptungen:
    Update und meine Erfahrung zum abstellen eines Fahrzeuges in Saudi Arabien.

    Ich habe meinen Steyr Ende März 2023 in Saudi Arabien abgestellt, bin nach Europa geflogen und nun am 7. Sep. 2023 wieder mit dem Flugzeug eingereist.
    Habe mein Fahrzeug in Betrieb genommen und bin am 28.9.2023 ohne Probleme und ohne jeglichen Fragen an der Grenze von Saudi Arabien nach Bahrein ausgereist.

  1137. Jonas Oberhauser

    Hier noch ein kleiner Tipp:
    Ich habe das Garmin Overlander und es ist zwar von Garmin nicht vorgesehen aber über den Browser auf dem Gerät kann man über einen alternativen Appstire Anbieter für Android Apps einennAppstore auf dem Gerät einrichten und so auch Maps.me oder Gaia etc. Herunterladen und nutzen, wodurch das Gerät ein Tablet komplett ersetzt.

    • Marcel

      Hallo Jonas ,
      könntest Du das für nicht bewanderte User genauer erklären , mit dem Appstore einrichten , danke !

    • Horst Böttcher

      Hallo Jonas,
      Details würden mich auch interessieren.
      Grüße Horst

      • Jonas Oberhauser

        Ladet über den Browser auf dem Gerät APKpure für Android herunter (über chip online oder andere vertrauenswürdige Portale) müsste eine APK Datei sein. Diese wird dann als App installiert und ist der Appstore fr euer Navi. Damit könnt ihr so ziemlich alle gängigen Apps für euer Navi herunterladen. Hab zB das Victron überwachungstool für meine Zusatzbatterie und Gaia mit drauf (Auf meinem Overlander sollte beim Tread genauso klappen).Klappt super. Falls es klappt gebt mir doch beschrid ☺️

    • Horst Böttcher

      Danke für die Beschreibung! Grundsätzlich ist es aber ein Armutszeugnis für den Garmin Tread Overland, dass man über diese Möglichkeiten überhaupt nachdenkt!

      • Jonas Oberhauser

        Softwaretechnisch kein Problem für Garmin, jedoch denke ich, dass Garmin hier einfach „nur“ ein Umfangreiches Navi mit seinen eigenen Funktiondumfang anbieten will, jedoch für diesen schon besser auf Android-basiertem Betriebssystem arbeiten kann. Das ermöglicht nun natürlich dieses „Hintertürchen“. Konnte dadurch auch
        – ein Übersetzer-App mit Offlinefunktion
        – App für interligente Board und Batterieüberwachung
        – alternative Satellietenrouting-apps (Gaia)
        Installiern. Das funktioniert halt alles auch offline. Appintern Benötigte bluetooth Kopplungen und Gps übertragungen funktionieren hier relativ reibungslos.

  1138. Horst Böttcher

    Liebe Pistenkuh, lieber Burkhard Koch,
    Ich habe erheblich weniger Erfahrungen mit Navigation als Du. Dennoch fehlen mir einige kritische Anmerkungen zu dem Garmin Tread Overland. Wir nutzen seit einigen Wochen das 10‘‘ Gerät und kommen von unseren bisher genutzten Apps Guru Pro, Park4night und IO-Overlander nicht los. Einerseits rechnet der Garmin Tread Straßenstrecken aus, die z.T. deutlich länger sind, als sie Guru Pro berechnet. Wir hatten Differenzen von mehr als 60 km bei einer Gesamtentfernung von 200 km. Als Fahrzeug haben wir, wie in Deinem Bericht beschrieben, ein Zweirad-getriebenes Wohnmobil (wir fahren Iveco Daily 4×4) angegeben. Aus der App IO-Overlander habe ich die meisten Informationen nicht im Tread Overland XL wieder gefunden. Bei den Campingplätzen erscheinen die Einträge. Aber Plätze zum Freistehen und viele weitere Infos, die die App bietet, sind zumindest in der Osttürkei nicht aus der App übernommen worden. Die App Campercontact zeigt im Vergleich zu Park4night oder zur App IO Overlander erheblich weniger Plätze, insbesondere zum Freistehen. Gut, Park4night hat vielleicht seine Zustimmung zur Verwendung nicht gegeben, aber die Infos aus IO-Overlander sollten angeboten werden.
    Auch die Verwendung der Apps Explore und Tread zusätzlich zum Garmin Tread Overland (XL) macht die Benutzung nicht einfacher. Zu früheren Garmin-Geräten ist die Bedienung insgesamt aber Userfreundlicher geworden.
    Die Vorzüge des Garmin Tread Overland hast Du erwähnt und auf die möchte ich nicht verzichten, auch wenn viele Funktionen wie Birds Eye, inReach, Wetter, Trackaufzeichnung u.v.m. auch anders und kostengünstiger gelöst werden können. Grundsätzlich hat Garmin noch eine Menge Hausaufgaben zu erledigen. Herzliche Grüße Horst Böttcher

  1139. Andreas Beuthien

    Hallo Burkhard,
    wie immer ein sehr schöner Bericht danke schön für die Mühe.
    Vielleicht habe ich noch einen TIPP, wie die Ladezeiten vom Karten und Satellitenbilder verringert werden kann.
    Ich habe bei meinem Garmin GPSMAP276x das gleiche Problem beim Laden von Karten. Im Gerät dauert es ewig und klappt nicht immer zuverlässig. Ich bin dazu übergegangen die SD-Karte auf dem Garmin zu nehmen und sie im Rechner zu beschreiben, das geht dann in der gewohnten Geschwindigkeit und klappt immer. Ein Versuch wäre es Wert. Freu mich schon auf die nächsten Reiseberichte und Bilder. Viel Spaß in der Wüste und an den einsamen Plätzen.

    Liebe Grüße
    Andreas

  1140. Terrassenüberdachung

    Eine wirklich toller Blog, mit tollen Einblicken und Fahrzeuge, so habe ich noch nie Urlaub gemacht, kenne es auch nicht anders aber ich bin mir sicher das es bestimmt sehr abenteuerlicher abgeht 🙂

    Lg Tilda

  1141. Christine Mair

    es taugt uns eure Abenteuer anzusehn und wollen noch mehr sehn ,wir sind von Australien besessen und waren auch schon des öfteren dort,zuletzt 3 monate durch den westen aber nur mit einem campervan ,war auch traumhaft ,solche Erlebnisse offroad wären natürlich der Hammer ,reist ihr wieder durch Australien ,gibt es DVDs oder bücher für tipps sind wir zu haben

  1142. Mark

    Hallo Burkard und Sabine,
    Danke für das Bericht, seit Juni 2023 hat Freenet Funk die Datenübertragungsraten geändert und jetzt ist es 15 Mbit/s download und 10 Mbit/s upload.

    Seit ihr seitdem immer noch zufrieden mit Freenet?

    Vielen dank
    Mark

    • Burkhard Koch

      Freenet Funk hat durch die Drosselung der Daten erheblich an Attraktivität eingebüßt. Ich weiß nicht, ob ich zu jetzigen Konditionen Freenet Funk wählen würde.
      Wer noch eine SIM-Card vor der Tarifumstellung hat, ist von der Drosselung nicht betroffen. Aber, sobald man die „Pause“ aktiviert, verliert man den „Bestandschutz“ und ist beim Wiedereinschalten ebenfalls in der Datendrosselung.
      Für mich völlig unverständlich, das man im Zeitalter von Homeoffice, 4K-Videos und digitalisierten Welt, sich so ins Abseits schießen will. Simyo (ohne Vertrag) in Spanien geht da ganz andere Wege: 100GB Daten kosten 17,- € bei Highspeed. Was in Spanien geht, müsste doch auch in Germany machbar sein.

  1143. Tobias

    Ganz tolle Menschen, die uns durch ihre Bücher wundervolle Familien Erfahrungen in Italien machen lassen haben. Der Pistenkuh Sticker an unserem Lada soll daher ein kleines Dankeschön sein.

  1144. Harry G

    TOP bin begeistert.
    Schnelle Lieferung, gutes Buch

  1145. Florian Farber

    Meine Tankanlage ist ein bisschen veraltet. Hierbei war wichtig zu lesen, dass man aufpassen muss, dass der Motor bei manchen Tankanlagen nicht Luft hereinzieht, wenn das Auto auf einer Schräge steht. Zunächst werde ich den Tank warten lassen, damit er wieder sauber ist.

  1146. Georg Schenk

    Hallo Ihr Reisende!
    Wir hatten für unser deutsches Fahrzeug mit deutschem Kennzeichen ein CdP vom georgischen Automobilclub, ohne Deposit, für rund 500 €.
    Gibt es das nicht mehr?
    Viele Grüße, Georg Schenk

    • Lara

      Hallo Georg,
      das klingt interessant für uns. Wann war das? Und in welche Länder seid ihr mit diesem CDP eingereist? Habt ihr es vor Ort beantragt? Wo genau?
      Vielen Dank und liebe Grüße
      Lara & Flo
      @grenzenlos_abgebogen

  1147. Hans-Joachim Kamp

    Also, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, heben sich Vor- und Nachteile bei den einzelnen Möglichkeiten auf – mehr oder weniger.
    Es bleibt in jedem Fall teuer.

    Aber auf jeden Fall herzlichen Dank an Burkhard wegen der Recherchen.

  1148. timeline

    Schön beschrieben. Das Besondere an eurer Situation ist ja, dass sie extrem (!!!) selten ist. Die einzelnen Faktoren gibts öfters (z.B. finanzielle Unabhängigkeit, geklärte Abkömmlichkeit von Vater-Mutter-Oma-Opa-Rollen in der Familie, Gesundheit , Alter und natürlich die rock-steady Partnerschaft auf engem Raum). Ich würde sagen Wahrscheinlichkeit höher als 1: 10 Millionen.
    Der ganze „Exmo“-Markt geht ja von einem Schwindel aus – DU kannst es auch! Da wird Werbung produziert, die vorgaukelt, dass die Reise ohne bestimmte Gadgets (beheizter Dieselfilter etc.) nicht ginge. Dabei ist all das sekundär, das Auto, die Ausstattung, die Reifen etc.
    Entscheidend für´s Gelingen eines solchen dauerhaften Nomadenlebens sind die hier beschriebenen „weichen“ Faktoren – das größte Risiko bei einer Weltreise lebt mit dir im Auto (der Partner). Siehe final gescheiterte (so kann mans nicht sehen, die hatten ja zumindest temporär eine großartige Zeit) Blogs wie Hermann-unterwegs oder Pataschas World oder DefenderaroundEurope. (Gibts auch in Seglerkreisen z.B. „Blauwasser-segeln“. )
    Euer Blog ist so toll, weil er so fundiert ist, weil die weichen Faktoren in seltener Kombination stimmen. Bleibt aber ein rarer Edelstein. Masasenphänomen EXMO auf Basis einiger weniger gelungener Einzel-Lebensentwürfe.
    Wenn ich mit meinen vier Kindern im Allrad-Kurzhauber kurzzeitig verreise, dann haben wir wenigstens ein bisschen Pistenkuh (Knowhow) dabei – Danke für euren Blog!

  1149. W.S.

    Guten Tag,

    auf der Suche nach meinen ehemaligen Schiffen bin ich auf Ihre Seite gestoßen. Das Schiff MV Jernas ist die ehemalige „Natalie Bolten“ gebaut auf der Werft in Jiangyin/China 2000/2001. Ich war zu der Zeit auf der Werft als Bauaufsicht für dieses Schiff und das Schwesterschiff „Elisabeth Bolten“. Nach Fertigstellung bin ich als Kapitän auf der Natalie Bolten gefahren. Wie man sieht, hat das Schiff ein trauriges Ende gefunden.

    Mit freundlichen Grüßen

  1150. Joachim

    Hallo,

    das Wertgutachten für CDP | ADAC kann über https://www.bewerta.de/ gemacht werden.
    Kosten sehr gering und kann auch von unterwegs gemacht werden. Info vom ADAC die ich schriftlich habe.
    Gruß
    Joachim

  1151. Joachim

    Hallo Georg,

    kannst du ein paar Details mehr nennen.
    Wieviel Seiten? Gültig für welche Länder?
    Wo wart ihr mit dem CDP?
    Probleme an den Grenzen.

    Danke
    Joachim

  1152. Enrico

    Dein „Härtetest“ ist relativ und dann nur einmalig…. „Härtetest“ ist realistischer die Höhe. Besteht die Heizung bei 5300 m NN über mehrere Wochen?

  1153. Christian

    Hallo Sabine und Burkhard,

    wir sind aktuell mit 2 Fahrzeugen (MAN TGM 4×4 und Steyr 12M18) mit insgesamt 4 Personen in Saudi Arabien unterwegs. Euer Buch nutzen wir intensiv, um einzelne Tracks zu fahren. Da wir über den Irak über Jordanien in Saudi Arabien eingereist sind, haben wir mit euren Routen oben bei ST1 gestartet und sind alle eure Routen bisher gefahren. Aktuell stecken wir in der SH3 und haben den steilen weichsandigen Anstieg bezwungen und stehen oben am Gipfel und genießen den Ausblick auf das Felsenmeer.

    Ich möchte euch ein herzliches Lob aussprechen für das gelungene Tourenbuch. Die Routen sind super, die Infos umfassend und das Land und die Menschen sind herzlich. Alles in allem ein tolles Land zum erkunden, welches mit eurem Buch einfach möglich macht. Vielen Dank dafür.

    Wir machen uns die nächsten Tage auf, die weiteren Routen zu erkunden gen Süden, da auch der Oman auf dem Zettel steht.
    In diesem Sinne viele Grüße aus dem 4×4 Paradies.
    C. W.

  1154. Philipp

    Ich habe die Reste dieser Strecke letzte Woche entdeckt.
    Die Piste ist Geschichte, man kann da bald mit einem Omnibus durchfahren. Eine dieser neuen, brutal in die Landschaft gehauenen Straßen ist im Bau, aber noch nicht fertig. Im derzeitigen Zustand bereits mit jedem PKW völlig unproblematisch. Schlimme oder auch nur spannende Stellen sind mir keine mehr aufgefallen, die Pistenreste sind wohl auch schon entschärft.

  1155. Hans P

    Hallo,

    leider scheinen die guten Nachrichten schon wieder vorbei zu sein.

    Jetzt weigert sich die Botschaft in Ankara wieder, Touristenvisa auszustellen.
    Man bräuchte eienn Nachweis, dass man nciht in der Türkei wohne – und den stellt keiner aus.

    https://wuestenschiff.de/phpbb/asien-seidenstrasse-f41/irak-visum-und-carnet-fuer-zentralirak-t57216-s30.html#p210783

    Peter

  1156. Henning

    Die Neiddebatte erlebe ich auch als typisch nord- und mitteleuropäische Persönlichkeitsstruktur. Aber nur diese anzuführen trifft den Kern m.E nicht umfänglich. Ich fahre seit 36 Jahren auf die Insel Kreta. Zuerst mit einem 319 Feuerwehrbus und mittlerweile auch mit einem 7,5Tonner. Da ich begeisterter Endurofahrer bin, kenne ich auf der Insel so ziemlich alle zu erreichenden Plätze. In den letzten ca.15 Jahren war ich auch immer mehr neidbezogenen Anfeindungen ausgesetz, wenn ich an schönen Stränden mit meinem Fahrzeug stand. Ich habe mich auf die Gespräche eingelassen und dann immer wieder verschiedene Gründe der Kritik erfahren. Das waren u.a. die mangelde Bereitschaft der Camper, das familienorgansierte Restaurantangebot zu nutzen und nur wenig Umsatz in den Ländern zu produzieren (Fluggäste haben ja keine anderen Möglichkeiten). Ich finde diese auch von Inselbewohnern vorgetagenen Kritik berechtigt und nutze täglich das hervorragende Restaurantangebot. Eine von Fluggästen immer wieder gehörte Beschwerde, war die egoistische Nutzung der Strände. Ich stehe überwiegend 50m-100m von der Wasserline entfernt und seit ca. 10 Jahren senkrecht zu dieser. Leider sehe ich in den letzten Jahren immer mehr 4×4 LKW´s und Camperfahrzeuge, die parallel zur Wasserlinie stehen. Den Anblick dieser Fahrzeuge finde ich spannend und schau mir diese bewundernd an. Leider empfinden das nicht alle so. Viele Gäste sind einfach nur noch genervt von dieser Blechlawiene, die, wenn man am Strand liegt und nicht Richtung Meer schaut, einfach nur die Landschaft verschandelt. Die Leute wollen Natur sehen und nicht irgendwelche 3,80 hohen LKW´s.
    Seit ein paar Jahren bitte ich deshalb die Reisenden mit den wirklich hohen Aufbauten darum, ihre Fahrzeuge senkrecht zur Wasserlinie zu stellen. Vielleicht könnt ihr euch vorstellen, wie ein solches gut erklärtes Anliegen auf die Eigentümer wirkt. Anmaßend, Neider, Ich mach was ich will und und und…
    Noch vor 30 Jahren wäre bei solch einem Verhalten einer der Dorfältesten mit einer Schrotflinte gekommen und hätte eine Abreise bis zum kommenden Tag angeraten.
    Da mittlerweile immer mehr dieser riesigen Fahrzeuge unterwegs sind, sollten wir nicht nur über Neider schimpfen, sondern auch unser Verhalten umfangreich reflektieren. Gerade wenn wir mit unseren Monstern in Europa und Anliegerstaaten unterwegs sind.
    Nur eine Debatte über die ach so neidischen Mitmenschen zu führen hilft glaube ich uns Umweltsäuen (bei meinem Dieselverbrauch für 2 Personen ist ein Flug fast CO² neutral, naja, nicht wirklich) nicht weiter und erhöht auch nicht die notwendige Akzeptanz unserer Lebensweise.
    In den Achzigern und Neunzigern war ich jahrelang mit einem Motorrad in Asien unterwegs. Die damals erfahrene Bewunderung würde ich jetzt auch gerne nochmals erleben. Leider bewege ich mich mittlerweile altersbedingt in der Comfortzone.
    Also: Jedem das Seine, und mir das Meine!

  1157. EDi&Cordy

    Herzlichen Dank für die Information zu: „Visa für Irak, Kuwait und Saudi-Arabien“
    Wir verschiffen demnächst von Mombasa in den Oman und wollen durch den IRAQ die Rückreise nach Europa versuchen.

    Grüße aus Malawi
    EDI&Cordy

  1158. Olli

    Super, dass ich Ad-Blue auch in Russland kaufen kann. Ich war mir nicht sicher, ob sie den Treibstoff haben. Jetzt steht unserer Reise nichts mehr im Weg.

  1159. Torben

    Ich finde den Hinweis aus Holz, Sandbleche, Wagenheber, Schaufel sehr gut und wichtig.
    Viele Leute fahren mit Bergematerial für mehrere 1000€ spazieren, haben aber maximal einen Klappspaten und schicke, sichtbar montierte Sandbleche die ja nicht verbiegen dürfen, weil die sonst nicht mehr in den Halter passen 😉
    ..aber diese Leute kommen wahrscheinlich auch nur aus Versehen in Situationen wo man ernsthaft Bergematerial brauch *duck*

  1160. Markus Langenegger

    Hallo ich wäre an einem Gerät mit gutem Forenrabatt interessiert .

    Danke für eure Arbeit und weiter so.

    Markus

  1161. Knut Kahrau

    hossa Gemeine Gemeinde

    Der einzig wahre Grund für einen Durchschlupf, mehr ist es meist eh nicht:

    Eine hungrige Löwenmeute ums Auto, wir stehen weit in der Serengeti und das kalte Bier im Fahrerhaus ist alle 😉

    Grüße
    Knut

  1162. Peter

    Hallo Ihr 2, auch wenn ich sonst fast immer Eurer Meinung bin, muss ich beim Durchgang zum Fahrerhaus widersprechen. Gut, als wir den Kurzhauber mit Funkkoffer-Aufbau kauften, war der Durchgang schon drin. Ob ich einen nachträglich eingebaut hätte, weiß ich nicht. Aber schon nach ein paar Jahren, gab es eine sehr, sehr unangenehme und offen-aggressive Situation (ca. 50 km vor Istanbul), der wir – ziemlich sicher – ohne Durchgang nicht hätten entfliehen können. Es war zwar noch Druckluft vorhanden, aber ich wäre auch ohne losgefahren (unser Kurzhauber kann das). Aber auch unabhängig von „Fluchten“ möchte ich unseren sehr großen Durchgang, der mit einem stabilen Alu-Rolladen zu verschließen ist, absolut nicht missen! Die Bequemlichkeit zum Kaffee etc. nach hinten zu kommen ist das Eine. Aber wir können das Fahrerhaus so auch noch anders nutzen, wenn wir irgendwo stehen. Z.B. wenn wir irgendwelches Zeug aus dem Aufbau einfach irgendwo schnell lagern wollen…oder wenn wir hinten am Tisch sitzen, und nach vorne – durch die Windschutzscheibe „Kino gucken“… Aber bewährt hat sich der Durchgang besonders, als die Enkelin vorne, mit einem Bett auf den Sitzen, ihr „eigenes Schlafzimmer“ hatte und trotzdem uns in der direkten Nähe wusste. Also, wenn ich wählen müsste: Immer mit Durchgang.
    Ansonsten, vielen herzlichen Dank für Eure Berichte und das Mitnehmen. Es ist gut zu wissen, dass es noch Reisende wie Euch gibt, die sich wirklich für Land und Leute und Umstände interessieren.
    Die besten Wünsche für das neue Jahr und allzeit gute Fahrt
    Peter

  1163. Christian Hennek

    Ich sehe es ähnlich. Entschlossene Angreifer stellen irgend einen Schrott in den Weg oder machen mit einem Kuhfuss einen Reifen kaputt. In dem Fall nützt einem der Durchstieg gar nichts. Zum Glück sind solche Situationen sehr selten.

    Aber in wie fern sind Schnelllöseeinrichtung illegal ? Hat meiner (DAF T244) ab Werk drin. Ganz praktisch beim Umparken, wenn die Drucklufttanks leer sind.

  1164. Klaus

    Hallo zusammen und alles Gute noch zum neuen Jahr,

    wollte mal fragen, ob Ihr, da Ihr die Markise und das Aufstell-Dachzelt von PWS verbaut habt, was m. E. richtig gut kommt, dort bereits den neuen Ineos Grenadier gesehen bzw. probegefahren habt und wenn ja, wie Eure Eindrücke sind. PWS ist deren Info zufolge bereits an der Umsetzung des Aufstell-Dachzeltes für den Ineos samt der 270° Markise. Landrover spricht mit dem neuen Defender sicher eher das Lifestyle-Klientel an und sicher weniger die eingeschworene Landy-Gemeinde.

    Hier noch was ganz cooles aus dem Reich der Mitte ….
    https://en.a-rv.com/index.php?m=content&c=index&a=show&catid=91&id=52
    https://en.a-rv.com/index.php?m=content&c=index&a=show&catid=69&id=44

    Grüße
    Klaus

  1165. Marcel Stabenow

    Hallo allerseits ,
    Da ich nirgends fündig geworden bin weiß vlt hier jemand wie ich Orte / GPS Koordinaten von Google Maps in die Tread App sicher und genau kopiert bekomme , Es geht nicht um Routen sondern nur um einzelne Punkte.

    Danke

    • Sabine Koch

      Hallo Marcel,
      ich habe gerade mal mit dem iPad ausprobiert, wie man Wegpunkte von Google Maps in die Tread-App (die ich auch auf dem iPad habe) kopieren kann.
      Bei Google Maps auf einen Punkt lang tippen, es öffnet sich ein Fenster, nennt sich „gesetzte Markierung“, dort werden auch die Koordinaten angezeigt.
      Die Koordinaten habe ich kopiert, dann die Tread-App geöffnet und einen neuen Wegpunkt gesetzt (Fahne oben links), in dem Fenster bei Koordinaten,
      die vorhandenen Koordinaten entfernt und die kopierten Koordinaten „eingesetzt“. Die App erkennt sogar das Format, Google Maps zeigt ja Dezimal-Minuten in Klammern an, und auf der Tread-App ist das Koordinatenformat in Grad, Minuten, Sekunden eingestellt.

      Wäre eine einfache Lösung mit Kopieren und Einfügen,
      Viele Grüße
      Sabine

  1166. Jochen

    Das ist gut zu hören, obwohl wir uns keine Gedanken machen. Wir werden in ca. 1 Woche nach Marokko übersetzen. Auch haben wir von der Reisewarnung gelesen, aber davor wir ja schon lange gewarnt. Wir werden mit unserem Wohnmobil ca. 3 Monate dort bleiben und die Kultur kennenlernen.

  1167. Christian Hennek

    Ist nicht verkehrt, wenn man als Tourist die drei Themen Politik, Religion und Sex möglichst vermeidet. Fussball ist als Gesprächsthema dagegen super, aber da weiss ich immer zu wenig. LG Chris

  1168. Martin Heitbrink

    Moin,
    Danke für die Erfahrung. Wir bauen im Moment aus, ein Durchgang ist vorgeplant, aber nicht fester Bestandteil unseres Ausbaus. Das werden wir uns erstmal entspannt anschauen, im Zweifel den Durchgang nachrüsten. Alles Gute, Martin

  1169. Omar Miftah

    Marokko ist nicht nur das schönste Land der Welt, sondern auch eines der sichersten Länder der Welt, sodass Sie jederzeit und überall hinkommen können, ohne Schaden zu nehmen. Es reicht aus, dass ein Jude ohne Angst mit seiner Kippe von Nord- nach Südmarokko reisen kann, und es ist das einzige Land auf der Welt, in dem Juden nach der Thora heiraten (Familienrecht). In jeder Stadt gibt es jüdische Einrichtungen, und sie wurden nie beschädigt, auch wenn sie jahrelang verlassen blieben
    Viele der reichen und berühmten Menschen der Welt laufen als normale Bürger durch Marokko, weil sie sich sicher fühlen und sich nicht wie Ausländer fühlen. Einige von Ihnen haben ihre Kinder Morocco benannt , wie Mary Carey und Mike Taisen…

  1170. Pascal

    Guter Bericht, aber was ist von dem Bericht vom 29.12.2023 zu halten: Plötzlich wird der Traumurlaub zum Albtraum.

    An der Strandpromenade von Agadir in Marokko genießen drei Passanten ihren Urlaub, als sie plötzlich brutal attackiert werden. Der Täter ist für die Polizei kein Unbekannter.

    Liebe Grüsse Pascal.

    PS: wir standen in Algeciras, in der Schlange um auf die Fähre zu gelangen, als wir diese Meldung laden. Meine Frau wollte nicht mehr auf die Fähre. So haben wir Sylvester in Cadiz, anstatt in Agadir verbracht.

    • Burkhard Koch

      Der Überfall in Agadir war ein ganz normaler Überfall, nicht politisch oder religiös motiviert. Überfälle sind in Marokko eher selten. Ich persönlich halte ein Überfall an der spanischen Küste für wahrscheinlicher als in Marokko. Vermutlich wart ihr Sylvester in Cadiz in höherer Gefahr überfallen zu werden als in Agadir.

    • Peter Zimmermann

      Ich war schon 2x in Marokko und bereite gerade eine 4-wöchige Motorradtour dorthin vor. Abgesehen von der landschaftlichen Schönheit und deren Abwechslungsreichtum, habe ich mich noch nirgends so sicher gefühlt wie ebenda. Selbst abends am Jemaa el-Fnaa in Marrakesh trotz der Menschenmassen.
      Montenegro bot mir auch ein ähnliches Gefühl von Sicherheit und unglaublicher Gastfreundschaft wie sonst nirgends in Europa.
      Leider ist das der Fluch der (un)sozialen Medien, die einzelne Fälle aufgreifen und durch vielfaches Weiterteilen Angst erzeugen. WhatsApp, Facebook und Co hetzen, verbreiten Angst und spalten (siehe COVID). Daher habe ich mich davon schon vor Jahren verabschiedet und nutze die Zeit in der Natur, beim Sport oder am Motorrad. Mir gehen diese Sachen nicht ab! Mit Familienmitgliedern und Freunde verabrede ich mich und verbringe die Zeit, die ich sonst mit diesen Medien versch….. würde, lieber im persönlichen Gespräch.
      Liebe Grüße
      Peter

  1171. Martina Bergmann

    Ich war zu der Zeit in Agadir,wenn die Attentatbilder nicht auf Facebook gewesen wären,hätten die meisten Leute dort gar nichts davon gewusst.ich habe mich als Alleinreisende Immer und überall sicher gefühlt.jederzeit wieder!

  1172. Gabi und Ulli

    Mit grossem Interesse lesen wir seit einem halben Jahr jeden Kommentar über Marokko oder Touren nach und um Marokko herum. Momentan befinden wir uns das erste Mal auf unserer Reise in das wunderschöne Land. Ich bin selber in Afrika so gut wie aufgewachsen. Ich bin mein Leben lang, auch als Frau alleine, viel und weit gereist. Ich habe noch nie Angst gehabt, weder im Auto zu übernachten, oder oder als Wohnmobilist irgendwo wild zu stehen. Im Gegenteil erlebe ich negative Dinge leider nur in Europa und selbst dann möchte ich behaupten, sind wir es in der Regel auch noch selber schuld, wenn uns etwas schlimmes passiert. Selbstverständlich bin ich schon beklaut worden. Gerade jetzt vor einer Woche aus eigener Dummheit auf einer französischen Raststätte. Ja, ich höre schon die Unkenrufe: Man weiss doch, dass man auf einer Raststätte in Frankreich, in Spanien, in Italien, in Polen….bla, bla, bla, nicht stehen bleiben darf und übernachtet. Nun, das bedeutet aber im Rückschluss, dass auch hier alle Polen, Italiener etc pauschal in einen negativen Topf geworfen werden und unsere Vorväter/mütter der 50/60Jahre total falsch gelegen haben, als sie die ersten südlichen Länder mit uns Kleinkindern in den Sommerferien besucht haben. Auf der ganzen Welt gibt es schwarze Schafe, die haben nie etwas mit einer generellen Vorverurteilung der entsprechenden Nation zu tun. Wer weiss, wer uns in Frankreich bestohlen hat. Ich bin mir sicher, derjenige würde uns unser Eigentum wiedergeben wenn er uns in die Augen sehen könnte und darüber informiert würde, welche Probleme wir durch den Diebstahl haben. Wir würden ihm das bisschen Geld lassen, aber wir hätten wenigstens unsere Papiere zurück. Und das ist nicht erst in Marokko oder sonst wo in der Welt passiert, nein in meinem geliebten Frankreich. Ulli, dessen Jacke es war, meinte als ersten Hinweis: Das waren keine Franzosen. Nein, man darf nie die Bevölkerung einer Nationalität für einen persönlichen Schaden verantwortlich machen. Dann dürfte man sich auch zu Hause nicht mehr nach draussen trauen. Da finden nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung die meisten Verbrechen statt, ist man doch dort auch die meiste Zeit auf der Straße. Es sei denn man geht nicht vor die Türe und wartet nur auf seinen Negativpartner zufällig dann in Marokko. Denn irgendwann muss man auch mal mit solchen Erfahrungen konfrontiert werden. Das ist meine Einstellung und auch meine eigene Erfahrung. Natürlich wünscht man sich das nicht als Dauerbestandstest und auch nicht als direkter Todesstoß! Aber mal ehrlich und auch zynisch ausgedrückt: Ist es nicht besser, wenn sein eigenes Stündlein geschlagen hat, an der Courniche von Agadir umzukommen, als im Pflegebett einer Dauereinrichtung unter Fremdbestimmung?
    Wir freuen uns auf das Abendteuer“Marokko“.
    Gabi und Ulli von der Sieg

  1173. Bernhard

    Hallo Burkhard,
    jein … 😉
    zum ersten Teil soweit meine Zustimmung – „abhauen“, ja, bin auch schon verschwunden, aber nicht weil *akute* Gefahr bestand, sondern entweder weil mir die Situation „nicht geheuer“ war (also im Vorfeld) oder weil mir die Situation einfach auf die Nerven ging (Randale oder sowas). Und da ist der Durchgang eher bequem als lebensrettend.
    Zum zweiten Teil – der Bequemlichkeit: volle Zustimmung zur inhaltlichen Darstellung, aber komplett gegensätzliche Schlußfolgerung meinerseits: ist notwendig.
    Und das liegt daran, daß ich 21 Jahre mit meinen Hunden gereist bin, und deren Lieblingsaufenthaltsort nachts (außer bei starken Minusgraden) war eben das Fahrerhaus, da konnten sie aufpassen, also rausgucken (und hinten waren sie „aus dem Weg“ 😉 ).
    Oder: meine Aicha hat Ampelstopps in heißen Ländern damals gerne genutzt, um mal kurz nach hinten zu verschwinden und zu trinken – bei gelb kurz Gas antippen und sie war wieder auf ihrem Platz :).
    Und weil so eine Zeit hoffentlich irgendwann wieder kommen wird – nächste Kiste wird wieder einen Durchgang haben …
    Grüße, Bernhard

  1174. Petrec

    Hallo Burkhard,

    diese extremminimierte Ausrüstung würde ich in jedem Fall ergänzen!! Da hier explizit von SUV geschrieben wird, sind vor der Seilwinde noch ganz andere Dinge zu nennen, meine ich. „Was mindestens in die mobile Werkstatt an Bord gehört“, hier würde ich auf die „Schnelle“ dringend ergänzen:
    – Panzertape
    – Bindedraht
    – Kabelbinder
    – Stromdiebe und etwas Kabel
    – Isolierband
    – Prüflampe
    – Ersatzsicherungen u. Birnen
    – Dichtungspapier und Flüssigdichtmasse
    – ein anständiger Hammer
    – Montiereisen der Fahrzeuggröße entsprechend angepasst
    – Wd 40
    – Diagnosegerät („OBC2“ z.B…. je nach Fahrzeug natürlich)
    – min. 1 Bergegurt
    – 1 Schaufel
    – gefüllter kraftstoff-Ersatzkanister
    – etwas Kraftstoffschlauch
    – Schlauchschellen unterschiedlicher Größe
    – Eine „Luftpumpe“, sollte Kein Ersatzrad sondern nur ein Reifenreparaturset dabei sein

    gehören in jedem Fall zusätzlich in „meine“ „mobile Werkstatt“.

    Aber so sind halt die Ansichten und Erfahrungen unterschiedlich.

    4×4 Grüße
    Petrec

  1175. Horst Böttcher

    Hallo,
    Die Erläuterungen zur Bedienung sind sehr hilfreich und ich freue mich, dass ihr das zusätzlich als Aufgabe aufgegriffen habt. Ich fahre diverse Trails der Pistenkuh in Saudi -Arabien nach. Bei TR-SM1 z.B. zeigt der Tread Overland die richtige Route an, soweit ein Weg bekannt ist. Plötzlich wird der Bildschirm vorwiegend weiss, „Fahrzeug nicht erlaubt“, „Stopp“ oder „Annehmen“ stehen zur Auswahl, aber die Route bzw. der Wegpunkt des Zieles kann nicht mehr abgerufen werden. So haben wir wieder auf unser Guru-Pro zurück gegriffen. Zusätzlich muss bei Groupride (wir fahren häufig mit zwei Fahrzeugen) stets der Name des eigenen Fahrzeugs angepasst werden (die Namen des Fremdfahrzeuges werden mit dem eigenen vertauscht) und nach zwei/drei Standtagen kann die bereits eingerichtete Groupride-Gruppe nicht erneut aktiviert werden.
    Schöne Grüße Horst

  1176. Horst Böttcher

    Außerdem fordert mit das Tread Overland bei jedem Anschalten zu einem Update auf, mache ich das über Laptop/USB-Kabel und dem passenden Programm, wird bestätigt, dass das Gerät auf dem aktuellen Stand ist. Dennoch wird bei dem ersten Anschalten danach wieder zum Update aufgefordert.

  1177. Jürgen Wilmes

    Hallo ihr beiden,
    welchen Schwierigkeitsgrad würdet Ihr hier vergeben?
    Jürgen

    • Burkhard Koch

      Hallo Jürgen,

      der Pass ist zwar abenteuerlich aber die Piste ist breit und die engen Kehren sind asphaltiert.
      Den Schwierigkeitsgrad würde ich mit „1“ klassifizieren. Allrad ist nicht erforderlich.
      Viele Grüße
      Burkhard

  1178. Stefan Müller

    Hallo Burkhard,
    hab vor einiger Zeit meine Michelin gegen den Conti gewechselt. Da die Reifen gebraucht waren, haben sie eine leichte Sägezahnbildung. Dies spüre ich deutlich wenn ich mit der flachen Hand über die Lauffläche streiche. Im Uhrzeigersinn in Fahrtrichtung (Rechte Fahrzeugseite) spührt man nix. Gegen den Uhrzeiger spührt man die Sägezahnentwicklung.
    Nun meine Frage. Wenn ich möchte, dass sich die Sägezahnentwichlung zurückbildet, was ich ja durch wechseln der Seite erreiche, in welche Richtung muß die Sägezahnbildung laufen??
    Ich hab ja keine Ahnung wie der Reifen vorher gelaufen ist, sonst könnt ich ja einfach wechseln.
    LG Stefan

    • Burkhard Koch

      Hallo Stefan,

      Ein Sägezahn bildet sich aus folgendem Grund:
      Beim Auftreffen eines Profilblockes auf die Straße wird dieser belastet und in Laufrichtung gestaucht. Beim weiteren Abrollen erfolgt die Entlastung/Entspannung des Profilblockes. Dabei kommt es zu hohen Schlupfbewegungen an der hinteren Profilblockkante, die Folge ist eine sägezahnartige Form des Profilblockes (meist im Schulterbereich).

      Das heißt, du kannst am Sägezahn erkennen, wie die Laufrichtung des Reifens war, der Abrieb bildet sich IMMER im hinteren Bereich des Profilblocks. Folglich montierst du den Reifen jetzt so, dass der Abrieb vorne ist.

      • Stefan Müller

        Hallo Berhard,
        vielen Dank für die verständliche Erklärung.
        Das heißt dann, wenn ich mit der flachen Hand in Fahrtrichtung streiche und dabei die Sägezahnbildung spüre, läuft er sich wieder ab, da ja nun der Abrieb im vorderen Bereich des Profilblocks befindet.
        Hoffentlich richtig verstanden?

        • Burkhard Koch

          Ich habe mal ein Bild rausgesucht, das verdeutlicht es wohl am Besten. Beim Abrollen „radiert“ der Reifenstollen. Dabei verschleißt der hintere Bereich des Stollens mehr als der vordere.

          Reifenabrieb

  1179. Marcel

    Gut bis sehr gut

  1180. berthold märkle

    Bei den wenigen Kubikmetern eines Vehicel ist das Fahrerhaus die beste, kostengünstige Nebenraum-Ergänzung.

  1181. Reiner

    Hallo Burkhard,
    der ursprüngliche Bericht von dir ist ja schon ein wenig älter… 😉
    Funktioniert die Messtechnik noch wie vor 10 Jahren eingebaut?
    Ich bin auch gerade über der Optimierung von meinem Fahrzeug, allerdings fahre ich einen Leyland-DAF T244, also die militärische Version von einem DAF 45.
    Bei promesstec habe ich die Nachfolgeprodukte, welche bei dir verbaut sind gefunden. Da du ja in deinem Bericht nicht genau auf die Messaufnehmer eingegangen bist….könntest du mir vielleicht einen Kontakt nennen, bei dem ich mal deine Lösung ohne die Dieseltank Messung anfragen könnte?
    Wäre Super nett!
    Übrigens, ihr habt in Marokko, so vor ungefähr einer einer Woche unsere Freunde Andy+Ulli per Zufall getroffen. Die sind auch mit einem T244 unterwegs. So klein ist die Welt 🙂

    Viele Grüße aus Fürth

    Reiner

  1182. André Wehrli

    Hallo
    Wir sind heute 5.2.2024 zur Pelican 16 gefahren. Wir haben uns nirgends an- oder abgemeldet.
    Dort angekommen, haben wir kein Militär gesehen und hatten alle Zeit der Welt, Fotos zu schiessen und im Flugzeug rumzuklettern.
    Allerdings sieht das Flugzeug nicht mehr annähernd so gut aus, wie es das auf den Bildern von Pistenkuh noch tat. Trophäen-Jäger haben sich offenbar bedient: Die Heckflügel sind weg, das Heckruder fehlt, Sämtliche Gläser sind kaputt, die Propeller und Motoren sind weg, die Flügelflächen sind durchgebrochen, u.s.w. Da haben auch Vandalen gewütet.
    Trotzdem ist es noch etwas Besonderes, das Flugzeug da liegen zu sehen.
    Andi und Nadja

  1183. Henry

    Hallo an alle Schreiber*innen,
    mit Interesse habe ich die Beiträge gelesen. Überraschungen, angenehme wie unangenehme, gehören dazu, wie im Heimatstädtchen genauso. Man wird Zuhause oft mehr mit „Mist“ konfrontiert, als unterwegs. Räubereinen in Frankreich oder Spanien sind nicht selten ausländisch Gangs, die mit Sat-Funk+Phone genau abpassen, wo man gerade ist und was man klauen könnte. Aber das Verhältnis ist ziemlich genau 2:500.

    Ich möchte 2024 im Herbst (Okt-open end) mit dem Motorrad nach Marokko, vielleicht auch weiter nach Mauretanien, das kommt drauf an, wie ich drauf bin. Angst habe ich nicht, aber Respekt. Ich möchte nicht in einer Gruppe losfahren, eher lieber unterwegs schauen, wer unterwegs ist und man Etappen gemeinsam bestreitet. In organisierten Gruppen gibt es mir zu viele Meckerer (Frühstück, Kaffee, Matratze und was verwöhnten Menschen alles so einfällt).

    Soweit ich weiß, bekommt man das Visum für Mauretanien direkt an der Grenze, eine Botschaft gibt es ja hier in D nicht. Bzgl. Marokko scheint vieles safe zu sein, man muss halt auf sein Zeug aufpassen, aber das muss ich in DACH auf dem C-Platz auch.

    Ich bin sehr gespannt, was diese Reise in sich trägt, was ich erleben werde und wie ich mit Sand, Wind+Wetter zurecht kommen, denn im Zelt ist es ja nochmal was anderes als in einem Exped-Mobil… aber zum Erholen werde ich sicher auch das eine oder andere Riad ansteuern.

    Danke für eure lehrreichen Beiträge, liebe Grüße von
    Henry
    ————–

  1184. Matthias

    Empfehlenswerte Veranstaltung, habe da letztes Jahr beiwohnen dürfen. Hat Spaß gemacht und einen echten Wissenszuwachs gebracht !!!
    Viel Spaß auch dieses Jahr …

    Viele Grüße aus Oberbayern

    Matthias

  1185. Jan

    Der kürzeste Weg vom Koffer ins Führerhaus ist noch immer der Durchstieg. Wie fahren einen Arocs mit dem Fußboden in 1,8m Höhe über der Fahrbahn. Mein 60kg-Hund geht immer vom Koffer ins Führerhaus, denn den kann niemand da hochwuchten. Weiter bleiben die Füße der Reisenden trocken und warm – egal wie das Wetter draußen ist. Eine Notlöseeinrichtung brauche ich nicht, denn die Anlage ist dicht und hält 13 bar Druck über Wochen – Flucht somit jederzeit möglich. Bei einem Gesamtpreis unseres Fahrzeugs im höheren 6stelligen Bereich machen die „paar“ Euros für den Durchstieg den Kohl auch nicht mehr fett….
    Sicherheit und Bequemlichkeit sind die schlagenden Argumente…..

    • Peterec

      Hallo Jan, ein Durchgang in die Fahrerkabine hilf nur der Psyche und dient nicht der realen Sicherheit vor Raub und Überfall, das sehe ich wie Burkhard.
      – zerstochene Reifen als Fluchtverhinderung kennt jede Räuberbande
      – was bei dir zu holen ist, wird häufig schon von bestochenen Zöllnern/Polizisten per Funk oder Telefon an die Bande weitergegeben.
      – du wirst ziemlich sicher schon einige Zeit verfolgt und beobachtet bevor du überfallen wirst.
      – eine Windschutzscheibe/ Seitenscheibe ist zumeist nicht Kugelsicher

      Um nur ein paar Gründe zu nennen, warum ein Durchgang zum Führerhaus kein mehr an Sicherheit bietet. Allerdings passieren solche Überfälle äußerst selten!

      4×4 Grüße
      Petrec

  1186. Claudia

    Hallo zusammen

    Wir haben ein grosser Durchstieg und benutzen in sehr häufig. Wir sind froh in zu haben.

  1187. Bente

    Ihr lieben, wir haben gerade erfahren, dass man diese Verlängerung erst beantragen kann, 5 Tage bevor die drei Monate auslaufen. Wieviel Zeit hattet ihr noch bis Ablauf und wo seid ihr gewesen im Süden Marokkos? Ganz unten oder Höhe Tan-Tan? Uns stellt sich die Frage, ob das wirklich jede Polizei macht.

  1188. Katja

    Hallo ihr zwei,

    ich wollte einfach mal ein Feedback geben:
    Vor 2 Tagen sind wir nun wieder im kalten Deutschland angekommen….nach fast 8 Wochen Marokko….dieses wunderschöne Land mit den unglaublich schönen (von der Seele her vor allem) Menschen, dass wir mit eurer Unterstützung so vielseitig erkunden konnten.
    Wir hatten beide keine Erfahrung im Pistenfahren (ich jetzt auch NUR in Form des Navigierens) und haben uns nach und nach da immer mehr hin eingefuchst (bis hin zu meiner Abkürzung, die uns schon ziemlich gefordert hat…Steine schleppen am Hang um die Höhenunterschiede wenigstens ein bisschen zu minimieren…aber unsere Toyo, hat darüber nur gelächelt 🤣)
    Euer Buch ist einfach großartig und eben hab ich dann mal gleich Mauretanien geordert, denn: nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub. Es dauert zwar noch 10 Monate, aber…sooo schlecht ist es daheim auch nicht und die Vorfreude gehört ja mit dazu!
    Es hat wie gesagt alles super geklappt, wir hatten die Pisten auf nem IPad mit den Wegpunkten (und auch noch ne alte Piste, die endete dann auf halber Strecke vor ner riesigen Staudammbaustelle, so dass wir dann unsere eigene Piste gefunden haben….auch dank der vorherigen Erfahrungen eurer Beschreibungen und Befahren)
    und ich wollte einfach nur mal DANKE sagen…ok, ein paar Worte sind noch dazu gekommen.
    Ich freue mich schon drauf neue Piste von euch nachzufahren und zu erkunden.

    Viele Grüße aus dem hohen Norden,
    Katja

  1189. Jochen

    Ja so ist es leider, weshalb ich meine Drohne in Spanien auf einem Campingplatz deponiert habe. Ich wollte das Risiko der beschlagnahme und/oder Geldstrafe nur wegen ein paar Drohnen-Fotos nicht eingehen. Aber auch mit dem Fotoapparat kann man gut seine Urlaubserlebnis festhalten.

  1190. Dietrich

    Eigentlich ist es schade das man keine Drohne einführen kann. Erstmal die schönen Bilder die einem verloren gehen, zum anderen kann man mit einer Drohne gut aufklären Strecke usw. und zum anderen kann eine Drohne auch in Notfällen gute Dienste leisten. Aber dafür wäre mir auch die Strafe zu hoch.

  1191. Rainer

    Danke für den Vordruck fiche

  1192. Sven Schneider

    Tolles Buch! Bin viele Tracks mittlerweile gefahren ! Gut dargestellt ! Sehr zu empfehlen ! Leute, bleibt auf den Pisten! Die Isländers sind da sehr berechtigt sehr sensibel was das angeht!

  1193. Marcus Reimold

    Den Bericht finde ich informativ und gut. Und besagt aus, dass es ziemlich dumm wäre es zu versuchen, eine Drohne nach Marokko einzuschmuggeln, zumal die Chance unendeckt zu bleiben wohl gering ist. Im Falle das es auffliegt wird dann entsprechend teuer.
    Was ich aber überhaupt nicht verstehe, ist diesen Bericht in Einklang mit eueren Drohenfotos aus Marokko auf eurer Facebookseite zu bringen. Nüchtern betrachtet wißt ihr was ihr tut, und es scheint für euch auch zu funktionieren. Was ihr aber überseht: Die Lila Pistenkuh ist zumindestens im deutschsprachigen Raum míttlerweile schon fast eine Institution und ihr habt eine Vorbildfunktion. Und mit den Bilder zeigt ihr nur eins: Ihr pfeift auf die Vorschriften von Marokko, ihr ignoriert die Wünsche des Landes in dem ihr als Gast reist. Und viele eurer Fans werden sich daran ein Beispiel nehmen. Ich bezweifle, dass das in eurem Sinne ist.

  1194. Karl

    Auch wenn das Schmuggeln für den ein oder die andere reizvoll sein mag, ich denke man sollte das Gebot keine Drohnen zu verwenden respektieren. Viele der Länder in denen das Drohnenverbot gilt (z.B. auch Saudi Arabien oder Yemen oder Oman) sind relativ repressive Staaten, die es ja auch verbieten Zoll oder Militäranlagen, ja manchmal auch Zugstrecken zu fotografieren. All diese Staaten haben dann sehr starke Inlands- Geheimdienste die möglichst viel kontrollieren wollen. Und seit dem gescheiterten arabischen Frühling liegen mancherorts die Nerven noch blanker als sonst.

  1195. Christian Hennek

    Das ist so nicht richtig, Saudi Arabien verbietet keine Drohnen. Eine ganz informative Seite über die weltweite Möglichkeit Foto Drohnen zu nutzen ist http://www.drohnen-camp.de/drohnen-gesetze-weltweit.

    In vielen Ländern, so auch in Marokko, gibt es Ausnahmen für die gewerbliche Nutzung von Fotodrohnen zum Beispiel für touristische Zwecke. Welt Reise Blogs wie dieses mit angedocktem Shop fallen durchaus in diese Kategorie.

  1196. Tommy

    Tja, ich finde es auch sehr schade, dass die Tourenbücher jetzt als billige Klebebindung statt mit praktischer Spiral- bzw. Ringbindung erscheinen. Aber ich hab mir das von Burkhard mal erklären lassen (Postversand, Vertrieb über Amazon) und mir leuchten die Argumente schon ein. – Auch die Argumentation, warum jetzt im Download-Ordner nicht auch noch Bilder in hübscher Größe und Übersichtskarten enthalten sind, scheint verständlich (Dateigröße für diejenigen, die sich die Tracks und WP von unterwegs runterladen müssen, weil sie Datenverlust erlitten haben). – Aber man könnte ja einfach pro Buch zwei ZIP-Files online stellen: einmal das Basismaterial, einmal das Zusatzmaterial.

  1197. EdisonCrowd

    Das kaspische Seeungeheuer, auch bekannt als Ekranoplan, ist ein faszinierendes und einzigartiges Fahrzeug, das auf den Gewässern des Kaspischen Meeres zu Hause ist. Mit seinen riesigen Ausmaßen und seiner ungewöhnlichen Bauweise fasziniert es nicht nur Technikbegeisterte, sondern auch Menschen auf der ganzen Welt. Als eine Art Mischung https://maichn.com/casino/spin-samurai/ zwischen Flugzeug und Boot nutzt der Ekranoplan den sogenannten Bodeneffekt, um über dem Wasser zu schweben und dabei enorme Geschwindigkeiten zu erreichen. Seine Entwicklung und Verwendung werfen viele Fragen auf und regen zu Diskussionen über die Zukunft des Verkehrs und der Technologie an.

  1198. Manfred Pumberger

    Kompliment zu den fachkundigen Berichten und gut verständlichen Anleitungen.
    Mir gehts genau wie Euch mit dem Tread – ist eine Hassliebe.
    Die Bedienlogik ist schwere Kost – ich hätte auch am Anfang fast aufgegeben.

    Hatte letztes Jahr zusätzlich noch Stabilitätsprobleme – Gerät wurde wegen Batterieproblem getauscht – Kulanz war Super über meinen Händler in Süd-Süd Deutschland.
    (wenn ich Inreach Message bei vollem Akku benutzt habe, ist das Gerät abgestürzt).

    Das Zusammenführen von Tracks war buggy – Gerät hat gebootet bzw. man musste alle 5 minuten booten – dann gings wieder vielleicht für einen Track… mit der aktuellen SW Version (Update war im März 24 – ist das Problem endlich gelöst).

    Am ärgerlichsten ist das automatische Ausdünnen der Karte beim Zoomen. Das macht in besiedelten Gebieten Sinn – weil man dort beim Zoom nur hochrangige Strassen sehen möchte.
    In Namibia / Botswana ist das extrem ärgerlich – Wenn es nur ein paar Tracks mit 20 km Abstand gibt, sieht man die Tracks nur wenn man reinzoomt – wenn man rauszoomt werden die Tracks ausgeblendet und man kann sich nicht orientieren. Hier wäre ein intelligenteres Verfahren dringend erforderlich.

    Die Afrika Karten in Namibia sind auch recht mager – z.B. sind die Trockenflüssen im Damaraland nicht eingezeichnet – das geht gar nicht! Habe jetzt mit Eurer Anleitung eine Karte installiert, die etwas bessere Details darstellt. Ein Freund hat in der Namib Wüste das OsmAnd auf Windows benutzt. Dort waren viele mehr Details eingezeichnet, die ich in anderen Navi-Apps noch nicht gesehen habe.

    Weiter So – Vielen Dank für die Wertvollen Anleitungen!

  1199. Bernd Majewski

    Gute Anregung zum nachmachen. Bin begeistert.

  1200. Michi A

    Alles maximal genial, was für ein einzigartiger Support!! Herzlichen Dank aus der Schweiz, Bullifahrer Michi A

  1201. Annett und Christophe Lutz

    Hallo ihr von Pistenkuh,
    ihr seid sehr hilfreich für uns, wir haben uns gerade auf Eurer Seite einen Rat wegen Trinkwasser, Filter u.s.w. geholt, Dankeschön.
    Wir bauen gerade unser Womo aus auf einen Unimog 435 , 1300L BJ 1979, den haben wir günstig erworben was unser Geldbeutel hergibt. Er ist hat nicht die schnelle Übersetzung, wir wollen ja auch Reisen und nicht rasen 😄. Wir werden Eure Reiseberichte lesen, gerne möchten wir auch nach Russland ????
    Liebe Grüße und allzeit gute Fahrt Annett und Christophe

  1202. siggi

    HALLO IHR ZWEI

    herzlichen glückwunsch zu 20 jahren freiheit,risiko,fast ungebundenheit,leben in und für eure berufung,selbstständigkeit im beruf,privates glück und dem rückhalt aus eurer familie !
    ALLES RICHTIG GEMACHT WÜRDE ICH SAGEN.
    lebt euer leben denn ihr habt nur eins und das ist eures…………….

    gruss siggi

  1203. Bruno

    Hallo Burkhard und Sabine, euer Rückblick auf 2 x 20 Jahre hat mich emotional total weggehauen. Wir sind jetzt beide 60 und in 5 Monaten gehe ich in Rente. Der Plan mit unserem „beast_on_walkabout“ auf Langzeit-Reise zu gehen ist erst kurz vor der Pandemie konkreter geworden. Wir sind immer viel mit Rucksack gereist, auch mit unseren Jungs in exotische Länder. Nun sind wir etwas bequemer und wollen „ein Dach“ über dem Kopf. Eure Geschichte bestärkt mich, dass das Unbekannte nicht gefährlicher ist als das zu Hause und Ratschläge von anderen zwar interessant aber nicht relevant sind.
    Ich hadere mit dem Gedanken, dass wir schon in jungen Jahren hätten aufbrechen sollen…
    Nun, es ist hoffentlich noch nicht zu spät. Einzig die politische Lage gibt mir zu denken!
    Euch beiden gute Gesundheit und eine gute Weiterreise!
    Beste Grüsse, Bruno

  1204. Markus

    Servus,
    herzliche Gratulation und weiterhin alles Gute, Erfolg und Freude mit den selbst getroffenen Entscheidungen! Wir erfreuen uns gerne an Euren Erfahrungen und Erzählungen. Schön, dass wir daran teilnehmen können.
    Beste Grüße aus Wien
    Markus & Claudia

  1205. Lilli

    Hi Ihr Zwei

    Sehr schöner Rückblick und gut zusammengefasst. Kann mich noch gut an unsere gemeinsamen Anfänge erinnern und gratuliere Euch zu der Beständigkeit, die Ihr an den Tag legt. Ihr steht zu Eurem Traum, der vor so langer Zeit im Rhein-Sieg-Kreis angefangen hat.
    Alles Gute weiterhin und definitiv, 🎉ein Hoch auf die nächsten 20 Jahre.

    Lilli

  1206. Enten-Uwe

    hallo ihr beiden, ich erinnere mich noch gut, als wir uns bei thomas und lilli das erste mal trafen, du bautest gerade eueren deutz aus.
    seit dieser zeit seid ihr unterwegs, chapeau!
    ich habe auch mehrere lange reisen gemacht, tlw. über ein jahr, und dabei habe ich erkannt, dass langzeitreisen nicht mein ding sind. ich freue mich auch immer wieder auf zu hause und dann wieder auf die näxe tour.
    gerade sind wir von fast einem halben jahr zwischen namibia und uganda wieder zurück, das war mir schon zu lange, doch im herbst geht’s wieder nach namibia … und zwischendurch mit der guten alten afrika-ente nach portugal.
    jedem, wie er’s am liebsten mag, reist weiter so und berichtet viel von euren erlebnissen, ich lese eure artikel sehr gerne.
    alles gute und noch eine lange schöne zukunft
    uwe

  1207. Peter

    Hallo, wir sind dort 2021 lang gefahren. Haben aber nun erfahren dass die Einfahrt im Süden durch ein Verbotsschild für Wohnmobile nicht mehr möglich ist.

  1208. Kurt

    Hallo Ihr beiden, ganz herzliche Glückwünsche zum 20. und alles Gute für die nächsten (20?) Jahre. Ein ganz toller Rückblick, Gratulation, das Wesentliche informativ mit viel Herz.
    Es ist immer wieder eine Freude, etwas Neues von Euch zu sehen, zu hören oder zu lesen.
    Danke und weiterhin viel Glück unterwegs. Kurt

  1209. Roger

    Servus Ihr 2 Lieben:

    der Hammer – und unseren herzlichen Glückwunsch – zu der Entscheidung, zu dem Mut. Damals aufzubrechen, heute noch immer unterwegs zu sein!

    Wenn Ihr ahnen würdet, wie oft wir Eure Artikel durchgelesen haben – die ersten 100 Tage und nach 1000 Tagen! Wir lieben es!

    Habt noch unendlich viele spannende Abenteuer. Und wir freuen uns immer wieder, etwas teilhaben zu können – hoffentlich können wir bald wieder gemeinsam einen Cappuccino schlürfen! Irgendwo.

    Roger + Jutta vom Team fernab

  1210. Ralf

    Herzlichen Glückwunsch!
    Alles richtig gemacht, Neid muss man sich vedienen. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt und die Voraussicht, mein Leben so zu planen. Das ist keine Beschwerde, denn man kann auf viele Arten und Weisen glücklich leben, aber ihr habt die definitv spannendere Variante gewählt.
    Ich wünsche euch weiterhin viele schöne Erlebnisse und freue mich schon auf die Berichte. Ralf

  1211. petrec

    Herzlichste Gratulation zum Jubiläum!!

    Toll, Klasse, Mega!

    Eure Geschichten sind immer „ehrlich, handfest und ohne viel Schnörkel“, das macht Euch aus! Dankeschön für die Kurzweile die diversen Anregungen!

    „Echte Abenteuer sind nur selten geil, während sie passieren“!… die Geschichten, die daraus im Nachhinein entstehen, dafür um so geiler!

    Alles gute Euch und Euren Karren!

    4×4 herzliche Grüße

    Petrec

  1212. Karin Gorny

    Hallo Ihr beiden,
    Oliver und ich liegen im Bett und lesen diesen Artikel. Wir sind wieder einmal völlig berührt von der Art wie Du schreibst, Euren Geschichten und der Emotionalität, die sie auslösen. Ein exzellenter Bericht. Danke dafür und danke fürs Teilen. Es gibt wohl kaum Overlander, die soviel Erfahrung haben und soviel erzählen können wie Ihr und es ist wunderbar, dass wir daran teilhaben dürfen. Auch, wenn wir schon fast zu eher den „älteren Hasen“ zählen ist das nichts gegen Euch und wir lernen immer viel und sehen in so vielen Dingen Parallelen. Vor allem der Umgang mit Erzählungen und das Teilen mit „Freunden“ sind schmerzliche Erfahrungen, die wir leider auch bestätigen können. Dann aber sucht man sich eher den Austausch in der eigenen Gruppe, was aber auch nicht leicht ist, denn dort werden evtl. Erfahrungen ausgetauscht, aber die persönliche Passung ist oft nicht gegeben, also insgesamt nicht ganz einfach, wenn man nicht völlig vereinsamen will ;-).
    Also danke nochmals und alles Liebe Euch weiterhin!
    Karin & Oliver

  1213. Martin

    Hallo ihr beiden

    Alles richtig gemacht und Vorbilder bzw. Vorkämpfer für viele die ihren Traum vom Reisen verwirklichen wollen und all diese Fragen teilweise beantwortet bekommen oder bestärkt werden den Absprung zu machen.
    Wir beide vor 60ig sind auch kurz davor noch 2Jahre Kohle scheffeln in der Schweiz dann sollte der Steyr auch fertig sein und ja dann werden wir das Abenteuer spät aber doch beginnen.
    Ihr habt für euch alles richtig gemacht ganz liebe Grüße dzt aus Marokko
    Anna und Martin

  1214. Andreas Bienenstein

    Hallo Sabine, Hallo Burkhard,
    Unseren ersten Kontakt hatten wir 2014, als ich die beiden DVD’s Expeditionsfahrzeug und Offroad-Training bestellte und es ungeklärte Probleme mit der Rechnung gab. Viele andere Bestellungen folgten …

    Persönlich trafen wir uns auf der Abenteuer Allrad in Bad Kissingen.
    Schön, dass ich auch mit einem Beitrag von mir auf Euer HP präsent bin (Fahrerische Missgeschicke – frisch mit dem Führerschein bewaffnet …).

    Vielen, vielen Dank für das Teilen Eurer Erlebnisse, für Euren Mut und Zuversicht, für Eure exzellente Berichte, Tipps und wichtigen Informationen (den kleinen Missetäter 2016 in der iranischen Wüste Lut, der Euch lebensbedrohlich zusetzte (Benzinpumpenentlüftungsventil?) habe ich mir natürlich sofort als Ersatzteil besorgt).

    Aus eigener Erfahrung wünsche ich Euch beiden für die Zukunft alles Glück der Welt und vor allem: Gesundheit, Gesundheit, Gesundheit: auf das Ihr niemals Eure Pläne aus gesundheitlichen Gründen aufgeben müsst.

    Ganz liebe Grüsse aus Wien, Andreas & Barbara

  1215. Andreas

    Hallo Ihr zwei,

    herzlichen Glückwunsch zu 20 Jahre Pistenkuh!
    Immer wieder schön, Eure Berichte hier, bei facebook oder instagram zu lesen und zu verfolgen.

    Gerne dürft Ihr noch mal etwas ausführlicher zum Thema Derivate und Handel mit den Optionsscheinen eingehen. Macht Ihr das heute noch von unterwegs? Wenn ja wie, über welchen Broker etc.?

    Könnte mir vorstellen, dass das gerne einige machen würden, um sich so unterwegs das Geld zu verdienen – kann ja nicht jeder mit DVDs und Youtobe zum Millionär werden :-)))) Es kann ja nur eine Pistenkuh geben 😉

    Euch eine gute Heimreise. Liebe Grüße, Andreas

  1216. Christian Hennek

    Ich erinnere mich noch, wie ich 2019 in diesem Blog ein Bild von einer iranischen Karavanserei entdeckt hab. Meinen Reise LKW hatte ich damals gerade erst etwas am Strand von Dänemark eingefahren.

    Daraufhin hab ich mir gesagt: wenn man da solche Entdeckungen machen kann, fahr ich da jetzt hin. Gesagt, getan, die Anreise war 10 Tage non-stop. Ich hab mir vom Burkhard die Koordinaten geben lassen, um exakt den Ort aufzusuchen. Im Iran hatte insgesamt die genialsten drei Monate meines Lebens. Danke für 20 Jahre Inspiration, Reisebloggen & Abenteuer !

  1217. Roman

    So so…uns haste erzählt Ihr hättet einfach nur sauviel gearbeitet…
    Aber das haben wir ja damals schon nicht geglaubt und 2 Gläser Wein später
    hast Du ja verraten das Ihr eigentlich eine Bank überfallen habt…^^

    Auch von uns herzlichen Glückwunsch zum Bergfest und als nahezu Gleichaltrige wir freuen uns schon auf die unausweichlichen gerontologischen Ratschläge im Umgang mit Sandblech, 14`er Reifen, Falttreppenlifter und der großen Freiheit…

    Lao-Tse hat gesagt:

    „reisen ist besonders schön, wenn man nicht weiß, wohin es geht. Aber am allerschönsten ist es, wenn man nicht mehr weiß, woher man kommt.“

    also weitermachen…^^

    Lg Roman & Nadja

  1218. André

    Hallo ihr zwei,

    richtig interessanter und spannender Bericht den ihr da geschrieben habt.

    Gerne mehr davon! 😊

    liebe Grüße,
    Sandra & André

    @abenteuerspielplatz

  1219. Jörg

    Respekt!
    Schöner Text, tolle Leistung, sehr beneidenswert: Fantasie, Mut und Durchhaltevermögen!
    Alles andere wurde ja schon sehr schön beschrieben.

    Gruß Jörg, der am Montagmorgen in seinem scheiß fensterlosen Büro sitzt

  1220. Martin Strohmer

    Hey, möchte hier auch noch kurz erwähnen das ich auch das Vergnügen mit Steinen werfenden Kindern hatte und zwar in – Souk Tlet du Gharb province de Kénitra، Souk Tlet du Gharb 14005, Marokko.
    Ich parkte dort neben den Marktplatz als am Nachmittag vermutlich nach Schulschluss 5 oder 6 Kinder vorbei gekommen sind. Ich hörte sie aussen und wartete innen ab ob sie wider verschwinden da ich gerade keine Lust auf Besuch hatte, dauerte nicht lange flog der erste Stein wahrscheinlich um zu testen ob jemand im Fahrzeug ist ist. Daraufhin öffnete ich die Tür und signalisierte ihnen freundlich das dass nicht in Ordnung ist es folgte eine Minuten lange Diskussion wobei ich nichts von den gesagten verstanden habe aber wusste das es um Mein Motorrad am Heck ging und ich es offenbar starten soll bzw damit fahren soll, darauf hatte ich aber keine lust zudem es nicht in 5 min herunten und wider oben ist und ausserdem habe Ich gerade gekocht. Danach folgten unzählige Beleidigungen und Gesten, darauf habe ich begonnen die Kinder zu filmen und ihnen gesagt ich rufe die Polizei, das ging eine Weile so hin und her und als ich die Tür wider schloss die Kinder wider abzogen hat einer noch die super idee mir die Frontscheibe meines Mercedes Benz 1017 einzuschießen… Ich bin sofort auf die nächste Strafe dort traf ich zum Glück die Polizei die die Kinder schnappen konnten nach 7 Stunden in der Polizei Station wahr das Resultat das die Familie mir eine Neue Frontscheibe besorgen muss und diese getauscht werden muss. Ob das auch wirklich so funktioniert weiß ich noch nicht da es gerade passiert, ich bin jedoch guter Dinge und möchte die Hoffnung nicht aufgeben. Wenn ich weiß wie die Sache ausgegangen ist werde ich es hier kommentieren.

    • Burkhard Koch

      Hallo Martin,
      schade, dass du eine solche Erfahrung in Marokko machen musstest. Ich denke, die Scheibe sollte sich in Casablanca bei Daimler beschaffen lassen. Wahrscheinlich organisiert der Autoschlosser vor Ort den Transport.
      Ich drücke dir die Daumen, dass sich die Scheibe schnell ersetzt wird und es keine Komplikationen gibt.
      Ich freue mich auf ein weiteres Feedback und bin daran sehr interessiert.
      Viele Grüße, derzeit aus Spanien
      Burkhard

  1221. Helmut

    Gute Infos über die Iran Irak Grenze, plane ich in gleicher Richtung Oktober 24

  1222. axel

    Top!!!

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